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Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung insbesondere für Schreibutensilien, die in einen Aktenordner oder in einem Ringhefter integriert werden kann. Wenn im folgenden von Schreibutensilien die Rede ist, sind darunter immer auch Zeichenutensilien oder auch andere Gebrauchsartikel zu verstehen, die in ihrer Art und ihrem üblichen Gebrauch nach sinnvoller Weise in einem Aktenordner oder einem Ringhefter unterzubringen sein sollen.
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Eine derartige Halterung ist aus der
DE 298 17 134 U1 bekannt. Die Halterung weist eine Halteplatte auf, auf deren Oberfläche mittels elastischer Bänder verschiedene Schreibutensilien wie Stifte, Kugelschreiber, Lineal, Radiergummi, Marker, Taschenrechner und dergleichen gehalten sind. Diese Halteplatte ist in einem Aktenordner mit Bügelmechanismus entnehmbar eingeheftet und/oder ausziehbar geführt. Im ausgezogenen Zustand liegen die Schreibutensilien neben den im Bügelmechanismus abgelegten und umgeblätterten Seiten, sodass sie greifbar sind.
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Ähnlich gestaltete, seitlich ausziehbare Halterungen für Schreibutensilien sind in den
US-PS 5,678,943 und
US-PS 5,186,565 offenbart. In der zweitgenannten Druckschrift ist gesagt, dass ein Taschenrechner herausgezogen außerhalb des Ringordners liegen kann, auch wenn der Ringordner geschlossen ist.
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In der
DE 93 08 216 U1 ist eine Zusatzausrüstung für Aktenordner bekannt, bei der die Schreibutensilien auf einem taschenförmigen Schuber angeordnet sind, der über den Deckel oder die Basis des Aktenordners schiebbar ist. Sie liegen dort jedoch unter den umgeblätterten, im Aktenordner abgehefteten Blättern, also nicht offen, griffbereit neben den Blättern
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Der Erfindung war daher die Aufgabe gestellt, die Handhabung der die Schreibutensilien tragenden Halterung zu vereinfachen und zu verbessern. Sie schlägt vor, die Halterung als Teil einer Haltevorrichtung auszubilden, die aus dem Aktenordner oder dem Ringhefter ausklappbar ist. Damit wird der Vorteil erreicht, dass die Halterung mit einer dem Aufklappen des Deckels des Ordners gleichenden Handbewegung zugänglich gemacht wird, entsprechendes gilt für das Einklappen der Halterung. Die Halterung kann dann neben den umgeblätterten Seiten des Aktenordners oder des Ringordners liegen, wodurch die Schreibutensilien griffbereit und rasch entnehmbar sind.
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Bevorzugt ist die Haltevorrichtung als eine im Bügel- oder Ringmechanismus des Aktenordners oder des Ringhefters einhängbare Distanzplatte und eine mit dieser gelenkig oder filmschamierartig oder flexibel verbundene, die Schreibutensilien aufnehmende Halteplatte ausgebildet. Die Distanzplatte ist so breit, dass sie die Halteplatte und das sie mit dieser verbindende Gelenk oder Scharnier außerhalb der umgeblätterten Seiten im Ordner befindet. Damit wird der Vorteil erreicht, dass diese umgeblätterten Seiten flach auf der Distanzplatte liegen und dort auch auf der Rückseite beschriftet werden können.
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Statt in den Bügelmechanismus einheftbar kann die Distanzplatte auch taschenartig ausgebildet und über den Deckel des Aktenordners oder des Ringhefters schiebbar sein.
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Alternativ wird vorgeschlagen, nicht die Distanzplatte in den Bügelmechanismus des Aktenordners einzuheften, sondern die Halteplatte selbst und an diese eine Deckplatte anzuhängen, auf der bei umgelegter Haltevorrichtung umgeblätterte Seiten eben aufliegen. Wenn die Deckplatte unter die Halteplatte geschwenkt wird, liegen die Schreibutensilien griffbereit. Mit dieser Variante wird der Platzbedarf des aufgeklappten Aktenordners nicht erhöht, was bei beengten Platzverhältnissen bspw. in Hörsälen von Vorteil ist.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, zwischen der Distanzplatte bzw. Deckplatte und der Halteplatte mindestens einen Distanzhalter anzuordnen, durch den erreicht wird, dass zwischen der Halteplatte und der Distanzplatte auch im eingeklappten Zustand über ihre ganze Fläche ein Abstand gehalten wird, der die Schreibutensilien aufnehmen kann.
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Für die Ausführung dieser Abstandhalter sind in den Unteransprüchen mehrere Ausführungsformen offenbart. Vorteilhafter Weise werden derartige Abstandhalter am oberen und am unteren Rand der Haltevorrichtung angebracht.
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Mit diesen Anstandhaltern wird ferner der Vorteil erreicht, dass die mit den Schreibutensilien belastete Platte der Haltevorrichtung an einem Absinken derselben verhindert wird, wenn der Ordner senkrecht stehend in ein Regal eingestellt wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass die beiden Platten der Haltevorrichtung zu einer kompakten, leicht und sicher umklappbaren Einheit verbunden sind.
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In den Figuren der Zeichnung sind unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung teils nur schematisch dargestellt. Es zeigen
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1 schematisch die Stirnansicht eines liegenden, zugeklappten Aktenordners mit Haltevorrichtung;
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2 den Aktenordner der 1 mit umgeklappter Haltevorrichtung;
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3 den Aktenordner der 1 mit aufgeklappter Haltevorrichtung;
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4 die schematische Stirnansicht eines liegenden, zugeklappten Aktenordners mit anderer Ausführungsform der Haltevorrichtung;
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5 den Aktenordner der 4 mit aufgeklappter Haltevorrichtung und untergeschwenkter Deckplatte;
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6 die schematische Stirnansicht eines liegenden Ringhefters mit Haltevorrichtung;
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7 den Ringhefter der 6 in aufgeklappter Stellung mit ausgeklappter Haltevorrichtung;
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8 die perspektivische Ansicht eines Aktenordners nach 3;
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9 die perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung mit Sicherung gegen Absinken bei aufgestelltem Aktenordner;
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10 eine andere Ausführungsform zum Absichern des Absinkens der Haltevorrichtung;
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11 den Schnitt durch eine Haltevorrichtung mit Distanzhalter;
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12 eine andere Ausführung eines Distanzhalters in Darstellung wie in 11;
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13 noch eine andere Ausführung eines Distanzhalters in Darstellung wie in 11.
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1 zeigt die Haltevorrichtung in ihrer Anordnung in einem Aktenordner 1 mit Bügelmechanismus 2 in zugeklapptem Zustand. Der Aktenordner enthält einen Stapel eingehefteter Blätter 3 und die Haltevorrichtung 4 für Schreibutensilien 5x, die im Zusammenhang mir 8 näher dargestellt und beschrieben sind. Diese Haltevorrichtung umfasst neben der die Schreibutensilien 5x halternden Halteplatte 6 eine weitere Platte 7', die über ein Distanzstück 8 mittels filmscharnierartiger Verbindungsglieder 9 mit der Halteplatte 6 verbunden ist.
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In 2 ist die Haltevorrichtung 4 im aufgeklappten Aktenordner im Bügelmechanismus 2 nach links umgelegt. Dabei liegt die Distanzplatte 7' auf dem Deckel 10 des Aktenordners 1 auf, während die ebene Rückseite der die Schreibutensilien 5x tragenden Halteplatte 6 obenauf liegt. In dieser Stellung können auf diese ebene Rückseite eingeheftete Blätter 3 umgeblättert werden, auf denen so Notizen oder Eintragungen gemacht werden können.
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In 3 ist die Haltevorrichtung 4 nach links ausgeklappt, wobei die Halteplatte 6 nunmehr links neben umgeblätterten Blättern 3 liegt – daher ist die weitere Platte in diesem Falle als Distanzplatte 7' bezeichnet. In dieser Stellung liegen die Schreibutensilien 5x auf der Halteplatte 6 offen greifbar bereit.
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Die 4 zeigt eine Ausführungsform der Haltevorrichtung 4', bei der die Halteplatte 6 in den Bügelmechanismus 2 eingehängt ist, während an ihr wie beschrieben über die filmscharnierartigen Verbindungsglieder 9 das Distanzstück 8 und über dieses eine weitere Platte 7'' angelenkt ist. Auch diese Haltevorrichtung kann nach links umgeklappt werden, wobei die weitere Platte dann ebenso wie die Distanzplatte 7' der 2 über den Schreibutensilien 5x liegt – sie stellt in diesem Falle eine Deckplatte 7'' dar.
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Wie aus 5 erkennbar, kann die Deckplatte 7'' jedoch auch unter die Halteplatte 6 geklappt werden. Die Schreibutensilien 5x liegen dann ähnlich wie in 3 offen greifbar bereit. Dies Ausführungsform ist dann von Vorteil, wenn der Aktenordner 1 in beengten Platzverhältnissen, wie sie oft in Vorlesungssälen gegeben sind, benutzt werden soll. Die ausgeklappte Halteplatte 6 ragt hierbei nicht über den aufgeklappten Deckel 10 des Aktenordners nach links hinaus. Umgelegte Blätter kommen hierbei auf den Schreibutensilien 5x zu liegen.
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In 6 ist die Anordnung einer Haltevorrichtung 4'' an einem Ringhefter 12 gezeigt. Hierbei ist die Schreibutensilien 5x halternde Halteplatte 6 über ein mit ihr verbundenes biegsames Zwischenstück 13 mit einer hier als taschenartige Hülse 14 ausgebildeten Distanzplatte 7' verbunden. Diese taschenartige Hülse ist über den Deckel 15 des Ringhefters gezogen und hält die Haltevorrichtung 4'' in Position. In 7 ist die Lage der Halteplatte 6 in ausgeklappter Stellung im Abstand links neben dem aufgeklappten Deckel des Ringhefters 12 dargestellt, in der die Schreibutensilien 5x greifbar liegen.
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Dabei versteht es sich, dass auch an einem Ringhefter 12 eine Haltevorrichtung 4'' anstelle der taschenförmigen Hülse 14 mit einer Distanzplatte 7' und diese mit Lochung versehen sein kann, um sie in den Ringmechanismus 2' des Ringhefters 12 einzuhängen und dass andererseits die taschenförmige Hülse 14 einer Haltevorrichtung 4'' auch auf den Deckel 10 eines Aktenordners 1 aufgeschoben werden kann. Diese wechselseitige Austauschbarkeit vorgeschlagener Lösungsvarianten trifft auch für die im Folgenden beschriebenen zu.
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Durch die Möglichkeit, die Haltevorrichtung 4, 4', 4'' in den Bügel- oder Ringmechanismus 2, 2' einzuhängen bzw. mittels der taschenförmigen Hülse 14 auf einen Deckel 10 aufzuschieben, kann sie bei Wunsch leicht aus dem Aktenordner 1 oder dem Ringhefter 12 entnommen und in einen anderen Aktenordner oder einen anderen Ringhefter übernommen werden.
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In 8 ist die perspektivische Darstellung des Gegenstandes der 3 wiedergegeben. Wie erkennbar, handelt es sich bei den Schreibutensilien 5x um einen Zeichenwinkel 51, zwei Farbfilzstifte 52, einen Kugelschreiber 53, zwei Farbstifte 54, einen Radiergummi 55, einen Marker 56, einen Taschenrechner 57, ein Döschen 58 für Kleinteile wie Markiernadeln und gegebenenfalls weitere Utensilien. Die Schreibutensilien sind durch elastische Bänder 16 gehalten. Im Bereich unterhalb des Radiergummis kann bspw. eine Aufnahme für einen Stundenplan vorgesehen werden. Es versteht sich, dass auch andere als die hier insbesondere auf Schüler abgestellte Schreib- oder Zeichenutensilien oder andere Gegenstände auf der Halteplatte 6 aufgenommen werden können.
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Wenn der Aktenordner 1 oder der Ringhefter 12 mit der Haltevorrichtung 4, 4', 4'' zugeklappt und senkrecht beispielsweise in ein Regal eingestellt wird, besteht die Gefahr, dass die durch die Schreibutensilien 5x belastete Halteplatte 6, die nur über die nicht sehr steifen Distanzstücke 8 bzw. scharnierartigen Verbindungsglieder 9 bzw. über das elastische Zwischenstück 13 mit der Distanzplatte 7' oder der taschenförmigen Hülse 14 verbunden ist, nach unten sackt und der Aktenordner 1 oder der Ringhefter 12 so nicht mehr in ein Regal eingeschoben werden kann. Um dies zu verhindern, wird eine Stützvorrichtung 17 vorgeschlagen.
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In einer einfachen Lösung für die Stützvorrichtung 17 gemäß 9 ist die Halteplatte 6 verbreitert und weist an ihrem freien Rand Schlitze 18 auf, die im Abstand der Bügel 19 des Bügelmechanismus 2 angeordnet sind und etwas breiter sind als die Durchmesser dieser Bügel. Diese Schlitze legen sich beim Einklappen der Halteplatte 6 um diese Bügel und verhindern so das Absinken der Halteplatte beim Aufrechtstellen des Aktenordners 1 oder des Ringhefters 12.
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In einer weiteren Ausführungsform nach 10 wird die Stützvorrichtung 17 durch zwei starre Winkel 20, 21 aus Kunststoff oder Blech gebildet. Der eine, innere Winkel 20 ist vorzugsweise oben an dem dem Bügelmechanismus 2 zugewandten Rand der Distanzplatte 7', der andere, äußere Winkel 21 ist oben am äußeren Rand der Halteplatte 6 angebracht. Sie stehen sich daher in zugeklappter Stellung der Haltevorrichtung 4 gegenüber. Sie weisen unterschiedliche Breite auf, wobei zumindest der schmälere innere Winkel 20 seitliche Wangen 22 aufweist. Diese Wangen verhindern, dass sich der breitere äußere Winkel 21 unter den engeren inneren Winkel 20 geschoben werden kann.
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Im Falle des Ringordners 12 sind die steifen Winkel 20, 21 an der Halteplatte 6 und an der taschenartigen Hülse 14 angeordnet. Die Winkel 20, 21 können auch am unteren Rand der Platten 6, 7'' angebracht werden. Dabei ist der schmälere Winkel 20 außen an der Halteplatte 6 anzuordnen.
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In den eingeklappten Stellungen der Haltevorrichtung 4 gemäß den 1, 2, 4 und 6 liegen Halteplatte 6 und Distanzplatte 7' bzw. Deckplatte 7'' in einem Abstand gegenüber, der der Höhe der in die Haltebänder 16 eingespannten Schreibutensilien 5x bzw. der Höhe des Distanzstückes 8 entspricht. Da die Platten nicht gleichmäßig auf den unterschiedlich hohen Schreibutensilien aufliegen, muss verhindert werden, das sie sich im Laufe der Zeit verformen. Dies kann dadurch erreicht werden, dass zwischen Halteplatte 6 und Distanzplatte 7' bzw. Deckplatte 7'' Abstandhalter abgebracht sind.
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In dem oben beschriebenen Fall der Stützvorrichtung mit zwei Auflagewinkeln 20, 21 gemäß 10 können diese als Abstandshalter dienen, indem sie paarweise oben und unten angeordnet sind wobei mindestens jeweils einer eines Paares so weit auskragt, dass der vorgesehene Abstand zwischen den beiden Platten 6 und 7' bzw. 6 und 7'' eingehalten wird.
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In der Ausführungsform der 11 ist auf einer der Platten 6 oder 7', 7'' ein Bolzen 23 vorzugsweise aus elastischem Kunststoff befestigt, der auf seiner Oberseite eine konische Vertiefung 24 aufweist. An der andern Platte ist ein konischer Bolzen 25 befestigt, der in die Vertiefung kraftschlüssig eindrückbar ist. Der Bolzen 23 kann im Bereich seiner Vertiefung Schlitze 26 aufweisen. Die Höhe des Bolzens 23 bestimmt den Abstand der Platten 6/7' bzw. 6/7''.
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Alternativ können die Bolzen 23, 25 auch mit einer einklipsbaren Druckknopfverbindung ausgestattet sein. Derartige Druckknopfverbindungen sind in vielfältiger Ausführungsform bekannt und daher hier nicht näher dargestellt und beschrieben.
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In 12 ist an einer der Platten 6 oder 7', 7'' ein Magnet 27 befestigt, dem ein gegenpoliger Magnet 28 gegenübersteht an der anderen Platte gegenüber steht. Die Stirnflächen der Magnete 27, 28 können ineinander greifende Formgebung bspw. einen in eine Vertiefung eingreifenden Zapfen 29 aufweisen.
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In der Ausführungsform der 13 ist die Verbindung der beiden Platten 6 und 7', 7'' als 3K-Welle/Nabe-Verbindung 30 ausgebildet.
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Eine 3K-Welle/Nabe-Verbindung ist eine kraftschlüssige, lösbare Verbindung einer Welle mit einer Nabe. Welle und Nabe weisen auf ihren einander zugewandten Flächen gedachte zylindrische Grundflächen überragende, in Umfangsrichtung allmählich nach innen bzw. nach außen in einander entgegengesetzter Richtung ansteigende, aufeinander abgestimmte zylinderkeilförmige Erhebungen auf, die dann wieder steil auf ihre Grundflächen abfallen. Die flachen Steigungen der Erhebungen der beiden Bauteile ragen in den Bereich der flachen Steigungen der Erhebungen des jeweils anderen Bauteils, kommen so beim Verdrehen der beiden Bauteile kraftschlüssig in Eingriff und verbinden Welle und Nabe dreh- und verschiebefest miteinander. Durch Zurückdrehen kann der Eingriff wieder gelöst werden.
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Die 3K-Verbindung ist in der
DE 42 09 153 C2 dargestellt und beschrieben, auf die insoweit Bezug genommen wird.
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Ein auf einer der Platten 6 oder 7', 7'' befestigter Bolzen 31 – der Welle der 3K-Welle/Nabe-Verbindung – weist auf seiner Außenfläche 3K-Außenrofil auf, während eine auf der anderen Platte in einer Drehlagerung 32 drehbar gelagerte Hülse 33 – der Nabe der 3K-Welle/Nabe-Verbindung – auf ihrer Innenfläche mit der auf das 3K-Außenprofil des Bolzens 31 abgestimmten 3K-Innenprofil versehen ist. Die Hülse 33 kann auf ihrer Außenfläche mit griffiger Rändelung 34 versehen sein.
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Bolzen 31 und Hülse 33 sind in ihren Endbereichen konisch ausgeführt, um ihr Ineinanderschieben zu erleichtern. Im ineinandergeschobenen Zustand wird durch Drehen der Hülse 33 der Kraftschluss der 3K-Welle/Nabe-Verbindung 30 hergestellt oder gelöst.
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Die Vorrichtungen der 11 bis 13 weisen den Vorteil auf, dass sie im Eingriff die beiden Platten 6 und 7', 7'' zu einer kompakt handhabbaren Haltevorrichtung 4 verbinden, die leicht und sicher umgeklappt werden kann. Wenn die Winkel 20, 21 der 10 mit miteinander in Wirkverbindung tretenden Magneten versehen sind, ist dies auch bei dieser Ausführungsform erreichbar.
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Die Teilplatten 6, 7', 7'' und das Zwischenstück 8 bestehen aus steifer Pappe oder aus Kunststoff. Die gummielastischen Bänder 16 können durch Nieten, Nähen oder Kleben auf der Halteplatte 6 befestigt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Aktenordner
- 2, 2'
- Bügelmechanismus
- 3
- Blätter
- 4, 4', 4''
- Haltevorrichtung
- 5
- Schreibutensilien (mit Indizes)
- 6
- Halteplatte der Haltevorrichtung
- 7', 7''
- Distanz- bzw. Deckplatte
- 8
- Distanzstück der Haltevorrichtung
- 9
- scharnierartige Verbindungsglieder
- 10
- Deckel des Aktenordners
- 12
- Ringhefter
- 13
- Zwischenstück
- 14
- taschenartige Hülse
- 15
- Deckel des Ringhefters
- 16
- elastische Bänder
- 17
- Stützvorrichtung
- 18
- Schlitze der Stützvorrichtung 17
- 19
- Bügel des Bügelmechanismus 2
- 20
- steifer innerer Winkel
- 21
- steifer äußerer Winkel
- 22
- Wangen am inneren Winkel 20
- 23
- Bolzen
- 24
- Vertiefung am Bolzen 23
- 25
- Bolzen
- 26
- Schlitze am Bolzen 23
- 27, 28
- Magnete
- 29
- Formgebung an den Magneten
- 30
- 3K-Welle/Nabe-Verbindung
- 31
- Bolzen (Welle der 3K-Welle/Nabe-Verbindung)
- 32
- Drehlagerung der Hülse 33
- 33
- Hülse (Nabe der 3K-Welle/Nabe-Verbindung)
- 34
- Rändelung an der Hülse 33
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 29817134 U1 [0002]
- US 5678943 [0003]
- US 5186565 [0003]
- DE 9308216 U1 [0004]
- DE 4209153 C2 [0046]