DE102010025112A1 - Beschlag für einen Fahrzeugsitz - Google Patents
Beschlag für einen Fahrzeugsitz Download PDFInfo
- Publication number
- DE102010025112A1 DE102010025112A1 DE102010025112A DE102010025112A DE102010025112A1 DE 102010025112 A1 DE102010025112 A1 DE 102010025112A1 DE 102010025112 A DE102010025112 A DE 102010025112A DE 102010025112 A DE102010025112 A DE 102010025112A DE 102010025112 A1 DE102010025112 A1 DE 102010025112A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fitting
- hand
- stop module
- hand lever
- transmission rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/22—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
- B60N2/235—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
- B60N2/2356—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with internal pawls
- B60N2/236—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with internal pawls linearly movable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/20—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being tiltable, e.g. to permit easy access
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/22—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
- Ein Beschlag dieser Art ist aus der
DE 103 35 869 A1 bekannt. Eine spezielle Feder beaufschlagt die Übertragungsstange in der Verriegelungsrichtung für ein Entklappern. Zusätzlich sichert die besagte Feder die Übertragungsstange gegen eine Bewegung in axialer Richtung. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Beschlag der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Beschlag mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Das Anschlagmodul, welches in Wirkverbindung einerseits mit dem Handhebel und andererseits mit der Übertragungsstange steht und welches in wenigstens eine Drehrichtung den Handhebel und eines der Beschlagteile relativ zueinander in Anschlag bringt, erfüllt mehre Funktionen. Die erste Funktion, die sich aus der Wirkverbindung ergibt, ist die Übertragung des Drehmomentes vom Handhebel auf die Übertragungsstange. Diese ist Voraussetzung für die zweite Funktion, nämlich die Missbrauchssicherung, bei welcher die Übertragung des Drehmomentes unterbrochen wird, indem der Handhebel und das eine der Beschlagteile relativ zueinander in Anschlag gebracht werden, so dass das Drehmoment das besagte Beschlagteil beaufschlagt, also wirkungslos ist. Dadurch werden die inneren Bauteile des Beschlags geschützt. Dies ist insbesondere für die Drehung in der Verriegelungsrichtung wichtig, weil dann die inneren Bauteile des Beschlags bereits ihre Endposition einnehmen und eine weitere Beaufschlagung durch die Übertragungsstange unmittelbar zu Beschädigungen führen würde. Die zweite Funktion des Anschlagmoduls als Missbrauchssicherung kann aber auch dahingehend erweitert werden, dass das Anschlagmodul auch wirksam wird, wenn der Beschlag entriegelt ist, und die Übertragungsstange weiter in die Entriegelungsrichtung gedreht wird. Das Anschlagmodul begrenzt dann den Winkelbereich für die Betätigung des Handhebels. Eine dritte Funktion kann das Entklappern sein, indem das Anschlagmodul mittels einer Rückstellfeder in Anschlag an den Beschlag gehalten wird, was (unterhalb der Vorspannung der Rückstellfeder) eine Relativbewegung der mit dem Anschlagmodul in Wirkverbindung stehenden Übertragungsstange verhindert. Um die Rückstellfeder baulich aufzunehmen, ist das Anschlagmodul vorzugsweise topfförmig ausgebildet. Als vierte Funktion des Anschlagsmoduls kann die Definition der Endlage des Handhebels angesehen werden.
- Für die in Umfangsrichtung wirksame erste Funktion sind vorzugsweise drehfeste Verbindungen zwischen Handhebel und Anschlagmodul und zwischen Anschlagmodul und Übertragungsstange vorgesehen, beispielsweise entsprechend profilierte Aufnahmen, Öffnungen, Rippen, Nuten. Für die ebenfalls in Umfangsrichtung wirksame zweite Funktion sind die Anschläge und Gegenanschläge vorzugsweise axial abstehend ausgebildet, mit entsprechenden Erstreckungen in radialer Richtung, um große Anschlagflächen in Umfangsrichtung zu bilden. Die Gegenanschläge sind vorzugsweise am zugeordneten Beschlagteil angeformt, d. h. einstückig mit diesem ausgebildet, können aber alternativ auch separat hergestellt und am Beschlagteil befestigt sein.
- Für die axiale Sicherung zwischen Handhebel und Anschlagmodul sowie zwischen Anschlagmodul und den anderen Bauteilen des Beschlags können Rastnasen und Rastöffnungen und/oder Clipshaken und Ringe oder Ringwulste vorgesehen sein. Drehfeste Verbindungen und axiale Sicherungen können übergreifend zwischen unterschiedlichen Gliedern der Wirkverbindung bestehen. Beispielsweise bietet sich für das Anschlagmodul und die strangförmig profilierte Übertragungsstange an, das nächste Glied, nämlich den von der Übertragungsstange zu drehenden Mitnehmer im Inneren des Beschlags zur axialen Sicherung zu verwenden, indem dieser beispielsweise einen – vorzugsweise angeschweißten – Ring erhält.
- Der erfindungsgemäße Beschlag wird in Fahrzeugsitzen bevorzugt zur Einstellung der Lehnenneigung eingesetzt, kann aber auch an anderen Stellen verwendet werden. Die Ausführung als scheibenförmige Einheit ermöglicht beliebige Winkeländerungen zwischen den Beschlagteilen durch die relative Verdrehung um die Achse. Der axiale Zusammenhalt der Beschlagteile wird durch einen Umklammerungsring erzeugt, welcher das relativ zu ihm bewegliche, erste Beschlagteil mittels eines radial nach innen gebogenen Randes radial außen übergreift, und welcher mit dem zweiten Beschlagteil fest verbunden ist.
- Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels mit einer Abwandlung näher erläutert. Es zeigen
-
1 einen axialen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel, -
2 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes, -
3 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels im verriegelten Zustand, -
4 eine3 entsprechende Ansicht des Ausführungsbeispiel mit gedrehtem Anschlagmodul (entriegelter Zustand), -
5 eine Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels, -
6 eine perspektivische Darstellung von Mitnehmer und Ring, -
7 eine perspektivische Darstellung von Handhebel und Anschlagmodul, -
8 einen axialen Schnitt durch einen Teil des Ausführungsbeispiels, -
9 eine Ansicht des zweiten Beschlagteils mit Federanordnung und Mitnehmer, und -
10 eine Explosionsdarstellung der scheibenförmigen Einheit des Ausführungsbeispiels. - Ein Fahrzeugsitz
1 für ein Kraftfahrzeug weist ein Sitzteil3 und eine relativ zum Sitzteil3 in ihrer Neigung einstellbare Lehne4 auf. Zur Neigungseinstellung der Lehne4 wird manuell, beispielsweise mittels eines Handhebels5 , eine Übertragungsstange7 gedreht, welche horizontal im Übergangsbereich zwischen Sitzteil3 und Lehne4 angeordnet ist. Auf beiden Seiten des Fahrzeugsitzes1 greift die Übertragungsstange7 in einen Beschlag10 ein. Die Übertragungsstange7 definiert die verwendeten Richtungsangaben eines Zylinderkoordinatensystems. - Der Beschlag
10 ist als Rastbeschlag ausgebildet, bei welchem ein erstes Beschlagteil11 und ein zweites Beschlagteil12 miteinander verriegelbar und nach dem Entriegeln relativ zueinander um eine (mit der Übertragungsstange7 fluchtende) Achse A verdrehbar sind, wie es beispielsweise in derDE 10 2006 015 560 B3 beschrieben ist. - Nach der Montage des Beschlags
10 ist das erste Beschlagteil11 beispielsweise fest mit der Struktur der Lehne4 verbunden, also lehnenfest. Das zweite Beschlagteil12 ist dann fest mit der Struktur des Sitzteils3 verbunden, also sitzteilfest. Die Zuordnungen der Beschlagteile11 und12 können jedoch auch vertauscht sein, d. h. das erste Beschlagteil11 wäre dann sitzteilfest und das zweite Beschlagteil12 lehnenfest. - Die beiden Beschlagteile
11 und12 lassen sich jeweils näherungsweise in eine kreisrunde Scheibenform einbeschreiben. Die beiden Beschlagteile11 und12 sind auf eine später beschriebene Weise hergestellt. Zur Aufnahme der axial wirkenden Kräfte, also zum Zusammenhalt der Beschlagteile11 und12 ist ein Umklammerungsring13 vorgesehen. Ein solcher Zusammenhalt mittels eines Umklammerungsrings ist beispielsweise in derUS 6,799,806 A beschrieben. Der vorzugsweise metallische Umklammerungsring13 ist fest mit einem der beiden Beschlagteile11 und12 verbunden, beispielsweise mit dem zweiten Beschlagteil12 , vorzugsweise verschweißt oder – indem er das mit ihm verbundene Beschlagteil übergreift – umgebördelt. An einer Stirnseite weist der Umklammerungsring13 einen radial nach innen gebogenen Rand auf, mittels welchem er, gegebenenfalls unter optionaler Zwischenlage eines separaten Gleitrings, das andere der beiden Beschlagteile11 und12 , beispielsweise das erste Beschlagteil11 , radial außen übergreift, ohne die Relativbewegung der beiden Beschlagteile11 und12 zu behindern. In baulicher Hinsicht bilden die beiden Beschlagteile11 und12 daher zusammen (mit dem Umklammerungsring13 ) eine scheibenförmige Einheit. - Das zweite Beschlagteil
12 weist – vorliegend vier – Führungssegmente14 auf, welche mit geraden Führungsflächen14a paarweise jeweils einen Riegel16 seitlich in radialer Richtung führen. Die – vorliegend insgesamt vier – Riegel16 sind – vorliegend um je 90° – versetzt zueinander in einem zwischen den beiden Beschlagteilen11 und12 definierten Bauraum angeordnet. Die Riegel16 sind an ihrem radial außen liegenden Ende mit einer Verzahnung versehen, die mit einem Zahnkranz17 des als Hohlrad ausgebildeten ersten Beschlagteils11 in Eingriff gelangen (einfallen) kann. Wenn der Zahnkranz17 und die Riegel16 zusammenwirken, ist der Beschlag10 verriegelt. Die Führungssegmente14 liegen mit jeweils einer gebogenen Lagerfläche14b am Zahnkranz17 des ersten Beschlagteils11 an, wodurch die beiden Beschlagteile11 und12 einander lagern. - Im Zentrum des Beschlags
10 ist ein Mitnehmer21 angeordnet, beispielsweise aus Kunststoff, welcher mittels einer zentralen Bohrung23 drehfest – oder wenigstens auf Mitnahme gekoppelt – auf der Übertragungsstange7 sitzt und drehbar an wenigstens einem der beiden Beschlagteile11 und12 , vorliegend in beiden Beschlagteilen11 und12 , gelagert ist, genauer gesagt in einer zentralen Öffnung derselben. - In axialer Richtung ist der Mitnehmer
21 mittig von größerem Durchmesser als an seinen in den Beschlagteilen11 und12 gelagerten Enden, so dass die beiden Beschlagteile11 und12 den Mitnehmer21 axial sichern. - Auf dem Mitnehmer
21 sitzt drehfest oder wenigstens auf Mitnahme gekoppelt ein Exzenter27 , welcher in dem zwischen den Beschlagteilen11 und12 definierten Bauraum angeordnet ist. Eine Federanordnung35 , vorliegend eine Spiralfeder, ist in einer zentralen Aufnahme eines der beiden Beschlagteile11 und12 , vorliegend des zweiten Beschlagteils12 , angeordnet und vorliegend außen abgestützt. Die Federanordnung35 beaufschlagt den Exzenter27 , vorliegend indem sie innen drehfest auf dem Mitnehmer21 sitzt. Eine alternative Federanordnung35 mit zwei ineinander geschachtelte Spiralfedern ist beispielsweise in derDE 10 2005 046 807 B3 beschrieben. Der von der Federanordnung35 beaufschlagte Exzenter27 wirkt auf die radial beweglichen Riegel16 ein und beaufschlagt diese, so dass sie radial nach außen gedrückt werden, um in den Zahnkranz17 einzufallen, womit der Beschlag10 verriegelt ist. - Eine Steuerscheibe
36 ist im Bauraum axial zwischen den Riegeln16 und dem ersten Beschlagteil11 angeordnet und sitzt vorliegend drehfest auf dem Exzenter27 . Die Steuerscheibe36 weist – vorliegend vier – Steuerbahnen auf, die jeweils mit einer Nase38 jedes Riegels16 zusammenwirken. Die Nasen38 stehen dabei in axialer Richtung von den ihnen zugeordneten Riegeln16 ab. Bei einer Drehung (um wenige Grad) des Mitnehmers21 – und des damit angetriebenen Exzenters27 und der Steuerscheibe36 – entgegen der Kraft der Federanordnung35 zieht die Steuerscheibe36 die Riegel16 radial nach innen, d. h. aus dem Zahnkranz17 , womit der Beschlag10 entriegelt ist und die beiden Beschlagteile11 und12 relativ zueinander um die Achse A verdrehbar sind. Die Neigung der Lehne4 ist dadurch zwischen mehreren, zum Sitzgebrauch geeigneten Gebrauchsstellungen einstellbar. - Bei zweitürigen Kraftfahrzeugen soll mittels Freischwenkens der Lehne
4 der Zugang zu einer hinteren Sitzreihe erleichtert werden, wofür die entriegelte Lehne4 aus einer der Gebrauchsstellungen nach vorne in eine nicht zum Sitzgebrauch geeignete, freigeschwenkte Stellung geschwenkt wird. Es erhöht den Bedienkomfort, wenn der Handhebel5 – oder ein weiteres Betätigungselement – nicht während des gesamten Freischwenkens gehalten werden muss und die Beschläge trotzdem erst in der freigeschwenkten Stellung verriegeln. Im Beschlag10 ist hierfür zwischen der Steuerscheibe36 und dem ersten Beschlagteil11 um die Achse A herum optional ein ringförmiges Freischwenk-Steuerelement45 vorgesehen, welches drehfest mit dem ersten Beschlagteil11 verbunden ist. Das Freischwenk-Steuerelement45 weist Anschlagbahnen auf, die mit den Nasen38 der Riegel16 zusammenwirken, indem sie deren Bewegung radial nach außen begrenzen oder diese ungehindert einfallen lassen. Um die Lehne4 über mehr als den Winkel zwischen zwei Riegeln16 freischwenken zu können, sind die Nasen38 der Riegel16 abwechselnd unterschiedlich weit radial außen oder radial innen an den ihnen zugeordneten Riegeln16 angeordnet, so dass benachbarte Nasen38 mit unterschiedlichen Anschlagbahnen zusammenwirken. Entsprechend sind zwei unterschiedliche Ausbildungen der Riegel16 vorgesehen. Details sind in derDE 10 2006 015 560 B3 beschrieben. - Zwischen dem Handhebel
5 und dem ihm benachbarten Beschlag10 , also nur auf einer Fahrzeugsitzseite, ist ein Anschlagmodul50 vorgesehen. Das Anschlagmodul50 ist topfförmig ausgebildet, vorzugsweise als Kunststoff-Spritzguss-Teil. Das Anschlagmodul50 ist mit seiner offenen Seite dem zweiten Beschlagteil12 zugewandt und fluchtet mit der Achse A. An der offenen Seite des Anschlagmoduls50 ist der Rand der zylindrischen Wand des Anschlagmoduls50 wie eine Krone ausgebildet, indem entlang des Randes mehrere, vorliegend vier, angeformte (d. h. einstückig mit dem Anschlagmodul50 ausgebildet) Anschläge50b axial abstehen. Aus dem Inneren des Anschlagmoduls50 ragen mehrere, vorliegend sechs, Clipshaken50c axial hervor, welche konzentrisch zu den Anschlägen50b angeordnet sind. Am Mitnehmer21 ist ein Ring52 befestigt, vorzugsweise mit Ultraschall angeschweißt. Die Clipshaken50c hintergreifen den Ring52 in axialer Richtung unter Bildung einer Clipsverbindung, wodurch das Anschlagmodul50 mit dem Beschlag10 (auf dessen Außenseite) drehbar verbunden ist. - Das zweite Beschlagteil
12 weist auf seiner Außenseite (also der vom ersten Beschlagteil11 abgewandten Seite) einen ersten Sternabsatz12a auf, dessen (vorliegend) vier Strahlen oder Arme zwischen den (vorliegend) vier Führungssegmenten14 angeordnet sind. Auf diesem ersten Sternabsatz12a ist ein zweite Sternabsatz12b von kleinerer Abmessung als der erste Sternabsatz12a angeordnet. So ergibt sich ein terrassenartiger Aufbau, der vorliegend aufgrund des Prägens des zweiten Beschlagteils12 ausgebildet wird. Der erste Sternabsatz12a dient der Befestigung an der Struktur, vorliegend des Sitzteils3 , indem der erste Sternabsatz12a in eine passende Öffnung der Struktur des Sitzteils3 gesteckt und mit dieser fest verbunden, vorzugsweise laserverschweißt, ist. Der zweite Sternabsatz12b stellt auf seiner Kehrseite im Inneren des Beschlags10 Bauraum für die Federanordnung35 zur Verfügung. Der zweite Sternabsatz12b ragt durch die Öffnung hindurch und steht auf der anderen Seite der Struktur axial über. Die vier Strahlen oder Arme des zweiten Sternabsatzes12b definieren vier Gegenanschläge12g , welche in Umfangsrichtung zum Zusammenwirken mit den Anschlägen50b des Anschlagmoduls50 geeignet sind. Um radial möglichst große Gegenanschläge12g zu schaffen, ist die Federanordnung35 entsprechend kompakt gewickelt. Wenn das Anschlagmodul50 mit dem Mitnehmer21 verbunden, also vorliegend verclipst, ist, sind die vier Anschläge50b mit viel Spiel in Umfangsrichtung, beispielsweise 30°, zwischen den Gegenanschlägen12g angeordnet. Vorzugsweise liegen die Anschläge50b mit ihren axialen Stirnseiten am ersten Sternabsatz12a an. - Im Inneren des Anschlagmoduls
50 , in radialer Richtung zwischen dem Rand mit den Anschlägen50b und den Clipshaken50c , ist eine Rückstellfeder54 angeordnet. Die Rückstellfeder54 ist vorzugsweise aus Federdraht schraubenförmig gewickelt. Die beiden Federenden sind umgebogen und stehen (entgegengesetzt) axial ab. Das zweite Beschlagteil12 weist an einem, vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Strahlen oder Armen des zweiten Sternabsatzes12b einen Halter12h auf, welcher als ein in den Bauraum im Inneren des Beschlags10 ragenden Zapfen ausgebildet ist, der auf seiner Kehrseite ein nach außen offenes Sackloch aufweist. Das Sackloch kann herstellungsbedingt bei der Ausbildung des Zapfens entstehen. Im Inneren des Beschlags10 dient der Halter12g zur Befestigung der Federanordnung35 . - Auf der Außenseite des zweiten Beschlagsteil
12 dient der Halter12g der Einhängung (also Befestigung) des einen der beiden Federenden der Rückstellfeder54 . - Im Boden des Anschlagmoduls
50 , also seiner (weitgehend) geschlossenen Stirnseite, ist eine Öffnung50e vorgesehen. die in axialer Richtung durchgängig ausgebildet und die konzentrisch zur zylindrischen Wand mit den Anschlägen50b und zu den Clipshaken50c angeordnet ist. Die profilierte Öffnung50e nimmt die Übertragungsstange7 drehfest auf. Konzentrisch zur Öffnung50e sind mehrere, vorliegend acht, in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte Federeinhängungen50f angeordnet, die axial durchgängig im Boden des Anschlagmoduls50 ausgebildet sind. In einer dieser Federeinhängungen50f ist das andere der beiden Federenden der Rückstellfeder54 gesteckt (und damit befestigt). - In der zylindrischen Wand des Anschlagmoduls
50 sind mehrere, vorliegend vier, Nuten50n ausgebildet, welche in axialer Richtung verlaufen und an einem Ende am Boden des Anschlagmoduls50 münden. Vorliegend fluchten die Nuten50n mit den Anschlägen50b . In Umfangsrichtung zwischen den Nuten50n sind an der zylindrischen Wand des Anschlagmoduls50 mehrere, vorliegend vier, Rastnasen50r ausgebildet. Die Rastnasen50r weisen eine vom Boden des Anschlagmoduls50 her ansteigende Flanke und daran anschließend eine radial nach innen springende Flanke auf. - Der Handhebel
5 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist vorzugsweise als einstückiges Bauteil ausgebildet. Der Handhebel5 weist (als Teilbereich) eine Aufnahme5a auf, in welche das Anschlagmodul50 beim Aufstecken des Handhebels5 (in axialer Richtung) eingeführt wird. Die Aufnahme5a nimmt dann den größten Teil des Anschlagmoduls50 auf. Die Aufnahme5a wird begrenzt von einer Wand, an welcher mehrere, vorliegend vier, Rippen5d ausgebildet sind, die in axialer Richtung verlaufen. Die Rippen5d werden beim Aufstecken des Handhebels5 auf das Anschlagmodul50 (formschlüssig) in die Nuten50n eingeführt. Der Handhebel5 und das Anschlagmodul50 sind dadurch in Umfangsrichtung drehfest miteinander verbunden, so dass eine Übertragung von Drehmomenten möglich ist. Optional sind (weitere) axiale Vorsprünge am Handhebel5 und Vertiefungen am Anschlagmodul50 ausgebildet, beispielsweise radial zwischen der Öffnung50e und den Federeinhängungen50f , welche zusätzlich einen Formschluss zwischen dem Handhebel5 und dem Anschlagmodul50 schaffen. - In der Wand der Aufnahme
50a sind ferner mehrere, vorliegend vier, Rastöffnungen5e – in radial Richtung durchgängig – ausgebildet. Beim Aufstecken des Handhebels5 auf das Anschlagmodul50 gelangen die Rastnasen50r in die Rastöffnungen5e unter Bildung einer Clipsverbindung, d. h. der in der Richtung des Aufsteckens voreilende Rand jeder Rastöffnung5e hintergreift die zugeordnete Rastnase50r . Der Handhebel5 ist dadurch in axialer Richtung am Anschlagmodul50 gesichert. Die Elastizität des Anschlagmoduls50 und des Handhebels5 reichen aus, damit die Rastnasen50r den Weg zwischen dem stirnseitigen Rand der Wand der Aufnahme5a und der Rastöffnung50r zurücklegen können. - Die Übertragungsstange
7 weist vorzugsweise Klemmnocken7d auf, die radial geringfügig abstehen und beispielsweise durch eine lokale Verformung (Quetschen) der Übertragungsstange7 ausgebildet werden. Die Klemmnocken7d wirken mit dem Rand der Öffnung50e des Anschlagmoduls50 zusammen, indem sie die Übertragungsstange7 – zusätzlich zur drehfesten Verbindung in Umfangsrichtung – in axialer Richtung am Anschlagmodul50 festklemmen, d. h. reibschlüssig (und geringfügig formschlüssig) axial sichern. Die Übertragungsstange7 ist dann gegen ein Verschieben in den Beschlag10 , d. h. in den Mitnehmer21 , hinein gesichert. Das Verschieben der Übertragungsstange7 aus dem Beschlag10 heraus verhindert auch der Handhebel5 , an den die Übertragungsstange7 in axialer Richtung in Anlage gelangt. - Das Anschlagmodul
50 steht also in Wirkverbindung einerseits mit dem Handhebel5 und andererseits der Übertragungsstange7 , und zwar in der Regel in Serie zwischen diesen beiden Bauteile gelegen. Das Anschlagmodul50 bewirkt dann als eine erste Funktion die Übertragung des Drehmoments des betätigten Handhebels5 auf die Übertragungsstange7 (welche das Drehmoment in die Mitnehmer21 der beiden Beschläge10 überträgt), wenn der Handhebel5 in die Entriegelungsrichtung geschwenkt wird. Das Schwenken des Handhebels5 erfolgt gegen die Kraft der Rückstellfeder54 und wird begrenzt durch die Anlage der Anschläge50b an die in Entriegelungsrichtung gelegenen Gegenanschläge12g . - Sofern die zyklische Symmetrie des Anschlagmoduls
50 , also insbesondere der Nuten50n (und entsprechend der Rippen5d des Handhebels5 ), und die zyklische Symmetrie der Übertragungsstange7 (und entsprechend der Öffnung50e ) teilerfremd sind, besteht vorzugsweise in Umfangsrichtung keine direkte Verbindung zwischen dem Handhebel5 und der Übertragungsstange7 , um das Aufstecken des Handhebels5 nicht auf eine einzige Möglichkeit in Umfangsrichtung einzuschränken. Falls aber genau dies gewünscht ist, kann auch der Handhebel5 eine profilierte Aufnahme für die Übertragungsstange7 aufweisen. Das Anschlagmodul50 wäre dann bezüglich der Wirkverbindung und der damit verbundenen Funktion der Übertragung des Drehmoments parallel statt in Serie zwischen dem Handhebel5 und der Übertragungsstange7 . - Das Anschlagmodul
50 bringt in wenigstens eine Drehrichtung den Handhebel5 und den Beschlag10 relativ zueinander in Anschlag. Als zweite Funktion dient das Anschlagmodul50 als Missbrauchssicherung. Wird bei verriegelten Beschlägen10 versucht, den Handhebel5 entgegen der Entriegelungsrichtung zu schwenken, also in die Verriegelungsrichtung, so verhindert die Anlage der Anschläge50b an die Gegenanschläge12g , dass sich das Anschlagmodul50 – und damit auch die Übertragungsstange7 – dreht. - Als optionale dritte Funktion erfüllt das Anschlagmodul
50 eine Entklapperungsfunktion. Im verriegelten Zustand der beiden Beschläge10 wird mittels der Rückstellfeder54 das Anschlagmodul50 mit seinen Anschlägen50b in Anlage an die in Verriegelungsrichtung gelegenen Gegenanschläge12g des zweiten Beschlagteils12 gehalten. Damit wird die Übertragungsstange7 bis zu einer der Vorspannung der Rückstellfeder54 entsprechenden Kraft festgehalten, was ein Klappern wenigstens bei leichten Erschütterungen verhindert. Soll die Übertragungsstange7 auch für größere Erschütterungen entklappert bleiben, ist die Rückstellfeder54 entsprechend stark zu wählen und vorzuspannen. Das Anschlagmodul50 mit der Rückstellfeder54 bringt den Handhebel5 in eine definierte Endlage, was als vierte Funktion gesehen werden kann. Ferner kann die Rückstellfeder54 auch zur Massenkompensation des Handhebels5 im Crashfall dienen, so dass die Massenträgheit des Handhebels5 nicht zum Entriegeln des Beschlags10 führt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeugsitz
- 3
- Sitzteil
- 4
- Lehne
- 5
- Handhebel
- 5a
- Aufnahme
- 5d
- Rippe
- 5e
- Rastöffnung
- 7
- Übertragungsstange
- 7d
- Klemmnocken
- 10
- Beschlag
- 11
- erstes Beschlagteil
- 12
- zweites Beschlagteil
- 12a
- erster Sternabsatz
- 12b
- zweiter Sternabsatz
- 12g
- Gegenanschlag
- 12h
- Halter
- 13
- Umklammerungsring
- 14
- Führungssegment
- 14a
- Führungsfläche
- 14b
- Lagerfläche
- 16
- Riegel
- 17
- Zahnkranz
- 21
- Mitnehmer
- 23
- Bohrung
- 27
- Exzenter
- 35
- Federanordnung
- 36
- Steuerscheibe
- 38
- Nase
- 45
- Freischwenk-Steuerelement
- 50
- Anschlagmodul
- 50b
- Anschlag
- 50c
- Clipshaken
- 50e
- Öffnung
- 50f
- Federeinhängung
- 50n
- Nut
- 50r
- Rastnase
- 52
- Ring
- 54
- Rückstellfeder
- A
- Achse
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10335869 A1 [0002]
- DE 102006015560 B3 [0020, 0028]
- US 6799806 A [0022]
- DE 102005046807 B3 [0026]
Claims (10)
- Beschlag für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem ersten Beschlagteil (
11 ) und einem zweiten Beschlagteil (12 ), welche miteinander verriegelbar und relativ zueinander um eine Achse (A) verdrehbar sind, einer Übertragungstange (7 ), deren Drehung den Beschlag (10 ) entriegelt, und einem Handhebel (5 ), dessen Betätigung zum Entriegeln des Beschlags (10 ) die Übertragungsstange (7 ) dreht, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlagmodul (50 ) vorgesehen ist, welches in Wirkverbindung einerseits mit dem Handhebel (5 ) und andererseits mit der Übertragungsstange (7 ) steht und welches in wenigstens eine Drehrichtung den Handhebel (5 ) und eines der Beschlagteile (11 ,12 ) relativ zueinander in Anschlag bringt. - Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmodul (
50 ) wenigstens einen Anschlag (50b ) und das eine der Beschlagteile (11 ,12 ) wenigstens einen Gegenanschlag (12g ) aufweist, welche in Umfangsrichtung der Achse (A) zusammenwirken. - Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückstellfeder (
54 ) vorgesehen ist, welche in eine Drehrichtung den Anschlag (50b ) und den Gegenanschlag (12g ) zusammenwirken lässt, wobei die Rückstellfeder (54 ) insbesondere einerseits in einer Federeinhängung (50f ) des Anschlagmoduls (50 ) und andererseits an einem Halter (12h ) des einen der Beschlagteile (11 ,12 ) befestigt ist. - Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmodul (
50 ) topfförmig ausgebildet ist, insbesondere als Kunststoff-Spritzguss-Teil. - Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmodul (
50 ) eine Öffnung (50e ) zur drehfesten Aufnahme der Übertragungsstange (7 ) aufweist. - Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für eine drehfeste Verbindung zwischen dem Handhebel (
5 ) und dem Anschlagmodul (50 ) wenigstens eine in axialer Richtung verlaufende Rippe (5d ) und wenigstens eine die Rippe (5d ) aufnehmende Nut (50n ) vorgesehen ist. - Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für eine axiale Sicherung zwischen dem Handhebel (
5 ) und dem Anschlagmodul (50 ) wenigstens eine in radialer Richtung weisende Rastnase (50r ) und wenigstens eine die Rastnase (50r ) aufnehmende Rastöffnung (5e ) vorgesehen ist. - Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für eine axiale Sicherung zwischen dem Anschlagmodul (
50 ) und einem Mitnehmer (21 ) des Beschlags (10 ) wenigstens ein Ring (52 ) und wenigstens ein den Ring (52 ) hintergreifender Clipshaken (50c ) vorgesehen ist. - Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen am ersten Beschlagteil (
11 ) ausgebildeten Zahnkranz (17 ), einem um die Achse (A) drehbar gelagerten Exzenter (27 ), welcher von einem von der Übertragungsstange (7 ) drehbaren Mitnehmer (21 ) beaufschlagbar ist, und mehreren Riegeln (16 ), welche vom zweiten Beschlagteil (12 ) mittels Führungssegmenten (14 ) in bezüglich der Achse (A) radialer Richtung geführt, vom Exzenter (27 ) beaufschlagt radial nach außen bewegbar sind und welche zum Verriegeln des Beschlags (10 ) mittels einer Verzahnung radial außen mit dem Zahnkranz (17 ) des ersten Beschlagteils (11 ) zusammenwirken. - Fahrzeugsitz (
1 ) mit einem Sitzteil (3 ) und einer Lehne (4 ), welche mittels wenigstens eines Beschlags (5 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche am Sitzteil (3 ) angebracht, relativ zu diesem schwenkbar und mit unterschiedlichen Neigungseinstellungen verriegelbar ist.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102010025112.7A DE102010025112B4 (de) | 2010-06-22 | 2010-06-22 | Beschlag für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz |
DE202010015171U DE202010015171U1 (de) | 2010-06-22 | 2010-11-03 | Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz |
KR1020127023225A KR101388554B1 (ko) | 2010-06-22 | 2011-06-07 | 차량 시트용 리클라이너 시스템 |
JP2012552319A JP5504356B2 (ja) | 2010-06-22 | 2011-06-07 | 車両座席用のリクライナシステム |
IN5308DEN2012 IN2012DN05308A (de) | 2010-06-22 | 2011-06-07 | |
PL11724133T PL2585338T3 (pl) | 2010-06-22 | 2011-06-07 | System okuć do siedzenia samochodowego |
EP11724133.1A EP2585338B1 (de) | 2010-06-22 | 2011-06-07 | Beschlagsystem für einen fahrzeugsitz |
CN201180006671.3A CN102712269B (zh) | 2010-06-22 | 2011-06-07 | 适于车辆座椅的接合件系统 |
PCT/EP2011/002771 WO2011160771A1 (de) | 2010-06-22 | 2011-06-07 | Beschlagsystem für einen fahrzeugsitz |
US13/806,644 US9108541B2 (en) | 2010-06-22 | 2011-06-07 | Recliner system for a vehicle seat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102010025112.7A DE102010025112B4 (de) | 2010-06-22 | 2010-06-22 | Beschlag für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010025112A1 true DE102010025112A1 (de) | 2011-12-22 |
DE102010025112B4 DE102010025112B4 (de) | 2020-01-02 |
Family
ID=43571514
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102010025112.7A Active DE102010025112B4 (de) | 2010-06-22 | 2010-06-22 | Beschlag für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz |
DE202010015171U Expired - Lifetime DE202010015171U1 (de) | 2010-06-22 | 2010-11-03 | Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202010015171U Expired - Lifetime DE202010015171U1 (de) | 2010-06-22 | 2010-11-03 | Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE102010025112B4 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012010402B3 (de) * | 2012-05-22 | 2013-10-17 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Beschlag für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz |
DE102012008821A1 (de) * | 2012-05-07 | 2013-11-07 | GM Global Technology Operations LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) | Verstellvorrichtung, Fahrzeugsitz und Kraftfahrzeug sowie Verfahren hierzu |
DE102014207363A1 (de) * | 2014-01-31 | 2015-08-06 | Johnson Controls Components Gmbh & Co. Kg | Lehnenversteller und Fahrzeugsitz mit einem Lehnenversteller |
US9132752B2 (en) | 2012-05-07 | 2015-09-15 | GM Global Technology Operations LLC | Adjusting device, motor vehicle seat, motor vehicle and method for this |
DE102016205969A1 (de) | 2015-04-20 | 2016-10-20 | Johnson Controls Gmbh | Bedienhebel für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz |
DE102010054314B4 (de) * | 2010-12-10 | 2020-12-17 | Adient Luxembourg Holding S.À R.L. | Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz |
DE102021206889A1 (de) | 2021-06-30 | 2023-01-05 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein | Verbindungsanordnung zur formschlüssigen winkeleinstellbaren Verbindung zweier Bauteile |
DE102013000384B4 (de) | 2013-01-11 | 2023-06-15 | Volkswagen Ag | Entriegelungseinheit für einen Fahrzeugsitz, Fahrzeugsitz mit einer Entriegelungseinheit und Verfahren zur Montage der Entriegelungseinheit |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011106285B4 (de) | 2011-07-04 | 2013-08-22 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz |
DE102011108976B4 (de) | 2011-07-26 | 2015-03-12 | Johnson Controls Components Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Herstellung einer Lageranordnung und Beschlag für einen Fahrzeugsitz mit einer hiernach hergestellten Lageranordnung |
DE102011113747A1 (de) | 2011-09-14 | 2013-03-14 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz |
JP5770601B2 (ja) * | 2011-10-31 | 2015-08-26 | 富士機工株式会社 | シートリクライニング装置 |
DE102012006227A1 (de) | 2011-12-21 | 2013-01-31 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Betätigungseinheit für ein Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz |
DE102012108271B4 (de) * | 2012-07-09 | 2021-02-04 | Kokinetics Gmbh | Vorrichtung für die Führung einer Sitztiefenverstellung sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Sitztiefenverstellung und Verwendung einer Vorrichtung |
JP6384061B2 (ja) | 2014-02-24 | 2018-09-05 | アイシン精機株式会社 | シートリクライニング装置 |
DE102015215367B4 (de) | 2015-03-13 | 2020-12-17 | Adient Luxembourg Holding S.À R.L. | Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz sowie Fahrzeugsitz |
CN109835223B (zh) * | 2019-04-01 | 2023-09-29 | 麦克英孚(宁波)婴童用品有限公司 | 一种无级调节机构及包括其的儿童安全座椅 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1554063A1 (de) * | 1965-11-29 | 1969-11-20 | Plessey Co Ltd | Vorrichtung zum Einstellen der Winkellage der Rueckenlehne eines Sitzes relativ zu seinem Unterteil |
US6799806B2 (en) | 2001-02-06 | 2004-10-05 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Fitting for a vehicle seat |
DE10335869A1 (de) | 2003-08-06 | 2005-03-17 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Beschlag für einen Fahrzeugsitz |
DE102005046807B3 (de) | 2005-09-30 | 2006-11-02 | Keiper Gmbh & Co.Kg | Beschlag für einen Fahrzeugsitz |
DE102006015560B3 (de) | 2006-04-04 | 2007-08-16 | Keiper Gmbh & Co.Kg | Beschlag für einen Fahrzeugsitz |
-
2010
- 2010-06-22 DE DE102010025112.7A patent/DE102010025112B4/de active Active
- 2010-11-03 DE DE202010015171U patent/DE202010015171U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1554063A1 (de) * | 1965-11-29 | 1969-11-20 | Plessey Co Ltd | Vorrichtung zum Einstellen der Winkellage der Rueckenlehne eines Sitzes relativ zu seinem Unterteil |
US6799806B2 (en) | 2001-02-06 | 2004-10-05 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Fitting for a vehicle seat |
DE10335869A1 (de) | 2003-08-06 | 2005-03-17 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Beschlag für einen Fahrzeugsitz |
DE102005046807B3 (de) | 2005-09-30 | 2006-11-02 | Keiper Gmbh & Co.Kg | Beschlag für einen Fahrzeugsitz |
DE102006015560B3 (de) | 2006-04-04 | 2007-08-16 | Keiper Gmbh & Co.Kg | Beschlag für einen Fahrzeugsitz |
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010054314B4 (de) * | 2010-12-10 | 2020-12-17 | Adient Luxembourg Holding S.À R.L. | Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz |
US9132752B2 (en) | 2012-05-07 | 2015-09-15 | GM Global Technology Operations LLC | Adjusting device, motor vehicle seat, motor vehicle and method for this |
DE102012008821A1 (de) * | 2012-05-07 | 2013-11-07 | GM Global Technology Operations LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) | Verstellvorrichtung, Fahrzeugsitz und Kraftfahrzeug sowie Verfahren hierzu |
US9216668B2 (en) | 2012-05-22 | 2015-12-22 | Johnson Controls Components Gmbh & Co. Kg | Fitting for a vehicle seat and vehicle seat |
DE102012010402B3 (de) * | 2012-05-22 | 2013-10-17 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Beschlag für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz |
WO2013174756A1 (de) | 2012-05-22 | 2013-11-28 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Beschlag für einen fahrzeugsitz und fahrzeugsitz |
DE102013000384B4 (de) | 2013-01-11 | 2023-06-15 | Volkswagen Ag | Entriegelungseinheit für einen Fahrzeugsitz, Fahrzeugsitz mit einer Entriegelungseinheit und Verfahren zur Montage der Entriegelungseinheit |
WO2015113784A1 (de) | 2014-01-31 | 2015-08-06 | Johnson Controls Components Gmbh & Co. Kg | Lehnenversteller und fahrzeugsitz mit einem lehnenversteller |
DE102014207363A1 (de) * | 2014-01-31 | 2015-08-06 | Johnson Controls Components Gmbh & Co. Kg | Lehnenversteller und Fahrzeugsitz mit einem Lehnenversteller |
US10071656B2 (en) | 2014-01-31 | 2018-09-11 | Johnson Controls Components Gmbh & Co. Kg | Seat back adjuster and vehicle seat having a seat back adjuster |
DE102016205969A1 (de) | 2015-04-20 | 2016-10-20 | Johnson Controls Gmbh | Bedienhebel für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz |
DE102016205969B4 (de) * | 2015-04-20 | 2021-02-11 | Adient Luxembourg Holding S.À R.L. | Bedienhebel für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz |
DE102021206889A1 (de) | 2021-06-30 | 2023-01-05 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein | Verbindungsanordnung zur formschlüssigen winkeleinstellbaren Verbindung zweier Bauteile |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE202010015171U1 (de) | 2011-02-10 |
DE102010025112B4 (de) | 2020-01-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102010025112B4 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz | |
EP2585338B1 (de) | Beschlagsystem für einen fahrzeugsitz | |
EP2981433B1 (de) | Beschlagsystem für einen fahrzeugsitz und fahrzeugsitz | |
DE102005046807B3 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz | |
DE102009032750B4 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz mit einem solchen Beschlag | |
DE102005046806B3 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz | |
DE102010019697B4 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz | |
EP2729325B1 (de) | Beschlagsystem für einen fahrzeugsitz | |
DE202009015236U1 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz | |
DE202009016989U1 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz | |
DE102010046728A1 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz | |
DE102010005471A1 (de) | Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz | |
DE202011105932U1 (de) | Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz | |
DE102012012852A1 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz sowie Fahrzeugsitz | |
DE102010054314B4 (de) | Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz | |
DE102010010925A1 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz | |
DE102010020013A1 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz | |
DE102009058449A1 (de) | Federanordnung für einen Fahrzeugsitz-Beschlag | |
DE102010050542B4 (de) | Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz | |
DE102010010923A1 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz | |
DE102009052580B4 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz | |
DE102009052579A1 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz | |
DE102009061245B3 (de) | Beschlag für einen Fahrzeugsitz | |
DE102016201483A1 (de) | Beschlagsystem für einen fahrzeugsitz, sowie fahrzeugsitz | |
DE102011008627A1 (de) | Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R016 | Response to examination communication | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: JOHNSON CONTROLS COMPONENTS GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: KEIPER GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE Effective date: 20140710 Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: KEIPER GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE Effective date: 20140710 Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: KEIPER GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE Effective date: 20140710 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS COMPONENTS GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS COMPONENTS GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS COMPONENTS GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LIEDHEGENER IP OPERATIONS, RALF, DIPL.-ING., DE Representative=s name: LIEDHEGENER, RALF, DIPL.-ING., DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LIEDHEGENER, RALF, DIPL.-ING., DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LIEDHEGENER, RALF, DIPL.-ING., DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT YANFENG SEATING MECHANISM CO., LTD, SHANGHAI, CN |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE Representative=s name: LIEDTKE & PARTNER PATENTANWAELTE, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE |