DE102010027221B4 - Kraftfahrzeug mit einem Display und Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges mit einem Display - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem Display und Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges mit einem Display Download PDF

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Abstract

Kraftfahrzeug (1) mit einem Display (4) zur Darstellung verschiedener das Kraftfahrzeug (1) betreffender Informationen, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1) eine dem Display (4) zugeordnete Steuerung zur gleichzeitigen Darstellung eines ersten Anzeigebereichs (50) und eines zumindest zweiten Anzeigebereichs (60) mittels des Displays (4) aufweist, wobei dem ersten Anzeigebereich (50) positiv bewertete Bedienhandlungen eines Fahrers des Kraftfahrzeuges (1) zugeordnet sind, und wobei dem zweiten Anzeigebereich (60) negativ bewertete Bedienhandlungen des Fahrers des Kraftfahrzeuges (1) zugeordnet sind, wobei
– der erste Anzeigebereich (50) einem ersten Arm (41) einer mittels des Displays (4) dargestellten Balkenwaage (40) und der zweite Anzeigebereich (60) einem zweiten Arm (43) der mittels des Displays (4) dargestellten Balkenwaage (40) zugeordnet ist, oder
– der erste Anzeigebereich (50) einer ersten Waagschale (42) einer mittels des Displays (4) dargestellten Balkenwaage (40) und der zweite Anzeigebereich (60) einer zweiten Waagschale (44) der mittels des Displays (4) dargestellten Balkenwaage (40) zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Display sowie ein Verfahren zum Betrieb eines derartigen Kraftfahrzeuges.
  • Die EP 2 028 058 A2 offenbart ein Kraftfahrzeug mit einem Schaltgetriebe, mit einem Antriebsaggregat sowie mit einem Bremssystem, welche allesamt vom einem Fahrer aktiv zu bedienen sind, wobei eine Einrichtung zur kontinuierlichen Ermittlung einer das Bedienverhalten des Schaltgetriebes und/oder das Bedienverhalten des Antriebsaggregats und/oder das Bedienverhalten des Bremssystems qualitativ im Hinblick auf einen verhaltensbezogenen Kraftstoffverbrauch beschreibenden Information anhand erfasster Betriebsparameter des Kraftfahrzeuges und zur Ausgabe der Information an einer Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist.
  • Die DE 10 2007 042 295 A1 offenbart ein Verfahren zur Anzeige von Emissionen eines Kraftfahrzeugs, mittels mindestens eines Sensors, der Emissionen misst oder aus dessen Sensorwerten die Emissionen ermittelt werden, einer Auswerte- und Steuereinheit und einer Anzeigeeinheit, auf der die Emissionen dargestellt werden, wobei der zeitliche Verlauf der Emissionen für einen vorgegebenen Zeitraum auf der Anzeigeeinheit dargestellt wird.
  • Die EP 1 973 078 A1 offenbart ein Verfahren, mit dem die Fahreffektivität eines Fahrzeuges verbessert werden soll, wobei verschiedene Fahreffektivitätsindikatoren einem Fahrer zugänglich gemacht werden, und wobei die Fahreffektivitätsindikatoren gerade aufgenommener Parameter mit Parametern, die während vergangener Fahrten aufgenommen worden sind, verglichen werden.
  • Die EP 0 076 764 B1 und die US 4 570 226 A offenbaren eine Vorrichtung zum Anzeigen ökonomischen Fahrens für ein Kraftfahrzeug mit Verbrennungsmotor mit einer Anzahl von Messanordnungen, wobei mittels einer Recheneinheit Ausgangssignale der Messanordnungen verarbeitet werden, und wobei ein theoretisch möglicher minimaler Fahrzeugverbrauch des sich in der Ebene mit konstanter Geschwindigkeit fortbewegenden Fahrzeugs entsprechend der gemessenen momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt wird. Zudem ist vorgesehen, dass in einer beweglichen beleuchteten Zone auf einer Skala, die aus einer Anzahl von Streifen oder Leuchtsegmenten besteht, der tatsächliche spezifische Momentanverbrauch des Fahrzeugs bezüglich eines vorgegebenen Maximalwertes angezeigt wird. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass auch der theoretisch minimale spezifische Verbrauch des Fahrzeugs angezeigt wird.
  • Die US 2005/0 021 222 A1 offenbart eine Berechnungseinheit, die bestimmt, ob eine Operation, die den Kraftstoffverbrauch verschlechtert, durchgeführt wurde. Aus der Menge des tatsächlich verbrauchten Kraftstoffs und der Kraftstoffmenge, die verbraucht worden wäre, wenn diese Operation nicht durchgeführt worden wäre, wird der zusätzliche Kraftstoffverbrauch berechnet, der auf einer Anzeige angezeigt werden kann.
  • Die DE 10 2008 035 460 A1 offenbart ein Verfahren zur Anzeige eines Betriebsmittelvorrats, wobei mehrere Zuordnungen bestimmt werden, und wobei eine Zuordnung einen Füllstandswert des Betriebsmittelvorrats und einem zugeordneten Fahrtstreckenpunkt einer Fahrstrecke des Fahrzeugs umfasst.
  • Die EP 1 018 449 A1 offenbart die Berechnung eines Kurzzeit-Kraftstoffverbrauchs, eines Langzeit-Kraftstoffverbrauchs sowie eines korrigierten Langzeit-Kraftstoffverbrauchs.
  • Die DE 10 2006 003 843 A1 beschreibt ein Verfahren zur Erzeugung eines Zufallsereignisses für Glücksspielautomaten, wobei auf einer Anzeige auf einem Bildschirm ein Waagebalken dargestellt wrid.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, den Kraftstoffverbrauch für Kraftfahrzeuge und/oder die Schadstoffemission von Kraftfahrzeugen zu senken. Dabei soll insbesondere eine geeignete Anzeige angegeben werden, mittels der ein Fahrer eines Kraftfahrzeuges in die Lage versetzt wird, ohne dabei vom Verkehrsgeschehen abgelenkt zu werden, seinen momentanen Fahrstil in Bezug auf den Kraftstoffverbrauch und/oder die Schadstoffemission zu beurteilen.
  • Vorgenannte Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug mit einem Display zur Darstellung verschiedener das Kraftfahrzeug betreffender Informationen, gelöst, wobei das Kraftfahrzeug eine dem Display zugeordnete Steuerung zur gleichzeitigen Darstellung eines ersten Anzeigebereichs und eines zumindest zweiten Anzeigebereichs mittels des Displays aufweist, wobei dem ersten Anzeigebereich positiv bewertete Bedienhandlungen eines Fahrers des Kraftfahrzeuges (insbesondere akkumuliert) zugeordnet sind, und wobei dem zweiten Anzeigebereich negativ bewertete Bedienhandlungen des Fahrers des Kraftfahrzeuges (insbesondere akkumuliert) zugeordnet sind. Hierbei ist der erste Anzeigebereich einem ersten Arm einer mittels des Displays dargestellten Balkenwaage und der zweite Anzeigebereich einem zweiten Arm der mittels des Displays dargestellten Balkenwaage zugeordnet oder es ist der erste Anzeigebereich einer ersten Waagschale einer mittels des Displays dargestellten Balkenwaage und der zweite Anzeigebereich einer zweiten Waagschale der mittels des Displays dargestellten Balkenwaage zugeordnet.
  • Ein Display im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein Matrixdisplay. Ein Display im Sinne der Erfindung kann zum Beispiel ein TFT oder eine äquivalente Anzeigevorrichtung sein. Ein Display im Sinne der Erfindung ist zum Beispiel ein in ein Kombiinstrument integriertes Display, ein neben einem Lenkrad in einer Mittelkonsole oder einem Armaturenbrett integriertes Display und/oder ein Head-up-Display bzw. kann ein solches oder solche umfassen.
  • Ein einer positiv bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeugs zugeordneter Anzeigebereich ist insbesondere als solcher, insbesondere durch entsprechende Farbgebung, gekennzeichnet. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass einem positiven Bedienhandlungen zugeordneter Anzeigebereich die Farbe Grün zugeordnet ist. Ein einer negativ bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeugs zugeordneter Anzeigebereich ist insbesondere als solcher, insbesondere durch entsprechende Farbgebung, gekennzeichnet. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass einem positiven Bedienhandlungen zugeordneter Anzeigebereich die Farbe Rot zugeordnet ist.
  • Bedienhandlungen eines Fahrers eines Kraftfahrzeuges umfassen im Sinne der Erfindung insbesondere Bedienhandlungen, die den Kraftstoffverbrauch des Kraftfahrzeuges und/oder die Schadstoffemission des Kraftfahrzeuges negativ und/oder positiv beeinflussen bzw. beeinflussen können. Bedienhandlungen eines Fahrers eines Kraftfahrzeuges im Sinne der Erfindung umfassen insbesondere das Ausschalten des Motors des Kraftfahrzeuges im Stand, die Wahl eines Ganges und/oder die Art der Verzögerung (Bremsen, Schub, Freilauf). Zur Bewertung der Bedienhandlungen wird insbesondere auf einen Referenzwert zugegriffen. Ist zum Beispiel der Kraftstoffverbrauch des Kraftfahrzeuges und/oder die Schadstoffemission des Kraftfahrzeuges höher als der Referenzwert, kann vorgesehen sein, die zu bewertenden Bedienhandlungen als negativ einzustufen. Ist der Kraftstoffverbrauch des Kraftfahrzeuges und/oder die Schadstoffemission des Kraftfahrzeuges geringer als der Referenzwert, so kann insbesondere vorgesehen sein, dass der zu bewertenden Bedienhandlung eine positive Bewertung zugeordnet wird. Es kann auch vorgesehen sein, dass eine positive oder negative Bewertung erst dann erfolgt, wenn um einen bestimmten Grenzwert vom Referenzwert abgewichen wird. Ist zum Beispiel der aktuelle Kraftstoffverbrauch des Kraftfahrzeuges und/oder die Schadstoffemission des Kraftfahrzeuges aufgrund einer bestimmten Bedienhandlung um einen Grenzwert höher als der Referenzwert, so kann vorgesehen sein, der entsprechenden Bedienhandlung eine negative Bewertung zuzuordnen. Ist zum Beispiel der aktuelle Kraftstoffverbrauch des Kraftfahrzeuges und/oder die Schadstoffemission des Kraftfahrzeuges aufgrund einer bestimmten Bedienhandlung um einen Grenzwert geringer als der Referenzwert, so kann vorgesehen sein, der entsprechenden Bedienhandlung eine positive Bewertung zuzuordnen.
  • Zur Bewertung des Ausschaltens eines Motors im Stand kann vorgesehen sein, Schadstoffemissionen und/oder Kraftstoffverbrauch für das erneute Starten des Motors den entsprechenden Werten als Referenzwert gegenüberzustellen, die sich dadurch ergeben hätten, dass der Motor im Leerlauf weitergelaufen wäre.
  • Anhand der Geschwindigkeit und der Entwicklung der Geschwindigkeit können entsprechend vorgesehene Algorithmen den richtigen Gang und die beste Art der Verzögerung berechnen. So kann zum Beispiel vorgesehen sein, dass Nicht-Schalten oder das Schalten in einen falschen Gang als negativ bewertet wird, während das Schalten in den richtigen, also zum Beispiel Kraftstoff sparenden oder Schadstoffemissionen verringernden, Gang positiv bewertet wird. Entsprechend kann bei der Art der Verzögerung des Kraftfahrzeuges verfahren werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind der erste Anzeigebereich und der zweite grafische Anzeigebereich gegenübergestellt bzw. nebeneinander angeordnet. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist mittels der Steuerung einer positiv bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges ein Icon zuordbar. Die Zuordnung des Icons zu einer positiv bewerteten Bedienhandlung erfolgt zum Beispiel durch dessen Darstellung in dem den positiven Bedienhandlungen zugeordneten Anzeigebereich und/oder durch eine geeignete grafische Darstellung, wie etwa einer geeigneten Farbe, insbesondere der Farbe Grün. Ein Icon im Sinne der Erfindung kann zum Beispiel eine geometrische Figur, wie etwa ein Rechteck oder ein Quadrat, oder eine grafische Darstellung sein bzw. umfassen. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind mittels der Steuerung Icons, die jeweils einer positiv bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges zugeordnet sind, auf dem Display aufeinander gestapelt darstellbar. Das Stapeln von Icons in einem Anzeigebereich ist ein Ausführungsbeispiel für eine akkumulierte Darstellung.
  • Ebenso wird die vorgenannte Aufgabe durch ein Kraftfahrzeug mit einem Display zur Darstellung verschiedener das Kraftfahrzeug betreffender Informationen, gelöst, wobei das Kraftfahrzeug eine dem Display zugeordnete Steuerung zur gleichzeitigen Darstellung eines ersten Anzeigebereichs und eines zumindest zweiten Anzeigebereichs mittels des Displays aufweist, wobei dem ersten Anzeigebereich positiv bewertete Bedienhandlungen eines Fahrers des Kraftfahrzeuges zugeordnet sind, und wobei dem zweiten Anzeigebereich negativ bewertete Bedienhandlungen des Fahrers des Kraftfahrzeuges zugeordnet sind. Mittels der Steuerung ist einer positiv bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges ein Icon in Form einer geometrischen Figur zugeordnet, wobei mittels der Steuerung Icons, die jeweils einer positiv bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges zugeordnet sind, auf dem Display aufeinander gestapelt dargestellt sind.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist mittels der Steuerung einer negativ bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges ein Icon zuordbar. Die Zuordnung des Icons zu einer negativ bewerteten Bedienhandlung erfolgt zum Beispiel durch dessen Darstellung in dem den positiven Bedienhandlungen zugeordneten Anzeigebereich und/oder durch eine geeignete grafische Darstellung, wie etwa einer geeigneten Farbe, insbesondere der Farbe Rot. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind mittels der Steuerung Icons, die jeweils einer negativ bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges zugeordnet sind, auf dem Display aufeinander gestapelt darstellbar.
  • Vorgenannte Aufgabe wird – insbesondere in Verbindung mit einem oder mehreren der vorgenannten Merkmalen – zudem durch ein Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges mit einem Display zur Darstellung verschiedener das Kraftfahrzeug betreffender Informationen, gelöst, wobei mittels des Displays des Kraftfahrzeuges gleichzeitig ein erster Anzeigebereich und zumindest ein zweiter Anzeigebereich dargestellt werden, wobei dem ersten Anzeigebereich positiv bewertete Bedienhandlungen eines Fahrers des Kraftfahrzeuges (insbesondere akkumuliert) zugeordnet werden, und wobei dem zweiten Anzeigebereich negativ bewertete Bedienhandlungen des Fahrers des Kraftfahrzeuges (insbesondere akkumuliert) zugeordnet werden. Hierbei wird der erste Anzeigebereich einem ersten Arm einer mittels des Displays dargestellten Balkenwaage und der zweite Anzeigebereich einem zweiten Arm der mittels des Displays dargestellten Balkenwaage zugeordnet oder es wird der erste Anzeigebereich einer ersten Waagschale der mittels des Displays dargestellten Balkenwaage und der zweite Anzeigebereich einer zweiten Waagschale der mittels des Displays dargestellten Balkenwaage zugeordnet.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird einer positiv bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges ein Icon zugeordnet. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden Icons, die jeweils einer positiv bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges zugeordnet sind, mittels des Displays aufeinander gestapelt dargestellt.
  • Ebenso wird die vorgenannte Aufgabe durch ein Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges mit einem Display zur Darstellung verschiedener das Kraftfahrzeug betreffender Informationen, gelöst, wobei mittels des Displays des Kraftfahrzeuges gleichzeitig ein erster Anzeigebereich und zumindest ein zweiter Anzeigebereich dargestellt werden, wobei dem ersten Anzeigebereich positiv bewertete Bedienhandlungen eines Fahrers des Kraftfahrzeuges zugeordnet werden, und wobei dem zweiten Anzeigebereich negativ bewertete Bedienhandlungen des Fahrers des Kraftfahrzeuges zugeordnet werden. Hierbei wird einer positiv bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges ein Icon in Form einer geometrischen Figur zugeordnet wird, wobei Icons, die jeweils einer positiv bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges zugeordnet sind, mittels des Displays aufeinander gestapelt dargestellt werden.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird einer negativ bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges ein Icon zugeordnet. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden Icons, die jeweils einer negativ bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges zugeordnet sind, mittels des Displays aufeinander gestapelt dargestellt.
  • Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer ausschnittsweisen Innenansicht eines Kraftfahrzeuges,
  • 2 das Kraftfahrzeug gemäß 1 in einer Prinzipdarstellung,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel für ein Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges gemäß 1,
  • 4 ein Ausführungsbeispiel einer Darstellung von Icons im Sinne der Erfindung und
  • 5 ein Ausführungsbeispiel einer Anzeige eines durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer ausschnittsweisen Innenansicht eines – in 2 in einer funktionalen Prinzipdarstellung dargestellten – Kraftfahrzeuges 1. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst ein vor einem Lenkrad 2 angeordnetes Kombiinstrument 3, ein Display 4 über einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeuges 1 sowie eine Anzeige- und Bediensteuerung 10 zur Bedienung des Displays 4. Zudem umfasst das Kraftfahrzeug 1 in den Speichen des Lenkrads 2 angeordnete Bedienelemente 5 und 6, die als Kreuz-Wipptaster ausgestaltet sind. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst einen mit Bezugszeichen 23 bezeichneten (Verbrennungs-)Motor, der über ein Fahrzeugsteuergerät 20 gesteuert wird und in Verbindung mit einem (insbesondere manuellen) Schaltgetriebe 24 Teil des Antriebsstrangs des Kraftfahrzeugs 1 ist. Der Verbrennungsmotor 23 ist mittels eines unterhalb des Kombiinstrumentes 3 angeordneten Bedienelementes 8 ein- bzw. ausschaltbar. Mit Bezugszeichen 22 ist das Bremssystem des Kraftfahrzeuges 1 bezeichnet. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst zudem ein mittels des Bedienelementes 5 bzw. 6 in Verbindung mit dem Display 4 bedienbares Navigationssystem 13, ein mittels des Bedienelementes 5 bzw. 6 in Verbindung mit dem Display 4 bedienbares Infotainmentsystem 14 sowie eine mittels des Bedienelementes 5 bzw. 6 in Verbindung mit dem Display 4 bedienbare Klimaautomatik 15. Dazu ist die Anzeige- und Bediensteuerung 10 datentechnisch mittels eines Bussystems 11 mit dem Navigationssystem 13, mit dem Infotainmentsystem 14 und mit der Klimaautomatik 15 verbunden.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Verfahren zur Bedienung des Kraftfahrzeuges 1. Dabei wird zunächst in einem Schritt 31 eine Bedienhandlung erfasst und diese in einem Schritt 32 bewertet. Die zu bewertenden Bedienhandlungen umfassen in dem gewählten Ausführungsbeispiel das manuelle Schalten, die Art der Verzögerung und das Ausschalten des Verbrennungsmotors 23 im Stand.
  • Zur Bewertung der Bedienhandlungen wird insbesondere auf einen Referenzwert zugegriffen. Ist zum Beispiel der Kraftstoffverbrauch des Kraftfahrzeuges und/oder die Schadstoffemission des Kraftfahrzeuges höher als der Referenzwert, kann vorgesehen sein, die zu bewertenden Bedienhandlungen als negativ einzustufen. Ist der Kraftstoffverbrauch des Kraftfahrzeuges und/oder die Schadstoffemission des Kraftfahrzeuges geringer als der Referenzwert, so kann insbesondere vorgesehen sein, dass der zu bewertenden Bedienhandlung eine positive Bewertung zugeordnet wird. Es kann auch vorgesehen sein, dass eine positive oder negative Bewertung erst dann erfolgt, wenn um einen bestimmten Grenzwert vom Referenzwert abgewichen wird. Ist zum Beispiel der aktuelle Kraftstoffverbrauch des Kraftfahrzeuges und/oder die Schadstoffemission des Kraftfahrzeuges aufgrund einer bestimmten Bedienhandlung um einen Grenzwert höher als der Referenzwert, so kann vorgesehen sein, der entsprechenden Bedienhandlung eine negative Bewertung zuzuordnen. Ist zum Beispiel der aktuelle Kraftstoffverbrauch des Kraftfahrzeuges und/oder die Schadstoffemission des Kraftfahrzeuges aufgrund einer bestimmten Bedienhandlung um einen Grenzwert geringer als der Referenzwert, so kann vorgesehen sein, der entsprechenden Bedienhandlung eine positive Bewertung zuzuordnen.
  • Zur Bewertung des Ausschaltens eines Motors im Stand kann vorgesehen sein, Schadstoffemissionen und/oder Kraftstoffverbrauch für das erneute Starten des Motors den entsprechenden Werten als Referenzwert gegenüberzustellen, die sich dadurch ergeben hätten, dass der Motor im Leerlauf weitergelaufen wäre.
  • Anhand der Geschwindigkeit und der Entwicklung der Geschwindigkeit können entsprechend vorgesehene Algorithmen den richtigen Gang und die beste Art der Verzögerung berechnen. So kann zum Beispiel vorgesehen sein, dass Nicht-Schalten oder das Schalten in einen falschen Gang als negativ bewertet wird, während das Schalten in den richtigem, also zum Beispiel Kraftstoff sparenden oder Schadstoffemissionen verringernden, Gang positiv bewertet wird. Entsprechend kann bei der Art der Verzögerung des Kraftfahrzeuges verfahren werden.
  • Ein weiteres mögliches Bewertungsverfahren bzw. weitere mögliche Bewertungsverfahren offenbart die EP 2 028 058 A2 . Dabei kann zum Beispiel eine Einzelwertung von ein oder zwei Punkten eine negative Bewertung und eine Einzelbewertung von vier oder fünf Punkten eine positive Bewertung zugeordnet werden.
  • Dem Schritt 32 folgt eine Abfrage 33, ob die zu beurteilende Bedienhandlung als positiv bewertet wird. Wird die Bedienhandlung positiv bewertet, so wird dies in einem Schritt 34 – wie in 4 dargestellt – in einem Anzeigefeld 55 angezeigt. Darüber hinaus wird in einem weiteren Schritt 35 ein entsprechendes grünes Icon 54 erzeugt und auf der Waagschale 42 der mit Bezugszeichen 40 bezeichneten, mittels des Displays 4 dargestellten Waage abgelegt. Die Waage 40 ist dabei als Balkenwaage ausgestaltet, wobei deren Arme mit Bezugszeichen 41 und 43 bezeichnet sind. Bezugszeichen 44 bezeichnet eine weitere Waagschale der Waage 40.
  • Bezugszeichen 51, 52, 53 und 54 bezeichnen Icons, die aufgrund positiv bewerteter Bedienhandlungen erzeugt worden sind. Dabei sind die Icons 51, 52, 53 und 54 grün unterlegt. Die Icons 51 und 54 beziehen sich auf das Ausschalten des Motors im Stand. Icon 52 bezieht sich auf das Schalten eines Ganges mittels des Schaltgetriebes 24. Icon 53 bezieht sich auf die Art einer gewählten Verzögerung. Die gestapelten Icons 51, 52, 53 und 54 bilden einen Anzeigebereich 50, dem positiv bewertete Bedienhandlungen des Fahrers des Kraftfahrzeuges 1 zugeordnet sind. Der Anzeigebereich 50 ist ein Ausführungsbeispiel für einen ersten Anzeigebereich im Sinne der Ansprüche.
  • Bezugszeichen 61, 62 und 63 bezeichnen Icons, die aufgrund negativ bewerteter Bedienhandlungen erzeugt worden sind. Dabei sind die Icons 61, 62 und 63 rot unterlegt. Icon 61 bezieht sich auf das Schalten eines Ganges mittels des Schaltgetriebes 24, Icon 62 bezieht sich auf die Art einer gewählten Verzögerung, und Icon 63 bezieht sich auf das Ausschalten des Motors im Stand. Die gestapelten Icons 61, 62 und 63 bilden einen Anzeigebereich 60, dem negativ bewertete Bedienhandlungen des Fahrers des Kraftfahrzeuges 1 zugeordnet sind. Der Anzeigebereich 60 ist ein Ausführungsbeispiel für einen zweiten Anzeigebereich im Sinne der Ansprüche.
  • Ergibt die Abfrage 33, dass die Bedienhandlung nicht positiv bewertet wird, so folgt der Abfrage 33 eine Abfrage 36, ob der Bedienhandlung eine negative Bewertung zugeordnet wird. Wird der Bedienhandlung keine negative Bewertung zugeordnet, so folgt der Abfrage 36, ebenso wie Schritt 35 der Schritt 31.
  • Wird dagegen der Bedienhandlung eine negative Bewertung zugeordnet, so folgt der Abfrage 36 ein Schritt 37, indem eine entsprechende negative Nachricht in dem Feld 55 angezeigt wird. Darüber hinaus wird in dem Schritt 37 folgenden Schritt 38 ein negatives Icon erzeugt und – unter Bezugnahme auf das Beispiel gemäß 4 – auf dem Icon 63 abgelegt. Dem Schritt 38 folgt wiederum der Schritt 31.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Icons 51, 52, 53, 54, 61, 62 und 63 nach einer bestimmten Zeit ihrer Anzeige wieder entfernt werden. Darüber hinaus oder alternativ kann vorgesehen sein, dass ein positives Icon anstelle der Erzeugung eines negativen Icons entfernt wird bzw. dass ein negatives Icon anstelle der Erzeugung eines positiven Icons entfernt wird. Dies kann zum Beispiel dann vorgesehen sein, wenn der Anzeigebereich nicht die Anzeige eines weiteren Icons zulässt. Unter Bezugnahme auf das Beispiel in 4 kann zum Beispiel vorgesehen sein, dass, wenn ein weiteres positives Icon im Schritt 35 erzeugt werden sollte, dieses in dem Anzeigebereich 50 nicht mehr anzeigbar wäre. Daher kann zum Beispiel vorgesehen sein, dass anstelle der Erzeugung des fünften Icons das unterste Icon 61 des Anzeigebereichs 60 entfernt wird. Es kann auch vorgesehen sein, dass vorrangig ein Icon entfernt wird, das der gleichen Bedienhandlung zugeordnet ist. Soll zum Beispiel ein fünftes Icon erzeugt werden, das eine positive Bewertung eines Ausschaltens des Verbrennungsmotors 23 symbolisieren soll, dieses Icon jedoch in dem Anzeigebereich 50 nicht mehr darstellbar ist, so kann vorgesehen sein, dass das Icon 63 aus dem Anzeigebereich 60 entfernt wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass in einem Speicher 21 durchschnittliche Verbrauchswerte vorhergehender Fahrten, insbesondere in Verbindung mit ihrem Mittelwert, gespeichert werden. Diese Werte sind zum Beispiel durch Bedienung des Kraftfahrzeuges mittels der Bedienelemente 5 und 6 abrufbar und – wie in 5 dargestellt – mittels des Displays 4 anzeigbar, wobei Bezugszeichen 71 den durchschnittlichen Verbrauch des Kraftfahrzeuges 1 und Bezugszeichen 70 den durchschnittlichen Verbrauch an Kraftstoff der aktuellen Fahrt darstellt.

Claims (12)

  1. Kraftfahrzeug (1) mit einem Display (4) zur Darstellung verschiedener das Kraftfahrzeug (1) betreffender Informationen, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1) eine dem Display (4) zugeordnete Steuerung zur gleichzeitigen Darstellung eines ersten Anzeigebereichs (50) und eines zumindest zweiten Anzeigebereichs (60) mittels des Displays (4) aufweist, wobei dem ersten Anzeigebereich (50) positiv bewertete Bedienhandlungen eines Fahrers des Kraftfahrzeuges (1) zugeordnet sind, und wobei dem zweiten Anzeigebereich (60) negativ bewertete Bedienhandlungen des Fahrers des Kraftfahrzeuges (1) zugeordnet sind, wobei – der erste Anzeigebereich (50) einem ersten Arm (41) einer mittels des Displays (4) dargestellten Balkenwaage (40) und der zweite Anzeigebereich (60) einem zweiten Arm (43) der mittels des Displays (4) dargestellten Balkenwaage (40) zugeordnet ist, oder – der erste Anzeigebereich (50) einer ersten Waagschale (42) einer mittels des Displays (4) dargestellten Balkenwaage (40) und der zweite Anzeigebereich (60) einer zweiten Waagschale (44) der mittels des Displays (4) dargestellten Balkenwaage (40) zugeordnet ist.
  2. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Steuerung (10) einer positiv bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges (1) ein Icon (51, 52, 53, 54) in Form einer geometrischen Figur zugeordnet ist.
  3. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Steuerung (10) Icons (51, 52, 53, 54), die jeweils einer positiv bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges (1) zugeordnet sind, auf dem Display (4) aufeinander gestapelt dargestellt sind.
  4. Kraftfahrzeug (1) mit einem Display (4) zur Darstellung verschiedener das Kraftfahrzeug (1) betreffender Informationen, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1) eine dem Display (4) zugeordnete Steuerung zur gleichzeitigen Darstellung eines ersten Anzeigebereichs (50) und eines zumindest zweiten Anzeigebereichs (60) mittels des Displays (4) aufweist, wobei dem ersten Anzeigebereich (50) positiv bewertete Bedienhandlungen eines Fahrers des Kraftfahrzeuges (1) zugeordnet sind, und wobei dem zweiten Anzeigebereich (60) negativ bewertete Bedienhandlungen des Fahrers des Kraftfahrzeuges (1) zugeordnet sind, wobei mittels der Steuerung (10) einer positiv bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges (1) ein Icon (51, 52, 53, 54) in Form einer geometrischen Figur zugeordnet ist, und wobei mittels der Steuerung (10) Icons (51, 52, 53, 54), die jeweils einer positiv bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges (1) zugeordnet sind, auf dem Display (4) aufeinander gestapelt dargestellt sind.
  5. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Steuerung (10) einer negativ bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges (1) ein Icon (61, 62, 63) zugeordnet ist.
  6. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Steuerung (10) Icons (61, 62, 63), die jeweils einer negativ bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges (1) zugeordnet sind, auf dem Display (4) aufeinander gestapelt dargestellt sind.
  7. Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges (1) mit einem Display (4) zur Darstellung verschiedener das Kraftfahrzeug (1) betreffender Informationen, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Displays (4) des Kraftfahrzeuges (1) gleichzeitig ein erster Anzeigebereich (50) und zumindest ein zweiter Anzeigebereich (60) dargestellt werden, wobei dem ersten Anzeigebereich (50) positiv bewertete Bedienhandlungen eines Fahrers des Kraftfahrzeuges (1) zugeordnet werden, und wobei dem zweiten Anzeigebereich (60) negativ bewertete Bedienhandlungen des Fahrers des Kraftfahrzeuges (1) zugeordnet werden, wobei – der erste Anzeigebereich (50) einem ersten Arm (41) einer mittels des Displays (4) dargestellten Balkenwaage (40) und der zweite Anzeigebereich (60) einem zweiten Arm (43) der mittels des Displays (4) dargestellten Balkenwaage (40) zugeordnet wird, oder – der erste Anzeigebereich (50) einer ersten Waagschale (42) einer mittels des Displays (4) dargestellten Balkenwaage (40) und der zweite Anzeigebereich (60) einer zweiten Waagschale (44) der mittels des Displays (4) dargestellten Balkenwaage (40) zugeordnet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass einer positiv bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges (1) ein Icon (51, 52, 53, 54) in Form einer geometrischen Figur zugeordnet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Icons (51, 52, 53, 54), die jeweils einer positiv bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges (1) zugeordnet sind, mittels des Displays (4) aufeinander gestapelt dargestellt werden.
  10. Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges (1) mit einem Display (4) zur Darstellung verschiedener das Kraftfahrzeug (1) betreffender Informationen, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Displays (4) des Kraftfahrzeuges (1) gleichzeitig ein erster Anzeigebereich (50) und zumindest ein zweiter Anzeigebereich (60) dargestellt werden, wobei dem ersten Anzeigebereich (50) positiv bewertete Bedienhandlungen eines Fahrers des Kraftfahrzeuges (1) zugeordnet werden, und wobei dem zweiten Anzeigebereich (60) negativ bewertete Bedienhandlungen des Fahrers des Kraftfahrzeuges (1) zugeordnet werden, wobei einer positiv bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges (1) ein Icon (51, 52, 53, 54) in Form einer geometrischen Figur zugeordnet wird, und wobei Icons (51, 52, 53, 54), die jeweils einer positiv bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges (1) zugeordnet sind, mittels des Displays (4) aufeinander gestapelt dargestellt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass einer negativ bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges (1) ein Icon (61, 62, 63) zugeordnet wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Icons (61, 62, 63), die jeweils einer negativ bewerteten Bedienhandlung des Fahrers des Kraftfahrzeuges (1) zugeordnet sind, mittels des Displays (4) aufeinander gestapelt dargestellt werden.
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