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Querverweis auf verbundene Anmeldung
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Die vorliegende Erfindung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung 10-2009-0112539 , die am 20. November 2009 eingereicht wurde, und deren gesamter Inhalt in die vorliegende Anmeldung für alle Zwecke durch Bezugnahme eingebunden wird.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein adaptives Frontleuchtensystem (AFLS) eines Fahrzeugs, das eine LED-Leuchte bzw. -Lampe aufweist, ein Steuerverfahren dafür, und insbesondere ein adaptives Frontleuchtensystem, das ohne Antreiben eines Motors durch Rekonfigurierung eines Musters eines Strahls durch Steuerung einer Energie, die an die LED-Lampen geliefert wird, das Blenden eines Fahrzeugs (entgegenkommenden Fahrzeugs) bzw. dessen Fahrers oder eines Fußgängers verhindern kann, das bzw. der aus der entgegengesetzten Richtung kommt, wenn ein Fehler im Motor während eines dynamischen Kurvenbetriebs eines Frontscheinwerfers auftritt.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Allgemein umfasst ein Fahrzeug eine Beleuchtungsvorrichtung zum Anschauen bzw. Anleuchten von Gegenständen bei Nachtfahrten sowie eine Ausgleichsvorrichtung zum Informieren von anderen Fahrzeugen oder anderen Straßennutzern vom Fahrzustand des fahrenden Fahrzeuges.
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In jüngster Zeit ist das adaptive Frontleuchtensystem (AFLS) eingeführt und benutzt worden, um die Frontwahrnehmung des Fahrers und eines entgegenkommenden Fahrers zu verbessern.
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Dieses adaptive Frontleuchtensystem ist ein System, das nicht nur den Strahl des Automobilscheinwerfers bzw. Automobilfrontscheinwerfers nach vorne ausstrahlt, sondern selektiv die Breite und die Länge des Frontscheinwerferstrahls entsprechend den Fahrbedingungen bzw. Fahrzuständen und den Straßenbedingungen bzw. zuständen des Fahrzeugs verändern kann.
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D. h., das adaptive Frontleuchtensystem verändert das Strahlmuster entsprechend den Straßenbedingungen bzw. -zuständen und der Fahrzeugbewegung, so dass Licht kontinuierlich auf die Straße nach vorne ausgestrahlt werden kann, zu der der Fahrer ständig blicken sollte, und zwar unabhängig von Kurvenfahrten des Fahrzeugs oder Fahrens eines ansteigenden Weges, derart, dass es dem Fahrer ermöglicht wird, schnell und genau Hindernisse oder andere Probleme auf der vorderen Straße zu erkennen. Nach dem Abtasten des Lenkwinkels bzw. Lenkradwinkels (kurz: Lenkwinkels) des Lenkrades bzw. Steuerrades (kurz: Lenkrades) des Fahrzeuges, der Geschwindigkeit des Fahrzeuges und anderen Fahrbedingungen bzw. Fahrzuständen des Fahrzeuges mittels eines Sensor betreibt dazu das adaptive Frontleuchtensystem entsprechend dem Abtastergebnis einen Aktor, um die Leuchtrichtung des Frontscheinwerfers nach oben/unten/links/rechts zu verändern (dynamisches Beugen bzw. dynamischer Kurvenbetrieb (kurz: dynamischer Kurven(betrieb))).
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Jedoch kann es in einem adaptiven Frontleuchtensystem passieren, dass in dem Fall, dass ein Fehler in dem Aktor auftritt, wenn die dynamische Kurvenfunktion in einem speziellen Betriebsmodus (Hochstrahl, Basisstrahl, Stadtstrahl, Autobahn- bzw. Schnellstraße (kurz: Autobahn) ausgeführt wird, der Zustand, in dem der Frontscheinwerfer bzw. das Vorderlicht in einer speziellen Richtung abweicht (z. B. Linksrichtung) kontinuierlich beibehalten werden.
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Wenn dann, wenn das Fahrzeug eine gerade Straße fährt, der Scheinwerfer des Fahrzeuges auf das entgegenkommende Fahrzeug oder den entgegenkommenden Fußgänger gerichtet ist, besteht das Problem, dass ein Blendendes Auges des Fahrers des entgegenkommenden Fahrzeugs oder Fußgängers bewirkt wird.
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Als ein typisches betriebssicheres Verfahren zum Lösen eines solchen Problems wurde, wie in 1 gezeigt, ein Verfahren zum Verhindern von Blenden des entgegenkommenden Fahrzeugs durch zwingendes Abwärtsrichten des Strahls des Frontscheinwerfers durch Verwendung eines Niveauausgleichsaktors entwickelt. Jedoch tritt in diesem Fall ein anderes Problem auf, das so ist, das es schwer für den Fahrer ist, bei Nachtfahrten gut zu sehen, und zwar aufgrund einer zu starken nach unten gerichteten Strahlungsintensität des Strahls.
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Darüber hinaus kann das oben beschriebene Verfahren in dem Fall sogar gar nicht bzw. nicht wirksam benutzt werden, wenn in einem solchen Niveauausgleichsmotor ein Fehler auftritt.
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Ferner sind aufgrund der Verwendung des Motors wie des Niveauausgleichsaktors mit der Erzeugung von elektromagnetischen Wellen eine separate Steuerungseinrichtung und Teile zum Steuern des Niveauausgleichsaktors erforderlich.
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Dementsprechend besteht der Nachteil, dass die Herstellungskosten steigen, da die Gestaltung des adaptiven Frontleuchtensystems kompliziert wird und die Anzahl der Teile steigt, so dass die Anzahl der Arbeitsschritte vergrößert wird.
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Die Information, die in diesem ”Hintergrund der Erfindung”-Kapitel offenbart ist, dient nur der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und soll nicht als ein Eingeständnis oder eine Form von Anregung verstanden werden, dass diese Information Stand der Technik bildet, die die Fachmann bereits bekannt ist.
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Kurze Zusammenfassung der Erfindung
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, die Funktion eines adaptiven Frontleuchtensystems zu verbessern und können eine betriebssichere Funktion erzeugen, wenn ein Fehler in einem AFLS(adaptives Frontleuchtensystem)-Motor während des Betriebs der dynamischen Kurven(betriebs)funktion auftritt.
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Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das adaptive Frontleuchtensystem einen Motorantrieb umfassen, der die Strahlungsrichtung eines Strahls eines Frontscheinwerfers entsprechend eines Motorsteuersignals durch Betreiben eines Motors steuert, der mit dem (Front)Scheinwerfer gekoppelt ist, und der ein Motorfehlersignal erzeugt, wenn ein Fehler in dem Motor auftritt, sowie eine Energieversorgungseinheit, die die Größe der elektrischen Energie bzw. des elektrischen Stroms bzw. der elektrischen Spannung bzw. der elektrischen Leistung (kurz: elektrische Energie) entsprechend eines Energiesteuer- signals steuert, mit der der Frontscheinwerfer versorgt wird, und eine Steuerungseinrichtung, die entsprechend dem Motorfehlersignal des Motorantriebs selektiv das Energiesteuersignal an die Energieversorgungseinheit ausgibt.
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Die Steuerungseinrichtung kann das Energiesteuersignal ausgeben, wenn das Motorfehlersignal von dem Motorantrieb erzeugt wird und das Maß der Auslenkung des Vorderlichts im dynamischen Kurven(betriebs)modus von einem vorbestimmten Bereich abweicht.
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Die Steuereinheit kann eine gegenwärtige Strahlungsrichtung des Strahls des Frontscheinwerfers in einem Zustand, in dem das Motorfehlersignal von dem Motorantrieb erzeugt wird, mit einer früheren Strahlungsrichtung des Strahls des Frontscheinwerfers in einer vorbestimmten Zeitperiode vergleichen, um das Maß der Auslenkung des Vorderlichts zu bestimmen, wobei die vorbestimmte Zeitperiode durch eine Fahrbedingung bzw. einen Fahrzustand des Fahrzeugs und eine Straßenbedingung bzw., einen einen Straßenzustand bestimmt ist.
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Der Fahrzeugscheinwerfer kann eine Vielzahl von LED-Leuchten für die Frontbeleuchtung des Fahrzeugs bzw. ein (Be)Leuchten vor dem Fahrzeug umfassen.
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Die Steuerungseinrichtung kann das Energiesteuersignal ausgeben, wenn das Motorfehlersignal von dem Motorantrieb erzeugt wird und ein Maß der Auslenkung in einem dynamischen Kurven(betriebs)modus von wenigstens einer LED-Leuchte von einem vorbestimmten Bereich abweicht.
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Die Energieversorgungseinheit kann die Größe einer elektrischen Energie, die mit der zumindest eine LED-Lampe unter einer Mehrzahl von LED-Lampen versorgt wird, entsprechend eines Energiesteuersignals steuern.
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Die Energieversorgungseinheit kann elektrische Energie bzw. Energiezufuhr, mit der zumindest eine LED-Leuchte unter der Vielzahl von LED-Leuchten versorgt wird, entsprechend dem Energiesteuersignal hemmen bzw. unterbrechen.
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Das adaptive Frontleuchtensystem kann ferner eine Abtasteinheit bzw. Erfassungseinheit bzw. Ermittlungseinheit (kurz: Abtasteinheit) umfassen, die einen Fahrzustand des Fahrzeugs abtastet bzw. bzw. erfasst bzw. ermittelt (kurz: abtastet), wobei die Steuerungseinrichtung das Motorsteuersignal entsprechend einem Abtastsignal bzw. Signal, das den erfassten Zustand repräsentiert, bzw. Signal, dass den ermittelten Zustand repräsentiert (kurz: Abstastsignal) von der Abtasteinheit sowie das Motorfehlersignal erzeugt.
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Das Motorfehlersignal kann eine Richtung umfassen bzw. anzeigen, die dem Frontscheinwerfer gegenüberliegt bzw. in der der Frontscheinwerfer ausgerichtet ist, sowie das Maß der Auslenkung oder Abweichung davon.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Verfahren zum Steuern eines adaptiven Frontleuchtensystems umfassen: a) Ermitteln bzw. Abtasten eines Motorsteuersignals eines Motors, der mit einem Frontscheinwerfer bzw. einer Frontleuchte gekoppelt ist, in einem dynamischen Kurven(betriebs)modus des Steuerns einer Strahlungsrichtung des Strahls eines der Leuchte bzw. des Scheinwerfers, und b) selektives Steuern einer Größe bzw. Stärke von elektrischer Energie oder elektrischem Strom, mit der bzw. mit dem die Leuchte bzw. der Scheinwerfer versorgt wird, wenn das Motorfehlersignal des Motors abgetastet bzw. ermittelt wird, wobei eine Veränderung der Fahrrichtung des Fahrzeuges vor den Schritten a) oder b) ermittelt oder abgetastet wird, eine Richtung, in die der Scheinwerfer bzw. die Frontleuchte ausgerichtet ist, bestimmt wird und ein Maß an Auslenkung des Scheinwerfers bzw. der Frontleuchte bestimmt wird, wenn die Fahrrichtung des Fahrzeugs geändert ist, und der Schritt b) nach dem Schritt a) durchführt wird, wenn das Motorfehlersignal des Motors ermittelt bzw. abgetastet wird und die Strahlrichtung des Strahls des Scheinwerfers bzw. der Frontleuchte bestimmt ist, in eine Richtung bewegt zu werden, die jenseits eines vorbestimmten Bereichs ist.
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Das Bestimmen der Richtung, in die die Frontleuchte bzw. der Scheinwerfer bzw. das Fahrlicht (kurz: Fahrlicht) ausgerichtet ist, und ein Maß der Auslenkung des Scheinwerfers bzw. der Frontleuchte, kann das Vergleichen einer gegenwärtigen Strahlungsrichtung des Strahls des Scheinwerfers mit einer vorherigen Strahlungsrichtung des Strahls davon in einer vorbestimmten Zeitperiode umfassen, wobei die vorbestimmte Zeitperiode durch eine Fahrzustand des Fahrzeugs und die Straßenbedingungen bzw. Straßenzustände bestimmt wird.
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Das selektive Steuern der Größe der elektrischen Energie kann das Bestimmen einer Richtung umfassen, in die jede LED-Leuchte des Scheinwerfer ausgerichtet ist, sowie ein Maß der Auslenkung davon, und das Steuern einer Größe einer elektrischen Energie, mit der zumindest eine LED-Leuchte des Scheinwerfers versorgt wird, wenn das Maß der Auslenkung der zumindest einen LED-Leuchte von einem vorbestimmten Bereich abweicht, wobei der Scheinwerfer eine Mehr- oder Vielzahl von LED-Leuchten des Scheinwerfers umfasst.
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Das selektive Steuern der Größe der elektrischen Energie kann das Bestimmen einer Richtung umfassen, in welche jede LED Leuchte des Scheinwerfers ausgerichtet ist, sowie eine Maß der Abweichung bzw. Auslenkung davon, und das Hemmen bzw. Absperren einer elektrischen Energie, mit der zumindest eine LED-Leuchte versorgt wird, wenn das Maß der Auslenkung bzw. Abweichung von wenigstens einer LED-Leuchte von einem vorbestimmten Bereich abweicht, wobei der Scheinwerfer eine Vielzahl von LED-Leuchten des Scheinwerfers umfasst.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben weitere Merkmale und Vorteile, was deutlich wird aus oder detaillierter dargelegt wird in den beigefügten Zeichnungen, die hierin eingebunden sind, und die folgenden detaillierte Beschreibung der Erfindung, was zusammen dazu dient, bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt ein konventionelles betriebssicheres Verfahren zum zwingenden Abwärtsrichten eines Scheinwerfers unter Verwendung eines Niveauausgleichsmotors.
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2 zeigt eine Gestaltung eines beispielhaften adaptiven Frontleuchtensystems AFLS entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt einen beispielhaften Scheinwerfer, der eine LED-Leuchte entsprechend der vorliegenden Erfindung umfasst.
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Es sollte verstanden werden, dass die beigefügten Figuren nicht notwendigerweise auf dem Maßstab beschränkt sind, und gewissermaßen vereinfachte Darstellung von verschiedenen Merkmalen darstellt, die Basisprinzipien der vorliegenden Erfindung verdeutlichen.
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Die speziellen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart ist, umfassend, z. B., spezielle Dimensionen, Orientierungen, Orte und Formen werden teilweise durch die spezielle beabsichtigte Anwendung und die Umgebungsbedingungen bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich Bezugszeichen oder gleiche oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung über die verschiedenen Figuren hinweg.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Bezug wird nun detaillert genommen auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von der Beispiele in den beigefügten Figuren dargestellt und unten beschrieben sind. während die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, wird verstanden werden, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindung auf solche beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist beabsichtigt, dass die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abdeckt, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die in dem Gedanken- und Schutzbereich der Erfindung wie sie in den Ansprüchen beschrieben ist einbezogen sind.
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2 zeigt eine Gestaltung eines adaptiven Frontleuchtensystems (AFLS) entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Das adaptive Frontleuchtensystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine Ermittlungseinheit bzw. Tasteinheit (kurz: Tasteinheit) 10, einen Motorantrieb 20, eine Steuerungseinrichtung 30, eine Energieversorgungseinheit 40 und eine LED-Lampeneinheit 50.
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Die Abtasteinheit 10 tastet bzw. ermittelt einen Fahrzustand des Fahrzeuges, wie einen Fahrzustand des Fahrzeugs, und einen Fahrbahnzustand, und zwar unter Verwendung einer Vielzahl von Sensoren und gibt ein Abtast- bzw. Ermittlungssignal (kurz: Abtastsignal) an die Steuerungseinrichtung 30 aus, das das Abtast- bzw. Ermittlungsergebnis anzeigt.
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Z. B. umfasst die Abtasteinheit 10 verschiedene Sensoren, die an dem Fahrzeug montiert sind, wie einen Neigungssensor, einen Lenkwinkelsensor bzw. Lenkradwinkelsensor bzw. Steuerradwinkelsensor (kurz: Lenkwinkelsensor), einen Geschwindigkeitssensor und einen Straßenkurvensensor bzw. Kurvensensor.
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Nach dem Ermitteln bzw. Abtasten des Neigungswinkels der Fahrbahn, des Lenkwinkels des Lenkrades, der Fahrzeuggeschwindigkeit und des Kurvenzustandes der Straße durch Verwendung solcher Sensoren gibt die Abtasteinheit das Ermittlungs- bzw. Abtastergebnis an die Steuerungseinrichtung 30 aus.
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Entsprechend eines Motorsteuersignals der Steuerungseinrichtung 30 betreibt der Motorantrieb 20 einen (nicht gezeigten) AFLS-Motor, so dass die LED-Leuchteneinheiten des Fahrzeugscheinwerfers einen Strahl ausstrahlen, der von Seite zu Seite abgelenkt werden soll bzw. wird bzw. der in Seitenrichtung abgelenkt werden soll bzw. wird.
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Und während der Überwachung des Betriebs des AFLS-Motors erzeugt der Motorantrieb 20 ein Motorfehlersignal, wenn ein Fehler in dem AFLS-Motor auftritt, und gibt es an die Steuerungseinrichtung 30 aus.
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Die Steuerungseinrichtung 30 steuert den Gesamtbetrieb des adaptiven Scheinwerfersystems.
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Entsprechend dem Abtast- bzw. Ermittlungssignals von der Abtast- bzw. Ermittlungseinheit 10 und des Motorfehlersignals von dem Motorantrieb 20 erzeugt die Steuerungseinrichtung 30 ein Motorsteuersignal und ein Energiesteuersignal, um es an den Motorantrieb 20 bzw. die Energiesteuereinheit 40 auszugeben.
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Das Motorsteuersignal ist ein Signal zum Steuern des Betriebs des Motors, das Energiesteuersignal ist ein Signal zum selektiven Abschalten jeder LED-Leuchte der LED-Lampeneinheit 50.
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Wenn das Motorfehlersignal von dem Motorantrieb 20 empfangen wird, bestimmt die Steuerungseinrichtung 30 die gegenwärtige Strahlungsrichtung des Strahls des Fahrzeugscheinwerfers unter Verwendung der Information, die in dem Motorfehlersignal umfasst ist.
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In dem Fall, in dem der Fahrzeugscheinwerfer als Ergebnis der Bestimmung ausgelenkt ist bzw. wird, um von einem vorbestimmten Bereich abzuweichen, erzeugt die Steuerungseinrichtung 30 ein Energiesteuersignal und gestaltet ein betriebssicheres Strahlmuster.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Steuerungseinrichtung 30 die vorherige Strahlungsrichtung des Strahls mit der gegenwärtigen Strahlungsrichtung des Strahls in einer vorbestimmten Zeitperiode vergleichen, um zu entscheiden, ob der Fahrzeugscheinwerfer von einem vorbestimmten Bereich abweicht oder nicht. Die vorbestimmte Zeitperiode kann durch den Fahrzustand des Fahrzeugs und/oder den Straßen- bzw. Fahrbahnzustand bestimmt werden, derart wie Fahrzeuggeschwindigkeit, Fahrtrichtung, oder Kurvenwinkel des Fahrzeugs.
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Durch diese Strahlmustergestaltung erzeugt die Steuerungseinrichtung einen betriebssicheren Betrieb, der das Blenden des Fahrers eines entgegenkommenden Fahrzeugs oder eines Fußgängers ohne den Betrieb eines Motors verhindert.
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Entsprechend des Energiesteuersignals von der Steuereinheit 30 steuert die Energiesteuereinheit 40 die Größe der Energie, die an jede LED-Leuchte der LED-Leuchteneinheit 50 aufgebracht wird.
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Die LED-Leuchteneinheit 50 umfasst eine Vielzahl an LED-Leuchten, die in dem Scheinwerfer für die Frontbeleuchtung des Fahrzeugs installiert sind. Die LED-Leuchteneinheit 50 wird entsprechend der Energie eingeschaltet, die von der Energieversorgungseinheit 40 aufgebracht wird, um einen Strahl auszusenden, und die Scanrichtung bzw. Leuchtrichtung (kurz: Leuchtrichtung) des Strahls wird entsprechend des Betriebs des AFLS-Motors dynamisch gesteuert.
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Der Betrieb des AFLS, der die oben beschriebene Gestaltung hat, wird kurz dargestellt.
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Das adaptive Scheinwerfersystem wird initialisiert, wenn der Fahrer den Motor startet. Dann überprüft die Steuerungseinrichtung 30, ob die Umdrehungen pro Minute (U/min) des Fahrzeugs bzw. die Motordrehzahl der Brennkraftmaschine des Fahrzeugs ein vorbestimmtes Level bzw. einen vorbestimmten Wert erreicht (z. B. 500 U/min).
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Wenn die U/min des Fahrzeugs bzw. die Motordrehzahl (der Brennkraftmaschine des Fahrzeugs) ein bestimmtes Level bzw. einen bestimmten Wert erreicht, verarbeitet die Steuerungseinrichtung 30 Abtastsignale, die von der Abtasteinheit 10 empfangen werden, und bestimmt den Betriebsmodus des Scheinwerfers, der für die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs geeignet ist.
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Z. B. steuert die Steuerungseinrichtung in dem Fall, in dem das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit, die von 30 km/h bis 90 km/h reicht, fährt, den Motorantrieb 20 so, dass der Scheinwerfer einen Strahl in einem Basisstrahl(Klasse C)-Modus abstrahlt.
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In dem Fall, in dem die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 30 km/h oder geringer ist und eine derartige Geschwindigkeit über eine vorgegebene Zeit (z. B. 2 Sekunden) fortgesetzt wird, während die Umgebungsbeleuchtung in einem bestimmten Level (z. B. 12 Lx) oder größer ist, steuert die Steuerungseinrichtung 30 den Motorantrieb 20 so, dass der Scheinwerfer einen Strahl in einem Stadtstrahl (Klasse V)-Modus abstrahlt.
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Darüber hinaus steuert die Steuerungseinrichtung 30 in dem Fall, dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 90 km/h oder größer ist oder eine derartige Geschwindigkeit über einen vorbestimmten Zeitraum (z. B. 2 Sekunden) fortgesetzt wird, den Motorantrieb 20 derart, dass der Scheinwerfer einen Strahl in einem Autobahn- bzw. Schnellstraßen(Klasse E)-Modus abstrahlt.
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Wenn die Fahrtrichtung des Fahrzeugs geändert wird, während der Scheinwerfer des Fahrzeugs als spezieller Modus festgelegt ist und einen Strahl abstrahlt, z. B. Fahrzeugwinkel oder Fahrzeugecken, erhält die Steuerungseinrichtung 30 Informationen über den Fahrzustand des Fahrzeuges (z. B. Fahrrichtung, Lenkwinkel des Lenkrades) von der Abtasteinheit 10 und erzeugt ein entsprechendes Motorsteuersignal und gibt es an den Motorantrieb 20 aus.
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Entsprechend des Motorsteuersignals von der Steuerungseinrichtung 30 bewegt der Motorantrieb 20 die Abstrahlrichtung des Strahls des Scheinwerfers von Seite zu Seite bzw. in Seitenrichtung, und zwar durch Betreiben des AFLS-Motors, so dass der Scheinwerfer die Straße in der Richtung beleuchtet, in welcher das Fahrzeug fährt.
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Aber in einem Zustand, in dem die Strahlrichtung des Strahls des Scheinwerfers in eine spezielle Richtung bewegt wird, ermittelt bzw. tastet der Motorantrieb 20, wenn ein Fehler in dem AFLS-Motor erzeugt wird, das Auftreten eines derartigen Fehlers, um das Motorfehlersignal an die Steuerungseinrichtung 30 auszugeben.
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Zu dieser Zeit kann das Motorfehlersignal Informationen über die Richtung, in die der Scheinwerfer gerichtet ist, und den das Maß der Auslenkung umfassen.
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Die Steuerungseinrichtung 30, die das Motorfehlersignal empfängt, gibt ein Energiesteuersignal zum Unterbrechen oder Verstellen der Energieversorgung an einer speziellen LED-Leuchte entsprechend der Richtung an die Energieversorgungseinheit 40 aus, in der der Scheinwerfer einen Strahl aussendet, und entsprechend des Winkels der Auslenkung.
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3 ist z. B. eine Zeichnung, die eine beispielhafte Ausführungsform eines Scheinwerfers darstellt, der eine LED-Leuchte umfasst. In dem Fall, in dem der Scheinwerfer einen Strahl zur gegenüberliegenden Straßenseite ausstrahlt, gibt die Steuerungseinrichtung 30 ein Energiesteuersignal an die Energieversorgungseinheit 40 aus, das anzeigt, das eine spezielle LED-Leuchte 54, die beispielsweise unter vier LED-Leuchten 51 bis 54 für die Frontbeleuchtung einen Strahl auf die gegenüberliegende Straßenseite ausstrahlt ist, abgeschaltet wird bzw. werden soll.
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Und dann veranlasst die Energieversorgungseinheit 40 entsprechend dem Energiesteuersignal den Strahl, nicht in Richtung des entgegenkommenden Fahrzeugs ausgestrahlt zu werden, in dem die elektrische Energieversorgung für die entsprechende LED-Leuchte 54 unterbrochen wird.
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Die vorstehende Beschreibung von speziellen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde für Zwecke der Verdeutlichung und Beschreibung dargelegt. Sie ist nicht dazu bestimmt, erschöpfend zu sein, oder die Erfindung auf diese präzisen Formen, die offenbart sind, zu beschränken, und offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen im Lichte der oben beschriebenen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, um dadurch andere Fachleute in die Lage zu versetzen, verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ebenso wie verschiedene Alternativen und Modifikationen davon zu schaffen und zu benutzen. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzbereich der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente bestimmt ist.
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Z. B. kann das selektive Abschalten einer LED entsprechend der Gestaltung (z. B. der Anzahl oder des Ortes der LED-Leuchten) der LED-Lampeneinheit 50 und der Betriebslogik eines adaptiven Scheinwerfersystems geändert werden, wenn die LED-Leuchten in eine spezielle Richtung ausgelenkt sind.
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Und in dem Fall, in dem ein Motorfehlersignal nicht erzeugt wird, aber der Scheinwerfer nicht abgelenkt ist, oder in dem Fall, in dem die Auslenkung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs ist, so dass nicht ein entgegenkommendes Fahrzeugs oder einen Fußgänger beeinträchtigt wird, kann vorgesehen sein, dass das Energiesteuersignal nicht erzeugt wird bzw. kann das Energiesteuersignal nicht erzeugt werden. D. h. die Steuerungseinrichtung kann selektiv ein Energiesteuersignal entsprechend der Auslenkung des Scheinwerfers des Scheinwerfers erzeugen.
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Darüber hinaus wurde in der oben beschriebenen Ausführungsform erläutert, dass eine spezielle LED-Leuchte entsprechend dem Energiesteuersignal abgeschaltet wird, aber die Helligkeit kann nicht durch Abschalten einer entsprechenden LED-Leuchte gesteuert werden. Z. B. kann die Steuerungseinrichtung 30 die Helligkeit einer entsprechenden Leuchte durch Ausgabe eines Energiesteuersignals an die Energieversorgungseinheit 40 steuern, das die Größe der Energie steuert, die an die spezielle LED-Leuchte entsprechend der Auslenkung des Scheinwerfers aufgebracht wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2009-0112539 [0001]