DE102010039438B4 - Verfahren und System zum Beeinflussen einer Gebäude-Infrastrukturfunktion - Google Patents

Verfahren und System zum Beeinflussen einer Gebäude-Infrastrukturfunktion Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Beeinflussen einer Gebäude-Infrastrukturfunktion, bei dem- abhängig von einem Korrelationsgrad einer aktuellen Bewegungscharakteristik eines Objekts zu gespeicherten Bewegungscharakteristiken eine Nutzerzuordnung (N_ID) durchgeführt wird und- abhängig von einer aktuellen Position (POS) des Objekts, die ermittelt wird, und abhängig von der Nutzerzuordnung (N_ID) eine Gebäude-Infrastrukturfunktion beeinflusst wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Beeinflussen einer Gebäude-Infrastrukturfunktion. Moderne Gebäude weisen eine Vielzahl von Infrastrukturen auf. Dies sind beispielsweise Heizungs- und/oder Kühlsysteme oder auch eine Lichttechnik. Darüber hinaus sind häufig Alarmanlagen oder Videoüberwachungen vorhanden.
  • Aus der DE 10 2005 013 443 A1 ist ein Verfahren bekannt zum Übermitteln einer Nachricht von einem Kraftfahrzeug an einen Empfänger, wobei im Kraftfahrzeug ein Navigationssystem vorgesehen ist und ein Mobiltelefon mit einem Steuergerät des Kraftfahrzeugs in Verbindung steht.
  • Mit Hilfe des Navigationssystems wird die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs ermittelt. Zusätzlich ist in dem Navigationssystem ein Zielpunkt abgespeichert, der über eine vom Navigationssystem berechnete und dem Nutzer des Kraftfahrzeugs angezeigte Fahrtroute angesteuert wird. Sobald das Kraftfahrzeug sich dem Zielpunkt nähert, wird das Mobiltelefon vom Navigationssystem dazu veranlasst eine Nachricht an einen Empfänger zu übermitteln. So kann ein Haushaltsmanagementsystem eine Nachricht erhalten bzw. aktiviert werden. Nachfolgend wird vom Haushaltsmanagementsystem beispielsweise das Einschalten der Heizung und/oder das Herunterkühlen des Getränkevorrats im Kühlschrank oder dergleichen veranlasst.
  • In der US 2006/0167592 A1 ist ein Ausführungsunterstützungssystem beschrieben, das ein PKW-Navigationssystem in einem PKW und ein Heimgateway und Fernseher und Klimaanlagen umfasst, die mit dem Heimgateway verbunden sind. Zur Kommunikation wird Nutzeridentifikationsinformation zum Identifizieren des jeweiligen Nutzers genutzt und so ausgehend von dem PKW Steuerungsfunktionen z.B. an dem Fernseher oder der jeweiligen Klimaanlage durchgeführt.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist es ein Verfahren und ein System zum Beeinflussen einer Gebäude-Infrastrukturfunktion zu schaffen, das komfortabel und effizient ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch ein Verfahren und ein korrespondierendes System zum Beeinflussen einer Gebäude-Infrastrukturfunktion. Abhängig von einer aktuellen Position des Objekts, die ermittelt wird, wird eine Gebäude-Infrastrukturfunktion beeinflusst.
  • Auf diese Weise kann besonders komfortabel die Gebäude-Infrastrukturfunktion beeinflusst werden, da die Kenntnis der aktuellen Position des Objekts dafür charakteristisch ist in welcher Weise zum Nutzen einer dem Objekt zugeordneten Person die Gebäude-Infrastrukturfunktion eingestellt werden sollte. Dies kann insbesondere vorteilhaft eingesetzt werden, wenn ein Positionsverlauf abhängig von der aktuellen Position ermittelt wird und abhängig davon die Gebäude-Infrastrukturfunktion beeinflusst wird.
  • Gemäß einem Aspekt wird abhängig von einem Korrelationsgrad einer aktuellen Bewegungscharakteristik des Objekts zu gespeicherten Bewegungscharakteristiken eine Nutzerzuordnung durchgeführt und abhängig von der Nutzerzuordnung wird eine Gebäude-Infrastrukturfunktion beeinflusst.
  • Derartige gespeicherte Bewegungscharakteristiken werden beispielsweise auch als Historienspeicher bezeichnet. Auf diese Weise kann einfach anhand der gespeicherten Bewegungscharakteristiken die Nutzerzuordnung durchgeführt werden. Dies kann beispielsweise ein typisches Fahrzielverhalten eines bestimmten Nutzers zu einem bestimmten Tag und/oder bestimmten Uhrzeit sein.
  • Auf diese Weise kann besonders wirkungsvoll beispielsweise bei Nichtvorhandensein von Schlüsselidentifikationsdaten des Fahrzeugschlüssels oder Identifikationsdaten des mobilen Endgeräts trotzdem eine mit hinreichender Genauigkeit erfolgende Zuordnung des jeweiligen Nutzers erfolgen. Darüber hinaus kann dies auch zum Plausibilisieren der Schlüsselidentifikationsdaten und/oder Identifikationsdaten des mobilen Endgeräts eingesetzt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung wird abhängig von einer Terminplanungsinformation die Gebäude-Infrastrukturfunktion beeinflusst. Auf diese Weise kann eine sehr präzise Schätzung des erwarteten Entfernens von dem jeweiligen Gebäude oder auch des erneuten Erreichens des Gebäudes durchgeführt werden.
  • Eine derartige Terminplanungsinformation kann grundsätzlich von beliebigen Quellen zur Verfügung gestellt werden und weist insbesondere eine Nutzerzuordnung auf.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird abhängig von einem vorgegebenen Navigationsziel des Objekts die Gebäude-Infrastrukturfunktion beeinflusst.
  • Auf diese Weise kann besonders komfortabel die Gebäude-Infrastrukturfunktion beeinflusst werden, da die Kenntnis des Navigationsziels des Objekts und der aktuellen Position des Objekts dafür charakteristisch ist in welcher Weise zum Nutzen einer dem Objekt zugeordneten Person die Gebäude-Infrastrukturfunktion eingestellt werden sollte.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Objekt ein Fahrzeug und somit kann ein häufig in modernen Fahrzeugen vorhandenes Navigationssystem genutzt werden, um mit den dort vorhandenen Informationen über das vorgegebene Navigationsziel und der aktuellen Position die Gebäude-Infrastrukturfunktion günstig zu beeinflussen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird abhängig von dem vorgegebenen Navigationsziel und der aktuellen Position des Objekts eine erwartete Ankunftszeit an dem Navigationsziel ermittelt und abhängig von der erwarteten Ankunftszeit die Gebäude-Infrastrukturfunktion beeinflusst. Auf diese Weise kann besonders präzise und einfach ein Rückschluss darauf gezogen werden, wann eine erneute Ankunft der dem Objekt zugeordneten Person bei dem Gebäude zu erwarten ist, dessen Gebäude-Infrastrukturfunktion beeinflusst wird. Dies ermöglicht somit eine sehr zielgerechte Beeinflussung der Gebäude-Infrastrukturfunktion. Dabei kann das Navigationsziel grundsätzlich ein beliebiges Navigationsziel sein, das heißt es muss nicht notwendigerweise der geografischen Lage des jeweiligen Gebäudes entsprechen, dessen Gebäude-Infrastrukturfunktion zu beeinflussen ist. Es kann auch ein beliebiges anderes Ziel sein und beispielsweise Grundlage sein zu schätzen, wann die jeweilige Person nach Erreichen des vorgegebenen Navigationsziels schließlich erneut das jeweilige Gebäude erreicht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Gebäude-Infrastrukturfunktion eine Raumtemperatursteuerung und/oder Lichtsteuerung. Auf diese Weise kann beispielsweise zeitnah zum Verlassen des Gebäudes durch den jeweiligen Nutzer des Objekts eine Raumtemperaturabsenkung gesteuert werden oder zeitnah vor einer Rückkehr des jeweiligen Nutzers eine Raumtemperaturanhebung durchgeführt werden. Darüber hinaus kann entsprechend auch eine Lichtsteuerung beeinflusst werden. Auf diese Weise ist einerseits ein sehr effizientes Energiemanagement möglich aber andererseits auch ein Komfortmanagement möglich.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Gebäude-Infrastrukturfunktion eine Garagenzugangssteuerung. Auf diese Weise ist auch ein Komfortmanagement bezüglich des Garagenzugangs möglich. So ist es auf diese Weise möglich zeitnah zu einer Rückkehr des jeweiligen Nutzers des Objekts, das beispielsweise ein Fahrzeug ist, einen entsprechenden Zugang zu einer dem Gebäude zugeordneten Garage zu ermöglichen.
    Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Gebäude-Infrastrukturfunktion eine Sicherheitsfunktion. Auf diese Weise ist ein effizientes Sicherheitsmanagement möglich. So kann beispielsweise eine Alarmanlage aktiviert oder deaktiviert werden und entsprechendes gilt für eine Videoüberwachung. Dabei kann ebenso wie bei der Raumtemperaturabsenkung ein zeitnahes Aktivieren der Alarmanlage beim Verlassen des Gebäudes durch den jeweiligen Nutzer des Objekts erfolgen und andererseits zeitnah vor einer Rückkehr des jeweiligen Nutzers des Objekts eine jeweilige Deaktivierung erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird abhängig von mindestens einem Identifikationsparameter eine Nutzerzuordnung eines Nutzers des Objekts durchgeführt und abhängig von der Nutzerzuordnung die Gebäude-Infrastrukturfunktion beeinflusst.
  • Auf diese Weise kann eine besonders komfortable und effiziente Beeinflussung der Gebäude-Infrastrukturfunktion durchgeführt werden, da die Kenntnis der jeweiligen Identität der jeweiligen Person häufig stark dazu beiträgt dies entsprechend effizient und komfortabel zu gestalten. So können dadurch beispielsweise dem Nutzer zugeordnete Räume, wie beispielsweise Büros, gezielt bezüglich der jeweiligen Gebäude-Infrastrukturfunktion beeinflusst werden.
  • Darüber hinaus ist es grundsätzlich jeweils auch möglich das Beeinflussen der Gebäude-Infrastrukturfunktion abhängig von entsprechenden Navigationszielen eines jeweiligen Objektes und einer aktuellen Position des jeweiligen Objektes verschiedener Nutzer abhängig zu machen und auch entsprechend der oben erläuterten Ausgestaltungen dies zu erreichen. Auf diese Weise kann dann beispielsweise eine Raumtemperaturabsenkung erfolgen, wenn alle den jeweiligen Räumen zugeordneten Personen, also beispielsweise eine ganze Familie entsprechend als abwesend von dem Gebäude klassifiziert ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Identifikationsparameter Schlüsselidentifikationsdaten eines Fahrzeugschlüssels repräsentiert. Auf diese Weise kann dann eine einfache und präzise Nutzerzuordnung des Nutzers des Objekts durchgeführt werden ohne dass zusätzlicher Hardwareaufwand erforderlich ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung repräsentiert der Identifikationsparameter Identifikationsdaten eines mobilen Endgeräts. Auf diese Weise kann besonders einfach ein typischerweise heutzutage jedem Nutzer zuordenbares individuelles mobiles Endgerät genutzt werden, um so besonders zuverlässig den jeweiligen Nutzer zu identifizieren.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt die einzige Figur ein System zum Beeinflussen einer Gebäude-Infrastrukturfunktion.
  • Eine Rechnereinheit 1 ist bevorzugt fix mit dem Objekt gekoppelt. Das Objekt kann beispielsweise ein Fahrzeug sein. Es kann jedoch grundsätzlich auch ein beliebiges anderes Objekt sein. Dabei kann grundsätzlich die Rechnereinheit 1 beispielsweise auch nur temporär mit dem Objekt gekoppelt sein. Die Rechnereinheit 1 umfasst bevorzugt eine Recheneinheit und einen Speicher. Sie kann beispielsweise ein Navigationssystem, insbesondere eines Fahrzeugs, umfassen. Darüber hinaus ist der Rechnereinheit 1 eine Positionsbestimmungseinheit 3 zugeordnet, die beispielsweise eine Satelliten basierte Ortung durchführen kann, und so beispielsweise als GPS-Einheit ausgebildet sein kann.
  • Darüber hinaus weist die Rechnereinheit 1 eine Kommunikationsschnittstelle 5 auf, die beispielsweise eine drahtlose Kommunikation ermöglicht und beispielsweise eine Kommunikation über ein Mobilfunknetz ermöglicht.
  • Ferner ist eine weitere Rechnereinheit 7 vorgesehen, der ebenfalls eine Kommunikationsschnittstelle 9 zugeordnet ist, über die sie direkt oder indirekt mit der Rechnereinheit 1 kommunizieren kann. Bevorzugt ist die weitere Rechnereinheit 7 als Server, insbesondere Backend-Server, ausgebildet. Sie kann insbesondere eine Telematik-Datenbank für eine entsprechende Rechtevergabe, Bereitstellung von Einzel-Diensten, Abrechnung von Verbindungskosten und dergleichen aufweisen. Die Kommunikation zwischen der Rechnereinheit 1 und der weiteren Rechnereinheit 7 erfolgt bevorzugt über eine sichere Verbindung, insbesondere im Falle, dass das Objekt ein Fahrzeug ist über Verbindungen, die bereits für andere Funktionen zur Verfügung stehen.
  • Ferner ist eine Gebäude-Infrastruktursteuerungseinheit 15 vorgesehen, die über eine ihr zugeordnete Kommunikationsschnittstelle 17 mit der weiteren Rechnereinheit 7 oder auch unter Umgehung der weiteren Rechnereinheit 7 mit der Rechnereinheit 1 kommunizieren kann.
  • Darüber hinaus ist ferner optional ein mobiles Endgerät 11 vorgesehen, das ebenfalls über eine Kommunikationsschnittstelle 13 verfügt, über die es mit einem oder mehreren der Rechnereinheit 1, der weiteren Rechnereinheit 7 und der Gebäude-Infrastruktursteuereinheit 15 kommunizieren kann. Der Rechnereinheit 1 kann beispielsweise über eine Benutzerschnittstelle ein Navigationsziel NAV_Z vorgegeben werden.
  • Darüber hinaus steht ihr die mittels der Positionsbestimmungseinheit 3 ermittelte aktuelle Position POS des Objekts zur Verfügung. Bevorzugt ist sie ferner dazu ausgebildet eine erwartete Ankunftszeit ETA an dem Navigationsziel NAV_Z zu ermitteln. Darüber hinaus kann die Rechnereinheit 1 auch über einen Terminplaner verfügen und so Terminplanungsinformation TER gespeichert haben. Diese kann beispielsweise direkt von einem Nutzer eingegeben werden oder mittelbar über eine der Kommunikationsschnittstellen zur Verfügung gestellt werden.
  • Darüber hinaus kann auch eine Vielzahl an Bewegungscharakteristiken insbesondere in Form eines Historienspeichers HIST gespeichert sein, die beispielsweise dann für eine Zuordnung zu einem Nutzer eingesetzt werden können. Dies erfolgt bevorzugt durch Ermitteln eines Korrelationsgrads einer aktuellen Bewegungscharakteristik des Objekts zu den gespeicherten Bewegungscharakteristiken. Die Nutzerzuordnung kann so durch das Zuordnen desjenigen Nutzers erfolgen, der der jeweiligen gespeicherten Bewegungscharakteristik zugeordnet ist, die den höchsten Korrelationsgrad aufweist.
  • Insbesondere sind die Bewegungscharakteristiken gelernt. Darüber hinaus ist die Rechnereinheit 1 bevorzugt dazu ausgebildet eine Nutzerzuordnung N_ID abhängig von mindestens einem Identifikationsparameter ID_P durchzuführen. Der Identifikationsparameter kann beispielsweise Schlüsselidentifikationsdaten eines Fahrzeugschlüssels 19 repräsentieren. Er kann jedoch beispielsweise auch Identifikationsdaten des mobilen Endgeräts 11 repräsentieren, die über die Schnittstelle 13 des mobilen Endgeräts übermittelt werden. Auf diese Weise kann eine präzise Nutzerzuordnung N_ID durchgeführt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch das mobile Endgerät 11 über einen Terminplaner verfügen und so Terminplanungsinformation TER zur Verfügung stellen. Die Rechnereinheit 1 kann dazu ausgebildet sein, abhängig von zumindest dem vorgegebenen Navigationsziel NAV_Z und der aktuellen Position POS und optional auch weiterer Informationen, wie beispielsweise der erwarteten Ankunftszeit ETA und/oder der Terminplanungsinformation TER und/oder einem Korrelationsgrad einer aktuellen Bewegungscharakteristik des Objekts zu gespeicherten Bewegungscharakteristiken und/oder der Nutzerzuordnung N_ID, eine Szenarienbildung durchzuführen, die repräsentativ sein kann für eine Voraussage einer voraussichtlichen Abwesenheit des jeweiligen Nutzers von dem Gebäude oder eines erneuten Erreichens der Gebäudes durch den jeweiligen Nutzer. Grundsätzlich kann diese Weiterverarbeitung zumindest des Navigationsziels NAV_Z und der aktuellen Position POS und optional der weiteren Informationen auch in der weiteren Rechnereinheit 7 oder auch in dem mobilen Endgerät 11 erfolgen und dort beispielsweise die Szenarienbildung durchgeführt werden.
  • Abhängig von dem jeweils gebildeten Szenario erfolgt dann ein Beeinflussen einer jeweiligen Gebäude-Infrastrukturfunktion in der Gebäude-Infrastruktursteuerungseinheit 15. So kann dann beispielsweise aus dem Navigationsziel NAV_Z und/oder ergänzend aus dem persönlichen Terminkalender und der dortigen Terminplanungsinformation TER und/oder der aktuellen Position POS gegebenenfalls auf eine Abwesenheit oder eine längere Abhängigkeit von beispielsweise dem persönlichen Haus oder der persönlichen Wohnung oder dem Büro geschlossen werden und dort beispielsweise eine Energieoptimierung mittels einer geeigneten Raumtemperatursteuerung und/oder Lichtsteuerung erfolgen.
  • So kann beispielsweise eine Raumtemperaturabsenkung bei erkannter Abfahrt und eine entsprechende Anhebung mit hinreichendem Vorlauf zur erwarteten Rückkehr erfolgen.
  • Die Bildung der Szenarien kann von einem Nutzer auch auf mehrere Nutzer und/oder Objekte, insbesondere Fahrzeuge erweitert werden. Bei mehreren Nutzern kann beispielsweise eine Zuordnung derselben auf betreffende Gebäude, die auch als Infrastruktureinheiten bezeichnet werden können, sinnvoll sein. So kann beispielsweise eine Temperaturabsenkung nur dann durchgeführt werden, wenn alle zugeordneten Nutzer als länger das Gebäude verlassen erkannt worden sind, nicht jedoch, wenn nur ein Nutzer länger das Gebäude verlässt.
  • Darüber hinaus kann eine Beeinflussung der Gebäude-Infrastruktur auch durch aktive Bedienung durch den Nutzer über eine der Rechnereinheit 1 zugeordnete Benutzerschnittstelle erfolgen. Diese Benutzerschnittstelle kann grundsätzlich auch an beliebiger anderer Stelle, wie beispielsweise dem mobilen Endgerät 11 angeordnet sein.
  • Darüber hinaus kann grundsätzlich eine Verknüpfung herangezogen werden eines oder mehrerer des Navigationsziels NAV_Z, der aktuellen Position POS, der erwarteten Ankunftszeit ETA, der Terminplanungsinformation TER und der Nutzerzuordnung N_ID, die beispielsweise im Rahmen eines fahrzeug-internen Energiemanagement bereits genutzt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rechnereinheit
    3
    Positionsbestimmungseinheit
    5
    Kommunikationsschnittstelle
    7
    Weitere Rechnereinheit
    9
    Kommunikationsschnittstelle
    11
    Mobiles Endgerät
    13
    Kommunikationsschnittstelle
    15
    Gebäude-Infrastruktursteuerungseinheit
    17
    Kommunikationsschnittstelle
    19
    Fahrzeugschlüssel
    NAV_Z
    Navigationsziel
    POS
    Aktuelle Position
    ETA
    Erwartete Ankunftszeit
    TER
    Terminplanungsinformation
    HIST
    Historienspeicher
    N_ID
    Nutzerzuordnung
    ID_P
    Identifikationsparameter

Claims (12)

  1. Verfahren zum Beeinflussen einer Gebäude-Infrastrukturfunktion, bei dem - abhängig von einem Korrelationsgrad einer aktuellen Bewegungscharakteristik eines Objekts zu gespeicherten Bewegungscharakteristiken eine Nutzerzuordnung (N_ID) durchgeführt wird und - abhängig von einer aktuellen Position (POS) des Objekts, die ermittelt wird, und abhängig von der Nutzerzuordnung (N_ID) eine Gebäude-Infrastrukturfunktion beeinflusst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem abhängig von einem vorgegebenen Navigationsziel (NAV_Z) des Objekts die Gebäude-Infrastrukturfunktion beeinflusst wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem abhängig von dem vorgegebenen Navigationsziel (NAV_Z) und der aktuellen Position (POS) des Objekts eine erwartete Ankunftszeit (ETA) an dem Navigationsziel (NAV_Z) ermittelt wird und abhängig von der erwarteten Ankunftszeit (ETA) die Gebäude-Infrastrukturfunktion beeinflusst wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem abhängig von einer Terminplanungsinformation (TER) die Gebäude-Infrastrukturfunktion beeinflusst wird.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Gebäude-Infrastrukturfunktion eine Raumtemperatursteuerung und/oder Lichtsteuerung umfasst.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Gebäude-Infrastrukturfunktion eine Garagenzugangssteuerung umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Gebäude-Infrastrukturfunktion eine Sicherheitsfunktion umfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem abhängig von mindestens einem Identifikationsparameter (ID_P) eine Nutzerzuordnung (N_ID) eines Nutzers des Objekts durchgeführt wird und abhängig von der Nutzerzuordnung (N_ID) die Gebäude-Infrastrukturfunktion beeinflusst wird.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Objekt ein Fahrzeug ist.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Identifikationsparameter (ID_P) Schlüsselidentifikationsdaten eines Fahrzeugschlüssels repräsentiert.
  11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Identifikationsparameter (ID_P) Identifikationsdaten eines mobilen Endgeräts (11) repräsentiert.
  12. System zum Beeinflussen einer Gebäude-Infrastrukturfunktion, das dazu ausgebildet ist, das Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche durchzuführen.
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