DE102010061411A1 - Verriegelung für einen Türflügel - Google Patents
Verriegelung für einen Türflügel Download PDFInfo
- Publication number
- DE102010061411A1 DE102010061411A1 DE201010061411 DE102010061411A DE102010061411A1 DE 102010061411 A1 DE102010061411 A1 DE 102010061411A1 DE 201010061411 DE201010061411 DE 201010061411 DE 102010061411 A DE102010061411 A DE 102010061411A DE 102010061411 A1 DE102010061411 A1 DE 102010061411A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- locking
- ball
- drive bolt
- drive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Images
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/20—Coupling means for sliding bars, rods, or cables
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/06—Locks or fastenings with special structural characteristics with lengthwise-adjustable bolts ; with adjustable backset, i.e. distance from door edge
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C7/00—Fastening devices specially adapted for two wings
- E05C7/04—Fastening devices specially adapted for two wings for wings which abut when closed
- E05C7/045—Sliding bolts mounted on or in the edge of a normally closed wing of a double-door or -window
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelung für einen Türflügel nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
- Der Stand der Technik zeigt Standflügelverriegelungen, die im montierten Zustand in den Standflügel eingesetzt werden. Aufgrund von konstruktiven Auslegungen ist ein hohes Maß an Genauigkeit von Einschuböffnungen zur Bohrung für die Treibriegelstange sowie zur Bohrung für eine Führungshülse erforderlich.
- Nachteilig ist, dass die Einschuböffnungen für das Gehäuse der Schlossmechanik sowie die Bohrung für die Treibriegelstange und die Bohrung für die Führungshülse unabhängig voneinander in den Standflügel eingebracht werden, welches zu Fluchtungsfehlern zu der Führungshülse führt, wodurch eine sichere Funktion zwischen Schlossmechanik und Treibriegelstange sowie der Führungshülse nicht gewährleistet ist.
- Weiterhin nachteilig ist, dass das Einsetzen der Standflügelverriegelung in den Standflügel zeitaufwendig und mit Geschick des Monteurs verbunden ist, da der Monteur die Standflügelverriegelung ohne freie Sicht montiert.
- Weiterhin zeigen bekannte Standflügelverriegelungen eine geteilte Treibriegelstange, wobei das Gehäuse der Schlossmechanik separat in den Standflügel eingesetzt wird. Anschließend werden das Gehäuse der Schlossmechanik und die Treibriegelstange durch eine Schraube aufgrund eines Werkzeuges miteinander wirkverbunden.
- Dies hat den Nachteil, dass ein Stulp, der an dem Gehäuse der Schlossmechanik verbunden ist, eine Öffnung besitzt, durch die das Werkzeug hindurchführbar ist, um die Schlossmechanik mit der Treibriegelstange verschrauben zu können. Die zusätzliche Öffnung am Stulp führt zu einem zusätzlichen Arbeitsgang, der zu einer Verteuerung des Produktes führt.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Standflügelverriegelung für eine zweiflügelige Tür bereitzustellen, die günstig herzustellen ist, auf einfache Weise zu montieren ist sowie eine sichere Funktion gewährleistet ist.
- Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Verriegelung eines Türflügels gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass ein erster Abschnitt der Treibriegelstange mit einem zweiten Abschnitt der Treibriegelstange werkzeuglos verbindbar ist.
- Die erfinderische Ausführungsform besitzt den Vorteil, eine zweigeteilte Treibriegelstange werkzeuglos montieren zu können und eine Höhenanpassung gewährleisten zu können, wobei Fluchtungsfehler zwischen einer Führungshülse und dem Treibriegelbolzen durch eine kardanische Ausgestaltung der Treibriegelstange drehgelagert ausgeglichen sind. Durch die werkzeuglose Montage der Treibriegelstange ist eine zusätzliche Öffnung an einem Stulp nicht erforderlich, welches die Herstellkosten beeinflusst.
- Von Vorteil ist, dass die Schraube einen Abschnitt aufweist, der kraftschlüssig mit der Kugelbuchse verbunden ist. Somit ist eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Schraube und der Kugelbuchse gewährleistet Ebenfalls von Vorteil ist, dass die Kugelbuchse ein erstes freies Ende des Kugelbolzens kraftschlüssig aufnimmt. Hierdurch ist sichergestellt, dass die zweiteilige Ausführung der Treibriegelstange derart zusammengefügt wird, um eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Kugelbuchse und des Kugelbolzens zu erzielen.
- Auch von Vorteil ist, dass das zweite freie Ende des Kugelbolzens mit der Konusbuchse kraftschlüssig verrastet ist. Durch die Rastverbindung ist eine werkzeuglose Verbindung zwischen dem Kugelbolzen und der Konusbuchse gewährleistet.
- Vorteilig ist, dass das erste freie Ende sowie das zweite freie Ende des Kugelbolzens als Kugelkopf ausgebildet sind. Somit ist eine einfache Herstellung des Kugelbolzens für eine Rastverbindung gewährleistet.
- Vorteilig ist, dass die kraftschlüssige Verrastung der Konusbuchse mit dem zweiten freien Ende des Kugelbolzens von Hand herstellbar ist. Hierdurch ist der Kugelbolzen bei der Montage in den Standflügel auf einfache Weise mit der Konusbuchse kraftschlüssig zu verbinden.
- Weiterhin von Vorteil ist, dass die Schraube in dem Treibriegelbolzen angeordnet ist. Der Treibriegelbolzen bietet einen Freiraum, in dem die Schraube Platz findet, wobei der Treibriegelbolzen seine gesamte Außenfläche, die vorzugsweise zylindrisch gestaltet ist, zur Führung in der Führungshülse nutzen kann.
- Auch von Vorteil ist, dass der Treibriegelbolzen ein der Schraube korrespondierendes Gewinde aufweist. Diese Ausführungsform bietet auf einfache Weise eine Höhenverstellung des Treibriegelbolzens, die durch Betätigung der Schraube seitens eines entsprechenden Werkzeuges über das Gewinde auf den Treibriegelbolzen übertragen wird.
- Vorteilig ist, dass die Führungshülse und die Treibriegelstange in korrespondierende Bohrungen eines Standflügels angeordnet sind. Die korrespondierende Bohrungen wirken in ihrer Ausgestaltung Fluchtungsfehler entgegen.
- Weiterhin Vorteilig ist, dass bei einer in das Gehäuse eingezogene Position der Falle mindestens ein Teilbereich des Treibriegelbolzens der Treibriegelstange aus der Führungshülse herausragt. Es ist sichergestellt, dass sich der Treibriegelbolzen vollständig in der Führungshülse befindet, sobald die Falle aufgrund der Schlossmechanik vollständig aus dem Gehäuse der Schlossmechanik herausbefördert ist.
- Ebenso von Vorteil ist, dass bei einer in das Gehäuse eingezogene Position der Falle mindestens ein Teilbereich des Treibriegelbolzens der Treibriegelstange in eine Freimachung des Türrahmens angeordnet ist. Somit ist gewährleistet, dass bei einer Schließung des Gangflügels, wodurch die Falle in das Gehäuse der Schlossmechanik eingezogen wird, der Standflügel verriegelt ist und nicht durch die dynamische Bewegung des Gangflügels aus der geschlossenen und somit verriegelten Position befördert wird.
- Auch von Vorteil ist, dass die Falle als Kreuzfalle ausgebildet ist. Hierdurch ist die Anwendung der Standflügelverriegelung unabhängig von einem Standflügel, der DIN-links oder DIN-rechts angeordnet ist.
- Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, das in den Figuren schematisch dargestellt ist. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehende Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktive Einzelheiten, räumliche Anordnungen und Verfahrensschritte, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
- Es zeigen:
-
1 : die Standflügelverriegelung adaptiert über eine Anbindung zum Gehäuse der Schlossmechanik, -
2 : die in einem Standflügel angeordnete Standflügelverriegelung in Kooperation zum Gangflügel sowie zum Türrahmen, -
3 : den Kugelbolzen mit seinen an den jeweiligen Enden befindlichen Kugelköpfen, -
4 : die Konusbuchse, in der eine Mechanik mit einer federbeaufschlagten Kugelrastung angeordnet ist, -
5 : einen Zusammenbau von der Kugelbuchse mit dem Treibriegelbolzen durch eine Schraube, -
6 : die Kugelbuchse, in der ein Kugelkopf des Kugelbolzens angeordnet ist. -
1 zeigt die Standflügelverriegelung1 mit der Treibriegelstange60 , die gebildet ist aus dem Kugelbolzen30 , der Aufnahmevorrichtung20 , der Kugelbuchse40 und dem Treibriegelbolzen50 , der eine Schraube70 drehlagernd aufnimmt, wobei die Kugelbuchse40 ein der Schraube korrespondierendes Gewinde aufweist, in das die Schraube70 eingeschraubt ist. Die Führungshülse80 ist derart ausgebildet, dass sie den Treibriegelbolzen50 in einer Öffnung führt. Die Treibriegelstange60 ist aufgrund einer Anbindung25 mit der Schlossmechanik wirkverbunden, die sich in dem Gehäuse10 befindet. Die Schlossmechanik ist mit der Falle12 wirkverbunden, die durch den Stulp14 , der an dem Gehäuse10 der Schlossmechanik angeordnet ist, aus dem Gehäuse10 herausführbar und in das Gehäuse10 einführbar ist. -
2 zeigt die Standflügelverriegelung1 in dem Standflügel90 im eingebauten Zustand. Der Gangflügel95 und der Standflügel90 sind in einer geschlossenen Tür dargestellt, wobei die Falle12 aufgrund des Gangflügel95 zumindest teilweise in das Gehäuse10 eingeführt ist, welches durch die Anlage der Falle12 , die durch den Stulp14 ragt, an den Gangflügel95 zu erkennen ist. Der Kugelbolzen30 ist mit seinem ersten freien Ende in die Aufnahmevorrichtung20 eingerastet, wobei die Konusbuchse20 weiterhin die Anbindung25 besitzt, die mit der Schlossmechanik, welche sich in dem Gehäuse10 befindet, wirkverbunden ist. Der Kugelbolzen30 ist mit seinem zweiten freien Ende in der Kugelbuchse40 verrastet, wobei die Kugelbuchse40 ein Gewinde aufweist, welches eine Schraube70 aufnimmt, die in dem Treibriegelbolzen50 angeordnet ist. Die Führungshülse80 nimmt den Treibriegelbolzen50 auf, der in eine Freimachung, die sich im Türrahmen100 befindet, erstreckt. -
3 zeigt als Einzelteil den Kugelbolzen30 , der vorzugsweise eine runde Ausführung besitzt, wobei die jeweiligen Enden des Kugelbolzens30 mit Kugelköpfen bestückt sind, wobei ein Ende des Kugelbolzens30 einen Kugelkopf30a und das weitere Ende einen Kugelkopf30b besitzt. -
4 zeigt die Konusbuchse20 als Einzelteil. Die Aufnahmevorrichtung20 ist ebenfalls vorzugsweise in einer runden Ausführungsform ausgebildet, wobei sie einerends eine trichterförmige Öffnung aufweist, die zur Führung des Kugelkopfes30b des Kugelbolzens30 dient. Diese trichterförmige Öffnung verläuft in eine Bohrung, die auf derselben Achse verläuft, wie die trichterförmige Öffnung. Diese Bohrung ist derart ausgestaltet, dass sie zumindest einen Teil des Kugelkopfes30b aufnimmt, wobei zwischen der Bohrung und dem Kugelkopf30b vorzugsweise ein Luftspalt vorhanden ist, sobald der Kugelkopf30b in die Aufnahmevorrichtung20 verrastet ist. Weiterhin weist die Aufnahmevorrichtung20 eine Mechanik einer federbeaufschlagten Kugelrastung auf, die zur form- und kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Kugelbolzen30 und der Aufnahmevorrichtung20 dient und somit den Kugelkopf30b verrastet. Die Bohrung nimmt die Anbindung25 auf, wodurch eine Wirkverbindung zwischen der Standflügelverriegelung1 und der im Gehäuse10 befindlichen Schlossmechanik hergestellt wird. -
5 zeigt einen Zusammenbau der Kugelbuchse40 mit dem Treibriegelbolzen50 , wobei die Wirkverbindung zwischen der Kugelbuchse40 und dem Treibriegelbolzen50 durch eine Schraube70 erzielt wird. Die Kugelbuchse40 ist ebenso wie der Treibriegelbolzen50 vorzugsweise in einer runden Ausführungsform ausgebildet. Der Treibriegelbolzen50 weist eine Gewindebohrung mit einer Senkung auf, wobei die Gewindebohrung mit der Schraube70 korrespondiert. Die Schraube70 besitzt an einem Ende, dem Ende, welches dem Schraubenkopf gegenüber angeordnet ist, einen Abschnitt ohne Gewinde, wobei dieser Abschnitt einen Einstich aufweist. Die Kugelbuchse40 weist beginnend an einem ersten Ende der Kugelbuchse40 eine axiale Durchgangsbohrung auf, an der zumindest ein Vorsprung45 angeordnet ist, wobei dieser Vorsprung45 derart ausgebildet ist, dass dieser mit dem Einstich der Schraube70 form- und kraftschlüssig zusammenwirkt. Die Durchgangsbohrung der Kugelbuchse40 besitzt an dem weiteren zweiten Ende der Kugelbuchse40 eine Senkung, die derart ausgestaltet ist, dass sie den Kugelkopf30a des Kugelbolzens30 aufnehmen kann. -
6 zeigt die Kugelbuchse40 mit der axialen Durchgangsbohrung und dem darin befindlichen Vorsprung45 , wobei in der Senkung der Kugelbuchse40 der Kugelkopf30a des Kugelbolzens30 angeordnet ist. Der Standflügel90 besitzt eine Einschuböffnung sowie Vorkehrungen zur Aufnahme der Standflügelverriegelung1 , wobei die Einschuböffnung der Aufnahme des Gehäuses10 dient. Die Aufnahmevorrichtung20 ist mit seiner Anbindung25 an dem Gehäuse10 angeordnet, bevor das Gehäuse10 in die Einschuböffnung eingesetzt wird. Hierbei ist im Standflügel90 genügend Raum vorgesehen, um die Aufnahmevorrichtung20 mit ihrer Anbindung25 im Standflügel90 positionieren zu können. - Die geteilte Treibriegelstange
60 ist in zwei Bereiche aufgeteilt, wobei der erste Bereich die Anbindung25 zur Schlossmechanik und die Aufnahmevorrichtung20 aufweist. Der zweite Bereich der geteilten Treibriegelstange60 weist den Kugelbolzen30 , die Kugelbuchse40 und den Treibriegelbolzen50 auf. - Die Schraube
70 ist derart in den Treibriegelbolzen50 eingeschraubt, dass der Einstich in zumindest einen Vorsprung45 der Bohrung der Kugelbuchse40 formschlüssig sowie kraftschlüssig einrastet. Der Kugelbolzen30 ist mit seinem Kugelkopf30a in der Senkung der Kugelbuchse40 angeordnet, wodurch der Kugelbolzen30 beweglich von der Kugelbuchse40 gehalten wird. - Die Führungshülse
80 ist derart in die Vorkehrungen des Standflügels90 angeordnet, dass der Treibriegelbolzen50 im eingebauten Zustand zumindest teilweise in die Führungshülse80 eingreift, wobei der Treibriegelbolzen50 von der Führungshülse80 zwangsgeführt ist. Die Führungshülse80 bietet einen Zugang für ein Werkzeug zur Schraube70 , wodurch eine Höhenverstellung der Treibriegelstange möglich ist. Der form- und kraftschlüssige Sitz des Kugelbolzens30 erfolgt durch die Verrastung des Kugelkopfes30b in die Mechanik der federbeaufschlagten Kugelrastung der Aufnahmevorrichtung20 , wodurch eine Verbindung zwischen der Treibriegelstange60 und der Schlossmechanik im Gehäuse10 vorhanden ist, bei der die Standflügelverriegelung1 werkzeuglos zu montieren ist. Durch die kardanische Ausgestaltung der Treibriegelstange60 werden drehgelagert Fluchtungsfehler, die bei der Herstellung der Vorkehrungen in dem Standflügel90 auftreten können, zwischen der Führungshülse80 und dem Treibriegelbolzen50 kompensiert. - Das Gehäuse
10 umfasst neben der Schlossmechanik eine Falle12 oder eine Kreuzfalle, sowie einen Stulp14 , durch den die Falle12 oder die Kreuzfalle hindurchführbar ist, wobei die Falle12 oder die Kreuzfalle mit der Schlossmechanik in Wirkverbindung steht. - Der Einsatz dieser erfinderischen Ausführungsform ist ebenfalls anwendbar bei Schiebetüren.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Standflügelverriegelung
- 10
- Gehäuse
- 12
- Falle
- 14
- Stulp
- 20
- Aufnahmevorrichtung
- 25
- Anbindung
- 30
- Kugelbolzen
- 30a
- Kugelkopf
- 30b
- Kugelkopf
- 40
- Kugelbuchse
- 45
- Vorsprung
- 50
- Treibriegelbolzen
- 60
- Treibriegelstange
- 70
- Schraube
- 80
- Führungshülse
- 90
- Standflügel
- 95
- Gangflügel
- 100
- Türrahmen
Claims (11)
- Verriegelung (
1 ) für einen Türflügel umfassend eine Treibriegelstange (60 ), – die mit einem ersten Abschnitt an einem Ende mit einer Schlossmechanik in Wirkverbindung steht – und mit einem zweiten Abschnitt mit einem Ende in eine Öffnung eines Türrahmens (100 ) oder dergleichen eingreift, – wobei der erste Abschnitt der Treibriegelstange (60 ) mit dem zweiten Abschnitt der Treibriegelstange (60 ) werkzeuglos verbindbar ist. - Verriegelung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt der Treibriegelstange (60 ) eine Anbindung an die Schlossmechanik umfasst, die eine Aufnahmevorrichtung (20 ) zur formschlüssigen Aufnahme des zweiten Abschnittes der Treibriegelstange (60 ) aufweist. - Verriegelung (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (20 ) aus einer Konusbuchse besteht. - Verriegelung (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt der Treibriegelstange (60 ) derart ausgebildet ist, dass er innerhalb der Aufnahmevorrichtung (20 ) verrastend eingreift. - Verriegelung (
1 ) nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt der Treibriegelstange (60 ) innerhalb der Aufnahmevorrichtung (20 ) durch eine Kugelverrastung federbelastet eingreift. - Verriegelung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt der Treibriegelstange (60 ) mindestens aus einem Treibriegelbolzen (50 ) und einem Bolzen (30 ) besteht, die drehgelenkig miteinander verbunden sind. - Verriegelung (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die drehgelenkige Verbindung als kardanische Verbindung ausgebildet ist. - Verriegelung (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibriegelbolzen (50 ) höhenverstellbar ausgebildet ist. - Verriegelung (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibriegelbolzen (50 ) durch eine Führungshülse (80 ) geführt wird. - Verriegelung (
1 ) nach Anspruch 1, zur Verwendung für eine zweiflügelige Tür. - Verriegelung (
1 ) nach Anspruch 1, zur Verwendung für eine Schiebetür.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010061411 DE102010061411A1 (de) | 2010-03-26 | 2010-12-21 | Verriegelung für einen Türflügel |
EP11001974.2A EP2369106B1 (de) | 2010-03-26 | 2011-03-10 | Verriegelung für einen türflügel |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102010013073.7 | 2010-03-26 | ||
DE102010013073 | 2010-03-26 | ||
DE201010061411 DE102010061411A1 (de) | 2010-03-26 | 2010-12-21 | Verriegelung für einen Türflügel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010061411A1 true DE102010061411A1 (de) | 2011-09-29 |
Family
ID=44168078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201010061411 Withdrawn DE102010061411A1 (de) | 2010-03-26 | 2010-12-21 | Verriegelung für einen Türflügel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP2369106B1 (de) |
DE (1) | DE102010061411A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010017780A1 (de) * | 2010-07-07 | 2012-01-12 | Dorma Gmbh + Co. Kg | Eckschloss |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5154454A (en) * | 1992-02-06 | 1992-10-13 | Monarch Hardwire & Mfg. Co., Inc. | Concealed exit device with adjustment mechanism |
GB2277954B (en) * | 1993-05-14 | 1996-12-11 | Cego Ltd | Adjustable shoot bolt assembly |
GB2280469B (en) * | 1993-07-26 | 1996-11-20 | Feneseal Ltd | Shoot bolt mechanism |
DE4334278A1 (de) * | 1993-10-08 | 1995-04-13 | Weidtmann Wilhelm Kg | Baskülverschluß |
US5702134A (en) * | 1996-10-03 | 1997-12-30 | Ming Wei Industrial Co., Ltd. | Door lock system |
EP1167668A3 (de) * | 2000-06-22 | 2002-01-23 | Vittorio Manini | Sicherheitsvorrichtung für bewegliches Verschlusselement von Türen, Fenster und dergleichen |
-
2010
- 2010-12-21 DE DE201010061411 patent/DE102010061411A1/de not_active Withdrawn
-
2011
- 2011-03-10 EP EP11001974.2A patent/EP2369106B1/de active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP2369106B1 (de) | 2019-05-22 |
EP2369106A3 (de) | 2017-01-25 |
EP2369106A2 (de) | 2011-09-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0562073B1 (de) | Feststell- und verriegelungseinheit | |
EP3187671A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung als einbruchssicherung für z. b. fenster und türen | |
EP2369106B1 (de) | Verriegelung für einen türflügel | |
DE102012111547B3 (de) | Türband | |
EP3029227B2 (de) | Beschlag mit einstellbarem Einspannbereich | |
DE102006035416B4 (de) | Verschluss für einen Treibstangenbeschlag | |
DE3001070A1 (de) | Eckgelenk fuer drehkippfenster, -tueren o.dgl. | |
EP0582048B1 (de) | Abstützvorrichtung zwischen dem Getriebegehäuse eines Einsteck-Kantengetriebes und einer damit über Ankerschrauben verbindbaren Lagerrosette eines Bedienungshebels | |
DE10012735B4 (de) | Beschlag an einem Flügel oder einem festen Rahmen eines Fensters, einer Tür oder dergleichen | |
EP2405086A2 (de) | Eckschloss | |
DE3308319A1 (de) | Auf einem tuerfluegel oder dergleichen zu befestigendes schloss | |
EP3784854B1 (de) | Verriegelungssystem für fenster und türen zum nachrüsten | |
EP1970513A2 (de) | Standflügel und Standflügelverschluss | |
DE102019001692B4 (de) | Verfahren zur Verbesserung des Einbruchsschutzes | |
EP1247931A2 (de) | Schliessfolgeregler | |
WO1993004253A1 (de) | Sicherheitstür und sicherheitsvorrichtung zum einbau in eine tür | |
DE19504418C2 (de) | Verriegelungsbeschlag mit einem ein Betätigungsgetriebe umschließenden Kasten | |
EP1130200B1 (de) | Verriegelungsvorrichtung | |
DE102021130306A1 (de) | Rosettenanordnung, Drückergarnitur mit Rosettenanordnung und Tür oder Fenster mit Drückergarnitur | |
EP3854967A1 (de) | Treibstangenbeschlag für einen nebenflügel eines zweiflügeligen fensters | |
EP4219870A1 (de) | Rasthaken und rückhalteeinrichtung mit einem solchen rasthaken | |
EP1067264A1 (de) | Treibstangenbeschlag-System und Stulpeneinsatzkörper hierfür | |
WO2021069246A1 (de) | Ausstellvorrichtung für einen dreh-kipp-flügel eines fensters oder einer tür | |
DE202011005241U1 (de) | Stangenführung | |
DE1286936B (de) | Treibstangenverschluss fuer Fenster, Tueren od. dgl. mit Profilrahmen, insbesondere aus Stahl oder Kunststoff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DORMA DEUTSCHLAND GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: DORMA GMBH + CO. KG, 58256 ENNEPETAL, DE Effective date: 20141211 Owner name: DORMAKABA DEUTSCHLAND GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: DORMA GMBH + CO. KG, 58256 ENNEPETAL, DE Effective date: 20141211 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BALDER IP LAW, S.L., ES |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DORMAKABA DEUTSCHLAND GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: DORMA DEUTSCHLAND GMBH, 58256 ENNEPETAL, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BALDER IP LAW, S.L., ES |
|
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |