DE102010044003A1 - Positioniervorrichtung für ein Projektil - Google Patents

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Abstract

Um eine Positioniervorrichtung zur Aufnahme, Positionierung und Beschleunigung eines Projektils, wobei die Positioniervorrichtung einen Grundkörper umfasst, welcher eine Aufnahme für das Projektil umfasst, zu schaffen, welche ein besonders einfaches und störungsfreies Ablösen des Projektils von der Positioniervorrichtung ermöglicht, um eine möglichst geringe Wechselwirkung zwischen dem Projektil und der Positioniervorrichtung zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, dass die Aufnahme eine im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung das Projektil abstützende Wandung umfasst, welche mindestens einen Vorsprung und/oder mindestens eine Vertiefung aufweist, so dass mindestens ein Distanzbereich der Wandung gebildet ist, welcher im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung nicht mit dem in der Aufnahme angeordneten Projektil in Kontakt kommt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Positioniervorrichtung zur Aufnahme, Positionierung und Beschleunigung eines Projektils, wobei die Positioniervorrichtung einen Grundkörper umfasst, welcher eine Aufnahme für das Projektil umfasst.
  • Positioniervorrichtungen sind beispielsweise Treibspiegel (Sabots) zur Aufnahme, Positionierung und Beschleunigung von Projektilen in Beschleunigungsvorrichtungen, beispielsweise in Gaskanonen. Derartige Positioniervorrichtungen ermöglichen es, ein zu beschleunigendes Projektil während des Beschleunigungsvorgangs in einer vorgegebenen Orientierung zu halten. Am Ende des Beschleunigungsvorgangs wird das Projektil von der Positioniervorrichtung abgelöst und folgt dann seiner eigenen ballistischen Flugbahn.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Positioniervorrichtung bereitzustellen, welche ein besonders einfaches und störungsfreies Ablösen des Projektils von der Positioniervorrichtung ermöglicht, um eine möglichst geringe Wechselwirkung zwischen dem Projektil und der Positioniervorrichtung zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Aufnahme für das Projektil eine im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung das Projektil abstützende Wandung umfasst, welche mindestens einen Vorsprung und/oder mindestens eine Vertiefung aufweist, so dass mindestens ein Distanzbereich der Wandung gebildet ist, welche im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung nicht mit dem in der Aufnahme angeordneten Projektil in Kontakt kommt.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß mindestens ein Distanzbereich der Wandung gebildet ist, welcher im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung nicht mit dem in der Aufnahme angeordneten Projektil in Kontakt kommt, wird eine durchgängige Anlagefläche, das heißt ein großflächiger Kontakt zwischen der Aufnahme und dem Projektil, vermieden. Hierdurch kann eine beim Ablösen des Projektils zwischen dem Projektil und der Aufnahme entstehende Sogwirkung verringert und somit eine Wechselwirkung zwischen der Positioniervorrichtung und dem Projektil beim Ablösevorgang reduziert werden.
  • Die das Projektil abstützende Wandung ist insbesondere diejenige Wandung der Aufnahme, welche im Wesentlichen komplementär zu zumindest einem Abschnitt des Projektils ausgebildet ist, so dass das Projektil besonders sicher, zuverlässig und reproduzierbar in der Aufnahme angeordnet werden kann.
  • Der mindestens eine Vorsprung und/oder die mindestens eine Vertiefung werden vorzugsweise durch eine Materialbearbeitung, insbesondere durch eine mechanische Materialbearbeitung, oder durch Formguss bei der Herstellung der Positioniervorrichtung erzeugt.
  • Ferner wird die vorstehend genannte Aufgabe dadurch gelöst, dass die Aufnahme eine im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung das Projektil abstützende Wandung umfasst, welche mindestens einen durch das Material der Wandung bedingten Distanzbereich der Wandung aufweist, welcher im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung nicht mit dem in der Aufnahme angeordneten Projektil in Kontakt kommt.
  • Auch dadurch, dass ein durch das Material der Wandung bedingter Distanzbereich der Wandung geschaffen wird, kann erfindungsgemäß ein Sogeffekt beim Ablösen des Projektils von der Positioniervorrichtung verringert werden. Auch hierdurch lässt sich somit eine unerwünschte Wechselwirkung zwischen der Positioniervorrichtung und dem Projektil beim Ablösen des Projektils von der Positioniervorrichtung wirksam reduzieren.
  • Günstig ist es, wenn das Material der das Projektil abstützenden Wandung ein fluiddurchlässiges, insbesondere gasdurchlässiges, Material ist. Auf diese Weise kann besonders einfach eine große Anzahl an Distanzbereichen in der Wandung der Aufnahme zur Verfügung gestellt werden.
  • Besonders günstig ist es, wenn das Material der das Projektil abstützenden Wandung porös, insbesondere offenporig, ausgebildet ist. In diesem Fall können insbesondere die Poren des Materials der das Projektil abstützenden Wandung als Distanzbereiche dienen.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens ein Distanzbereich der Wandung in Fluidverbindung mit einer die Positioniervorrichtung umgebenden Umgebung steht. Auf diese Weise kann insbesondere Luft aus der Umgebung der Positioniervorrichtung dem Bereich zwischen dem Projektil und der Aufnahme zugeführt werden.
  • Besonders günstig ist es, wenn mindestens ein Distanzbereich der Wandung in Fluidverbindung mit einer im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung mit Druck beaufschlagten Umgebung der Positioniervorrichtung steht. Auf diese Weise kann in dem Zwischenraum zwischen dem Projektil und der Aufnahme der Positioniervorrichtung im Bereich der Distanzbereiche ein erhöhter Druck erzeugt werden, so dass eine einfachere Ablösung des Projektils von der Positioniervorrichtung möglich ist.
  • Sei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens ein Distanzbereich der Wandung zwischen zwei Anlagebereichen der Wandung angeordnet ist, welche im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung mit dem in der Aufnahme angeordneten Projektil in Kontakt kommen. Auf diese Weise ist eine zuverlässige Abstützung des Projektils in der Aufnahme der Positioniervorrichtung gewährleistet, wobei insbesondere vermieden wird, dass sich das Projektil während eines Beschleunigungsvorgangs in der Positioniervorrichtung derart verformt, dass es sich in die Wandung im Bereich des Distanzbereichs hinein erstreckt.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die das Projektil abstützende Wandung im Wesentlichen gleichmäßig alternierend mit Distanzbereichen und mit Anlagenbereichen, welche im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung mit dem in der Aufnahme angeordneten Projektil in Kontakt kommen, versehen ist. Auf diese Weise können eine zuverlässige Abstützung des Projektils in der Aufnahme der Positioniervorrichtung und eine zuverlässige Ablösung des Projektils von der Positioniervorrichtung nach Beenden eines Beschleunigungsvorgangs gewährleistet werden.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn mindestens ein Distanzbereich der Wandung in Fluidverbindung mit mindestens einem weiteren Distanzbereich der Wandung steht. Auf diese Weise kann ein Druckausgleich zwischen den mindestens zwei Distanzbereichen erfolgen. Insbesondere kann hierdurch eine bei der Ablösung des Projektils von der Positioniervorrichtung in bestimmten Bereichen verstärkt auftretende Sogwirkung über die Wandung verteilt und dadurch in ihrer Auswirkung auf das Projektil reduziert werden.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn mindestens zwei Anlagebereiche der das Projektil abstützenden Wandung, welche im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung mit dem Projektil in Kontakt kommen, nicht zusammenhängend sind. Hierbei kann beispielsweise ein im Wesentlichen kanalförmiger Distanzbereich gebildet werden, welcher eine besonders einfache Verteilung eines bei der Ablösung des Projektils von der Positioniervorrichtung erzeugten Unterdrucks ermöglicht.
  • Besonders günstig ist es, wenn die mindestens zwei Anlagebereiche nicht wegzusammenhängend sind, das heißt, dass kein Weg entlang der im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung mit dem Projektil in Kontakt kommenden Oberfläche der Wandung beschrieben werden kann, welcher eine direkte Verbindung zwischen den zwei Anlagebereichen darstellen würde.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein durch die Aufnahme gebildeter Aufnahmeraum für das Projektil einen in einer Richtung senkrecht zu einer Beschleunigungsrichtung der Positioniervorrichtung genommenen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt aufweist.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der im Wesentlichen kreisrunde Querschnitt entlang seines Umfangs moduliert ist.
  • Insbesondere kann hierbei vorgesehen sein, dass der kreisrunde Querschnitt mit einer Sinus-Funktion und/oder einer Rechteck-Funktion moduliert ist. Auf diese Weise ist eine besonders einfache Ausgestaltung einer alternierenden Anordnung von Distanzbereichen und Anlagebereichen möglich.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn der genannte Querschnitt entlang einer Beschleunigungsrichtung der Positioniervorrichtung über einen gewissen Bereich der Aufnahme hinweg im Wesentlichen konstant ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens ein Distanzbereich sich zumindest abschnittsweise zumindest näherungsweise parallel zu einer Beschleunigungsrichtung der Positioniervorrichtung erstreckt. Auf diese Weise kann der mindestens eine Distanzbereich zusätzlich zu der Funktion, dass er eine Sogwirkung bei einer Ablösung des Projektils von der Positioniervorrichtung reduziert, zugleich als Führung des Projektils an der Positioniervorrichtung beim Ablösen des Projektils von der Positioniervorrichtung dienen.
  • Eine besonders einfache Ausgestaltung eines Distanzbereichs ist dadurch möglich, dass mindestens ein Distanzbereich durch eine im Wesentlichen achssymmetrische, insbesondere zylindrische, Ausnehmung, beispielsweise ein Durchgangsloch und/oder ein Sackloch, in der Positioniervorrichtung gebildet ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass mindestens eine einen Distanzbereich bildende Ausnehmung in der Positioniervorrichtung sich zumindest näherungsweise parallel zu einer Beschleunigungsrichtung der Positioniervorrichtung erstreckt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sich die Ausnehmung ausgehend von einem einer Austrittsöffnung der Aufnahme abgewandten Ende der Aufnahme bis zu einem der Austrittsöffnung der Aufnahme gegenüberliegenden Ende der Positioniervorrichtung erstreckt. Auf diese Weise kann besonders einfach ein Fluid, welches sich auf der der Austrittsöffnung der Aufnahme abgewandten Seite der Positioniervorrichtung befindet, einem Zwischenraum zwischen dem Projektil und der Aufnahme im Bereich eines Distanzbereichs zugeführt werden.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass mindestens eine einen Distanzbereich bildende achssymmetrische Ausnehmung in der Positioniervorrichtung sich quer, insbesondere senkrecht, zu einer Beschleunigungsrichtung der Positioniervorrichtung erstreckt. Insbesondere kann hierbei vorgesehen sein, dass sich mehrere solcher achssymmetrischer Ausnehmungen ausgehend von einer im Wesentlichen parallel zu einer Beschleunigungsrichtung der Positioniervorrichtung erstreckenden Wandung der Aufnahme der Positioniervorrichtung bis zu einer die Positioniervorrichtung in einer Richtung senkrecht zu der Beschleunigungsrichtung umgebenden Wandung erstrecken.
  • Grundsätzlich kann mindestens eine einen Distanzbereich bildende achssymmetrische Ausnehmung so in der Positioniervorrichtung angeordnet sein, dass eine Symmetrieachse der Ausnehmung um beispielsweise mindestens ungefähr 30°, vorzugsweise mindestens ungefähr 60°, höchstens jedoch beispielsweise ungefähr 80°, vorzugsweise höchstens ungefähr 70°, gegenüber der Beschleunigungsrichtung der Positioniervorrichtung geneigt ist. Die mindestens eine einen Distanzbereich bildende Ausnehmung kann sich dabei ausgehend von der Aufnahme der Positioniervorrichtung entweder in Richtung eines vorderen Endes der Positioniervorrichtung, das heißt in Richtung eines in der Beschleunigungsrichtung vorne liegenden Endes der Positioniervorrichtung, oder in Richtung eines hinteren Endes der Positioniervorrichtung, das heißt in Richtung eines dem vorderen Ende gegenüberliegenden Endes der Positioniervorrichtung, erstrecken.
  • Um mehrere Projektile gleichzeitig mit einer Positioniervorrichtung aufnehmen, positionieren und beschleunigen zu können, kann vorgesehen sein, dass die Positioniervorrichtung, insbesondere der Grundkörper der Positioniervorrichtung, mindestens zwei Aufnahmen für mindestens zwei Projektile umfasst.
  • Jede der mindestens zwei Aufnahmen kann dabei gemäß den vorstehenden Ausgestaltungen einer Aufnahme ausgebildet sein. Insbesondere können sämtliche Aufnahmen im Wesentlichen identisch ausgebildet sein. Alternativ hierzu kann jedoch auch vorgesehen sein, dass mindestens zwei Aufnahmen sich durch eines oder mehrere der vorstehend genannten Merkmale voneinander unterscheiden.
  • Die erfindungsgemäße Positioniervorrichtung eignet sich insbesondere zur Verwendung in einer Beschleunigungsvorrichtung zur Beschleunigung mindestens eines Projektils, wobei die Beschleunigungsvorrichtung eine Positioniervorrichtung umfasst.
  • Die erfindungsgemäße Beschleunigungsvorrichtung weist vorzugsweise die vorstehend im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung beschriebenen Merkmale und/oder Vorteile auf.
  • Ferner können die erfindungsgemäße Positioniervorrichtung und/oder die erfindungsgemäße Beschleunigungsvorrichtung die nachfolgend beschriebenen Merkmale und/oder Vorteile aufweisen:
    Mittels der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung können vorzugsweise reproduzierbare Randbedingungen für Impactversuche mit Projektilen, beispielsweise Vögeln, Kunstvögeln, Eis (Hagelkörner), Steinen, Metall, Radteilen, etc., erhalten werden. Für eine reproduzierbare Untersuchung ist hierbei vorzugsweise eine enge Toleranz bei der Austrittsgeschwindigkeit des Projektils aus der Positioniervorrichtung nach einem Beschleunigungsvorgang zu gewährleisten.
  • Günstig ist es, wenn mittels der Positioniervorrichtung eine Führung von empfindlichen oder weichen Projektilen während der Beschleunigungsphase verbessert wird und vorzugsweise gleichzeitig eine Verformung durch eine Beschleunigung und ein Ablösen des Projektils von der Positioniervorrichtung, insbesondere bei der Verwendung von künstlichen Vögeln für Vogelschlaguntersuchungen, vermieden werden. Ferner ist es günstig, wenn zu kühlende Projektile, beispielsweise Projektile aus Eis für Hagelschlaguntersuchungen, mittels der Positioniervorrichtung so aufgenommen werden können, dass ein Anschmelzen des Projektils und/oder ein Zersplittern des Projektils bei der Beschleunigung und/oder beim Ablösen des Projektils aus der Positioniervorrichtung vermieden werden.
  • Als Materialien für die Positioniervorrichtung können beispielsweise Schaumwerkstoffe, insbesondere expandiertes Polystyren (EPS), hochdichtes Polyethylen (HDPE) und/oder Polyurethan (PU), aber auch Metalle, beispielsweise Blech, verwendet werden. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass Polyurethanschaum mit einer Dichte von 128 kg/m3 verwendet wird. Die Aufnahme der Positioniervorrichtung weist vorzugsweise eine optimierte Geometrie und eine reduzierte Reibung zwischen dem Projektil und der Aufnahme auf, um ein möglichst wechselwirkungsfreies Ablösen des Projektils von der Positioniervorrichtung zu ermöglichen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1a einen schematischen Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer Positioniervorrichtung längs der Linie 1a-1a in 1b;
  • 1b eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf eine Vorderseite der Positioniervorrichtung aus 1a;
  • 2a einen schematischen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Positioniervorrichtung längs der Linie 2a-2a in 2b;
  • 2b eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf eine Vorderseite der Positioniervorrichtung aus 2a;
  • 3a einen schematischen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Positioniervorrichtung längs der Linie 3a-3a in 3b;
  • 3b eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf eine Vorderseite der Positioniervorrichtung aus 3a;
  • 4a einen schematischen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform einer Positioniervorrichtung längs der Linie 4a-4a in 4b;
  • 4b eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf eine Vorderseite der Positioniervorrichtung aus 4a;
  • 5a einen schematischen Schnitt durch eine fünfte Ausführungsform einer Positioniervorrichtung längs der Linie 5a-5a in 5b;
  • 5b eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf eine Vorderseite der Positioniervorrichtung aus 5a;
  • 6a einen schematischen Schnitt durch eine sechste Ausführungsform einer Positioniervorrichtung längs der Linie 6a-6a in 6b;
  • 6b eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf eine Vorderseite der Positioniervorrichtung aus 6a;
  • 7a einen schematischen Schnitt durch eine siebte Ausführungsform einer Positioniervorrichtung längs der Linie 7a-7a in 7b;
  • 7b eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf eine Vorderseite der Positioniervorrichtung aus 7a;
  • 8a einen schematischen Schnitt durch eine achte Ausführungsform einer Positioniervorrichtung längs der Linie 8a-8a in 8b;
  • 8b eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf eine Vorderseite der Positioniervorrichtung aus 8a;
  • 9a einen schematischen Schnitt durch eine neunte Ausführungsform einer Positioniervorrichtung längs der Linie 9a-9a in 9b;
  • 9b eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf eine Vorderseite der Positioniervorrichtung aus 9a;
  • 10a einen schematischen Schnitt durch eine zehnte Ausführungsform einer Positioniervorrichtung längs der Linie 10a-10a in 10b;
  • 10b eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf eine Vorderseite der Positioniervorrichtung aus 10a; und
  • 11a bis 11c schematische Querschnitte von weiteren Ausgestaltungen einer Positioniervorrichtung.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in sämtlichen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Eine in den 1a und 1b dargestellte, als Ganzes mit 100 bezeichnete erste Ausführungsform einer Positioniervorrichtung umfasst einen Grundkörper 102, welcher eine Aufnahme 104 umfasst. In der Aufnahme 104 kann ein Projektil 106 angeordnet werden.
  • Der Grundkörper 102 der Positioniervorrichtung 100 ist im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und mit einer Ausnehmung 110 in einer Grundfläche versehen. Die Ausnehmung 110 bildet die Aufnahme 104 des Grundkörpers 102.
  • Die Aufnahme 104 umfasst einen kugelabschnittsförmigen Abschnitt 112, einen zylinderförmigen Abschnitt 114 und eine im Wesentlichen konusförmige trichterförmige Erweiterung 116.
  • Der kugelabschnittsförmige Abschnitt 112, der zylinderförmige Abschnitt 114 und die trichterförmige Erweiterung 116 der Aufnahme 104 sind dabei so an dem Grundkörper 102 angeordnet, dass eine Rotationsachse 118 des Grundkörpers 102 zugleich eine Rotationsachse 118 des kugelförmigen Abschnitts 112, des zylinderförmigen Abschnitts 114 und der trichterförmigen Erweiterung 116 ist.
  • Die Rotationsachse 118 des Grundkörpers 102 ist somit zugleich eine Rotationsachse 118 der Aufnahme 104, welche nachfolgend als Aufnahmeachse 120 bezeichnet wird.
  • Die Aufnahme 104 ist so an dem Grundkörper 102 angeordnet, dass ein breites Ende 122 der trichterförmigen Erweiterung 116 an ein in einer Beschleunigungsrichtung 124 vorderes Ende 126 des Grundkörpers 102 angrenzt. Der zylinderförmige Abschnitt 114 der Aufnahme 104 grenzt an ein dem breiten Ende 122 der trichterförmigen Erweiterung 116 gegenüberliegend angeordnetes schmales Ende 128 an. An einem der trichterförmigen Erweiterung 116 der Aufnahme 104 abgewandten Ende des zylinderförmigen Abschnitts 114 ist schließlich der kugelabschnittsförmige Abschnitt 112 der Aufnahme 104 angeordnet.
  • Die in den 1a und 1b dargestellte erste Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 eignet sich aufgrund der Ausgestaltung der Aufnahme 104 insbesondere zur Aufnahme des in den 1a und 1b dargestellten Projektils 106, da die Aufnahme 104 zumindest abschnittsweise komplementär zu dem Projektil 106 ausgebildet ist. Die Aufnahme 104 ist nämlich so ausgebildet, dass der kugelabschnittsförmige Abschnitt 112 im Wesentlichen komplementär zu einem kugelabschnittsförmigen Abschnitt 130 des Projektils 106 ausgebildet ist. Ferner ist der zylinderförmige Abschnitt 114 der Aufnahme 104 im Wesentlichen komplementär zu einem zylinderförmigen Abschnitt 132 des Projektils 106 ausgebildet.
  • Lediglich im Bereich der trichterförmigen Erweiterung 116 der Aufnahme 104 weicht die Aufnahme 104 von der dem Projektil 106 komplementären Form ab, da ansonsten ein Ablösen des Projektils 106 von der Positioniervorrichtung 100, das heißt eine Entfernung des Projektils 106 aus der Aufnahme 104, nicht oder nur erschwert möglich wäre.
  • Das in den 1a und 1b dargestellte Projektil 106 ist somit ein hemisphärisch endender Zylinder, welcher mittels der in den 1a und 1b dargestellten ersten Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 und mittels einer (nicht dargestellten) Beschleunigungsvorrichtung beschleunigt werden kann.
  • Die trichterförmige Erweiterung 116 der Aufnahme 104 dient als Entformungsschräge, um eine einfache Anordnung und ein einfaches Entfernen des Projektils 106 von dem Grundkörper 102 zu ermöglichen.
  • Die Ausgestaltung der Aufnahme 104, insbesondere der Wandung 134 der Aufnahme 104, welche das Projektil 106 im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung 100 abstützt, hat einen entscheidenden Einfluss auf die Zuverlässigkeit der Anordnung des Projektils 106 an dem Grundkörper 102 und somit auf die Sicherheit bei der Beschleunigung des Projektils 106 mittels der Positioniervorrichtung 100 und der Beschleunigungsvorrichtung. Insbesondere soll verhindert werden, dass das Projektil 106 während der Beschleunigung und/oder beim Ablösen von dem Grundkörper 102 beschädigt wird.
  • Die das Projektil 106 im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung 100 abstützende Wandung 134 der Aufnahme 104 ist in einen Anlagebereich 136 und einen Distanzbereich 138 einteilbar.
  • In dem Anlagebereich 136 der Wandung 134 der Aufnahme 104 ist die Aufnahme 104 im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung 100 in direktem Kontakt mit dem Projektil 106.
  • In dem Distanzbereich 138 der Wandung 134 der Aufnahme 104 ist die Aufnahme 104 im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung 100 nicht in direktem Kontakt mit dem Projektil 106. Vielmehr ist in dem Distanzbereich 138 der Wandung 134 der Aufnahme 104 im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung 100 zwischen der Aufnahme 104 und dem Projektil 106 ein Zwischenraum, insbesondere ein luftgefüllter Zwischenraum, vorgesehen.
  • Die in den 1a und 1b dargestellte erste Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 umfasst einen Distanzbereich 138 der Wandung 134 der Aufnahme 104, welcher durch eine Vertiefung 140 in der Aufnahme 104 gebildet ist. Die Vertiefung 140 in der Aufnahme 104 ist eine im Wesentlichen zylindrische Ausnehmung 142 in dem Grundkörper 102.
  • Die zylindrische Ausnehmung 142 erstreckt sich dabei entlang der Rotationsachse 118 der Positioniervorrichtung 100 von dem kugelabschnittsförmigen Abschnitt 112 der Aufnahme 104 bis zu einem dem vorderen Ende 126 des Grundkörpers 102 gegenüberliegenden hinteren Ende 143 des Grundkörpers 102.
  • Auf diese Weise ist eine Fluidverbindung zwischen einem Aufnahmeraum 144 der Aufnahme 104, in welchem im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung 100 das Projektil 106 angeordnet ist, und einer Umgebung 146 der Positioniervorrichtung 100 am hinteren Ende 143 des Grundkörpers 102 gewährleistet.
  • Die vorstehend beschriebene Positioniervorrichtung 100 funktioniert wie folgt:
    In die Aufnahme 104 des Grundkörpers 102 der Positioniervorrichtung 100 wird ein Projektil 106 eingeführt, so dass das Projektil 106 in Anlagebereichen 136 der Wandung 134 der Aufnahme 104 an dem Grundkörper 102 anliegt und somit an dem Grundkörper 102 lose gehalten ist.
  • Die Positioniervorrichtung 100, insbesondere der Grundkörper 102, wird dann zusammen mit dem Projektil 106 in eine (nicht dargestellte) Beschleunigungsvorrichtung, insbesondere eine Gaskanone, eingeführt.
  • Mittels der Beschleunigungsvorrichtung wird die Positioniervorrichtung 100 zusammen mit dem Projektil 106 in der Beschleunigungsrichtung 124 beschleunigt.
  • Am Ende einer Beschleunigungsstrecke wird der Grundkörper 102 der Positioniervorrichtung 100 abgebremst, wodurch sich das Projektil 106 aus der Aufnahme 104 des Grundkörpers 102 der Positioniervorrichtung 100 löst und anschließend einer ballistischen Flugbahn folgt.
  • Hierdurch kann das Projektil 106 gezielt und ohne Beschädigung auf ein mit dem Projektil 106 zu beaufschlagendes Ziel beschleunigt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein solcher Beschuss mit dem Projektil 106 reproduzierbar ist, das heißt, dass gleichartige Projektile 106 unter im Wesentlichen gleichen Umständen auf im Wesentlichen gleiche Ziele beschleunigt werden können.
  • Hierzu ist es vorteilhaft, wenn sich das Projektil 106 von dem Grundkörper 102 lösen kann, ohne dass das Projektil 106 durch eine Wechselwirkung zwischen dem Grundkörper 102 und dem Projektil 106 verformt oder gar beschädigt wird.
  • Die Aufnahme 104 des Grundkörpers 102 zur Aufnahme des Projektils 106 umfasst hierzu eine Wandung 134 mit Anlagebereichen 136 und einem Distanzbereich 138. Mittels des Distanzbereichs 138 kann eine beim Ablösen des Projektils 106 entstehende Sogwirkung zwischen dem Projektil 106 und der Wandung 134 der Aufnahme 104 reduziert werden. Insbesondere kann dem Aufnahmeraum 144 im Bereich des kugelabschnittsförmigen Abschnitts 112 der Aufnahme 104 mittels des Distanzbereichs 138 der Wandung 134 der Aufnahme 104 Luft zugeführt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Beschleunigungsvorrichtung eine Gaskanone ist, da in diesem Fall die Umgebung 146 an dem hinteren Ende 143 der Positioniervorrichtung 100 im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung 100 zur Beschleunigung des Grundkörpers 102 zusammen mit dem Projektil 106 mit einem Druck beaufschlagt wird. Durch die den Distanzbereich 138 bildende zylindrische Ausnehmung 142 wird dieser Druck in den kugelabschnittsförmigen Abschnitt 112 der Aufnahme 104 übertragen, so dass ein besonders einfaches Ablösen des Projektils 106 von dem Grundkörper 102 möglich ist. Hierdurch kann sich eine unerwünschte Deformation des Projektils 106 erheblich reduzieren.
  • Eine in den 2a und 2b dargestellte zweite Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 unterscheidet sich von der in den 1a und 1b dargestellten ersten Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 im Wesentlichen dadurch, dass die Wandung 134 der Aufnahme 104 aus einem fluiddurchlässigen Material gebildet ist.
  • Auf diese Weise kann eine Sogwirkung zwischen der Aufnahme 104 und dem Projektil 106 beim Ablösen des Projektils 106 aus der Aufnahme 104 stark reduziert werden, da materialbedingt durch das fluiddurchlässige Material die Wandung 134 aus einer Vielzahl von Anlagebereichen 136 und einer Vielzahl von Distanzbereichen 138 besteht.
  • Im Übrigen stimmt die in den 2a und 2b dargestellte zweite Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1a und 1b dargestellten ersten Ausführungsform überein, so dass diesbezüglich auf deren vorstehende Beschreibung Bezug genommen wird.
  • Eine in den 3a und 3b dargestellte dritte Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 unterscheidet sich von der in den 1a und 1b dargestellten ersten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass die Wandung 134 mit einer Vielzahl von Vertiefungen 140 und einer Vielzahl von Vorsprüngen 148 versehen ist (siehe insbesondere 3b).
  • Die Vertiefungen 140 und die Vorsprünge 148 sind dabei alternierend angeordnet und erstrecken sich jeweils ausgehend von der zylindrischen Ausnehmung 142 an dem kugelabschnittsförmigen Abschnitt 112 der Aufnahme 104 entlang des zylinderförmigen Abschnitts 114 bis zu der trichterförmigen Erweiterung 116 der Aufnahme 104.
  • Die Vorsprünge 148 bilden dabei Anlagebereiche 136 der Wandung 134 der Aufnahme 104, an welchen das Projektil 106 im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung 100 direkt anliegt.
  • Die Vertiefungen 140 bilden Distanzbereiche 138 der Wandung 134 der Aufnahme 104, welche eine Verminderung einer Sogwirkung beim Ablösen des Projektils 106 von dem Grundkörper 102 bewirken.
  • Die Vorsprünge 148 dienen aufgrund ihrer zumindest abschnittsweise zu der Beschleunigungsrichtung 124 parallelen Ausrichtung als Führungsvorrichtung für das Projektil 106, welche gewährleistet, dass das Projektil 106 sich bei dem Ablösen aus der Aufnahme 104 nicht dreht.
  • Ferner unterscheidet sich die in den 3a und 3b dargestellte dritte Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 von der in den 1a und 1b dargestellten ersten Ausführungsform dadurch, dass an dem hinteren Ende 143 des Grundkörpers 102 der Positioniervorrichtung 100 eine Einbuchtung 150 vorgesehen ist. Die Einbuchtung 150 ist im Wesentlichen rotationssymmetrisch bezüglich der Rotationsachse 118 des Grundkörpers 102 ausgebildet und dient der verbesserten Kraftübertragung auf den Grundkörper 102 der Positioniervorrichtung 100, wenn der Grundkörper 102 der Positioniervorrichtung 100 in der Beschleunigungsvorrichtung zur Beschleunigung des Grundkörpers 102 samt des daran angeordneten Projektils 106 an dem hinteren Ende 143 mit einem hohen Druck beaufschlagt wird. Ferner kann durch die Einbuchtung 150 die Masse des Grundkörpers 102 reduziert werden.
  • Im Übrigen stimmt die in den 3a und 3b dargestellte dritte Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1a und 1b dargestellten ersten Ausführungsform überein, so dass diesbezüglich auf deren vorstehende Beschreibung Bezug genommen wird.
  • Eine in den 4a und 4b dargestellte vierte Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 unterscheidet sich von der in den 1a und 1b dargestellten ersten Ausführungsform insbesondere dadurch, dass zusätzlich zu der zylindrischen Ausnehmung 142 zwischen dem kugelabschnittsförmigen Abschnitt 112 der Aufnahme 104 und dem hinteren Ende 143 des Grundkörpers 102 weitere zylindrische Ausnehmungen 142 in dem Grundkörper 102 vorgesehen sind, welche weitere Distanzbereiche 138 der Wandung 134 der Aufnahme 104 bilden.
  • Die weiteren zylindrischen Ausnehmungen 142 sind dabei im Wesentlichen senkrecht zu der Beschleunigungsrichtung 124 ausgerichtet und erstrecken sich jeweils von dem Aufnahmeraum 144 der Aufnahme 104 bis zu einer eine Mantelfläche 152 des Grundkörpers 102 bildenden Außenwandung 154 des Grundkörpers 102.
  • Auch die zusätzlichen zylindrischen Ausnehmungen 142 gemäß der in den 4a und 4b dargestellten vierten Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 dienen der einfacheren Ablösung des Projektils 106 von dem Grundkörper 102 am Ende eines Beschleunigungsvorgangs mittels der Beschleunigungsvorrichtung.
  • Ferner weist die in den 4a und 4b dargestellte vierte Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 die im Zusammenhang mit der dritten Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 beschriebene Einbuchtung 150 an dem hinteren Ende 143 des Grundkörpers 102 der Positioniervorrichtung 100 auf.
  • Im Übrigen stimmt die in den 4a und 4b dargestellte vierte Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1a und 1b dargestellten ersten Ausführungsform überein, so dass diesbezüglich auf deren vorstehende Beschreibung Bezug genommen wird.
  • Eine in den 5a und 5b dargestellte fünfte Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 unterscheidet sich von der in den 1a und 1b dargestellten ersten Ausführungsform dadurch, dass die Aufnahmeachse 120 der Aufnahme 104 nicht parallel zu der Beschleunigungsrichtung 124 verläuft, sondern einen Winkel (Anstellwinkel) mit der Beschleunigungsvorrichtung 124 von beispielsweise 20° einschließt.
  • Das Projektil 106 ist somit gegen die Beschleunigungsrichtung 124 geneigt in der Aufnahme 104 des Grundkörpers 102 aufgenommen und kann folglich in dieser geneigten Anordnung auf ein Ziel beschleunigt werden.
  • Wie insbesondere 5b zu entnehmen ist, ist die Aufnahme 104 in der Folge nicht mehr rotationssymmetrisch ausgebildet, da ansonsten ein Hinterschnitt zwischen dem Projektil 106 und der Aufnahme 104 in der Beschleunigungsrichtung 124 gebildet würde, welcher ein Ablösen des Projektils 106 von der Aufnahme 104 erschwert.
  • Im Übrigen stimmt die in den 5a und 5b dargestellte fünfte Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1a und 1b dargestellten ersten Ausführungsform überein, so dass diesbezüglich auf deren vorstehende Beschreibung Bezug genommen wird.
  • Eine in den 6a und 6b dargestellte sechste Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 unterscheidet sich von der in den 1a und 1b dargestellten ersten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass der Grundkörper 102 mehrere, nämlich vier, Aufnahmen 104 zur Aufnahme, Positionierung und Beschleunigung von vier Projektilen 106 umfasst.
  • Die vier Aufnahmen 104 sind dabei symmetrisch um die Rotationsachse 118 des Grundkörpers 102 verteilt angeordnet, wobei jede der Aufnahmen 104, abgesehen von der jeweiligen Dimensionierung, im Wesentlichen der in den 1a und 1b dargestellten Aufnahme 104 entspricht.
  • Bei nicht dargestellten Ausführungsformen der Positioniervorrichtung 100 kann vorgesehen sein, dass die verschiedenen Aufnahmen 104 in dem Grundkörper 102 bezüglich der Beschleunigungsrichtung 124 versetzt zueinander angeordnet sind. Ferner kann grundsätzlich vorgesehen sein, dass die Aufnahmen 104 unterschiedlich dimensioniert sind, um unterschiedlich große und/oder schwere Projektile 106 mit dem Grundkörper 102 beschleunigen zu können.
  • Im Übrigen stimmt die in den 6a und 6b dargestellte sechste Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1a und 1b dargestellten ersten Ausführungsform überein, so dass diesbezüglich auf deren vorstehende Beschreibung Bezug genommen wird.
  • Eine in den 7a und 7b dargestellte siebte Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 unterscheidet sich von der in den 1a und 1b dargestellten ersten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass die trichterförmige Erweiterung 116 der Aufnahme 104 nicht konisch, sondern abgerundet ausgebildet ist, das heißt, dass ein Übergang zwischen dem zylinderförmigen Abschnitt 114 und der trichterförmigen Erweiterung 116 nicht abrupt, sondern kontinuierlich erfolgt.
  • Im Übrigen stimmt die in den 7a und 7b dargestellte siebte Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1a und 1b dargestellten ersten Ausführungsform überein, so dass diesbezüglich auf deren vorstehende Beschreibung Bezug genommen wird.
  • Eine in den 8a und 8b dargestellte achte Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 unterscheidet sich von der in den 1a und 1b dargestellten ersten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass der Abschnitt der Aufnahme 104 zwischen dem kugelabschnittsförmigen Abschnitt 112 und der trichterförmigen Erweiterung 116 der Aufnahme 104 nicht zylinderförmig, sondern konusförmig ausgebildet ist. Die Aufnahme 104 des Grundkörpers 102 gemäß der achten Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 umfasst somit einen kugelabschnittsförmigen Abschnitt 112, einen daran angrenzenden konusförmigen Abschnitt 156 und eine an den konusförmigen Abschnitt 156 angrenzende trichterförmige Erweiterung 116.
  • Die in 8a und 8b dargestellte achte Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 dient insbesondere der Aufnahme, Positionierung und Beschleunigung eines (nicht dargestellten) zumindest abschnittsweise konusförmigen Projektils 106.
  • Im Übrigen stimmt die in den 8a und 8b dargestellte achte Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1a und 1b dargestellten ersten Ausführungsform überein, so dass diesbezüglich auf deren vorstehende Beschreibung Bezug genommen wird.
  • Eine in den 9a und 9b dargestellte neunte Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 unterscheidet sich von der in den 4a und 4b dargestellten vierten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass die zusätzlichen zylindrischen Ausnehmungen 142 in dem Bereich des zylinderförmigen Abschnitts 114 der Aufnahme 104 nicht senkrecht zu der Beschleunigungsrichtung 124, sondern gegenüber der Beschleunigungsrichtung 124 um ungefähr 60° geneigt angeordnet sind.
  • Eine Einbuchtung an dem hinteren Ende 143 des Grundkörpers 102 der Positioniervorrichtung 100 ist bei der in den 9a und 9b dargestellten neunten Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 nicht vorgesehen.
  • Im Übrigen stimmt die in den 9a und 9b dargestellte neunte Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 4a und 4b dargestellten vierten Ausführungsform überein, so dass diesbezüglich auf deren vorstehende Beschreibung Bezug genommen wird.
  • Eine in den 10a und 10b dargestellte zehnte Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 unterscheidet sich von der in den 1a und 1b dargestellten ersten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass weder ein zylinderförmiger Abschnitt noch ein kugelabschnittsförmiger Abschnitt bei der Aufnahme 104 des Grundkörpers 102 vorgesehen ist. Vielmehr ist bei der in den 10a und 10b dargestellten zehnten Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 die im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung 100 mit dem Projektil 106 in Kontakt kommende Wandung 134 der Aufnahme 104 im Wesentlichen halbellipsoidförmig ausgebildet.
  • Die Aufnahme 104 gemäß der zehnten Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 umfasst somit einen halbellipsoidförmigen Abschnitt 158 und eine daran angrenzende trichterförmige Erweiterung 116.
  • Die in den 10a und 10b dargestellte zehnte Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 eignet sich aufgrund der Ausgestaltung der Aufnahme 104 insbesondere zur Aufnahme, Positionierung und Beschleunigung eines zumindest abschnittsweise ellipsoidförmigen Projektils 106.
  • Im Übrigen stimmt die in den 10a und 10b dargestellte zehnte Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1a und 1b dargestellten ersten Ausführungsform überein, so dass diesbezüglich auf deren vorstehende Beschreibung Bezug genommen wird.
  • In den 11a bis 11c sind verschiedene Querschnitte des Aufnahmeraums 144 der Aufnahme 104 von weiteren Ausführungsformen der Positioniervorrichtung 100 dargestellt.
  • Jede der Wandungen 134 der Aufnahmen 104 ist dabei jeweils zumindest näherungsweise kreisrund ausgebildet und mit einer zusätzlichen Funktion moduliert.
  • Diese Funktion ist bei den in den 11a bis 11c dargestellten Ausführungsformen eine Sinus-Funktion, wobei in 11a eine Wellenzahl der Sinus-Funktion 3 ist. Bei den 11b und 11c beträgt die Wellenzahl der Sinus-Funktion 4 bzw. 5.
  • Grundsätzlich lässt sich mit der näherungsweise kreisrunden Form der Wandung 134 und einer Modulierung dieser Form mittels einer weiteren Funktion, beispielsweise mittels einer Sinus-Funktion und/oder einer Rechteck-Funktion eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Wandung 134 mit einer Vielzahl von Anlagebereichen 136 und Distanzbereichen 138 bereitstellen.
  • Grundsätzlich können bei sämtlichen Ausführungsformen der Positioniervorrichtung 100 sämtliche Merkmale frei miteinander kombiniert werden. So kann es insbesondere vorteilhaft sein, wenn das Material der Wandung 134 gemäß der zweiten Ausführungsform der Positioniervorrichtung 100 auch bei anderen Ausführungsformen der Positioniervorrichtung 100 Anwendung findet.
  • Dadurch, dass die im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung 100 das Projektil 106 abstützende Wandung 134 mindestens einen Vorsprung 148 und/oder mindestens eine Vertiefung 140 aufweist, so dass mindestens ein Distanzbereich 138 der Wandung 134 gebildet ist, oder dass mindestens ein durch das Material der Wandung 134 bedingter Distanzbereich 138 der Wandung 134 vorgesehen ist, kann ein in der Aufnahme 104 des Grundkörpers 102 der Positioniervorrichtung 100 angeordnetes Projektil 106 besonders einfach von dem Grundkörper 102 abgelöst werden, wobei eine besonders geringe Wechselwirkung zwischen dem Projektil 106 und dem Grundkörper 102 gewährleistet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Positioniervorrichtung
    102
    Grundkörper
    104
    Aufnahme
    106
    Projektil
    110
    Ausnehmung
    112
    kugelabschnittsförmiger Abschnitt der 104
    114
    zylinderförmiger Abschnitt der 104
    116
    trichterförmige Erweiterung
    118
    Rotationsachse
    120
    Aufnahmeachse
    122
    breites Ende der 116
    124
    Beschleunigungsrichtung
    126
    vorderes Ende des 102
    128
    schmales Ende der 116
    130
    kugelabschnittsförmiger Abschnitt des 106
    132
    zylinderförmiger Abschnitt des 106
    134
    Wandung der 104
    136
    Anlagebereich der 134
    138
    Distanzbereich der 134
    140
    Vertiefung
    142
    zylindrische Ausnehmung
    143
    hinteres Ende des 102
    144
    Aufnahmeraum
    146
    Umgebung
    148
    Vorsprung
    150
    Einbuchtung
    152
    Mantelfläche
    154
    Außenwandung
    156
    konusförmiger Abschnitt der 104
    158
    halbellipsoidförmiger Abschnitt der 104

Claims (15)

  1. Positioniervorrichtung zur Aufnahme, Positionierung und Beschleunigung eines Projektils (106), wobei die Positioniervorrichtung (100) einen Grundkörper (102) umfasst, welcher eine Aufnahme (104) für das Projektil (106) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (104) eine im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung (100) das Projektil (106) abstützende Wandung (134) umfasst, welche mindestens einen Vorsprung (148) und/oder mindestens eine Vertiefung (140) aufweist, so dass mindestens ein Distanzbereich (138) der Wandung (134) gebildet ist, welcher im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung (100) nicht mit dem in der Aufnahme (104) angeordneten Projektil (106) in Kontakt kommt.
  2. Positioniervorrichtung zur Aufnahme, Positionierung und Beschleunigung eines Projektils (106), wobei die Positioniervorrichtung (100) einen Grundkörper (102) umfasst, welcher eine Aufnahme (104) für das Projektil (106) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (104) eine im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung (100) das Projektil (106) abstützende Wandung (134) umfasst, welche mindestens einen durch das Material der Wandung (134) bedingten Distanzbereich (138) der Wandung (134) aufweist, welcher im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung (100) nicht mit dem in der Aufnahme (104) angeordneten Projektil (106) in Kontakt kommt.
  3. Positioniervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der das Projektil (106) abstützenden Wandung (134) ein fluiddurchlässiges Material ist.
  4. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Distanzbereich (138) der Wandung (134) in Fluidverbindung mit einer die Positioniervorrichtung (100) umgebenden Umgebung (146) steht.
  5. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Distanzbereich (138) der Wandung (134) zwischen zwei Anlagebereichen (136) der Wandung (134) angeordnet ist, welche im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung (100) mit dem in der Aufnahme (104) angeordneten Projektil (106) in Kontakt kommen.
  6. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Distanzbereich (138) der Wandung (134) in Fluidverbindung mit mindestens einem weiteren Distanzbereich (138) der Wandung (134) steht.
  7. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Anlagebereiche (136) der das Projektil (106) abstützenden Wandung (134), welche im Benutzungszustand der Positioniervorrichtung (100) mit dem Projektil (106) in Kontakt kommen, nicht zusammenhängend sind.
  8. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch die Aufnahme (104) gebildeter Aufnahmeraum (144) für das Projektil (106) einen in einer Richtung senkrecht zu einer Beschleunigungsrichtung (124) der Positioniervorrichtung (100) genommenen, im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt aufweist, wobei dieser kreisrunde Querschnitt moduliert ist.
  9. Positioniervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der kreisrunde Querschnitt mit einer Sinus-Funktion und/oder einer Rechteck-Funktion moduliert ist.
  10. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Distanzbereich (138) sich zumindest abschnittsweise zumindest näherungsweise parallel zu einer Beschleunigungsrichtung (124) der Positioniervorrichtung (100) erstreckt.
  11. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Distanzbereich (138) durch eine im Wesentlichen zylindrische Ausnehmung (142) in der Positioniervorrichtung (100) gebildet ist.
  12. Positioniervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine einen Distanzbereich (138) bildende zylindrische Ausnehmung (142) in der Positioniervorrichtung (100) sich zumindest näherungsweise parallel zu einer Beschleunigungsrichtung (124) der Positioniervorrichtung (100) erstreckt.
  13. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine einen Distanzbereich (138) bildende zylindrische Ausnehmung (142) in der Positioniervorrichtung (100) sich quer zu einer Beschleunigungsrichtung (124) der Positioniervorrichtung (100) erstreckt.
  14. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (100) mindestens zwei Aufnahmen (104) für mindestens zwei Projektile (106) umfasst.
  15. Beschleunigungsvorrichtung zur Beschleunigung mindestens eines Projektils (106), wobei die Beschleunigungsvorrichtung eine Positioniervorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 umfasst.
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