DE102012009270B4 - Führungssytem für eine Hand-Werkzeugmaschine oder ein Markierwerkzeug - Google Patents

Führungssytem für eine Hand-Werkzeugmaschine oder ein Markierwerkzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Führungssystem mit einer Führungsvorrichtung (50e) für eine zum Bearbeiten eines Werkstücks (11) vorgesehene Hand-Werkzeugmaschine oder ein zum Markieren des Werkstücks (11) vorgesehenes Markierwerkzeug, wobei die Führungsvorrichtung (50e) flexibel ist, so dass sie zwischen einer zumindest teilweise aufgewickelten Transportstellung verstellbar ist, in der ein aufgewickelter Abschnitt der Führungsvorrichtung (50e) einen Wickel ausbildet, und einer langgestreckten, zumindest teilweise abgewickelten Arbeitsstellung verstellbar ist, in der die Führungsvorrichtung (50e) als Ganzes oder ein von dem Wickel abgewickelter Abschnitt der Führungsvorrichtung (50e) eine Führungsschiene bildet, die mit ihrer Unterseite (27) auf einen Untergrund auflegbar ist und entlang ihrer Längserstreckungsrichtung (54) mindestens eine Führungskontur (252) zum Führen einer mit der Hand-Werkzeugmaschine oder dem Markierwerkzeug verbundenen oder verbindbaren Führungsbasis (24a; 254c; 24e) bei der Bearbeitung oder Markierung des Werkstücks (11) aufweist, wobei das Führungssystem mindestens eine Versteifungseinrichtung (260) umfasst. Es ist vorgesehen, dass die Versteifungseinrichtung (260) einen Längsführungskörper (265) zu einem Führungseingriff mit der Führungsbasis (24e) an Hand-Werkzeugmaschine oder an dem Markierwerkzeug umfasst oder bildet, wobei die Versteifungseinrichtung (260) zum Versteifen und Halten der Führungsvorrichtung (50e) im abgewickelten Zustand ausgestaltet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Führungssystem mit einer Führungsvorrichtung für eine zum Bearbeiten eines Werkstücks vorgesehene Hand-Werkzeugmaschine oder ein zum Markieren des Werkstücks vorgesehenes Markierwerkzeug, wobei die Führungsvorrichtung flexibel ist, so dass sie zwischen einer zumindest teilweise aufgewickelten Transportstellung, in der ein aufgewickelter Abschnitt der Führungsvorrichtung einen Wickel ausbildet, und einer langgestreckten, zumindest teilweise abgewickelten Arbeitsstellung verstellbar ist, in der die Führungsvorrichtung als Ganzes oder ein von dem Wickel abgewickelter Abschnitt der Führungsvorrichtung eine Führungsschiene bildet, die mit ihrer Unterseite auf einen Untergrund auflegbar ist und entlang ihrer Längserstreckungsrichtung mindestens eine Führungskontur zum Führen einer mit der Hand-Werkzeugmaschine oder dem Markierwerkzeug verbundenen oder verbindbaren Führungsbasis bei der Bearbeitung oder Markierung des Werkstücks aufweist, wobei das Führungssystem mindestens eine Versteifungseinrichtung umfasst.
  • Eine auf einem Untergrund ausrollbare Führungsschiene ist beispielsweise aus DE 10 2010 032 989 A1 bekannt. Diese Führungsschiene weist beispielsweise an ihren Längsenden eine Querverstärkung auf, die mit Nieten befestigt ist. Die bekannte Versteifungseinrichtung dient zur unterseitigen Versteifung der Längsenden. In Längserstreckungsrichtung sind an der bekannten aufwickelbaren bzw. ausrollbaren Führungsschiene zusätzliche Führungskörper angeordnet, beispielsweise in der Art von Reitern, die ein jeweiliges Wölbungsband der flexiblen Führungsvorrichtung umgreifen. Eine Versteifung in Längsrichtung der Führungsschiene ist nicht vorgesehen, insbesondere auch deshalb, weil eine derartige Versteifung ein Aufwickeln der Führungsvorrichtung zu einem Wickel behindert, wenn nicht gar unmöglich macht.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Führungssystem mit einer Führungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist bei einem Führungssystem der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Versteifungseinrichtung einen Längsführungskörper zu einem Führungseingriff mit der Führungsbasis an Hand-Werkzeugmaschine oder an dem Markierwerkzeug umfasst oder bildet, wobei die Versteifungseinrichtung im an der Führungsvorrichtung befestigten Zustand zum Versteifen und Halten der Führungsvorrichtung im abgewickelten Zustand ausgestaltet ist.
  • Es ist ein Grundgedanke der vorliegenden Erfindung, dass die Versteifungseinrichtung nicht nur die Funktion der Versteifung erfüllt, sondern zugleich auch eine Längsführung der Führungsbasis an der Führungsschiene verbessert.
  • Das Führungssystem umfasst vorzugsweise Befestigungsmittel zum lösbaren Befestigen der Versteifungseinrichtung an der Führungsvorrichtung. Eine dauerhafte Verbindung, z.B. durch Schweißen oder Kleben, ist auch möglich.
  • Durch die Befestigungsmittel ist es möglich, die Versteifungseinrichtung bzw. den Längsführungskörper bei Bedarf an der Führungsvorrichtung zu befestigen, so dass eine steife, hoch belastbare Führungsvorrichtung bereitsteht, andererseits die Versteifungseinrichtung bzw. den Längsführungskörper bei Nichtgebrauch, nämlich zum Aufwickeln der Führungsvorrichtung zu einem Wickel von der Führungsvorrichtung zu lösen. Dann behindern die Versteifungseinrichtung bzw. der Längsführungskörper das Aufwickeln nicht mehr.
  • Die Versteifungseinrichtung bzw. der Längsführungskörper können mechanisch aneinander befestigt werden, wofür beispielsweise am einen Teil eine Haltekontur, insbesondere ein Haltevorsprung, und am andern Teil eine Gegenhaltekontur, insbesondere eine Halteaufnahme, angeordnet sind. Beispielsweise sind an der Führungsvorrichtung eine oder mehrere Halteaufnahmen vorgesehen, während an dem Führungskörper bzw. der Versteifungseinrichtung zugehörige Haltevorsprünge vorgesehen sind. Es kann aber auch umgekehrt an der Führungsvorrichtung ein Haltevorsprung vorgesehen sein, der in eine Halteaufnahme am Längsführungskörper eingreift. Auch eine Kombination ist ohne weiteres möglich, d.h. dass beispielsweise die Führungsvorrichtung sowohl einen Haltevorsprung als auch eine Halteaufnahme aufweist, während am Längsführungskörper bzw. der Versteifungseinrichtung die komplementären Bauteile, das heißt ebenfalls eine Halteaufnahme sowie ein Haltevorsprung, vorgesehen sind.
  • Weiterhin können eine oder mehrere Klemmen bzw. kann eine Klemmeinrichtung vorgesehen sein, um die Versteifungseinrichtung und die Führungsvorrichtung miteinander zu verklemmen.
  • Auch ein magnetischer Halt ist ohne weiteres möglich, d.h. dass beispielsweise eine Magnetanordnung mit einem oder mehreren Magneten am einen Teil (Führungsvorrichtung oder Versteifungseinrichtung) angeordnet ist, während am anderen Teil (Versteifungseinrichtung oder Führungsvorrichtung) ebenfalls ein Magnet oder eine ferromagnetische Komponente vorgesehen oder angeordnet ist. Beispielsweise kann die Führungsvorrichtung zumindest teilweise ferromagnetisch sein, zum Beispiel ein aus Stahl bestehendes oder Stahl enthalten des Band umfassen, so dass einer oder mehrere Magnete am Längsführungskörper ausreichen, um den Längsführungskörper an der Führungsvorrichtung bzw. dem ferromagnetischen Band zu fixieren. Selbstverständlich sind auch Kombinationen möglich, d.h. dass zum einen eine Haltekontur und eine Gegenhaltekontur in Eingriff zu bringen sind, zum andern zusätzlich noch ein magnetischer Halt mit einem oder mehreren Magneten eine Magnetanordnung vorgesehen ist.
  • Die Haltekontur und Gegenhaltekontur können beispielsweise Rastkonturen, Klemmkonturen, Steckkonturen, Hakenkonturen oder dergleichen umfassen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der Haltevorsprung einen Haken und die Halteaufnahme eine Hakenaufnahme zur Bildung einer Hakenanordnung oder zum Verhaken der Versteifungseinrichtung mit der Führungsvorrichtung umfassen.
  • Die Befestigungsmittel können auch beispielsweise einen Steckvorsprung und eine Steckaufnahme umfassen, so dass eine Steckanordnung bzw. eine Steckverbindungsanordnung vorgesehen ist. Weiterhin ist es möglich, dass ein Rastvorsprung als Haltevorsprung und eine Rastaufnahme als Halteaufnahme vorgesehen sind.
  • Der Längsführungskörper kann z.B. ein Teil der Führungskontur (en) der Führungsvorrichtung bilden. Es ist auch möglich, dass mehrere Längsführungskörper an der Führungsvorrichtung anordenbar sind.
  • Es können aber auch von dem Längsführungskörper separate Führungskonturen vorgesehen sein.
  • Diese an der Führungsvorrichtung zusätzlich zum Längsführungskörper vorhandenen Führungskonturen, beispielsweise vorstehende Teile, die in entsprechende Gegenkonturen an der Führungsbasis der Hand-Werkzeugmaschine oder dem Markierwerkzeug eingreifen können, können auch eine Haltefunktion erfüllen, d.h. dass beispielsweise eine Führungskontur als Haltevorsprung oder Halteaufnahme vorgesehen ist, die zum Eingriff in eine Halteaufnahme Beziehung des zum Eingriff mit einem Haltevorsprung an der Versteifungseinrichtung dienen. Somit kann also beispielsweise der Längsführungskörper an die Führungskontur angesteckt werden, mit diesem verrastet werden oder dergleichen, so dass die Versteifungseinrichtung bzw. der Längsführungskörper mittels der Führungskontur an der Führungsvorrichtung Halt finden.
  • Die Halteaufnahme umfasst zweckmäßigerweise eine Steckaufnahme zum Einstecken eines Längsendes der Führungsvorrichtung, das in dieser Funktion also einen Haltevorsprung bildet. Beispielsweise kann die Versteifungseinrichtung in der Art eines Schuhs an ein Längsende der Führungsvorrichtung ansteckbar sein.
  • Die Befestigungsmittel umfassen zweckmäßigerweise ein Paar von Haltevorsprüngen (also zwei Haltevorsprünge) zum Eingriff in ein Paar von Halteaufnahmen, wobei die Haltevorsprünge an der Versteifungseinrichtung und die Halteaufnahmen an der Führungsvorrichtung angeordnet sind. Es ist auch möglich, dass die Halteaufnahmen an der Versteifungseinrichtung, zum Beispiel dem Längsführungskörper, die Haltevorsprünge hingegen an der Führungsvorrichtung vorgesehen sind. Jedenfalls sind die Haltevorsprünge einander zugewandt oder voneinander abgewandt und mit den Halteaufnahmen am jeweils anderen Teil durch ein Biegen der Führungsvorrichtung verhakbar und mit den Halteaufnahmen unlösbar verbunden, wenn die Führungsvorrichtung ihre langgestreckte, abgewickelte Arbeitsstellung einnimmt. Beispielsweise wird die Führungsvorrichtung im Sinne eines Aufwickelns oder eines Abwickelns von dem Wickel verbogen, um die Haltevorsprünge in die Halteaufnahmen einzuhaken. Liegt jedoch die Führungsvorrichtung flach auf dem Untergrund, zum Beispiel einem Werkstück, ist die Versteifungseinrichtung nicht mehr von der Führungsvorrichtung lösbar, es sei denn man wendet Gewalt an, wobei dann die Komponenten zerstört werden können.
  • Zudem ist es vorteilhaft, wenn zwischen den Haltevorsprüngen und den Halteaufnahmen eine Steckverbindungsanordnung angeordnet ist, wobei beispielsweise an der Versteifungseinrichtung ein Steckvorsprung und an der Führungsvorrichtung eine Steckaufnahme oder umgekehrt an der Versteifungseinrichtung eine Steckaufnahme und an der Führungsvorrichtung ein Steckvorsprung vorgesehen sind. Somit ist also zusätzlich zu dem Verhaken eine mechanische Verknüpfung oder Verbindung der beiden Komponenten gegeben. Der Steckvorsprung kann auch als Rastvorsprung ausgestaltet sein oder einen Rastvorsprung umfassen, während dann die zugehörige Steckaufnahme eine Rastaufnahme bildet oder umfasst.
  • Die Versteifungseinrichtung kann zweckmäßigerweise mithilfe eines oder mehrerer Befestigungskörper am Untergrund befestigt werden, zum Beispiel mittels Schrauben, Bolzen, Nägeln oder dergleichen. Dazu ist es vorteilhaft vorgesehen, dass beispielsweise eine Durchtrittsöffnung an der Führungsvorrichtungen und/oder Längsführungskörper vorhanden ist, durch die der Betätigungskörper von der jeweiligen Oberseite her zum Untergrund hin durchtreten kann. Beispielsweise kann die Führungsvorrichtung ein Loch aufweisen, durch die ein Nagel hindurchtreten kann. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht jedoch vor, dass die Versteifungseinrichtung und die Führungsvorrichtung mindestens ein Paar miteinander kommunizierender Durchtrittsöffnungen zum Durchstecken des Befestigungskörpers durch die Versteifungseinrichtung und die Führungsvorrichtung hindurch bis zu dem Untergrund aufweisen, so dass der Betätigungskörper die Versteifungseinrichtung und die Führungsvorrichtung durchdringen und am Untergrund fixieren kann. Somit fixiert also der Befestigungskörpers nicht nur die Führungsvorrichtung bzw. die Versteifungseinrichtung, insbesondere den Längsführungskörper, am Untergrund, sondern trägt dazu bei, dass die beiden Teile fest miteinander verbunden sind. Die Durchtrittsöffnungen kommunizieren selbstverständlich dann miteinander, wenn die Versteifungseinrichtung an der Führungsvorrichtung befestigt ist.
  • Die Durchtrittsöffnung kann beispielsweise eine Halteaufnahme der Befestigungsmittel umfassen. Es ist aber auch möglich, dass separate Durchtrittsöffnungen speziell für den Befestigungskörper vorgesehen sind.
  • Die Befestigungsmittel umfassen zweckmäßigerweise eine Reihe von mindestens zwei entlang der Längserstreckungsrichtung an der Versteifungseinrichtung angeordneter Haltemittel zum Eingriff mit an der Führungsvorrichtung entlang der Längserstreckungsrichtung angeordneter Gegenhaltemittel, wobei die Gegenhaltemittel zweckmäßigerweise ebenfalls mindestens zweimal vorhanden sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht dabei vor, dass eine Anzahl von an der Führungsvorrichtung angeordneter Gegenhaltemittel größer ist als eine Anzahl von an der Versteifungseinrichtung angeordneter Haltemittel, so dass die Versteifungseinrichtung bezüglich der Längserstreckungsrichtung in mehreren Längspositionen an der Führungsvorrichtung anordenbar bzw. befestigbar ist. Eine Reihenanordnung von an der Versteifungseinrichtung angeordneter Haltemitteln ist vorteilhaft in Längserstreckungsrichtung länger als eine Reihenanordnung von an der Versteifungseinrichtung angeordneter Haltemitteln. Der Bediener kann also die Versteifungseinrichtung, insbesondere deren Längsführungskörper, in mehreren Längspositionen an der Führungsvorrichtung befestigten, wo eben eine verbesserte Führung bzw. eine optimale Versteifung der Führungsvorrichtung gewünscht ist.
  • In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass die Versteifungseinrichtung zweckmäßigerweise zwar an einem Längsende der Führungsvorrichtung lösbar befestigbar ist. Eine andere Ausführungsform, die in der Zeichnung ebenfalls dargestellt ist, sieht jedoch vor, dass die Versteifungseinrichtung an der Führungsvorrichtung in einem Längsabstand zu den beiden Längsenden, beispielsweise also in einem mittleren Abschnitt der Führungsvorrichtung, befestigbar ist.
  • Zwar ist es prinzipiell denkbar, dass die Versteifungseinrichtung an einer Längsseite oder Schmalseite der Führungsvorrichtung befestigbar ist. Beispielsweise kann sie stirnseitig an einem Längsende der Führungsvorrichtung befestigt werden. Bevorzugt ist die Versteifungseinrichtung auf der Oberseite der Führungsvorrichtung befestigbar.
  • Die Führungsvorrichtung umfasst zweckmäßigerweise mindestens ein flexibles Band, zum Beispiel ein Wölbungsband und/oder ein flaches Band, insbesondere ein Querversteifungsband. Eine Führungsvorrichtung mit mindestens einem Wölbungsband und mindestens einem daneben in Längserstreckungsrichtung verlaufenden Querversteifungsband stellt eine an sich eigenständige Erfindung dar, bei der eine Versteifungseinrichtung im Sinne des Anspruchs 1 optional ist und nur eine vorteilhafte Maßnahme darstellt. Vorteilhafte Eigenschaften des Wölbungsbands und des Querversteifungsbands werden nachfolgend beschrieben:
    • Bei dem Wölbungsband ist vorgesehen, dass es zumindest in der Arbeitsstellung eine quer zur Längserstreckungsrichtung verlaufende Querschnittswölbung aufweist. Ein Grundgedanke ist dabei, dass die Führungsvorrichtung eines oder mehrere flexible Wölbungsbänder aufweist, die zumindest in demjenigen Abschnitt, der vom Wickel abgewickelt ist, eine Querschnittswölbung aufweisen, das heißt quer zur Längserstreckungsrichtung gewölbt sind, was unter anderem die Biegestabilität quer zur Längserstreckungsrichtung verbessert. Dadurch sind die Führungseigenschaften verbessert. Des Weiteren kann das Wölbungsband, das beispielsweise ein sogenanntes Spreizband ist, optimal aufgewickelt werden. Es sind dabei Lösungen möglich, bei denen das Wölbungsband beispielsweise in eine Aufwickeleinrichtung, zum Beispiel eine Dose oder einen sonstigen Behälter, aufgewickelt wird. Der Wickel kann aber auch ein freistehender Wickel sein, der mit und ohne zusätzliche Sicherung in seiner jeweiligen Wickelposition verbleibt.
  • Das Wölbungsband ist vorteilhaft aus Metall, z.B. Stahl. Die Querschnittswölbung ist dabei vorteilhaft so getroffen, dass die Querseiten des Wölbungsbandes (quer zur Längserstreckungsrichtung) in der Arbeitsstellung näher beim Untergrund sind als ein dazwischenliegender mittlerer Querabschnitt des mindestens einen Wölbungsbandes. Es versteht sich, dass auch die umgekehrte Konfiguration getroffen sein kann, das heißt, dass das mindestens eine Wölbungsband im Bereich seines Scheitels der Querschnittswölbung auf dem Untergrund aufliegt beziehungsweise mehr zum Untergrund angeordnet ist (wenn ein Abstand zum Untergrund durch weitere Maßnahmen vorhanden ist, was beim Ausführungsbeispiel noch näher erläutert wird).
  • Die Querschnittswölbung bildet das mindestens eine Wölbungsband vorteilhaft selbsttätig beim Abwickeln von dem Wickel aus. Prinzipiell wäre es möglich, dass die Querschnittswölbung stets dieselbe bleibt, das heißt, dass der Krümmungsradius konstant bleibt, unabhängig davon, ob das mindestens eine Wölbungsband aufgewickelt oder abgewickelt ist.
  • Die Querschnittswölbung des mindestens einen Wölbungsbands verändert sich vorteilhaft, wenn es auf den Wickel aufgewickelt wird bzw. wenn es von dem Wickel abgewickelt wird. So hat beispielsweise die Querschnittswölbung im Bereich des Wickels eine andere Kontur als im abgewickelten Abschnitt.
  • Die Wölbung bzw. Querschnittswölbung des mindestens einen Wölbungsbands erstreckt sich zweckmäßigerweise über dessen gesamte Querbreite. Es ist aber auch möglich, dass das Wölbungsband in seiner Längsrichtung und/oder seiner Querrichtung sowohl einen Abschnitt mit der Querschnittswölbung aufweist, als auch einen oder mehrere weitere Abschnitte, die keine Querschnittswölbung (also flach sind) oder eine geringe Querschnittswölbung aufweisen.
  • In der Praxis hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Führungsvorrichtung in Querrichtung zusätzlich versteift wird. Die Quersteifigkeit ist bei einem relativ flach gewölbten Band oder einem Flachband größer als bei einem Band, das eine Querschnittswölbung aufweist. So sieht eine Variante vor, dass neben dem mindestens einen Wölbungsband ein flexibles, auf den Wickel aufwickelbares Querversteifungsband vorgesehen ist, das jedoch zumindest in dem abgewickelten Abschnitt der Führungsvorrichtung eine geringere Querschnittswölbung als das mindestens eine Wölbungsband aufweist oder zur flächigen Auflage auf dem Untergrund keine Querschnittswölbung aufweist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das mindestens eine Querversteifungsband auch im aufgewickelten Zustand, d.h. im Bereich des Wickels, keine Querschnittswölbung oder allenfalls eine geringe Querschnittswölbung aufweist.
  • Beispielsweise sieht eine Variante vor, dass zwischen zwei Wölbungsbändern ein Querversteifungsband dieser Art angeordnet ist, so dass jeweils quer-außen ein zur Führung der Führungsbasis geeignetes Wölbungsband vorhanden ist. Es versteht sich, dass auch ein Querversteifungsband quer-außen an einer erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung vorgesehen sein kann.
  • Der den aufgewickelten Abschnitt der Führungsvorrichtung umfassende Wickel behält zweckmäßigerweise seine aufgewickelte Position oder Wickelposition ohne Krafteinwirkung. Somit sind also keine zusätzlichen Maßnahmen erforderlich, um den Wickel sozusagen stabil zu halten. Das Wölbungsband schnellt nicht von selbst in seine Arbeitsstellung, sondern verbleibt in der Transportstellung. Es ist aber auch möglich, dass auch zum Halten des Wickels noch eine Krafteinwirkung notwendig ist, beispielsweise durch eine Haltespange, ein Dosenteil, eine Stirnseitenwand mit entsprechenden Umfangswänden, die auf die Umfangsseite des Wickels einwirken oder dergleichen, um den Wickel in seiner Transportstellung zu halten. Allerdings ist diese Krafteinwirkung zweckmäßigerweise geringer als eine Kraft, die zum Aufwickeln des Wickels erforderlich ist.
  • Es sind also vorzugsweise quer zur Längserstreckungsrichtung zwei oder weitere Bänder nebeneinander angeordnet, die dann mittels einer Querverbindungseinrichtung miteinander verbunden sind, beispielsweise durch ein Klebeband, durch sie verbindende Spangen oder dergleichen. So kann beispielsweise die Querverbindungseinrichtung ein flaches Band und ein Wölbungsband, zwei Wölbungsbänder oder dergleichen, miteinander verbinden.
  • Die Führungsbasis ist zweckmäßigerweise in der Art eines Schuhs an einer Führungsplatte der Hand-Werkzeugmaschine oder des Markierwerkzeugs befestigbar, zum Beispiel einsteckbar, verrastbar oder dergleichen.
  • Die Führungsbasis weist zweckmäßigerweise eine Gegen-Führungskontur zum Führungseingriff des Längsführungskörper auf.
  • Die Führungsvorrichtung besteht zweckmäßigerweise im wesentlichen aus Metallblech, zum Beispiel Stahlblech. Die Versteifungseinrichtung hingegen ist zweckmäßigerweise aus Kunststoff, so dass sie sehr leicht ist.
  • Die Versteifungseinrichtung weist zweckmäßigerweise mindestens eine Versteifungsrippe oder eine Versteifungsrippenanordnung oder eine Versteifungsrippenstruktur auf, so dass sie besonders biegesteif ist, insbesondere in Längserstreckungsrichtung.
  • Die Versteifungseinrichtung ist bezüglich der Längserstreckungsrichtung nicht biegeflexibel oder jedenfalls nur sehr geringfügig biegeflexibel. Die Führungsvorrichtung hingegen ist im Gegensatz zu der Versteifungseinrichtung, insbesondere im Gegensatz zum Längsführungskörper wesentlich flexibler, beispielsweise mindestens fünfmal oder sechsmal leichter zu biegen, so dass sie eben zu dem Wickel aufwickelbar ist. Ein zerstörungslos erzielbarer Biegeradius der Versteifungseinrichtung ist beispielsweise um mindestens das zehnfache größer als ein zerstörungslos erzielbarer Biegeradius der Führungsvorrichtung.
  • Der Längsführungskörper ist zweckmäßigerweise stabförmig.
  • Der Längsführungskörper hat vorzugsweise mindestens eine Aufgleitschräge. Der Längsführungskörper verjüngt sich zweckmäßigerweise zu seinen Längsstirnseiten hin. Der Längsführungskörper hat vorzugsweise abgerundete oder abgeschrägte Kanten.
  • Der Längsführungskörper ist vorteilhaft im Querschnitt polygonal, insbesondere dreieckig, rechteckig oder dergleichen.
  • Das erfindungsgemäße Führungssystem umfasst zweckmäßigerweise die Führungsbasis, insbesondere die Hand-Werkzeugmaschine.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Führungssystem, umfassend eine erste Führungsvorrichtung und eine Hand-Werkzeugmaschine, perspektivisch von schräg oben,
    • 2 die Führungsvorrichtung gemäß 1 mit der Führungsbasis der Hand-Werkzeugmaschine gemäß 1,
    • 3 ein weiteres Führungssystem mit einer zweiten Führungsvorrichtung und einer Führungsbasis von schräg oben,
    • 4 das Führungssystem gemäß 3 von schräg unten,
    • 5 eine Handwerkzeugmaschine und
    • 6 eine Führungsbasis von schräg oben und
    • 7 die Führungsbasis gemäß 6 von schräg unten für die Handwerkzeugmaschine des Führungssystems gemäß 3 und 4,
    • 8 eine dritte Führungsvorrichtung mit einer Versteifungseinrichtung von schräg oben,
    • 9 die Versteifungseinrichtung gemäß 8 perspektivisch von schräg oben,
    • 10 die Führungsvorrichtung gemäß 8 von schräg oben,
    • 11 Versteifungseinrichtung gemäß 9 von schräg unten und
    • 12 die Führungsvorrichtung gemäß 8 von schräg unten mit Ausschnittvergrößerungen A und B.
  • In der Zeichnung sind Führungssysteme 10a, 10c und 10e dargestellt, bei denen gleiche oder gleichartige Komponenten mit denselben Bezugsziffern versehen sind.
  • Bei den Führungssystemen 10a, 10c ist eine Hand-Werkzeugmaschine 20a oder 20c und beim Führungssystem 10e eine nicht dargestellte, ähnlich wie die Hand-Werkzeugmaschinen 20a und 20c ausgestaltete Hand-Werkzeugmaschine entlang einer Führungsvorrichtung 50a, 50c oder 50e führbar.
  • Die Hand-Werkzeugmaschinen 20a, 20c sind beispielsweise Kreissägen, wobei Stichsägen, Oberfräsen, Schlitzfräsen, Mehrspindelbohrer oder dergleichen ohne weiteres möglich sind. Auch die spezielle Ausprägung der Hand-Werkzeugmaschinen 20a, 20c als Tauchkreissäge ist nicht wesentlich. Anstelle der Hand-Werkzeugmaschine 20a, 20c könnte selbstverständlich auch ein Markier- oder Klebewerkzeug oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Die Hand-Werkzeugmaschinen 20a und 20c weisen ein durch einen Antriebsmotor 15, beispielsweise einen Elektromotor oder einen pneumatischen Motor, angetriebenes Werkzeug 21 auf, das zur Bearbeitung eines Werkstücks 11 vorgesehen ist. Das Werkstück 11 ist beispielsweise aus Holz, Metall, Kunststoff oder einem sonstigen bearbeitbaren Material. Bei dem Werkzeug 21 handelt es sich z.B. um ein Kreis-Sägeblatt 22. Der Antriebsmotor 15 befindet sich in einem Gehäuse einer Motorbaugruppe 23, die an einer Führungsbasis 24a, 24c der Hand-Werkzeugmaschine 20a, 20c angeordnet ist.
  • Die Führungsbasis 24a, 24c ist beispielsweise plattenartig. Die Führungsbasis 24a, 24c bildet z.B. eine Führungsplatte 25a, 25c oder weist eine Führungsplatte 25a, 25c auf. Die plattenartige Gestalt ist jedoch nicht wesentlich, sondern nur vorteilhaft.
  • Die Motorbaugruppe 23 der Hand-Werkzeugmaschinen 20a, 20c, mithin also auch das Werkzeug 21, ist bezüglich der Führungsbasis 24a, 24c verschwenkbar, wobei sie zur Durchführung von Sägeschnitten beziehungsweise einer Werkstückbearbeitung des Werkstückes 11 eine untere Schwenkposition einnimmt, das heißt zur Führungsplatte 25a, 25c hin verschwenkt ist.
  • Die Führungsbasis 24a ist fest an der Hand-Werkzeugmaschine 20a angeordnet.
  • Die Hand-Werkzeugmaschine 20c hat einen Führungskörper 115c, an der die Führungsbasis 24c lösbar angeordnet ist, also ausgewechselt werden kann. Dies ist vorzugsweise werkzeuglos möglich, könnte aber auch bei einer alternativen Ausführungsform mittels eines Werkzeugs erfolgen. Der Führungskörper 115c umfasst eine Platte 116c, die auf einem Untergrund entlang gleiten kann, auch wenn die Führungsbasis 24c entfernt ist.
  • Die Platte 116c ist an ihrer Unterseite vorteilhaft plan. Die Platte 116c hat zusätzlich noch eine Führungsaufnahme 121, z.B. eine Längsnut oder einen Längsschlitz, zum Führen an einer starren, an sich bekannten Führungsschiene.
  • An den Rändern der Platte 116c, z.B. in Arbeitsrichtung 12 vorn sind noch Haltevorsprünge 122c vorgesehen, die zur Befestigung an der Führungsbasis 24c dienen. Es versteht sich, dass auch in anderer Ausgestaltung optional seitlich und/oder hinten Haltevorsprünge vorgesehen sein könnten.
  • Die Führungsbasis 24c umfasst eine Steckaufnahme 90, in die der Führungskörper 115c einsteckbar ist. Die Haltevorsprünge 122c greifen in Halteaufnahmen 91c an der Führungsbasis 24c ein. Die Halteaufnahmen 91c sind z.B. an einer Vorderwand 92c der Führungsbasis 24c angeordnet. Seitlich sind die Steckaufnahmen 90 durch eine oder zwei Seitenwände 93 und/oder eine Hinterwand 94 begrenzt.
  • Die Führungsbasis 24c hat an ihrer Hinterwand 94 eine Rastaufnahme 95, in die die Platte 116c des Führungskörpers 115c einrastbar ist. Die Rastaufnahme 95 ist an einem an der Hinterwand 94 angeordneten elastischen Betätigungselement 96, z.B. einer Lasche, angeordnet. Wenn das Betätigungselement 96 von der Steckaufnahme 90 beziehungsweise der Platte 116c weg verstellt wird, gelangt die Rastaufnahme 95 außer Eingriff mit der Platte 116c. Andererseits kann die Führungsbasis 24c wie eine Art Sohle in die Haltevorsprünge 122c eingehakt werden und mit dem Betätigungselement 96 quasi auf die Platte 116c aufgezogen werden.
  • Das Werkzeug 21 steht vor eine Längsseite 26 der Führungsbasis 24a, 24c beim Betrieb nach unten vor. An einer der Oberseite der Führungsbasis 24a, 24c, an der die Motorbaugruppe 23 angeordnet ist, entgegengesetzten Unterseite 27 der Führungsbasis 24a, 24c sind nachfolgend als Gegenkonturen 28a, 28c bezeichnete Führungsmittel vorgesehen, die zur Führung an der Führungsvorrichtung 50a, 50c, 50e entlang der Arbeitsrichtung 12 dienen.
  • Bei den Gegenkonturen 28a, 28c handelt es sich um Führungsnuten 30, die eine Wölbung von der Unterseite 27 weg aufweisen. Die Führungsnuten 30 sind z.B. flach ausgestaltete Führungsrinnen, wobei jedoch auch stärkere Ausrundungen oder schwächere Ausrundungen, je nach Ausgestaltung der Führungsvorrichtung 50a oder 50c, ohne weiteres möglich sind. Jedenfalls erstrecken sich die Gegenkonturen 28a, 28c in Längsrichtung 29 der Führungsbasis 24a, 24c, die bei Gebrauch mit der Arbeitsrichtung 12 zusammenfällt beziehungsweise zu dieser parallel ist.
  • Die Führungsvorrichtungen 50a, 50c, 50e umfassen mehrere flexible Wölbungsbänder 51a, 51c, 51e, die zu einem Wickel 52 aufrollbar sind. Zwar sind die Führungsvorrichtungen 50c oder 50e nur im ausgerollten Zustand, das heißt in Arbeitsstellung, abgebildet. Es ist aber möglich, diese ebenso wie die Führungsvorrichtung 50a aufzurollen.
  • Die Wölbungsbänder 51a, 51c, 51e weisen jeweils eine Querschnittswölbung 53 auf, das heißt, sie sind quer zur Längserstreckungsrichtung 54 der Führungsvorrichtung 50a, 50c, 50e gewölbt. Die Anordnung ist mit Vorteil so getroffen, dass sozusagen der Scheitel der Querschnittswölbung 53 bei Gebrauch der Führungsvorrichtung 50a, 50c, 50e vom Werkstück 11 beziehungsweise Untergrund abgewandt ist, während die Längsschmalseiten 55 der Wölbungsbänder 51a, 51c, 51e näher beim Untergrund, beispielsweise beim Werkstück 11, sind, beispielsweise auf diesem aufliegen.
  • Die Führungsvorrichtung 50a ist teilweise aufgewickelt (Wickel 52), also in Transportstellung, teilweise jedoch auch abgewickelt dargestellt (Arbeitsstellung). Während ein abgewickelter Abschnitt 56 der Wölbungsbänder 51a die Querschnittswölbung 53 aufweist, sind die Wölbungsbänder 51a im Bereich des Wickels 52, das heißt im Bereich eines aufgewickelten Abschnittes 57, nicht oder nur unwesentlich gewölbt. Dadurch ist der Wickel 52 vergleichsweise dünn beziehungsweise baut kompakt. Ein Vorteil ist weiterhin, dass der Wickel 52 in seinem jeweils aufgewickelten Zustand verbleibt, ohne dass eine zusätzliche Kraft erforderlich ist. Vielmehr muss der Bediener eine gewisse Kraft aufwenden, um den Wickel 52 abzuwickeln. Dies hat den Vorteil, dass der Wickel 52 bequem transportiert werden kann, ohne dass die Gefahr droht, dass er sich selbständig löst, wobei das dann frei werdende Ende der Wölbungsbänder 51a einen Bediener durchaus verletzen kann.
  • Die Wölbungsbänder 51a, 51c, 51e bestehen vorzugsweise aus Metall, so dass sie eine hohe Flexibilität aufweisen, um die Querschnittswölbung 53 auszubilden oder zurückzubilden. Weiterhin haben die Wölbungsbänder 51a, 51c, 51e eine hervorragende Gleiteigenschaft, so dass beispielsweise die Führungsbasis 24a, 24c unmittelbar auf einer Oberseite der Wölbungsbänder 51a, 51c, 51e entlang gleiten kann, diese Oberseite 58 also eine Führungskontur 60a, 60c oder 60e bildet.
  • Die Wölbungsbänder 51a, 51c, 51e verlaufen in Längserstreckungsrichtung 54 der Führungsvorrichtung 50a, 50c, 50e nebeneinander und können vorzugsweise eine Führungsaufgabe erfüllen.
  • Die Führungsvorrichtung 50c umfasst an ihren Queraußenseiten jeweils zwei Wölbungsbänder 51c. Die Führungsvorrichtung 50e hat insgesamt 3 Wölbungsbänder 51e, nämlich jeweils an ihren Queraußenseiten sowie ein quermittiges Wölbungsband 51e. Zwischen den Paaren der Wölbungsbänder 51c der Führungsvorrichtung 50c ist ein Querversteifungsband 150 bzw. zwischen den Wölbungsbändern 51e der Führungsvorrichtung 50e ist ein Querversteifungsband 250, 251 angeordnet. Das Querversteifungsband 150, 250, 251 weist im abgewickelten und im aufgewickelten Zustand keine oder allenfalls eine sehr geringe Querschnittswölbung auf. Das Querversteifungsband 150, 250, 251 versteift die Führungsvorrichtung 50c, 50e quer zu ihrer Längserstreckungsrichtung 54. Das Querversteifungsband 150, 250, 251 wird beispielsweise von einem Flachstahlband gebildet.
  • Zur Führung der Führungsbasis 24c dienen bei der Führungsvorrichtung 50c die jeweils beiden äußeren Wölbungsbänder 51c. Die beiden Querversteifungsbänder 250 und 251 der Führungsvorrichtung 50e hingegen haben für die entsprechend modifizierte Führungsbasis 24c eine Führungsfunktion, was später noch deutlich wird.
  • Die Wölbungsbänder 51a der Führungsvorrichtung 50a sind durch eine auf der Unterseite 27 angeordnete, in der Zeichnung nicht dargestellte Trägerfolie, die eine Querverbindungseinrichtung bildet, miteinander verbunden. Eine solche Trägerfolie, deren zum Auflegen auf dem Untergrund vorgesehene Unterseite vorzugsweise eine rutschhemmende Wirkung hat, insoweit also eine Rutschhemmungseinrichtung bildet, kann selbstverständlich auch bei der bei der Führungsvorrichtung 50c oder 50e verwendet werden. Ebenso können bei der Führungsvorrichtung 50c vorgesehene Querverbindungseinrichtungen 61c auch bei den Führungsvorrichtungen 50a oder 50e verwendet werden.
  • Die Querverbindungseinrichtungen 61c umfassen beispielsweise Metallbänder, insbesondere aus sehr dünnem Metallmaterial, beispielsweise 0,1 mm starkem Flachmaterial. Die Querverbindungseinrichtung 61c ist mit den Wölbungsbändern 51c und dem Querversteifungsband 150 beispielsweise verschweißt oder verklebt. Einzelne Schweiß- oder Klebepunkte 152 genügen dabei ohne weiteres. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zwischen den einzelnen Querverbindungseinrichtungen 61c bezüglich der Längserstreckungsrichtung 54 jeweils Abstände vorhanden sind, so dass die Führungsvorrichtung 50c selbst bei relativ biegesteifen Querverbindungseinrichtungen 61c aufrollbar oder aufwickelbar ist. Das .Aufwickeln der Führungsvorrichtung 50c wird zweckmäßigerweise auch dadurch erleichtert, dass zwischen den Bändern 51c und 150 jeweils ein Querabstand 151 vorhanden ist, der einen Bewegungsfreiraum des jeweiligen Bandes 51c oder 150 zum benachbarten Band 51c oder 150 darstellt.
  • Anstelle der Querverbindungseinrichtungen 61c oder zusätzlich zu diesen könnten die Wölbungsbänder 51c und das Querversteifungsband 150 oder die Wölbungsbänder 51e und die Querversteifungsbänder 250, 251 durch eine Kunststoffschicht an ihrer Oberseite und/oder ihrer Unterseite verbunden sein. Die Kunststoffschicht ist z.B. aufextrudiert. Die Kunststoffschicht kann sich über die gesamte Länge der Führungsvorrichtung erstrecken, oder auch mindestens einen Längs-Teilabschnitt der Führungsvorrichtung betreffen.
  • Eine Führungsvorrichtung mit einem oder mehreren flexiblen Bändern, insbesondere einem oder mehreren Wölbungsbändern und/oder Querversteifungsbändern, die durch eine auf extrudierte Kunststoffschicht miteinander verbunden sind, stellt eine an sich eigenständige Erfindung dar, bei der eine Versteifungseinrichtung optional ist.
  • Bei der Führungsvorrichtung 50c ist als Versteifung für deren Längsende eine Versteifungseinrichtung 160 vorgesehen. Die Versteifungseinrichtung 160 umfasst beispielsweise einen Querkörper 161, der am Längsendbereich der Bänder 150, 51c angeordnet ist und diese in Querrichtung miteinander verbindet. Der Querkörper 161 ist beispielsweise aus Kunststoff oder Metall oder beidem. Die Bänder 150, 51c könnten beispielsweise mittels Rastverbindungen mit dem Querkörper 161 verbunden sein. Zweckmäßigerweise sind an dem Querkörper 161 integral Rastvorsprünge oder Durchtrittsöffnungen 162 zum Durchstecken von Rastbolzen mit entsprechenden Rastvorsprüngen vorgesehen, die in zugehörige Rastaufnahmen 163 der Bänder 150, 51c eingreifen. Eine dauerhafte Verbindung der Versteifungseinrichtung 160 mit der Führungsvorrichtung 50c mittels beispielsweise einer Klebeverbindung und/oder Nieten oder dergleichen ist möglich.
  • An seiner den Bändern 150, 51c zugewandten Seite hat der Querkörper 161 beispielsweise Aufnahmekonturen, die mit den Konturen der Bänder 150, 51c zusammenpassen, so dass diese formschlüssig aufgenommen sind (nicht sichtbar). Diese Aufnahmekonturen begrenzen eine Steckaufnahme 164, in die die Bänder 150, 51c mit ihren Stirnseiten, die sozusagen Steckvorsprünge bilden, also das Längsende 59 der Führungsvorrichtung 50c, eingesteckt sind.
  • Diese Steckaufnahme 164 bildet ebenso wie die Rastelemente, die dafür vorgesehenen Durchtrittsöffnungen 162 und die Rastaufnahmen 163 einen Bestandteil von Befestigungsmitteln 171 zur lösbaren Verbindung der Versteifungseinrichtung 160 mit den Bändern 150, 51c.
  • Der Querkörper 161 bildet gleichzeitig eine Querverbindungseinrichtung zum Verbinden mehrerer Bänder 150, 51c und/oder eine Stoßkante der Führungsvorrichtung 50c.
  • Die Versteifungseinrichtung 160 umfasst zusätzlich einen Längsführungskörper 165. Der Längsführungskörper 165 ist beispielsweise mit dem Querkörper 161 verbunden, insbesondere einstückig. Der Längsführungskörper 165 erstreckt sich entlang mindestens eines der Bänder 51c oder 150, beispielsweise entlang eines Wölbungsbandes 51c. Vorzugsweise ist der Längsführungskörper 165 mit dem jeweiligen Wölbungsband 51c verbunden, beispielsweise mittels Steck- oder Rastvorsprüngen 166 oder sonstigen vorzugsweise eine lösbare Verbindung ermöglichenden Befestigungsmitteln. Die Rastvorsprünge 166 greifen beispielsweise in Steck- oder Rastaufnahmen 167 an dem Wölbungsband 51c ein. Der Längsführungskörper 165 bildet somit zugleich einen Versteifungsabschnitt zur Versteifung dieses Wölbungsbands 51c.
  • Die Führungsbasis 24c hat eine zu dem Längsführungskörper 165 passende Längsführungskontur 105. Die Längsführungskontur 105 ist als eine Längsnut ausgestaltet. Beim Aufsetzen der Führungsbasis 24c auf die Versteifungseinrichtung 160 greift der Längsführungskörper 165 in die Längsführungskontur 105 ein, so dass die Führungsbasis 24c bereits dann eine zuverlässige Längs- und Querführung erfährt, selbst wenn die durch die Oberseite 58 der Wölbungsbänder 51c bereitgestellten Führungskonturen noch nicht oder nicht vollständig in die Gegenkonturen 28c eingreifen.
  • Die Längsführungskontur 105 ist an der Innenseite eines Rinnenkörpers 106 ausgebildet, dessen Außenseite in die Führungsaufnahme 121 des Sägetischs bzw. des Führungskörpers 115c eingreift. Diese Maßnahme sorgt für einen zusätzlichen, verbesserten Halt der Führungsbasis 24c an dem Führungskörper 115c. Im Bereich der Längsführungskontur 105 ist die Gegenkontur 28c sozusagen nur teilweise ausgeführt, d.h. sie erstreckt sich nur entlang von neben der Längsführungskontur 105 verlaufenden, gekrümmten, d.h. zur Kontur des Wölbungsbandes 51c passenden Führungsabschnitten 107.
  • Einen an sich eigenständigen erfindungsgemäßen Gedanken zur Zusammenwirkung einer Führungsbasis und einer aufwickelbaren Führungsvorrichtung stellt das folgende magnetische Prinzip dar: Vorteilhaft ist es, wenn Führungsvorrichtung und die Führungsbasis magnetisch aneinander haften. Eine der Komponenten ist in diesem Fall ferromagnetisch, die andere mit einem oder mehreren Magneten, mithin also einer Magnetanordnung versehen. So können an der Führungsbasis 24c und/oder an dem Führungskörper 115c ein oder mehrere Magnete 111, 125 vorgesehen sein, welche an einem oder mehreren Komponenten der Führungsvorrichtung 50c anhaften können, zum Beispiel an den ferromagnetischen, insbesondere aus Stahl bestehenden Wölbungsbändern 51c, so dass diese in die Gegenkonturen 28c hineingezogen werden und eine entsprechend gute Führung bereitstellen können.
  • Die Magnete 111 sind beispielsweise in das Grundmaterial, beispielsweise Kunststoff, Magnesium oder dergleichen, der Führungsbasis 24c eingebettet, beispielsweise eingespritzt, umspritzt, angeklebt oder dergleichen. Es können auch Taschen oder dergleichen andere Aufnahmen für die Magnete 111 vorgesehen sein. Exemplarisch ist zwar nur jeweils ein Magnet 111 pro Gegenkontur 28c eingezeichnet, wobei selbstverständlich auch mehrere, insbesondere in Längserstreckungsrichtung 54 entlang einer Gegenkontur 28c nebeneinander angeordnete Magnete vorgesehen sein können. Selbstverständlich wären auch eine magnetische Platte, Magnetpartikel oder dergleichen ohne weiteres möglich. Die Platte 116c des Führungskörpers 115c ist nicht magnetisch, und ist beispielsweise als Magnesium-Druckguss-Teil hergestellt, so dass der Magnet 125 durch die Platte 116c mit der Führungsvorrichtung 50c zusammenwirken kann. Der Magnet 125 kann auch eine Art Nachrüstteil sein, das beispielsweise in eine Aufnahme am Führungskörper 115c eingesteckt wird, an diesen angeklebt wird oder dergleichen.
  • Mit den Führungsvorrichtungen 50a, 50c, 50e ist auch ein effektiver Ausreißschutz realisierbar. An den Längsaußenseiten der jeweils längs außen befindlichen Wölbungsbänder 51a, 51c, 51e sind zu diesem Zweck Auflagekörper 85 vorgesehen, beispielsweise aus flexiblem Kunststoff, Gummi oder dergleichen, die auf dem Untergrund, insbesondere dem Werkstück 11, unmittelbar zu liegen kommen, wenn die Führungsvorrichtung 50a, 50c, 50e gebraucht wird. Bei einem ersten Sägeschnitt werden die Auflagekörper 85 durch das Werkzeug 21 gesägt, so dass ein jeweiliger Querabstand zwischen einer stirnseitigen Auflagekante 86 des Auflagekörpers 85, die beim ersten Sägeschnitt erzeugt wird, und den Führungskonturen 60a, 60c, 60e hergestellt wird. Die Auflagekanten 86 liegen satt auf dem Untergrund auf, so dass ein Absplittern, beispielsweise eines Holzwerkstoffes, effektiv verhindert wird.
  • Die Führungsvorrichtung 50e ist wie die beiden anderen Führungsvorrichtungen 50a und 50c zu einem Wickel 52 aufwickelbar (nicht dargestellt). Die Wölbungsbänder 51e können dabei eine Tendenz haben, sich selbsttätig zu dem Wickel aufzuwickeln oder von dem Wickel abzuwickeln. In beiden Fällen ist die nachfolgend beschriebene Versteifungseinrichtung 260 dazu vorgesehen, die Führungsvorrichtung 50e in Ihrer ausgerollten, eine Arbeitsstellung einnehmenden Stellung, die in der Zeichnung dargestellt ist, zu halten.
    Die Versteifungseinrichtung 260 weist einen Längsführungskörper 265 auf, der in der Längserstreckungsrichtung 54 zwischen den Längsenden 59 der Führungsvorrichtung an der Führungsvorrichtung 50e lösbar befestigbar ist.
  • Der Längsführungskörper 265 hat beispielsweise eine stabförmige Gestalt und eignet sich zum Eingriff in die Längsführungskontur 105. Der Längsführungskörper 265 hat z. B. einen etwa rechteckigen Querschnitt.
  • Beispielhaft ist in 7 eine zur Zusammenwirkung mit der Führungsvorrichtung 50e vorgesehene Führungsbasis 24e skizziert, die an sich ähnlich aufgebaut ist wie die Führungsbasis 24c. Selbstverständlich könnte die Führungsbasis 24e auch einen integralen Bestandteil einer Hand-Werkzeugmaschine oder eines Markierwerkzeugs bilden. Beispielsweise hat die Führungsbasis 24e eine im Querschnitt bogenförmige, den Gegenkonturen 28c ähnelnde Längsführungskontur 205 für das mittlere Wölbungsband 51e.
  • Eine weitere Längsführungskontur 206 der Führungsbasis 24e, die einen rechteckigen Querschnitt wie die Längsführungskontur 105 hat, bildet eine Gegenkontur für Führungskonturen 252, die an dem Querversteifungsband 251 vorgesehen sind. Die Führungskonturen 252 umfassen beispielsweise Stanz-Biege-Konturen 253, die aus dem Grundmaterial des Querversteifungsbands 251 ausgestanzt und zur Oberseite 58 hin gebogen sind. Jeweils zwei Stanz-Biege-Konturen 253 sind quer zur Längserstreckungsrichtung 54 nebeneinander angeordnet und bilden jeweils eine Führungskontur 252. Die Stanz-Biege-Konturen 253 haben einen Querabstand quer zur Längserstreckungsrichtung 54.
  • Die Stanz-Biege-Konturen 253 sind beispielsweise dachkantförmig und haben bezüglich der Längserstreckungsrichtung 54, d.h. von den Längsenden 59 der Führungsvorrichtung 50e her, zu einem Scheitel hin nach oben bzw. von dort wieder nach unten zur Oberseite 58 der Führungsvorrichtung 50e hin verlaufende Aufgleit- oder Abgleit Schrägen 254. Somit können die Führungskonturen von 52 bezüglich der Längserstreckungsrichtung 54 gut in die Längsführungskontur 206 der Führungsbasis an der Hand-Werkzeugmaschine 20 hinein gleiten und behindern dennoch ein Aufwickeln der Führungsvorrichtung 50e zu einem Wickel nicht.
  • Die Versteifungseinrichtung 260 ist anhand von Befestigungsmitteln 261 lösbar mit der Führungsvorrichtung 50e verbindbar. An den Längsenden 262 sowie im Bereich einer Längsmitte 263 der Versteifungseinrichtung 260 sind Haltevorsprünge 264, 266 zum Eingriff in Halteaufnahmen 267 vorgesehen. Die Haltevorsprünge 264 umfassen beispielsweise jeweils einen Haken 268, dessen Hakennase 269 zur Längsmitte 263 hin orientiert ist. Der Haltevorsprung 266 ist ein Steckvorsprung 270, der nach unten vor eine Unterseite 271 der Versteifungseinrichtung 62 vorsteht.
  • Die Halteaufnahmen 267 sind in der Art von Fenstern in dem Querversteifungsband 250 vorgesehen. Mithin sind also die Halteaufnahmen 267 als Durchtrittsöffnungen 283 ausgestaltet. Alternativ könnten die Halteaufnahmen 267 auch eine Bodenfläche aufweisen, d.h. nicht als Durchtrittsöffnungen ausgestaltet sein.
  • Die Halteaufnahmen 267 haben eine polygonale Gestalt, beispielsweise eine rechteckige Gestalt, wobei andere runde oder polygonale Konturen ohne weiteres möglich sind. Die Halteaufnahmen 267 sind beispielsweise aus dem Grundmaterial des Querversteifungsbands 250 ausgestanzt. Die Halteaufnahmen 267 sind in einer Reihenlinie hintereinander entlang der Längserstreckungsrichtung 54 angeordnet. Beim Ausführungsbeispiel sind zwar nur insgesamt 5 Halteaufnahmen 267 vorgesehen, wobei selbstverständlich auch weitere, in der Längserstreckungsrichtung 54 zwischen dem Halteaufnahmen 267 und den Längsenden 59 angeordnete Halteaufnahmen 267' vorgesehen sein können, so dass die Versteifungseinrichtung 260 nicht nur in der exemplarisch dargestellten Längsposition an der Führungsvorrichtung 50e anbringbar ist, sondern auch in davon abweichenden Längspositionen.
  • Die Hakennasen 269 sind einander zugewandt. Durch ein Biegen oder Wölben der Führungsvorrichtung 50e, insbesondere des Querversteifungsbandes 250, kann ein Längsabstand zwischen den jeweils in Längserstreckungsrichtung 54 äußeren Halteaufnahmen 267 verkleinert werden, so dass deren zum Eingriff in einen Zwischenraum 273 zwischen den Hakennasen 269 und der Unterseite 271 vorgesehene Kanten 274 an den einander zugewandten vorderen, freien Enden der Hakennasen 269 vorbei bewegt werden können, d.h. also die Versteifungseinrichtung 260 bzw. der Längsführungskörper 265 sozusagen aus der Führungsvorrichtung 50e ausgehakt werden kann. Ein Einhaken erfolgt sinngemäß umgekehrt.
  • Die bezüglich der Längserstreckungsrichtung 54 mittlere Halteaufnahme 267 bildet eine Steckaufnahme 276 für den Steckvorsprung 270. Der Steckvorsprung 270 hat eine Außenkontur 275, die zur Innenkontur der Steckaufnahme 276 formschlüssig passt. Dadurch ist die Versteifungseinrichtung 260 auch im Bereich ihrer Längsmitte 263 formschlüssig an der Führungsvorrichtung 50e gehalten, und zwar quer und längs bezüglich der Längserstreckungsrichtung 54, jedoch nicht auf Zug von der Oberseite 58 weg. Auf Zug wirken jedoch die beiden Haken 268. Somit kann also der Längsführungskörper 265 quer und längs bezüglich der Längserstreckungsrichtung 54 durch die Führungsbasis 24e, z.B. also die entsprechend modifizierte Führungsbasis 24c, belastet werden bzw. führt diese Führungsbasis 24e und die damit verbundene Hand-Werkzeugmaschine oder das damit verbundene Markierwerkzeug entsprechend gut.
  • Der Längsführungskörper 265 besteht beispielsweise aus Kunststoff. Bevorzugt ist der Längsführungskörper 265 mit einer Rippenstruktur 277 versehen. Die Rippenstruktur 277 ist an der Unterseite 271 offen. Die Rippenstruktur 277 versteift den Längsführungskörper 265 und somit auch die Versteifungseinrichtung 260.
  • An den von der Unterseite 271 abgewandten Seiten, die in Berührkontakt mit der Führungsbasis 24e kommen können, also an Stirnseiten 279, Längsschmalseiten 280 und einer Oberseite 278 des Längsführungskörpers 265, sind jedoch im Wesentlichen plane Wände vorgesehen. Zwischen den Längsschmalseiten 82 und den Stirnseiten 279 sind Rundungen vorgesehen, um ein Eingleiten des Längsführungskörpers 165 in die Längsführungskontur 105 zu erleichtern. Mithin verjüngt sich also der Längsführungskörper 265 zu seinen schmalen Stirnseiten 279 hin.
  • Wie die Versteifungseinrichtung 260 bzw. der Längsführungskörper 265 kann auch die Führungsvorrichtung 50e fixierend an einen Untergrund, zum Beispiel das Werkstück 11, angeschraubt werden. Beispielsweise können Befestigungskörper 281, zum Beispiel Schrauben, Nägel oder sonstige Bolzen, durch Durchtrittsöffnungen 282 des Längsführungskörpers 265 und Durchtrittsöffnungen 283 der Führungsvorrichtung 50e hindurch gesteckt werden und mit dem Untergrund verbunden werden. Den Durchtrittsöffnungen 282 liegen die Durchtrittsöffnungen 283 gegenüber, wenn die Versteifungseinrichtung 260 mit der Führungsvorrichtung 50e verbunden ist. Die Durchtrittsöffnungen 283 werden beispielsweise von der mittleren, die Steckaufnahme 276 bildende Halteaufnahme 267 sowie den beiden neben dieser Halteaufnahme 267 befindlichen weiteren Halteaufnahmen 267 bereitgestellt, die zweckmäßigerweise wie eine Art Fenster ausgestaltet sind.
  • An der Oberseite 278 des Längsführungskörpers 265 sind zweckmäßigerweise Senk-Vertiefungen 284 neben den Durchtrittsöffnungen 282 vorgesehen, die Schraubenköpfe aufnehmen können.
  • Die Unterseite 271 der Versteifungseinrichtung 260 bzw. des Längsführungskörpers 265 liegt im Wesentlichen flächig auf der Oberseite der Führungsvorrichtung 50e, also dem Querversteifungsband 150, auf Beispielsweise liegen die Stirnseiten der Rippen 286, 287 sowie weiterer Rippen der Rippenstruktur 277 sowie die Stirnseiten der Wände der Längsschmalseiten 82 und der Stirnseiten 279 flächig auf dem Querversteifungsband 150 auf.
  • Weitere mögliche Befestigungsmittel werden beispielsweise von schematisch dargestellten Magneten 285 bereitgestellt, die beispielsweise an oder in der Versteifungseinrichtung 69 angeordnet sind. Beispielsweise können die Magnete 285 zwischen Rippen 286 der Rippenstruktur 277 aufgenommen sein. Die Magnete 285 wirken mit dem ferro-magnetischen Material der Führungsvorrichtung 50e zusammen, das heißt zum Beispiel mit dem aus Stahlblech bestehenden Querversteifungsband 250.
  • Wenn zudem dann vorteilhaft noch ein formschlüssiger Halt gegeben ist, beispielsweise durch die Steckverbindung zwischen dem Steckvorsprung 270 und der Steckaufnahme 276 sowie zweckmäßigerweise weiteren, ähnlichen Steckverbindungen, wirken die Magnete 285 beispielsweise auf Zug, während die Steckverbindungen, zum Beispiel 270 und 276, quer und längs zur Längserstreckungsrichtung 54 einen festen Halt des Längsführungskörpers 265 an der Führungsvorrichtung 50e bewirken.
  • Selbstverständlich können auch Haltevorsprünge an der Führungsvorrichtung und Halteaufnahmen an der Versteifungseinrichtung oder den Längsführungskörper vorgesehen sein. So können beispielsweise die Stanz-Biege-Konturen 253 als Steckvorsprünge dienen, die in Zwischenräume zwischen Rippen 287 der Rippenstruktur 277 passen, die somit also z.B. Halteaufnahmen 288 begrenzen.
  • Die Führungsvorrichtung 50e kann wie die Führungsvorrichtung 50a eine Längenskala 81 aufweisen.
  • Wenn die Hakennasen 269 entsprechend kurz sind, können sie beispielsweise Rastnasen oder Rastvorsprünge bilden, so dass die Versteifungseinrichtung 260 oder der Längsführungskörper 265 mit den Halteaufnahmen 267 verrastet werden kann, die dann sozusagen Rastaufnahmen bilden. Ein Biegen der Führungsvorrichtung 50e, das im Zusammenhang mit den Haken 268 vorteilhaft ist, ist dann nicht notwendig.

Claims (16)

  1. Führungssystem mit einer Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) für eine zum Bearbeiten eines Werkstücks (11) vorgesehene Hand-Werkzeugmaschine (20a; 20c) oder ein zum Markieren des Werkstücks (11) vorgesehenes Markierwerkzeug, wobei die Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) flexibel ist, so dass sie zwischen einer zumindest teilweise aufgewickelten Transportstellung verstellbar ist, in der ein aufgewickelter Abschnitt der Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) einen Wickel (52) ausbildet, und einer langgestreckten, zumindest teilweise abgewickelten Arbeitsstellung verstellbar ist, in der die Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) als Ganzes oder ein von dem Wickel (52) abgewickelter Abschnitt der Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) eine Führungsschiene bildet, die mit ihrer Unterseite (27) auf einen Untergrund auflegbar ist und entlang ihrer Längserstreckungsrichtung (54) mindestens eine Führungskontur (252) zum Führen einer mit der Hand-Werkzeugmaschine (20a; 20c) oder dem Markierwerkzeug verbundenen oder verbindbaren Führungsbasis (24a; 24c; 24e) bei der Bearbeitung oder Markierung des Werkstücks (11) aufweist, wobei das Führungssystem mindestens eine Versteifungseinrichtung (160; 260) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungseinrichtung (160; 260) einen Längsführungskörper (165; 265) zu einem Führungseingriff mit der Führungsbasis (24a; 24c; 24e) an der Hand-Werkzeugmaschine (20a; 20c) oder an dem Markierwerkzeug umfasst oder bildet, wobei die Versteifungseinrichtung (160; 260) im an der Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) befestigten Zustand zum Versteifen und Halten der Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) im abgewickelten Zustand ausgestaltet ist.
  2. Führungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Befestigungsmittel (171; 261) zum lösbaren Befestigen der Versteifungseinrichtung (160; 260) an der Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) umfasst, wobei die Befestigungsmittel (171; 261) mindestens einen an der Versteifungseinrichtung (160; 260) oder der Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) angeordneten Haltevorsprung (264, 266) zum Eingriff in eine an dem jeweils anderen Teil der Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) oder der Versteifungseinrichtung (160; 260) angeordneten Halteaufnahme (267, 288) und/oder eine Magnetanordnung mit mindestens einem Magneten (285) zu einem magnetischen Halt der Versteifungseinrichtung (160; 260) an der Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) und/oder eine Klemmeinrichtung zum Verklemmen der Versteifungseinrichtung (160; 260) mit der Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) umfassen.
  3. Führungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltevorsprung (264, 266) einen Haken und die Halteaufnahme (267, 288) eine Hakenaufnahme zur Bildung einer Hakenanordnung zum Verhaken der Versteifungseinrichtung (160; 260) mit der Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) und/oder der Haltevorsprung (264, 266) einen Rastvorsprung und die Halteaufnahme (267, 288) eine Rastaufnahme zur Bildung einer Rasteinrichtung zum Verrasten der Versteifungseinrichtung (160; 260) mit der Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) und/oder der Haltevorsprung (264, 266) einen Steckvorsprung (270) und die Halteaufnahme (267, 288) eine Steckaufnahme (276) zum Anstecken der Versteifungseinrichtung (160; 260) an die Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) umfassen.
  4. Führungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Führungskontur (252) einen Haltevorsprung (264, 266) zum Eingriff in eine Halteaufnahme (267, 288) an der Versteifungseinrichtung (160; 260) zum Halten der Versteifungseinrichtung (160; 260) umfasst.
  5. Führungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteaufnahme (267, 288) eine an der Versteifungseinrichtung (160; 260) angeordnete Steckaufnahme (164) zum Einstecken eines einen Haltevorsprung (264, 266) bildenden Längsendes (59) der Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) umfasst.
  6. Führungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (171; 261) ein Paar von Haltevorsprüngen (264) zum Eingriff in ein Paar von Halteaufnahmen (267) umfassen, wobei die Haltevorsprünge (264) an der Versteifungseinrichtung (160; 260) und die Halteaufnahmen (267, 288) an der Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) oder umgekehrt angeordnet sind, wobei die Haltevorsprünge (264) einander zugewandt oder voneinander abgewandt sind und mit den Halteaufnahmen (267) durch ein Biegen der Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e), insbesondere eines Biegens im Sinne eines Aufwickelns auf den Wickel (52) oder eines Abwickelns von dem Wickel (52), verhakbar sind und mit den Halteaufnahmen (267) unlösbar verbunden sind, wenn die Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) ihre langgestreckte abgewickelte Arbeitsstellung einnimmt.
  7. Führungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (171; 261) eine zwischen den Haltevorsprüngen (264; 266) und den Halteaufnahmen (267, 288) vorgesehene Steckverbindungsanordnung umfassen.
  8. Führungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungseinrichtung (160; 260) und die Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) zum Fixieren an dem Untergrund mittels eines Befestigungskörpers (281), insbesondere eines Bolzens, ausgestaltet sind, wobei die Versteifungseinrichtung (160; 260) und die Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) mindestens ein Paar miteinander kommunizierender Durchtrittsöffnungen (282; 283) zum Durchstecken des Befestigungskörpers (281) durch die Versteifungseinrichtung (160; 260) und die Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) hindurch bis zu dem Untergrund aufweisen, so dass der Befestigungskörper (281) die Versteifungseinrichtung (160; 260) und die Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) durchdringen und am Untergrund fixieren kann.
  9. Führungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Durchtrittsöffnung (282; 283) durch eine Halteaufnahme (267, 288) der Befestigungsmittel (171; 261) gebildet ist.
  10. Führungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (171; 261) eine Reihe von mindestens zwei entlang der Längserstreckungsrichtung (54) an der Versteifungseinrichtung (160; 260) angeordneter Haltemittel zum Eingriff mit an der Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) entlang der Längserstreckungsrichtung (54) angeordneter Gegenhaltemittel aufweist, und eine Anzahl von an der Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) angeordneter Gegenhaltemittel größer als eine Anzahl von an der Versteifungseinrichtung (160; 260) angeordneter Haltemittel ist, so dass die Versteifungseinrichtung (160; 260) bezüglich der Längserstreckungsrichtung (54) in mehreren Längspositionen an der Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) anordenbar ist.
  11. Führungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungseinrichtung (160; 260) an der Führungsvorrichtung (50a; 50c;50e) in einem Längsabstand zu den beiden Längsenden, insbesondere in einem mittleren Abschnitt, der Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) befestigbar ist und/oder dass die Versteifungseinrichtung (160; 260) an einem Längsende der Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) befestigbar ist und/oder die Versteifungseinrichtung (160; 260) auf der Oberseite, insbesondere einer oberen Flachseite, der Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) oder eines flexiblen Bandes der Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) befestigbar ist.
  12. Führungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) mindestens ein flexibles Band, insbesondere ein Wölbungsband (51e), das zumindest in der Arbeitsstellung eine quer zur Längserstreckungsrichtung (54) verlaufende Querschnittswölbung aufweist, umfasst.
  13. Führungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) mehrere, quer zur Längserstreckungsrichtung (54) nebeneinander angeordnete Bänder (50e; 250; 251) aufweist, wobei die Versteifungseinrichtung (160; 260) zweckmäßigerweise zum Verbinden mindestens zweier Bänder (50e; 250; 251) ausgestaltet ist.
  14. Führungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbasis (24a; 24c; 24e) in der Art eines Schuhs an einer Führungsplatte (25a; 25c) der Hand-Werkzeugmaschine (20a; 20c) oder des Markierwerkzeugs befestigbar, insbesondere ansteckbar, ist und/oder die Führungsbasis (24a; 24c; 24e) eine Gegen-Führungskontur zum Führungseingriff des Längsführungskörpers (165; 265) aufweist.
  15. Führungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) im wesentlichen aus Metallblech besteht und die Versteifungseinrichtung (160; 260) im wesentlichen aus Kunststoff besteht und/oder die Versteifungseinrichtung (160; 260) mindestens eine Versteifungsrippe (286, 287) oder eine Versteifungsrippenstruktur (277) aufweist und/oder die Versteifungseinrichtung (160; 260) in der Längserstreckungsrichtung (54) nicht biegeflexibel oder ein zerstörungslos erzielbarer Biegeradius der Versteifungseinrichtung (160; 260) um mindestens das zehnfache größer als ein zerstörungslos erzielbarer Biegeradius der Führungsvorrichtung (50a; 50c; 50e) ist.
  16. Führungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es die Führungsbasis (24a; 24c; 24e) und/oder die Hand-Werkzeugmaschine (20a; 20c) und/oder das Markierwerkzeug umfasst.
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