DE102010060720A1

DE102010060720A1 - Trageinrichtung zur Festlegung einer Frontblende

Info

Publication number: DE102010060720A1
Application number: DE102010060720A
Authority: DE
Inventors: Dipl.-Ing. Andres (FH) Stuffel; Dipl.-Ing. Heiko (FH) Boekhoff; Guido Limberg; Dipl.-Ing. Herzog Roman
Original assignee: Paul Hettich GmbH and Co KG
Current assignee: Paul Hettich GmbH and Co KG
Priority date: 2010-11-22
Filing date: 2010-11-22
Publication date: 2012-05-24
Also published as: PL2642888T3; AU2011333960A1; KR101929065B1; RU2013127431A; AU2011333960B2; CN103228176A; EP2642888B1; WO2012069337A1; ES2739707T3; JP2013542823A; RU2564607C2; KR20140010932A; JP5952292B2; CN103228176B; EP2642888A1; TW201234994A; TR201910591T4

Abstract

Trageinrichtung (6) zur Festlegung einer Frontblende (3) an den Seitenzargen (4) eines Schubkastens (2), wobei die Trageinrichtung (6) mit einem Höhenverstellexzenter (10) und einer Seitenverstellschraube (11) zur Justierung der Frontblende (3) ausgestattet ist, wobei die Seitenverstellschraube (11) innerhalb des Querschnittes des Höhenverstellexzenters (10) parallel zur Drehachse (30) des Höhenverstellexzenters (10) innerhalb der Trageinrichtung (6) angeordnet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trageinrichtung zur Festlegung einer Frontblende an den Seitenzargen eines Schubkastens, wobei die Trageinrichtung mit einem Höhenverstellexzenter und einer Seitenverstellschraube zur Justierung der Frontblende ausgestattet ist.
Trageinrichtungen der vorerwähnten Art sind an sich bekannt und dienen dazu, eine Frontblende justierbar an den Seitenzargen eines Schubkastens festlegen zu können. Derartige Trageinrichtungen werden paarweise an einer Frontblende befestigt und dann in entsprechend gestaltete Aufnahmebereiche der Seitenzargen eines Schubkastens eingesteckt, wodurch zunächst eine Festlegung der Frontblende in Längsrichtung der Zargen erfolgt.
Aufgrund der bei der Möbelmontage erforderlichen und auch fertigungstechnisch nicht vermeidbaren Toleranzen ist es in den meisten Fällen erforderlich, eine Frontblende nach der Festlegung an einem Schubkasten sowohl in der Höhe wie auch seitlich zu verstellen, um beispielsweise die Spalte zwischen zwei übereinander angeordneten Frontblenden von Schubkästen parallel zueinander auszurichten und/oder die seitlichen Stirnkanten mehrer Frontblenden, die übereinander angeordnet sind, in einer gemeinsamen Flucht ausrichten zu können.
Solcher Justierungen werden während der Lebensdauer des Möbels oft auch mehrfach erforderlich und damit letztlich auch durch Benutzer bzw. durch Nichtfachleute durchgeführt.
Bei Trageinrichtungen der gattungsgemäßen Art, also bei solchen Trageinrichtungen, bei denen sowohl die Höhenverstellexzenter wie auch die Seitenverstellschrauben innerhalb der Trageinrichtung angeordnet sind, wurden diese bislang in zwei verschiedenen Achsbereichen liegend in der Trageinrichtung montiert. Daraus ergibt sich eine relativ große notwendige Baugröße der Trageinrichtungen, was sowohl vom Materialverbrauch her wie auch Platzgründen generell ungünstig ist.
Besonders bei Justierungen durch Benutzer bzw. durch Nichtfachleute bzw. auch beim Einsatz von motorgetriebenen Werkzeugen, kann es vorbekannten Trageinrichtungen sehr leicht vorkommen, dass die Endanschläge der Seitenverstellschrauben oder bei Vorhandensein von Endanschlägen bei Höhenverstellexzentern, die Endanschläge überdreht und damit die Trageinrichtung zerstört wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trageinrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welche ohne Nachteile bezüglich ihrer funktionellen Anforderungen beträchtlich kompakter gebaut ist als dies bislang möglich war.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Seitenverstellschraube innerhalb des Querschnittes des Höhenverstellexzenters parallel zur Drehachse des Höhenverstellexzenters innerhalb der Trageinrichtung angeordnet ist.
Durch diese Maßnahme wird eine erhebliche Verkleinerung der Trageinrichtung ermöglicht, da die Achsen des Höhenverstellexzenters und der Seitenverstellschraube nahe zusammenliegen.
Bevorzugt ist die Seitenverstellschraube in ihren Lagerbereichen innerhalb der Trageinrichtung mit über den Gewindedurchmesser hinaus geringfügig vorstehenden, zylindrischen Lagerteilen versehen, deren einander zugewandten Stirnflächen die Begrenzungsebenen für die seitliche Verschiebung des Höhenverstellexzenters bilden.
Ist die Seitenverstellschraube bei einer derartigen Konstruktion maximal in eine Verstellrichtung verdreht, gelangt der Höhenverstellexzenter an eine der besagten Stirnflächen, was letztlich zur Folge hat, dass ein Weiterdrehen der Seitenverstellschraube in der gleichen Drehrichtung dazu führt, dass der Höhenverstellexzenter gemeinsam mit der Seitenverstellschraube verdreht wird. Somit ist eine Zerstörung der Trageinrichtung durch „Überdrehen” der Seitenverstellschraube nicht möglich.
Bevorzugt ist der Höhenverstellexzenter etwa spulenförmig mit zwei Stirnflanschen und einem dazwischen und exzentrisch hierzu liegenden Kern ausgebildet und mit einer Gewindebohrung versehen, welche von der Seitenverstellschraube durchtreten ist.
Durch die spulenförmige Gestaltung des Höhenverstellexzenters und die angegebene Festlegung dieses Höhenverstellexzenters auf der Seitenverstellschraube, kann durch eine Verdrehung des Höhenverstellexzenters um die Achse der Seitenverstellschraube, wobei der Höhenverstellexzenter ohne Drehwinkelbegrenzung, also um mehr als 360°, verdreht werden kann, eine Frontblende bezüglich ihrer Höhenlage und durch seitliches Verschieben des Höhenverstellexzenters durch Drehung der Seitenverstellschraube eine seitliche Justierung einer Frontblende herbeigeführt werden.
Beim Erreichen des jeweiligen Endanschlages, d. h. beim Anfahren der Außenfläche des Stirnflansches an den korrespondierenden Ansatz der Seitenverstellschraube, findet beim Weiterdrehen in gleicher Drehrichtung keine Blockierung der Drehbewegung der Seitenverstellschraube statt, da dann ein Sicherungsdrehmoment des Höhenverstellexzenters gegenüber der Trageinrichtung überschritten wird, d. h. dann wird der Höhenverstellexzenter mit gleichem Drehwinkel mit der Seitenverstellschraube verdreht.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
1 eine perspektivische Darstellung eines Möbels mit einem teilweise aus dem Möbelkorpus herausgezogenen und mit einer Frontblende ausgestatteten Schubkasten
2 eine Seitenansicht eines aus einer Trageinrichtung und einer Arretiereinheit bestehenden Verbindungsbeschlages zur Festlegung der Frontblende am Schubkasten
3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Trageinrichtung
4 eine perspektivisch dargestellte Ansicht der Trageinrichtung im montierten Zustand
5 eine Perspektivdarstellung der Trageinrichtung aus einer gegenüber 4 entgegengesetzt liegenden Blickrichtung
6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in 4, unter Weglassung des in Blickrichtung vorne liegenden Schenkels der Trageinrichtung
7a–7c Ansichten in Richtung des Pfeiles VII in 4 bei verschiedenen Einstellpositionen.
In 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 insgesamt ein Möbel bezeichnet, welches mit mehreren, übereinander liegenden Schubkästen 2 ausgestattet ist.
Jeder der Schubkästen 2 weist eine Frontblende 3 auf, die jeweils mit den Seitenzargen 4 in an sich bekannter Weise über Verbindungsbeschläge 5 gemäß 2 verbunden sind. Dabei umfasst jeder Verbindungsbeschlag 5 eine Trageinrichtung 6 und eine Arretiereinheit 7, wobei letztere innerhalb einer Zarge 4 angeordnet ist. Die Trageinrichtung 6, welche Gegenstand vorliegender Erfindung ist, ist an der jeweiligen Frontblende 3 fest montierbar. Hierzu kann die Trageinrichtung 6 mit Einschlagdübeln 8 versehen sein, die an einem Trägerteil 9 angeformt sind und in Sacklochbohrungen einer Frontblende 3 eingeschlagen werden können. Alternativ kann das Tragteil 9 aber auch mit Durchgangsbohrungen für in eine Frontblende 3 einschraubbare Befestigungsschrauben ausgestattet sein.
Weiterhin ist die Trageinrichtung 6 mit einem Höhenverstellexzenter 10 und mit einer Seitenverstellschraube 11 ausgestattet, wobei die besagten Bauteile die Möglichkeit eröffnen, die Frontblende 3 gegenüber dem Schubkasten 2 sowohl in der Höhe wie auch seitlich zu justieren.
Unter besonderer Hinwendung zu den 3–7 wird im Folgenden der Aufbau und die Funktionsweise der Trageinrichtung 6 insgesamt erläutert.
Wie sich aus diesen Figuren ergibt, wird der Höhenverstellexzenter 10 in einem U-förmigen Gabelstück 12 angeordnet, an dessen Mittelsteg 12a das Tragteil 9 anliegt oder fest mit diesem verbunden ist. Zur Lagerung des Höhenverstellexzenters 10 zwischen den Seitenschenkeln 12b und 12c ist die Seitenverstellschraube 11 vorgesehen, welche eine Gewindebohrung 13 des Höhenverstellexzenters 10 durchtritt.
Die Seitenverstellschraube 11, deren Achse in den 7a–7c mit dem Bezugszeichen 30 versehen ist, ist über einen zylindrischen Ansatz 14 unterhalb ihres Kopfes 15 in einer Bohrung 16 des Seitenschenkels 12b und auf der anderen Seite über einen Zylinderstummel 17 eines mit der Seitenverstellschraube 11 vertaumelten und insoweit fest verbundenen Anlaufflansches 18 in einer Bohrung 19 des gegenüberliegenden Seitenschenkels 12c drehbar gelagert, wobei sowohl der zylindrische Ansatz 14 wie auch der Zylinderstummel 17 über den Außendurchmesser der Seitenverstellschraube 11 hinaus vorstehen und die sich in axialer Richtung bis über die Innenseiten der Seitenschenkel 12a und 12b hinaus erstrecken. Dadurch bilden der zylindrische Ansatz 14 und der Zylinderstummel 17 Lagerteile, deren einander zugewandten Stirnflächen die Begrenzungsebenen für die Verschiebung des Höhenverstellexzenters 10 bilden.
Das vordere, offene Ende des Gabelstückes 12 ist durch einen Stift 20 formschlüssig beabstandet, wobei der Stift 20 als Widerlager von einem Arretierhaken der Arretiereinheit 7 hintergriffen wird.
Wie die Zeichnungen weiterhin deutlich zeigen, ist der Höhenverstellexzenter 10 in etwa spulenförmig ausgebildet und umfasst zwei Stirnflansche 10a und 10b sowie einen dazwischen liegenden, im Querschnitt kreisförmigen Kern 10c, dessen Mittelpunkt gegenüber dem Mittelpunkt der Gewindebohrung 13 exzentrisch versetzt ist.
Die Außenabmessung zwischen beiden Stirnflanschen 10a und 10b ist deutlich kleiner als das Innenmaß des Gabelstückes 12.
Einer der seitlichen Stirnflansche 10b des Höhenverstellexzenters 10 ist mit einer Außenverzahnung 10d ausgestattet. Wie aus 6 ganz deutlich hervorgeht, ist am Tragteil 9 eine Biegefeder 21 verankert, welche mit einem angeformten Sicherungszahn 22 versehen ist, der je nach Drehstellung der Höhenverstelleinrichtung 10 in eine der Zahnlücken der Außenverzahnung 10d eingreift. Dadurch ist eine kraftschlüssige Fixierung der Höhenverstelleinrichtung 10 gegeben und das hiermit einhergehende Haltemoment.
Der Höhenverstellexzenter 10 kann gegenüber der Seitenverstellschraube 11 gedreht werden, wodurch über den exzentrisch angeordneten Kern 10c sich eine Höhenverstellung der Frontblende 3 ergibt, da der besagte exzentrisch angeordnete Kern 10c innerhalb der nicht weiter dargestellten Arretiereinheit 7 gemäß 2 entsprechend abgestützt ist.
Die Verdrehung des Höhenverstellexzenters 10 kann auf einfache Art und Weise durch ein einfaches Werkzeug, beispielsweise einen Kreuzschlitz-Schraubendreher, erfolgen, der in entsprechende Werkzeugaufnahmen 23 des mit dem Bezugszeichen 10a versehenen Stirnflansches eingebracht sind. Diese Werkzeugaufnahmen 23 liegen im Bereich einer sektorförmigen Aussparung 24 des dem entsprechenden Stirnflansch 10a gegenüberliegenden Seitenschenkels 12b des Gabelstückes 12.
Eine Seitenverstellung der Frontblende 3 kann dadurch herbeigeführt werden, dass die Seitenverstellschraube 11 betätigt wird. Zu diesem Zweck ist der Kopf 15 der Seitenverstellschraube 11 mit einem Kreuzschlitz 25 versehen, wie 5 sehr deutlich zeigt. Eine Betätigung der Seitenverstellschraube 11 führt nun zu einer seitlichen Verschiebung des Höhenverstellexzenters 10 innerhalb der Grenzen zwischen den einander zugewandten Stirnflächen der Lagerteile 14, 17 gegeben sind. Die 7a–7c zeigen den möglichen Verstellspielraum für den Höhenverstellexzenter 10 in Längsrichtung der Seitenverstellschraube 11. Bei mit der Arretiereinheit 7 gemäß 2 gekoppelter Trageinrichtung 6 liegt zwischen den beiden Stirnflanschen 10a und 10b ein geschlitzter Wandungsbereich der Arretiereinheit 7, dessen Dicke praktisch der Breite des zwischen den beiden Stirnflanschen 10a und 10b gebildeten Schlitzes entspricht. Somit führt eine seitliche Verschiebung der Höhenverstelleinrichtung 10 nun zu einer Seitenverstellung der Frontblende 3.
Durch die beschriebene Konstruktion können auf einfache Art und Weise Höhenverstellungen wie auch Seitenverstellungen einer Frontblende 3 bewirkt werden, wobei die hierfür ausgebildete Trageinrichtung 6 sich durch eine besonders kompakte Bauweise auszeichnet deshalb, weil die Mittel für die Höhenverstellung (Höhenverstellexzenter 10) wie auch für die Seitenverstellung (Seitenverstellschraube 11 in Verbindung mit dem Höhenverstellexzenter 10) innerhalb des Querschnittes des Höhenverstellexzenters 10 angeordnet sind und somit äußerst platzsparend in der Trageinrichtung 6 untergebracht sind.
Bezugszeichenliste

1: Möbel
2: Schubkasten
3: Frontblende
4: Seitenzarge
5: Verbindungsbeschlag
6: Trageinrichtung
7: Arretiereinheit
8: Einschlagdübel
9: Trägerteil
10: Höhenverstellexzenter
10a: Stirnflansch
10b: Stirnflansch
10c: Kern
10d: Außenverzahnung
11: Seitenverstellschraube
12: Gabelstück
12a: Mittelsteg
12b: Seitenschenkel
12c: Seitenschenkel
13: Gewindebohrung
14: Ansatz
15: Kopf
16: Bohrung
17: Zylinderstummel
18: Anlaufflansch
19: Bohrung
20: Stift
21: Biegefeder
22: Sicherungszahn
23: Werkzeugaufnahme
24: Aussparung
25: Kreuzschlitz
30: Achse

Claims

Trageinrichtung (6) zur Festlegung einer Frontblende (3) an den Seitenzargen (4) eines Schubkastens (2), wobei die Trageinrichtung (6) mit einem Höhenverstellexzenter (10) und einer Seitenverstellschraube (11) zur Justierung der Frontblende (3) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenverstellschraube (11) innerhalb des Querschnittes des Höhenverstellexzenters (10) parallel zur Drehachse (30) des Höhenverstellexzenters (10) innerhalb der Trageinrichtung (6) angeordnet ist.
Trageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Höhenverstellexzenter (10) auf der Seitenverstellschraube (11) und mit deren Gewinde in Eingriff stehend gelagert ist.
Trageinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Höhenverstellexzenter (10) etwa spulenförmig mit zwei Stirnflanschen (10a, 10b) und einem dazwischen und exzentrisch hierzu liegenden Kern (10c) ausgebildet ist und mit einer Gewindebohrung (13) versehen ist, welche von der Seitenverstellschraube (11) durchtreten ist.
Trageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Stirnflansche (10b) mit einer Außenverzahnung (10d) versehen ist und dass an der Trageinrichtung (6) eine Biegefeder (21) verankert ist, welche mit einem in eine Zahnlücke der Außenverzahnung (10d) eingreifenden Sicherungszahn (22) versehen ist.
Trageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Stirnflansche (10a, 10b), vorzugsweise der dem außenverzahnten Stirnflansch (10b) gegenüberliegende Stirnflansch (10a), mit vorzugsweise über konzentrisch zur Gewindebohrung (13) verlaufenden Teilkreisbereiche hinweg mit Werkzeugaufnahmen (23) versehen ist.
Trageinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugaufnahmen (23) als kreuzschlitzartige Aussparungen ausgebildet sind.
Trageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenverstellschraube (11) mit einem einen Kreuzschlitz (25) aufweisenden Kopf (15) versehen ist.
Trageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung (6) ein Gabelstück (12) aufweist, an dessen Mittelsteg (12a) ein an einer Frontblende festlegbares Tragteil (9) anliegt oder mit dem Mittelsteg (12a) verbunden ist und zwischen dessen Seitenschenkeln (12b und 12c) die Höhenverstelleinrichtung (10) und die Seitenverstellschraube (11) montiert sind.
Trageinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere, freie Ende des Gabelstückes (12) durch einen Stift (20) formschlüssig beabstandet ist und der Stift (20) als Widerlager für einen Arretierhaken der Arretiereinheit (7) ausgebildet ist.
Trageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugaufnahmen (23) des Stirnflansches (10) im Bereich einer sektorförmigen Aussparung (24) eines Seitenschenkels (12b) des Gabelstückes (12) liegen.
Trageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenverstellschraube (11) einerseits über einen zylindrischen Ansatz (14) unterhalb des Kopfes (15) und andererseits über einen Zylinderstummel (17) eines Anlaufflansches in den Seitenschenkeln (12b, 12c) des Gabelstückes (12) drehbar gelagert ist, wobei der zylindrische Ansatz (14) und der Zylinderstummel (17) jeweils über den Außendurchmesser der Seitenverstellschraube (11) hinaus vorstehen und sich in axialer Richtung bis über die Innenseiten der Seitenschenkel (12a, 12b) hinaus erstrecken, so dass durch den Ansatz (14) und den Zylinderstummel (17) Lagerteile gebildet sind, deren einander zugewandten Stirnflächen die Begrenzungsebenen für die Verschiebung des Höhenverstellexzenters (10) bilden.