DE102010054351B4 - Verfahren zum Betrieb eines adsorptiven Kraftstoff-Dampffilters eines Kraftstoffbehälters sowie Kraftstoffbehälter für ein Kfz - Google Patents
Verfahren zum Betrieb eines adsorptiven Kraftstoff-Dampffilters eines Kraftstoffbehälters sowie Kraftstoffbehälter für ein Kfz Download PDFInfo
- Publication number
- DE102010054351B4 DE102010054351B4 DE201010054351 DE102010054351A DE102010054351B4 DE 102010054351 B4 DE102010054351 B4 DE 102010054351B4 DE 201010054351 DE201010054351 DE 201010054351 DE 102010054351 A DE102010054351 A DE 102010054351A DE 102010054351 B4 DE102010054351 B4 DE 102010054351B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- desorption
- volume flow
- motor vehicle
- fuel vapor
- fuel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M25/00—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
- F02M25/08—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
- F02M25/089—Layout of the fuel vapour installation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K15/035—Fuel tanks characterised by venting means
- B60K15/03504—Fuel tanks characterised by venting means adapted to avoid loss of fuel or fuel vapour, e.g. with vapour recovery systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K15/035—Fuel tanks characterised by venting means
- B60K15/03504—Fuel tanks characterised by venting means adapted to avoid loss of fuel or fuel vapour, e.g. with vapour recovery systems
- B60K2015/03514—Fuel tanks characterised by venting means adapted to avoid loss of fuel or fuel vapour, e.g. with vapour recovery systems with vapor recovery means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M25/00—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
- F02M25/08—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
- F02M2025/0881—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir with means to heat or cool the canister
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Transportation (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Supplying Secondary Fuel Or The Like To Fuel, Air Or Fuel-Air Mixtures (AREA)
- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
- Exhaust Gas After Treatment (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines adsorptiven Kraftstoff-Dampffilters eines Kraftstoffbehälters in einem Kfz, wobei eine Reinigung des Kraftstoff-Dampffilters durch Desorption in bestimmten Betriebszuständen des Kfz vorgenommen wird, wobei nach bestimmten oder zu bestimmenden Zeitintervallen oder bei bestimmten Betriebszuständen des Kfz wenigstens ein Desorptionszyklus in Form eines oder mehrerer Rückspülvorgänge eingeleitet wird.
- Die Erfindung betrifft weiterhin einen Kraftstoffbehälter für ein Kfz mit Mitteln zur Betankung des Behälters, mit Mitteln zur Entnahme und Förderung von Kraftstoff an die Brennkraftmaschine eines Kfz sowie mit Mitteln zur Be- und Entlüftung des Behälters bei der Betankung und bei der Entnahme von Kraftstoff, wobei der Behälter wenigstens eine Entlüftungsleitung umfasst, die an wenigstens ein adsorptiv wirkendes Kraftstoff-Dampffilter angeschlossen ist und über welches kohlenwasserstoffbeladenes Gas gereinigt an die Atmosphäre abgegeben wird, und wobei Mittel zur Rückspülung des Kraftstoff-Dampffilters vorgesehen sind.
- Sowohl bei der Betankung als auch beim Betrieb von Kfz, welche mit einer Brennkraftmaschine betrieben werden, fallen kohlenwasserstoffbeladene Gase an, die über ein Kraftstoff-Dampffilter gereinigt an die Atmosphäre abgegeben werden. Als Kraftstoff-Dampffilter finden adsorptiv wirkende Filter Anwendung, die in der Regel aus einem mit einer oder mehreren mit einem Adsorptionsmittel befüllten Kammern bestehen, durch welche aus dem Kraftstoffbehälter des Kfz austretende Dämpfe/Gase zwecks Reinigung geleitet werden. Dabei werden die in dem Gas enthaltenen Kohlenwasserstoffe den Adsorbentien in dem Kraftstoff-Dampffilter aufgegeben, wobei naturgemäß jedes Kraftstoff-Dampffilter eine ihm innewohnende Kapazität für eine bestimmte Menge an Kohlenwasserstoffen aufweist.
- Kraftstoff-Dampffilter sind üblicherweise als Aktivkohlefilter ausgebildet, d. h. dass diese granulierte oder monolithische Adsorbentien in Form von Aktivkohlen oder dergleichen umfassen.
- In Kraftstoffbehältern wird sich, je nach Temperatur- und Druckverhältnissen, jedenfalls eine mehr oder weniger große Menge an Kohlenwasserstoffen in der Gasphase ansammeln, die entweder bei der Betankung des Kfz mit Kohlenwasserstoffen in der flüssigen Phase verdrängt werden, oder aufgrund von fahrdynamischen Vorgängen anfallen und je nach Druck- und Temperaturbedingungen aus dem Kraftstoffbehälter entweichen. In der Regel sind Kraftstoffbehälter drucklose Systeme, so dass je nach Betriebszustand des Kfz ein mehr oder weniger großer Gas-Volumenstrom über das an das Entlüftungssystem eines Kraftstoffbehälters angeschlossene Kraftstoff-Dampffilter geführt wird. Das Kraftstoff-Dampffilter nimmt, wie eingangs bereits erwähnt, dabei die in der Gasphase befindlichen Kohlenwasserstoffe nahezu vollständig auf, wobei sich nach einer gewissen Beladungszeit zumindest teilweise eine Sättigung des Adsorbens mit Kohlenwasserstoffen einstellen wird. Dabei entsteht zwischen Filtereintrittsseite und Filteraustrittsseite ein Konzentrationsgefälle, das jedenfalls erhalten bleiben soll, damit die Wirkungsweise des Kraftstoff-Dampffilters nicht beeinträchtigt wird. Eine vollständige Sättigung des innerhalb des Filtergehäuses angeordneten Adsorbens ist jedenfalls zu vermeiden, denn dies geht einher mit einem Filterdurchschlag und der Wirkungslosigkeit des Kraftstoff-Dampffilters.
- Je nach Konzentrationsgefälle zwischen Filtereintrittsseite und Filteraustrittsseite kann es trotzdem vorkommen, dass geringste Menge an flüchtigem Kohlenwasserstoffen/Kohlenwasserstoffen in der Gasphase an die Umgebung abgegeben werden. Solche Emissionen, auch „bleed emissions” oder „diurnal bleeding losses” genannt, hängen vom Konzentrationsgefälle innerhalb des Filters ab und sollten ebenfalls auf ein absolutes Mindestmaß begrenzt sein.
- Üblicherweise werden Kraftstoff-Dampffilter beim Betrieb eines Kfz regelmäßig gereinigt, und zwar durch Rückspülen über die zur Brennkraftmaschine des Kfz angesaugte Verbrennungsluft, die beim Rückspülen beim Kraftstoff-Dampffilters mit gasförmigen Kohlenwasserstoffen beladen wird, welche schlussendlich der Brennkraftmaschine zwecks Verbrennung zugeführt werden. Auf diese Art und Weise kann sichergestellt werden, dass normalerweise das Konzentrationsgefälle zwischen Filtereintrittsseite und Filteraustrittsseite erhalten bleibt und das Kraftstoff-Dampffilter in der Regel seine maximale Beladungskapazität behält.
- Bei modernen Kfz, die zumindest teilweise elektromotorisch betrieben werden, d. h. beispielsweise bei sog. Hybrid-Fahrzeugen, sind nun naturgemäß Betriebszustände vorgesehen, bei welchen die Brennkraftmaschine nicht betrieben wird. Das heißt, dass systembedingt Reinigungszyklen verhältnismäßig selten sind, so dass es bei solchen Fahrzeugen unter Umständen erforderlich ist, das Kraftstoff-Dampffilter mit einer größeren Beladungskapazität als sonst üblich auszustatten. Dies geht selbstverständlich zu Lasten des zur Verfügung stehenden Bauraums und verteuert die für diese Kraftfahrzeuge benötigten Kraftstoffbehälter samt der dazu erforderlichen peripheren Einrichtungen.
- Aus diesem Grund ist es bekannt, Kraftstoffbehälter für Hybrid-Fahrzeuge zeitweise hermetisch gegenüber der Umgebung abzuriegeln, was je nach Temperaturbedingungen und Fahrzustand dazu führen kann, dass innerhalb des Behälters, bezogen auf Atmosphärendruck, ein Überdruck herrscht. Da moderne Kraftstoffbehälter überwiegend aus thermoplastischem Kunststoff auf der Basis von HDPE bestehen, sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich, Kraftstoffbehälter druckfest zu gestalten. Auch diese Maßnahmen sind verhältnismäßig aufwändig.
- Aus der
DE 197 20 893 A1 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Behandeln von Kraftstoffdämpfen bekannt, bei dem die Kraftstoffdämpfe aus dem Tank in einem Adsorber zwischengelagert werden. Mittels einer Luftpumpe wird der Adsorber von Zeit zu Zeit freigespült, wobei die freigespülten Kohlenwasserstoffe einem Photokatalysator zugeführt werden. Durch Belichtung des Photokatalysators werden die freigespülten Kohlenwasserstoffe zu CO2 und H2O umgesetzt. Mittels eines Thermoelements wird die Katalysatortemperatur überwacht und entsprechend die Luftpumpe sowie die Luftführung gesteuert. Die Vorrichtung und das Verfahren dienen insbesondere dazu, das Zuführen von Kraftstoffdämpfen zum Motor, welches bei Rückspülung von adsorptiven Kraftstoffdampffiltern erforderlich ist, zu vermeiden, um eine konstante Abgaszusammensetzung ohne Eingriff in die Motorsteuerung zu gewährleisten. - Aus der
DE 10 2008 030 196 A1 ist eine Tankentlüftungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug bekannt, die wenigstens eine Speichereinrichtung zum Speichern von Kohlenwasserstoffgas umfasst, deren Tankanschluss über eine Entlüftungsleitung an einen Kraftstofftank eines Fahrzeugs angeschlossen ist, deren Motoranschluss über eine Rückspülleitung an einer Frischgasanlage einer Brennkraftmaschine des Fahrzeugs angeschlossen ist und deren Umgebungsanschluss über eine Umgebungsleitung mit einer Umgebung des Fahrzeugs kommuniziert. Zur Reduzierung der Kohlenwasserstoffemission ist wenigstens eine Umsetzeinrichtung in Form eines Katalysators vorgesehen, die zum stofflichen Umsetzen von Kohlenwasserstoffgas dient und die eingangsseitig über eine Zuführleitung direkt oder indirekt an den Kraftstofftank angeschlossen ist. - Ähnliche Einrichtungen sind beispielsweise aus dem Dokument
US 2002/0124836 A1 DE 100 40 125 A1 bekannt. Die bekannten Einrichtungen eignen sich nur bedingt zur Verwendung an Kraftstoffbehältern für Hybridfahrzeuge. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betrieb eines adsorptiven Kraftstoff-Dampffilters bereitzustellen, welches der vorstehend geschilderten Problematik in besonderem Maße Rechnung trägt.
- Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorzug, dass eine Rückspülung und somit eine Reinigung des Kraftstoff-Dampffilters auch ohne Betrieb einer Brennkraftmaschine möglich ist. Sofern nur ein verhältnismäßig kleiner Spülluftstrom durch das Kraftstoff-Dampffilter geleitet wird, kann ggf. auch gänzlich ohne die Beteiligung einer Brennkraftmaschine eine vollständige Reinigung des Kraftstoff-Dampffilters erfolgen. Je nachdem, wie groß die Zeitintervalle für den Rückspülvorgang gewählt werden, lässt sich eine katalytische Zerlegung des Desorptions-Volumenstroms so bewerkstelligen, dass die dabei anfallende exotherme Energie durchaus beherrschbar im Sinne von abführbar ist.
- Bei einer vorteilhaften Variante des Verfahrens gemäß der Erfindung ist eine katalytische Behandlung des vollständigen Desorptions-Volumenstroms vorgesehen.
- Bei einer besonders vorteilhaften Variante gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass eine katalytische Behandlung des Desorptions-Volumenstroms auch bei Betrieb einer Brennkraftmaschine des Kfz erfolgt, dass eine Reinigung des adsorptiven Kraftstoff-Dampffilters ausschließlich über eine katalytische Zerlegung des Desorptions-Volumenstroms erfolgt.
- Bei einer bevorzugten Variante des Verfahrens gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass eine oxidative Zerlegung der in dem Desorptions-Volumenstrom enthaltenen Kohlenwasserstoffe, vorzugsweise unter Verwendung eines beheizten oder beheizbaren Katalysators, erfolgt.
- Beispielsweise kann die Kohlenwasserstoffkonzentration im Desorptions-Volumenstrom über einen etwaigen Temperaturanstieg bei Zündung des Katalysators ermittelt werden.
- Der Katalysator kann beispielsweise mit einer Piezo-Zündung gestartet werden.
- Die Rückspülung des Kraftstoff-Dampffilters kann beispielsweise mittels einer Spülgaspumpe durchgeführt werden, die einem oxidativen, beheizbaren Katalysator vorgeschaltet ist. Die Spülpumpe kann dem Katalysator auch nachgeschaltet sein.
- Als Einrichtung zur katalytischen Zerlegung der Desorptionsgase kann wenigstens ein oxidativer, beheizbarer Katalysator vorgesehen sein.
- Dem Katalysator kann eine Rückspülpumpe vorgeschaltet sein, alternativ kann zur Rückspülung eine ohnehin vorgesehene OBD-Pumpe verwendet werden (OBD = Onboard Diagnostics). Solche OBD-Pumpen werden beispielsweise zur Druckbeaufschlagung des Kraftstoffbehälters zwecks Dichtigkeitsprüfung verwendet.
- Bei einer zweckmäßigen Variante des Kraftstoffbehälters kann vorgesehen sein, dass der Katalysator einer Rückspülleitung zu der Brennkraftmaschine des Kfz parallel geschaltet ist, so dass wahlweise entweder der Desorptions-Volumenstrom katalytisch zerlegt werden kann oder der Ansaugluft der Brennkraftmaschine zugemischt werden kann.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
- Es zeigen
-
1 eine erste schematische Darstellung einzelner Komponenten eines Systems zur Behandlung von kohlenwasserstoffbeladenen Gasen in einem Kfz, -
2 eine zweite Variante des in1 dargestellten Systems, und -
3 eine dritte Variante des in1 dargestellten Systems. - Ein System zur Bevorratung von Kraftstoff für eine Brennkraftmaschine
1 eines Kfz und zur Behandlung von Kraftstoffdämpfen bzw. kohlenwasserstoffbeladenen Gasen ist beispielsweise in1 dargestellt. Der Kraftstoffbehälter2 dieses Systems ist stark vereinfacht dargestellt, wie auch die übrigen Systemkomponenten. Mittel zur Entnahme von Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter2 und Zufuhr an die Brennkraftmaschine1 sind aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt. - Bei der in
1 dargestellten Variante des Systems gemäß der Erfindung fallen innerhalb des Kraftstoffbehälters2 Kohlenwasserstoffe in der Gasphase an, dies kann bedingt durch Temperaturunterschiede oder durch fahrdynamische Vorgänge oder bedingt durch einen Betankungsvorgang auftreten. Die dabei anfallenden gasförmigen Kohlenwasserstoffe werden über ein Kraftstoff-Dampffilter3 an die Atmosphäre abgegeben. Das Kraftstoff-Dampffilter3 besteht in bekannter Art und Weise aus einem oder mehreren Gehäusen, die mit Adsorbentien in granulierter oder monolithischer Form gepackt sind. Als Adsorbentien kommen beispielsweise Aktivkohle oder andere Materialien mit einer adsorptiv wirksamen Oberfläche in Betracht. - In Abhängigkeit der Betriebszustände des Kraftfahrzeugs, in welches das System gemäß der Erfindung eingebaut ist, oder in vorgegebenen oder zu bestimmenden Zeitabständen ist eine Reinigung des Kraftstoff-Dampffilters
3 durch Desorption vorgesehen. Hierzu wird aus der Atmosphäre ein Desorptions-Volumenstrom4 über einen Spülgaseintritt5 in das Kraftstoff-Dampffilter3 eingeleitet. Als Spülgas kommt beispielsweise Umgebungsluft in Betracht, die das Kraftstoff-Dampffilter entgegen der sonst dem zu reinigenden Gasvolumenstrom vorbehaltenen Strömungsrichtung durchströmt und an einem Spülgasaustritt6 das Kraftstoff-Dampffilter3 kohlenwasserstoffbeladen verlässt. Für den Austritt des gereinigten Gasvolumenstroms aus dem Dampffilter3 und für die Zuführung eines Desorptions-Volumenstroms4 an das Kraftstoff-Dampffilter3 wird in der Regel körperlich nur ein Strömungspfad vorgesehen sein, wie dies mit den in den Zeichnungen dargestellten Doppelpfeilen angedeutet ist. Der Desorptions-Volumenstrom4 wird nach Verlassen des Kraftstoff-Dampffilters3 über einen ersten Desorptionspfad7 und ein Ventil (Purge Ventil)8 dem Ansaugluft-Volumenstrom der Brennkraftmaschine1 zugeführt. Dies kann beispielsweise immer dann der Fall sein, wenn die Brennkraftmaschine1 in Betrieb genommen wird. Parallel zu dem ersten Desorptionspfad7 ist ein zweiter Desorptionspfad9 vorgesehen, in welchem ein Katalysator10 angeordnet ist. Der Katalysator10 ist als temperaturgesteuerter Platinkatalysator mit Piezo-Zündung ausgeführt. Dem Katalysator10 sind in Strömungsrichtung des Desorptions-Volumenstroms betrachtet zunächst ein Ventil11 , dann eine Drossel12 , und eine Spülpumpe13 vorgeschaltet. Das Ventil11 ist als federbelastetes Rückschlagventil ausgebildet und verhindert bei Betrieb der Brennkraftmaschine1 eine Rückströmung aus dem zweiten Desorptionspfad9 in den ersten Desorptionspfad7 . - Zwischen der Drossel
12 und der Spülpumpe13 ist ein Frischluftventil14 vorgesehen, über welches, wie nachstehend noch beschrieben wird, Verdünnungsluft dem Desorptions-Volumenstrom zumischbar ist. - Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung kann beispielsweise vorgesehen sein, jedes Mal nach Inbetriebnahme des Kfz eine Terminierungsprozedur zu starten, bei welcher zunächst die Spülpumpe
13 in Betrieb genommen wird, welche einen unverdünnten Desorptions-Volumenstrom dem Katalysator10 zuführt. Dieser wird beispielsweise mittels Piezo-Zündfunken oder Glühwendel gezündet. Der bei der erfolgreichen Zündung entstehende Temperaturanstieg wird zur Bewertung der Kohlenwasserstoffkonzentration im Desorptions-Volumenstrom herangezogen. Bei erfolglosem ersten Zündversuch wird angenommen, dass die Kohlenwasserstoffkonzentration oberhalb der Zündfähigkeitskonzentration liegt. Über das Frischluftventil14 wird bei weiteren Zündversuchen eines bestimmte Menge Frischluft/Umgebungsluft dem Desorptions-Volumenstrom beigemischt. Durch weitere Zündversuche mit zunehmender Verdünnungsluft/Frischluft wird die Kohlenwasserstoffkonzentration so lange gesenkt, bis es entweder zur Zündung mit entsprechender Temperaturerhöhung kommt, oder darauf geschlossen werden kann, dass die Kohlenwasserstoffkonzentration so gering ist, dass kein Zünden mehr möglich ist. Der Vorgang wird in jedem Fall beendet, wenn die Verbrennung an der Zündfähigkeitsuntergrenze angekommen ist und erlischt. - Die Terminierungsprozedur kann in Abhängigkeit der Dauer seit der letzten Prozedur oder beispielsweise bei Betankung oder grundsätzlich auch bei Inbetriebnahme des Kfz angestoßen werden.
- Bei der in
2 gezeigten Variante des Systems, bei der gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist ein Desorptionspfad von dem Kraftstoff-Dampffilter3 zur Brennkraftmaschine1 nicht vorgesehen. Zwischen dem Kraftstoff-Dampffilter3 und der Spülpumpe13 ist in dem Desorptionspfad15 eine Drossel12 vorgesehen, über welche sichergestellt wird, dass eine bestimmte Menge an Verdünnungsluft/Frischluft über das Frischluftventil14 gezogen wird. - Die Drossel kann sowohl im Fall des Ausführungsbeispiels gemäß
1 als auch in dem Ausführungsbeispiel nach2 einstellbar sein. Bei stärkerer Drosselung wird eine entsprechend höhere Frischluftmenge über das Frischluftventil14 als Verdünnungsluft gezogen. Alternativ kann die Drossel12 als feste Blende ausgebildet sein, eine Variation des Verdünnungsluftstroms kann beispielsweise auch über eine Drehzahlregelung der Spülpumpe13 erfolgen. - Bei allen beschriebenen Systemen ist vorgesehen, dass der Kraftstoffbehälter mittels einer nur bei dem Beispiel nach
3 dargestellten OBD-Pumpe16 druckbeaufschlagbar ist. Diese Druckbeaufschlagung dient der Dichtigkeitsprüfung und der Kontrolle, ob sich ein auf dem Einfüllstutzen des Kraftstoffbehälters aufzusetzender Deckelverschluss in der vorgesehenen Position befindet. Über die OBD-Pumpe16 wird aus der Umgebung Frischluft in den Kraftstoffbehälter eingebracht, und zwar über das Kraftstoff-Dampffilter3 . Um das Eintragen von Verunreinigungen aus der Umgebung in das Kraftstoff-Dampffilter3 zu verhindern, ist diesem ein Luftfilter17 vorgeschaltet. Der Begriff „vorgeschaltet” bezieht sich in diesem Zusammenhang auf die Strömungsrichtung der in das System einzutragenden Umgebungsluft. - Bei dem in
3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die OBD-Pumpe16 zur Förderung des Desorptions-Volumenstroms derart genutzt, dass ein Teil der Frischluft vor dem Kraftstoff-Dampffilter3 abgezweigt und über das Frischluftventil14 dem Katalysator10 zugeführt wird. Ein weiterhin unverdünnter Desorptions-Volumenstrom wird über das Ventil11 und die Drossel12 unmittelbar und unverdünnt dem Katalysator10 zugeführt. In diesem Fall ist dem Katalysator10 ein weiteres, elektrisch schaltbares Ventil18 nachgeschaltet, das bei einem Überdruck-Diagnoseverfahren (OBD-Prüfung) das System nach außen verschließt. - Mit
19 ist eine Entlüftungsleitung des Kraftstoffbehälters2 bezeichnet, über welcher der zu reinigende Gasstrom (Adsorbtionsvolumenstrom) dem Kraftstoff-Dampffilter3 zugeführt wird. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Brennkraftmaschine
- 2
- Kraftstoffbehälter
- 3
- Kraftstoff-Dampffilter
- 4
- Desorptions-Volumenstrom
- 5
- Spülgaseintritt
- 6
- Spülgasaustritt
- 7
- erster Desorptionspfad
- 8
- Ventil
- 9
- zweiter Desorptionspfad
- 10
- Katalysator
- 11
- Ventil
- 12
- Drossel
- 13
- Spülpumpe
- 14
- Frischluftventil
- 15
- Desorptionspfad
- 16
- OBD-Pumpe
- 17
- Luftfilter
- 18
- schaltbares Ventil
- 19
- Entlüftungsleitung
Claims (6)
- Verfahren zum Betrieb eines adsorptiven Kraftstoff-Dampffilters (
3 ) eines Kraftstoffbehälters in einem Kraftfahrzeug, wobei eine Reinigung des Kraftstoff-Dampffilters (3 ) durch Desorption in bestimmten Betriebszuständen des Kraftfahrzeuges vorgenommen wird, wobei nach bestimmten oder zu bestimmenden Zeitintervallen oder bei bestimmten Betriebszuständen des Kraftfahrzeuges wenigstens ein Desorptionszyklus in Form eines oder mehrerer Rückspülvorgänge eingeleitet wird, wobei eine Reinigung wenigstens eines Teils des Desorptions-Volumenstroms (4 ) durch katalytische Zerlegung der in dem Desorptions-Volumenstrom (4 ) enthaltenen Kohlenwasserstoffe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass zu Beginn des Desorptionszyklus die Kohlenwasserstoffkonzentration im Desorptions-Volumenstrom (4 ) ermittelt wird und dass in Abhängigkeit der ermittelten Kohlenwasserstoffkonzentration wenigstens ein Zeitintervall für den Beginn und/oder die Dauer eines weiteren Desorptionszyklus ermittelt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine katalytische Behandlung des vollständigen Desorptions-Volumenstroms (
4 ) erfolgt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine katalytische Behandlung des Desorptions-Volumenstroms (
4 ) auch bei Betrieb einer Brennkraftmaschine (1 ) des Kraftfahrzeuges erfolgt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine oxidative Zerlegung der in dem Desorptions-Volumenstrom (
4 ) enthaltenen Kohlenwasserstoffe, vorzugsweise unter Verwendung wenigstens eines beheizten Katalysators, erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlenwasserstoffkonzentration im Desorptions-Volumenstrom (
4 ) über einen eventuellen Temperaturanstieg bei Zündung des Katalysators ermittelt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückspülung mittels einer Spülgaspumpe (
13 ) durchgeführt wird, die einem oxidativen, beheizbaren Katalysator (10 ) vorgeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010054351 DE102010054351B4 (de) | 2010-12-13 | 2010-12-13 | Verfahren zum Betrieb eines adsorptiven Kraftstoff-Dampffilters eines Kraftstoffbehälters sowie Kraftstoffbehälter für ein Kfz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010054351 DE102010054351B4 (de) | 2010-12-13 | 2010-12-13 | Verfahren zum Betrieb eines adsorptiven Kraftstoff-Dampffilters eines Kraftstoffbehälters sowie Kraftstoffbehälter für ein Kfz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010054351A1 DE102010054351A1 (de) | 2012-06-14 |
DE102010054351B4 true DE102010054351B4 (de) | 2014-08-28 |
Family
ID=46144389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201010054351 Expired - Fee Related DE102010054351B4 (de) | 2010-12-13 | 2010-12-13 | Verfahren zum Betrieb eines adsorptiven Kraftstoff-Dampffilters eines Kraftstoffbehälters sowie Kraftstoffbehälter für ein Kfz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010054351B4 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016205840A1 (de) | 2016-04-07 | 2017-10-12 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren zum Spülen eines Sorptionsmittels für Kraftstoffdämpfe sowie Fahrzeug |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19720893A1 (de) * | 1996-05-31 | 1997-12-04 | Volkswagen Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln von Kraftstoffdämpfen |
DE10040125A1 (de) * | 2000-08-17 | 2002-02-28 | Daimler Chrysler Ag | Vorrichtung zur Reduzierung der Kohlenwasserstoffverdunstungsemission in einem Kraftstoffversorgungssystem |
US20020124836A1 (en) * | 2001-03-08 | 2002-09-12 | Reddy Sam Raghuma | Pox cold start vapor system |
DE102008030196A1 (de) * | 2008-06-25 | 2009-12-31 | Mahle International Gmbh | Tankentlüftungseinrichtung und zugehöriges Betriebsverfahren |
-
2010
- 2010-12-13 DE DE201010054351 patent/DE102010054351B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19720893A1 (de) * | 1996-05-31 | 1997-12-04 | Volkswagen Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln von Kraftstoffdämpfen |
DE10040125A1 (de) * | 2000-08-17 | 2002-02-28 | Daimler Chrysler Ag | Vorrichtung zur Reduzierung der Kohlenwasserstoffverdunstungsemission in einem Kraftstoffversorgungssystem |
US20020124836A1 (en) * | 2001-03-08 | 2002-09-12 | Reddy Sam Raghuma | Pox cold start vapor system |
DE102008030196A1 (de) * | 2008-06-25 | 2009-12-31 | Mahle International Gmbh | Tankentlüftungseinrichtung und zugehöriges Betriebsverfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102010054351A1 (de) | 2012-06-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102012201208B4 (de) | Verfahren und System zur Kraftstoffdampfsteuerung | |
DE102013223067B4 (de) | Kraftstoffsystem-diagnose | |
EP0752974B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur emissionsminderung an atmungsleitungen von lagertanks | |
DE102013216998A1 (de) | Kraftstoffsystemdiagnose | |
DE4301230A1 (de) | ||
DE112010004183T5 (de) | Verfahren und System zur Reduzierung von Emissionen durch Kontrollsysteme der Verdunstungsemission | |
DE102009053832A1 (de) | Steuerungssystem für Verdunstungsemissionen | |
DE102009036265A1 (de) | Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems | |
DE102014203131A1 (de) | Kraftstoffsystemsteuerung | |
DE10146841B4 (de) | Anordnung und Verfahren zur Minimierung der Emissionen von Kraftstoffdampf in einer Brennkraftmaschine | |
DE102013109459B4 (de) | Tankentlüftungsvorrichtung | |
WO2013020824A1 (de) | Entlüftung eines kraftstofftanks mit hilfe eines turboladers | |
DE102008030196A1 (de) | Tankentlüftungseinrichtung und zugehöriges Betriebsverfahren | |
EP1625963B1 (de) | Kraftstoffbehälter für ein Kfz | |
DE102016221907B3 (de) | Verfahren zur Steuerung einer Tankentlüftung für einen Kraftstofftank durch Begrenzung eines Spülmassenstroms | |
DE102009057227B4 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffsystems | |
DE102010054351B4 (de) | Verfahren zum Betrieb eines adsorptiven Kraftstoff-Dampffilters eines Kraftstoffbehälters sowie Kraftstoffbehälter für ein Kfz | |
DE10122056A1 (de) | Kraftstoffdampf-Rückhaltesystem | |
DE102010061429A1 (de) | Kraftfahrzeug | |
DE102016010837A1 (de) | Tankentlüftungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Kraftwagen, sowie Verfahren zum Betreiben einer solchen Tankentlüftungseinrichtung | |
DE102015221053A1 (de) | Verfahren zum Überprüfen der Dichtheit einer Kraftstoffversorgungsanlage | |
DE10126521B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Tankleckdiagnose bei erhöhter Brennstoffausgasung | |
DE102012221871A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Reduzieren der Druckabbauzeit eines Drucktankes in einem Kraftfahrzeug | |
DE2134275A1 (de) | Filter fur die Installation in Ent luftungsleitungen an Benzintanks von Kraftfahrzeugen | |
WO2022218638A1 (de) | Verfahren zur überprüfung der funktionsfähigkeit eines steuerbaren absperrventils in einer tankentlüftungsanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R016 | Response to examination communication | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KIERDORF RITSCHEL PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE Representative=s name: KIERDORF RITSCHEL, PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE Representative=s name: KIERDORF RITSCHEL RICHLY PATENTANWAELTE PARTG , DE Representative=s name: FLEISCHER, GODEMEYER, KIERDORF & PARTNER, PATE, DE Representative=s name: RICHLY & RITSCHEL PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KIERDORF RITSCHEL, PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE Representative=s name: KIERDORF RITSCHEL RICHLY PATENTANWAELTE PARTG , DE Representative=s name: KIERDORF RITSCHEL PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE Representative=s name: RICHLY & RITSCHEL PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KIERDORF RITSCHEL RICHLY PATENTANWAELTE PARTG , DE Representative=s name: KIERDORF RITSCHEL PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE Representative=s name: RICHLY & RITSCHEL PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE |
|
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |