DE102010063295A1 - Anordnung aus einer Trinkflasche und einem Trinkbecher - Google Patents

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Abstract

Anordnung aus einer Trinkflasche mit einem Trinkflaschen-Boden, einer von dem Trinkflaschen-Boden ausgehenden Trinkflaschen-Wandung, und einem durch den Trinkflaschen-Boden und die Trinkflaschen-Wandung begrenzten Trinkflaschen-Getränkeraum zur Aufnahme eines zu transportierenden Getränks, und einem mit der Trinkflasche lösbar verbundenen, aus einem Trinkbecher-Material gebildeten Trinkbecher mit einem Trinkbecher-Boden, einer von dem Trinkbecher-Boden ausgehenden Trinkbecher-Wandung, einem durch den Trinkbecher-Boden und die Trinkbecher-Wandung begrenzten Trinkbecher-Getränkeraum zur Aufnahme eines zu trinkenden Getränks, und mindestens einer Dekoration, die mindestens in einem Teil-Bereich des Trinkbechers vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung aus einer Trinkflasche und einem Trinkbecher.
  • Trinkflaschen sind bekannte Behältnisse zum Transportieren und Lager von Getränken. Trinkbecher bilden Gefäße für zu trinkende Getränke. Unter Getränken werden hier Flüssigkeiten verstanden, die zum Trinken geeignet sind. Getränke können zum Stillen von Durst, als Nahrungsmittel oder als Genussmittel aufgenommen werden. Aus dem Stand der Technik sind bereits Anordnungen aus Trinkflaschen und Trinkbechern bekannt. Diese sind oftmals optisch nicht ansprechend. Ferner ist deren Fertigung im Allgemeinen sehr aufwändig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung aus einer Trinkflasche und einem Trinkbecher zu schaffen, die besonders einfach und kostengünstig herstellbar ist. Ferner soll die Anordnung optisch äußerst ansprechend sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung liegt darin, eine Anordnung mit einem Trinkbecher bereitzustellen, der mindestens eine Dekoration hat. Optisch ansprechende Trinkbecher können so geschaffen werden. Günstigerweise ist die mindestens eine Dekoration in einem Außen-Bereich des Trinkbechers angeordnet, so dass diese von außen gut sichtbar ist. Eine äußere Schutz-Schicht, die vorzugsweise transparent ist, kann die mindestens eine Dekoration außerdem bedecken. Die mindestens eine Dekoration kann an dem Trinkbecher-Boden und/oder an der Trinkbecher-Wandung vorgesehen sein. Bevorzugter erstreckt sich die mindestens eine Dekoration über mindestens einen Teil-Umfang der Trinkbecher-Wandung.
  • Die Trinkflasche und/oder der Trinkbecher kann eine beliebige Form haben. Der Übergang zwischen Boden und Wandung kann jeweils fließend ausgestaltet sein. Er kann aber auch sichtbar bzw. ausgeprägt sein, was durch eine Knickstelle erreicht werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das mindestens eine In-Mould-Etikett (auch In-Mold-Etikett) bzw. In-Mould-Label gemäß Anspruch 2 wird vorzugsweise in einer Spritzgießform von dem in die Spritzgießform eingespritzten Trinkbecher-Material hinterspritzt.
  • Das Material nach Anspruch 3 ist insbesondere in Verbindung mit einem In-Mould-Etikett besonders geeignet. Es ermöglicht eine einfache und kostengünstige Herstellung des Trinkbechers.
  • Die Ansprüche 4 und 5 geben verschiedene, vorteilhafte Materialien für das In-Mould-Etikett an. Das In-Mould-Etikett kann auch aus einer Kombination der angegebenen Materialien gebildet sein. Es hat vorzugsweise eine geringe Dicke und ist flexibel.
  • Das In-Mould-Etikett ist nach Anspruch 6 bedruckt. Vorzugsweise ist das In-Mould-Etikett mit mindestens einer Druckfarbe bedruckt. Es kann mindestens ein Hinweis, eine Information, eine Grafik, ein Symbol und/oder ein Bild oder dergleichen aufgedruckt sein. Der Hinweis bzw. die Information kann einzelne Buchstaben, Wörter, Sätze oder Text enthalten.
  • Nach dem Anspruch 7 sind das In-Mould-Etikett und das Trinkbecher-Material unlösbar miteinander verbunden. Sie bilden eine untrennbare Einheit
  • Bei der In-Mould-Decoration gemäß Anspruch 8 wird eine Trägerfolie mit einem zu übertragenden Motiv in der Spritzgießform platziert. Das Motiv ist dabei dem Innenraum der Spritzgießform zugewandt. Während die Spritzgießform mit Trinkbecher-Material befüllt wird, heftet sich die Farbe des zu übertragenden Motivs außen an das Trinkbecher-Material an.
  • Das Etikett nach Anspruch 9 kann mittels Klebstoff an dem Trinkbecher befestigt sein. Es kann aber auch angeschweisst sein.
  • Gemäß Anspruch 10 wird ein Sleeve-Folienkörper zunächst lose über den Trinkbecher gestülpt und dann von außen auf den Trinkbecher aufgeschrumpft. Der Sleeve-Folienkörper ist vorzugsweise schlauch- bzw. hüllenartig.
  • Gemäß Anspruch 11 ist der Trinkbecher geprägt. Verschiedene Prägeverfahren kommen dafür in Betracht. Bei der Heißfolienprägung gemäß Anspruch 11 wird die Beschichtung einer Trägerfolie durch Druck und Hitze abgelöst und auf den Trinkbecher übertragen. Die Dekoration ist also durch Prägung gebildet.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 12 führt zu einem äußerst kostengünstig herstellbaren Trinkbecher. Als Druckverfahren kommen beispielsweise Sieb-, Tampon- oder Transferdruck in Frage. Die Dekoration ist also durch Drucken gebildet.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 13 ermöglicht ein einfaches Stapeln von mindestens zwei Trinkbechern. Die mindestens eine Stapelnase an einem ersten Trinkbecher verhindert, dass ein zweiter Trinkbecher beim Stapeln zu weit in den ersten Trinkbecher einsteckbar ist. Ein Verklemmen der Trinkbecher wird so verhindert.
  • Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 14 werden vorzugsweise zwischen benachbarten Trinkbechern freie Kammern geschaffen, die durch die Böden der Trinkbecher begrenzt sind.
  • Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 15 und 16 geben bevorzugte Formen des Trinkbechers bzw. der Trinkflasche an. Vorteilhafterweise entspricht die prinzipielle Form der Trinkflasche zumindest in einem unteren Bereich der entsprechenden Form des Trinkbechers. Es ist von Vorteil, wenn die Trinkflasche in diesem Bereich geringfügig größer als der Trinkbecher ausgebildet ist.
  • Gemäß dem Anspruch 17 sind die Trinkflasche und der Trinkbecher miteinander verrastbar. Hierdurch wird eine äußerst einfache und sichere Verbindung zwischen der Trinkflasche und dem Trinkbecher erzielt. Die Trinkflasche und der Trinkbecher bilden im verbundenen Zustand eine Einheit. Im verrasteten Zustand ist günstigerweise der Trinkbecher auf die Trinkflasche aufgesteckt. Vorzugsweise umgibt der Trinkbecher dabei einen unteren Bereich der Trinkflasche.
  • Es ist von Vorteil, wenn an dem Trinkbecher dafür mindestens ein Rast-Element vorgesehen ist. Günstigerweise ist an der Trinkflasche dann mindestens ein Rast-Gegenelement zur Wechselwirkung mit dem mindestens einen Rast-Element vorhanden. Es ist vorteilhaft, wenn das mindestens eine Rast-Element an einem oberen Rand-Bereich des Trinkbechers vorgesehen ist, während das mindesten eine Rast-Gegenelement vorzugsweise in einem mittleren Bereich der Trinkflasche angeordnet ist. Das mindestens eine Rast-Element kann als Rast-Ausnehmung bzw. als Rast-Vorsprung ausgebildet sein, während dann das mindestens eine Rast-Gegenelement einen Rast-Vorsprung oder eine Rast-Ausnehmung bildet.
  • Nach Anspruch 18 hat die Trinkflasche einen Trinkflaschen-Verschluss. Vorzugsweise umfasst der Trinkflaschen-Verschluss einen betätigbaren Verschluss-Körper. Der Verschluss-Körper ist günstigerweise zwischen einer Freigabe-Stellung und einer Verschluss-Stellung beweglich. Der Trinkflaschen-Verschluss kann eine Verschluss-Kappe sein, die an der Trinkflasche befestigbar ist. Es ist von Vorteil, wenn die Verschluss-Kappe auf die Trinkflasche aufdrehbar ist und auch wieder abgedreht werden kann.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung und einer Verschluss-Kappe mit Verschluss-Körper, und
  • 2 eine Schnittansicht, die den in 1 gezeigten Gegenstand in zusammengesetztem Zustand zeigt.
  • Eine in den 1 und 2 dargestellte Anordnung umfasst einen Trinkbecher 1 und eine Trinkflasche 2, die durch einen Trinkflaschen-Verschluss 3 verschließbar ist. Der Trinkbecher 1 ist aus einem Trinkbecher-Material, vorzugsweise Kunststoff, gebildet. Er weist außenseitig mindestens ein In-Mould-Etikett (nicht dargestellt) aus einem metallischen Folienmaterial und/oder einem Kunststoffmaterial auf. Das In-Mould-Etikett ist von dem Trinkbecher-Material hinterspritzt. Der Trinkbecher 1 und die Trinkflasche 2 sind jeweils flüssigkeitsdicht.
  • Der Trinkbecher 1 umfasst einen Trinkbecher-Boden 4 und eine Trinkbecher-Wandung 5. Der Trinkbecher-Boden 4 ist kreisförmig ausgebildet. Er kann aber auch eine polygonale Form haben. Der Trinkbecher-Boden 4 verläuft im Wesentlichen eben. Er kann aber auch gekrümmt ausgestaltet sein. An den Trinkbecher-Boden 4 schließt sich oben randseitig die Trinkbecher-Wandung 5 an, die umfangsseitig geschlossen ist und im Querschnitt vorzugsweise ringförmig ist. Die Trinkbecher-Wandung 5 läuft von dem Trinkbecher-Boden 4 gleichmäßig nach oben außen, so dass sich der Trinkbecher 1 entsprechend erweitert. Sie kann gegenüber dem Trinkbecher-Boden 4 unter Bildung eines Stand-Rands 6 nach unten verlängert sein.
  • Von der Trinkbecher-Wandung 5 springen mehrere Stapelnasen 7 nach innen, die jeweils nach oben gewandte bzw. dem Trinkbecher-Boden 4 abgewandte Stützflächen 8 haben. Die Stapelnasen 7 haben vorzugsweise einen identischen Abstand zueinander. Die Stützflächen 8 verlaufen im Wesentlichen senkrecht zu dem benachbarten Bereich der Trinkbecher-Wandung 5. Sie sind beabstandet zu dem Trinkbecher-Boden 4 angeordnet und haben allesamt einen identischen Abstand zu diesem. Die Stapelnasen 7 befinden sich in einem unteren Bereich des Trinkbechers 1.
  • Der Trinkbecher 1 weist ferner einen oberen, freien Rand 9 auf, der gegenüberliegend zu dem Trinkbecher-Boden 4 an dem Trinkbecher 1 verläuft. Im Bereich des Rands 9 hat der Trinkbecher 1 ein Formschluss-Element 10. Das Formschluss-Element 10 geht von der Innenseite 11 der Trinkbecher-Wandung 5 aus und ist als umlaufende Rast-Nut ausgebildet, die einen konstanten Abstand zu dem Rand 9 hat.
  • Der Trinkbecher 1 hat ferner einen Trinkbecher-Getränkeraum 12, der nach unten durch den Trinkbecher-Boden 4 und nach seitlich außen durch die Trinkbecher-Wandung 5 begrenzt ist. Der Trinkbecher-Getränkeraum 12 ist von oben durch eine Öffnung 13 zugänglich, die sich im Bereich des Rands 9 befindet. Die Öffnung 13 hat einen größeren Durchmesser als der Trinkbecher-Boden 4. In dem Trinkbecher-Getränkeraum 12 kann sich ein beliebiges Getränk, wie Wasser, Saft oder dergleichen, befinden.
  • Der Trinkbecher 1 ist bezüglich einer Längs-Mittel-Achse 14 im Wesentlichen rotationssymmetrisch. Die Längs-Mittel-Achse 14 geht durch das Zentrum des Trinkbecher-Bodens 4.
  • Die Trinkflasche 2 hat einen Trinkflaschen-Boden 15 und eine mit dem Trinkflaschen-Boden 15 in Verbindung stehende Trinkflaschen-Wandung 16. Der Trinkflaschen-Boden 15 ist an den Trinkbecher-Boden 4 in Form und Größe angepasst. Er ist hier kreisförmig ausgebildet und verläuft im Wesentlichen eben. Der Trinkflaschen-Boden 15 kann mindestens einen unteren Stand-Körper 17 umfassen.
  • An den Trinkflaschen-Boden 15 schließt sich oben randseitig die Trinkflaschen-Wandung 16 an. Die Trinkflaschen-Wandung 16 ist umfangsseitig geschlossen und verläuft anfangs von dem Trinkflaschen-Boden 15 gleichmäßig nach seitlich oben außen. Dieser Bereich der Trinkflasche 2 bildet einen Einführ-Abschnitt 18. Die Trinkflasche 2 ist im Bereich des Einführ-Abschnitts 18 derart geformt und dimensioniert, dass der Einführ-Abschnitt 18 in den Trinkbecher 1 von oben einführbar ist, wobei die Trinkbecher-Wandung 5 im eingeführten Zustand der Trinkflasche 2 unmittelbar benachbart zu der Trinkflaschen-Wandung 16 verläuft.
  • Benachbart zu dem Einführ-Abschnitt 18 ist an der Trinkflasche 2 ein Formschluss-Gegenelement 19 vorgesehen, das als umlaufender, nach außen vorspringender Rast-Vorsprung ausgebildet ist. Das Formschluss-Gegenelement 19 hat einen konstanten Abstand zu dem Trinkflaschen-Boden 15. Es befindet sich in etwa auf halber Höhe der Trinkflasche 2.
  • An das Formschluss-Gegenelement 19 grenzt gegenüberliegend zu dem Einführ-Abschnitt 18 ein Begrenzungs-Vorsprungs-Bereich 20 an, der umlaufend ausgebildet ist und mindestens bereichsweise einen größeren Durchmesser als der Trinkbecher 1 im Bereich des Rands 9 hat. Der Begrenzungs-Vorsprungs-Bereich 20 steht gegenüber dem Einführ-Abschnitt 18 nach außen vor.
  • Benachbart zu dem Begrenzungs-Vorsprungs-Bereich 20 hat die Trinkflasche 2 einen Griff-Bereich 21 mit mehreren äußeren Griff-Erhebungen 22.
  • An der Trinkflasche 2 ist oben ein hohlzylindrischer Anschluss-Körper 23 vorgesehen, an dem außen ein Außen-Gewinde 24 bildende Gewinde-Stege entlang laufen. Zwischen dem Griff-Bereich 21 und dem Anschluss-Körper 23 befindet sich ein Übergangs-Bereich 25. Der Anschluss-Körper 23 hat einen kleineren Durchmesser als der Übergangs-Bereich 25.
  • Der Trinkflaschen-Boden 15 und die Trinkflaschen-Wandung 16 begrenzen zusammen einen Trinkflaschen-Getränkeraum 31, in dem sich ein beliebiges Getränk befinden kann. Der Einführ-Abschnitt 18, der Begrenzungs-Vorsprungs-Bereich 20, der Griff-Bereich 21 und der Übergangs-Bereich 25 bilden zusammen die Trinkflaschen-Wandung 16. Der Trinkflasche 2 ist bezüglich einer Längs-Mittel-Achse 32 im Wesentlichen rotationssymmetrisch.
  • Der Trinkflaschen-Verschluss 3 ist domartig als Verschluss-Kappe ausgebildet. Im Zentrum des Trinkflaschen-Verschlusses 3 ist eine Trink-Öffnung 26 ausgebildet, in der ein länglicher Verschluss-Körper 27 verschiebbar geführt ist. Der Verschluss-Körper 27 ist zwischen einer inneren Verschluss-Stellung und einer äußeren Freigabe-Stellung axial beweglich. In der Freigabe-Stellung verschließt der Verschluss-Körper 27 die Trink-Öffnung 26 flüssigkeitsdicht, während in der Freigabe-Stellung die Trink-Öffnung 26 von dem Verschluss-Körper 27 freigegeben ist.
  • Von der Unterseite des Trinkflaschen-Verschlusses 3 springt ein Ring-Steg 28 nach unten, der ein Innen-Gewinde 29 trägt. Das Innen-Gewinde 29 ist an das Außen-Gewinde 24 angepasst.
  • Nachfolgend wird die Herstellung der Trinkflasche 2 beschrieben. Die Trinkflasche 2 wird durch Blasformen aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial hergestellt. Zunächst wird ein Schlauch aus dem Kunststoffmaterial gebildet. In den Schlauch fährt dann ein Dorn ein. Anschließend wird ein Blasform-Werkzeug geschlossen, welches den Schlauch mitsamt dem Dorn umgibt. Durch den Dorn wird danach Druckluft in den Schlauch gepresst, wodurch dieser aufgeblasen und von innen an die Innen-Kontur des Blasform-Werkzeugs angepresst wird.
  • Nachfolgend wird die Herstellung des Trinkbechers 1 erläutert. Dieser wird durch ein Spritzgießverfahren hergestellt. In ein geöffnetes Spritzgieß-Werkzeug wird zunächst mindestens ein In-Mould-Etikett eingelegt. Anschließend wird das Spritzgieß-Werkzeug geschlossen. Trinkbecher-Material wird in das geschlossene Spritzgieß-Werkzeug eingepresst, wodurch das mindestens eine In-Mould-Etikett hinterspritzt wird. Nach dem Abkühlen ist das mindestens eine In-Mould-Etikett fest mit dem Trinkbecher 1 verbunden.
  • Anschließend wird der Einsatz der beschriebenen Anordnung beschrieben. Der Trinkbecher 1 kann zum Trinken benutzt werden. In den Trinkbecher-Gehäuseraum 12 kann ein zu trinkendes Getränk eingeschüttet sein. Dieses Getränk kann aus der Trinkflasche 2 stammen. Der Trinkbecher 1 kann über seinen Stand-Rand 6 auf einer Fläche, wie einer Tisch-Fläche, standsicher stehen.
  • Die Trinkflasche 2 kann ebenfalls ohne dem Trinkbecher 1 verwendet werden. In den Trinkflaschen-Gehäuseraum 31 kann ein zu trinkendes Getränk eingefüllt sein. Die Trinkflasche 2 kann über seinen Stand-Körper 17 auf einer Fläche, wie einer Tisch-Fläche, standsicher stehen. Wenn sich der Verschluss-Körper 27 in seiner Freigabe-Stellung befindet, kann direkt aus der Trinkflasche 2 getrunken werden. Das Getränk gelangt dann über die Trink-Öffnung 26 zu der trinkenden Person.
  • Der Einführ-Abschnitt 18 kann über die Öffnung 13 von oben in den Trinkbecher 1 eingeführt werden. Die Trinkflasche 2 kann dabei besonders gut in dem Griff-Bereich 21 ergriffen werden, was auch für das Trinken aus der Flasche gilt. Im vollständig eingeschobenen Zustand der Trinkflasche 2 ragt der Einführ-Abschnitt 18 vollständig in den Trinkbecher 1, wobei der Trinkflaschen-Boden 15 beabstandet zu dem Trinkbecher-Boden 4 ist. Der Trinkflaschen-Boden 15 befindet sich im Bereich der Stützflächen 8, so dass dort eine freie Kammer 30 vorliegt. In der Kammer 30 ist mindestens ein beliebiger kleiner Gegenstand, wie ein Geldstück oder ein Schlüssel, aufbewahrbar. Der Begrenzungs-Vorsprung 20 verhindert ein zu weites Einschieben der Trinkflasche 2 in den Trinkbecher 1.
  • Das Formschluss-Element 10 und das Formschluss-Gegenelement 19 stehen nun miteinander in Eingriff, so dass der Trinkbecher 1 und die Trinkflasche 2 miteinander in rastender, lösbarer Verbindung stehen. Die Längs-Mittel-Achsen 14, 32 fluchten miteinander.
  • Eine Trennung des Trinkbechers 1 und der Trinkflasche 2 voneinander erfolgt in analoger Weise.
  • Mehrere Trinkbecher 1 können unter Bildung eines Stapels ineinander eingeschoben werden. Die Stapelnasen 7 verhindern ein zu weites Einschieben der Trinkbecher 1 ineinander.
  • Die Trinkflasche 1 kann auch mit mindestens einem In-Mould-Etikett bzw. mindestens einer Dekoration versehen sein.
  • Der unter Bezugnahme auf die 1 und 2 detailliert beschriebene Trinkbecher 1 kann anstelle des In-Mould-Etiketts auch mindestens eine andere Dekoration aufweisen. Vorzugsweise hat der Trinkbecher 1 dann mindestens eine der angegebenen Dekorationen.
  • Die Trägerfolie für die In-Mould-Decoration bzw. für die Heißfolienprägung und der Sleeve-Folienkörper sind vorzugsweise mit mindestens einem Hinweis, einer Information, einer Grafik, einem Symbol und/oder einem Bild oder dergleichen versehen. Der Hinweis bzw. die Information kann einzelne Buchstaben, Wörter, Sätze oder Text enthalten. Der mindestens eine Hinweis, die mindestens eine Information, die mindestens eine Grafik, das mindestens eine Symbol und/oder Bild können auch bei der Prägung, bei dem Druck oder dem aufzubringenden Etikett vorgesehen sein. Der Hinweis bzw. die Information kann einzelne Buchstaben, Wörter, Sätze oder Text enthalten.

Claims (18)

  1. Anordnung aus a) einer Trinkflasche (2) mit b) einem Trinkflaschen-Boden (15), c) einer von dem Trinkflaschen-Boden (15) ausgehenden Trinkflaschen-Wandung (16), und d) einem durch den Trinkflaschen-Boden (15) und die Trinkflaschen-Wandung (16) begrenzten Trinkflaschen-Getränkeraum (31) zur Aufnahme eines zu transportierenden Getränks, und e) einem mit der Trinkflasche (2) lösbar verbundenen, aus einem Trinkbecher-Material gebildeten Trinkbecher (1) mit f) einem Trinkbecher-Boden (4), g) einer von dem Trinkbecher-Boden (4) ausgehenden Trinkbecher-Wandung (5), h) einem durch den Trinkbecher-Boden (4) und die Trinkbecher-Wandung (5) begrenzten Trinkbecher-Getränkeraum (12) zur Aufnahme eines zu trinkenden Getränks, und i) mindestens einer Dekoration, die j) mindestens in einem Teil-Bereich des Trinkbechers (1) vorgesehen ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekoration mindestens ein In-Mould-Etikett umfasst, das mindestens bereichsweise mit dem Trinkbecher-Material hinterspritzt ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trinkbecher-Material ein Kunststoffmaterial ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das In-Mould-Etikett aus einem metallischen Folienmaterial gebildet ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das In-Mould-Etikett aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das In-Mould-Etikett mindestens bereichsweise bedruckt ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das In-Mould-Etikett und das Trinkbecher-Material unlösbar miteinander verbunden sind.
  8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Dekoration als In-Mould-Decoration ausgebildet ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Dekoration mindestens ein Etikett umfasst, das auf den Trinkbecher (1) aufgebracht ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Dekoration auf mindestens einem Sleeve-Folienkörper vorgesehen ist, der auf den Trinkbecher (1) aufgeschrumpft ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Dekoration mindestens eine Prägung, insbesondere eine Heißfolienprägung, umfasst.
  12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Dekoration gedruckt ist.
  13. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trinkbecher (1) mindestens eine Stapelnase (7) aufweist, die von dem Trinkbecher-Boden (4) nach oben und/oder von der Trinkbecher-Wandung (5) nach innen vorspringt.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelnase (7) eine Stützfläche (8) aufweist, die beabstandet zu dem Trinkbecher-Boden (4) verläuft.
  15. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Trinkbecher-Wandung (5) von dem Trinkbecher-Boden (4) aus erweitert.
  16. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Trinkflaschen-Wandung (16) zumindest in einem unteren Bereich von dem Trinkflaschen-Boden (15) aus erweitert.
  17. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinkflasche (2) und der Trinkbecher (1) miteinander verrastbar sind.
  18. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinkflasche (2) einen Trinkflaschen-Verschluss (3) umfasst, der vorzugsweise einen betätigbaren Verschluss-Körper (27) hat.
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