DE102010024744A1 - Markise und Markisenanordnung für Eckbalkone - Google Patents

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    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Markise für Balkone oder Terrassen, die sich um eine Außenecke eines Gebäudes erstrecken, welche Markise mit wenigstens einem Gelenkarm in der ausgefahrenen Lage gehalten wird. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, dass zumindest auf der der Außenecke zugewandten Seite der Markise eine fächerartige Verlängerung des Markisenstoffes vorhanden ist, die so geschnitten und bemessen ist, dass sie in der ausgefahrenen Lage der Markise sich von der Stirnseite in den Eckbereich erstreckt und diesen zumindest teilweise überdeckt, welche Verlängerung durch Streben gehalten wird, deren eines Ende gelenkig am Gelenk des Gelenkarms und deren anderes Ende am äußeren Rand der Verlängerung befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Markise für Balkone oder Terrassen, die sich um eine Außenecke eines Gebäudes erstrecken, welche Markise mit wenigstens einem Gelenkarm in der ausgefahrenen Lage gehalten wird.
  • Derartige Markisen sind allgemein bekannt. In der Regel ist die Anordnung so getroffen, dass der Markisenstoff auf einer Rolle aufgerollt ist, die an einem Rahmen drehbar gelagert ist, der an der Gebäudewand befestigt ist. Es ist eine Querstange vorgesehen, die an dem freien Rand des Markisenstoffes parallel zur Rolle befestigt ist. Die Querstange ist über Gelenkarme mit dem Rahmen verbunden. Hier ist die Anordnung so getroffen, dass bei ausgefahrener Markise, in der sich der Markisenstoff von der Gebäudewand weg erstreckt, der Gelenkarm in etwa senkrecht zur Rolle und zur Querstange erstreckt. Der Gelenkarm weist zwei Hebel auf, die an einem Gelenk drehbar miteinander verbunden sind. Die dem Gelenk gegenüber liegenden Enden der Hebel sind am Rahmen einerseits und an der Querstange andererseits befestigt.
  • Zum Einfahren der Markise wird der Gelenkarm nach innen eingeknickt und der Markisenstoff gleichzeitig aufgerollt. Die Querstange bewegt sich in Richtung auf den Rahmen an der Gebäudewand, bis die Hebel aneinander liegen und der Markisenstoff vollständig aufgerollt ist. In dieser eingefahrenen Lage wird die Markise Platz sparend an der Gebäudewand gehalten.
  • In der Regel bildet eine derartige Markise eine in etwa rechteckige Überdachung für einen Balkon oder eine Terrasse. Bei längeren Balkonen werden mehrere Markisen nebeneinander an der Gebäudewand befestigt. Stoßen zwei Balkone oder Terrassenabschnitte an einer Innenecke zusammen, kann sich eine Markise bis hin zur anstoßenden Gebäudewand erstrecken, während die an dieser Gebäudewand angeordnete Markise in einem Abstand zu der anderen Gebäudewand angeordnet ist, welcher der Länge der ausgefahrenen Markise entspricht.
  • Damit kann ein umlaufender Sonnenschutz bei Gebäudeinnenecken erreicht werden. Aus der DE 33 46 746 C1 ist es bekannt, bei einer Innenecke die der Ecke zugewandten Stirnbereiche der Markise dreieckig auszubilden derart, dass in der ausgefahrenen Lage der Markisen der gebildete äußere Rand des Markisenstoffes entlang der Winkelhalbierenden verläuft. Die Rollen der Markisen können sich dann jeweils bis hin zur Innenecke erstrecken. Durch diese Ausbildung ist es möglich, einen rundum laufenden Sonnenschutz auch bei nur teilweise ausgefahrener Markise zu erhalten.
  • Bei Außenecken ist eine derartige Anordnung jedoch nicht möglich. Insbesondere fehlt hier im Eckenbereich eine entsprechende Gebäudewand, an der die Rolle befestigt werden könnte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Markise der eingangs geschilderten Art so auszubilden, dass auch bei einer Außenecke ein umlaufender Sonnen- oder Regenschutz erreicht werden kann.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass zumindest auf der der Außenecke zugewandten Seite der Markise eine fächerartige Verlängerung des Markisenstoffes vorhanden ist, die so geschnitten und bemessen ist, dass sie in der ausgefahrenen Lage der Markise sich von der Stirnseite in den Eckbereich erstreckt und diesen zumindest teilweise überdeckt, welche Verlängerung durch Streben gehalten wird, deren eines Ende drehbar am Gelenk des Gelenkarms und deren anderes Ende am äußeren Rand der Verlängerung befestigt ist. Durch das Vorsehen einer derartigen Verlängerung des Markisenstoffes wird erreicht, dass der ansonsten frei bleibende Eckbereich zwischen zwei Markisen, die jeweils an den an die Außenecke angrenzenden Gebäudewänden befestigt sind, zumindest teilweise überdeckt wird.
  • Es ist vorgesehen, dass die Streben unterschiedliche Längen aufweisen, so dass der sich an die Außenecke anschließende erste äußere Rand der Verlängerung in der ausgefahrenen Lage zumindest näherungsweise entlang einer Geraden verläuft. Weiterhin ist vorgesehen, dass die Streben unterschiedliche Längen aufweisen, so dass der sich an die äußere Ecke der Markise anschließende zweite äußere Rand der Markise zumindest näherungsweise entlang eines Bogenabschnitts eines Kreises verläuft, dessen Mittelpunkt in etwa der Außenecke entspricht. Hierdurch wird ein ansprechendes Äußeres der Markise in der ausgefahrenen Lage erreicht. Es wird ein Kreissektor gebildet, dessen Radius in etwa der Länge der Markise in der ausgefahrenen Lage entspricht. Der Mittelpunkt des Kreises liegt in etwa an der Außenecke.
  • Es ist zweckmäßig, dass die Länge der Streben so bemessen ist, dass der erste äußere Rand der Verlängerung zumindest näherungsweise entlang der Winkelhalbierenden der Außenecke verläuft. Dadurch kann die Markise mit einer korrespondierenden Markise auf der anderen sich an die Außenecke anschließenden Gebäudewand zusammenwirken.
  • Es ist demnach auch vorgesehen, dass die Markise auf der einen sich an die Außenecke anschließenden Gebäudewand angeordnet ist und mit einer entsprechenden Markise auf der anderen sich an die Außenecke anschließenden Gebäudewand zusammenwirkt derart, dass die sich jeweils zugewandten Verlängerungen der einen und der anderen Markise den Eckbereich zwischen den einander zugewandten Stirnseiten der Markisen in deren ausgefahrenen Lage überspannen. Hierdurch ist es möglich, dass eine um die Außenecke herum verlaufende Markise gebildet wird. Insbesondere stoßen die ersten äußeren Ränder der jeweiligen Markisen aneinander an, so dass ein lückenloser Sonnen- oder Regenschutz gebildet wird. Es kann vorgesehen werden, dass die Verlängerung der einen Markise an ihrem ersten äußeren Rand mit dem ersten äußeren Rand der Verlängerung der anderen Markise in der ausgefahren Lage verbindbar ist.
  • Die Streben können als flache Streifen ausgebildet sein, die mit ihrer Flachseite übereinander liegend am Gelenk des Gelenkarms befestigt sind. Durch die flache Ausbildung der Streben können mehrere Streben übereinander mit derselben Drehachse am Gelenkarm befestigt werden. Die Erfindung nutzt hierbei aus, dass zwischen dem Gelenkarm und dem darüber verlaufenden Markisenstoff in der Regel ein Freiraum ist, der ausreicht, eine Vielzahl von übereinander liegenden streifenförmigen Streben aufzunehmen.
  • Es ist günstig, wenn die Drehachse für die Streben mit der Gelenkachse des Gelenkarms zusammenfällt. Hierdurch wird ein einwandfreies Aufklappen der fächerartigen Verlängerung beim Ausfahren der Markise erreicht.
  • Die Drehachse kann durch eine bolzenförmige Verlängerung der Gelenkachse gebildet werden. Es ist aber auch möglich, dass die Drehachse durch einen Bolzen gebildet wird, der zwischen zwei Trägerprofilen gehalten ist, die jeweils an dem einen und dem anderen Hebel des Gelenkarms befestigt sind und sich über das Gelenk erstrecken. Das Vorsehen einer derartigen Verlängerung ist dann unabhängig von der Ausbildung des Gelenks oder Gelenkarms und kann auch nachträglich angebracht werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 zwei an eine Außenecke angrenzende Markisen mit einer Verlängerung gemäß der Erfindung in der ausgefahrenen Lage,
  • 2 die Markisen in 1 in der teilweise eingefahrenen Lage in verkleinerter Darstellungsform und
  • 3 die Ansicht in Richtung des Pfeils III in 1 in vergrößerter Darstellungsform.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Markise 10 weist einen Markisenstoff 11 auf, der auf eine Rolle 12 aufgewickelt werden kann, die an einem Rahmen drehbar gelagert ist, der horizontal verlaufend an einer Gebäudewand befestigt ist. An dem freien Rand des Markisenstoffes 11 ist eine Querstange 13 angeordnet, die über einen Gelenkarm 14 mit dem Rahmen der Markise verbunden ist. Beim Ausfahren des Gelenkarms in seine in 1 gezeigten gestreckte Lage rollt sich die Markise von der Rolle ab und überspannt somit den darunter liegenden Balkon oder die darunter liegende Terrasse. Das Gelenk 15 des Gelenkarms 14 bewegt sich beim Ausfahren in Richtung des Pfeils 16 und beim Einfahren nach innen in Richtung des Pfeils 17. Die Ausbildung einer derartigen Markise ist allgemein bekannt und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung.
  • Die Markise 10 ist an einer Außenecke 18 eines Gebäudes befestigt. Auf der der Außenecke 18 zugewandten Stirnseite weist die Markise eine Verlängerung 19 auf, die so geschnitten und bemessen ist, dass sie in der in 1 dargestellten ausgefahrenen Lage den Eckbereich zumindest teilweise überdeckt. Die Verlängerung wird durch Streben 20 gehalten, die drehbar am Gelenk 15 angebracht sind.
  • Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, dass die Streben unterschiedliche Längen aufweisen derart, dass der sich an die Außenecke anschließende erste äußere Rand 21 der Markise in der in 1 dargestellten ausgefahrenen Lage entlang einer Geraden verläuft. Die Länge der weiteren Streben ist so bemessen, dass der sich an die äußere Ecke 22 der Markise anschließende zweite äußere Rand 23 zumindest näherungsweise entlang eines Bogenabschnitts eines Kreises verläuft, dessen Mittelpunkt in etwa an der Außenecke 18 liegt.
  • Beim Bewegen des Gelenkarms 14 in Richtung des Pfeils 16 in die ausgefahrene Position wird sich die Verlängerung 19 fächerartig ausbreiten. Dies wird dadurch bewirkt, dass die einzelnen Streben an den ihnen zugeordneten äußeren Rändern 21, 23 in entsprechenden Abständen befestigt sind. Dadurch zieht der Markisenstoff der Verlängerung die Streben in die dargestellte aufgefächerte Lage. Es entsteht somit ein fächerförmiger Abschnitt der Markise, der sich in den Eckbereich erstreckt.
  • Beim Bewegen des Gelenks 15 in Richtung des Pfeils 17 werden sich die Streben aufeinander zu in die eingefahrene Lage bewegen, wobei der Stoff der Verlängerung sich zwischen die Streben falten wird. Aufgrund der Geometrie ist es unvermeidlich, dass ein Teil der Streben länger ist als die Länge eines Hebels 24 des Gelenkarms 14. In der eingefahrenen Lage werden demnach einige Streben aus der Markise hinausragen. Da diese jedoch eng an der Gebäudewand anliegen, stört dies den äußeren Eindruck nicht.
  • An die Außenecke 18 schließt sich naturgemäß eine andere Gebäudewand 25 an. An dieser Gebäudewand ist ebenfalls eine Markise 26 angeordnet, die entsprechend der Markise 10 ausgebildet ist. Insbesondere ist auch eine Verlängerung 27 auf der der Außenecke 18 zugewandten Stirnseite vorhanden. Bei einer derartigen Anordnung ist vorgesehen, dass der erste äußere Rand 21 der Verlängerung 19 der einen Markise 10 und auch der erste äußere Rand 28 der Verlängerung 27 der anderen Markise 26 entlang der Winkelhalbierenden des durch die an die Außenecke 18 anstoßenden Gebäudewände gebildeten Winkels verläuft. Dadurch wird erreicht, dass der Eckbereich zwischen den einander zugekehrten Stirnseiten der Markisen 10, 26 nahezu vollständig abgedeckt ist.
  • Die in der ausgefahrenen Lage zusammenstoßenden ersten äußeren Ränder 21, 28 der Markisen 10, 26 liegen dann parallel nebeneinander und können beispielsweise miteinander verbunden werden. Der zweite äußere Rand 23 der Markise 10 verläuft entlang eines Kreisbogenabschnitts, der durch den zweiten äußeren Rand 29 der anderen Markise 26 bis zu deren äußeren Ecke 30 verlängert wird. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Viertelkreis überdeckt, wobei jede Verlängerung 19, 27 ein Achtelkreis überspannt.
  • Die Verlängerung 19, 27 werden durch Streben 20 gehalten, die drehbar um eine Achse 31 am Gelenk 15 des Gelenkarms gehalten sind. Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, dass die Drehachse 31 durch einen Bolzen 32 gebildet wird, der an zwei Z-Profilen 33, 34 gehalten, die jeweils an den Gelenkarmen der Markise befestigt sind. Die freien Schenkel der Z-Profile 33, 34 überragen das Gelenk 15, so dass die Drehachse 31 mit der Gelenkachse zusammenfällt. Hierdurch wird ein einwandfreies Auffächern der Verlängerungen 19, 27 bewirkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3346746 C1 [0005]

Claims (9)

  1. Markise für Balkone oder Terrassen, die sich um eine Außenecke eines Gebäudes erstrecken, welche Markise mit wenigstens einem Gelenkarm (14) in der ausgefahrenen Lage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf der der Außenecke (18) zugewandten Seite der Markise eine fächerartige Verlängerung (19, 27) des Markisenstoffes vorhanden ist, die so geschnitten und bemessen ist, dass sie in der ausgefahrenen Lage der Markise sich von der Stirnseite in den Eckbereich erstreckt und diesen zumindest teilweise überdeckt, welche Verlängerung durch Streben (20) gehalten wird, deren eines Ende gelenkig am Gelenk (15) des Gelenkarms und deren anderes Ende am äußeren Rand (21, 23) der Verlängerung (19) befestigt ist.
  2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (20) unterschiedliche Längen aufweisen, so dass der sich an die Außenecke (18) anschließende erste äußere Rand (21) der Verlängerung (19) in der ausgefahrenen Lage zumindest näherungsweise entlang einer Geraden verläuft.
  3. Markise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (20) unterschiedliche Längen aufweisen, so dass der sich an die äußere Ecke (22) der Markise anschließende zweite äußere Rand (23) der Verlängerung zumindest näherungsweise entlang eines Bogenabschnitts eines Kreises verläuft, dessen Mittelpunkt in etwa der Außenecke (18) entspricht.
  4. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Streben (20) so bemessen ist, dass der erste äußere Rand (21) der Verlängerung zumindest näherungsweise entlang der Winkelhalbierenden der Außenecke verläuft.
  5. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Markise (10) auf der einen sich an die Außenecke (18) anschließenden Gebäudewand angeordnet ist und mit einer entsprechenden Markise (26) auf der anderen sich an die Außenecke anschließenden Gebäudewand zusammenwirkt derart, dass die sich jeweils zugewandten Verlängerungen (19, 27) der einen und der anderen Markise den Eckbereich zwischen den einander zugewandten Stirnseiten der Markisen in deren ausgefahrenen Lage überspannen.
  6. Markise nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (19) der einen Markise (10) an ihrem ersten äußeren Rand (21) mit dem ersten äußeren Rand (28) der Verlängerung (27) der anderen Markise (26) in der ausgefahrenen Lage verbindbar ist.
  7. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (20) als flache Streifen ausgebildet sind, die mit ihrer Flachseite übereinander liegend am Gelenk des Gelenkarms (14) befestigt sind.
  8. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (31) für die Streben mit der Gelenkachse des Gelenkarms zusammenfällt.
  9. Markise nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse durch einen Bolzen (32) gebildet wird, der zwischen zwei Trägerprofilen (33, 34) gehalten ist, die jeweils an dem einen und dem anderen Hebel des Gelenkarms befestigt sind und sich über das Gelenk erstrecken.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DD146922A5 (de) * 1978-10-31 1981-03-11 Rochebonne Ste Indle Automatisches schutzdach fuer nutzfahrzeuge oder wohnwagen
DE3346746C1 (de) 1983-12-23 1985-03-21 Horst 4050 Mönchengladbach Rödelbronn Markise
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