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Die Erfindung betrifft einen Dachaufbau eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus der
EP 0 845 378 B1 ist ein Dachaufbau eines Kraftfahrzeugs mit einem feststehenden Überrollbügel bekannt. Der aus diesem Stand der Technik bekannte Dachaufbau verfügt weiterhin über ein Dachelement, das in einer Schließstellung vor dem Überrollbügel oberhalb von vorderen Sitzen des Kraftfahrzeugs zwischen dem Überrollbügel und einem oberen Windlauf einer Windschutzscheibe positioniert ist, und das in Öffnungsstellung des Dachelements hinter dem Überrollbügel in einem Verdeckkasten aufgenommen ist.
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Nach der
EP 0 845 378 B1 ist das Dachelement des Dachaufbaus zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung sowie umgekehrt zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung von einem Öffnungs- und Schließmechanismus verlagerbar, der nach diesem Stand der Technik von Lenkern gebildet wird, die mit einem Ende am Dachelement und mit einem anderen Ende an der Karosserie des Kraftfahrzeugs angelenkt sind. Der Öffnungs- und Schließmechanismus verlagert das Dachelement des Dachaufbaus bei der Verlagerung von der Öffnungsstellung in die Schließstellung und umgekehrt von der Schließstellung in die Öffnungsstellung über den Überrollbügel hinweg. In der Schließstellung durchdringen die Lenker des Öffnungs- und Schließmechanismus seitliche Einprägungen bzw. Kröpfungen des Überrollbügels. In der Öffnungsstellung hingegen geben die Lenker des Öffnungs- und Schließmechanismus diese Einprägungen bzw. Kröpfungen frei.
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Nach der
EP 0 845 378 B1 sind die seitlichen Kröpfungen des Überrollbügels an einer Vorderseite sowie an einer Hinterseite des Überrollbügels offen, wobei diese offenen Kröpfungen insbesondere dann, wenn das Dachelement des Dachaufbaus in der Öffnungsstellung abgelegt ist und der Öffnungs- und Schließmechanismus des Dachaufbaus die Kröpfungen freigibt, als unästhetisch empfunden werden. Bislang sind jedoch keine Dachaufbauten bekannt, mithilfe derer dieser Nachteil einfach behoben werden kann.
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DE 10 2006 052 071 A1 offenbart einen weiteren Dachaufbau eines Kraftfahrzeugs mit einem Überrollbügel. Ein Verdeck kann in einem Verdeckkasten, der hinter dem Überrollbügel angeordnet ist, abgelegt werden. Verdecklenker zum Verlagern des Verdecks übergreifen den Überrollbügel. Beim Öffnen und Schließen wird ein Verdeckabschnitt über den Überrollbügel hinwegbewegt, bevor derselbe im Verdeckkasten abgelegt wird. Die Verdecklenker können in Vertiefungen oder Nuten des Überrollbügels versteckt sein. Die Vertiefungen oder Nuten für die Verdecklenker können durch Abdeckklappen verdeckt sein.
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Hiervon ausgehend liegt der hier vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen Dachaufbau eines Kraftfahrzeugs zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird durch einen Dachaufbau eines Kraftfahrzeugs gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Der Überrollbügel ist außen von einer äußeren Abdeckung abgedeckt, wobei bei der Verlagerung des Dachelements von der Öffnungsstellung in die Schließstellung sowie umgekehrt von der Schließstellung in die Öffnungsstellung die äußere Abdeckung zumindest teilweise relativ zum feststehenden Überrollbügel verlagerbar ist, um die Bewegung des Öffnungs- und Schließmechanismus des Dachelements freizugeben.
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Der Überrollbügel ist weiterhin innen im Interieurbereich des Kraftfahrzeugs von einer ersten Abdeckung abgedeckt, die im Bereich der seitlichen Kröpfungen des Überrollbügels unterbrochen ist, um in der Schließstellung des Dachelements den Durchtritt des Öffnungs- und Schließmechanismus durch die seitlichen Kröpfungen von vorne nach hinten zu ermöglichen.
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Den seitlichen Kröpfungen des Überrollbügels ist zumindest an der Vorderseite des Überrollbügels jeweils eine als Interieurblende ausgebildete zweite Abdeckung zugeordnet, die in der Schließstellung des Dachelements die jeweilige seitliche Kröpfung des Überrollbügels für den Durchtritt des Öffnungs- und Schließmechanismus freigibt und die in der Öffnungsstellung des Dachelements die jeweilige seitliche Kröpfungen des Überrollbügels abdeckt.
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Mit der hier vorliegenden Erfindung wird erstmals ein Dachaufbau vorgeschlagen, bei welchem seitliche Kröpfungen des Überrollbügels, die in der Schließstellung des Dachelements des Dachaufbaus vom Öffnungs- und Schließmechanismus des Dachelements durchdrungen sind, in der Öffnungsstellung des Dachelements zumindest an der Vorderseite des Überrollbügels von Abdeckungen abgedeckt sind. Hierdurch kann der dem Stand der Technik anhaftende Nachteil vermieden werden.
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Vorzugsweise drückt in der Schließstellung des Dachelements der Öffnungs- und Schließmechanismus des Dachelements die jeweilige Abdeckung der jeweiligen seitlichen Kröpfung des Überrollbügels für den Durchtritt des Öffnungs- und Schließmechanismus entgegen einer auf die jeweilige Abdeckung wirkenden Federkraft in eine Freigabeposition, wohingegen in der Öffnungsstellung des Dachelements der Öffnungs- und Schließmechanismus des Dachelements die jeweilige Abdeckung der jeweiligen seitlichen Kröpfung des Überrollbügels freigibt und dieselbe durch die auf dieselbe einwirkende Federkraft in eine Abdeckposition gedrückt ist. Die obige Ausgestaltung der Abdeckungen, die in der Öffnungsstellung des Dachelements federbelastet in die Abdeckposition gedrückt sind und die in der Schließstellung des Dachelements entgegen der Federkraft vom Öffnungs- und Schließmechanismus in die Öffnungsposition gedrückt sind, erlaubt eine besonders einfache und zuverlässige Ausgestaltung derselben.
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Nach einer ersten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die jeweilige Abdeckung der jeweiligen seitlichen Kröpfung als ein einem Federbügel befestigtes Spannelement ausgebildet. Die Ausführung der jeweiligen Abdeckung für die Kröpfungen des Überrollbügels als an einem Federbügel befestigtes Spannelement ist konstruktiv besonders einfach.
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Nach einer zweiten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die jeweilige Abdeckung der jeweiligen seitlichen Kröpfung als Abdeckklappe ausgebildet. Die Ausführung der jeweiligen Abdeckung für die Kröpfungen des Überrollbügels als Abdeckklappe gewährleistet einen durchgehend gleichen, optischen Eindruck einer Abdeckung des Überrollbügels in der Öffnungsstellung des Dachelements.
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Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
- 1: eine schematisierte perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Dachaufbaus eines Kraftfahrzeugs nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 2: einen Querschnitt durch die Anordnung der 1 entlang der Schnittrichtung II-II; und
- 3: eine schematisierte perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Dachaufbaus eines Kraftfahrzeugs nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Die hier vorliegende Erfindung betrifft einen Dachaufbau eines Kraftfahrzeugs und wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 bis 3 im Detail beschrieben.
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1 zeigt einen perspektivischen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Dachaufbau 10 eines Kraftfahrzeugs, wobei der Dachaufbau 10 einen feststehenden Überrollbügel 11 aufweist. Der Überrollbügel 11 verfügt gemäß 1 über einen sich im Wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckenden Querholm 12 sowie über seitliche, sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckende Seitenholme 13, wobei zwischen den Seitenholmen 13 und dem Querholm 12 des Überrollbügels 11 nach innen gerichtete Kröpfungen 14 ausgebildet sind.
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1 zeigt eine derartige Kröpfung 14 im Übergangsbereich zwischen dem gezeigten Seitenholm 13 und dem Querholm 12 des Überrollbügels 11. Nach außen hin ist der Überrollbügel 11 von einer Abdeckung 15 abgedeckt.
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Der Dachaufbau 10 der 1 verfügt weiterhin über ein Dachelement 16, das in der in 1 gezeigten Schließstellung zwischen dem Überrollbügel 11 und einem oberen Windlauf 17 einer Windschutzscheibe 18 oberhalb von Sitzen des Kraftfahrzeugs positioniert ist. Dieses Dachelement 16 ist von der in 1 gezeigten Schließstellung in eine Öffnungsstellung verlagerbar, wobei in der Öffnungsstellung des Dachelements 16 dasselbe in einem Verdeckkasten 19 des Kraftfahrzeugs hinter dem Überrollbügel 11 positioniert bzw. abgelegt ist, und wobei dieser Verdeckkasten 19 sowohl in der Öffnungsstellung des Dachelements 16 als auch in der Schließstellung desselben von einem Verdeckkastendeckel 20 abgedeckt ist.
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Zur Verlagerung des Dachelements 16 von der Schließstellung in die Öffnungsstellung und umgekehrt von der Öffnungsstellung in die Schließstellung dient ein Öffnungs- und Schließmechanismus 21, der in 1 von Lenkern 22 und 23 gebildet ist.
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Die Lenker 22 und 23 sind mit einem ersten Ende am Dachelement 16 und mit einem zweiten Ende an der Karosserie des Kraftfahrzeugs im Bereich des Verdeckkastens 19 angelenkt. Die Verlagerung des Dachelements 16 von der Öffnungsstellung in die Schließstellung und umgekehrt von der Schließstellung in die Öffnungsstellung erfolgt über den Überrollbügel 11 hinweg, wobei gemäß 1 der Öffnungs- und Schließmechanismus 20 des Dachelements 16 in der Schließstellung desselben die seitlichen Kröpfungen 14 des Überrollbügels 11 von vorne nach hinten bzw. von hinten nach vorne durchdringt. So kann 1 entnommen werden, dass sich die Lenker 22 und 23 des Öffnungs- und Schließmechanismus 20 in der Schließstellung des Dachelements 16 durch die Kröpfungen 14 erstrecken. In der Öffnungsstellung des Dachelements 16 ist hingegen der Öffnungs- und Schließmechanismus aus den Kröpfungen 14 des Überrollbügels 11 heraus bewegt, sodass dann die Lenker 22 und 23 des Öffnungs- und Schließmechanismus 21 die Kröpfungen 14 freigeben.
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Wie bereits ausgeführt, ist der Überrollbügel 11 außen von der Abdeckung 15 abgedeckt. Bei der Verlagerung des Dachelements 16 von der Öffnungsstellung in die Schließstellung sowie umgekehrt von der Schließstellung in die Öffnungsstellung wird diese äußere Abdeckung 15 des Überrollbügels 11 zumindest teilweise relativ zum feststehenden Überrollbügel 11 verlagert, um die Bewegung des Öffnungs- und Schließmechanismus 21 des Dachelements 16 freizugeben.
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Wie 2 zeigt, ist der Überrollbügel 11 weiterhin innen im Interieurbereich des Kraftfahrzeugs von einer Abdeckung 24 abgedeckt. Diese Abdeckung 24 ist im Bereich der seitlichen Kröpfungen 14 des Überrollbügels unterbrochen, um in der Schließstellung des Dachelements 16 den Durchtritt des Öffnungs- und Schließmechanismus 21 des Dachelements 16 durch die seitlichen Kröpfungen 14 des Überrollbügels 11 von vorne nach hinten bzw. von hinten nach vorne zu ermöglichen.
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Erfindungsgemäß ist den seitlichen Kröpfungen 14 des Überrollbügels 11 zumindest an der Vorderseite 25 des Überrollbügels 11 bzw. der Abdeckung 24 des Überrollbügels 11 jeweils eine Abdeckung 26 zugeordnet, die in der Schließstellung des Dachelements 16 die jeweilige seitliche Kröpfung 14 des Überrollbügels 11 bzw. die entsprechende Aussparung der Abdeckung 24 für den Durchtritt des Öffnungs- und Schließmechanismus 21 frei gibt, und die in der Öffnungsstellung des Dachelement 16 die jeweilige seitliche Kröpfung 14 bzw. die entsprechende Aussparung der Abdeckung 24 des Überrollbügels 11 im Bereich der Kröpfung 14 abdeckt.
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2 zeigt eine derartige Abdeckung 26 in unterschiedlichen Positionen, nämlich einerseits in einer mit der Bezugsziffer 26 gekennzeichnete Freigabeposition, welche die Abdeckung 26 in der Schließstellung des Dachelements 16 einnimmt und in einer mit der Bezugsziffer 26' gekennzeichneten Abdeckposition, welche die Abdeckung 26' in der Öffnungsstellung des Dachelements 16 einnimmt.
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In der Schließstellung des Dachelements 16 drückt der Öffnungs- und Schließmechanismus 21 des Dachelements 16 die jeweilige Abdeckung 26 der jeweiligen seitlichen Kröpfung 14 des Überrollbügels 11 in die Freigabeposition 26, in welcher dann der Durchtritt des Öffnungs- und Schließmechanismus 21 durch die Kröpfung 14 des Überrollbügels und die Abdeckung 24 desselben im Interieurbereich von vorne nach hinten bzw. von hinten nach vorne möglich ist.
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In dieser Schließstellung des Dachelements 16 und damit Freigabeposition der jeweiligen Abdeckung 26 drückt der Öffnungs- und Schließmechanismus 21 die jeweilige Abdeckung 26 entgegen einer auf dieselbe einwirkenden Federkraft in die Freigabeposition 26.
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In der Öffnungsstellung des Dachelements 16 hingegen gibt der Öffnungs- und Schließmechanismus 21 des Dachelement 16 die jeweilige Abdeckung 26' frei, wobei dann die Abdeckung, die in der Öffnungsstellung des Dachelements 16 mit der Bezugsziffer 26' gekennzeichnet ist, durch die Federkraft in die Abdeckposition 26' gedrückt ist, in welcher dieselbe dann die Abdeckung 24 des Überrollbügels 11 im Interieurbereich des Kraftfahrzeugs ergänzt.
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In 2 ist die Abdeckung 26, 26' als formstabile Abdeckklappe ausgebildet, die über einen Verlagerungsmechanismus 27 zwischen der Freigabeposition 26 und der Abdeckposition 26' verlagerbar ist. Dieser Verlagerungsmechanismus 27 ist im Ausführungsbeispiel von zwei Lenkern 28 und 29 gebildet, die jeweils mit einem ersten Ende am Überrollbügel 11 oder der Abdeckung des Überrollbügels und mit einem zweiten gegenüberliegenden Ende an der Abdeckklappe 26, 26' gelenkig angebunden sind. Die Lenker 28, 29 des Verlagerungsmechanismus 27 sind in der Freigabeposition der Abdeckung 26 mit dem Bezugsziffern 28 und 29 und in der Abdeckposition desselben mit den Bezugsziffern 28' und 29' gekennzeichnet.
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Wie bereits ausgeführt, ist die jeweilige Abdeckung in der Schließstellung des Dachelements 16 entgegen einer Federkraft vom Öffnungs- und Schließmechanismus 21 des Dachelements 16 in die Freigabeposition 26 der jeweiligen Kröpfung 14 gedrückt. In der Öffnungsstellung des Dachelements 16 hingegen gibt der Öffnungs- und Schließmechanismus 21 des Dachelements 16 die jeweilige Abdeckung 26 frei, wobei dieselbe dann von der Federkraft in die Abdeckposition 26' gedrückt ist. Diese Federkraft wird in 2 vorzugsweise von Federelementen 30 bereitgestellt, die an den Lenkern 28 und 29 des Verlagerungsmechanismus 27 angreifen.
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Eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dachaufbaus zeigt 3, wobei in 3 eine schematisierte Ansicht auf die vordere Interieurverkleidung 24 des Überrollbügels 11 gezeigt ist.
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3 zeigt wiederum eine Abdeckung 26 für die Kröpfung 14 des Überrollbügels 11 bzw. die entsprechende Ausnehmung der Abdeckung 24, wobei in 3 die Abdeckung 26 von einem Federbügel 31 und einem am Federbügel 31 befestigten Spannelement 32 gebildet ist.
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3 zeigt den Federbügel 31 in insgesamt drei unterschiedlichen Positionen. In einer ersten Position des Federbügels, die der Freigabeposition 26 des Abdeckelements entspricht, ist derselbe mit der Bezugsziffer 31 gekennzeichnet. In der Abdeckposition der Abdeckung ist derselbe mit der Bezugsziffer 31' gekennzeichnet, wobei in dieser Abdeckposition der Federbügel 31' das Spannelement 32 zur Abdeckung der Kröpfung 14 bzw. einer entsprechenden Ausnehmung in der Interieurabdeckung 24 spannt. Die dritte Position 31'' des Federbügels visualisiert die entspannte Form desselben, die derselbe in nicht eingebautem Zustand einnimmt.
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Gemäß 3 ist der Federbügel 31 an einem Ende 33 fixiert, vorzugsweise ist der Federbügel 31 an diesem Ende 33 am Überrollbügel 11 oder einer Abdeckung desselben befestigt. Am gegenüberliegenden, freien Ende des Überrollbügels 31 ist das Spannelement 32 befestigt, welches zum Beispiel von einem Stoffteil oder Textilteil oder einem anderen biegeschlaffen Material bereitgestellt sein kann.
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Die hier vorliegende Erfindung schlägt demnach einen Dachaufbau für ein Kraftfahrzeug mit einem Überrollbügel 11 und einem zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung verlagerbaren Dachelement 16 vor, welches als Interieurblenden ausgebildete Abdeckungen 26 aufweist, die in der Öffnungsstellung des Dachelements 16, in welcher der Verlagerungsmechanismus 20 des Dachelements 16 aus den seitlichen Kröpfungen 14 des Überrollbügels 11 heraus bewegt ist, die seitlichen Kröpfungen 14 des Überrollbügels 11 zumindest an der Vorderseite desselben abdeckt. Damit können diese Kröpfungen 14 verschlossen werden, wodurch die Wertigkeit des Interieureindrucks gesteigert werden kann. In der Öffnungsstellung des Dachelements 16 sind diese als Interieurblenden dienenden Abdeckungen 26 durch eine Federkraft in die entsprechende Abdeckposition gedrückt, um die seitlichen Kröpfungen 14 des Überrollbügels 11 abzudecken. In der Schließposition des Dachelements 16 hingegen drückt der Öffnungs- und Schließmechanismus 21 des Dachelements 16 diese Abdeckungen 26 entgegen der Federkraft in die Freigabeposition, sodass der Öffnungs- und Schließmechanismus 21 des Dachelements 16 die Kröpfungen 14 durchdringen kann.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Dachaufbau
- 11
- Überrollbügel
- 12
- Querholm
- 13
- Seitenholm
- 14
- Kröpfung
- 15
- Abdeckung
- 16
- Dachelement
- 17
- Windlauf
- 18
- Windschutzscheibe
- 19
- Verdeckkasten
- 20
- Verdeckkastendeckel
- 21
- Öffnungs- und Schließmechanismus
- 22
- Lenker
- 23
- Lenker
- 24
- Abdeckung
- 25
- Vorderseite
- 26, 26'
- Abdeckung
- 27
- Verlagerungsmechanismus
- 28, 28'
- Lenker
- 29, 29'
- Lenker
- 30
- Federelement
- 31, 31', 31"
- Federbügel
- 32
- Spannelement
- 33
- Ende