DE102010026075B4 - Schutzprofil und damit versehener Ventilblock - Google Patents

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Abstract

Schutzprofil (10) für einen Ventilblock (12) eines Strebausbaugestells im Untertagebau, der mehrere hydraulische Ventileinheiten (14, 16) aufweist, die über nebeneinander angeordnete und an dem Ventilblock befestigte elektromagnetische Ventile (18) angesteuert werden, wobei das Schutzprofil (10) mit mechanischen Befestigungsmitteln (22, 24) versehen ist, um eine feste Verbindung mit dem Ventilblock (12) herzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzprofil (10) an seiner Vorderseite elektrische Betätigungselemente (34) aufweist, in das Schutzprofil (10) eine Steuerelektronik (32) integriert ist, mit der unter Verwendung der elektrischen Betätigungselemente (34–40) entweder das Strebausbaugestell zur Rechten oder das Strebausbaugestell zur Linken ansteuerbar ist, das Schutzprofil (10) zumindest einen elektrischen Steckverbinder (42, 44) zum Kommunizieren mit einem benachbarten linken und einem benachbarten rechten Ausbaugestell aufweist, und dass das Schutzprofil (10) an seiner Rückseite integrierte Steckverbinder (46) aufweist, die alle gleichzeitig in Steckverbinder (48) der elektromagnetischen Ventile (18) einsteckbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schutzprofil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einen damit versehenen Ventilblock.
  • Ein derartiges Schutzprofil ist aus der DE 10 2006 053 628 A1 bekannt und weist mehrere mechanische Befestigungsmittel in Form von Schrauben auf, mit denen das Schutzprofil an einem Ventilblock einer Strebsteuerung im Untertagebau befestigt ist. Der Ventilblock weist mehrere hydraulische Ventileinheiten auf, die über nebeneinander angeordnete und an dem Ventilblock befestigte elektromagnetische Ventile angesteuert werden. Das bekannte Schutzprofil dient dazu, diverse Steuerkabel, die von einem Ansteuerblock zu jeweils einem elektromagnetischen Ventil geführt sind, zu schützen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schutzprofil und einen damit versehenen Ventilblock zu schaffen, mit denen eine kostengünstige, einfach montierbare und einfach bedienbare Steuerung geschaffen werden kann, mit der eine Ansteuerung eines Strebausbaugestells im Untertagebau möglich ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß wird in das bekannte Schutzprofil, das im Stand der Technik an sich nur zum Schutz von elektrischen Leitungen und zur Markierung von Schaltfunktionen eingesetzt wird, an seiner Vorderseite mit elektrischen Betätigungselementen versehen, mit deren Hilfe eine in das Schutzprofil integrierte Steuerelektronik ansteuerbar ist. Die Steuerelektronik ist dabei so ausgebildet, dass entweder das Strebausbaugestell zur rechten oder das Strebausbaugestell zur linken mit Hilfe der elektrischen Betätigungselemente ansteuerbar ist. Hierzu weist das Schutzprofil ferner zumindest einen elektrischen Steckverbinder auf, mit dessen Hilfe mit einem benachbarten linken und einem benachbarten rechten Ausbaugestell kommuniziert werden kann. Schließlich sind an der Rückseite des Schutzprofils integrierte Steckverbinder vorgesehen. Diese Steckverbinder sind so an dem Schutzprofil angebracht, dass alle Steckverbinder gleichzeitig in entsprechende Steckverbinder der elektromagnetischen Ventile des Ventilblocks einsteckbar sind.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Schutzprofil, in das eine Steuerelektronik integriert ist, lassen sich zwar nur eingeschränkte Bedienfunktionen verwirklichen. Allerdings ist hierdurch eine Schildsteuerung geschaffen, die sehr günstig ist, in der Bedienung – aufgrund der eingeschränkten Anzahl an Betätigungselementen – sehr einfach ist und die sehr schnell und einfach an dem Ventilblock montiert werden kann, ohne dass zusätzliche Verbindungskabel erforderlich sind, die ansonsten leicht beschädigt werden könnten. Durch die Kommunikationsmöglichkeit mit entweder dem linken oder dem rechten Strebausbaugestell ist die geschaffene Strebsteuerung dennoch sehr vielseitig.
  • Zur Montage und gleichzeitig elektrischen Verbindung des erfindungsgemäßen Schutzprofils muss dieses lediglich mit seinen Steckverbindern in die entsprechenden Steckverbinder der elektromagnetischen Ventile eingesteckt werden, wobei anschließend mit Hilfe der mechanischen Befestigungsmittel eine gesicherte Befestigung an dem Ventilblock erfolgen kann. Durch Anschließen der von dem linken oder dem rechten Strebausbaugestell kommenden elektrischen Leitungen, die Datenleitungen und Stromversorgungsleitungen enthalten, kann das erfindungsgemäße Schutzprofil mit seiner integrierten Steuerung mit seinen beiden Nachbarn verbunden werden und es kann diese beiden Nachbargestelle wahlweise ansteuern. In gleicher Weise können von den Nachbargestellen aus die elektromagnetischen Ventile des Ventilblocks angesteuert werden, was durch die Betätigungselemente des zugeordneten Schutzprofils selbst entsprechend den bergmännischen Vorschriften nicht möglich ist.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in der Beschreibung, der Zeichnung sowie den Unteransprüchen beschrieben.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform kann mit Hilfe der Steuerelektronik sowie der Betätigungselemente wahlweise auch das übernächste Strebausbaugestell zur Rechten oder zur Linken ansteuerbar sein, wodurch die Flexibilität der Steuerung weiter erhöht ist. Hierbei können die Betätigungselemente zur Ansteuerung des linken oder des rechten Nachbarn bzw. zur Auswahl des übernächsten linken oder rechten Nachbarn eine elektronische Rastfunktion besitzen, so dass nachfolgende Betätigungen der Betätigungselemente sich immer auf das gewünschte Strebausbaugestell beziehen.
  • Es kann vorteilhaft sein, das erfindungsgemäße Schutzprofil auch mit einer Warneinrichtung, beispielsweise einer Warnleuchte oder einem akustischen Signalgeber auszustatten, der beispielsweise rechts und/oder links seitlich an dem Schutzprofil angeordnet sein kann. Auf diese Weise wird eine einfache Schildsteuerung erhalte, mit der bei reduziertem Leistungsumfang dennoch eine Grundauswahl an Bedienmöglichkeiten zur Verfügung steht.
  • Auch weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn alle elektrischen Betätigungselemente im Wesentlichen nebeneinander angeordnet sind, da in diesem Fall das Schutzprofil mit einer sehr geringen Höhe ausgebildet werden kann, so dass andere Bereiche des Ventilblocks oder aber manuelle Betätigungselemente der elektromagnetischen Ventile noch gut erreicht werden können.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das Schutzprofil ein im Wesentlichen U-förmiges Stanz-Biegeteil sein, das rückseitig mit einer Wand verschlossen ist. In diese Wand können die elektrischen Steckverbinder integriert sein. Durch eine Ausbildung des Schutzprofils als Stanz-Biegeteil kann dieses sehr robust ausgebildet werden. Gleichzeitig lässt sich aufgrund der U-förmigen Ausbildung die Steuerelektronik gut in das Innere des Schutzprofils einbauen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das Schutzprofil rückseitig integrierte Abstandshalter aufweisen, die von der Rückseite des Schutzprofils aus vorstehen und die im montierten Zustand beispielsweise an den elektromagnetischen Ventilen anliegen können. Hierdurch ist gewährleistet, dass bei Anbringen der mechanischen Befestigungsmittel das Schutzprofil genau den richtigen Abstand zu dem Ventilblock mit den elektromagnetischen Ventilen aufweist, ohne die elektrische Kontaktierung zu gefährden.
  • Nach einem weitere Aspekt der Erfindung betrifft diese einen Ventilblock der vorstehend genannten Art mit einem daran angebrachten Schutzprofil, wobei die Anbringung dadurch erfolgt, dass die Steckverbinder des Schutzprofils in die Steckverbinder der elektromagnetischen Ventile eingesteckt sind. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist das Vorsehen von mechanischen Befestigungsmitteln an dem Schutzprofil nicht unbedingt erforderlich und eine solche Ausführungsform kann beispielsweise als Notsteuerung Anwendung finden, wenn überprüft werden muss, ob beispielsweise die Steuerelektronik eines erfindungsgemäßen Schutzprofils defekt ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform kann an dem Ventilblock zumindest ein elektrischer Steckverbinder befestigt sein, über den jeweils ein Steuerkabel zu einem benachbarten linken oder einem benachbarten rechten Ausbaugestell anschließbar ist, wobei in diesem Steuerkabel natürlich auch Leitungen für eine elektrische Stromversorgung enthalten sein können. Mit dieser Ausführungsform ist weiterhin sichergestellt, dass das Schutzprofil eine eigene, leicht montierbare und für sich handhabbare Einheit bildet, an der keine Kabel befestigt sind.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft anhand einer vorteilhaften Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Schutzprofils;
  • 2 eine Vorderansicht, eine Draufsicht sowie eine Seitenansicht des Schutzprofils von 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Schutzprofils von 1 und 2, das an einem Ventilblock mit elektromagnetischen Ventilen befestigt ist; und
  • 4 eine vergrößerte Schnittansicht durch die Anordnung von 3.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schutzprofils 10 für einen in 3 dargestellten Ventilblock 12, der mehrere hydraulische Ventileinheiten 14, 16 in Form von Ventilpatronen aufweist, die von der Vorderseite des Ventilblocks 12 aus parallel zueinander in den Ventilblock eingesetzt sind. Auf der Oberseite des Ventilblocks 12 sind mehrere, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt elf elektromagnetische Ventile 18 befestigt, die ein im Wesentlichen quaderförmiges Gehäuse aufweisen und die Seite an Seite nebeneinander angereiht sind. Die elektromagnetischen Ventile 18 dienen zur Ansteuerung der hydraulischen Ventileinheiten 14 und 16 und können ein Vorsteuerventil aufweisen.
  • Wie die 2 und 4 verdeutlichen, ist das Schutzprofil im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei das freie Ende des oberen Schenkels um 90° nach unten gebogen ist, um eine Anlage für eine Rückwand 20 zu bilden. Das Schutzprofil 10 ist als Stanz-Biegeteil aus beispielsweise Edelstahl ausgebildet und an der Unterseite des Schutzprofils, d. h. an dem unteren Schenkel sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt vier mechanische Befestigungsmittel in Form von Schraubhülsen 22 angeschweißt, durch die Bolzen 24 gesteckt sind, die in den Ventilblock 12 von dessen Vorderseite aus eingeschraubt werden können.
  • An dem oberen Schenkel des Schutzprofils 10 sind mehrere Abstandshalter 26 in Form von Zungen vorgesehen, die im montierten Zustand (3) an den elektromagnetischen Ventilen 18 anliegen und zwar stets zwischen zwei manuellen Betätigungselementen 28, 29 eines elektromagnetischen Ventils.
  • Im Inneren des Schutzprofils 10 befindet sich eine Steuerplatine 30, die parallel zur Vorderseite des Schutzprofils 10 verläuft und auf der eine Steuerelektronik 32 angeordnet ist, mit der unter Verwendung von Betätigungselementen 34, die an der Vorderseite des Schutzprofils 10 nebeneinander angeordnet sind, eine Schildsteuerung erfolgen kann. Die Steuerelektronik 32 ist somit in das Schutzprofil 10 integriert und sie ermöglicht eine Ansteuerung des zur Rechten oder zur Linken angeordneten Strebausbaugestells. Zur Auswahl sind an der Vorderseite des Schutzprofils 10 zwei Auswahltasten 36 und 38 vorgesehen, die eine elektronische Rastfunktion aufweisen. Mit Hilfe eines weiteren Tasters 40 kann die Steuerelektronik 32 so eingestellt werden, dass sie nicht das benachbarte sondern das übernächste Schild zur Rechten oder zur Linken steuert. Für eine Kommunikation mit den benachbarten Strebausbaugestellen ist an der Rückseite des Schutzprofils 10 jeweils ein elektrischer Steckverbinder 42, 44 vorgesehen.
  • Weiterhin sind an der Rückseite des Schutzprofils 10, d. h. in der Wand 20 insgesamt elf elektrische Steckverbinder 46 (4) integriert, die alle gleichzeitig in entsprechende Steckverbinder 48 (4) der elektromagnetischen Ventile 18 einsteckbar sind. Wie 4 verdeutlicht, sind die Steckverbinder 46 des Schutzprofils 10 über einen Dichtring in die Wand 20 integriert und die elektrischen Anschlüsse der Steckverbinder 46 sind mit der Steuerplatine 30 kontaktiert. Ebenso sind die Steckverbinder 48 der elektromagnetischen Ventile 18 über einen Dichtring mit Hilfe einer Überwurfmutter abgedichtet, so dass im fertig montierten Zustand die beiden Steckverbinder 46 und 48 ordnungsgemäß miteinander kontaktiert sind, wenn die Zungen an den elektromagnetischen Ventilen 18 anliegen.
  • Sämtliche Betätigungselemente 34 bis 40 können auf übliche Weise als Tastelemente einer Folientastatur ausgebildet sein. Ferner kann eine Warnleuchte und/oder eine Hupe in das Schutzprofil 10 integriert sein. Weiterhin kann an dem Schutzprofil 10 auch ein Notausschalter angebracht werden. Um elektrische Leitungen zu dem benachbarten linken und rechten Aufbaugestell mit dem Schutzprofil 10 verbinden zu können, sind an dem Ventilblock 12 über eine Montageplatte 50 (3) zwei weitere elektrische Steckverbinder 52 und 54 befestigt, die mit den Steckverbindern 42 und 44 des Schutzprofils 10 zusammenwirken, wenn das Schutzprofil an dem Ventilblock bzw. an den elektromagnetischen Ventilen 18 befestigt ist. Das Befestigen kann durch einfaches Ineinanderstecken der elektrischen Steckverbindungen des Schutzprofils 10 und der elektromagnetischen Ventile 18 erfolgen. Eine zusätzliche Sicherung ist durch Einschrauben der Bolzen 24 in den Ventilblock 12 möglich.
  • Wie 4 verdeutlicht, ist zur Halterung der Wand 20 und der Steuerplatine 30 im Inneren des Schutzprofils 10 ein Stützprofil 56 angeordnet, das sich an der vorderen Innenseite sowie an den beiden Innenseiten der Schenkel des Schutzprofils 10 abstützt. Das Stützprofil 56 weist ferner zwei Führungsabschnitte 58 und 60 auf, in die entsprechende Verbindungsabschnitte der Rückwand 20 eingesetzt sind. In dem in 4 dargestellten Zustand kann der durch das Schutzprofil 10 und die Rückwand 20 gebildete Innenraum mit einer Vergussmasse vergossen werden.
  • Wie schließlich 3 zeigt, besitzt das Schutzprofil 10 etwa die gleiche Breite wie der Ventilblock 12 und die Höhe des Schutzprofils 10 ist so gewählt, dass sowohl ein Zugang zu den Ventileinheiten 14 und 16 wie auch eine manuelle Betätigung der Betätigungselemente 28 und 29 möglich ist. Im demontierten Zustand sind an dem Schutzprofil 10 keinerlei Kabel befestigt, so dass dieses auf einfache Weise ausgetauscht und gehandhabt werden kann, ohne dass es zu Kabelbeschädigungen kommen kann.

Claims (10)

  1. Schutzprofil (10) für einen Ventilblock (12) eines Strebausbaugestells im Untertagebau, der mehrere hydraulische Ventileinheiten (14, 16) aufweist, die über nebeneinander angeordnete und an dem Ventilblock befestigte elektromagnetische Ventile (18) angesteuert werden, wobei das Schutzprofil (10) mit mechanischen Befestigungsmitteln (22, 24) versehen ist, um eine feste Verbindung mit dem Ventilblock (12) herzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzprofil (10) an seiner Vorderseite elektrische Betätigungselemente (34) aufweist, in das Schutzprofil (10) eine Steuerelektronik (32) integriert ist, mit der unter Verwendung der elektrischen Betätigungselemente (3440) entweder das Strebausbaugestell zur Rechten oder das Strebausbaugestell zur Linken ansteuerbar ist, das Schutzprofil (10) zumindest einen elektrischen Steckverbinder (42, 44) zum Kommunizieren mit einem benachbarten linken und einem benachbarten rechten Ausbaugestell aufweist, und dass das Schutzprofil (10) an seiner Rückseite integrierte Steckverbinder (46) aufweist, die alle gleichzeitig in Steckverbinder (48) der elektromagnetischen Ventile (18) einsteckbar sind.
  2. Schutzprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Steuerelektronik (32) wahlweise auch das übernächste Strebausbaugestell ansteuerbar ist.
  3. Schutzprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dieses eine Warneinrichtung und/oder ein Notausschalter integriert ist.
  4. Schutzprofil nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle elektrischen Betätigungselemente (3440) im Wesentlichen nebeneinander angeordnet sind.
  5. Schutzprofil nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ein im Wesentlichen U-förmiges Stanz-Biegeteil ist, das rückseitig mit einer Wand (20) verschlossen ist.
  6. Schutzprofil nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses rückseitig integrierte Abstandshalter (26) aufweist.
  7. Ventilblock (12) einer Strebsteuerung im Untertagebau, der mehrere hydraulische Ventileinheiten (14, 16) aufweist, die über nebeneinander angeordnete und an dem Ventilblock (12) befestigte elektromagnetische Ventile (18) angesteuert werden, an dem ein Schutzprofil (10) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche befestigt ist, indem die Steckverbinder (46) des Schutzprofils in die Steckverbinder (48) der elektromagnetischen Ventile (18) eingesteckt sind.
  8. Ventilblock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ventilblock (12) zumindest ein elektrischer Steckverbinder befestigt ist, über den ein Steuerkabel zu einem benachbarten linken und einem benachbarten rechten Ausbaugestell anschließbar ist.
  9. Ventilblock nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass dieser etwa die gleiche Breite wie das Schutzprofil (10) besitzt.
  10. Ventilblock nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzprofil (10) derart an dem Ventilblock (12) befestigt ist, dass an dem Schutzprofil (10) angebrachte Abstandshalter (26) an den elektromagnetischen Ventilen (18) anliegen.
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