DE102010032989A1 - Führungsvorrichtung für eine Hand-Werkzeugmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung (50a; 50b) für eine zum Bearbeiten eines Werkstücks (11) vorgesehene Hand-Werkzeugmaschine (20a; 20b), wobei die Führungsvorrichtung (50a; 50b) flexibel ist, so dass sie zwischen einer zumindest teilweise aufgewickelten Transportstellung verstellbar ist, in der ein aufgewickelter Abschnitt (57) der Führungsvorrichtung (50a; 50b) einen Wickel (52) ausbildet, und einer langgestreckten, zumindest teilweise abgewickelten Arbeitsstellung verstellbar ist, in der die Führungsvorrichtung (50a; 50b) als Ganzes oder ein von dem Wickel (52) abgewickelter Abschnitt (56) der Führungsvorrichtung (50a; 50b) eine Führungsschiene bildet, die mit ihrer Unterseite auf einen Untergrund auflegbar ist und entlang ihrer Längserstreckungsrichtung (54) mindestens eine Führungskontur (60a; 60b) zum Führen einer Führungsbasis (24a; 24b) der Hand-Werkzeugmaschine (20a; 20b) bei der Bearbeitung des Werkstücks (11) aufweist. Bei der Führungsvorrichtung (50a; 50b) ist vorgesehen, dass sie mindestens ein Band (51a; 51b) umfasst, das zumindest in der Arbeitsstellung eine quer zu der Längserstreckungsrichtung (54) verlaufende Querschnittswölbung (53) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für eine zum Bearbeiten eines Werkstücks vorgesehene Hand-Werkzeugmaschine, wobei die Führungsvorrichtung flexibel ist, so dass sie zwischen einer zumindest teilweise aufgewickelten Transportstellung verstellbar ist, in der ein aufgewickelter Abschnitt der Führungsvorrichtung einen Wickel ausbildet, und einer langgestreckten, zumindest teilweise abgewickelten Arbeitsstellung verstellbar ist, in der die Führungsvorrichtung als Ganzes oder ein von dem Wickel abgewickelter Abschnitt der Führungsvorrichtung eine Führungsschiene bildet, die mit ihrer Unterseite auf einen Untergrund auflegbar ist und entlang ihrer Längserstreckungsrichtung mindestens eine Führungskontur zum Führen einer Führungsbasis der Hand-Werkzeugmaschine bei der Bearbeitung des Werkstücks aufweist.
  • Eine derartige Führungsvorrichtung wird beispielsweise durch ein Metallblech gebildet, das auf ein Werkstück auflegbar ist, um die Hand-Werkzeugmaschine zu führen, beispielsweise eine Kreissäge oder eine Stichsäge. Bei Nichtgebrauch kann die Führungsvorrichtung aufgewickelt werden, so dass sie platzsparend gelagert oder transportiert werden kann.
  • Wird jedoch die Führungsvorrichtung gebraucht, wickelt man sie ab, so dass sie in ihrer Arbeitsstellung ihre Führungsaufgabe erfüllen kann.
  • Problematisch bei einer Führungsvorrichtung dieser Art ist jedoch, dass sie nur mäßige Führungseigenschaften hat, das heißt, dass aufgrund des vergleichsweise dünnen Metallbleches nur wenig Führungskontur bereitsteht. Des Weiteren neigt die Führungsvorrichtung zu einem selbsttätigen Abwickeln, was unter anderem eine Gefahr für den Bediener darstellt.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Führungsvorrichtung bereitzustellen, die bei guter Führungseigenschaft möglichst bequem handhabbar ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist bei einer Führungsvorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, dass sie mindestens ein Band umfasst, das zumindest in der Arbeitsstellung eine quer zu der Längserstreckungsrichtung verlaufende Querschnittswölbung aufweist.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung ist es, dass die Führungsvorrichtung eines oder mehrere flexible Bänder aufweist, die zumindest in demjenigen Abschnitt, der vom Wickel abgewickelt ist, eine Querschnittswölbung aufweisen, das heißt quer zur Längserstreckungsrichtung gewölbt sind, was unter anderem die Biegestabilität quer zur Längserstreckungsrichtung verbessert. Dadurch sind die Führungseigenschaften verbessert. Des Weiteren kann das Band, das beispielsweise ein sogenanntes Spreizband ist, optimal aufgewickelt werden. Es sind dabei Lösungen möglich, bei denen das Band beispielsweise in eine Aufwickeleinrichtung, zum Beispiel eine Dose oder einen sonstigen Behälter, aufgewickelt wird. Der Wickel kann aber auch ein freistehender Wickel sein, der mit und ohne zusätzliche Sicherung in seiner jeweiligen Wickelposition verbleibt.
  • Das Band ist vorteilhaft aus Metall, z. B. Stahl. Die Querschnittswölbung kann ist dabei vorteilhaft so getroffen, dass die Querseiten des Bandes (quer zur Längserstreckungsrichtung) in der Arbeitsstellung näher beim Untergrund sind als ein dazwischenliegender mittlerer Querabschnitt des mindestens einen Bandes. Es versteht sich, dass auch die umgekehrte Konfiguration getroffen sein kann, das heißt, dass das mindestens eine Band im Bereich seines Scheitels der Querschnittswölbung auf dem Untergrund aufliegt beziehungsweise mehr zum Untergrund angeordnet ist (wenn ein Abstand zum Untergrund durch weitere Maßnahmen vorhanden ist, was beim Ausführungsbeispiel noch näher erläutert wird).
  • Die Querschnittswölbung bildet das mindestens eine Band vorteilhaft selbsttätig beim Abwickeln von dem Wickel aus. Prinzipiell wäre es möglich, dass die Querschnittswölbung stets dieselbe bleibt, das heißt, dass der Krümmungsradius konstant bleibt, unabhängig davon, ob das mindestens eine Band aufgewickelt oder abgewickelt ist.
  • Bevorzugt ist jedoch, dass das mindestens eine Band im Bereich des Wickels keine Querschnittswölbung aufweist oder die Querschnittswölbungen, die das Band im Bereich des Wickels und in einem davon abgewickelten Abschnitt (entsprechend der Arbeitsstellung) aufweist, gegensinnig zueinander sind. Das Band wird also in beiden Fällen bezüglich der Querschnittswölbung beim Aufwickeln auf den Wickel oder beim Abwickeln von diesem flexibel verformt.
  • Der den aufgewickelten Abschnitt der Führungsvorrichtung umfassende Wickel hält zweckmäßigerweise seine aufgewickelte Position oder Wickelposition ohne Krafteinwirkung. Somit sind also keine zusätzlichen Maßnahmen erforderlich, um den Wickel sozusagen stabil zu halten. Das Band schnellt nicht von selbst in seine Arbeitsstellung, sondern verbleibt in der Transportstellung. Es ist aber auch möglich, dass auch zum Halten des Wickels noch eine Krafteinwirkung notwendig ist, beispielsweise durch eine Haltespange, ein Dosenteil, eine Stirnseitenwand mit entsprechenden Umfangswänden, die auf die Umfangsseite des Wickels einwirken oder dergleichen, um den Wickel in seiner Transportstellung zu halten. Allerdings ist diese Krafteinwirkung zweckmäßigerweise geringer als eine Kraft, die zum Aufwickeln des Wickels erforderlich ist.
  • Es versteht sich, dass die Führungsvorrichtung mit einem einzigen erfindungsgemäß ausgestalteten Band, insbesondere einem Spreizband, ausgestaltet sein kann. Weitere Komponenten, auch solche, die sich in Längserstreckungsrichtung der Führungsvorrichtung erstrecken, können aus anderen Werkstoffen gebildet sein, beispielsweise aus elastischem Kunststoff oder dergleichen. Bevorzugt ist es jedoch, wenn die Führungsvorrichtung mindestens zwei, zweckmäßigerweise drei, vier oder mehr Bänder aufweist, die Querschnittswölbungen zumindest in der Arbeitsstellung aufweisen. An dieser Stelle sei bemerkt, dass die Querschnittswölbungen der verschiedenen Bänder (mindestens zwei) der Führungsvorrichtung auch gegensinnig sein können, das heißt, dass beispielsweise die Öffnung der Querschnittswölbung des einen Bandes vom Untergrund weg orientiert ist, die Öffnungsseite des weiteren Bandes zum Untergrund hin orientiert ist.
  • Zwar ist es möglich, dass die Bänder direkt in Querrichtung (quer zur Längserstreckungsrichtung) miteinander verbunden sind, das heißt, dass dort kein Freiraum vorhanden ist. Dabei können die Bänder unmittelbar aneinander angrenzen, aber auch mit Abstand zueinander angeordnet sein. Dann sind beispielsweise flexible Bänder oder dergleichen andere Maßnahmen zur Verbindung benachbarter Bänder vorgesehen, allerdings ohne einen Freiraum zwischen den Bändern freizulassen.
  • Bevorzugt ist jedoch eine Ausführungsform, bei der zwischen den Bändern ein Freiraum in Längserstreckungsrichtung vorgesehen ist, in den ein Vorsprung der Führungsbasis eingreifen kann. Somit kann beispielsweise der Führungsvorsprung direkt auf dem Untergrund entlanggleiten, während neben dem Vorsprung angeordnete Bereiche der Führungsbasis mit der Führungskontur der Führungsvorrichtung zusammenwirken können, um so eine Längsführung zu realisieren.
  • Eine in der Zeichnung noch näher beschriebene Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass an einem oder beiden Längsenden der Führungsvorrichtung Querverbindungseinrichtungen vorgesehen sind. Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass die Querverbindungseinrichtung beispielsweise Längsschmalseiten der Bänder miteinander verbindet. Beide Maßnahmen können kombiniert sein. Es ist beispielsweise ein Klebeband verwendbar, das die Bänder miteinander verbindet, dabei aber eine zum Aufwickeln geeignete Flexibilität aufweist.
  • Die mindestens eine Führungskontur hat zweckmäßigerweise zwei Führungsflächen, die einander entgegengesetzt sind oder auch einander gegenüberliegen, um die Führungsbasis der Hand-Werkzeugmaschine quer zu der Längserstreckungsrichtung zu führen. Beispielsweise sind einander gegenüberliegende Führungsflächen dazu geeignet, dass ein Führungsvorsprung der Führungsbasis zwischen diese Führungsflächen eingreift und an diesen geführt wird. Sind einander entgegengesetzte Führungsflächen vorgesehen, hat die Führungsbasis beispielsweise eine Führungsnut, an deren Seitenschenkel die einander entgegengesetzten Führungsflächen der Führungsvorrichtung entlanggleiten (beziehungsweise umgekehrt).
  • Die Führungskontur umfasst beispielsweise einen Führungsabschnitt an einem Führungskörper, der an mindestens einem der Bänder angeordnet ist. Mithin ist also das Band mit einem oder mehreren weiteren Führungskörpern ausgestattet, um eine verbesserte Führung der Führungsbasis der Hand-Werkzeugmaschine zu ermöglichen. Der oder die Führungskörper sind beispielsweise fest mit dem Band verbunden, jedenfalls nicht verschieblich bezüglich der Längserstreckungsrichtung. Es ist aber auch möglich, dass für unterschiedliche Führungsaufgaben unterschiedliche Führungskörper vorgesehen sind, die insbesondere lösbar oder auswechselbar an dem mindestens einen Band angeordnet sind. Beispielsweise können Führungskörper vorgesehen sein, die an das Band angeklemmt, mit diesem verrastet beziehungsweise verklemmt werden. Der Führungskörper hat zweckmäßigerweise eine die Querschnittswölbung unterstützende Stützkontur. Mithin liegt also das Band bezüglich seiner Querschnittswölbung an der Stützkontur vorzugsweise an.
  • Es versteht sich, dass vorteilhaft mehrere Führungskörper an dem mindestens einen Band angeordnet sind, die bezüglich der Längserstreckungsrichtung einen Längsabstand zueinander haben. Der Längsabstand kann sehr groß bemessen sein, beispielsweise mindestens doppelt so groß, dreimal so groß oder viermal so groß wie eine Länge des mindestens einen Führungskörpers bezüglich der Längserstreckungsrichtung.
  • Der Führungsabschnitt des mindestens einen Führungskörpers ist zweckmäßigerweise an einer Schmalseite des mindestens einen Bandes angeordnet. Somit steht also quer zur Längserstreckungsrichtung eine Führungsfläche zur Verfügung, an der die Führungsbasis der Hand-Werkzeugmaschine entlanggleiten kann. Bevorzugt ist die Führungsfläche relativ hoch beziehungsweise lang, so dass sie vor die Schmalseite des Bandes vorsteht. Damit steht eine große effektive Führungs- und Stützfläche zur Verfügung. Vorzugsweise sind selbstverständlich an beiden Schmalseiten des mindestens einen Bandes entsprechende Führungsflächen vorhanden.
  • Die Führungsfläche ist in Längserstreckungsrichtung der Führungsvorrichtung zweckmäßigerweise gerundet, so dass die Gegenkontur der Führungsbasis der Hand-Werkzeugmaschine sozusagen aufgleiten kann.
  • Eine in der Zeichnung näher erläuterte Ausführungsform sieht vor, dass der Führungskörper (oder die Führungskörper) U-förmig ausgestaltet ist (sind), so dass das mindestens eine Band zwischen den Schenkeln des Führungskörpers aufgenommen ist, wobei die Außenseiten dieser Schenkel die Führungsflächen bereitstellen.
  • Die Querschnittswölbung des mindestens einen Bandes kann aber auch direkt eine Führungsaufgabe erfüllen: Die mindestens eine Führungskontur umfasst dabei zweckmäßigerweise die gewölbte Oberseite des mindestens einen Bandes, wobei die Wölbung der Oberseite der Querschnittswölbung entspricht. An der Führungsbasis der Hand-Werkzeugmaschine sind entsprechende gewölbte Vorsprünge oder gewölbte Ausnehmungen vorhanden, die an der Oberseite des Bandes entlanggleiten und dabei aufgrund der Wölbung dieser Oberseite quer zur Längserstreckungsrichtung geführt sind.
  • An der Unterseite der Führungsvorrichtung ist zweckmäßigerweise eine Rutschhemmungseinrichtung, beispielsweise ein rutschhemmender Belag, ein rutschhemmender Körper oder dergleichen, angeordnet. Die Rutschhemmungseinrichtung kann beispielsweise im Bereich eines Zentrums und/oder an mindestens einer Längsschmalseite des mindestens einen Bandes angeordnet sein. Zwischen der Rutschhemmungseinrichtung und der Längsschmalseite kann auch ein Abstand vorgesehen sein, wenn sich die Rutschhemmungseinrichtung im Zentrum des Bandes befindet. Mit Zentrum ist hier etwa der mittlere Bereich der Querschnittswölbung gemeint. Es ist aber auch möglich, dass beispielsweise die vorgenannte Querverbindungseinrichtung die Rutschhemmungseinrichtung aufweist oder diese bildet. Beispielsweise können mehrere Bänder miteinander verbindende flexible Klebestreifen, Gummiprofile oder dergleichen eine Rutschhemmungsfunktion haben.
  • Bevorzugt hat die Führungsvorrichtung einen sogenannten Ausreißschutz. Vorzugsweise ist an mindestens einer Längsaußenseite der Führungsvorrichtung ein Auflagekörper vorgesehen, der beispielsweise durch einen Rand des mindestens einen Bandes nach längs außen vorsteht, der zur Anlage auf dem Werkstück eine Werkstück-Auflageseite und eine stirnseitige Auflagekante aufweist, an der ein Werkzeug der an der Führungskontur geführten Hand-Werkzeugmaschine, beispielsweise ein Sägeblatt einer Säge, bei einer Werkstückbearbeitung entlanggleitet, das heißt beispielsweise bei einem Sägeschnitt.
  • An dieser Stelle sei bemerkt, dass die Hand-Werkzeugmaschine zweckmäßigerweise zwar eine Säge, insbesondere eine Kreissäge oder Stichsäge, ist, die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung aber auch bei anderen Hand-Werkzeugmaschinen zum Einsatz kommen kann, zum Beispiel bei Oberfräsen.
  • Der Auflagekörper ist zumindest in seinem vor die Führungsschiene vorstehenden Bereich oder seiner Auflagekante vorzugsweise derart flexibel, dass er nicht aus- oder einreißt, wenn er mit dem Sägeblatt gesägt oder geschnitten wird.
  • Der Auflagekörper ist zweckmäßigerweise in der Art einer Auflagelippe ausgestaltet.
  • Bei einem ersten Sägeschnitt wird der elastische Auflagekörper zweckmäßigerweise mit dem Sägeblatt abgeschnitten, so dass ein exakter Abstand zwischen der Führungskontur und der vorderen, freien Auflagekante des Auflagekörpers hergestellt ist. Die Auflagekante liegt dann beim späteren Gebrauch der Führungsvorrichtung unmittelbar neben dem Sägeblatt auf dem Werkstück auf, so dass dort ein unerwünschtes Ausreißen des Werkstückes, das in der Regel aus Holz besteht, vermieden wird. Auf diese Weise sind exakte Sägeschnitte möglich.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Auflagekörper zumindest im Bereich der Auflagekante aus einem zur Erkennbarkeit einer Anrissmarkierung oder einer Schnittlinie transparenten und zur flexiblen Auflage an dem Werkstück elastischen Kunststoff besteht.
  • Der Auflagekörper ist vorteilhaft zumindest in seinem vor das in der Regel undurchsichtige Material der Führungsschiene vorstehenden Bereich transparent. Ein Benutzer kann durch den Auflagekörper hindurch eine eventuelle Anrissmarkierung leicht erkennen und somit die Führungsschiene in vorteilhafter Weise auf dem Werkstück ausrichten. Damit ist ein zügiges, maßgenaues Arbeiten möglich. Der Auflagekörper besteht in einer bevorzugten Variante ganz aus transparentem Kunststoff. Es wäre auch möglich, den Auflagekörper nur im Bereich der Auflagekante, vorzugsweise jedoch in einem vor einem Rand der Führungsschiene vorstehenden Bereich vollständig aus transparentem Kunststoff zu fertigen. Mithin kann also der Auflagekörper mehrkomponentig sein, wobei der vordere, bei Gebrauch im Bereich einer Anrissmarkierung befindliche Abschnitt des Auflagekörpers transparent ist.
  • Der Auflagekörper, insbesondere die Auflagelippe, wird zweckmäßigerweise in seinem freien, vor die Führungsschiene vorstehenden Bereich gesägt.
  • Die Führungsvorrichtung hat zweckmäßigerweise an ihrer Führungsseite eine Gleitbeschichtung. Es ist auch möglich, dass die Führungsschiene aus entsprechend gleitfähigem Material, vorzugsweise aus Metall, zum Beispiel eloxiertem Aluminium, besteht.
  • Aber auch bei dem Auflagekörper ist es zweckmäßig, wenn er in seinem vor die Führungsschiene vorstehenden Bereich zumindest teilweise mit einer Gleitbeschichtung versehen ist. Diese Gleitbeschichtung kann zwar an der Unterseite beziehungsweise der Werkstück-Auflageseite des Auflagekörpers angeordnet sein, so dass er auf dem Werkstück gleiten kann. Besonders bevorzugt ist die Gleitbeschichtung jedoch an einer der Werkstück-Auflageseite entgegengesetzten Gleitseite des Auflagekörpers, sozusagen einer Oberseite des Auflagekörpers. Die Hand-Werkzeugmaschine, z. B. Säge, insbesondere eine Hand-Kreissäge oder eine Hubsäge, gleitet an der Gleitseite bei Gebrauch entlang und drückt dabei zweckmäßigerweise den Auflagekörper auf das Werkstück. Durch diesen Anpressdruck wird ein Ausreißen des Werkstückes effizient vermieden.
  • Das mindestens eine Band eignet sich beispielsweise dazu, eine Längenskala anzubringen. Es ist aber auch möglich, dass an anderer Stelle der Führungsvorrichtung eine Längenskala vorgesehen ist, beispielsweise an einer Querverbindungseinrichtung, die zwei Bänder miteinander verbindet, an dem vorgenannten Auflagekörper oder dergleichen.
  • Bevorzugt ist auch, wenn die Führungsvorrichtung ein Indexteil aufweist, das entlang der Längserstreckungsrichtung verschieblich angeordnet ist. Das Indexteil zeigt beispielsweise auf die Längenskala. Bevorzugt ist das Indexteil entlang des mindestens einen Bandes verschieblich.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt auch das System, das nicht nur die Führungsvorrichtung umfasst, sondern auch die Hand-Werkzeugmaschine, die zu der Führungsvorrichtung passt beziehungsweise an diese angepasst ist. An der Führungsbasis der Hand-Werkzeugmaschine befindet sich eine mit der Führungskontur der Führungsvorrichtung zusammenwirkende Gegenkontur.
  • Die Führungsbasis hat zweckmäßigerweise eine Andrückeinrichtung, beispielsweise eine Andrückrolle, eine Kufe oder dergleichen, zum Andrücken des mindestens einen Bandes an den Untergrund. Bevorzugt ist die Andrückeinrichtung im Bereich der Rutschhemmungseinrichtung angeordnet, das heißt, wenn die Führungsbasis an der Führungsvorrichtung entlanggeführt wird, wirkt die Andrückeinrichtung vorteilhaft im Bereich der Rutschhemmungseinrichtung auf das mindestens eine Band.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems, umfassend eine Führungsvorrichtung und eine Hand-Werkzeugmaschine, perspektivisch von schräg oben,
  • 2 die Führungsvorrichtung gemäß 1 mit der Führungsbasis der Hand-Werkzeugmaschine gemäß 1,
  • 3 die Führungsvorrichtung gemäß 1, 2 perspektivisch von schräg oben ohne Hand-Werkzeugmaschine,
  • 4 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Systems, umfassend eine zweite Führungsvorrichtung sowie eine dazu passende Hand-Werkzeugmaschine,
  • 5 die Führungsvorrichtung gemäß 4 von schräg oben und
  • 6 die Führungsvorrichtung gemäß 5 von unten.
  • Bei den nachfolgenden Ausführungsbeispielen sind gleiche oder gleichartige Bauteile mit denselben Bezugsziffern versehen, wobei zur Verdeutlichung von Unterschieden Kleinbuchstaben a und b hinzugefügt sind.
  • Bei einem in den 1 bis 3 dargestellten System 10a ist eine Hand-Werkzeugmaschine 20a entlang einer erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung 50a führbar. Eine Führungsvorrichtung 50b eines Systems 10b gemäß 4 bis 6 dient zur Führung einer Hand-Werkzeugmaschine 20b.
  • Die Hand-Werkzeugmaschinen 20a, 20b sind beispielsweise Kreissägen, wobei Stichsägen oder dergleichen ohne weiteres möglich sind. Auch die spezielle Ausprägung der Hand-Werkzeugmaschinen 20a, 20b als Tauchkreissäge ist nicht wesentlich. Anstelle der Hand-Werkzeugmaschine 20a, 20b könnte selbstverständlich auch eine Stichsäge, Oberfräse, Schlitzfräse oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Die Hand-Werkzeugmaschine 20a, 20b weist ein durch einen Antriebsmotor, beispielsweise einen Elektromotor (nicht dargestellt), angetriebenes Werkzeug 21 auf, das zur Bearbeitung eines Werkstücks 11 vorgesehen ist. Das Werkstück 11 ist beispielsweise aus Holz oder einem sonstigen bearbeitbaren Material. Bei dem Werkzeug 21 handelt es sich vorliegend um ein Sägeblatt 22. Der Antriebsmotor befindet sich in einem Gehäuse einer Motorbaugruppe 23, die an einer Führungsbasis 24a, 24b der Hand-Werkzeugmaschine 20a, 20b angeordnet ist. Die Führungsbasis 24a, 24b ist beispielsweise plattenartig, so dass sie eine Führungsplatte 25 bildet. Die plattenartige Gestalt ist jedoch nicht wesentlich, sondern nur vorteilhaft.
  • Die Motorbaugruppe 23, mithin also auch das Werkzeug 21, ist bezüglich der Führungsbasis 24a, 24b verschwenkbar, wobei sie zur Durchführung von Sägeschnitten beziehungsweise einer Werkstückbearbeitung des Werkstückes 11 eine untere Schwenkposition einnimmt, das heißt zur Führungsplatte 25 hin verschwenkt ist (1, 4).
  • Das Werkzeug 21 steht vor eine Längsseite 26 der Führungsbasis 24a, 24b nach unten vor, jedenfalls wenn die Motorbaugruppe 23 in Richtung der Führungsplatte 25 verschwenkt ist. An einer der Oberseite der Führungsbasis 24a, 24b, an der die Motorbaugruppe 23 angeordnet ist, entgegengesetzten Unterseite 27 der Führungsbasis 24a, 24b sind nachfolgend als Gegenkonturen 28a bezeichnete Führungsmittel vorgesehen, die zur Führung an der Führungsvorrichtung 50 entlang der Arbeitsrichtung 12 dienen. Bei den Gegenkonturen 28a handelt es sich um Führungsnuten 30, die eine Wölbung von der Unterseite 27 weg aufweisen. Der Krümmungsradius der Führungsnuten 30 ist sehr gering, das heißt, die Führungsnuten sind im Prinzip flach ausgestaltete Führungsrinnen, wobei jedoch auch stärkere Ausrundungen oder schwächere Ausrundungen, je nach Ausgestaltung der Führungsvorrichtung 50a, ohne weiteres möglich sind. Jedenfalls erstrecken sich die Gegenkonturen 28a ebenso wie später noch erläuterte Gegenkonturen 28b der Handwerkzeugmaschine 20b in Längsrichtung 29 der Führungsbasis 24b, die bei Gebrauch mit der Arbeitsrichtung 12 zusammenfällt beziehungsweise zu dieser parallel ist.
  • Die Gegenkonturen 28b der Hand-Werkzeugmaschine 20b umfassen eine Führungsnut 33 beziehungsweise an dieser angeordnete Führungsflächen 35. Die Führungsnut 33 befindet sich zwischen zwei Laufnuten 31, 33, neben denen wiederum (von der Längsseite 26 entfernt) eine Freinut 34 verläuft. Die Nuten 3134 verlaufen alle in Längsrichtung 29 der Führungsbasis 24b.
  • Die Führungsvorrichtungen 50a, 50b umfassen mehrere flexible Bänder 51a, 51b, die zu einem Wickel 52 aufrollbar sind. Zwar ist die Führungsvorrichtung 50b nur im ausgerollten Zustand, das heißt in Arbeitsstellung, abgebildet. Es ist aber möglich, diese ebenso wie die Führungsvorrichtung 50a aufzurollen.
  • Die Bänder 51a, 51b weisen jeweils eine Querschnittswölbung 53 auf, das heißt, sie sind quer zur Längserstreckungsrichtung 54 der Führungsvorrichtung 50a, 50b gewölbt. Die Anordnung ist mit Vorteil so getroffen, dass sozusagen der Scheitel der Querschnittswölbung 53 bei Gebrauch der Führungsvorrichtung 50a, 50b vom Werkstück 11 beziehungsweise Untergrund abgewandt ist, während die Längsschmalseiten 55 der Bänder 51a, 51b näher beim Untergrund, beispielsweise beim Werkstück 11, sind, beispielsweise auf diesem aufliegen (Führungsvorrichtung 50a) oder zumindest einen geringeren Abstand zum Untergrund haben als ein mittlerer Bereich der Querschnittswölbung 53 (Führungsvorrichtung 50b).
  • Die Führungsvorrichtung 50a ist teilweise aufgewickelt (Wickel 52), also in Transportstellung, teilweise jedoch auch abgewickelt dargestellt (Arbeitsstellung). Während ein abgewickelter Abschnitt der Bänder 51 die Querschnittswölbung 53 aufweist, sind die Bänder 51a im Bereich des Wickels 52, das heißt im Bereich eines aufgewickelten Abschnittes 57, nicht oder nur unwesentlich gewölbt. Dadurch ist der Wickel 52 vergleichsweise dünn beziehungsweise baut kompakt. Ein Vorteil ist weiterhin, dass der Wickel 52 in seinem jeweils aufgewickelten Zustand verbleibt, ohne dass eine zusätzliche Kraft erforderlich ist. Vielmehr muss der Bediener eine gewisse Kraft aufwenden, um den Wickel 52 abzuwickeln. Dies hat den Vorteil, dass der Wickel 52 bequem transportiert werden kann, ohne dass die Gefahr droht, dass er sich selbständig löst, wobei das dann frei werdende Ende der Bänder 51a einen Bediener durchaus verletzen kann.
  • Die Bänder 51a, 51b bestehen vorzugsweise aus Metall, so dass sie eine hohe Flexibilität um die Querschnittswölbung 53 auszubilden oder zurückzubilden. Weiterhin haben die Bänder 51a eine hervorragende Gleiteigenschaft, so dass beispielsweise die Führungsbasis 24a unmittelbar auf einer Oberseite der Bänder 51a entlanggleiten kann, diese Oberseite 58 also eine Führungskontur 60a bildet.
  • Die Bänder 51a, 51b verlaufen in Längserstreckungsrichtung 54 der Führungsvorrichtung 50a, 50b nebeneinander. Somit können also parallel verlaufende Bänder 51a, 51b ihre Führungsaufgabe erfüllen. Beispielsweise sind die Führungskonturen 60a unmittelbar nebeneinander angeordnet, so dass quer zur Längserstreckungsrichtung 54 eine Art Wellenstruktur gebildet ist. Die Gegenkonturen 28a sind korrespondierend dazu ausgestaltet, bilden sozusagen die negativen Wellen.
  • Die Bänder 51a, 51b sind mittels Querverbindungseinrichtungen 61a, 61b miteinander verbunden, so dass die vorgenannte Parallelstruktur gebildet ist. Die Querverbindungseinrichtung 61a wird beispielsweise durch eine Trägerfolie 62, jedenfalls durch eine flexible Struktur, gebildet, an der die Bänder 51a angeordnet sind, beispielsweise mit dieser verklebt, vernietet oder verschweißt. Die Querverbindungseinrichtung 61a weist eine so große Flexibilität auf, dass die Bänder 51a zu dem Wickel 52 aufwickelbar sind. Die Unterseite der Trägerfolie 62 bildet zugleich eine Rutschhemmungseinrichtung, die ein Verrutschen der Führungsvorrichtung 50a auf dem Untergrund, beispielsweise dem Werkstück 11, hemmt, zweckmäßigerweise sogar verhindert. Die Bänder 51a stoßen mit ihren Längsschmalseiten 55 unmittelbar aneinander an. Somit drückt also der Sägetisch beziehungsweise die Führungsbasis 24a die Längsschmalseiten 55 beziehungsweise deren Unterkanten in Richtung der Trägerfolie 62, wenn die Führungsbasis 24a an der Führungsvorrichtung 50a in Arbeitsrichtung 12 entlanggleitet, so dass insbesondere dort die Rutschhemmungseigenschaft der Rutschhemmungseinrichtung 62a zum Tragen kommt, das heißt also, ein reibschlüssiger Kontakt mit dem Untergrund hergestellt ist. Dadurch liegt die Führungsvorrichtung 50a nahezu unverrückbar auf dem Untergrund auf, wenn das System 10a in Gebrauch ist.
  • Bei der Führungsvorrichtung 50b ist ein alternatives Führungskonzept realisiert. Die Bänder 51b, die im Prinzip den Bändern 51a entsprechen, sind mit einer Querverbindungseinrichtung 61b miteinander verbunden. Die Querverbindungseinrichtung 61b umfasst einen Querverbinder 64 sowie einen Querverbinder 65, die an den jeweiligen Längsendbereichen der Bänder 51b angeordnet sind und diese parallel zueinander halten. Der Querverbinder 65 ist ein relativ schmaler Querverbinder, das heißt, er behindert ein Aufwickeln der Führungsvorrichtung 50b nicht oder nur unwesentlich. Jedenfalls wird die Führungseinrichtung 50b vorteilhaft von der Seite des Querverbinders 65 her gewickelt. Der Querverbinder 65 umfasst beispielsweise eine Art Querspange, mit der die Bänder 51b fest verbunden sind. Beispielsweise hat der Querverbinder 65 eine Aufnahme 66 (oder mehrere Aufnahmen 66), in die die Längsenden der Bänder 51b eingesteckt sind. Der Querverbinder 65 hat eine Wellenstruktur, die mit der Wellenstruktur, die durch die Wölbung der Bänder 51b vorgegeben ist, korrespondiert.
  • Der Querverbinder 64 hingegen ist plattenartig ausgestaltet. Der Querverbinder 64 hat mehrere nebeneinander liegende Aufnahmen 67, in die jeweils ein freies Ende eines Bandes 51b eingesteckt ist.
  • Die Bänder 51b sind mit den Querverbindern 64, 65 fest verbunden, beispielsweise mittels Nieten 68. Selbstverständlich wäre auch ein Verkleben oder Verschweißen ohne weiteres möglich. Die Querverbinder 64, 65 bestehen zweckmäßigerweise aus Kunststoff, wobei selbstverständlich auch ein Metallmaterial, ein Verbundwerkstoff oder dergleichen möglich ist. Bei dem Querverbinder 64 ist keine Flexibilität erforderlich, wenn auch zweckmäßigerweise vorhanden. Der zum Aufwickeln gedachte Querverbinder 65 hingegen kann in Ergänzung zu seiner schmalen Bauweise oder auch, wenn er etwas breiter baut (bezogen auf die Längserstreckungsrichtung 54), aus elastischem Material sein, so dass er ein Aufwickeln der Führungsvorrichtung 50b nicht behindert.
  • Eine Unterseite des Querverbinders 64 ist zweckmäßigerweise plan, so dass der Querverbinder 64 direkt auf dem Untergrund, zum Beispiel dem Werkstück 11, aufgelegt werden kann.
  • Zwischen den Bändern 51b ist jeweils ein Freiraum 69 vorhanden. Mithin sind also die Bänder 51b quer zur Längserstreckungsrichtung 54 zueinander beabstandet. Die Freiräume 69 dienen dazu, dass Vorsprünge an der Führungsbasis 24b direkt auf dem Untergrund, zum Beispiel dem Werkstück 11, entlanggleiten können. Die Führungsbasis 24b hat nämlich sich in Längsrichtung 29 parallel nebeneinander erstreckende Vorsprünge 3640, wobei die äußeren Vorsprünge 36, 40 außerhalb der Führungsvorrichtung 50b bei Gebrauch entlanggleiten, die inneren Vorsprünge 37, 38 und 39 hingegen durch die Freiräume 69 hindurchtreten, um die Führungsbasis 24b direkt auf dem Untergrund/dem Werkstück 11 abzustützen beziehungsweise dort entlangzugleiten. Die vorher erwähnten Nuten 3134 werden durch die Vorsprünge 3640 seitlich begrenzt. Die Vorsprünge 3640 sind an ihrer freien, zum Untergrund hin gewandten Seite (bei Gebrauch) flach, das heißt zu einem Entlanggleiten auf einem ebenen Untergrund ausgestaltet, wobei eine entsprechende Konturierung durchaus möglich wäre. Dies auch im Hinblick darauf, dass beispielsweise die Führungsvorrichtung 50a auch quer zur Längserstreckungsrichtung 54 gebogen an ein Werkstück angelegt werden kann. Auch bei der Verwendung an einem Winkel eignet sich die Flexibilität nicht nur in Längsrichtung, sondern auch in Querrichtung der Führungsvorrichtungen 50a, 50b. In Querrichtung hat zwar die Führungsvorrichtung 50b eine gewisse Steifigkeit aufgrund der verhältnismäßig steifen Querverbinder 64, 65, wobei auch hier eine ”Querflexibilität” bei entsprechend flexiblem Material der Querverbinder 64, 65 durchaus möglich ist.
  • Unterhalb der in Querrichtung äußeren Bänder 51b sind langgestreckte, rutschhemmende Körper 70 angeordnet, beispielsweise entsprechend flexible Bänder oder dergleichen. Die Körper 70 sind an die Unterseite der Bänder 51b angeklebt, wobei auch andere Verbindungsarten möglich sind, beispielsweise Verschweißen, Vernieten oder dergleichen. Jedenfalls bildet die Unterseite der Körper 70 einen rutschhemmenden Belag für die Bänder 51b, die sich quer außen an der Führungsvorrichtung 50b befinden.
  • In den Laufnuten 31 und/oder 34 sind Andrückeinrichtungen 71 vorgesehen, beispielsweise, eine Andrückkufe, Gleitfläche oder, wie beim Ausführungsbeispiel, Andrückrollen 72. Die Andrückrolle 72 drückt von oben (in der Darstellung gemäß 4), das heißt in Richtung des Werkstückes 11 oder des Untergrundes, auf das jeweilige Band 51b, das seinerseits die Kraft auf die Rutschhemmungseinrichtung 63b beziehungsweise den Körper 70 weiterleitet oder einleitet, so dass die Rutschhemmungseinrichtung 63b auf den Untergrund gedrückt wird, beziehungsweise an diesen angedrückt wird. Dadurch ist eine optimale Rutschhemmung beziehungsweise ein verbesserter Reibschluss der Führungsvorrichtung 50b auf dem Untergrund, zum Beispiel dem Werkstück 11, gegeben. Das bei Gebrauch des Systems 10b in die Laufnut 33 eingreifende Band 51b ist unbelastet und dient auch nicht zu Führungsaufgaben. Die Führungsaufgabe wird bei der Führungsvorrichtung 50b ausschließlich durch ein einziges Band 51b wahrgenommen, das bei Gebrauch des Systems 10b in die Führungsnut 32 eingreift. Es versteht sich, dass auch mehrere in Längserstreckungsrichtung 54 beziehungsweise quer dazu führende Binder bei einer erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung vorgesehen sein können, wie beispielsweise bei der Führungsvorrichtung 50a. Aber auch das bei der Führungsvorrichtung 50b realisierte Führungskonzept, das nachfolgend noch beschrieben wird, kann bei mehreren der parallelen Binder 51b vorgesehen sein.
  • An dem in die Führungsnut 32 eingreifenden Band 51b sind nämlich mehrere Führungskörper 73 angeordnet, die zum Eingriff in die Führungsnut 32, jedenfalls zur Wechselwirkung mit den Gegenkonturen 28b vorgesehen sind. An den Queraußenseiten der Führungskörper 73 sind Führungsabschnitte 74 mit Führungsflächen vorgesehen, an denen die Führungsflächen 35 an den Innenschenkeln der Führungsnut 32 entlanggleiten können. Die Führungskörper 73 haben von vorn her gesehen eine U-förmige Gestalt, das heißt, die beiden Führungsabschnitte 74 stehen in der Art von Seitenschenkeln 75 von einem Bodenabschnitt 76 eines jeweiligen Führungskörpers 73 ab. An den freien Enden der Seitenschenkel 75 befinden sich Haltenasen 77, die nach innen, das heißt in Richtung des Bandes 51b, vorstehen. Somit ist also das Band 51b von dem jeweiligen Führungskörper 73 quasi umgriffen, was einen besonders guten Halt ermöglicht. Des Weiteren bildet der Bodenabschnitt 76 eine Stütze beziehungsweise einen Stützabschnitt, denn er hat an seiner dem Band 51b zugewandten Seite eine Wölbung, die der Querschnittswölbung 53 entspricht. Somit ist also das Band 51b in seinem gewölbten Status direkt auf dem Bodenabschnitt 76 abgestützt. Es wäre allerdings auch möglich, dass der Bodenabschnitt 76 keine Wölbung aufweist, das heißt, dass im abgewickelten Zustand (6) ein Abstand zumindest im mittleren Bereich der Querschnittswölbung 53 zwischen dem Band 51b und dem Bodenabschnitt 76 vorhanden ist. Dann ist es ohne weiteres möglich, dass die Bänder 51b aufgerollt werden und dabei eine Flachgestalt einnehmen, das heißt, die Querschnittswölbung 53 aufgeben oder verändern, um beispielsweise die Querschnittskontur der Bänder 51a im Bereich des Wickels 52 einzunehmen.
  • In Längserstreckungsrichtung 54 sind mehrere, zueinander jedoch beabstandete Führungskörper 73 vorgesehen. Die Abstände der Führungskörper 73 sind zweckmäßigerweise so bemessen, dass stets mehrere der Führungskörper 73 in Führungseingriff mit der Führungsnut 32 sind, wenn die Hand-Werkzeugmaschine 20b an der Führungsvorrichtung 50b entlanggleitet. Die Führungsflächen der Führungsabschnitte 74 sind zweckmäßigerweise in Längserstreckungsrichtung 54 gerundet oder geschrägt, so dass die Führungsflächen 35 der Führungsnut 33 gut aufgleiten können.
  • Zweckmäßigerweise sind die Führungskörper 73 fest mit dem Band 51b verbunden, beispielsweise vernietet oder verklebt.
  • Die Bänder 51a, 51b eignen sich jedoch auch dazu, dass man Bauteile verschieblich an ihnen anordnet. Beispielsweise sind Indexteile 80 an einem der Bänder 51b angeordnet, um eine Längsposition anzuzeigen. Somit können exakte Sägeschnitte bis hin zu der durch das jeweilige Indexteil 80 indizierten Sägeposition durchgeführt werden.
  • Weiterhin können die Führungsvorrichtungen 50a, 50b Skalen aufweisen. Beispielsweise ist an einem oder mehreren der Bänder 51a eine Längenskala 81 angeordnet. Die Längenskala 81 erstreckt sich zwar nur über einen Teilbereich des jeweiligen Bandes 51a, könnte sich aber auch über die gesamte Längserstreckungsrichtung desselben erstrecken. Selbstverständlich könnten auch bei den Bändern 51b, das heißt bei der Führungsvorrichtung 50b, Längenskalen vorgesehen sein, insbesondere in Zusammenwirkung mit dem Indexteil 80, was jedoch aus Gründen der Vereinfachung in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Mit den Führungsvorrichtungen 50a, 50b ist auch ein effektiver Ausreißschutz realisierbar. An den Längsaußenseiten der jeweils längs außen befindlichen Bänder 51a, 51b sind zu diesem Zweck Auflagekörper 85 vorgesehen, beispielsweise aus flexiblem Kunststoff, Gummi oder dergleichen, die auf dem Untergrund, insbesondere dem Werkstück 11, unmittelbar zu liegen kommen, wenn die Führungsvorrichtung 50a, 50b gebraucht wird. Bei einem ersten Sägeschnitt werden die Auflagekörper 85 durch das Werkzeug 21 gesägt, so dass ein jeweiliger Querabstand zwischen einer stirnseitigen Auflagekante 86 des Auflagekörpers 85, die beim ersten Sägeschnitt erzeugt wird, und den Führungskonturen 60a, 60b hergestellt wird. Die Auflagekanten 86 liegen satt auf dem Untergrund auf, so dass ein Absplittern, beispielsweise eines Holzwerkstoffes, effektiv verhindert wird.
  • Für eine symmetrische Nutzung der Führungsvorrichtung 50a, 50b, auch für eine bessere Nutzung bei Verschleiß, sind zweckmäßigerweise an beiden Querseiten quer außen Auflagekörper 85 vorgesehen. Diese können im Übrigen auch lösbar an den nicht auszutauschenden Komponenten der Führungsvorrichtung 50a, 50b, beispielsweise den Bändern 51a, 51b, angeordnet sein, so dass sie bei Verschleiß ausgewechselt werden können.

Claims (17)

  1. Führungsvorrichtung für eine zum Bearbeiten eines Werkstücks (11) vorgesehene Hand-Werkzeugmaschine (20a; 20b), wobei die Führungsvorrichtung (50a; 50b) flexibel ist, so dass sie zwischen einer zumindest teilweise aufgewickelten Transportstellung verstellbar ist, in der ein aufgewickelter Abschnitt (57) der Führungsvorrichtung (50a; 50b) einen Wickel (52) ausbildet, und einer langgestreckten, zumindest teilweise abgewickelten Arbeitsstellung verstellbar ist, in der die Führungsvorrichtung (50a; 50b) als Ganzes oder ein von dem Wickel (52) abgewickelter Abschnitt (56) der Führungsvorrichtung (50a; 50b) eine Führungsschiene bildet, die mit ihrer Unterseite auf einen Untergrund auflegbar ist und entlang ihrer Längserstreckungsrichtung (54) mindestens eine Führungskontur (60a; 60b) zum Führen einer Führungsbasis (24a; 24b) der Hand-Werkzeugmaschine (20a; 20b) bei der Bearbeitung des Werkstücks (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Band (51a; 51b) umfasst, das zumindest in der Arbeitsstellung eine quer zu der Längserstreckungsrichtung (54) verlaufende Querschnittswölbung (53) aufweist.
  2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Band (51a; 51b) die Querschnittswölbung (53) beim Abwickeln von dem Wickel (52) selbsttätig ausbildet.
  3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Band (51a; 51b) im Bereich des Wickels (52) keine Querschnittswölbung (53) aufweist oder das mindestens eine Band (51a; 51b) im Bereich des Wickels (52) und einem davon abgewickelten Abschnitt (56) gegensinnige Querschnittswölbungen (53) aufweist.
  4. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den aufgewickelten Abschnitt (57) der Führungsvorrichtung (50a; 50b) umfassende Wickel (52) seine aufgewickelte Position ohne Krafteinwirkung oder mit einer Krafteinwirkung beibehält, die geringer als eine zum Aufwickeln des Wickels (52) erforderlich ist.
  5. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei, durch, mindestens eine Querverbindungseinrichtung (61a; 61b) miteinander verbundene Bänder aufweist.
  6. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwischen den Bändern einen sich in Längserstreckungsrichtung (54) erstreckender Freiraum (69) aufweist, in den ein insbesondere zum unmittelbaren Gleiten auf dem Untergrund vorgesehener Vorsprung (3739) der Führungsbasis (24a; 24b) eingreifen kann.
  7. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie an einem oder beiden ihrer Längsenden Querverbindungseinrichtungen (61a; 61b) aufweist und/oder dass die Querverbindungseinrichtung (61a; 61b) Längsschmalseiten (55) der Bänder miteinander verbindet.
  8. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Führungskontur (60a; 60b) zwei einander entgegensetzte und/oder einander gegenüberliegende Führungsflächen zur Führung der Führungsbasis (24a; 24b) der Hand-Werkzeugmaschine (20a; 20b) quer zu der Längserstreckungsrichtung (54) aufweist.
  9. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Führungskontur (60a; 60b) einen Führungsabschnitt (74) mindestens eines Führungskörpers (73) umfasst, der an dem mindestens einen Band (51a; 51b) angeordnet ist.
  10. Führungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mindestens einen Band (51a; 51b) mehrere Führungskörper (73) bezüglich der Längserstreckungsrichtung (54) in Längsabstand zueinander angeordnet sind.
  11. Führungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (74) des mindestens einen Führungskörpers (73) an einer Schmalseite des mindestens einen Bandes (51a; 51b) angeordnet ist.
  12. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Führungskontur (60a; 60b) eine entsprechend der Querschnittswölbung (53) gewölbte Oberseite (58) des mindestens einen Bandes (51a; 51b) umfasst.
  13. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie an ihrer Unterseite eine Rutschhemmungseinrichtung (63a; 63b), insbesondere einen rutschhemmenden Belag und/oder mindestens einen rutschhemmenden Körper (70), aufweist.
  14. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen an ihrer Längsaußenseite angeordneten, insbesondere vor einen Rand des mindestens einen Bandes (51a; 51b) vorstehenden Auflagekörper (85) aufweist, der zur Auflage auf dem Werkstück (11) eine Werkstück (11)-Auflageseite und eine stirnseitige Auflagekante (86) aufweist, an der ein Werkzeug (21), insbesondere ein Sägeblatt, der an der Führungskontur (60a; 60b) geführten Hand-Werkzeugmaschine (20a; 20b), insbesondere einer Säge, bei einer Werkstückbearbeitung, insbesondere einem Sägeschnitt, entlang bewegt wird.
  15. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mindestens einen Band (51a; 51b) eine Skala (81) und/oder ein entlang des mindestens einen Bandes (51a; 51b) verschiebliches Indexteil (80) angeordnet ist.
  16. System umfassend mindestens eine Führungsvorrichtung (50a; 50b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und eine Hand-Werkzeugmaschine (20a; 20b), wobei an einer Führungsbasis (24a; 24b) der Hand-Werkzeugmaschine (20a; 20b) eine mit der mindestens einen Führungskontur (60a; 60b) der Führungsvorrichtung (50a; 50b) zusammenwirkende Gegenkontur (28a; 28b) angeordnet ist.
  17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führungsbasis (24a; 24b) eine Andrückeinrichtung (71), insbesondere eine Andrückrolle (72), zum Andrücken des mindestens einen Bandes (51a; 51b) an den Untergrund angeordnet ist.
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