-
Hintergrund der Erfindung
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft eine Diagnosevorrichtung für einen Abgassensor,
die ein Ansprechen eines Abgassensors diagnostiziert, der an einem
Abgasströmungsdurchgang einer Brennkraftmaschine vorgesehen
ist und der einen Gaszustand in dem Abgasströmungsdurchgang
erfasst.
-
2. Beschreibung des zugehörigen
Stands der Technik:
-
Herkömmlicherweise
sind Abgassensoren wie beispielsweise ein A/F Sensor, ein NOx Sensor, ein
PM (Feststoff) Sensor und ein Abgastemperatursensor als Abgassensoren
bekannt, die an einem Abgasströmungsdurchgang einer Brennkraftmaschine zum
Erkennen eines Gaszustands in dem Abgasströmungsdurchgang
vorgesehen sind. Eine Maschinen-ECU (elektronische Steuereinheit)
steuert eine Kraftstoffeinspritzmenge und eine EGR(Abgasrückführungs-) Gasmenge
basierend auf Ausgaben von den Abgassensoren und steuert einen Betriebszustand
der Maschine in einen geeigneten Zustand.
-
Es
existiert ein Fall, bei dem sich ein Ansprechen der Ausgabe des
Abgassensors verglichen mit dem normalen Abgassensor verringert,
wenn zumindest ein Teil von Lüftungsöffnungen
einer Sensorabdeckung des Abgassensors (die verhindert, dass das Sensorelement
durch Wasser nass wird) durch Feststoffe versperrt ist oder wenn
sich ein Sensorelement des Abgassensors beispielsweise verschlechtert.
-
Eine
Verzögerung des Ansprechens des Abgassensors ist nicht
problematisch, wenn der Betriebszustand der Maschine konstant ist
und sich die Ausgabe des Abgassensors nicht ändert. Jedoch verzögert
sich dann, wenn der Betriebszustand der Maschine von einem stationären
Zustand in einen Übergangszustand oder von dem Übergangszustand in
den stationären Zustand wechselt, der Betriebszustand der
Maschine, der durch die Ausgabe des Abgassensors erfasst wird, der
das herabgesetzte Ansprechen aufweist, von einem Zustand, der mit
dem normalen Abgassensor erfasst wird.
-
In
diesem Fall, wenn eine tatsächliche Ausgabe des Abgassensors
basierend auf einer Abweichung zwischen einer geschätzten
Ausgabe des Abgassensors, die aus dem Betriebszustand der Maschine
geschätzt wird, und der tatsächlichen Ausgabe
des Abgassensors ohne einem Berücksichtigen der Herabsetzung
des Ansprechens des Abgassensors korrigiert wird, existiert die
Möglichkeit, dass eine fälschliche Korrektur durchgeführt
wird.
-
Es
existiert eine Möglichkeit, dass eine Verschlechterung
einer Emission und eine Zunahme eines Verbrennungsgeräuschs einhergehen,
wenn die Kraftstoffeinspritzmenge, die EGR Gasmenge und dergleichen
basierend auf einer Abweichung zwischen dem Zustand des Abgases,
welcher aus der Ausgabe des Abgassensors mit dem herabgesetzten bzw.
herabgesetzten Ansprechen oder aus der fälschlicherweise
korrigierten Ausgabe des Abgassensors erhalten wird, und einem Sollzustand
des Abgases gesteuert werden.
-
Deshalb
schätzt beispielsweise eine Technologie, die in Patentdokument
1 (
JP-A-2007-309103 ) beschrieben
ist, einen Ausgabewert eines Sauerstoffkonzentrationssensors (als
Abgassensor) zu der Zeit, wenn sich das Ansprechen des Sauerstoffkonzentrationssensors
verringert hat. Die Technologie bestimmt die Herabsetzung des Ansprechens
des Sauerstoffkonzentrationssensors durch Vergleichen der herabgesetzten
Schätzung (d. h., einer Schätzung entsprechend
dem herabgesetzten Ansprechen) mit einem tatsächlichen
Ausgabewert.
-
Die
Technologie des Patentdokuments 1 kann ein Größenverhältnis
zwischen der herabgesetzten Schätzung und dem tatsächlichen
Ausgabewert des Sauerstoffkonzentrationssensors bestimmen, indem
sie die herabgesetzte Schätzung und den tatsächlichen
Ausgabewert des Sauerstoffkonzentrationssensors vergleicht. D. h.,
die Technologie kann bestimmen, ob das tatsächliche Ansprechen des
Sauerstoffkonzentrationssensors schneller oder langsamer als die
herabgesetzte Schätzung ist, und zwar indem sie die herabgesetzte
Schätzung und den tatsächlichen Ausgabewert des
Sauerstoffkonzentrationssensors vergleicht. Jedoch kann die Technologie
nicht erkennen, ob das Ansprechen des Sauerstoffkonzentrationssensors
sich signifikant oder leicht verringert hat. D. h., die Technologie
kann einen Herabsetzungsgrad des Ansprechens nicht erkennen.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Diagnosevorrichtung für
einen Abgassensor vorzusehen, die einen Herabsetzungsgrad bzw. Herabsetzungsgrad
eines Ansprechens eines Abgassensors erkennt.
-
Gemäß einem
ersten Beispielgesichtspunkt der Erfindung schätzt ein
Abschnitt zum Schätzen einer normalen Ausgabe eine Normalausgabe
eines Abgassensors, der ein normales Ansprechen aufweist, basierend
auf einem Betriebszustand einer Brennkraftmaschine. Ein Abschnitt
zum Schätzen einer herabgesetzten bzw. herabgesetzten Ausgabe schätzt
eine herabgesetzte Ausgabe des Abgassensors, der das Ansprechen
besitzt, das im Vergleich zu dem normalen Abgassensor um einen vorbestimmten
Wert herabgesetzt ist. Ein Abschnitt zum Erfassen einer tatsächlichen
Ausgabe erfasst eine tatsächliche Ausgabe des Abgassensors.
Ein Diagnoseabschnitt diagnostiziert das Ansprechen des Abgassensors
basierend auf der normalen Ausgabe, die durch den Abschnitt zum
Schätzen der normal Ausgabe geschätzt wird, der
herabgesetzten Ausgabe, die durch den Abschnitt zum Schätzen
der herabgesetzten Ausgabe geschätzt wird, und der tatsächlichen
Ausgabe, die durch den Abschnitt zum Erkennen der tatsächlichen
Ausgabe erfasst wurde.
-
Auf
diese Weise kann die tatsächliche Ausgabe des Abgassensors
mit den zwei Ausgaben verglichen werden, die das unterschiedliche
Ansprechen aufweisen, d. h., die normale Ausgabe und die herabgesetzte
Ausgabe. Entsprechend kann der Herabsetzungsgrad des Ansprechens
des Abgassensors unterschiedlich zu dem Fall erkannt werden, bei dem
die tatsächliche Ausgabe des Abgassensors mit einer von
der normalen Ausgabe und der herabgesetzten Ausgabe verglichen wird.
Infolgedessen kann eine geeignete Verarbeitung basierend auf dem Herabsetzungsgrad
des Ansprechens des Abgassensors durchgeführt werden. Beispielsweise
kann eine Verarbeitung zum Korrigieren der tatsächlichen Ausgabe,
wenn der Herabsetzungsgrad klein ist, und zum Verhindern der Maschinensteuerung
basierend auf der tatsächlichen Ausgabe des Abgassensors wenn
der Herabsetzungsgrad groß ist, durchgeführt werden.
-
Anstelle
eines Verwendens des festen Werts, wird die normale Ausgabe des
Abgassensors, der das normale Ansprechen aufweist, basierend auf dem
Betriebszustand der Brennkraftmaschine geschätzt und wird
die herabgesetzte Ausgabe des Abgassensors, der das Ansprechen aufweist,
das im Vergleich zu dem normalen Abgassensor um den vorbestimmten
Wert herabgesetzt ist, geschätzt. Deshalb können
die normale Ausgabe und die herabgesetzte Ausgabe des Abgassensors
unter Berücksichtigung des Ansprechens des Abgassensors
geschätzt werden, das sich in Übereinstimmung
mit dem Betriebeszustand der Brennkraftmaschine ändert.
Somit kann das Ansprechen des Abgassensors mit hoher Genauigkeit
entsprechend dem Betriebeszustand der Brennkraftmaschine diagnostiziert
werden.
-
Gemäß einem
zweiten Beispielgesichtspunkt der Erfindung schätzt der
Schätzabschnitt zum Schätzen einer normalen Ausgabe
die normale Ausgabe basierend auf einem Gaszustand in einem Zylinder,
der aus dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine, der Zeit, die
erforderlich ist, dass das Abgas aus dem Zylinder den Abgassensor
erreicht und einer Ansprechcharakteristik des normalen Abgassensors
geschätzt wird.
-
Die
Zeit, die das Abgas benötigt, um von dem Zylinder zu dem
Abgassensor zu gelangen, und die Ansprechcharakteristik des normalen
Abgassensors ändern sich in Übereinstimmung mit
der Strömungsgeschwindigkeit des Abgases. Deshalb kann die
normale Ausgabe unter Berücksichtigung der Strömungsgeschwindigkeit
des Abgases durch Verwenden der Zeit, die für das Abgas
erforderlich ist, damit es von dem Zylinder zudem Abgassensor gelangt,
und der Ansprechcharakteristik des normalen Abgassensors als Parameter
mit hoher Genauigkeit geschätzt werden, wenn die normale
Ausgabe geschätzt wird.
-
Gemäß einem
dritten Beispielgesichtspunkt der Erfindung schätzt der
Schätzabschnitt einer normalen Ausgabe die normale Ausgabe
basierend auf Parametern einschließlich von zumindest einer
Ansprechcharakteristik des normalen Abgassensors. Der Abschnitt
zum Schätzen einer herabgesetzten Ausgabe schätzt
die herabgesetzte Ausgabe basierend auf den Parametern, welche die
gleichen wie die Parameter in dem Fall der Schätzung der
normalen Ausgabe sind und die anstellte der Ansprechcharakteristik
des normalen Abgassensors zumindest eine Ansprechcharakteristik
des Abgassensors umfassen, der das Ansprechen aufweist, das verglichen
zu dem Ansprechen des normalen Abgassensors um einen vorbestimmten
Wert herabgesetzt ist.
-
Die
herabgesetzte Ausgabe wird durch Verwenden der gleichen Parameter
wie bei dem Fall des Schätzens der normalen Ausgabe geschätzt,
mit Ausnahme der Ansprechcharakteristik. Deshalb kann die herabgesetzte
Ausgabe leicht geschätzt werden.
-
Gemäß einem
vierten Beispielgesichtspunkt der Erfindung schätzt der
Schätzabschnitt zum Schätzen einer herabgesetzten
Ausgabe die herabgesetzte Ausgabe durch Anwenden einer Verarbeitung
mit einer Verzögerung erster Ordnung auf die normale Ausgabe,
die durch den Abschnitt zum Schätzen einer normalen Ausgabe
geschätzt ist.
-
Dadurch
kann die herabgesetzte Ausgabe einfach geschätzt werden,
indem das Verarbeiten erster Ordnung auf die Normalausgabe angewandt wird.
-
Gemäß einem
fünften Beispielgesichtspunkt der Erfindung berechnet ein
Integrierabschnitt S1, welcher einen Integralwert einer Abweichung
zwischen der normalen Ausgabe und der herabgesetzten Ausgabe darstellt,
und S2, welcher einen Integrationswert einer Abweichung zwischen
der tatsächlichen Ausgabe und der normalen Ausgabe oder
der herabgesetzten Ausgabe darstellt. Der Diagnoseabschnitt diagnostiziert
das Ansprechen des Abgassensors basierend auf S1 und S2.
-
Somit
kann selbst dann, wenn eine Ausgabeveränderung bei der
normalen Ausgabe, der herabgesetzten Ausgabe und der tatsächlichen
Ausgabe aufgrund von Störungen und dergleichen auftritt,
der Einfluss der Ausgabeveränderung auf die Integrationswerte
durch Integrieren der Abweichungen reduziert werden. Deshalb kann
das Ansprechen des Abgassensors mit hoher Genauigkeit basierend
auf den Integrationswerten S1, S2 erkannt werden.
-
Gemäß einem
sechsten Beispielgesichtspunkt der Erfindung beendet der Integrationsabschnitt
die Berechnung von S1 und S2, wenn sich die normale Ausgabe, die
herabgesetzte Ausgabe und die tatsächliche Ausgabe ändern,
nachdem die Berechnung von S1 und S2 gestartet ist und zumindest eine
von der herabgesetzten Ausgabe und der normalen Ausgabe danach konvergiert.
-
Somit
wird selbst bei dem Fall, bei dem das Ansprechen des Abgassensors
sich signifikant verringert und es eine lange Zeit benötigt,
bis die tatsächliche Ausgabe konvergiert, die Berechnung
von S1 und S2 beendet, wenn zumindest eine von der normalen Ausgabe
und der herabgesetzten Ausgabe konvergiert. Deshalb kann eine unnötige
Verlängerung der Integrationszeit verhindert werden.
-
Gemäß einem
siebten Beispielgesichtspunkt der Erfindung startet der Integrierabschnitt
die Berechnung von S1 und S2 dann, wenn die normale Ausgabe, die
herabgesetzte Ausgabe und die tatsächlich Ausgabe einander
gleich sind.
-
Somit
wird die Berechnung von S1 und S2 dann gestartet, wenn die normale
Ausgabe, die herabgesetzte Ausgabe und die tatsächlich
Ausgabe einander gleich sind. Deshalb können Berechnungsfehler
der Integrationswerte S1, S2 verringert werden.
-
Wenn
der Betriebeszustand der Brennkraftmaschine von dem stationären
Zustand in den Übergangszustand wechselt, ändert
sich zumindest eine von der normalen Ausgabe, der herabgesetzten
Ausgabe und der tatsächlichen Ausgabe in dem Abgassensor
zeitlich verzögert zu dem Wechsel innerhalb einer vorbestimmten
Zeitverzögerung.
-
Deshalb,
gemäß einem achten Beispielgesichtspunkt der Erfindung,
startet der integrierende Abschnitt die Berechnung von S1 und S2
dann, wenn der Betriebszustand der Brennkraftmaschine von einem
stationären Zustand in einen Übergangszustand wechselt.
-
Somit
kann die Zeit des Ausführens der Integration in dem stationären
Zustand, in dem die normale Ausgabe, die herabgesetzte Ausgabe und
die tatsächliche Ausgabe sich nicht ändern, bevor
der Betriebszustand der Brennkraftmaschine von dem stationären
Zustand in den Übergangszustand wechselt, soweit wie möglich
verkürzt werden.
-
Wenn
sich die Zeit verlängert, seitdem der Betriebszustand der
Brennkraftmaschine in den Übergangszustand gewechselt ist,
bis zumindest eine von der herabgesetzten Ausgabe und der normalen
Ausgabe konvergiert, verlängert sich die Zeit des Berechnens
der Integrationswerte S1, S2 in dem Zustand, bei dem die Störung
in der normalen Ausgabe, der herabgesetzten Ausgabe und der tatsächlichen
Ausgabe auftritt. Deshalb neigen Fehler dazu, in den Integrationswerten
S1, S2 aufzutreten. Wenn der Herabsetzungsgrad des Ansprechens des
Abgassensors basierend auf den Integrationswerten S1, S2 in solch
einem Zustand diagnostiziert wird, existiert eine Möglichkeit,
dass der Herabsetzungsgrad des Ansprechens des Abgassensors falsch
diagnostiziert wird.
-
Deshalb,
gemäß einem neunten Beispielgesichtspunkt der
Erfindung, berechnet der Integrierabschnitt S1 und S2 ab dem Zeitpunkt,
bei dem der Betriebeszustand der Brennkraftmaschine von einem stationären
Zustand in einen Übergangszustand wechselt, bis zu dem
Zeitpunkt, bei dem zumindest eine von der herabgesetzten Ausgabe
und der normalen Ausgabe konvergiert. Der Diagnoseabschnitt stoppt
die Diagnose des Ansprechens des Abgassensors wenn die Zeit, seitdem
der Betriebszustand der Brennkraftmaschine von dem stationären
Zustand in den Übergangszustand gewechselt ist, bis zumindest
eine von der herabgesetzten Ausgabe und der normalen Ausgabe konvergiert,
eine vorbestimmte Zeit übersteigt.
-
Somit
kann die Berechnung der Integrationswerte S1, S2 über die
vorbestimmte Zeit in dem Zustand, bei dem die Störung in
der normalen Ausgabe, der herabgesetzten Ausgabe und der tatsächlichen Ausgabe
auftritt, verhindert werden. Deshalb kann die Diagnose des Herabsetzungsgrads
des Ansprechens des Abgassensors basierend auf den Integrationswerten
S1, S2, die die Fehler enthalten, verhindert werden. Infolgedessen
kann eine fehlerhafte Diagnose des Ansprechens des Abgassensors
verhindert werden.
-
Gemäß einem
zehnten Beispielgesichtspunkt der Erfindung berechnet der Integrierabschnitt S1
und S2 von dem Zeitpunkt, bei dem der Betriebszustand der Brennkraftmaschine
von dem stationären Zustand in den Übergangszustand
wechselt, bis zu dem Zeitpunkt, bei dem zumindest eine von der herabgesetzten
Ausgabe und der normalen Ausgabe konvergiert. Der Diagnoseabschnitt
stoppt die Diagnose des Ansprechens des Abgassensors, wenn ein Änderungsbetrag
von der konvergierten Ausgabe von der herabgesetzten Ausgabe und
der normalen Ausgabe, der Änderungsbetrag, der während
der Zeitdauer auftritt, seitdem der Betriebszustand der Brennkraftmaschine
von dem stationären Zustand in den Übergangszustand
gewechselt ist, bis zumindest eine Ausgabe von der herabgesetzten
Ausgabe und der normalen Ausgabe konvergiert, kleiner als ein vorbestimmter
Betrag ist.
-
Dadurch
wird die Diagnose des Ansprechens des Abgassensors basierend auf
den Integrationswerten S1, S2 in dem Zustand verhindert, bei dem
die Integrationswerte S1, S2 klein sind und für den Messfehler
anfällig sind, weil die Änderungsbeträge
der herabgesetzten Ausgabe und der normalen Ausgabe klein sind.
Infolgedessen kann eine fälschliche Diagnose des Herabsetzungsgrads
des Ansprechens des Abgassensors verhindert werden.
-
Wenn
sich das Ansprechen des Abgassensors ändert, ändert
sich die Änderungsrate der Ausgabe des Abgassensors zu
der gleichen Zeit.
-
Deshalb
erkennt gemäß einem elften Beispielgesichtspunkt
der Erfindung der Diagnoseabschnitt das Ansprechen des Abgassensors
basierend auf den Änderungsraten der normalen Ausgabe,
der herabgesetzten Ausgabe und der tatsächlichen Ausgabe
zu der gleichen Zeit.
-
Somit
kann der Herabsetzungsgrad des Ansprechens des Abgassensors auch
basierend auf den Änderungsraten der normalen Ausgabe,
der herabgesetzten Ausgabe und der tatsächlichen Ausgabe
zu der gleichen Zeit erkannt werden.
-
Wenn
sich das Ansprechen des Abgassensors verringert, ändert
sich der Zeitpunkt, bei dem die Änderungsrate von der Ausgabe
des Abgassensors maximal ist.
-
Deshalb
erkennt gemäß einem zwölften Beispielgesichtspunkt
der Erfindung der Diagnoseabschnitt das Ansprechen des Abgassensors
basierend auf den Zeitpunkten, bei denen die Änderungsraten der
normalen Ausgabe, der herabgesetzten Ausgabe und der tatsächlichen
Ausgabe jeweils maximiert sind.
-
Somit
kann der Herabsetzungsgrad des Ansprechens des Abgassensors auch
basierend auf den Zeiten erkannt werden, bei denen die Änderungsraten
der normalen Ausgabe, der herabgesetzten Ausgabe bzw. der tatsächlichen
Ausgabe maximiert sind.
-
Gemäß einem
dreizehnten Beispielgesichtspunkt der Erfindung erkennt der Diagnoseabschnitt das
Ansprechen des Abgassensors dann, wenn der Betriebeszustand der
Brennkraftmaschine in einen Kraftstoffabsperrungszustand wechselt.
-
Wenn
die Kraftstoffeinspritzung abgeschaltet ist, werden der Zustand
des Gases, das in den Zylinder strömt, der Zustand des
Gases in dem Zylinder und der Zustand des Gases, das aus dem Zylinder ausgelassen
wird, im Wesentlichen das gleiche Äquivalent der Atmosphäre.
Des Weiteren ist der Einfluss der Störung auf den Betriebeszustand
der Brennkraftmaschine während des Kraftstoffabschaltens sehr
klein. Deshalb können die normale Ausgabe und die herabgesetzte
Ausgabe des Abgassensors mit hoher Genauigkeit geschätzt
werden. Infolgedessen kann der Herabsetzungsgrad des Ansprechens
des Abgassensors mit hoher Genauigkeit diagnostiziert werden.
-
Gemäß einem
vierzehnten Beispielgesichtspunkt der Erfindung korrigiert der Abschnitt
zum Erfassen der tatsächlichen Ausgabe die tatsächliche Ausgabe
basierend auf einem Zustand eines Gases in einem Zylinder während
eines Kraftstoffabsperrens.
-
Wie
es vorstehend beschrieben wurde, werden dann, wenn die Kraftstoffeinspritzung
abgeschaltet ist, der Zustand des Gases, das in den Zylinder strömt,
der Zustand des Gases in dem Zylinder und der Zustand des Gases,
das aus dem Zylinder ausgelassen wird, im Wesentlichen das gleiche Äquivalent
der Atmosphäre. Deshalb kann der Gaszustand an der Stelle,
an der der Abgassensor vorgesehen ist, mit hoher Genauigkeit geschätzt
werden, und zwar basierend auf der Einlassmenge, der Abgastemperatur
und dergleichen. Deshalb, wenn die tatsächlich Ausgabe
des Abgassensors von dem normalen Wert aufgrund einer Offset-Abweichung
oder einer Verstärkungsabweichung abweicht, kann die tatsächliche
Ausgabe des Abgassensors derart korrigiert werden, dass sich die
tatsächliche Ausgabe dem geschätzten Gaszustand
mit hoher Genauigkeit anpasst.
-
Wenn
der Gaszustand in dem Zylinder der stationäre Zustand ist
und der Abgassensor normal ist, sollten die Schätzungen
der normalen Ausgabe und der herabgesetzten Ausgabe ohne Rücksicht
auf den Unterschied bei den Ansprechverhalten mit dem erfassten
Wert der tatsächlichen Ausgabe zusammenfallen.
-
Deshalb,
gemäß einem fünfzehnten Beispielgesichtspunkt
der Erfindung, korrigieren der Abschnitt zum Schätzen einer
normalen Ausgabe und der Abschnitt zum Schätzen einer herabgesetzten Ausgabe
Abweichungen der normalen Ausgabe und der herabgesetzten Ausgabe
von der tatsächlichen Ausgabe, wenn ein Gaszustand in dem
Zylinder ein stationärer Zustand ist.
-
Somit,
wenn die Schätzungen der normalen Ausgabe und der herabgesetzten
Ausgabe, die durch den Abschnitt zum Schätzen der normalen Ausgabe
bzw. dem Abschnitt zum Schätzen der herabgesetzten Ausgabe
geschätzt werden, von dem erfassten Wert der tatsächlichen
Ausgabe abweichen, können der Abschnitt zum Schätzen
der normalen Ausgabe und der Abschnitt zum Schätzen der herabgesetzten
Ausgabe die Schätzungen von der normalen Ausgabe und der
herabgesetzten Ausgabe auf den gleichen Wert wie den erfassten Wert
der tatsächlichen Ausgabe korrigieren, wenn der Gaszustand
in dem Zylinder der stationäre Zustand ist.
-
Gemäß einem
sechzehnten Beispielgesichtspunkt der Erfindung setzt der Diagnoseabschnitt
die Diagnose des Ansprechens des Abgassensors aus, und zwar von
einem Zeitpunkt, ab dem der Abgassensor aufgewärmt ist,
bis eine vorbestimmte Zeit danach vergangen ist.
-
Somit
wird die Diagnose des Ansprechens des Abgassensors in dem Zustand
verhindert, bei dem die Ausgabe des Abgassensors unbeständig
ist, beispielsweise, während des Maschinenstarts. Infolgedessen
kann eine fälschliche Diagnose des Herabsetzungsgrads des
Ansprechens des Abgassensors verhindert werden.
-
Jede
der Funktionen der Abschnitte gemäß der Erfindung
kann durch Verwenden einer Hardwareresource, die Funktionen aufweist,
die durch deren Konstruktion bestimmt sind, eine Hardwareresource,
die Funktionen aufweist, die durch ein Programm bestimmt sind, oder
eine Kombination von derartigen Hardwareresourcen realisiert werden.
Die Funktionen der Abschnitte sind nicht auf die Funktionen beschränkt,
die durch Verwenden der physisch voneinander separaten Hardwareresourcen
realisiert werden.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
Merkmale
und Vorteile eines Ausführungsbeispiels, ebenso wie die
Verfahren eines Betriebs und die Funktion der zugehörigen
Teile werden aus einem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung,
der angehängten Ansprüche und der Zeichnungen
erkannt werden, von denen alle einen Teil dieser Anmeldung bilden.
Zu den Zeichnungen:
-
1 ist
eine Blockdarstellung, die ein Abgasreinigungssystem gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
-
2A ist
eine perspektivische Ansicht, die einen A/F Sensor gemäß dem
Ausführungsbeispiel zeigt;
-
2B ist
eine Ansicht teilweise im Querschnitt, die einen Sensorabschnitt
des A/F Sensors gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt;
-
3 ist
ein Zeitdiagramm, das eine Beziehung zwischen einer normalen Ausgabe
und einer tatsächlichen Ausgabe während einer
Kraftstoffabsperrung zeigt;
-
4 ist
ein Zeitdiagramm, das verschiedene Herabsetzungsgrade des Ansprechens
einer tatsächlichen Ausgabe gemäß dem
Ausführungsbeispiel zeigt;
-
5 ist
ein Zeitdiagramm, das eine Integration von Abweichungen bei einer
normalen Ausgabe, einer herabgesetzten Ausgabe und der tatsächlichen Ausgabe
gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
-
6 ist
ein Flussdiagramm, das eine Ansprechdiagnose basierend auf der Integration
der Abweichung gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt;
-
7 ist
ein Zeitdiagramm, das Unterschiede zwischen Änderungsraten
der normalen Ausgabe, der herabgesetzten Ausgabe und der tatsächlichen Ausgabe
gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
-
8 ist
ein Flussdiagramm, das eine Ansprechdiagnose basierend auf dem Unterschied
bei den Änderungsraten gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt;
-
9 ist
ein Zeitdiagramm, das die Unterschiede zwischen Zeitpunkten der
maximalen Änderungsraten von der normalen Ausgabe, der
herabgesetzten Ausgabe und der tatsächlichen Ausgabe gemäß dem
Ausführungsbeispiel zeigt; und
-
10 ist
ein Flussdiagramm, das eine Ansprechdiagnose basierend auf dem Unterschied
der Zeitpunkte der maximalen Änderungsraten gemäß dem
Ausführungsbeispiel zeigt.
-
Detaillierte Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels
-
Nachstehend
wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben. Ein Abgasreinigungssystem gemäß dem
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in 1 gezeigt.
-
(Abgasreinigungssystem 10)
-
Das
Abgasreinigungssystem 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist ein System, das ein aus einer Dieselmaschine 2 mit
vier Zylindern (Maschine) abgegebenes Abgas reinigt.
-
Das
Abgasreinigungssystem hat ein Drosselventil 12, ein EGR
Ventil 16, einen DOC 20 (Dieseloxidationskatalysator),
einen DPF 22 (Dieselpartikelfilter), einen A/F Sensor 30,
eine ECU 40 und dergleichen. In einem Common rail (nicht
gezeigt) gesammelter Kraftstoff wird von einem Injektor 4 in
die Maschine 2 eingespritzt.
-
Eine
Turbine 14 eines Turboladers, der in einem Abgasströmungsdurchgang 210 vorgesehen
ist, treibt einen Kompressor (nicht gezeigt) des Turboladers über
eine Welle (nicht gezeigt) an bzw. dreht diesen. Einlassluft in
einem Einlassluftströmungsdurchgang 200, die durch
den Kompressor des Turboladers komprimiert wurde, tritt durch einen
Zwischenkühler (nicht gezeigt). Dann wird eine Strömungsrate der
Einlassluft durch das Drosselventil 12 eingestellt. Dann
wird die Einlassluft in jeden Zylinder der Maschine 2 gesaugt.
-
Das
Drosselventil 12 wird verengt, um eine EGR Gasmenge in
einem Schwachlastbetriebesbereich zu erhöhen. Das Drosselventil 12 wird
in einem Schwerlastbetriebsbereich in einem im Wesentlichen vollkommen
geöffneten Zustand gehalten, um die Einlassluftmenge zu
erhöhen und beispielsweise einen Pumpverlust zu reduzieren.
Die Strömungsrate der Einlassluft, die in die Maschine 2 eingesaugt
wird, wird mit einem Einlassmengensensor (nicht gezeigt) erfasst.
-
Das
EGR Ventil 16 ist an einem EGR Strömungsdurchgang 220 vorgesehen,
der den Einlassluftströmungsdurchgang 200 und
den Abgasströmungsdurchgang 210 der Maschine 2 verbindet.
Das EGR Ventil 16 steuert die EGR Menge, die von der Abgasseite
zu der Einlassluftseite zirkuliert wird.
-
Der
DOC 20 hat einen Aufbau, bei dem ein Oxidationskatalysator,
wie beispielsweise Platin, an einer Wabenstruktur gestützt
ist. Der DOC 20 bewirkt eine Oxidationsreaktion des Kraftstoffs,
der dem Abgasströmungsdurchgang 210 durch eine
Nacheinspritzung aus dem Injektor 4 zugegeben wird. Aufgrund
der Reaktionswärme der Oxidationsreaktion steigt die Abgastemperatur
in dem Abgasströmungsdurchgang 210 und verbrennen
Feststoffe, die sich in dem DPF 22 angesammelt haben. Anstelle
eines Verwendens der Nacheinspritzung aus dem Injektor 4 kann
der Kraftstoff aus einem Kraftstoffzugabeventil zugegeben werden,
das in dem Abgasströmungsdurchgang 210 stromaufwärts
des DOC 20 vorgesehen ist und für eine Regeneration
des DPF 22 bestimmt ist.
-
Der
DPF 22 hat eine Wabenstruktur, die ausgebildet ist, in
dem ein Oxidationskatalysator, wie beispielsweise das Platin, auf
einer porösen Keramik gestützt wird.
-
Abgasströmungsdurchgänge
der Wabenstruktur des DPF 22, die entlang einer Abgasströmungsrichtung
ausgeformt sind, werden wechselweise auf einer Einlassseite oder
einer Auslassseite versperrt. Die Feststoffe in dem Abgas strömen über
die Abgasströmungsdurchgänge, die nicht an der
Einlassseite sondern an der Auslassseite versperrt sind, in den
DPF 22. Wenn das Abgas durch die Trennwände der
Wabenstruktur tritt, die Abgasströmungsdurchgänge
bilden, werden die Feststoffe durch Poren der Trennwände
gesammelt. Das Abgas strömt aus dem DPF 22 über
die Abgasströmungsdurchgänge, die an der Einlassseite
versperrt sind, jedoch an der Auslassseite nicht versperrt sind.
-
Der
A/F Sensor 30 ist zwischen dem DOC 20 und dem
DPF 22 vorgesehen. Eine Sauerstoffkonzentration in dem
Abgasströmungsdurchgang 210 wird aus einer Ausgabe
des A/F Sensors 30 erfasst. Die Ausgabe des A/F Sensors 30 sollte
vorzugsweise hinsichtlich der Sauerstoffkonzentration eine so lineare
Eigenschaft wie möglich haben.
-
Wie
es bei dem A/F Sensor 30 der 2A und 2B gezeigt
ist, bedeckt eine Abdeckung 34 in der Form eines Zylinders,
der eine Bodenfläche aufweist, einen Umfang eines Sensorelements 32. Das
Sensorelement 32 ist ein Sensorelement der geschichteten
Art, bei der beispielsweise plattenartige Festelektrolytkörper
aufeinandergestapelt sind.
-
Die
Abdeckung 34 verhindert, dass das Sensorelement 32 von
Kondenswasser oder Taubildungswasser nass wird, welches in dem Abgasströmungsdurchgang 210 erzeugt
wird. Mehrere Belüftungslöcher 36 sind
in der Abdeckung 34 ausgebildet, um durch eine Umfangswand
und eine Bodenwand der Abdeckung 34 zu dringen, wodurch
sie gestatten, dass das Abgas in das Innere der Abdeckung 34 strömt
und aus der Abdeckung 34 herausströmt.
-
Die
ECU 40 ist hauptsächlich durch einen Mikrocomputer
mit einer CPU, einem RAM, einem ROM, einer wiederbeschreibbaren
Speichervorrichtung, wie beispielsweise einem Flash-Speicher und dergleichen
(nicht gezeigt) gebildet. Die CPU führt Steuerprogramme
aus, die in den Speichervorrichtungen, wie beispielsweise dem ROM
und dem Flash-Speicher der ECU 40 gespeichert sind. Somit steuert
die ECU 40 den Betriebszustand der Maschine und erkennt
einen Grad einer Herabsetzung des Ansprechens des A/F Sensors 30.
-
Die
ECU 40 gewinnt einen Betriebszustand der Maschine aus Ausgangssignalen
der verschiedenen Sensoren wie beispielsweise des A/F Sensors 30,
eines Einlasslufttemperatursensors (Ta Sensor), des Einlassmengensensors
(Qa Sensor), eines Maschinendrehzahlsensors (NE Sensor) und eines
Beschleunigerpositionssensors (ACCP Sensor), die in den Zeichnungen
nicht dargestellt sind. Die ECU 40 steuert eine Einspritzzeit
und eine Einspritzmenge des Injektors 4 basierend auf dem
gewonnenen Betriebszustand der Maschine. Die ECU 40 führt
eine Mehrstufeneinspritzung durch, die aus einer Haupteinspritzung
zum Erzeugen eines Hauptanteils eines Maschinenmoments, einer Voreinspritzung
vor der Haupteinspritzung und einer Nacheinspritzung nach der Haupteinspritzung
und dergleichen bestehen, und zwar basierend auf dem Betriebszustand
der Maschine.
-
Die
Voreinspritzung wird durchgeführt, um die Luft und eine
kleine Menge des Kraftstoffs vor einer Zündung vorzumischen;
die durch die Haupteinspritzung bewirkt wird. Die Nacheinspritzung
wird durchgeführt, um eine kleine Menge an Kraftstoff einzuspritzen,
wodurch die in dem DPF 22 gesammelten Feststoffe verbrannt
werden.
-
(Ansprechen des A/F Sensors 30)
-
Als
nächstes wird das Ansprechen des A/F Sensors 30 erklärt.
Wenn beispielsweise ein Beschleunigerpedal in einem Laufzustand
mit konstanter Geschwindigkeit entlastet wird, um einen Verzögerungsbetriebszustand
zu hervorzurufen, schaltet die ECU 40 die Kraftstoffeinspritzung
aus dem Injektor 4 ab, wie es in Teil (A) von 3 gezeigt
ist. Wenn die Kraftstoffmenge 300 aufgrund des Kraftstoffabschaltens
0 wird, tritt die Verbrennung in dem Zylinder der Maschine 2 nicht
auf. Deshalb steigt die Sauerstoffkonzentration 310 in
dem Zylinder der Maschine 2 auf ein Äquivalent
der Atmosphäre in einer Art und Weise einer Sprungantwort
und konvergiert zu dem Äquivalent der Atmosphäre
ohne einem Überschwingen, wie es in den Teilen (B) und
(C) von 3 gezeigt ist.
-
Es
existiert aufgrund einer Rohrlänge und dergleichen eine
zeitliche Verzögerung bis das Gas in dem Zylinder den A/F
Sensor 30 erreicht. Deshalb ändert sich die Sauerstoffkonzentration
an der Stelle, an der der A/F Sensor 30 angeordnet ist,
in zeitlicher Verzögerung zu der Änderung der
Sauerstoffkonzentration 310 in dem Zylinder. Die zeitliche
Verzögerung bei der Änderung variiert abhängig
von der Strömungsgeschwindigkeit des Abgases. Die Strömungsgeschwindigkeit
des Abgases ändert sich mit dem Betriebszustand der Maschine,
der durch die Parameter definiert ist, wie beispielsweise die Maschinendrehzahl
NE, die Kraftstoffeinspritzmenge und die Einlassmenge Qa definiert
ist. Deshalb kann die zeitliche Verzögerung bei der Änderung
der Sauerstoffkonzentration, die an der Stelle, bei der der A/F Sensor 30 angeordnet
ist, in zeitlicher Verzögerung zu der Änderung
der Sauerstoffkonzentration 310 in dem Zylinder auftritt,
basierend auf dem Betriebszustand der Maschine berechnet und geschätzt
werden.
-
Wenn
das Ansprechen des A/F Sensors 30 normal ist, sollte die
normale Ausgabe 320, die basierend auf dem Betriebszustand
der Maschine und der tatsächlichen Ausgabe 322 des
A/F Sensors 30 geschätzt wird, im Wesentlichen
das gleiche Ansprechen auf die Sauerstoffkonzentration 310 in
dem Zylinder zeigen, wie es in Teil (B) von 3 gezeigt
ist.
-
Wenn
die Feststoffe die Belüftungslöcher 36 des
A/F Sensors 30 verstopfen oder das Sensorelement 32 sich
verschlechtert, fällt das Ansprechen der tatsächlichen
Ausgabe 322 unter das Ansprechen der normalen Ausgabe 320,
wie es in Teil (C) von 3 gezeigt ist.
-
Wie
es in 3 gezeigt ist, können eine Größenbeziehung
zwischen der normalen Ausgabe 320 und der tatsächlichen
Ausgabe 322 und eine Größe einer Abweichung
zwischen diesen durch Vergleichen des Ansprechens der tatsächlichen
Ausgabe 322 mit ausschließlich der normalen Ausgabe 320 erfasst
werden. Jedoch, da die tatsächliche Ausgabe 322 mit
nur dem einen Vergleichsobjekt verglichen wird, welches die normale
Ausgabe 320 ist, kann ein Herabsetzungsgrad des Ansprechens
der tatsächlichen Ausgabe 322 nicht bestimmt werden.
-
Deshalb
wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, um das Ansprechen
des A/F Sensors 30 zu diagnostizieren, eine herabgesetzte
Ausgabe 324 zusätzlich zu der normalen Ausgabe 320 geschätzt,
wie es in 4 gezeigt ist.
-
Die
herabgesetzte bzw. herabgesetzte Ausgabe 324 ist als ein
Ausgabewert definiert, der das Ansprechen aufweist, das von dem
Ansprechen der normalen Ausgabe 320 um einen vorbestimmten Wert
herabgesetzt bzw. verringert ist.
-
Die
normale Ausgabe 320 wird durch Verwenden der Sauerstoffkonzentration
in dem Zylinder, der Zeit, die erforderlich ist, dass das Abgas
aus dem Zylinder die Stelle erreicht, an der der A/F Sensor 30 angeordnet
ist, und einer Antworteigenschaft des normalen A/F Sensors 30 als
Parameter geschätzt. Die Sauerstoffkonzentration in dem
Zylinder wird basierend auf der Einlassmenge Qa der Einspritzmenge,
der EGR Gasmenge und dergleichen berechnet.
-
Beispielsweise
wird die herabgesetzte Ausgabe 324 geschätzt,
indem die Ansprechcharakteristik des A/F Sensors, der das Ansprechen
aufweist, das um einen vorbestimmten Wert herabgesetzt ist, anstelle
der Ansprechcharakteristik des normalen A/F Sensors verwendet wird,
die verwendet wird, wenn die normale Ausgabe 320 geschätzt
wird. Beispielsweise wird die Verzögerung bei dem Ansprechen
der herabgesetzten Ausgabe 324 eingestellt, um fünf
Mal länger als die Verzögerung des Ansprechens
der normalen Ausgabe 320 zu sein.
-
Alternativ
kann die herabgesetzte Ausgabe 324 durch ein Anwenden einer
Verarbeitung mit einer Verzögerung erster Ordnung auf die
normale Ausgabe 320 geschätzt werden.
-
In
dem Teil (B) von 4 ist die tatsächliche Ausgabe 322 im
Wesentlichen gleich der normalen Ausgabe 320 und ist in
Richtung der normalen Ausgabeseite weit von der herabgesetzten Ausgabe 324 getrennt.
Deshalb kann erkannt werden, dass der Herabsetzungsgrad des Ansprechens
der tatsächlichen Ausgabe 322 bezüglich
der normalen Ausgabe 320 klein ist.
-
In
dem Teil (C) von 4 ist die tatsächliche Ausgabe 322 näher
an der herabgesetzten Ausgabe 324 als an der normalen Ausgabe 320 und
ist weit von der normalen Ausgabe 320 entfernt. Deshalb kann
erkannt werden, dass der Herabsetzungsgrad des Ansprechens der tatsächlichen
Ausgabe 322 bezüglich der normalen Ausgabe 320 groß ist.
-
In
dem Teil (D) von 4 hat sich das Ansprechen der
tatsächlichen Ausgabe 322 weiter verringert als
das Ansprechen der herabgesetzten Ausgabe 324. Es kann
erkannt werden, dass der Herabsetzungsgrad des Ansprechens der tatsächlichen Ausgabe 322 signifikant
groß (maximal) ist, und zwar hinsichtlich der normalen
Ausgabe 320, und zwar basierend auf dem Grad der Trennung
bzw. Entfernung der tatsächlichen 322 von beiden
von der normalen Ausgabe 320 und der herabgesetzten Ausgabe 324.
-
Somit
kann der Herabsetzungsgrad des Ansprechens der tatsächlichen
Ausgabe 322 hinsichtlich der normalen Ausgabe 320 durch
Vergleichen der tatsächlichen Ausgabe 322 mit
beiden von der normalen Ausgabe 320 und der herabgesetzten
Ausgabe 324 diagnostiziert werden, im Gegensatz zu dem
Fall, bei dem die tatsächliche Ausgabe 322 mit nur
einer von der normalen Ausgabe 320 und der herabgesetzten
Ausgabe 324 verglichen wird.
-
(Diagnose basierend auf Integration)
-
Als
nächstes wird die Diagnose des Herabsetzungsgrads des Ansprechens
der tatsächlichen Ausgabe 322 detaillierter erklärt.
-
In 5 werden
ein Integrationswert S1 der Abweichung zwischen der normalen Ausgabe 320 und
der herabgesetzten Ausgabe 324 und ein Integrationswert
S2 der Abweichung zwischen der normalen Ausgabe 320 und
der tatsächlichen Ausgabe 322 jeweils berechnet,
und zwar ab dem Zeitpunkt, ab dem der Betriebszustand der Maschine
von dem stationären Zustand in den Übergangszustand
wechselt, und zwar aufgrund des Kraftstoffabschaltens, bis zu dem
Zeitpunkt, bei dem die herabgesetzte Ausgabe 324 und die
tatsächliche Ausgabe 322 konvergieren. Der Herabsetzungsgrad
des Ansprechens der tatsächlichen Ausgabe 322 wird
basierend auf einem Wert S2/S1 diagnostiziert. Alternativ kann ein
Integrationswert einer Abweichung zwischen der herabgesetzten Ausgabe 324 und
der tatsächlichen Ausgabe 322 als S2 berechnet
werden, und zwar anstelle der Abweichung zwischen der normalen Ausgabe 320 und
der tatsächlichen Ausgabe 322.
-
Wenn
das Ansprechen des A/F Sensors 30 normal ist und die tatsächliche
Ausgabe 322 im Wesentlichen mit der normalen Ausgabe 320 zusammenfällt,
ist S2 in etwa 0. Deshalb ist S2/S1 in etwa 0. Wenn die tatsächliche
Ausgabe 320 in etwa gleich der herabgesetzten Ausgabe 324 ist,
ist S2/S1 in etwa 1. Deshalb kann der Herabsetzungsgrad des A/F
Sensors 30 basierend auf S2/S1 erkannt werden.
-
(Erste Diagnostizierroutine)
-
6 zeigt
eine erste Ansprechdiagnoseroutine des A/F Sensors 30 basierend
auf der Integration der Abweichung. Die erste Diagnoseroutine von 6 wird
unveränderlicherweise durchgeführt.
-
In
S400 (S bedeutet ”Schritt”) bestimmt die ECU 40 ob
eine Diagnosebedingung erfüllt ist. Wenn zumindest eine
der folgenden Bedingungen (i) bis (iii) erfüllt ist (S400: NEIN),
bestimmt die ECU 40, dass die Diagnosebedingung nicht erfüllt
ist und führt die Ansprechdiagnose nicht durch.
- (i) der A/F Sensor 30 ist unnormal.
Beispielsweise ist die Ausgabe des A/F Sensors 30 fest
und ändert sich nicht.
- (ii) eine vorbestimmte Zeit nachdem der A/F Sensor 30 aufgewärmt
ist, ist nicht vergangen, um die Ausgabe des A/F Sensors 30 ist
unbeständig.
- (iii) die Nacheinspritzung wird durchgeführt oder die
Kraftstoffzugabe aus dem Kraftstoffzugabeventil wird für
die Regeneration des DPF 22 durchgeführt, wobei
der Abgaszustand aufgrund der Oxidationsreaktion in dem DOC 20 unbeständig
ist und eine Menge von unverbrannten Komponenten sich in dem Abgas ändert.
-
Wenn
die Diagnosebedingung erfüllt ist (S400: JA), bestimmt
die ECU 40, ob die Sauerstoffkonzentration des Abgases
konstant und beständig ist, d. h., ob der Betriebszustand
der Maschine in dem stationären Zustand ist, in S402.
-
Wenn
die Sauerstoffkonzentration des Abgases konstant und beständig
ist und der Betriebszustand der Maschine der stationäre
Zustand ist (S402: JA), sollten die normale Ausgabe 320 und
die herabgesetzte Ausgabe 324 mit der tatsächlichen
Ausgabe 322 zusammen fallen. Deshalb, wenn der Betriebszustand
der Maschine der stationäre Zustand ist (S402: JA), ist
es wünschenswert, die Schätzungen der normalen
Ausgabe 320 und der herabgesetzten Ausgabe 324 derart
zu korrigieren, dass die Schätzungen mit dem Erfassungswert
der tatsächlichen Ausgabe 322, zusammenfallen.
Somit können die Abweichungen zwischen der normalen Ausgabe 320, der
herabgesetzten Ausgabe 324 und der tatsächlichen
Ausgabe 322 vor der Berechnung des Integrationswerts S1,
S2 bei S406 entfernt werden, wobei die Integrationswerte S1, S2
mit hoher Genauigkeit berechnet werden können.
-
Wenn
die Sauerstoffkonzentration des Abgases beständig ist (S402:
JA), bestimmt die ECU 40 bei S404 ob der Betriebszustand
der Maschine in den Übergangszustand gewechselt ist. Diese
Bestimmung wird beispielsweise basierend auf einer Änderung
beider Beschleunigerposition ACCP oder dergleichen durchgeführt.
-
Wenn
der Betriebszustand der Maschine in den Übergangszustand
wechselt (S404: JA), berechnet die ECU 40 den Integrationswert
S1 der Abweichung zwischen der normalen Ausgabe 320 und
der herabgesetzten Ausgabe 324 und den Integrationswert
S2 der Abweichung zwischen der normalen Ausgabe 320 und
der tatsächlichen Ausgabe 322 bis der Betriebszustand
der Maschine von dem Übergangszustand in den stationären
Zustand wechselt und beide von der normalen Ausgabe 320 und
der herabgesetzten Ausgabe 324 konvergieren.
-
Die
ECU 40 beendet die Berechnung der Integrationswerte S1,
S2, wenn der Betriebszustand der Maschine von dem Übergangszustand
in den stationären Zustand wechselt und beide von der normalen
Ausgabe 320 und der herabgesetzten Ausgabe 324 konvergieren
(S408: JA). Bei S410 bestimmt die ECU 40, ob ein Änderungsbetrag
der normalen Ausgabe 320 oder der herabgesetzten Ausgabe 324,
der während der Berechnung der Integrationswerte S1, S2
erzeugt wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmter
Betrag ist.
-
Wenn
der Änderungsbetrag der normalen Ausgabe 320 oder
der herabgesetzten Ausgabe 324 kleiner als der vorbestimmte Betrag
ist (S410: NEIN), bestimmt die ECU 40, dass die Integrationswerte
S1, S2 klein sind und für Messfehler anfällig
sind, da der Änderungsbetrag der normalen Ausgabe 320 oder der
herabgesetzten Ausgabe 324 klein ist. Deshalb bestimmt
die ECU 40, dass der Herabsetzungsgrad des Ansprechens
des A/F Sensors 30 nicht basierend auf dem Integrationswert
S1, S2 erkannt werden kann. In diesem Fall stoppt die ECU 40 die
Diagnose des A/F Sensors 30 bei S420 und beendet die gegenwärtige
Routine. Somit kann eine fälschliche Diagnose des Herabsetzungsgrads
des Ansprechens A/F Sensors 30 verhindert werden.
-
Beispielsweise
wird bei S410 bestimmt, dass der Änderungsbetrag der normalen
Ausgabe 320 oder der herabgesetzten Ausgabe 324 kleiner
als der vorbestimmte Betrag ist, wenn aufgrund der Ausführung
des Kraftstoffabschaltens bei dem Fall, bei dem die Werte der normalen
Ausgabe 320 und der herabgesetzten Ausgabe 324 vor
dem Kraftstoffabschalten nahe der Sauerstoffkonzentration der Atmosphäre waren,
das Abgas das Äquivalent der Atmosphäre wird.
-
Wenn
der Änderungsbetrag der normalen Ausgabe 320 oder
der herabgesetzten Ausgabe 324 gleich wie oder größer
als der vorbestimmte Betrag ist (S410: JA), bestimmt die ECU 40 ob
eine Integrationszeit gleich wie oder kürzer als eine vorbestimmte Zeit
ist, und zwar bei S412. Bei dem Fall, bei dem die Integrationszeit
länger als die vorbestimmte Zeit ist, neigt ein Fehler
dazu, bei den Integrationswerten S1, S2 aufzutreten, wenn die Integrationswerte
S1, S2 über die vorbestimmte Zeit in einem Zustand berechnet
werden, bei dem eine Störung in der normalen Ausgabe 320,
der herabgesetzten Ausgabe 324 und der tatsächlichen
Ausgabe 322 hervorgerufen wird. Deshalb bestimmt in einem
solchen. Fall die ECU 40, dass der Herabsetzungsgrad des
Ansprechens des A/F Sensors 30 nicht basierend auf solchen
Integrationswerten S1, S2 diagnostiziert werden kann. Dann stoppt
die ECU 40 die Diagnose des A/F Sensors 30 bei
S420 und beendet die vorliegende Routine. Somit kann eine fälschliche
Diagnose des Herabsetzungsgrads des Ansprechens des A/F Sensors 30 verhindert
werden.
-
Die
Bedingung zum Stoppen der Diagnose des A/F Sensors 30 bei
S410 oder S412 umfasst einen Fall, bei dem eine Zeit einer Einspritzmengenänderung
(d. h., einer Verzögerung oder Beschleunigung) eine vorbestimmte
Zeit übersteigt und einen Fall, bei dem eine Einspritzmengenänderungsrate gleich
wie oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.
-
Wenn
die Integrationszeit gleich wie oder kürzer als die vorbestimmte
Zeit ist (S412: JA), vergleicht die ECU 40 den Wert S2/S1
mit einem vorbestimmten Wert, und zwar bei S414. Wie es vorstehend
erwähnt ist, ist der Integrationswert S1 der Integrationswert
der Abweichung zwischen der normalen Ausgabe 320 und der
herabgesetzten Ausgabe 324. Der Integrationswert S2 ist
der Integrationswert der Abweichung zwischen der normalen Ausgabe 320 und
der tatsächlichen Ausgabe 322. Deshalb kann der
Herabsetzungsgrad des Ansprechens der tatsächlichen Ausgabe 322 basierend
auf dem Wert S2/S1 erkannt werden.
-
Wenn
der Wert S2/S1 kleiner als der vorbestimmte Wert ist (S414: JA),
bestimmt die ECU 40, dass das Ansprechen des A/F Sensors 30 nicht
unnormal ist und beendet die gegenwärtige Routine. Der
vorbestimmte Wert, der mit dem Wert S2/S1 zu vergleichen ist, um
zu bestimmen, ob das Ansprechen des A/F Sensors 30 unnormal
ist, wird beispielsweise auf 1 gesetzt.
-
Wenn
der Wert S2/S1 kleiner als der vorbestimmte Wert ist (S414: JA)
und die ECU 40 bestimmt, dass das Ansprechen des A/F Sensors 30 nicht
unnormal ist und die gegenwärtige Routine beendet, führt
die ECU 40 eine geeignete Maschinensteuerung in einer gewöhnlichen
Maschinensteuerroutine basierend auf dem Wert S2/S1 durch, d. h., basierend
auf dem Herabsetzungsgrad des Ansprechens des A/F Sensors 30.
-
Wenn
zum Beispiel der Herabsetzungsgrad des Ansprechens A/F Sensors 30 klein
ist, wird die normale Ausgabe 320 basierend auf der Abweichung zwischen
der normalen Ausgabe 320 und der tatsächlichen
Ausgabe 322 korrigiert. Wenn der Wert S2/S1 kleiner als
der vorbestimmte Wert, jedoch der Herabsetzungsgrad des Ansprechens
des A/F Sensors 30 groß ist, wird die Zeit zum
Korrigieren der normalen Ausgabe 320 basierend auf der
Abweichung zwischen der normalen Ausgabe 320 und der tatsächlichen
Ausgabe 322 auf die Zeit begrenzt, wenn der Betriebszustand
der Maschine beständig ist.
-
Wenn
der Wert S2/S1 gleich wie oder größer als der
vorbestimmte Wert ist (S414: NEIN), bestimmt die ECU 40,
dass das Ansprechen des A/F Sensors 30 unnormal ist, und
zwar bei S416. Dann führt die ECU 40 bei S418
eine geeignete Notlaufverarbeitung basierend auf dem Herabsetzungsgrad des
Ansprechens durch und beendet dann die gegenwärtige Routine.
Als die Notlaufverarbeitung in diesem Fall wird die Auffälligkeit
des A/F Sensors 30 durch ein Warnlicht mitgeteilt oder
wird beispielsweise die Maschinensteuerung basierend auf der Ausgabe
des A/F Sensors 30 gestoppt.
-
Gemäß der
vorstehend beschriebenen Diagnose des Ansprechens basierend auf
der Integration der Abweichung ist selbst wenn eine Störung
in den Ausgaben der verschiedenen Sensoren zum Erkennen des Betriebszustands
der Maschine oder selbst wenn eine Störung in der Ausgabe
des A/F Sensors 30 auftritt, wenn die normale Ausgabe 320 und
die herabgesetzte Ausgabe 324 basierend auf dem Betriebszustand
der Maschine geschätzt werden, der Einfluss der Fehler
in den Integrationswerten aufgrund der Störung klein. Deshalb
kann der Herabsetzungsgrad des Ansprechens des A/F Sensors 30 mit hoher
Genauigkeit basierend auf dem Wert S2/S1 durch Verwenden der berechneten
Integrationswerte S1, S2 diagnostiziert bzw. erkannt werden.
-
Ein
Einfluss einer Störung kann durch Durchführen
der Diagnose des Ansprechens basierend auf der Integration der Abweichung
während des Kraftstoffabschaltens soweit wie möglich
eliminiert werden. Ferner nimmt die Sauerstoffkonzentration in dem
Abgasströmungsdurchgang 210 zu dem Äquivalent
der Atmosphäre in der Art und Weise einer Sprungantwort
zu und konvergiert mit dem Äquivalent der Atmosphäre
ohne ein Überschwingen. Deshalb können die normale
Ausgabe 320 und die herabgesetzte Ausgabe 324 des
A/F Sensors 30 mit hoher Genauigkeit geschätzt
werden. Infolgedessen, kann der Herabsetzungsgrad des Ansprechens
des A/F Sensors 30 mit hoher Genauigkeit basierend auf dem
Wert S2/S1 erkannt werden.
-
Wenn
der Zustand, bei dem sich die Kraftstoffeinspritzmenge ändert
und sich der Gaszustand einschließlich der Sauerstoffkonzentration
in einer Art und Weise einer Sprungantwort ändert, durch zwangsweises
Erhöhen und Verringern der Kraftstoffeinspritzmenge unabhängig
von dem Betriebszustand der Maschine bewirkt wird, die bei dem Kraftstoffabschalten
hervorgerufen wird, wird eine Momentschwankung durch die Zunahme
oder Abnahme der Kraftstoffeinspritzmenge in der Dieselmaschine 2 bewirkt, wodurch
dem Fahrer eine Unannehmlichkeit entsteht. Des Weiteren gibt es
eine Möglichkeit, dass eine Zunahme eines Verbrennungsgeräuschs
und eine Verschlechterung der Emission hervorgerufen werden. Im
Gegensatz dazu kann das Kraftstoffabsperren, das die Beschleunigerbetätigung
begleitet, den Gaszustand einschließlich der Sauerstoffkonzentration
in der Art und Weise einer Sprungantwort ändern, ohne dass
der Fahrer eine Unbehaglichkeit empfindet und ohne dass die Zunahme
des Verbrennungsgeräuschs und die Verschlechterung der
Emission hervorgerufen werden.
-
Während
des Kraftstoffabschaltens ist der Einfluss der Störung
auf das Abgas klein und können die Komponenten des Abgases
als Äquivalente der Atmosphäre genau beschrieben
werden. Deshalb können normale Ausgaben und herabgesetzte
Ausgaben von anderen Abgassensoren als dem A/F Sensor 30 auch
mit hoher Genauigkeit geschätzt werden. Infolgedessen können
Herabsetzungsgrade von Ansprechverhalten der Abgassensoren mit hoher
Genauigkeit erkannt bzw. diagnostiziert werden.
-
Der
Gaszustand einschließlich der Sauerstoffkonzentration in
dem Abgasströmungsdurchgang 210 wird während
des Kraftstoffabschaltens zum Äquivalent der Atmosphäre.
Deshalb, was beispielsweise den A/F Sensor 30 anbelangt,
kann die tatsächliche Ausgabe 322 derart korrigiert
werden, dass die Sauerstoffkonzentration, die äquivalent
zu der Atmosphäre ist, und der Erfassungswert der tatsächlichen
Ausgabe 322 miteinander zusammenfallen.
-
Wenn
ein Phänomen auftritt, das die Schwankung des Gaszustands
in dem Abgasströmungsdurchgang 210 vergrößert,
wie es nachstehend dargestellt ist ((a) bis (d)), und zwar während des
Ausführens der ersten Diagnoseroutine, wird bestimmt, dass
die Diagnose des Herabsetzungsgrads des Ansprechens des A/F Sensors 30 schwierig
ist und wird die Ausführung der ersten Diagnoseroutine gestoppt.
Dies ist auch bei der zweiten und der dritten Diagnoseroutine, die
später beschrieben werden, gleich.
- (a)
Die Verzögerung oder die Beschleunigung von 2 oder mehreren
Stufen wird durchgeführt.
- (b) Eine Bremsbetätigung, eine Schaltänderung oder
ein Lösen der Kupplung wird durchgeführt.
- (c) Der Änderungsbetrag der Maschinendrehzahl NE oder
der Einlassmenge Qa ist gleich wie oder größer
als ein vorbestimmter Wert.
- (d) Ein Überschwingen oder Unterschwingen tritt auf,
wenn die Sauerstoffkonzentration bei dem Fall konvergiert, bei dem
das Ansprechen des A/F Sensors 30 in einem Übergangszustand,
der ein anderer als das Kraftstoffabschalten ist, erkannt bzw. diagnostiziert
wird.
-
(Diagnose basierend auf einer Änderungsrate)
-
Anstelle
der Diagnose, die auf der Integration basiert, werden in 7 die Änderungsraten
der normalen Ausgabe 320, der herabgesetzten Ausgabe 324 und
der tatsächlichen Ausgabe 322 bei einer vorbestimmten
Zeit 330 berechnet. Der Herabsetzungsgrad des Ansprechens
der tatsächlichen Ausgabe 322 wird durch Vergleichen
der Änderungsraten erkannt.
-
Wenn
das Ansprechen des A/F Sensors 30 normal ist und das Ansprechen
der tatsächlichen Ausgabe 322 im Wesentlichen
mit dem Ansprechen der normalen Ausgabe 320 zusammen fällt,
fällt die Änderungsrate der tatsächlichen
Ausgabe 322 im Wesentlichen mit der Änderungsrate
der normalen Ausgabe 320 bei einer vorbestimmten Zeit in
dem Übergangszustand zusammen. Wenn das Ansprechen der
tatsächlichen Ausgabe 322 verglichen mit dem Ansprechen
der normalen Ausgabe 320 verringert ist, sind die Änderungsraten
der normalen Ausgabe 320, der herabgesetzten Ausgabe 324 und
der tatsächlichen Ausgabe 322 bei einer vorbestimmten Zeit
in dem Übergangszustand unterschiedlich.
-
Die Änderungsrate
der Ausgabe ändert sich während des Übergangszustands.
Deshalb ist die Größenbeziehung zwischen den Änderungsraten
der normalen Ausgabe 320, der herabgesetzten Ausgabe 324 und
der tatsächlichen Ausgabe 322 die unterschiedliche
Ansprechverhalten aufweisen, nicht bei allen Zeitpunkten während
des Übergangszustands die gleiche. Jedoch kann der Herabsetzungsgrad
des Ansprechens des A/F Sensors 30 durch Vergleichen der
Größenbeziehungen der Änderungsraten
der normalen Ausgabe 320, der herabgesetzten Ausgabe 324 und
der tatsächlichen Ausgabe 322 erkannt werden.
-
(Zweite Diagnoseroutine)
-
8 zeigt
die zweite Ansprechdiagnoseroutine des A/F Sensors 30 basierend
auf der Änderungsrate. Die zweite Diagnoseroutine von 8 wird
unveränderlich ausgeführt. Eine Verarbeitung von
S430 bis S434 von 8 ist im Wesentlichen die gleiche
Verarbeitung wie die Verarbeitung von S400 bis S404 von 6.
-
Wenn
eine vorbestimmte Zeit vergangen ist, nachdem die Maschine 2 den Übergangsbetrieb
begonnen hat (S436: JA), berechnet die ECU 40 die Änderungsraten
der normalen Ausgabe 320, der herabgesetzten Ausgabe 324 und
der tatsächlichen Ausgabe 322 bei einer vorbestimmten
Zeit, wenn die vorbestimmte Zeit vergangen ist, und zwar in S438.
Die ECU 40 berechnet einen zulässigen Bereich
der Änderungsrate der tatsächlichen Ausgabe 322,
in dem das Ansprechen des A/F Sensors 30 als normal bestimmt
werden kann, und zwar aus den Änderungsraten der normalen
Ausgabe 320 und der herabgesetzten Ausgabe 324.
-
Wenn
die Änderungsrate der tatsächlichen Ausgabe 322 außerhalb
des zulässigen Bereichs ist (S440: NEIN), bestimmt die
ECU 40, dass das Ansprechen des A/F Sensors 30 unnormal
ist, und zwar bei S442. Dann führt die ECU 40 bei
S444 eine geeignete Notlaufverarbeitung basierend auf den Änderungsraten
der normalen Ausgabe 320 der herabgesetzten Ausgabe 324 und
der tatsächlichen Ausgabe 322 durch, d. h., basierend
auf dem Herabsetzungsgrad des Ansprechens. Dann beendet die ECU 40 die
gegenwärtige Routine.
-
Wenn
die Änderungsrate der tatsächlichen Ausgabe innerhalb
des zulässigen Bereichs ist (S440: JA), bestimmt die ECU 40,
dass das Ansprechen des A/F Sensors 30 normal ist und beendet
die gegenwärtige Routine. In diesem Fall führt
die ECU 40 eine geeignete Maschinensteuerung in der gewöhnlichen
Maschinensteuerungsroutine basierend auf den Änderungsraten
der normalen Ausgabe 320, der herabgesetzten Ausgabe 324 und
der tatsächlichen Ausgabe 322 durch, d. h., basierend
auf dem Herabsetzungsgrad des Ansprechens des A/F Sensors 30.
-
(Diagnose basierend auf einer maximalen Änderungsrate)
-
Anstelle
der Diagnose basierend auf der Integration, werden Zeiten, wenn
die Änderungsraten der normalen Ausgabe 320, der
herabgesetzten Ausgabe 324 und der tatsächlichen
Ausgabe 322 maximiert sind (d. h., die Punkte 332 in 9),
in 9 erfasst. Der Herabsetzungsgrad des Ansprechens der
tatsächlichen Ausgabe 322 wird durch Vergleichen
der Zeitpunkte, bei denen die Änderungsraten maximal sind,
erkannt. Wie es in 9 gezeigt ist, wird der Zeitpunkt,
wenn die Änderungsrate maximal ist, weiter hinausgezögert
wenn sich das Ansprechen verringert. Deshalb kann der Herabsetzungsgrad
des Ansprechens des A/F Sensors 30 durch Vergleichen der
Zeitpunkte erkannt werden, wenn die Änderungsraten der
normalen Ausgabe 320, der herabgesetzten Ausgabe 324 und
der tatsächlichen Ausgabe 322 maximal sind.
-
(Dritte Diagnoseroutine)
-
10 zeigt
die dritte Ansprechdiagnoseroutine des A/F Sensors 30 basierend
auf der Zeit, bei der die Änderungsrate maximiert ist.
Die dritte Diagnoseroutine von 10 wird
unveränderlich ausgeführt. Eine Verarbeitung von
S450 bis S454 von 10 ist im Wesentlichen die gleiche
wie die Verarbeitung von S400 bis S404 von 6.
-
Wenn
die Maschine 2 den Übergangsbetrieb beginnt (S454:
JA), erfasst. die ECU 40 die Zeitpunkte, bei denen die Änderungsraten
der normalen Ausgabe 320, der herabgesetzten Ausgabe 324 und
der tatsächlichen Ausgabe 322 maximiert sind,
und zwar bei S456. Bei S458 berechnet die ECU 40 eine zulässige
Zeit der Maximierungszeit der Änderungsrate der tatsächlichen
Ausgabe 322 aus den Maximierungszeiten der Änderungsraten
der normalen Ausgabe 320 und der herabgesetzten Ausgabe 324.
Die zulässige Zeit ist die Zeit, bei der das Ansprechen des
A/F Sensors 30 als normal bestimmt werden kann.
-
Wenn
die ECU 40 bei S460 bestimmt, dass die Maximierungszeit
der Änderungsrate der tatsächlichen Ausgabe 322 später
als der zulässige Zeit liegt (S460: JA), bestimmt die ECU 40,
dass das Ansprechen des A/F Sensors 30 unnormal ist, und
zwar bei S462. Dann führt die ECU 40 eine geeignete
Notlaufverarbeitung durch, und zwar bei S464, basierend auf den
Maximierungszeiten der Änderungsraten der normalen Ausgabe 320,
der herabgesetzten Ausgabe 324 und der tatsächlichen
Ausgabe 322, d. h., basierend auf dem Herabsetzungsgrad
des Ansprechens. Dann beendet die ECU 40 die gegenwärtige Routine.
-
Wenn
die Maximierungszeit der Änderungsrate der tatsächlichen
Ausgabe 322 gleich wie oder vor der zulässigen
Zeit ist (S460: NEIN), bestimmt die ECU 40, dass das Ansprechen
des A/F Sensors 30 unnormal ist und beendet die gegenwärtige
Routine. In diesem Fall führt die ECU 40 eine
geeignete Maschinensteuerung der gewöhnlichen Maschinensteuerungsroutine
basierend auf den Maximierungszeiten der Änderungsraten
der normalen Ausgabe 320; der herabgesetzten Ausgabe 324 und
der tatsächlichen Ausgabe 322 durch, d. h., basierend
auf dem Herabsetzungsgrad des Ansprechens des A/F Sensors 30.
-
Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht die ECU 40 der
Diagnosevorrichtung für den Abgassensor der vorliegenden
Erfindung und entspricht der A/F Sensor 30 dem Abgassensor.
Die Verarbeitung von S406 von 6 entspricht
den Funktionen des Abschnitts zum Schätzen der normalen
Ausgabe, des Abschnitts zum Schätzen der herabgesetzten
Ausgabe und des Abschnitts zum Erfassen der tatsächlichen
Ausgabe der vorliegenden Erfindung. Die Verarbeitung von S404 bis
S408 entspricht der Funktion des Integrierabschnitts. Die Verarbeitung
von S400, S410 bis S416 und S420 entspricht der Funktion des Diagnoseabschnitts.
-
Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht S438 von 8 den
Funktionen des Abschnitts zum Schätzen der normalen Ausgabe,
des Abschnitts zum Schätzen der herabgesetzten Ausgabe,
des Abschnitts zum Erfassen der tatsächlichen Ausgabe und
des Abschnitts zum Berechnen der Änderungsrate der vorliegenden
Erfindung. Die Verarbeitung von S430 und S438 bis S442 entspricht
der Funktion des Diagnoseabschnitts.
-
Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht S456 von 10 den
Funktionen des Abschnitts zum Schätzen der normalen Ausgabe,
des Abschnitts zum Schätzen der herabgesetzten Ausgabe,
des Abschnitts zum Erfassen der tatsächlichen Ausgabe und
des Abschnitts zum Berechnen der Zeit der vorliegenden Erfindung.
Die Verarbeitung von S450 und S458 bis S462 entspricht der Funktion
des Diagnoseabschnitts.
-
Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden
die normale Ausgabe 320 des A/F Sensors 30, der
das normale Ansprechen aufweist, die herabgesetzte Ausgabe 324,
die das Ansprechen aufweist, das verglichen mit der normalen Ausgabe 320 um
den vorbestimmten Wert verringert ist, und die tatsächliche
Ausgabe 322 des A/F Sensors 30 miteinander verglichen.
Somit kann nicht nur die Größenbeziehung zwischen
jedem von der normalen Ausgabe 320 und der herabgesetzten
Ausgabe 324 und der tatsächlichen Ausgabe 322 erkannt werden,
sondern auch der Herabsetzungsgrad des Ansprechens des A/F Sensors 30.
-
(Weitere Ausführungsbeispiele)
-
Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der
A/F Sensor 30 zum Erfassen der Sauerstoffkonzentration
in dem Abgasströmungsdurchgang 210 als der Abgassensor verwendet.
Die Abgassensordiagnosevorrichtung der vorliegenden Erfindung kann
verwendet werden, um das Ansprechen von jeder Art von Abgassensor,
wie beispielsweise einem NOx Sensor zum Erfassen einer NOx Konzentration
in dem Abgasströmungsdurchgang 210, einem Abgastemperatursensor
zum Erfassen einer Abgastemperatur und einem PM Sensor zum Erfassen
einer Menge der Feststoffe in dem Abgas zusätzlich zu dem
A/F Sensor 30 erkannt werden, wenn der Abgassensor den
Gaszustand in dem Abgasströmungsdurchgang 210 erfasst.
-
Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der
Herabsetzungsgrad des Ansprechens des A/F Sensors 30 als
dem Abgassensor basierend auf dem Gaszustand in dem Abgasströmungsdurchgang 210 während
des Verzögerungsbetriebs, der durch das Kraftstoffabschalten
hervorgerufen wird, erkannt bzw. diagnostiziert. Alternativ kann
der Herabsetzungsgrad des Ansprechens des Abgassensors basierend
auf dem Gaszustand in dem Abgasströmungsdurchgang 210 während
des Beschleunigungsbetriebs erkannt bzw. diagnostiziert werden.
-
Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden
die Funktionen des Abschnitts zum Schätzen der normalen
Ausgabe, des Abschnitts zum Schätzen der herabgesetzten
Ausgabe, des Abschnitts zum Erfassen der tatsächlichen
Ausgabe, des Diagnoseabschnitts, des Integrationsabschnitts, des
Abschnitts zum Berechnen der Änderungsrate und des Abschnitts
zum Berechnen eines Zeitpunkts durch die ECU 40 realisiert,
deren Funktion durch die Steuerprogramme festgelegt wird. Alternativ
kann zumindest ein Teil der Funktionen der vorstehend beschriebenen
mehreren Abschnitte durch Hardware realisiert werden, deren Funktion
durch ihren Schaltkreisaufbau festgelegt ist.
-
Die
vorliegende Erfindung sollte nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele
beschränkt werden, sondern kann in vielen anderen Arten
realisiert werden, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen,
wie er durch die angehängten Ansprüche definiert
ist.
-
In
einem Übergangszustand, der durch ein Kraftstoffabschalten
hervorgerufen wird, werden eine normale Ausgabe eines A/F Sensors
(30), der ein normales Ansprechen aufweist, und eine herabgesetzte
Ausgabe, die ein Ansprechen aufweist, das verglichen mit der normalen
Ausgabe um einen vorbestimmten Wert verringert ist, geschätzt
und wird eine tatsächliche Ausgabe des A/F Sensors (30)
erfasst. S1 als ein Integrationswert einer Abweichung zwischen der
normalen Ausgabe und der herabgesetzten Ausgabe und S2 als ein Integrationswert
einer Abweichung zwischen der normalen Ausgabe und der tatsächlichen
Ausgabe werden jeweils berechnet, bis die normale Ausgabe und die
herabgesetzte Ausgabe sich einer Sauerstoffkonzentration annähern,
die einer Atmosphäre äquivalent ist. S2 ändert
sich in Übereinstimmung mit einem Herabsetzungsgrad des
Ansprechens der tatsächlichen Ausgabe. Deshalb kann der
Herabsetzungsgrad des Ansprechens des A/F Sensors (30)
basierend auf S2/S1 erkannt werden.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2007-309103
A [0007]