DE102010054920A1 - Rollenantrieb - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Rollenantrieb zum Auf- und Abrollen einer flexiblen Bahn bereitgestellt. Der Rollenantrieb umfasst einen Motor (30) mit einer drehbaren Ausgangswelle (31), ein Getriebe (20) zur Reduzierung der Ausgangsgeschwindigkeit der Welle (31) und für den Antrieb der Rolle, an der die Bahn aufgewickelt ist, und einen Bremsmechanismus zur Erhöhung der Haltekraft des Rollenantriebs. Der Bremsmechanismus (50) umfasst ein erstes Bremselement (47), das an der Welle (31) montiert ist und mit der Welle drehbar ist; ein zweites Bremselement (49), das sich entlang einer Richtung bewegen kann; ein Feder (54) zum Andrücken des zweiten Bremselements (49) an das erste Bremselement (47); einen Elektromagnet (55) zum Bewegen des zweiten Bremselements (49) außer Kontakt mit dem ersten Bremselement, wenn der Elektromagnet aktiviert wird.
Description
- QUERVERWEIS AUF PARALLELAMELDUNGEN
- Für die vorliegende nichtprovisorische Patentanmeldung wird gemäß U.S.C. § 119(a) die Priorität der am 18. Dezember 2009 in der Volksrepublik
China hinterlegten Patentanmeldung Nr. 200910189071.X - GEBIET DER ERFINDUNG
- Die Erfindung betrifft einen Rollenantrieb zum Auf- und Abrollen einer flexiblen Bahn wie beispielsweise ein Vorhang, ein Rollo oder eine Abschirmung.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Motorbetriebene Rollvorhänge oder Rollo-Vorrichtungen haben einen Motor, der eine Rolle häufig über ein Getriebe antreibt. Durch das Gewicht des Rollos oder des Rollvorhangs, der von der Rolle herabhängt, wird ein Drehmoment auf den Motorantrieb ausgeübt. Je schwerer das abgerollte Material und je größer der Durchmesser der Rolle ist, desto höher ist das erzeugte Drehmoment. Der Motor verfügt, wenn er abgeschaltet ist, möglicherweise nicht über eine ausreichend hohe Haltekraft, um das Rollo oder den Rollvorhang in einer gewünschten Stopp-Position zu halten. In dieser Situation bewirkt das Gewicht des abgerollten Materials, dass bei abgeschaltetem Motor weiter Material abgerollt wird. Diesen Zustand kennt man als Back Drive, bei dem der Motor durch die Last gezwungen wird, sich zu drehen.
- Es besteht daher der Wunsch nach einem verbesserten Rollenantrieb mit einer höheren Haltkraft zum Halten des Rollvorhangs oder des Rollos in einer gewünschten Position.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Demzufolge wird gemäß einem Aspekt der Erfindung ein Rollenantrieb zum Auf- und Abrollen einer flexiblen Bahn an einer Rolle bereitgestellt, umfassend einen Motor mit einer drehbaren Ausgangswelle für den Antrieb einer Rolle, an der die Bahn aufgewickelt ist, wobei die Rolle ferner einen Bremsmechanismus aufweist, umfassend: ein erstes Bremselement, das an der Welle montiert ist und mit der Welle drehbar ist; ein zweites Bremselement, das sich entlang einer Richtung bewegen kann; eine Feder zum Andrücken des ersten Bremselements an das zweite Bremselement; und einen Elektromagnet, der geeignet ist, das zweite Bremselement gegen die Druckkraft der Feder außer Kontakt mit dem ersten Bremselement zu bringen.
- Vorzugsweise umfasst der Bremsmechanismus ein Gehäuse mit einer Öffnung, eine an der Öffnung montierte Endplatte und Führungselemente zum Führen der Bewegung des zweiten Bremselements.
- Vorzugsweise sind das erste Bremselement, das zweite Bremselement, die Feder und der Elektromagnet in dem Gehäuse angeordnet, und das zweite Bremselement ist eine Bremsscheibe.
- Vorzugsweise ist das erste Bremselement eine Scheibenbremse mit einer Reibfläche, die im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Bremselement angeordnet und für die Herstellung eines Kontakts mit dem zweiten Bremselement geeignet ist.
- Vorzugsweise umfasst das erste Bremselement eine Nabe mit einer zentralen Öffnung für die Montage der Welle. Das zweite Bremselement hat eine zentrale Öffnung für die Aufnahme der Nabe.
- Vorzugsweise ist der Außendurchmesser des ersten Bremselements kleiner als der des zweiten Bremselements.
- Vorzugsweise weisen die Führungselemente eine Mehrzahl von Schrauben auf, die sich im Wesentlichen in einer Richtung parallel zur Welle erstrecken und den Bremsmechanismus an dem Motor festlegen. Das zweite Bremselement hat ausgeschnittene Bereiche, durch welche die Schrauben hindurchgeführt sind.
- Vorzugsweise hat der Elektromagnet einen Kern, einen um den Kern angeordneten Spulenträger und eine um den Spulenträger gewickelte Spule, wobei die Feder eine zusammengedrückte Feder ist, die in einer in dem Kern gebildeten Kammer angeordnet ist.
- Vorzugsweise sind der Motor und der Elektromagnet elektrisch parallelgeschaltet.
- Vorzugsweise umfasst der Rollenantrieb ein Getriebe zur Reduzierung der Ausgangsgeschwindigkeit des Motors, wobei das Getriebe und der Bremsmechanismus an den jeweiligen Enden des Motors befestigt sind.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr anhand eines Beispiels beschrieben, wobei auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Identische Strukturen, Elemente oder Teile, die in mehr als einer Figur erscheinen, tragen in sämtlichen Figuren, in denen sie erscheinen, die gleichen Bezugszeichen. Die Dimensionen von Komponenten und in den Figuren dargestellten Merkmalen sind allgemein im Hinblick auf eine übersichtliche Darstellung gewählt und sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu. Die Figuren sind im Folgenden aufgelistet.
-
1 zeigt ein Rollo gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine zum Teil auseinandergezogene Darstellung eines in dem Rollo von1 verwendeten Rollenantriebs; -
3 ist eine auseinandergezogene Darstellung eines Bremsmechanismus des Rollenantriebs von2 ; -
4 ist eine Endansicht des Bremsmechanismus von3 ; und -
5 ist eine Schnittansicht des Bremsmechanismus entlang der Linie A-A von4 . - DETAILBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
1 zeigt ein Rollo, bei welchem die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Das Rollo umfasst eine Rolle11 , die über Rollenhalter12 drehbar an einer Konstruktion wie beispielsweise einer Wand befestigt ist. An der Rolle11 ist eine das Rollo13 bildende flexible Materialbahn aufgerollt, die teilweise abgerollt dargestellt ist. Als solches repräsentiert das Rollo jedes System auf Rollenbasis und mit einer flexiblen Bahn, die an einer Rolle auf- und abgerollt wird, zum Beispiel Markisen, Rollvorhänge und Leinwände für Projektoren, zum Schutz des Privatbereichs oder zur Dekoration. Um die Rolle11 zu drehen und zu bewirken, dass das Rollo13 oder ein anderes Material an der Rolle11 aufgerollt oder abgerollt wird, ist ein Rollenantrieb14 vorgesehen. Der bevorzugte Rollenantriebsmechanismus ist ein Motor mit einem Bremsmechanismus, mit oder ohne Getriebe, der sich in der Rolle11 befindet, vorzugsweise in ein Ende der Rolle eingesetzt und an einem der Rollenhalter12 befestigt ist. Leitungsdrähte, die den Rollenantrieb14 mit einem Bedienfeld15 verbinden, führen vorzugsweise durch denselben Rollenhalter12 . Eine Steuerung für den Betrieb des Motors kann an dem Motor innerhalb der Rolle an einer Stelle montiert sein, an der sie physisch durch die Rolle geschützt ist. Bevorzugt aber ist die Steuerung entfernt von der Rolle in einem günstig liegenden Bedienfeld15 angeordnet, so dass die Bedienungsperson einfachen Zugang hat. Auf diese Weise müssen zwischen dem Motor und dem Bedienfeld15 nur zwei Drähte angeschlossen werden. - Wie
2 zeigt, umfasst der Rollenantrieb14 einen Motor30 , ein an einem Ende des Motors30 montiertes Getriebe20 zur Reduzierung der Ausgangsgeschwindigkeit des Motors30 und zum Antrieb der Rolle11 und einen Bremsmechanismus40 , der an dem anderen Ende des Motors30 montiert ist. Das dargestellte Getriebe20 ist ein Planetengetriebe, umfassend ein Gehäuse21 , eine Endplatte23 , die mit Bolzen22 an dem Gehäuse21 befestigt ist, und Zahnräder (nicht dargestellt), die in dem Gehäuse21 angeordnet sind. Das Drehmoment, das durch den Motor30 auf die Rolle11 ausgeübt wird, wird durch das Getriebe20 vergrößert, während die Drehgeschwindigkeit der Rolle im Vergleich zu der Drehgeschwindigkeit des Motors reduziert wird. - Der Motor
30 ist ein Permanentmagnet-Gleichstrommotor (PMDC-Motor). Der Motor ist durch Stromleitungen34 mit einer Stromversorgung verbunden. Der PMDC-Motor30 umfasst einen Ständer und einen Läufer, der drehbar an dem Ständer montiert ist. Der Motor hat auch ein Gehäuse32 , das einen Teil des Ständers bildet, und eine Endkappe33 , die an dem Gehäuse32 befestigt ist. Der Läufer hat eine Läuferwelle31 , die durch Lager, die in dem Gehäuse32 und der Endkappe33 montiert sind, drehbar gelagert ist. - Der Bremsmechanismus
40 , der in den3 bis5 im Detail dargestellt ist, umfasst ein Gehäuse41 , eine mit Bolzen45 an dem Gehäuse41 befestigte Endplatte43 , ein erstes Bremselement47 , das an der Läuferwelle31 montiert ist und sich mit der Läuferwelle31 drehen kann, ein zweites Bremselement49 , das entlang der axialen Richtung der Läuferwelle31 bewegbar ist, eine zusammengedrückte Spiralfeder54 , die das zweite Bremselement49 in Reibkontakt mit dem ersten Bremselement47 drückt, und einen Elektromagnet55 . Wenn der Elektromagnet55 aktiviert wird, wird das zweite Bremselement49 gegen die Druckkräfte der zusammengedrückten Feder54 an den Elektromagnet angezogen und außer Kontakt mit dem ersten Bremselement47 gebracht. Der Elektromagnet55 ist durch Leitungen60 mit der Stromversorgung verbunden. In dieser Ausführungsform sind der Motor30 und der Elektromagnet55 parallelgeschaltet. Wenn der Motor30 abgeschaltet wird, wird auch der Elektromagnet55 deaktiviert, und das zweite Bremselement49 wird, um die Haltekraft des Rollenantriebs zu erhöhen, durch die zweite Feder54 in Reibkontakt mit dem ersten Bremselement47 gedrückt. Wird der Motor30 angeschaltet, wird auch der Elektromagnet55 angeschaltet, und das zweite Bremselement49 wird von dem ersten Bremselement47 abgezogen, so dass sich das erste Bremselement47 und die Läuferwelle31 frei drehen können. - In dieser Ausführungsform ist das erste Bremselement
47 eine Scheibe, die einen dem zweiten Bremselement49 zugekehrten Reibbelag46 und eine Nabe48 mit einer zentralen Öffnung aufweist. Wie4 zeigt, hat die zentrale Öffnung des ersten Bremselements47 zwei flache Bereiche. Die Läuferwelle31 hat ebenfalls zwei korrespondierende flache Bereiche für den Eingriff in die zentrale Öffnung. Die Nabe48 dient zum Verstärken der zentralen Öffnung. - Das zweite Bremselement
49 ist ebenfalls eine Scheibe, die durch die Führungselemente auf eine Bewegung in der axialen Richtung der Welle31 beschränkt ist. Die Führungselemente sind durch zwei Schrauben50 gebildet, die durch das Gehäuse41 und durch die Endplatte43 hindurchgeführt sind. Zwei korrespondierende Führungsöffnungen oder ausgeschnittene Bereiche52 sind an der Außenkante des zweiten Bremselements49 gebildet. Die Schrauben50 sind durch die ausgeschnittenen Bereiche52 oder die Führungsöffnungen hindurchgeführt, um die Bewegung des zweiten Bremselements49 zu führen. Insbesondere ermöglichen die Schrauben, dass sich das zweite Bremselement in und außer Eingriff mit dem ersten Bremselement bewegt, und sie verhindern gleichzeitig, dass sich das zweite Bremselement mit dem ersten Bremselement47 oder relativ zu dem Gehäuse41 dreht. - Das zweite Bremselement
49 umfasst auch weitere vier ausgeschnittene Bereiche51 , die in der Innenkante des zweiten Bremselements49 gebildet sind. Wie gezeigt ist, sind vier Bolzen45 durch die Endplatte43 und die vier ausgeschnittenen Bereiche51 hindurchgeführt und dann in das Gehäuse41 geschraubt. Die Bolzen45 fixieren die Endplatte43 an dem Gehäuse41 und bilden auch Führungselemente, die eine Drehung des zweiten Bremselements relativ zu dem Gehäuse41 verhindern. Der Außendurchmesser des ersten Bremselements47 ist kleiner als der Außendurchmesser des zweiten Bremselements49 , um eine gegenseitige Behinderung mit den Schrauben50 und den Bolzen45 zu verhindern. Wie erkennbar ist, ist das zweite Bremselement49 nicht an der Welle31 befestigt und dreht sich nicht mit der Welle. Die Schrauben50 und die Bolzen45 verhindern, dass sich das zweite Bremselement49 mit dem ersten Bremselement47 dreht und ermöglichen gleichzeitig, dass sich das zweite Bremselement in der axialen Richtung bewegt, um in und außer Eingriff mit dem ersten Bremselement zu treten. - Der Elektromagnet
55 umfasst einen Spulenträger56 , um den Spulen57 gewickelt sind, und einen Kern58 , der den Spulenträger56 durchgreift. Der Kern58 ist ein hohlzylindrisches Element mit einer Kammer59 . Ein Ende der Spiralfeder54 ist in der Kammer59 aufgenommen, und das andere Ende der Spiralfeder54 drückt das zweite Bremselement49 in Richtung auf das erste Bremselement47 . Wie5 zeigt, hat das zweite Bremselement49 eine zentrale Öffnung. Die zentrale Öffnung ist ausreichend groß für die Aufnahme eines Teils der Nabe48 des ersten Bremselements47 und ist kleiner als der Außendurchmesser des Endes der Spiralfeder54 , das gegen das zweite Bremselement gedrückt wird. - Verben wie ”umfassen”, ”aufweisen”, ”enthalten” und ”haben” sowie deren Abwandlungen in der Beschreibung und in den Ansprüchen sind in einem einschließenden Sinne zu verstehen. Sie geben an, dass das genannte Element vorhanden ist, schließen jedoch nicht aus, dass noch weitere Elemente vorhanden sind.
- Wenngleich die Erfindung anhand einer oder mehrerer bevorzugter Ausführungsformen beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, dass verschiedene Modifikationen möglich sind und der Schutzrahmen der Erfindung somit durch die anliegenden Ansprüche definiert ist. Zum Beispiel ist die bevorzugte Feder eine Spiralfeder, die in dem Kern angeordnet ist, um eine Interferenz mit dem Magnetkreis des Elektromagnets zu reduzieren. Die Feder kann jedoch auch eine andere geeignet Form aufweisen, zum Beispiel die Form einer Scheibenfeder. Die Reibfläche ist als ebene Reibfeder dargestellt, wobei jedoch Ausbildungen zur Erhöhung der Reibung zwischen dem ersten und dem zweiten Bremselement verwendet werden können, zum Beispiel angeraute Oberflächen, Materialselektionen, Erhöhungen und Vertiefungen, Kronen etc.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- CN 200910189071 [0001]
Claims (10)
- Rollenantrieb zum Auf- und Abrollen einer flexiblen Bahn an einer Rolle, umfassend einen Motor (
30 ) mit einer drehbaren Ausgangswelle (31 ) für den Antrieb einer Rolle, an der die Bahn aufgewickelt ist, wobei der Rollenantrieb ferner einen Bremsmechanismus (40 ) aufweist, umfassend: ein erstes Bremselement (47 ), das an der Welle (31 ) montiert ist und mit der Welle drehbar ist; ein zweites Bremselement (49 ), das sich entlang einer Richtung bewegen kann; eine Feder (54 ) zum Andrücken des zweiten Bremselements (49 ) an das erste Bremselement (47 ); und einen Elektromagnet (55 ) zum Bewegen des zweiten Bremselements (49 ) außer Kontakt mit dem ersten Bremselement, gegen die Druckkraft der Feder. - Rollenantrieb nach Anspruch 1, wobei der Bremsmechanismus (
40 ) ein Gehäuse (41 ) mit einer Öffnung, eine an der Öffnung montierte Endplatte (43 ) und Führungselemente zum Führen der Bewegung des zweiten Bremselements (49 ) aufweist. - Rollenantrieb nach Anspruch 2, wobei das erste Bremselement (
47 ), das zweite Bremselement (49 ), die Feder (54 ) und der Elektromagnet (55 ) in dem Gehäuse (41 ) angeordnet sind und wobei das zweite Bremselement (49 ) eine Bremsscheibe ist. - Rollenantrieb nach Anspruch 3, wobei das erste Bremselement (
47 ) eine Scheibenbremse mit einer Reibfläche (46 ) ist, die im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Bremselement (49 ) angeordnet ist und für den Kontakt mit der zweiten Bremsscheibe (49 ) ausgebildet ist. - Rollenantrieb nach Anspruch 4, wobei das erste Bremselement (
47 ) eine Nabe (48 ) mit einer zentralen Öffnung für die Montage der Welle (31 ) und das zweite Bremselement (49 ) eine zentrale Öffnung für die Aufnahme der Nabe (48 ) aufweist. - Rollenantrieb nach Anspruch 3, wobei das erste Bremselement (
47 ) einen kleineren Außendurchmesser als das zweite Bremselement (49 ) hat. - Rollenantrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Führungselemente eine Mehrzahl von Schrauben (
50 ) umfassen, die sich in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu der Welle (31 ) erstrecken und die den Bremsmechanismus (40 ) an dem Motor festlegen; wobei das zweite Bremselement (49 ) ausgeschnittene Bereiche (52 ) hat, durch welche die Schrauben hindurchgeführt sind. - Rollenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Elektromagnet (
55 ) einen Kern (58 ), einen um den Kern (58 ) angeordneten Spulenträger (56 ) und eine um den Spulenträger (56 ) gewickelte Spule umfasst; und wobei die Feder (54 ) eine zusammengedrückte Feder ist, die in einer in dem Kern (58 ) gebildeten Kammer (59 ) angeordnet ist. - Rollenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Motor (
30 ) und der Elektromagnet (55 ) elektrisch parallelgeschaltet sind. - Rollenantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rollenantrieb ein Getriebe (
20 ) zur Reduzierung der Ausgangsgeschwindigkeit des Motors (30 ) umfasst, wobei das Getriebe (20 ) und der Bremsmechanismus (50 ) an den jeweiligen Enden des Motors (30 ) befestigt sind.
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