DE102010060744A1 - Kombination aus einer Führungsplatte und einem Keilelement sowie System zum Befestigen einer Schiene für ein Schienenfahrzeug auf einem Untergrund - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kombination aus einer Führungsplatte 1 zum seitlichen Abstützen einer Schiene S und einem Keilelement 2 zum Einstellen der Position der Schiene S relativ zu einem Gegenlager G, an dem die Führungsplatte 1 in Montagestellung abgestützt ist. Die Führungsplatte 1 weist eine dem Keilelement 2 zugeordnete, sich in Längsrichtung L erstreckende Stirnseite 9 und eine Unterseite 11 auf, die einem Untergrund U zugeordnet ist, der die Führungsplatte 1 in Montagestellung trägt. Zwischen der Führungsplatte 1 und dem Keilelement 2 ist eine formschlüssige Führung vorhanden, entlang der das Keilelement 2 in Längsrichtung der Stirnseite der Führungsplatte 1 verschiebbar ist. Die automatische Montage der Führungsplatte (1) wird dadurch vereinfacht, dass die Führung 18 zwischen dem Keilelement 2 als dem einen Fügepartner und der Führungsplatte 1 als dem anderen Fügepartner dadurch gebildet ist, dass in einen der Fügepartner eine längs dieses Fügepartners ausgerichtete, schlitzartige Führung 18 eingeformt ist, in die Vorsprung 52 des anderen Fügepartners formschlüssig greift, so dass das Keilelement 2 bei in Eingriff befindlichem Vorsprung 52 in einer quer zur Längserstreckung L der Stirnseite 8 der Führungsplatte 1 und in Richtung der Unterseite U der Führungsplatte 1 weisenden Richtung R2 und in einer normal zur ihm zugeordneten Stirnseite 8 der Führungsplatte 1 ausgerichteten Richtung R1 festgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kombination aus einer Führungsplatte zum seitlichen Abstützen einer Schiene für ein Schienenfahrzeug und einem Keilelement zum Einstellen der Position der Schiene relativ zu einem Gegenlager, an dem die Führungsplatte in Montagestellung abgestützt ist, wobei die Führungsplatte eine dem Keilelement zugeordnete, sich in Längsrichtung der abzustützenden Schiene erstreckende Stirnseite und eine Unterseite aufweist, die einem Untergrund zugeordnet ist, der die Führungsplatte in Montagestellung trägt, wobei die Führungsplatte und das Keilelement über eine formschlüssige Verbindung miteinander verkoppelt sind, die eine Führung für das Keilelement bildet, in der das Keilelement in Längsrichtung der Stirnseite der Führungsplatte verschiebbar ist.
  • Ebenso betrifft die Erfindung ein System zum Befestigen einer Schiene für ein Schienenfahrzeug auf einem Untergrund, das eine Kombination aus einer Führungsplatte zum seitlichen Abstützen der Schiene an einem an dem Untergrund ausgebildeten Gegenlager und einem Keilelement zum Einstellen der Position der Schiene relativ zu dem Gegenlager umfasst.
  • Mit dem bei einem solchen System vorhandenen Keilelement lässt sich der Abstand der jeweiligen Führungsplatte zur Abstützfläche bestimmen. Aufgrund seiner Keilform kann das Stellelement aus einer Stellung, in der der Abstand der Führungsplatte und dementsprechend der Schiene von der jeweiligen Stützfläche minimal ist, problemlos in eine Stellung verschoben werden, in der ein maximaler Abstand vorhanden ist. Zwischen diesen Extrempositionen des Stellgliedes lassen sich weitere Stellpositionen wählen, die jeweils einen anderen Abstand der Schiene zur Anschlagfläche und dementsprechend eine andere Spurweite festlegen.
  • Eine wesentliche Eigenschaft eines beispielsweise in der DE 101 57 676 A1 beschriebenen, ein Keilelement zum Einstellen der Position der Führungsplatte umfassenden Systems besteht darin, dass nach fertiger Montage die Verbindung zwischen der Führungsplatte und dem Stellelement so fest ist, dass eine unbeabsichtigte Relativbewegung dieser beiden Elemente verhindert ist. Zu diesem Zweck weisen bei dem bekannten System die einander zugeordneten Anlageflächen von Keilelement und Führungsplatte rastenartige Vor- und Rücksprünge auf, die in Montagestellung jeweils senkrecht zum festen Untergrund ausgerichtet sind und so ineinander greifen, dass das Keilelement über die ineinander greifenden Vor- und Rücksprünge mit der Führungsplatte formschlüssig verkoppelt ist. Gleichzeitig ist durch die vertikale Ausrichtung der Vor- und Rücksprünge sichergestellt, dass das Keilelement auch unter Einwirkung der Längs- und Querkräfte, denen es im Betrieb ausgesetzt ist, seine ursprünglich eingestellte Position beibehält.
  • Für die Möglichkeit, die Position der jeweiligen Führungsplatte relativ zu der jeweiligen Stützfläche über einen gewissen Spielraum verändern zu können, muss beim voranstehend beschriebenen Stand der Technik eine umständliche Montage und Demontage des Gesamtsystems in Kauf genommen werden.
  • In der DE 10 2007 044 098 B3 sind eine Kombination und ein System der eingangs angegebenen Art beschrieben, bei denen dieser Nachteil nicht mehr besteht. Zu diesem Zweck sind bei dieser bekannten Kombination aus Führungsplatte und Keilelement an den Flächen, an denen die Führungsplatte und das Keilelement in Montagestellung aneinander liegen, formschlüssig ineinander greifende Vor- und Rücksprünge ausgebildet, welche im Montagezustand des Keilelements parallel zur Oberseite des ebenen festen Untergrunds verlaufen. Die in der Praxis in Montagestellung dementsprechend horizontal ausgerichteten Vor- und Rücksprünge erlauben es, Keilelement und Führungsplatte gegeneinander zu verschieben, ohne dass dazu das gesamte Schienenbefestigungssystem auseinander gebaut werden muss. So kann bei der bekannten Kombination das Keilelement bereits nach einem Lösen der auf die Führungsplatte wirkenden Spannkräfte verschoben werden. Unter der Wirkung der Spannkräfte übt dagegen die Winkelführungsplatte eine gegen den festen Untergrund gerichtete Druckkraft auf das Keilelement auf, in deren Folge im Bereich der formschlüssigen Verbindung zwischen Führungsplatte und Keilelement Selbsthemmung auftritt. Verstärkt werden kann dieser Effekt dadurch, dass an den einander zugeordneten Flächen von Führungsplatte und Keilelement mehrere Vor-/Rücksprungpaare ausgebildet werden und an die Führungsplatte ein Absatz angeformt wird, der im fertig montierten Zustand auf das Keilelement drückt.
  • Den mit der voranstehend beschriebenen Ausgestaltung erzielten Vorteilen steht in der Praxis der Nachteil gegenüber, dass auch bei ihr die Montage vergleichbar schwierig ist. So muss zunächst die Führungsplatte auf dem jeweiligen Untergrund angeordnet und anschließend das Keilelement an der Führungsplatte passgenau positioniert werden. Das Keilelement liegt dann lose an der Führungsplatte an, bis die Schiene gesetzt ist und das Keilelement zwischen dem Schienenfuß und der Führungsplatte gehalten ist. Dabei kommt es unter den rauen, in der Praxis auf der Gleisbaustelle herrschenden Bedingungen immer wieder dazu, dass das Keilelement durch Kollision mit der Schiene oder einem anderen Gegenstand unbeabsichtigt verrutscht und so seine positionsgenaue Ausrichtung erschwert. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Montage des bekannten Systems voll- oder teilautomatisiert vorgenommen werden soll.
  • Vor diesem Hintergrund bestand die Aufgabe der Erfindung darin, eine Kombination aus Führungsplatte und Keilelement zu schaffen, die sich insbesondere für die automatische Montage eignet. Darüber hinaus sollte ein entsprechend gestaltetes System zum Befestigen einer Schiene angegeben werden.
  • Eine diese Aufgabe lösende Kombination aus Führungsplatte und Keilelement weist erfindungsgemäß die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf.
  • In Bezug auf das System besteht die erfindungsgemäße Lösung der voranstehend angegebenen Aufgabe darin, dass ein solches System gemäß Anspruch 9 ausgebildet ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben und werden nachfolgend wie der allgemeine Erfindungsgedanke im Einzelnen erläutert.
  • Eine erfindungsgemäße Kombination besteht wie beim eingangs angegebenen Stand der Technik aus einer Führungsplatte zum seitlichen Abstützen einer Schiene für ein Schienenfahrzeug und einem Keilelement zum Einstellen der Position der Schiene relativ zu einem Gegenlager, an dem die Führungsplatte in Montagestellung abgestützt ist. Dabei weist die Führungsplatte eine dem Keilelement zugeordnete, sich in Längsrichtung der abzustützenden Schiene erstreckende Stirnseite und eine Unterseite auf. Diese Unterseite ist einem Untergrund zugeordnet, der die Führungsplatte in Montagestellung trägt. Typischerweise wird der betreffende Untergrund in der Praxis durch eine Schwelle oder Platte aus Beton gebildet. Zwischen der Führungsplatte und dem Keilelement ist auch bei einer erfindungsgemäßen Kombination eine Führung in Form einer formschlüssigen Verbindung vorhanden, entlang der das Keilelement in Längsrichtung der Stirnseite der Führungsplatte verschiebbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist nun die Führung zwischen dem Keilelement als dem einen Fügepartner und der Führungsplatte als dem anderen Fügepartner dadurch gebildet, dass in einen der genannten Fügepartner eine längs dieses Fügepartners ausgerichtete, schlitzartige Führung eingeformt ist, in die ein korrespondierend geformter Vorsprung des jeweils anderen Fügepartners formschlüssig derart greift, dass das Keilelement bei in Eingriff befindlichem Vorsprung in einer quer zur Längserstreckung der Stirnseite der Führungsplatte und in Richtung der Unterseite der Führungsplatte weisenden Richtung und andererseits in einer normal zur ihm zugeordneten Stirnseite der Führungsplatte ausgerichteten Richtung an der Führungsplatte festgelegt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die Führung, über die das Keilelement und die Führungsplatte miteinander formschlüssig verbunden sind, somit derart ausgebildet, dass, wenn die formschlüssige Verbindung hergestellt ist, die Führungsplatte und das Keilelement nur noch in maximal zwei Freiheitsgraden, nämlich in Längsrichtung der dem Keilelement zugeordneten Stirnfläche der Führungsplatte und in Richtung der Oberseite der Führungsplatte bewegt werden können. Dies erlaubt es, das Keilelement und die Führungsplatte bereits entfernt vom jeweiligen Montageort vorzumontieren, und dann in der für die Montage richtigen Ausrichtung gemeinsam am Montageort zu platzieren. Auf diese Weise können die Führungsplatte-Keilelement-Kombinationen in großer Stückzahl kostengünstig vormontiert und dann beispielsweise von einem automatisch arbeitenden Greifer problemlos am zugewiesenen Montageort platziert werden. Während des Transports der Kombinationen vom Ort der Vormontage zum Montageort hängt bei entsprechend horizontaler Ausrichtung der Führungsplatte das Keilelement auch unter Einwirkung der Schwerkraft sicher an der Führungsplatte, ohne dass dazu eine gesonderte Sicherung des Halts des Keilelements an der Führungsplatte vorgenommen werden muss. Somit bleibt die Längsverschiebbarkeit stets erhalten. Sobald die entsprechend zusammenhaltende Kombination am Montageort platziert ist, kann das Keilelement deshalb problemlos in die erforderliche Position bewegt werden, um eine optimal ausgerichtete Anlagefläche für die seitliche Abstützung der Schiene zur Verfügung zu stellen.
  • Im Ergebnis steht mit der Erfindung eine Kombination aus einer Führungsplatte und einem Keilelement zur Verfügung, bei der mit denkbar einfachen Mitteln eine teil- oder vollautomatische, störungsfreie Montage ermöglicht ist, ohne dass dazu Einschränkungen hinsichtlich der eigentlichen Funktionalität dieser Kombination in Kauf genommen werden müssen.
  • Die Formgebung der erfindungsgemäß vorgesehenen Führung unterliegt grundsätzlich keinen Einschränkungen, solange sichergestellt ist, dass sie geeignet ist, das Moment aufzunehmen, das in Folge der Schwerkraftwirkung bzw. des Eigengewichts des an der Führungsplatte hängenden Keilelements im Bereich der formschlüssigen Verbindung zwischen Führungsplatte und Keilelement wirkt. Als Führungen dieser Art kommen beispielsweise eine in den einen Verbindungspartner eingeformte, seitlich offene T-Nut oder desgleichen in Frage, in die ein entsprechend angepasster Vorsprung des anderen Verbindungspartners greift. Die Vormontage der Kombination erfolgt dann dadurch, dass der Vorsprung über die seitliche Öffnung in die Führung eingeschoben wird. Der Vorteil einer im Querschnitt T-förmig oder vergleichbar geformten Gestaltung von Führung und in die Führung greifendem Vorsprung besteht darin, dass durch die oben und unten wirkenden, die Führung an ihrer der jeweiligen Stirnseite nach außen begrenzenden Stege zum einen eine besonders sichere Abstützung des mit dem Vorsprung versehenen Verbindungspartners an dem anderen Verbindungspartner während des Transports von der Vormontage zum Montageort und eine besonders genaue Führung bei der anschließend erforderlichenfalls erfolgenden Längsverschiebung des einen Verbindungspartners relativ zum anderen gewährleistet ist.
  • Eine weiter vereinfachte Vormontage bei gleichzeitig gutem Halt kann gemäß einer praxisgerechten Ausgestaltung dadurch erreicht werden, dass die Führung in die Führungsplatte eingeformt und nach Art eines Schlitzes ausgebildet ist, dessen Schlitzöffnung in Richtung der der Unterseite der Führungsplatte gegenüberliegenden freien Oberseite der Führungsplatte ausgerichtet ist. In diesem Fall kann das Keilelement mit seinem bei dieser Ausgestaltung im Querschnitt hakenförmigen Vorsprung von oben kommend in die nutartige Führung eingehakt werden. Das möglicherweise umständliche Einfädeln des Vorsprungs über eine seitliche Öffnung der Führung entfällt dabei. Selbstverständlich ist es bei grundsätzlich gleicher Wirkung auch denkbar, die schlitzförmige Führung in das Keilelement einzubringen und den Vorsprung an die Führungsplatte anzuformen. Jedoch erweist es sich im Hinblick auf das Handling als vorteilhaft, wenn die größere Führungsplatte als Halter genutzt wird, in die das Keilelement eingehakt wird.
  • Der die schlitzförmige Führung nach außen begrenzende Steg muss sich nicht notwendigerweise über die gesamte Länge der Führung erstrecken. Stattdessen kann es ausreichen, wenn sich der betreffende Steg nur über einen oder mehrere Abschnitte der Länge der Führung erstreckt und sichergestellt ist, dass an dem Steg oder den Stegen eine ausreichend große Anlagefläche für den in die Führung greifenden Vorsprung vorhanden ist. Optimaler Halt und Führung während der Längsverschiebung ergeben sich in der Praxis dann, wenn der Steg sich über die gesamte Länge der Stirnseite erstreckt.
  • Ein passgenauer Halt und eine exakte Führung des Keilelements an der Führungsplatte ergeben sich dann, wenn der in die an der Führungsplatte als ausgebildete schlitzförmige Führung greifende Vorsprung des Keilelements als Absatz ausgebildet ist, in den von der dem Untergrund zugeordneten Unterseite des Keilelements her ein Schlitz eingeformt ist, der an seiner Außenseite von einem Steg begrenzt ist, und wenn die Breite des an dem Vorsprung des Keilelements ausgebildeten Schlitzes bis auf ein für die Verschiebbarkeit des Keilelements an der Führungsplatte erforderliches Übermaß an die Breite des Steges, der die schlitzförmige Führung der Führungsplatte begrenzt, oder die Breite des den Schlitz des Vorsprungs des Keilelements begrenzenden Stegs bis auf ein für die Verschiebbarkeit des Keilelements an der Führungsplatte erforderliches Untermaß an die Breite der schlitzartigen Führung der Führungsplatte angepasst ist.
  • Im Fall, dass die Führung als zur Oberseite von Führungsplatte oder Keilelement offener Schlitz ausgebildet ist, kann dadurch, dass mindestens ein Anschlag vorgesehen ist, der bei mit der Führungsplatte formschlüssig verbundenem Keilelement die Relativbeweglichkeit von Keilelement und Führungsplatte in Richtung der Oberseite der Führungsplatte begrenzt, ein unbeabsichtigtes Lösen der formschlüssigen Verbindung zwischen Führungsplatte und Keilelement auch unter den im praktischen Einsatz auftretenden Belastungen sicher verhindert werden. Bevorzugt ist dabei der Anschlag aufgrund des dort vorhandenen größeren Raums an der Führungsplatte ausgebildet, um seine möglichst stabile Ausführung zu ermöglichen.
  • Die positionsgenaue Ausrichtung von Führungsplatte und Keilelement relativ zueinander kann dadurch vereinfacht werden, dass an der Führungsplatte und dem Keilelement einander zugeordnete Lagerflächen gebildet sind, die sich längs der und quer zu den einander zugeordneten Stirnseiten von Führungsplatte und Keilelement erstrecken und an denen die Führungsplatte und Keilelement im miteinander formschlüssig verkoppelten Zustand aneinander berühren. Indem an den Lagerflächen zueinander korrespondierend geformte Marken ausgebildet sind, die bei miteinander formschlüssig verkoppelter Führungsplatte und Keilelement formschlüssig lösbar jeweils eine bestimmte Stellung des Keilelements in Bezug auf die Führungsplatte markieren, können zudem auf besonders einfache Weise bestimmte Stellschritte vorgegeben werden, in denen die Positionierung von Führungsplatte und Keilelement relativ zueinander erfolgt. Der Vorteil der Anordnung der Marken an den in Richtung der Oberseite bzw. der Unterseite der Führungsplatte oder des Keilelements weisenden Lagerflächen besteht dabei darin, dass für eine Verschiebung der Führungsplatte und des Keilelements relativ zueinander die formschlüssige Verbindung zwischen den Marken durch ein leichtes Anheben eines der Verbindungspartner gelöst werden kann, ohne dass dadurch die Führung des Keilelements an der Führungsplatte beeinträchtigt wird oder eine Demontage der erfindungsgemäßen Kombination im größeren Umfang vorgenommen werden muss.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Befestigungspunkt für eine Schiene in einer Ansicht von oben;
  • 2 eine in dem Befestigungspunkt eingesetzte Führungsplatte in perspektivischer Ansicht;
  • 3 ein in dem Befestigungspunkt eingesetztes Keilelement in perspektivischer Ansicht von oben;
  • 4 das Keilelement gemäß 3 in einer perspektivischen Ansicht von unten;
  • 5 einen Ausschnitt einer aus der Führungsplatte gemäß 2 und dem Keilelement gemäß 3 und 4 gebildeten Kombination in der Montagestellung in einer perspektivischen Ansicht von unten.
  • Der in 1 gezeigte Befestigungspunkt umfasst zwei gleichartig aufgebaute Systeme S1, S2 zum Befestigen einer Schiene S auf einem durch eine Schwelle aus Beton gebildeten Untergrund U. Das eine System S1 ist dabei auf der einen und das andere System S2 auf der anderen Seite der zu befestigenden Schiene S positioniert. In 1 befindet sich das dort der linken Längsseite der Schiene S zugeordnete System S1 in fertig montierter Stellung, während das in 1 der rechten Längsseite der Schiene S zugeordnete System S2 vormontiert ist.
  • Jedes der Systeme S1, S2 umfasst eine Führungsplatte 1, ein Keilelement 2, eine ω-förmige Spannklemme 3, zwei Adapterstücke 4, 5, von denen jeweils eines an einem der freien Enden der Haltearme 6, 7 der Spannklemme 3 angeordnet ist, und eine Spannschraube 8 zum Verspannen der Spannklemme 3 gegen den Untergrund U.
  • Die einstückig aus einem Kunststoff oder einem anderen ausreichend festen Werkstoff gefertigte Führungsplatte 1 hat die Grundform einer konventionellen Winkelführungsplatte und besitzt eine erste Stirnseite 9, die dem Schienenfuß F der Schiene S zugeordnet ist, und eine zweite Stirnseite 10, die über an der zur Stirnseite 9 gegenüberliegenden Seite der Führungsplatte 1 ausgebildet ist und über die die Führungsplatte 1 in Montagestellung (1) an einem an dem festen Untergrund U in Form einer Schulter ausgebildeten Gegenlager G abgestützt ist.
  • Die erste Stirnseite 9 ist in Bezug auf die zweite Stirnseite 10 derart schräg angeordnet, dass ihre in Längsrichtung L gedachten Verlängerungen sich unter einem spitzen Winkel schneiden.
  • An der Unterseite 11 der Führungsplatte 1 ist eine Auflagefläche 12 ausgebildet, mit der die Führungsplatte 1 in Montagestellung auf der der Führungsplatte 1 zugeordneten Aufstandfläche des ebenen Untergrunds U sitzt. In Richtung der zweiten Stirnseite 10 ist die Aufstandfläche 12 durch einen sich über die Länge L1 der Führungsplatte 1 erstreckenden Vorsprung begrenzt, der in an sich bekannter Weise bei fertig montierter Führungsplatte in einer korrespondierend geformten, hier nicht sichtbaren Rille sitzt, die zwischen dem Gegenlager G und der Aufstandfläche des Untergrund U angeordnet ist.
  • Ausgehend von der Auflagefläche 12 sind zur Minimierung des Gewichts und des zur Herstellung benötigten Materialaufwands in die Führungsplatte 1 Ausnehmungen 13 eingeformt, die bis in den unteren, an die Unterseite 11 grenzenden Bereich der ersten Stirnseite 9 reichen. Dabei ist die Führungsplatte 1 im Bereich der Ausnehmungen 13 unter anderem durch quer zu den Stirnseiten 9, 10 ausgerichtete Rippen 14, 15 nach Art einer Gewölbekonstruktion ausgesteift, so dass bei minimiertem Materialbedarf eine optimale Formsteifigkeit gesichert ist.
  • Auf etwa mittlerer Höhe der ersten Stirnseite 9 ist an die erste Stirnseite 9 ein sich über deren Länge L1 erstreckender Absatz 16 angeformt, der die der Stirnseite 9 zugeordneten Öffnungen der Ausnehmungen 13 nach oben begrenzt.
  • Um einen gewissen geringen Abstand gegenüber der Stirnfläche des Absatzes 16 zurückversetzt ist zusätzlich an der Stirnseite 9 ein Steg 17 ausgebildet, der sich ebenfalls über die Länge L1 erstreckt.
  • Der Steg 17 begrenzt nach außen eine schlitzartige Führung 18, die in die Stirnseite 9 der Führungsplatte 1 eingeformt ist und sich ebenfalls über die gesamte Länge L1 der Führungsplatte 1 erstreckt. Die Führung 18 weist die Form einer seitlich offenen Nut mit einem im Wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt auf. In Richtung der zweiten Stirnseite 10 der Führungsplatte 1 ist die schlitzförmige Führung 18 durch eine Wand eines zentralen Absatzes 19 der Führungsplatte 1 begrenzt.
  • An der freien, nach oben weisenden Oberseite des Stegs 17 ist eine parallel zur ebenen Auflagefläche 12 ausgerichtete Lagerfläche 20 ausgebildet, an der in regelmäßigen Abständen Marken 21 in Form von Raststegen ausgebildet sind, die sich mit geringer Höhe und quer zur Längsrichtung L der Führungsplatte 1 ausgerichtet über der Lagerfläche 20 erheben.
  • Im Bereich der Ecken zwischen der ersten Stirnseite 9 und den seitlichen Wänden 22, 23 der Führungsplatte 1 ist an den zentralen Absatz 19 jeweils ein Anschlag 24, 25 angeformt. Jeder der Anschläge 24, 25 erhebt sich dabei einerseits über eine bestimmte Höhe über die an der Oberseite 26 der Führungsplatte 1 vorhandene Oberfläche 27 des zentralen Abschnitts 19 und steht andererseits in Richtung der ersten Stirnseite 9 vor.
  • Ausgehend von der Oberfläche 27 ist in die Führungsplatte 1 eine zur Unterseite 11 führende Durchgangsöffnung 28 eingeformt, durch die in an sich bekannter Weise die Spannschraube 8 zum Verspannen der Spannklemme 3 gesteckt wird.
  • Zur Optimierung der elektrischen Isolation ist die Durchgangsöffnung 28 an der Oberfläche 27 von einem umlaufenden Kragen 29 umgeben. Dieser verhindert, dass auf der Oberfläche 26 sich sammelnde Flüssigkeit in die Durchgangsöffnung 28 gelangt und dort eine elektrisch leitende Brücke zum Untergrund U bildet. Gleichzeitig dient der umlaufende Kragen 29 als Führung und Stütze der Mittelschlaufe 38 der auf der Führungsplatte 1 montierten Spannklemme 3.
  • Um zu verhindern, dass über die Spannklemme 3 Flüssigkeit in die Durchgangsöffnung 28 gelangt, sind an dem Kragen 29 Ablaufschrägen 29a ausgebildet. Diese sind ausgehend vom inneren Rand des Kragens 29 in Richtung der Wände 22, 23 schräg abfallend geformt, so dass Wasser oder andere Flüssigkeit, die dort von der Spannklemme 3 auf die Führungsplatte 1 gelangt, seitlich auf die Oberfläche 27 der Führungsplatte 1 abgeleitet wird. Die Oberfläche 27 selbst ist dabei ebenfalls leicht abfallend in Richtung der zweiten Stirnseite 10 abgeschrägt, so dass auf sie gelangende Flüssigkeit in Richtung der zweiten Stirnseite 10 abfließen kann.
  • In Richtung der zweiten Stirnseite 10 ist die Oberfläche 27 der Führungsplatte 1 durch eine sich in Längsrichtung L erstreckende Rille 31 begrenzt, in der in an sich ebenfalls bekannter Weise die im fertig montierten Zustand die Torsionsabschnitte 32, 33 der Spannklemme 3 sitzen. Auch der Boden der an ihren den Wänden 22, 23 zugeordneten Enden offenen Rille 31 kann ausgehend von der Mitte der Rille 31 in zwei Schrägflächen geteilt sein, von denen eine in Richtung der einen Wand 22 und die andere in Richtung der anderen Wand 23 abfällt.
  • An die Rille 31 schließt sich in Richtung der zweiten Stirnwand 10 ein Stützabsatz 34 an. Dessen Oberfläche ist ebenfalls nach Art der Dachfläche eines Giebeldachs in zwei Flächenhälften 35, 36 geteilt, von denen die eine in Richtung der einen Wand 22 und die andere in Richtung der anderen Wand 23 abfällt. Dementsprechend läuft auf die Flächenhälften 35, 36 treffende Flüssigkeit ebenfalls seitlich von der Führungsplatte 1 ab.
  • Zusätzlich trägt der Stützabsatz 32 an seinem der Stirnseite 10 zugeordneten Rand eine sich über die Länge L32 erstreckende Schürze 37, die nach oben über die Flächenhälften 35, 36 hinaussteht und so geformt ist, dass sie bei fertig montierter Führungsplatte 1 mit ihrer der zweiten Stirnseite 10 zugeordneten Außenfläche flächig auf dem Gegenlager G liegt. Durch die Schürze 37 ist der bei fertig montierter Führungsplatte 1 zwischen dem Gegenlager G und dem Stützabsatz 32 unvermeidbar vorhandene Fügespalt so abgedeckt, dass insbesondere von den Flächenhälften 35, 36 keine Flüssigkeit in ihn eindringen kann. Die Schürze 37 bildet so eine wirkungsvolle Barriere gegen das andernfalls durch den Kappilareffekt begünstigte Eindringen von Flüssigkeit in den betreffenden Fügespalt oder den porösen Werkstoff des Untergrunds U. Auf diese Weise trägt auch die Schürze 37 zur optimierten Isolierung der in der Regel aus elektrisch leitfähigem Stahl bestehenden Spannklemme 3 und damit einhergehend der ebenfalls aus elektrisch leitfähigem Stahl bestehenden Schiene S gegenüber dem Untergrund U bei.
  • Das Keilelement 2 ist ebenfalls einstückig aus Kunststoff oder einem anderen ausreichend festen Werkstoff gefertigt. Es weist eine in Draufsicht keilförmige Gestalt mit einer dem Schienenfuß F zugeordneten ersten ebenen Stirnseite 50 und einer der Führungsplatte 1 zugeordneten zweiten Stirnseite 51 auf. Die beiden Stirnseiten 50, 51 des Keilelements 2 laufen dabei derart schräg aufeinander zu, dass sich ihre in Längsrichtung L gedachten Verlängerungen unter demselben Winkel schneiden wie die in Längsrichtung L gedachten Verlängerungen der Stirnseiten 9, 10 der Führungsplatte 1. Bei an die Führungsplatte 1 angelegtem Keilelement 2 sind die erste Stirnseite 50 des Keilelements 1 und die zweite Stirnseite 10 der Führungsplatte 1 dementsprechend parallel zueinander ausgerichtet. Die Länge L2 des Keilelements 2 beträgt dabei annähernd das Doppelte der Länge L1 der Führungsplatte 1.
  • An die zweite, der Führungsplatte 1 zugeordnete Stirnseite 51 des Keilelements 2 ist ein sich über die Länge L2 erstreckender Vorsprung 52 angeformt. Der Vorsprung 52 trägt an seinem freien Ende einen in Richtung der Unterseite 53 des Keilelements 2 weisenden, sich ebenfalls über die Länge L2 erstreckenden Steg 54. Der Steg 54 begrenzt nach außen einen nutförmigen, von der Unterseite 53 her in den Vorsprung 52 eingeformten Führungsschlitz 55, der zur Unterseite 53 und seinen seitlichen Enden hin offen ist. Der Führungsschlitz 55 weist einen im Wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt auf und ist an seiner dem Steg 54 gegenüberliegenden Seite durch die Wand eines Hauptkörpers 56 des Keilelements 2 begrenzt. An der eine Lagerfläche 57 bildenden Dachfläche des Führungsschlitzes 55 sind in regelmäßigen Abständen Marken 58 in Form von schlitzförmigen Einsenkungen eingeformt, die quer zur Längserstreckung des Führungsschlitzes 55 und zum Steg 54 ausgerichtet sind. Die Abstände zwischen den Marken 58 entsprechen den Abständen zwischen den Marken 21, die auf der Lagerfläche 20 des Stegs 17 der Führungsplatte 1 ausgebildet sind. Ebenso sind die Form und die Abmessungen der Marken 58 an die Form und die Abmessung der Marken 21 angepasst.
  • Von der Unterseite 53 her sind in das Keilelement 2 zur Materialeinsparung und Minimierung des Gewichts Ausnehmungen 59 eingeformt, die durch Aussteifungsrippen 60 voneinander getrennt sind.
  • Auf der Oberseite 61 des Keilelements 2 sind an dem der Führungsplatte 1 zugeordneten Rand des Vorsprungs 52 Abstandsmarkierungen 62 vorgesehen. Den Abstandsmarkierungen 62 ist an der Führungsplatte 1 eine fest positionierte, am dem Keilelement 2 zugeordneten Rand des zentralen Abschnitts 19 angeordnete Pfeilmarke 39 zugeordnet, so dass bei an der Führungsplatte 1 anliegendem Keilelement 2 anhand der Lage der Abstandsmarkierungen 62 in Bezug zu der Pfeilmarke 39 abgelesen werden kann, in welcher Stellung sich das Keilelement 2 relativ zur Führungsplatte 1 befindet.
  • Zusätzlich ist ausgehend von der Oberseite 61 in das Keilelement 2 an zentraler Stelle eine Ausnehmung 63 eingeformt. In die Ausnehmung 63 kann ein Werkzeug zum Anheben des Keilelements 2 eingeführt werden.
  • Die in konventioneller Weise ω-förmig ausgebildete Spannklemme 3 weist an ihren Haltearmen 6, 7 jeweils einen abgekröpften Endabschnitt auf, der bei fertig montiertem System S1, S2 im Wesentlichen parallel zur Schiene S ausgerichtet ist und die erforderliche Niederhaltekraft auf den Schienenfuß F aufbringt. Auf diesen Endabschnitten ist jeweils ein Adapterstück 4, 5 um eine mit der Längsachse des betreffenden Endabschnitts zusammenfallenden Drehachse verdrehbar gelagert.
  • Von ihrer Stirnseite her gesehen weisen die Adapterstücke 4, 5 jeweils eine fünfeckige Form auf. An der Umfangsfläche der Adapterstücke 4, 5 sind dabei jeweils drei gleich große Anlageflächenabschnitte ausgebildet, die unmittelbar aneinander stoßen und voneinander jeweils durch eine Kante getrennt sind. An die beiden äußeren Anlageflächenabschnitte schließen sich zusätzlich zwei Markierungsabschnitte an. Diese Markierungsabschnitte können mit Kennzeichnungen versehen sein, die die mit einer Drehung in die jeweilige Richtung einhergehende Zu- oder Abnahme der Federspannung anzeigen.
  • Die Markierungsabschnitte sind durch einen Schlitz getrennt, der aus radialer Richtung in die Adapterstücke 4, 5 eingeformt ist und bis in eine Aufnahme reicht, die von ihrer einen Stirnseite her in die Adapterstücke 4, 5 eingeformt ist. Der Schlitz schneidet eine dreiecksförmige Öffnung in den Boden der Aufnahme, so dass in der Aufnahme sich sammelnde Feuchtigkeit oder Dämpfe über die Öffnung aus dem jeweiligen Adapterstück 4, 5 entweichen können.
  • Der Mittelpunkt der kreisrunden Öffnung der Aufnahme ist bezogen auf den Mittelpunkt der Stirnseiten der Adapterstücke 4, 5 so versetzt angeordnet, dass der erste Anlageflächenabschnitt einen ersten Abstand z1, der zweite Anlageflächenabschnitt einen zweiten Abstand z2 und der dritte Anlageflächenabschnitt einen dritten Abstand z3 zum Mittelpunkt der Aufnahme hat, wobei gilt z1 < z2 < z3. Die Abstände z1–z3 unterscheiden sich beispielsweise um jeweils einen Millimeter.
  • Die Adapterstücke 4, 5 bestehen aus einem elektrisch nicht leitenden Kunststoff, der zumindest in ihrer Umfangsrichtung eine gewisse Elastizität besitzt.
  • Im entspannten Zustand weist die Aufnahme der Adapterstücke 4, 5 einen Durchmesser auf, der um ein geringes Untermaß kleiner ist als die ebenfalls im Durchmesser kreisrunden Endabschnitte der Haltearme 6, 7. Beim Aufstecken auf die Endabschnitte werden die Adapterstücke dementsprechend in Umfangsrichtung gespreizt, so dass sie in Folge der in den Adapterstücken 4, 5 dann wirkenden Rückstellkräfte reibschlüssig, jedoch mit noch einem gewissen Kraftaufwand verdrehbar auf dem jeweils zugeordneten Endabschnitt gehalten sind. Das Aufspreizen der Adapterstücke 4, 5 kann dabei aufgrund des Schlitzes einfach erfolgen, welcher auf diese Weise nicht nur die Ansammlung von Feuchtigkeit in dem jeweiligen Adapterstück 4, 5 verhindert, sondern zusätzlich das Aufsteckender Adapterstücke 4, 5 auf den jeweiligen Endabschnitt der Haltearme 6, 7 erleichtert und ihre ausreichende elastische Nachgiebigkeit sichert.
  • Die lichte Weite zwischen den Anschlägen 24, 25 und den auf der Lagerfläche 20 ausgebildeten Marken 21 der Führungsplatte 1 ist derart an die zwischen der Lagerfläche 57 und der der Oberseite 61 zugeordnete Oberfläche 62 des Keilelements 2 verbleibenden Dicke und die Höhe des Stegs 54 angepasst, dass bei mit der Führung 18 in Eingriff befindlichem Vorsprung 52 das Keilelement 2 um eine Höhe angehoben werden kann, die ausreicht, die formschlüssige Verbindung zwischen den Marken 20 der Führungsplatte 1 und den Marken 58 des Keilelements 2 zu lösen, um eine weitere Längsverstellung des Keilelements 2 relativ zu der Führungsplatte 1 vorzunehmen.
  • Die quer zur Längsrichtung L gemessene Breite des Stegs 17 und des Führungsschlitzes 55 sowie die ebenfalls quer zur Längsrichtung L gemessene Breite des Stegs 54 und der schlitzförmigen Führung 18 sind so aneinander angepasst, dass dann, wenn der Vorsprung 52 mit seinem Steg 54 in die Führung 18 und der Steg 17 in den Führungsschlitz 55 formschlüssig greifen, das Keilelement 2 mit geringem Spiel an der Führungsplatte 1 in Längsrichtung L verschiebbar geführt ist. Gleichzeitig legt die über die Führung 18 und den in sie greifenden Vorsprung 52 hergestellte formschlüssige Verbindung das Keilelement 2 in einer normal zur ersten Stirnseite 9 der Führungsplatte 1 bzw. zur eben ausgebildeten, dem Schienenfuß F zugeordneten Stirnfläche an der ersten Stirnfläche 50 des Keilelements 2 ausgerichteten Richtung R1 und in eine in Richtung der Unterseite 11 der Führungsplatte 1 weisende, ebenfalls quer zur Längsrichtung L ausgerichtete Richtung R2 an der Führungsplatte 1 fest.
  • Die so gebildete Kombination kann im vormontierten Zustand problemlos aus einer Warteposition an den Montageort bewegt werden. Dabei ist das Keilelement 2 selbsttätig an der Führungsplatte 1 gehalten, so dass keine zusätzlichen Maßnahmen für die ordnungsgemäße Positionierung von Führungsplatte 1 und Keilelement 2 am Montageort erforderlich sind.
  • Die Systeme S1, S2 werden in gleicher Weise vormontiert. Nach dem Absetzen der aus Führungsplatte 1 und Keilelement 2 gebildeten Kombination wird dazu jeweils die Spannklemme 3 mit den auf ihr sitzenden Adapterstücken 4, 5 so auf die Führungsplatte 1 des jeweiligen Systems S1, S2 gesetzt, dass ihre Torsionsabschnitte 32, 33 auf dem Stützabschnitt 34 der Führungsplatte 1 sitzen. Die Adapterstücke 4, 5 befinden sich in diesem vormontierten Zustand außerhalb des von dem Schienenfuß F nach dem Absetzen der Schiene S eingenommenen Raums.
  • Anschließend wird die Spannschraube 8 des jeweiligen Systems S1, S2 durch die Durchgangsöffnung 28 der Führungsplatte 1 in einen in den Untergrund U eingelassenen, hier nicht sichtbaren Kunststoffdübel gesteckt und soweit angezogen, dass die Spannklemme 3 mit einer gewissen Vorspannung auf der Führungsplatte 1 in ihrer Vormontageposition gehalten ist.
  • Nachdem die Schiene S in den zwischen den Keilelementen 2 der Systeme S1, S2 begrenzten Raum gesetzt ist, werden die Spannklemmen 3 in Richtung der Schiene S verschoben, bis ihre Endabschnitte mit den Adapterstücken 4, 5 auf dem Schienenfuß F und die Torsionsabschnitte 32, 33 in der Rille 31 der jeweiligen Führungsplatte 1 sitzen. Anschließend kann erforderlichenfalls durch entsprechende Längsverschiebung der Keilelemente 2 relativ zur jeweiligen Führungsplatte 1 die Position der Schiene S bzw. der an den Keilelementen 2 vorhandenen, dem Schienenfuß F zugeordneten Anlagefläche so verstellt werden, dass eine optimale seitliche Abstützung bei ordnungsgemäßer Ausrichtung der Schiene S gewährleistet ist.
  • Wird festgestellt, dass in Folge einer übergroßen oder zu kleinen Höhendifferenz zwischen der Oberseite des Schienenfußes F und der Oberseite der jeweiligen Führungsplatte 1 von einer Spannklemme 3 eine unzureichende oder zu große Niederhaltekraft auf den Schienenfuß F ausgeübt wird, kann dies dadurch ausgeglichen werden, dass das der jeweiligen Spannklemme zugeordnete Adapterstücke 4, 5 um seine jeweilige Drehachse so verdreht wird, dass es über einen Anlageflächenabschnitt mit geringerem Abstand (Abnahme der Niederhaltekraft) bzw. größerem Abstand (Zunahme der Niederhaltekraft) zu der dann durch den Mittelpunkt der Aufnahme verlaufenden Drehachse auf dem Schienenfuß F abgestützt ist. Die Adapterstücke 4, 5 erlauben so eine Feinjustage der von den Spannklemmen 3 der Systeme S1, S2 aufgebrachten Niederhaltekräfte. Gleichzeitig isolieren sie die Spannklemmen 3 gegen die Schiene S.
    Bezugszeichen Bauteil/Formelement
    1 Führungsplatte
    2 Keilelement
    3 Spannklemme
    4, 5 Isolatorelemente
    6, 7 Haltearme der Spannklemme 3
    8 Spannschraube
    9 erste Stirnseite der Führungsplatte 1
    10 zweite Stirnseite der Führungsplatte 1
    11 Unterseite der Führungsplatte 1
    12 Auflagefläche der Führungsplatte 1
    13 Ausnehmungen der Führungsplatte 1
    14, 15 Rippen der Führungsplatte 1
    16 Absatz der Führungsplatte 1
    17 Steg der Führungsplatte 1
    18 Führung der Führungsplatte 1
    19 zentraler Absatz der Führungsplatte 1
    20 Lagerfläche der Führungsplatte 1
    21 Marken der Führungsplatte 1
    22, 23 Wände der Führungsplatte 1
    24, 25 Anschläge der Führungsplatte 1
    26 Oberseite der Führungsplatte 1
    27 Oberfläche des zentralen Abschnitts 19
    28 Durchgangsöffnung der Führungsplatte 1
    29 Kragen der Führungsplatte 1
    30 Ablaufschrägen des Kragens 29
    31 Rille der Führungsplatte 1
    32, 33 Torsionsabschnitte der Spannklemme 3
    34 Stützabsatz der Führungsplatte 1
    35, 36 Flächenhälften des Stützabsatzes 34
    37 Schürze der Führungsplatte 1
    38 Mittelschlaufe der Spannklemme 3
    39 Pfeilmarke
    50 erste Stirnseite des Keilelements 2
    51 zweite Stirnseite des Keilelements 2
    52 Vorsprung des Keilelements 2
    53 Unterseite des Keilelements 2
    54 Steg des Keilelements 2
    55 Führungsschlitz des Vorsprungs 52
    56 Hauptkörper des Keilelements 2
    57 Lagerfläche des Keilelements 2
    58 Marken des Keilelements 2
    59 Ausnehmungen des Keilelements 2
    60 Aussteifungsrippen des Keilelements 2
    61 Oberseite des Keilelements 2
    62 Abstandsmarkierungen
    63 Ausnehmung
    F Schienenfuß
    G Gegenlager
    L Längsrichtung
    L1 Länge der Führungsplatte 1
    L2 Länge des Keilelements 2
    R1 Richtung
    R2 Richtung
    S Schiene
    S1, S2 Systeme zum Befestigen der Schiene S
    U Untergrund
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (9)

  1. Kombination aus einer Führungsplatte (1) zum seitlichen Abstützen einer Schiene (S) für ein Schienenfahrzeug und einem Keilelement (2) zum Einstellen der Position der Schiene (S) relativ zu einem Gegenlager (G), an dem die Führungsplatte (1) in Montagestellung abgestützt ist, wobei die Führungsplatte (1) eine dem Keilelement (2) zugeordnete, sich in Längsrichtung (L) der abzustützenden Schiene (S) erstreckende Stirnseite (9) und eine Unterseite (11) aufweist, die einem Untergrund (U) zugeordnet ist, der die Führungsplatte (1) in Montagestellung trägt, wobei zwischen der Führungsplatte (1) und dem Keilelement (2) durch eine formschlüssige Verbindung eine Führung vorhanden ist, entlang der das Keilelement (2) in Längsrichtung der Stirnseite der Führungsplatte (1) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (18) zwischen dem Keilelement (2) als dem einen Fügepartner und der Führungsplatte (1) als dem anderen Fügepartner dadurch gebildet ist, dass in einen der Fügepartner eine längs dieses Fügepartners ausgerichtete, schlitzartige Führung (18) eingeformt ist, in die ein korrespondierend geformter Vorsprung (52) des jeweils anderen Fügepartners formschlüssig derart greift, dass das Keilelement (2) bei in Eingriff befindlichem Vorsprung (52) in einer quer zur Längserstreckung (L) der Stirnseite (8) der Führungsplatte (1) und in Richtung der Unterseite (U) der Führungsplatte (1) weisenden Richtung (R2) und in einer normal zur ihm zugeordneten Stirnseite (8) der Führungsplatte (1) ausgerichteten Richtung (R1) an der Führungsplatte (1) festgelegt ist.
  2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (18) in die Führungsplatte (1) eingeformt und nach Art eines Schlitzes ausgebildet ist, dessen Schlitzöffnung in Richtung der der Unterseite (11) der Führungsplatte (1) gegenüberliegenden freien Oberseite (26) der Führungsplatte (1) ausgerichtet ist.
  3. Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die schlitzförmige Führung (18) in Richtung (R1) der dem Keilelement (2) zugeordneten Stirnseite (9) der Führungsplatte (1) begrenzende Steg (17) sich über die gesamte Länge (L1) der Stirnseite (9) erstreckt.
  4. Kombination nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der in die schlitzförmige Führung (18) greifende Vorsprung (52) des Keilelements (2) als Absatz ausgebildet ist, in den von der dem Untergrund zugeordneten Unterseite des Keilelements (2) her ein Schlitz (55) eingeformt ist, der an seiner Außenseite von einem Steg (54) begrenzt ist, und dass die Breite des an dem Vorsprung (52) des Keilelements (2) ausgebildeten Schlitzes (55) bis auf ein für die Verschiebbarkeit des Keilelements (2) an der Führungsplatte (1) erforderliches Übermaß an die Breite des Steges (17), der die schlitzförmige Führung (18) der Führungsplatte (1) begrenzt, oder die Breite des den Schlitz (55) des Vorsprungs (52) des Keilelements (2) begrenzenden Stegs (54) bis auf ein für die Verschiebbarkeit des Keilelements (2) an der Führungsplatte (1) erforderliches Untermaß an die Breite der schlitzartigen Führung (18) der Führungsplatte (1) angepasst ist.
  5. Kombination nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Anschlag (24, 25) vorgesehen ist, der bei mit der Führungsplatte (1) formschlüssig verbundenem Keilelement (2) die Relativbeweglichkeit von Keilelement (2) und Führungsplatte (1) in Richtung der Oberseite (26) der Führungsplatte (1) begrenzt.
  6. Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (24, 25) an der Führungsplatte (1) ausgebildet ist.
  7. Kombination nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führungsplatte (1) und dem Keilelement (2) einander zugeordnete Lagerflächen (20, 57) gebildet sind, die sich längs der und quer zu den einander zugeordneten Stirnseiten von Führungsplatte (1) und Keilelement (2) erstrecken und an denen die Führungsplatte (1) und das Keilelement (2) im miteinander formschlüssig verkoppelten Zustand aneinander berühren.
  8. Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Lagerflächen (20, 57) zueinander korrespondierend geformte Marken (21, 58) ausgebildet sind, die bei miteinander formschlüssig verkoppelter Führungsplatte (1) und Keilelement (2) formschlüssig lösbar jeweils eine bestimmte Stellung des Keilelements (2) in Bezug auf die Führungsplatte (1) markieren.
  9. System zum Befestigen einer Schiene (S) für ein Schienenfahrzeug auf einem Untergrund umfassend eine Kombination aus einer Führungsplatte (1) zum seitlichen Abstützen der Schiene (S) an einem an dem Untergrund ausgebildeten Gegenlager und einem Keilelement (2) zum Einstellen der Position der Schiene (S) relativ zu dem Gegenlager, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombination aus Führungsplatte (1) und Keilelement (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
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