DE102010036311A1 - Verfahren zur Reduktion der Verschleppung in einer Färbevorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Reduktion der Verschleppung in einer Färbevorrichtung Download PDF

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Abstract

Zum Betreiben einer Färbevorrichtung (20), die einen mit einem ersten Prozessmedium (23) gefüllten ersten Behälter (22) und einen mit einem zweiten Prozessmedium (25) gefüllten zweiten Behälter (24) umfasst, werden zu färbende Proben (26) in das erste Prozessmedium (23) getaucht. Abhängig von dem ersten Prozessmedium (23) und/oder abhängig von den Proben (26) wird eine Geschwindigkeit ermittelt, die repräsentativ dafür ist, wie schnell die Proben (26) aus dem ersten Prozessmedium (23) herausgezogen werden sollen. Nachfolgend werden die Proben (26) mit der ermittelten ersten Geschwindigkeit aus dem ersten Prozessmedium (23) herausgezogen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Färbevorrichtung, die einen mit einem ersten Prozessmedium gefüllten ersten Behälter und einen mit einem zweiten Prozessmedium gefüllten zweiten Behälter umfasst. Die zu färbenden Proben werden in den ersten Behälter in das Prozessmedium getaucht. Nach einer vorgegebenen Verweildauer werden die Proben aus dem ersten Prozessmedium herausgezogen und über dem zweiten Behälter angeordnet.
  • Proben, insbesondere Gewebeproben, die mit Hilfe eines Mikroskops untersucht werden sollen, werden regelmäßig mit Hilfe von Färbevorrichtungen eingefärbt, damit Strukturen der Proben in dem mikroskopischen Abbild besser zu erkennen sind als bei ungefärbten Proben. Zum Farben der Proben weist eine Färbevorrichtung zwei oder mehr Behälter auf, in denen gleiche, ähnliche oder unterschiedliche Prozessmedien bevorratet sind. Die zu färbenden Proben werden in die Behälter getaucht und verbleiben dort für Verweildauern, die abhängig von dem Prozessschritt, dem Prozessmedium und der zu färbenden Probe vorgegeben sind. Nach Ablauf der vorgegebenen Verweildauer werden die Proben aus dem Behälter herausgezogen. Je nach Färbemethode und/oder Probe werden die Proben nacheinander in mehrere mit Prozessmedien gefüllte Behälter getaucht.
  • Beim schnellen Herausziehen der Proben aus einem mit einem ersten Prozessmedium gefüllten ersten Behälter bleiben geringfügige Mengen des ersten Prozessmediums an den Proben, insbesondere den Gewebeproben, an Objektträgern, auf denen die Gewebeproben angeordnet sind, und/oder einem Probenkorb zum Tragen der Proben hängen und/oder tropfen von diesen ab, nachdem diese aus dem Prozessmedium herausgezogen wurden. Wenn nun die Proben schnell über einen auf den ersten Behälter folgenden mit einem zweiten Prozessmedium gefüllten zweiten Behälter bewegt werden, so tropft das erste Prozessmedium des ersten Behälters in das zweite Prozessmedium des zweiten Behälters. Werden die Proben in dem zweiten Behälter in das zweite Prozessmedium getaucht, so gelangt das an den Proben haftende erste Prozessmedium vollständig in das zweite Prozessmedium. Auf diese Weise wird das erste Prozessmedium verschleppt, wodurch die Menge des ersten Prozessmediums in dem ersten Behälter und die Qualität des zweiten Prozessmediums in dem zweiten Behälter abnehmen. Dies wirkt sich das negativ auf die die Prozessqualität des Färbeprozesses aus, insbesondere können die gefärbten Proben weniger Farbkontrast und/oder weniger Farbgehalt aufweisen. Zieht man im Gegensatz dazu die Proben langsam aus dem ersten Prozessmedium und lässt man die Proben nach dem Herausziehen lange über dem ersten Behälter hängen, so verringert sich die Verschleppung jedoch wirkt sich das negativ auf die Prozessdauer des Färbeprozesses aus und verlängert diese.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben einer Färbevorrichtung zu schaffen, das auf einfache Weise dazu beiträgt, dass die Prozessdauer des Färbeprozesses kurz ist, dass die Prozesskosten gering sind und/oder dass die Proben qualitativ hochwertig gefärbt werden.
  • Die Erfindung zeichnet sich gemäß einem ersten Aspekt dadurch aus, dass abhängig von dem ersten Prozessmedium und/oder abhängig von den Proben eine Geschwindigkeit ermittelt wird, mit der die Proben aus dem ersten Prozessmedium herausgezogen werden sollen. Nachfolgend werden die Proben mit der ermittelten Geschwindigkeit aus dem ersten Prozessmedium herausgezogen. Bei der Geschwindigkeit kann es sich um eine Durchschnittsgeschwindigkeit handeln oder um eine Geschwindigkeit, mit der die Proben hauptsächlich bewegt werden.
  • Dabei wird ausgenutzt, dass die Menge des ersten Prozessmediums, die an den Proben, insbesondere den Gewebeproben und Objektträgern, oder Probenkörben hängen bleibt, direkt von der Geschwindigkeit abhängt, mit der die Proben aus dem ersten Prozessmedium herausgezogen werden. In anderen Worten bleibt relativ viel Prozessmedium an den Proben hängen, wenn diese schnell herausgezogen werden, und es bleibt relativ wenig Prozessmedium an den Proben hängen, wenn diese langsam aus dem ersten Prozessmedium herausgezogen werden. Darüber hinaus hängt die Eigenschaft des Prozessmediums, an den Proben zu haften, von der Art des Prozessmediums und von der Art der Proben und insbesondere deren Oberfläche ab. In diesem Zusammenhang umfassen die Proben nicht nur die zu untersuchenden Gewebeproben an sich, sondern gegebenenfalls auch die Objektträger, auf denen die Gewebeproben angeordnet sind, und/oder Probenkassetten, in denen die Gewebeproben oder die Objektträger angeordnet sind. Das Ermitteln der Geschwindigkeit zum Herausziehen der Proben kann nun dazu beitragen, eine Verschleppung der Prozessmedien besonders gering zu halten und dennoch den Färbeprozess in relativ kurzer Zeit durchzuführen. Dies trägt dazu bei, dass die Prozessmedien über einen langen Zeitraum relativ rein sind, weswegen sie seltener ausgetauscht werden müssen, was zu geringen Prozesskosten und einer hohen Färbequalität beiträgt.
  • Die Erfindung zeichnet sich gemäß einem zweiten Aspekt dadurch aus, dass abhängig von dem ersten Prozessmedium und/oder abhängig von den Proben eine Zeitdauer ermittelt wird, die vergehen soll, bis die Proben aus dem ersten Prozessmedium herausgezogen sind und über den zweiten Behälter bewegt sind. Nachfolgend werden die Proben so aus dem ersten Behälter herausgezogen, dass die Proben nach der ermittelten Zeitdauer über dem zweiten Behälter angeordnet sind. Die Proben sind über dem zweiten Behälter angeordnet, sobald das Prozessmedium von den Proben in den zweiten Behälter tropfen kann. Bei der Zeitdauer kann es sich um die Zeitdauer vom Beginn der Herausziehbewegung bis zum Erreichen der Stellung über dem zweiten Behälter oder um die Zeitdauer vom Verlassen des ersten Prozessmediums bis zum Erreichen der Stellung über dem zweiten Behälter handeln.
  • Dabei wird ausgenutzt, dass unterschiedliche Prozessmedien unterschiedliche Zeitdauern benötigen, bis sie von gleichartigen Proben abgetropft sind, und dass gleiche Prozessmedien bei unterschiedlichen Arten von Proben unterschiedlich schnell abtropfen. Somit hängt die Abtropfgeschwindigkeit sowohl von dem Prozessmedium als auch von der Probe ab. Das Ermitteln der Zeitdauer zum Herausziehen der Proben aus dem ersten Behälter und dem Anordnen der Proben über dem zweiten Behälter kann nun dazu beitragen, eine Verschleppung der Prozessmedien besonders gering zu halten und dennoch den Färbeprozess in relativ kurzer Zeit durchzuführen. Dies trägt dazu bei, dass die Prozessmedien über einen langen Zeitraum relativ rein sind, was zu einer hohen Färbequalität und zu einer langen Nutzbarkeit der Prozessmedien beiträgt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung werden die Geschwindigkeit und die Zeitdauer ermittelt. Die Proben werden dann mit der ermittelten Geschwindigkeit aus dem ersten Behälter herausgezogen und innerhalb der ermittelten Zeitdauer über dem zweiten Behälter angeordnet. Beispielsweise werden die Proben mit der ermittelten Geschwindigkeit aus dem Prozessmedium herausgezogen und dann innerhalb der ermittelten Zeitdauer hin zu dem zweiten Behälter bewegt. Dies trägt besonders wirkungsvoll zu einer geringen Verschleppung bei einer hohen Prozessgeschwindigkeit bei, da die Proben mit der optimalen Geschwindigkeit aus dem ersten Prozessmedium herausgezogen werden können und zusätzlich noch ausreichend abtropfen können.
  • Die Geschwindigkeit und/oder die Zeitdauer können beispielsweise mit Hilfe einer Zuordnungsvorschrift ermittelt werden. Die Zuordnungsvorschrift umfasst beispielsweise eine Tabelle, in der jedem Prozessmedium, jeder Probe und/oder jeder Kombination von Prozessmedium und Probe mindestens eine Geschwindigkeit und/oder eine Zeitdauer zugeordnet sind. In anderen Worten wird auf einem Speichermedium der Färbevorrichtung eine Tabelle hinterlegt, in der jedem verwendeten Prozessmedium oder zu jeder verwendeten Probe oder jeder Proben-Prozessmedium-Kombination eine Geschwindigkeit und/oder eine Zeitdauer zugeordnet sind. Die Geschwindigkeiten bzw. die Zeitdauern der Zuordnungsvorschrift können beispielsweise empirisch ermittelt werden. Alternativ oder zusätzlich werden die Geschwindigkeiten und/oder Zeitdauern abhängig von einer Viskosität der Prozessmedien und/oder abhängig von einem Material der Proben ermittelt.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform werden die Prozessmedien und/oder die Proben in Klassen eingeteilt, wobei jeder Klasse von Prozessmedien oder Proben eine Geschwindigkeit und/oder eine Zeitdauer zugeteilt ist.
  • Ferner werden die Geschwindigkeit und/oder die Zeitdauer bei vorgegebenen Proben und vorgegebenen Prozessmedien abhängig von einer zulässigen Verschleppung und/oder abhängig von einer einzuhaltenden Prozessdauer ermittelt. Auf diese Weise kann die Färbequalität und die Prozessdauer optimal eingestellt werden. In anderen Worten können eine maximale Prozessdauer des Färbeprozesses und/oder eine maximal akzeptierbare Verschleppung von einem Bediener vorgegeben werden und die Geschwindigkeit und/oder die Zeitdauer werden dann abhängig von der maximalen Prozessdauer des Färbeprozesses bzw. der maximal akzeptierbaren Verschleppung ermittelt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand von schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Färbevorrichtung in Schnittdarstellung mit Proben in einer ersten Position,
  • 2 die Färbevorrichtung in Schnittdarstellung mit Proben in einer zweiten Position,
  • 3 eine Zuordnungsvorschrift,
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines ersten Programms zum Betreiben der Färbevorrichtung,
  • 5 ein Ablaufdiagramm eines zweiten Programms zum Betreiben der Färbevorrichtung.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt eine Färbevorrichtung 20 zum Färben von Proben 26, insbesondere von Gewebeproben. Die Färbevorrichtung 20 umfasst einen ersten Behälter 22 und einen zweiten Behälter 24. Der erste Behälter 22 ist mit einem ersten Prozessmedium 23 gefüllt. Der zweite Behälter 24 ist mit einem zweiten Prozessmedium 25 gefüllt. Die Proben 26 sind in einem Probenkorb 28 angeordnet. Der Probenkorb 28 ist mit einer Hebevorrichtung 30 gekoppelt. Die Proben 26 können direkt in dem Probenkorb 28 angeordnet werden. Alternativ dazu können die Proben 26 in Probenkassetten angeordnet werden, die dann in dem Probenkorb angeordnet werden. Als Prozessmedium wird beispielsweise Alkohol in unterschiedlichen Konzentrationen, Xylen, Wasser, destilliertes Wasser, Hematoxylin oder Eosin-Y verwendet. Die Proben 26 umfassen beispielsweise die Gewebeproben, ein Einbettmedium, in dem die Gewebeproben eingebettet sind, beispielsweise Paraffin, und/oder Objektträger, auf denen die Gewebeproben angeordnet sind.
  • Die Proben 26 werden zum Reinigen und/oder Färben in die Prozessmedien 23, 25 getaucht. In den Prozessmedien 23, 25 verweilen die Proben 26 für Verweildauern, die abhängig von den Proben 26 und den Prozessmedien 23, 25 vorgegeben sind. Die vorgegebenen Verweildauern sind beispielsweise auf einem Speichermedium der Färbevorrichtung 20 gespeichert. Nach Verstreichen der vorgegebenen Verweildauer werden die Proben 26 aus den Prozessmedien 23, 25 herausgezogen.
  • 2 zeigt die Färbevorrichtung 20 mit dem Probenkorb 28 in herausgezogener Stellung. In der herausgezogenen Stellung tropft das erste Prozessmedium 23 in den ersten Behälter 22. Wird nun der Probenkorb 28 über den zweiten Behälter 24 gefahren, so tropft das erste Prozessmedium in das zweite Prozessmedium 25 in dem zweiten Behälter 24 und wird auf diese Weise verschleppt. Wird der Probenkorb 28 in den zweiten Behälter 24 getaucht, so wird der an den Proben 26 hängende Anteil des ersten Prozessmediums 23 in das zweite Prozessmedium 25 eingebracht und auf diese Weise verschleppt.
  • Die Bewegung der Proben 26 von dem ersten Behälter 22 über den zweiten Behälter 24 teilt sich in mindestens zwei Phasen auf. In der ersten Phase befinden sich die Proben 26 noch innerhalb des ersten Prozessmediums 23, werden jedoch gerade herausgezogen, und in der zweiten Phase sind die Proben 26 schon aus dem ersten Prozessmedium 23 herausgezogen, jedoch noch nicht so weit über den zweiten Behälter 25 bewegt, dass das erste Prozessmedium 23 in das zweite Prozessmedium 25 tropfen kann. Die Verschleppung wird durch zwei Faktoren wesentlich beeinflusst. Der erste Faktor ist die Geschwindigkeit, mit der die Proben 26 in der ersten Phase aus dem ersten Prozessmedium 23 herausgezogen werden. Je schneller die Proben 26 herausgezogen werden, desto größer ist die Verschleppung. Je langsamer die Proben 26 herausgezogen werden, desto geringer ist die Verschleppung. Der zweite Faktor ist eine Zeitdauer, die vergeht, bis die Proben 26 derart über dem zweiten Behälter 24 angeordnet sind, dass das erste Prozessmedium 23 in das zweite Prozessmedium 25 tropfen kann. Dabei kann der Ablauf der Zeitdauer in dem Moment beginnen, in dem die Bewegung der Proben 26 aus dem ersten Prozessmedium 23 heraus beginnt oder in dem die Proben 26 vollständig aus dem ersten Prozessmedium 23 herausgezogen sind. In anderen Worten bezieht sich die Geschwindigkeit ausschließlich auf die erste Phase und die Zeitdauer bezieht sich auf die zweite Phase oder auf beide Phasen. Die zweite Zeitdauer umfasst somit zumindest eine Abtropfdauer oberhalb des ersten Behälters 22 und kann zusätzlich noch die Herausziehdauer aus dem ersten Prozessmedium 23 umfassen.
  • Um die Verschleppung möglichst gering zu halten und dennoch eine geringe Prozessdauer umsetzen zu können, wird vorzugsweise die Geschwindigkeit ermittelt, mit der die Proben 26 aus dem ersten Prozessmedium 23 herausgezogen werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Zeitdauer ermittelt werden, die vergehen soll, bis die Proben 26 aus dem ersten Behälter 22 herausgezogen sind und über dem zweiten Behälter 24 angeordnet sind. Die Geschwindigkeit bzw. die Zeitdauer werden vorzugsweise empirisch ermittelt und beispielsweise in einer Zuordnungsvorschrift auf dem Speichermedium abgespeichert. Bei der empirischen Ermittlung der Geschwindigkeit bzw. der Zeitdauer können eine maximal akzeptierbare Prozessdauer des Färbeprozesses und/oder eine maximal akzeptierbare Verschleppung als Randbedingungen vorgegeben werden, wobei eine relativ kurze Prozessdauer mit einer relativ großen Verschleppung und eine relativ geringe Verschleppung mit einer relativ langen Prozessdauer einhergehen.
  • 3 zeigt eine Zuordnungsvorschrift, aus der hervorgeht, mit welcher Geschwindigkeit die Proben 26 aus unterschiedlichen Prozessmedien 23, 25 herausgezogen werden sollen. Die Zuordnungsvorschrift umfasst eine Tabelle mit 5 Spalten. In der ersten Spalte sind die Schritte zum Färben der Proben 26 durchnummeriert. In der zweiten Spalte sind die Prozessmedien 23, 25 aufgeführt, insbesondere 100% Alkohol, 95% Alkohol, Rinse und destilliertes Wasser. Die Prozessmedien 23, 25 sind in zwei Klassen eingeteilt, insbesondere in Alkohole und Wasser. Aus den Alkoholen sollen die Proben 26 gemäß der gezeigten Zuordnungsvorschrift mit einer Geschwindigkeit von 14,55 mm/s herausgezogen werden, wodurch sich eine Verschleppung von 2,4 g pro Schritt ergibt. Im Gegensatz dazu sollen die Proben 26 aus den Wassern mit einer Geschwindigkeit von 26,67 mm/s herausgezogen werden, was zu einer Verschleppung von 2,5 g pro Verfahrensschritt führt.
  • Falls bei bestimmten Proben 26 eine größere Verschleppung akzeptabel ist, so kann die Geschwindigkeit heraufgesetzt werden, wodurch sich der Färbeprozesse verkürzt. Ebenso kann, falls die Dauer des Färbeprozesses eine untergeordnete Rolle spielt, die Geschwindigkeit verringert werden, so dass die Verschleppung geringer ist, die Prozessmedien 23, 25 über eine längere Betriebsdauer rein bleiben und die Proben 26 mit hoher Qualität gefärbt werden. Beispielsweise können von einem Bediener die maximal akzeptierbare Prozessdauer des Färbeprozesses und/oder die maximal akzeptierbare Verschleppung zu Beginn des Färbeprozesses eingeben werden und die Geschwindigkeit bzw. die Zeitdauer werden dann abhängig von der maximal akzeptierbaren Prozessdauer des Färbeprozesses und/oder der maximal akzeptierbaren Verschleppung ermittelt. Dazu können beispielsweise zu unterschiedlichen maximal akzeptierbaren Prozessdauern und/oder maximal akzeptierbaren Verschleppungen unterschiedliche Zuordnungsvorschriften auf dem Speichermedium der Färbevorrichtung 20 abgespeichert sein.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines ersten Programms zum Betreiben der Färbevorrichtung, das beispielsweise auf dem Speichermedium der Färbevorrichtung 20 gespeichert ist. Das erste Programm wird vorzugsweise in einem Schritt S2 gestartet, beispielsweise beim Eintauchen der Proben 26 in den ersten Behälter 22.
  • In einem Schritt S4 kann eine Probenart der zu färbenden Proben 26 ermittelt werden. Die Probenart kann beispielsweise durch eine Abfrage und eine dazu korrespondierende Eingabe eines Bedieners der Färbevorrichtung erfolgen. Alternativ dazu können die Proben 26 mit einem Code versehen sein, beispielsweise mit einem Strichcode, so dass mit einer Sensorvorrichtung die Probenart erfassbar ist.
  • Falls nur die Probenart relevant ist, beispielsweise bei mehreren gleichen Prozessmedien 23, 25 in unterschiedlichen Behältern 22, 24, so kann das Verfahren direkt in einem Schritt S10 fortgesetzt werden, in dem dann abhängig von der Probenart die Geschwindigkeit zum Herausziehen der Proben 26 ermittelt wird. Ansonsten wird das Verfahren in einem Schritt S6 weiter abgearbeitet. Falls nur die Art des ersten Prozessmediums 23 nicht relevant ist, so kann der Schritt S4 übersprungen werden und das Programm kann direkt in dem Schritt S6 fortgesetzt werden.
  • In dem Schritt S6 wird das erste Prozessmedium 23, insbesondere die Art des ersten Prozessmediums 23, ermittelt. Das erste Prozessmedium 23 kann erneut über eine Abfrage von einem Bediener abgefragt werden. Alternativ dazu verfügt die Färbevorrichtung 20 über eine Sensorvorrichtung, die es ermöglicht, die Art des ersten Prozessmediums 23 in dem ersten Behälter 22 zu ermitteln. Falls lediglich die Art des ersten Prozessmediums 23 relevant ist, beispielsweise bei regelmäßiger Verwendung gleicher Proben 26, so kann das Verfahren direkt in dem Schritt S10 weiter abgearbeitet werden. Alternativ dazu wird das Verfahren in einem Schritt S8 weiter abgearbeitet. Ferner können, falls die Art des ersten Prozessmediums 23 und die Art der Proben 26 relevant sind, zunächst die Schritte S4 und S6 und dann direkt der Schritt S10 abgearbeitet werden.
  • In dem Schritt S8 wird eine Klasse ermittelt, zu der die Probe 26 und/oder das Prozessmedium 23, 25 gehört.
  • In einem Schritt S10 kann dann abhängig von der ermittelten Klasse, der ermittelten Probenart und/oder dem ermittelten ersten Prozessmedium 23 die Geschwindigkeit zum Herausziehen der Proben 26 ermittelt werden.
  • In einem Schritt S12 werden nach Verstreichen der vorgegebenen Verweildauer in dem ersten Prozessmedium 23 die Proben 26 mit der ermittelten Geschwindigkeit aus dem ersten Prozessmedium 23 herausgezogen und/oder innerhalb der ermittelten Zeitdauer über dem zweiten Behälter 24 angeordnet.
  • In einem Schritt S14 kann das Verfahren beendet werden. Vorzugsweise wird das Verfahren jedoch regelmäßig während des Betriebs der Färbevorrichtung 20 abgearbeitet.
  • Zusätzlich zu der Geschwindigkeit, mit der die Proben 26 aus dem ersten Prozessmedium 23 herausgezogen werden, wirkt sich auch die Zeitdauer, die verstreicht, bis die Proben 26 über dem zweiten Behälter 24 hängen und das erste Prozessmedium 23 in das zweite Prozessmedium 25 tropfen kann, auf die Verschleppung aus. Daher kann alternativ oder zusätzlich zu dem ersten Programm ein zweites Programm abgearbeitet werden, das auf dem Speichermedium gespeichert ist.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm des zweiten Programms zum Betreiben der Färbevorrichtung 20, das vorzugsweise in einem Schritt S10 gestartet wird, beispielsweise beim Eintauchen der Proben 26 in den ersten Behälter 22.
  • In einem Schritt S18 kann die Probenart der zu färbenden Proben 26 ermittelt werden, beispielsweise gemäß dem Schritt S4 des ersten Programms. Falls nur die Probenart relevant ist, beispielsweise bei mehreren gleichen Prozessmedien 23, 25 in unterschiedlichen Behältern 22, 24, so kann das Verfahren direkt in einem Schritt S24 fortgesetzt werden, in dem dann abhängig von der Probenart die Geschwindigkeit zum Herausziehen der Proben 26 ermittelt wird. Ansonsten wird das Verfahren in einem Schritt S20 weiter abgearbeitet. Falls nur die Art des ersten Prozessmediums 23 relevant ist, so kann der Schritt S18 übersprungen werden und das Programm kann direkt in dem Schritt S20 fortgesetzt werden.
  • In dem Schritt S20 wird das erste Prozessmedium 23, insbesondere die Art des ersten Prozessmediums 23 ermittelt, beispielsweise gemäß dem Schritt S6 des ersten Programms. Falls nur die Probenart relevant ist, so kann der Schritt S20 übersprungen werden.
  • In dem Schritt S22 wird eine Klasse ermittelt, zu der die Probe 26 und/oder das Prozessmedium 23, 25 gehört. Alternativ dazu kann nach dem Schritt S20 direkt der Schritt S24 abgearbeitet werden.
  • In dem Schritt S24 kann dann abhängig von der ermittelten Klasse, der ermittelten Probenart und/oder dem ermittelten ersten Prozessmedium 23 die Zeitdauer zum Herausziehen der Proben 26 ermittelt werden.
  • In einem Schritt S26 werden nach Verstreichen der vorgegebenen Verweildauer in dem ersten Prozessmedium 23 die Proben 26 innerhalb der ermittelten Zeitdauer über den zweiten Behälter 24 bewegt.
  • In einem Schritt S28 kann das Verfahren beendet werden. Vorzugsweise wird das Verfahren jedoch regelmäßig während des Betriebs der Färbevorrichtung 20 abgearbeitet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise kann die Färbevorrichtung 20 weit mehr als zwei Behälter 22, 24 mit weit mehr unterschiedlichen Prozessmedien 23, 25 aufweisen. Ferner kann das Verfahren zum Betreiben der Färbevorrichtung 20 in zeitlicher Hinsicht anders ablaufen. Insbesondere kann gleich zu Beginn beim Eingeben der Proben 26 in die Färbevorrichtung 20 die Probenart in die Färbevorrichtung 20 eingegeben werden und/oder die Art des Prozessmediums 23, 25 kann bereits bekannt sein. Dann wird lediglich bei jedem Prozessschritt mit Hilfe einer Abfrage abgefragt, mit welcher Geschwindigkeit die Proben 26 aus dem entsprechenden Behälter 22, 24 herausgezogen werden sollen oder innerhalb welcher Zeitdauer die Proben 26 über den zweiten Behälter 24 bewegt werdend sollen.
  • Bezugszeichenliste
  • 20
    Färbevorrichtung
    22
    erster Behälter
    23
    erstes Prozessmedium
    24
    zweiter Behälter
    25
    zweites Prozessmedium
    26
    Proben
    28
    Probenkorb
    30
    Hebevorrichtung
    S2–S128
    Schritte zwei bis achtundzwanzig

Claims (8)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Färbevorrichtung (20), die einen mit einem ersten Prozessmedium (23) gefüllten ersten Behälter (22) und einen mit einem zweiten Prozessmedium (25) gefüllten zweiten Behälter (24) umfasst, bei dem zu färbende Proben (26) in das erste Prozessmedium (23) getaucht werden, abhängig von dem ersten Prozessmedium (23) und/oder abhängig von den Proben (26) eine Geschwindigkeit ermittelt wird, die repräsentativ dafür ist, wie schnell die Proben (26) aus dem ersten Prozessmedium (23) herausgezogen werden sollen, und bei dem die Proben (26) mit der ermittelten Geschwindigkeit aus dem ersten Prozessmedium (23) herausgezogen werden.
  2. Verfahren zum Betreiben einer Färbevorrichtung (20), die einen mit einem ersten Prozessmedium (23) gefüllten ersten Behälter (22) und einen mit einem zweiten Prozessmedium (25) gefüllten zweiten Behälter (24) umfasst, bei dem zu färbende Proben (26) in das erste Prozessmedium (23) getaucht werden, abhängig von dem ersten Prozessmedium (23) und/oder abhängig von den Proben (26) eine Zeitdauer ermittelt wird, die vergehen soll, bis die Proben (26) aus dem ersten Prozessmedium (23) herausgezogen sind und über den zweiten Behälter (25) bewegt sind, und bei dem die Proben (26) so aus dem ersten Prozessmedium (23) und dem ersten Behälter (22) herausgezogen werden, dass die Proben (26) nach der ermittelten Zeitdauer über dem zweiten Behälter (25) angeordnet sind.
  3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, bei dem die Geschwindigkeit und die Zeitdauer ermittelt werden und bei dem die Proben (26) mit der ermittelten Geschwindigkeit aus dem ersten Prozessmedium (23) herausgezogen werden und innerhalb der ermittelten Zeitdauer über dem zweiten Behälter (24) angeordnet werden.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Geschwindigkeit und/oder die Zeitdauer mit Hilfe einer Zuordnungsvorschrift ermittelt werden, in der jedem Prozessmedium (23), jeder Probe (26) und/oder jeder Kombination von Prozessmedium (23) und Probe (26) mindestens eine Geschwindigkeit und/oder eine Zeitdauer zugeordnet ist.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Geschwindigkeit und/oder die Zeitdauer abhängig von einer Viskosität des ersten Prozessmediums (23) ermittelt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Geschwindigkeit und/oder die Zeitdauer abhängig von einem Material ermittelt werden, das die Proben (26) umfassen.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Prozessmedien (23, 25) und/oder die Proben (26) in Klassen eingeteilt sind und bei dem die Geschwindigkeit und/oder die Zeitdauer abhängig von den Klassen ermittelt werden.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Geschwindigkeit und/oder die Zeitdauer bei vorgegebenen Proben (26) und vorgegebenen Prozessmedien (23, 25) abhängig von einer zulässigen Verschleppung und/oder abhängig von einer einzuhaltenden Prozessdauer ermittelt werden.
DE102010036311A 2010-07-09 2010-07-09 Verfahren zur Reduktion der Verschleppung in einer Färbevorrichtung Withdrawn DE102010036311A1 (de)

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