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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebskraftübertragungsvorrichtung.
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Eine Antriebskraftübertragungsvorrichtung, welche eine drehende Antriebskraft von einer Antriebsquelle an eine Vorrichtung überträgt, welche Gegenstand des Antriebs ist, ist bekannt. Es besteht ein Bedürfnis für ein Bereitstellen einer Funktion eines unmittelbaren Deaktivierens der Leitung der drehenden Antriebskraft in die Antriebskraftübertragungsvorrichtung, wenn die Vorrichtung, welche Gegenstand des Antriebs ist, blockiert ist aufgrund zum Beispiel eines Blockierens einer Komponente der Vorrichtung, welche Gegenstand des Antriebs ist, um die Anlegung einer übermäßigen Last an die Antriebsquellenseite zu begrenzen.
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Die nichtgeprüfte
japanische Patentveröffentlichung Nr. H 08-326670 A lehrt zum Beispiel eine Antriebskraftübertragungsvorrichtung, welche eine drehende Antriebskraft eines Motors (Antriebsquelle) von einem Fahrzeug an einen Kompressor (Vorrichtung, die Gegenstand des Antriebs ist) von einem Fahrzeugkältemittelkreislaufsystem überträgt, d. h. leitet, und eine elektromagnetische Kupplung wird als die Antriebskraftübertragungsvorrichtung (noch genauer die elektromagnetische Antriebskraftübertragungsvorrichtung) verwendet.
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Der Kompressor der nichtgeprüften
japanischen Patentveröffentlichung Nr. H 08-326670 A umfasst einen Arretiersensor, welcher ein Magnetoresistenzsensor oder ein magnetischer Annäherungsschalter ist. Wenn ein Blockieren des Kompressors mit dem Arretiersensor erfasst wird, stoppt eine Steuereinheit, welche einen Zustand der Unter-Energie-Setzung von einem Elektromagneten der elektromagnetischen Kupplung steuert bzw. überwacht, die Unter-Energie-Setzung des Elektromagneten. Wenn der Kompressor blockiert wird, wird dadurch die Leitung der drehenden Antriebskraft unmittelbar deaktiviert.
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Eine andere nichtgeprüfte
japanische Patentveröffentlichung Nr. 2003-307265 A (entspricht
US 2003/0194263 A1 ) lehrt eine Antriebskraftübertragungsvorrichtung, welche eine drehende Antriebskraft von einem Motor eines Fahrzeugs zu einem Kompressor leitet, wie die oben diskutierte Antriebskraftübertragungsvorrichtung der nichtgeprüften
japanischen Patentveröffentlichung Nr. H 08-326670 A . Die Antriebskraftübertragungsvorrichtung der nichtgeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2003-307265 A umfasst einen brechbaren Abschnitt, welcher gebrochen wird, wenn ein Drehmoment, welches von dem Motor zu dem Kompressor übertragen wird, größer wird als ein vorherbestimmtes Drehmoment.
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Noch genauer weist bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung der nichtgeprüften
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2003-307265 A ein Rotator, welcher durch eine drehende Antriebskraft des Motors gedreht wird, einen zylindrischen Abschnitt und einen Druckaufnahmeabschnitt auf. Der zylindrische Abschnitt ist gewindemäßig in Ein griff mit einem mit einem Gewinde versehenen Teil einer drehbaren Welle des Kompressors. Der Druckaufnahmeabschnitt empfängt eine Last, welche im Zeitpunkt des Anziehens des zylindrischen Abschnitts in einer drehenden Richtung der drehbaren Welle erzeugt wird. Der brechbare Abschnitt ist an einer entsprechenden Stelle vorgesehen, um eine Verbindung zwischen dem zylindrischen Abschnitt und dem Druckaufnahmeabschnitt herzustellen.
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Wenn die Drehung der drehbaren Welle durch das Blockieren des Kompressors begrenzt wird, erzeugt die drehende Antriebskraft des Motors ein Anziehen bzw. Festziehen des zylindrischen Abschnitts gegen die drehbare Welle, so dass die Last, welche an den Druckaufnahmeabschnitt angelegt wird, erhöht ist, und dadurch wird der brechbare Abschnitt gebrochen. Wenn der Kompressor blockiert ist, wird die Leitung der drehenden Antriebskraft somit unmittelbar deaktiviert.
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Bei dem Fall der nichtgeprüften
japanischen Patentveröffentlichung Nr. H 08-326670 A ist es jedoch erforderlich, den Arretiersensor und die Steuereinheit vorzusehen, welche ausgebildet ist, um festzustellen, ob der Kompressor blockiert ist, basierend auf einem erfassten Wert von dem Arretiersensor während der Unter-Energie-Setzung des Elektromagneten. Die Struktur, welche unmittelbar die Leitung von der drehenden Antriebskraft im Zeitpunkt des Blockierens des Kompressors (Vorrichtung, welche Gegenstand des Antriebs ist) deaktiviert, wird daher kompliziert.
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Es ist denkbar, den brechbaren Abschnitt der nichtgeprüften
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2003-307265 A auf die elektromagnetische Kupplung der nichtgeprüften
japanischen Patentveröffentlichung Nr. H 08-326670 A anzuwenden, um die Struktur zu vereinfachen, welche unmittelbar die Leitung der drehenden Antriebskraft im Zeitpunkt eines Blockierens von der Vorrichtung, welche Gegenstand des Antriebs ist, deaktiviert.
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In dem Fall jedoch der normalen elektromagnetischen Kupplung sind ein antriebsseitiger Rotator, welcher durch die drehende Antriebskraft, welche von der Antriebsquelle ausgegeben wird, gedreht wird, und ein abtriebsseitiger Rotator, welcher mit der drehbaren Welle von der Vorrichtung verbunden ist, welche Gegenstand des Antriebs ist, miteinander durch die Verwendung der elektromagnetischen Kraft des Elektromagneten gekoppelt. Es ist daher erforderlich, eine Größe einer Lücke, welche zwischen dem antriebsseitigen Rotator und dem abtriebsseitigen Rotator beim Vorkommen eines Entkoppelns zwischen dem antriebsseitigen Rotator und dem abtriebsseitigen Rotator gebildet wird, auf eine vorherbestimmte Größe (vorherbestimmten Abstand) oder geringer einzustellen.
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Dies ist so aus dem folgenden Grund. Die Luftlücke, welche zwischen dem antriebsseitigen Rotator und dem abtriebsseitigen Rotator gebildet wird, wird nämlich ein magnetischer Widerstand für die elektromagnetische Kraft des Elektromagneten. Wenn die Größe der Luftlücke übermäßig erhöht wird, wird somit die elektromagnetische Kraft, welche bei dem Unter-Energie-Setzen des Elektromagneten erzeugt wird, unzureichend.
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Der antriebsseitige Rotator und der abtriebsseitige Rotator können daher nicht miteinander gekoppelt werden.
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Bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung der nichtgeprüften
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2003-307265 A ist der zylindrische Abschnitt gewindemäßig in Eingriff mit dem mit einem Gewinde versehenen Teil, welches an der drehenden Welle der Vorrichtung gebildet ist, welche Gegenstand des Antriebs ist, um eine Befestigung des zylindrischen Abschnitts mit der drehbaren Welle herzustellen. Wenn eine abmessungsbezogene Toleranz von dem mit einem Gewinde versehenen Teil und/oder ein Anzugsdrehmoment beträchtlich von Produkt zu Produkt variiert, wird daher eine relative Position des zylindrischen Abschnitts in Bezug auf die drehbare Welle in der axialen Richtung beträchtlich von Produkt zu Produkt variieren.
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In dem Fall, in welchem der brechbare Abschnitt der Antriebskraftübertragungsvorrichtung der nichtgeprüften
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2003-307265 A in der elektromagnetischen Kupplung vorgesehen ist und der zylindrische Abschnitt in dem abtriebsseitigen Rotator vorgesehen ist, kann daher, wenn der zylindrische Abschnitt gewindemäßig in Eingriff ist mit dem Gewindeteil der drehbaren Welle der Vorrichtung, welche Gegenstand des Antriebs ist, um den zylindrischen Abschnitt an der drehbaren Welle zu befestigen, die relative Position des abtriebsseitigen Rotators in Bezug auf die drehbare Welle beträchtlich von Produkt zu Produkt variieren.
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Die Luftlücke zwischen dem abtriebsseitigen Rotator und dem antriebsseitigen Rotator variiert als ein Ergebnis beträchtlich von Produkt zu Produkt. Somit kann der richtige Betrieb der elektromagnetischen Kupplung in einigen Fällen nicht sichergestellt werden.
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Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit den obigen Nachteilen. Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektromagnetische Antriebskraftübertragungsvorrichtung bereitzustellen, welche angepasst ist, um die Leitung einer drehenden Antriebskraft mit einer einfachen Struktur zu ermöglichen oder zu deaktivieren.
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Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird eine Antriebskraftübertragungsvorrichtung bereitgestellt, welche angepasst ist, um eine drehende Antriebskraft von einer Antriebsquelle an eine Vorrichtung zu leiten, welche Gegenstand des Antriebs ist, und einen antriebsseitigen Rotator, einen abtriebsseitigen Rotator, einen Elektromagneten und eine Ausgleichsscheibe umfasst. Der antriebsseitige Rotator wird durch die drehende Antriebskraft gedreht, wenn der antriebsseitige Rotator die drehende Antriebskraft von der Antriebsquelle empfängt. Der abtriebsseitige Rotator ist mit dem antriebsseitigen Rotator koppelbar, um integral mit dem antriebsseitigen Rotator zu drehen und um dadurch eine drehbare Welle der Vorrichtung, welche Gegenstand des Antriebs ist, integral mit dem abtriebsseitigen Rotator zu drehen. Der Elektromagnet erzeugt eine elektromagnetische Kraft zum Koppeln zwischen dem antriebsseitigen Rotator und dem abtriebsseitigen Rotator, wenn der Elektromagnet unter Energie gesetzt ist. Der abtriebsseitige Rotator umfasst eine Armatur, einen Begrenzer und eine Scheibe. Die Armatur steht mit dem antriebsseitigen Rotator in Kontakt, wenn der Elektromagnet unter Energie gesetzt ist. Der Begrenzer ist mit der Armatur verbunden und ist gewindemäßig in Eingriff mit einem Außengewindeteil, welches an der drehbaren Welle gebildet ist. Eine Verstellung der Scheibe wird in einer axialen Richtung von der drehbaren Welle begrenzt. Der Begrenzer umfasst einen zylindrischen Abschnitt, einen Druckaufnahmeabschnitt und einen brechbaren Abschnitt. Der zylindrische Abschnitt umfasst ein Innengewindeteil, welches mit dem Außengewindeteil gewindemäßig in Eingriff steht. Eine relative Position des Druckaufnahmeabschnitts in Bezug auf die Scheibe wird in der axialen Richtung der drehbaren Welle begrenzt. Der Druckaufnahmeabschnitt und die Scheibe empfangen eine Last, welche erzeugt wird, wenn der zylindrische Abschnitt in einer Drehrichtung von der drehbaren Welle angezogen wird. Der brechbare Abschnitt stellt eine Verbindung zwischen dem zylindrischen Abschnitt und dem Druckaufnahmeabschnitt her. Der brechbare Abschnitt ist brechbar, wenn die Last, welche an den Druckaufnahmeabschnitt angelegt wird, gleich wird zu oder größer wird als ein vorherbestimmter Wert. Die Ausgleichsscheibe bestimmt eine relative Position der Scheibe in Bezug auf die drehbare Welle, um eine Lücke von einer vorherbestimmten Größe zwischen dem antriebsseitigen Rotator und der Armatur in einem Zustand zu bilden, in welchem der Elektromagnet nicht unter Energie gesetzt ist.
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Die Erfindung wird zusammen mit zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen von ihr am besten aus der nachfolgenden Beschreibung, den angehängten Ansprüchen und den beiliegenden Zeichnungen verstanden werden, in welchen:
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1 eine axiale Querschnittsansicht einer Antriebskraftübertragungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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2A eine Vorderansicht einer Abdeckung der Antriebskraftübertragungsvorrichtung der ersten Ausführungsform ist;
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2B eine Querschnittsansicht entlang der Linie IIB-IIB in 2A ist;
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3 eine axiale Querschnittsansicht einer Antriebskraftübertragungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine axiale Querschnittsansicht einer Antriebskraftübertragungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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5 eine axiale Querschnittsansicht einer Antriebskraftübertragungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
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6 eine axiale Querschnittsansicht einer Antriebskraftübertragungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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Erste Ausführungsform
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Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezugnahme auf die 1 bis 2B beschrieben werden. Eine Antriebskraftübertragungsvorrichtung 20 der vorliegenden Ausführungsform ermöglicht oder deaktiviert eine Übertragung (Leitung) einer drehenden Antriebskraft, welche von einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs ausgegeben wird, an einen Kompressor 10 eines Fahrzeugkältemittelkreislaufsystems. Bei der vorliegenden Ausführungsform dient daher der Motor als eine Antriebsquelle (antriebsseitige Vorrichtung), und der Kompressor 10 dient als eine Vorrichtung, welche Gegenstand des Antriebs ist (abtriebsseitige Vorrichtung). Das Fahrzeugkältemittelkreislaufsystem wird für ein Fahrzeugklimaanlagensystem verwendet und kühlt Luft, welche in eine Fahrgastzelle des Fahrzeugs zu blasen ist.
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Der Kompressor 10 ist bei der vorliegenden Ausführungsform ein Taumelscheibenkompressor mit variablem Hub bzw. Verdrängung. Es soll hier verstanden werden, dass der Kompressor 10 von irgendeiner anderen Art eines Kompressors mit variabler Verdrängung sein kann. Der Kompressor 10 kann weiterhin alternativ ein Kompressor mit einer fest eingestellten Verdrängung sein, wie zum Beispiel ein Kompressor mit fest eingestellter Verdrängung von einem Rolltyp (engl.: scroll type) oder ein Kompressor mit fest eingestellter Verdrängung vom Flügelradtyp (engl.: vane type). Das heißt, der Kompressor 10 kann von irgendeiner Art von Kompressor von dem Fahrzeugkältemittelkreislaufsystem sein, welcher Kältemittel ansaugt und das angesaugte Kältemittel beim Komprimieren desselbigen ausstößt, wenn der Kompressor 10 die drehende Antriebskraft empfängt.
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Mit Bezugnahme auf die 1 umfasst die Antriebskraftübertragungsvorrichtung 20 eine Rolle 21, einen abtriebsseitigen Rotator 100, einen Elektromagneten 22 und eine Abdeckung 23. Die Rolle 21 dient als ein antriebsseitiger Rotator, welcher durch die drehende Antriebskraft gedreht wird, welche von dem Motor übertragen wird. Der abtriebsseitige Rotator 100 umfasst eine Armatur 30, welche gedreht wird, wenn die Armatur 30 mit der Rolle 21 gekoppelt ist. Der Elektromagnet 22 erzeugt eine elektromagnetische Kraft zum Koppeln zwischen der Rolle 21 und der Armatur 30 (noch genauer, um die Armatur 30 magnetisch in Richtung zu der Rolle 21 anzuziehen und dadurch dazwischen zu koppeln, um die integrale Drehung davon zu ermöglichen), wenn ein elektrischer Strom an den Elektromagneten 22 angelegt ist, um denselbigen unter Energie zu setzen. Die Abdeckung 23 ist an der Rolle 21 befestigt und bedeckt den abtriebsseitigen Rotator 100.
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Die Rolle 21 umfasst einen äußeren zylindrischen Abschnitt 21a, einen inneren zylindrischen Abschnitt 21b und einen Endoberflächenabschnitt 21c. Der äußere zylindrische Abschnitt 21a ist koaxial zu einer drehbaren Welle 11 von dem Kompressor 10. Der innere zylindrische Abschnitt 21b ist radial innen von dem äußeren zylindrischen Abschnitt 21a positioniert und ist koaxial zu der drehbaren Welle 11. Der Endoberflächenabschnitt 21c erstreckt sich in einer radialen Richtung, welche senkrecht zu der Drehachse der drehbaren Welle 11 ist, derart, dass der Endoberflächenabschnitt 21c radial ein Endteil von dem äußeren zylindrischen Abschnitt 21a und ein Endteil von dem inneren zylindrischen Abschnitt 21b verbindet, die beide an einer axialen Seite (linke Seite in der 1) der Rolle 21 angeordnet sind. Der Endoberflächenabschnitt 21c umfasst ein kreisförmiges Durchgangsloch, welches durch eine Wand von einem Mittelteil von dem Endoberflächenabschnitt 21c axial hindurchgeht. Wie es in der 1 gezeigt ist, weist daher ein axialer Querschnitt, d. h. ein longitudinaler Querschnitt (radialer Querschnitt) der Rolle 21 eine im Allgemeinen U-förmige Form auf.
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Der äußere zylindrische Abschnitt 21a, der innere zylindrische Abschnitt 21b und der Endoberflächenabschnitt 21c sind integral aus einem magnetischen Material (z. B. Eisen) geformt und bilden einen Abschnitt von einem magnetischen Kreis für eine elektromagnetische Kraft, welche von dem Elektromagneten 22 erzeugt wird. V-förmige Nuten (Mehrfach-V-Nut) sind an einem äußeren umfänglichen Teil von dem äußeren zylindrischen Abschnitt 21a gebildet, um einen V-Riemen aufzunehmen, welcher die drehende Antriebskraft von dem Motor weiterleitet.
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Ein äußerer Laufring eines Kugellagers 24 ist an einem inneren umfänglichen Teil von dem inneren zylindrischen Abschnitt 21b befestigt. Ein innerer Laufring von dem Kugellager 24 ist an einem Vorsprung 12 befestigt, welcher in einem Gehäuse von dem Kompressor 10 gebildet ist und welcher in Richtung zu der Seite der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 20 vorragt. Auf diese Weise wird die Rolle 21 an dem Gehäuse von dem Kompressor 10 in einer drehbaren Art und Weise installiert.
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Eine äußere Oberfläche (linke Endoberfläche in der 1) von dem Endoberflächenabschnitt 21c bildet eine Reiboberfläche, welche mit der Armatur 30 von dem abtriebsseitigen Rotator 100 in Kontakt steht, um einen Reibzusammenschluss dort dazwischen zu bilden, wenn die Rolle 21 mit dem abtriebsseitigen Rotator 100 gekoppelt ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist daher ein Reibelement, welches einen Reibungskoeffizienten von dem Endoberflächenabschnitt 21c erhöht, auf einem Abschnitt von der Oberfläche von dem Endoberflächenabschnitt 21c platziert. Das Reibelement ist aus einem nichtmagnetischen Material hergestellt. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann noch genauer dieses nichtmagnetische Material ein Material sein, welches durch ein Mischen von Aluminium in ein Kunstharz und ein Verfestigen desselbigen gebildet ist. Das nichtmagnetische Material kann alternativ ein gesintertes Material aus Metallpulver (z. B. Aluminiumpulver) sein.
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Die Armatur 30 ist ein kreisförmiges Scheibenelement, das sich in der radialen Richtung, welche senkrecht zu der Drehachse der drehbaren Welle 11 ist, erstreckt, und weist ein Durchgangsloch auf, das axial durch den Mittelteil des kreisförmigen Scheibenelements hindurchgeht. Die Armatur 30 ist aus einem magnetischen Material (z. B. Eisen) hergestellt und bildet den magnetischen Kreis für die elektromagnetische Kraft, welche von dem Elektromagneten 22 in Zusammenwirkung mit der Rolle 21 erzeugt wird.
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Des Weiteren liegt eine ebene Oberfläche (rechte Endoberfläche in der 1) von dem einen Endteil der Armatur 30 axial gegenüber zu dem Endoberflächenabschnitt 21c von der Rolle 21. Diese radial sich erstreckende ebene Oberfläche der Armatur 30 bildet eine Reiboberfläche, welche mit der Rolle 21 in Kontakt steht, um den Reibschluss dazwischen herzustellen, wenn die Rolle 21 mit der Armatur 30 gekoppelt ist. Des Weiteren ist eine äußere Nabe 31, welche in einer im Allgemeinen zylindrischen Form ausgebildet ist, mit einer anderen, radial sich erstreckenden ebenen Oberfläche von der Armatur 30, welche der Rolle 21 gegenüberliegt, durch Nieten verbunden.
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Gummi (ein Gummielement) 32 ist in einer ringförmigen Form ausgebildet. Eine äußere umfängliche Oberfläche (äußeres umfängliches Teil) von dem Gummi 32 ist befestigt an, d. h. ist verbunden mit einer inneren umfänglichen Oberfläche (inneres umfängliches Teil) von der äußeren Nabe 31. Eine innere umfängliche Oberfläche (inneres umfängliches Teil) von dem Gummi 32 ist befestigt an, d. h. ist verbunden mit einer äußeren umfänglichen Oberfläche (äußeres umfängliches Teil) von einer inneren Nabe 33, welche in einer im Allgemeinen kreisförmigen Scheibenform ausgebildet ist. Der Gummi 32 ist aus einem chlorierten Isobutylen-Isopren-Copolymer-Gummi (CI-IIR) hergestellt und ist mit der äußeren Nabe 31 und der inneren Nabe 33 durch Vulkanisierung verbunden. Der Gummi 32 dient des Weiteren als ein elastisches Mittel zum Ausüben einer elastischen Kraft im Verhältnis zu der äußeren Nabe 31 in einer Richtung weg von der Rolle 21.
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Im entkoppelten Zustand der Rolle 21 und der Armatur 30, in welchem die Rolle 21 und die Armatur 30 voneinander entkoppelt sind durch die elastische Kraft des Gummis 32 in dem Zustand ohne Energie des Elektromagneten 22 (dem Zustand, in welchem der Elektromagnet 22 nicht unter Energie gesetzt ist), wird eine Lücke zwischen der ebenen Oberfläche von dem einen Endteil von der Armatur 30 und der äußeren Oberfläche von dem Endoberflächenabschnitt 21c von der Rolle 21 gebildet. Das heißt, der Gummi 32 weist die Funktion des Verbindungselements auf, das oben diskutiert wurde, und weist auch die Funktion des Erzeugens der Last zum Entkoppeln zwischen der Rolle 21 und der Armatur 30 im Zustand ohne Energie des Elektromagneten 22 auf.
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Ein zylindrischer Druckaufnahmeabschnitt 34, welcher in einer im Allgemeinen zylindrischen Form ausgebildet ist und sich in Richtung zu der Seite des Kompressors 10 erstreckt, ist des Weiteren an dem inneren umfänglichen Teil von der inneren Nabe 33 durch Bolzen 34a befestigt. Eine Scheibe 35, welche in einer ringförmigen Form ausgebildet ist, ist an einem Endteil (axiales Endteil) von dem zylindrischen Druckaufnahmeabschnitt 34, welches an der Seite des Kompressors 10 in der axialen Richtung angeordnet ist, durch Verbindungsmittel befestigt, wie zum Beispiel durch ein Punktschweißen oder durch Gesenkformen.
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Die Scheibe 35 ist aus einem Eisenmetallmaterial hergestellt. Ein inneres umfängliches Seitenteil der Scheibe 35 steht nicht in Kontakt mit der drehbaren Welle 11. Eine Endoberfläche der Scheibe 35, welche auf der Seite des Kompressors 10 in der axialen Richtung von der drehbaren Welle 11 angeordnet ist, steht in Kontakt mit einem abgestuften Teil 11a der drehbaren Welle 11 (einem radial sich erstreckenden Oberflächenteil der drehbaren Welle 11 zwischen einem angrenzenden Teil von größerem Durchmesser und einem angrenzenden Teil von kleinerem Durchmesser der drehbaren Welle 11). Die Verschiebung bzw. Verstellung der Scheibe 35 in der axialen Richtung von der drehbaren Welle 11 ist dadurch begrenzt.
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Eine Ausgleichsscheibe 36, welche in einer ringförmigen Plattenform ausgebildet ist, ist zwischen der Scheibe 35 und dem gestuften Teil 11a eingespannt. Eine relative Position der Scheibe 35 in Bezug auf die drehbare Welle 11 in der axialen Richtung wird durch eine Dicke der Ausgleichsscheibe 36 bestimmt.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist daher die Dicke der Ausgleichsscheibe 36 derart eingestellt, dass die Lücke, welche zwischen der Armatur 30 und dem Endoberflächenabschnitt 21c der Rolle 21 durch die elastische Kraft des Gummis 32 in dem nicht-unter-Energie-gesetzten Zustand des Elektromagneten 22 erzeugt wird, eine geeignete Luftlücke (magnetischen Widerstand) bilden kann, welche das Koppeln zwischen der Armatur 30 und der Rolle 21 durch die elektromagnetische Kraft ermöglicht, die von dem Elektromagneten 22 erzeugt wird, um die elastische Kraft des Gummis 32 bei der Unter-Energie-Setzung des Elektromagneten 22 zu überwinden.
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Noch genauer wird die Dicke (axiale Größe) der Ausgleichsscheibe 36 derart eingestellt, dass die Lücke zwischen der Armatur 30 und dem Endoberflächenabschnitt 21c der Rolle 21 0,5 mm wird. Ein inneres umfängliches Seitenteil der Ausgleichsscheibe 36 steht des Weiteren nicht in Kontakt mit der drehbaren Welle 11 von dem Kompressor 10.
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Des Weiteren wird die Ausgleichsscheibe 36 aus einem Legierungsstahl (z. B. JIS G4401 SK5, was eine Art von Karbonwerkzeugstahl ist, welcher durch den Japanischen Industriestandard definiert ist) hergestellt, welcher durch einen Abkühl- und Anlass-Vorgang gehärtet ist. Die Härte von diesem Material der Ausgleichsscheibe 36 ist höher als diejenige von der drehbaren Welle 11. Es ist wünschenswert, dass die Härte der Scheibe 35 höher ist als diejenige eines Begrenzers 37.
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Der Begrenzer 37, welcher aus Eisen hergestellt ist, ist an dem anderen Endteil (anderes axiales Endteil) von dem zylindrischen Druckaufnahmeabschnitt 34, welches dem Kompressor 10 in der axialen Richtung gegenüberliegt, durch ein Verbindungsmittel befestigt, wie zum Beispiel ein Punktschweißen. Der Begrenzer 37 ist mit der Armatur 30 durch den zylindrischen Druckaufnahmeabschnitt 34 verbunden und ist gewindemäßig in Eingriff mit einem Außengewindeteil 11b, welches an einer äußeren umfänglichen Oberfläche (äußeres umfängliches Teil) von der drehbaren Welle 11 von dem Kompressor 10 gebildet ist. Der Begrenzer 37 ist noch genauer gewindemäßig an der drehbaren Welle 11 befestigt durch ein Anziehen des Begrenzers 37.
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Der Begrenzer 37 umfasst einen zylindrischen Abschnitt 37b, einen Druckaufnahmeabschnitt 37c und einen brechbaren Abschnitt (zerreißbarer oder zerstörbarer Abschnitt) 37d. Ein Innengewindeteil 37a, welches gewindemäßig mit dem Außengewindeteil 11b von der drehbaren Welle 11 in Eingriff steht, ist an einer inneren umfänglichen Oberfläche (inneres umfängliches Teil) von dem zylindrischen Abschnitt 37b gebildet. Der Druckaufnahmeabschnitt 37c empfängt eine Last, welche beim Anziehen des zylindrischen Abschnitts 37b in der Drehrichtung der drehbaren Welle 11 erzeugt wird, in Zusammenwirkung mit der Scheibe 35. Der brechbare Abschnitt 37d bildet eine Verbindung zwischen dem zylindrischen Abschnitt 37b und dem Druckaufnahmeabschnitt 37c und ist angepasst, gebrochen zu werden, wenn die Last, welche an den Druckaufnahmeabschnitt 37c angelegt wird, gleich wird zu oder größer wird als ein vorherbestimmter Wert.
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Der zylindrische Abschnitt 37b ist im Inneren von dem zylindrischen Druckaufnahmeabschnitt 34 aufgenommen, und ein äußeres umfängliches Teil von dem zylindrischen Abschnitt 37b steht nicht in Kontakt mit einem inneren umfänglichen Teil von dem zylindrischen Druckaufnahmeabschnitt 34. Der Druckaufnahmeabschnitt 37c ist ein kreisförmiges Scheibenelement, das sich radial nach außen erstreckt, und weist ein Durchgangsloch auf, das axial durch einen drehenden Mittelteil von dem kreisförmigen Scheibenelement hindurchgeht. Ein äußeres umfängliches Teil von dem Druckaufnahmeabschnitt 37c bildet des Weiteren einen Verbindungsteil, welcher mit dem zylindrischen Druckaufnahmeabschnitt 34 verbunden ist.
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Daher ist der zylindrische Druckaufnahmeabschnitt 34 derart angeordnet, dass der zylindrische Druckaufnahmeabschnitt 34 zwischen dem Druckaufnahmeabschnitt 37c und der Scheibe 35 eingespannt ist, und eine relative Position zwischen dem Druckaufnahmeabschnitt 37c und der Scheibe 35 ist durch die axiale Länge des zylindrischen Druckaufnahmeabschnitts 34 begrenzt.
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Der brechbare Abschnitt 37d ist derart gebildet, dass ein äußerer Durchmesser von dem brechbaren Abschnitt 37d geringer ist als ein äußerer Durchmesser von dem zylindrischen Abschnitt 37b. In anderen Worten ist der äußere Durchmesser des brechbaren Abschnitts 37d kleiner als der äußere Durchmesser von dem zylindrischen Abschnitt 37b und der äußere Durchmesser von dem Druckaufnahmeabschnitt 37c. Das heißt, der brechbare Abschnitt 37d bildet einen dünnen Wandabschnitt in dem Begrenzer 37.
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Wenn die Rolle 21 und die Armatur 30 miteinander gekoppelt sind, werden daher die Armatur 30, die äußere Nabe 31, der Gummi 32, die innere Nabe 33, der zylindrische Druckaufnahmeabschnitt 34, die Scheibe 35 und der Begrenzer 37 integral mit der Rolle 21 gedreht. Bei der vorliegenden Ausführungsform bilden daher die Armatur 30, die äußere Nabe 31, der Gummi 32, die innere Nabe 33, der zylindrische Druckaufnahmeabschnitt 34, die Scheibe 35 und der Begrenzer 37 den abtriebsseitigen Rotator 100.
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Der Elektromagnet 22 umfasst einen Stator 22a und eine Spule 22b. Der Stator 22a ist aus einem magnetischen Material (z. B. Eisen) hergestellt und ist in einer ringförmigen Form ausgebildet, welche koaxial mit der drehbaren Welle 11 ist. Die Spule 22b ist im Inneren von dem Stator 22a aufgenommen. Die Spule 22b ist in einem dielektrischen Kunstharzmaterial (z. B. Epoxidharz) eingegossen und ist an dem Stator 22a durch das dielektrische Kunstharzmaterial befestigt. Die Spule 22b ist daher elektrisch von dem Stator 22a isoliert.
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Der Elektromagnet 22 ist des Weiteren in einem inneren Raum angeordnet, welcher radial zwischen einer inneren umfänglichen Oberfläche (inneres umfängliches Teil) des äußeren zylindrischen Abschnitts 21a und einer äußeren umfänglichen Oberfläche (äußeres umfängliches Teil) von dem inneren zylindrischen Abschnitt 21b definiert ist, und ist dadurch in einer U-Form in Querschnittsansicht ausgestaltet. Ein Steuervorgang für ein Wechseln zwischen der Unter-Energie-Setzung und der Nicht-Unter-Energie-Setzung des Elektromagneten 22 wird über eine Steuerspannung ausgeführt, welche von einer Klimaanlagensteuereinheit (nicht gezeigt) ausgegeben wird.
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Mit Bezugnahme auf die 2A und 2B umfasst die Abdeckung 23 einen befestigbaren zylindrischen Abschnitt 23a und einen Bodenabschnitt 23b. Der befestigbare zylindrische Abschnitt 23a erstreckt sich in der axialen Richtung koaxial zu dem äußeren zylindrischen Abschnitt 21a der Rolle 21 und ist an dem äußeren zylindrischen Abschnitt 21a der Rolle 21 befestigt. Der Bodenabschnitt 23b ist an einem Endteil von dem befestigbaren zylindrischen Abschnitt 23a gebildet, welcher dem Kompressor 10 in der axialen Richtung gegenüberliegt. Die 2A ist eine Vorderansicht der Abdeckung 23, und die 2B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IIB-IIB in der 2A.
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Eine Mehrzahl von Vorsprüngen 23c und eine Mehrzahl von Klauen 23d sind an einer inneren umfänglichen Oberfläche (inneres umfängliches Teil) des befestigbaren zylindrischen Abschnitts 23a durch ein Pressbearbeiten gebildet. Bei dem befestigbaren zylindrischen Abschnitt 23a ragen die Vorsprünge 23c radial nach innen zu der Drehachse der drehbaren Welle 11. Jede Klaue 23d ist durch ein Stanzen bzw. Schneiden eines entsprechenden Teils und ein progressives Biegen von ihm in einer Richtung entgegengesetzt von der Seite des Kompressors 10 gebildet, d. h. ein progressives, zunehmendes Biegen des entsprechenden Teils in Richtung zu dem Bodenabschnitt 23b in einer Richtung entgegengesetzt von einer Installationsrichtung der Abdeckung 23 relativ zu der Rolle 21 und auch in Richtung zu der inneren umfänglichen Oberfläche von dem befestigbaren zylindrischen Abschnitt 23a. Es sei hier angemerkt, dass die Installationsrichtung der Abdeckung 23 eine Richtung ist, entlang welcher die Abdeckung 23 an der Rolle 21 installiert wird. Die Vorsprünge 23c und die Klauen 23d werden in Eingriffslöcher 21d eingepasst bzw. befestigt, welche an einer äußeren umfänglichen Oberfläche (äußeres umfängliches Teil) des äußeren zylindrischen Abschnitts 21a der Rolle 21 gebildet sind. Auf diese Weise werden die Rolle 21 und die Abdeckung 23 aneinander befestigt.
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Ein Durchgangsloch 23e ist in dem Bodenabschnitt 23b gebildet, um axial durch eine Wand des Bodenabschnitts 23b hindurchzugehen. Das Durchgangsloch 23e funktioniert als ein Entlüftungsloch, welches die Ansammlung von Hitze im Inneren von der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 20 dadurch begrenzt, dass ein Luftstrom dort hindurch ermöglicht wird. Ein innerer Durchmesser von dem Durchgangsloch 23e wird geringer gemacht als ein äußerer Durchmesser von einem radialen inneren Teil 33a von einem Gummikontaktabschnitt der inneren Nabe 33.
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Als nächstes wird ein Betrieb gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben werden. In einem Zustand, in welchem die Klimaanlagensteuereinheit die Steuerspannung nicht ausgibt, erzeugt der Elektromagnet 22 nicht die elektromagnetische Kraft. Die Rolle 21 und die Armatur 30 sind daher voneinander durch die elastische Kraft des Gummis 32 beabstandet. Die drehende Antriebskraft des Motors wird somit nicht zu dem Kompressor 10 geleitet, und das Fahrzeugkältemittelkreislaufsystem wird daher nicht betrieben.
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Wenn die Klimaanlagensteuereinheit die Steuerspannung ausgibt, um den Elektromagneten 22 in den unter-Energie-gesetzten Zustand zu setzen, wird die elektromagnetische Kraft, welche durch den Elektromagneten 22 erzeugt wird, größer als die elastische Kraft des Gummis 32. Die Rolle 21 und die Armatur 30 werden daher miteinander gekoppelt, d. h. werden miteinander verbunden. Die drehende Antriebskraft wird dadurch von der Rolle 21 an die Armatur 30 geleitet, so dass der abtriebsseitige Rotator 100, welcher die Armatur 30, die äußere Nabe 31, den Gummi 32, die innere Nabe 33, den zylindrischen Druckaufnahmeabschnitt 34, die Scheibe 35 und den Begrenzer 37 umfasst, gedreht wird.
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Zu diesem Zeitpunkt, wenn der Kompressor 10 nicht blockiert ist, wird die drehbare Welle 11 des Kompressors 10, welche mit dem Begrenzer 37 von dem abtriebsseitigen Rotator 100 verbunden ist, zusammen mit dem abtriebsseitigen Rotator 100 gedreht. Das heißt, die drehende Antriebskraft des Motors wird an den Kompressor 10 geleitet, um selbigen zu drehen, und dadurch wird das Fahrzeugkältemittelkreislaufsystem angetrieben.
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Im Gegensatz dazu, wenn der Kompressor 10 blockiert ist, um die Drehung von der drehbaren Welle 11 zu begrenzen, wird der Begrenzer 37 gedreht, so dass das Innengewindeteil 37a des zylindrischen Abschnitts 37b gegen das Außengewindeteil 11b der drehbaren Welle 11 angezogen bzw. angespannt wird. Die Last, welche durch dieses Anziehen erzeugt wird, d. h. die axiale Kraft, welche durch das Anziehen erzeugt wird, wird durch den Druckaufnahmeabschnitt 37c und die Scheibe 35 aufgenommen, und die relative Position des Druckaufnahmeabschnitts 37c und der Scheibe 35 in der axialen Richtung wird begrenzt, wie oben diskutiert.
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Eine Zugspannung wird dadurch an den brechbaren Abschnitt 37d angelegt, welcher eine Verbindung zwischen dem Druckaufnahmeabschnitt 37c und dem zylindrischen Abschnitt 37b herstellt. Wenn die Last, welche an den Druckaufnahmeabschnitt 37c angelegt wird, gleich wird zu oder größer wird als der vorherbestimmte Wert, wird der brechbare Abschnitt 37d gebrochen. Der zylindrische Abschnitt 37b wird dadurch von dem Druckaufnahmeabschnitt 37c getrennt. Der zylindrische Abschnitt 37b ist der einzige Abschnitt des abtriebsseitigen Rotators 100, welcher mit der drehbaren Welle 11 von dem Kompressor 10 verbunden ist. Wenn der brechbare Abschnitt 37d gebrochen wird, wird daher die Leitung der drehenden Antriebskraft von dem Motor zu dem Kompressor 10 deaktiviert, d. h. sie wird unterbrochen.
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Wie es oben diskutiert wurde, wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform in dem Zeitpunkt eines Auftretens einer Blockierung von dem Kompressor 10 der brechbare Abschnitt 37d der Antriebskraftübertragungsvorrichtung gebrochen, um die Leitung der drehenden Antriebskraft in einer zuverlässigen und einfachen Art und Weise zu deaktivieren.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann des Weiteren die Lücke (Luftlücke) von der gewünschten Größe zwischen der Rolle 21 und der Armatur 30 des abtriebsseitigen Rotators 100 durch das Verwenden der Ausgleichsscheibe 36 gebildet werden. Als ein Ergebnis kann die drehende Antriebskraft zuverlässig geleitet werden ohne ein Verursachen von irgendeiner Fehlfunktion in dem Zeitpunkt einer Weiterleitung der Antriebskraft, und die Leitung der drehenden Antriebskraft kann mit dem brechbaren Abschnitt 37d von der einfachen Konstruktion deaktiviert werden.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist des Weiteren das Material der Ausgleichsscheibe 36 die Härte auf, welche größer ist als diejenige der drehbaren Welle 11. Wenn die Last an den Druckaufnahmeabschnitt 37c und die Scheibe 35 aufgrund des Blockierens des Kompressors 10 angelegt wird, ist es somit möglich, die Verformung der Ausgleichsscheibe 36 vor dem Zeitpunkt eines Brechens des brechbaren Abschnitts 37d zu begrenzen. Der brechbare Abschnitt 37d kann dadurch in zuverlässiger Art und Weise durch die Last gebrochen werden. Wie es oben diskutiert wurde, ist es des Weiteren in dem Fall, in welchem die Härte des Materials der Scheibe 35 größer ist als diejenige des Begrenzers 37, möglich, eine Verformung der Scheibe 35 zu begrenzen.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist des Weiteren die Abdeckung 23 vorgesehen. Selbst wenn der abtriebsseitige Rotator 100 von seiner Stelle aufgrund des Brechens von dem brechbaren Abschnitt 37d entfernt wird, kann daher der entfernte abtriebsseitige Rotator 100 im Inneren der Abdeckung 23 gehalten werden. Wie es oben diskutiert wurde, ist hier der innere Durchmesser des Durchgangslochs 23e, welches in dem Bodenabschnitt 23b der Abdeckung 23 gebildet ist, geringer gemacht als der äußere Durchmesser von dem radialen inneren Teil von dem Gummikontaktabschnitt der inneren Nabe 33. Der entfernte abtriebsseitige Rotator 100 kann daher zuverlässig im Inneren der Abdeckung 23 gehalten werden. Es ist somit möglich, das Herausfallen des entfernten abtriebsseitigen Rotators 100 aus der Abdeckung 23 heraus zu begrenzen, was eine Beschädigung von anderen Vorrichtungen erzeugt, welche um die Antriebskraftübertragungsvorrichtung 20 herum angeordnet sind.
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Jede Klaue 23d der Abdeckung 23 ist weiterhin geformt durch ein progressives Biegen von ihr in der Richtung entgegengesetzt von der Installationsrichtung der Abdeckung 23 im Verhältnis zu der Rolle 21 und in Richtung zu der inneren umfänglichen Oberfläche (inneres zylindrisches Teil) der Abdeckung 23. Im Zeitpunkt des Installierens der Abdeckung 23 an der Rolle 21 kann somit die Abdeckung 23 leicht installiert werden durch ein elastisches Verformen der Klaue 23d. Sodann, wenn die Abdeckung 23 einmal an der Rolle 21 installiert ist, wird die Entfernung der Abdeckung 23 in der Richtung entgegengesetzt von der Installationsrichtung davon schwierig aufgrund der Klauen 23d, welche mit den Eingriffslöchern 21d in Eingriff stehen. Der entfernte abtriebsseitige Rotator 100 kann somit des Weiteren zuverlässig im Inneren der Abdeckung 23 gehalten werden.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform kann des Weiteren der zylindrische Druckaufnahmeabschnitt 34 die relative Position zwischen dem Druckaufnahmeabschnitt 37c und der Scheibe 35 in der axialen Richtung begrenzen. Im Zeitpunkt eines Blockierens des Kompressors 10 kann daher die Last zuverlässig durch den Druckaufnahmeabschnitt 37c und die Scheibe 35 aufgenommen werden.
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Zweite Ausführungsform
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Bei einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie in einer longitudinalen Querschnittsansicht der 3 gezeigt ist, sind die Scheibe 35 und der zylindrische Druckaufnahmeabschnitt 34 der ersten Ausführungsform integral aus dem gleichen Material (gemeinsames Material, welches der Scheibe 35 und dem zylindrischen Druckaufnahmeabschnitt 34 gemeinsam ist) geformt. Die andere verbleibende Konstruktion ist die gleiche wie diejenige der ersten Ausführungsform. Die 3 ist eine axiale Querschnittsansicht der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 20 der zweiten Ausführungsform, und die Komponenten, welche ähnlich sind zu denjenigen der ersten Ausführungsform, werden durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet. Dies trifft auch für die anderen verbleibenden Zeichnungen, wie weiter unten diskutiert, zu.
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Bei der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 20 der vorliegenden Ausführungsform können somit ähnliche Vorteile zu denjenigen der ersten Ausführungsform erreicht werden. Da die Scheibe 35 und der zylindrische Druckaufnahmeabschnitt 34 integral geformt sind, kann des Weiteren die Anzahl von Komponenten im Vergleich zu denjenigen der ersten Ausführungsform reduziert werden, wobei dadurch geringere Kosten der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 20 ermöglicht werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es des Weiteren wünschenswert, dass die Härte der Scheibe 35 und des zylindrischen Druckaufnahmeabschnitts 34 höher gemacht ist als diejenige des Begrenzers 37.
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Dritte Ausführungsform
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Bei einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie in einer axialen Querschnittsansicht der 4 gezeigt ist, sind die Scheibe 35, der zylindrische Druckaufnahmeabschnitt 34 und die innere Nabe 33 der ersten Ausführungsform integral aus dem gleichen Material (gemeinsames Material, welches der Scheibe 35, dem zylindrischen Druckaufnahmeabschnitt 34 und der inneren Nabe 33 gemeinsam ist) geformt. Die andere verbleibende Konstruktion ist die gleiche wie diejenige der ersten Ausführungsform. Die Antriebskraftübertragungsvorrichtung 20 der vorliegenden Ausführungsform kann somit ähnliche Vorteile erzielen wie diejenigen der zweiten Ausführungsform. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es des Weiteren möglich, die Bolzen 34a der ersten Ausführungsform zu eliminieren, welche die innere Nabe 33 und den zylindrischen Druckaufnahmeabschnitt 34 aneinander befestigen.
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Vierte Ausführungsform
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Bei einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind, wie es in einer axialen Querschnittsansicht der 5 gezeigt ist, der zylindrische Druckaufnahmeabschnitt 34 und die innere Nabe 33 der ersten Ausführungsform integral aus dem gleichen Material (gemeinsames Material, welches dem zylindrischen Druckaufnahmeabschnitt 34 und der inneren Nabe 33 gemeinsam ist) geformt. Die andere verbleibende Konstruktion ist die gleiche wie diejenige der ersten Ausführungsform. Die Antriebskraftübertragungsvorrichtung 20 der vorliegenden Ausführungsform kann somit ähnliche Vorteile zu denjenigen der dritten Ausführungsform erzielen.
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Fünfte Ausführungsform
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Bei einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie in einer axialen Querschnittsansicht der 6 gezeigt ist, sind die Vorsprünge 23c und die Klauen 23d der Abdeckung 23 und die Eingriffslöcher 21d des äußeren zylindrischen Abschnitts 21a der Rolle 21 von der ersten Ausfühhrungsform weggelassen. Des Weiteren weist die Abdeckung 23 eine Erweiterung 23f auf, welche sich radial nach außen erstreckt. Durchgangslöcher sind in der Erweiterung 23f gebildet, um sich axial durch die Erweiterung 23f hindurch zu erstrecken. Ein vergrößerter zylindrischer Abschnitt 21e, welcher in einer ringförmigen Form ausgebildet ist, ist des Weiteren mit dem äußeren zylindrischen Abschnitt 21a der Rolle 21 verbunden. Mit Gewinde versehene Löcher sind in dem vergrößerten zylindrischen. Abschnitt 21e gebildet, um sich axial in dem erweiterten zylindrischen Abschnitt 21e zu erstrecken und dadurch den Durchgangslöchern der Erweiterung 23f zu entsprechen.
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Bolzen 23g sind durch die Durchgangslöcher der Erweiterung 23f hindurch aufgenommen und sind gewindemäßig angezogen in die mit Gewinde versehenen Löcher des vergrößerten zylindrischen Abschnitts 21e, so dass die Abdeckung 23 an der Rolle 21 befestigt ist. Die andere verbleibende Konstruktion ist die gleiche wie diejenige der ersten Ausführungsform. Die Antriebskraftübertragungsvorrichtung 20 der vorliegenden Ausführungsform kann somit ähnliche Vorteile wie diejenigen der ersten Ausführungsform erzielen. Die oben beschriebene Struktur für das Befestigen zwischen der Abdeckung 23 und der Rolle 21 kann weiterhin an die Antriebskraftübertragungsvorrichtung 20 von jeder oder mehreren der zweiten bis vierten Ausführungsformen angewendet werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt, und die obigen Ausführungsformen können modifiziert werden, wie es nachfolgt, ohne von dem Umfang und der Idee der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Bei jeder der obigen Ausführungsformen ist, wenn die Rolle 21 und die Armatur 30 voneinander entkoppelt sind, die Lücke von der vorherbestimmten Größe durch die elastische Kraft des Gummis 32 zwischen der ebenen Oberfläche von dem einen Endteil der Armatur 30 und der äußeren Oberfläche von dem Endoberflächenabschnitt 21c von der Rolle 21 gebildet. Alternativ zu dem Gummi 32 kann eine Blattfeder verwendet werden, um die Lücke von der vorherbestimmten Größe mit einer elastischen Kraft der Blattfeder zu bilden.
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Bei jeder der obigen Ausführungsformen wird die Antriebskraftübertragungsvorrichtung 20 angewendet, um die Leitung der drehenden Antriebskraft von dem Motor zu dem Kompressor 10 zu ermöglichen oder zu deaktivieren. Die Anwendung der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf solch eine Verwendung beschränkt. Die Antriebskraftübertragungsvorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung kann zum Beispiel in verschiedenen Systemen angewendet werden, welche eine Leitung einer Antriebskraft zwischen der Antriebsquelle (dem Motor oder dem elektrischen Motor) und dem Stromgenerator ermöglichen oder deaktivieren, welcher durch die drehende Antriebskraft angetrieben wird.
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Zusätzliche Vorteile und Modifikationen werden dem Fachmann des Gebiets unmittelbar offenbar werden. Die Erfindung in ihren breiteren Begriffen ist daher nicht auf die spezifischen Details, die dargestellte Vorrichtung und die erläuternden Beispiele beschränkt, welche gezeigt und beschrieben wurden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 08-326670 A [0003, 0004, 0005, 0008, 0009]
- JP 2003-307265 A [0005, 0006, 0009, 0013, 0014]
- US 2003/0194263 A1 [0005]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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