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Die Erfindung betrifft einen Belag aus einer Vielzahl von im Verbund verlegten Platten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Für die Flächengestaltung von Räumen, insbesondere in geschlossenen Gebäuden, werden mitunter Beläge und Verkleidungen verwendet, welche sich aus einer Vielzahl von mechanisch miteinander verbundenen Platten zusammensetzen. Neben aus Vollholz gefertigten Vertäfelungen, Dielen und Parkettböden werden hierbei auch Fußbodensysteme eingesetzt, die sich aus einer flächigen Aneinanderreihung von mit einer Deckschicht ausgestatteten Trägerpaneelen zusammensetzen. Die Deckschicht kann beispielsweise aus einem mit einer Dekorschicht versehenen Laminat oder einer Echtholzschicht gebildet sein.
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Um einen Verbund untereinander zu ermöglichen, sind diese randseitig mit einer entsprechend koppelbaren Profilierung ausgestattet. Diese setzt sich vorzugsweise aus einer Kombination von Nut und Feder zusammen. Während die Zusammensetzung des Belags aus rechteckig konfigurierten Platten einen reihenweisen Versatz der zwischen benachbarten Platten verlaufenden Querfugen vorsieht, weisen quadratisch konfigurierte Platten in Montagelage jeweils Kreuzfugen zwischen sich. Die Kreuzfuge stellt hierbei eine mitunter schwer zu verbindende Stelle zwischen vier benachbarten Platten dar, welche bezüglich der Ausgestaltung der koppelbaren Profilierung besonderer Aufmerksamkeit bedarf. Sofern die Kreuzfuge keinen haltbaren Verbund der Platten aufweist, können diese im Laufe ihrer bestimmungsgemäßen Nutzung als Belag eine windschiefe Lage zueinander einnehmen.
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Die
DE 10 2005 037 811 A1 offenbart einen Fussbodenbelag, welcher aus einer Vielzahl von im Verbund verlegter Platten aufgebaut ist. Die einzelnen Platten weisen an zumindest einer ihrer zueinander komplementären Seiten mit einer sich in deren Längsrichtung erstreckenden mit einem Kuppelkanal auf. Die Verriegelungsleisten gelangen in der Montagelage benachbarter Platten miteinander in Eingriff. Sowohl eine mittlere Verriegelungsleiste einer ersten Platte und eine untere Verriegelungsleiste einer zweiten Platte weisen eine gegenüber ihrem jeweiligen Kuppelkanal vorspringende und in Längsrichtung verlaufende endseitige erste und zweite Kuppelwulst aufweisen. Die Kuppelwulste greifen in Montagelage in den Kuppelkanal der jeweils anderen Verriegelungsleiste ein und stehen dabei zumindest bereichsweise miteinander in Kontakt. Die erste Platte weist dabei eine Vorderkante sowie eine Nut auf, wobei in Montagelage eine entsprechende Feder in die Nut eingeschoben ist.
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Während die miteinander in Eingriff gelangenden Verriegelungsleisten ein Auseinanderziehen der miteinander gekoppelten Platten sicher verhindern, stellt die nachträglich von einer freien Kopfseite der Platten aus in den Stossbereich und somit in die Fuge eingeschobene Feder eine stabile und hoch belastbare Verbindung des Stossbereichs in vertikaler Richtung sicher. Insbesondere für die Bereiche einer Verlegung, in denen ein seitliches Einführen der Feder durch beengte Platzverhältnisse oder störende Elemente, beispielsweise Wände nur schwer zu realisieren ist, bietet dieses System noch Raum für Verbesserungen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Belag aus einer Vielzahl von im Verbund verlegter aufzuzeigen, insbesondere aus quadratisch konfigurierten Platten, welcher die vorstehend geschilderten Vorteile aufgreift und die Verlegung der Platten mit einer Kreuzfuge in schwer zugänglichen Bereichen ohne zusätzliche sowie bewegliche Bauteile ermöglicht.
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Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einem Belag aus einer Vielzahl von im Verbund verlegter Platten, insbesondere aus quadratisch konfigurierten Platten, gemäß den Merkmalen von Patentanspruch 1.
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Erfindungsgemäß ist die Feder hierbei einstückiger Bestandteil der zweiten Platte, welche mit der ersten Platte in Montagelage im Eingriff steht.
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Die in Montagelage miteinander in Eingriff gelangten Verriegelungsleisten verhindern dabei das Auseinanderziehen der miteinander gekoppelten Platten, während die einstückig mit der zweiten Platte verbundene Feder eine stabile und hoch belastbare Verbindung des Stossbereichs in vertikaler Richtung bewirkt. Der Aufbau ist insgesamt kompakt und weist stabile Dimensionen der miteinander korrespondierenden Bereiche und Teile auf.
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Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Belags sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 7.
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Die mittlere Verriegelungsleiste und eine im Bereich einer Deckschicht ausgebildete Stirnleiste der ersten Platte bilden jeweils eine einseitige Begrenzung der Nut. Die mittlere Verriegelungsleiste weist hierbei eine Linienberührung mit der in Montagelage in die Nut eingeschobenen Feder auf. Eine die Nut einschließende obere und untere Wange ist jeweils Bestandteil der mittleren Verriegelungsleiste und der Stirnleiste.
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Durch die Linienberührung wird ein hoher Anpressdruck zwischen der mittleren Verriegelungsleiste und der Feder erzeugt. Je nach Ausgestaltung wird die mittlere Verriegelungsleiste dabei sicher in ihrer Lage stabilisiert oder federnd aus ihrer Lage verdrängt, um eine kraftschlüssige Verbindung mit anderen Bereichen der zweiten Platte zu bewirken, beispielsweise mit der unteren Verriegelungsleiste.
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Um die Linienberührung zwischen der mittleren Verriegelungsleiste und der Feder zu bewirken, weist die Feder auf ihrer der mittleren Verriegelungsleiste zugewandten Seite einen gebogenen Verlauf auf. Die mittlere Verriegelungsleiste ist zu ihrem freien Ende hin zu einer Unterseite der ersten Platte hin abgebogen.
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Weiterhin weisen die einander zugewandten Kuppelwulste an ihren Flanken eine Linienberührung zueinander auf. Durch die Linienberührung wird ein hoher Anpressdruck zwischen den Kuppelwulsten der Verriegelungsleisten erzeugt. Je nach Ausgestaltung wird die mittlere Verriegelungsleiste dabei sicher in ihrer Lage stabilisiert oder gezielt federnd aus ihrer Lage verdrängt, um mit ihrer der unteren Verriegelungsleiste in Montagelage gegenüberliegenden Seite eine kraftschlüssige Verbindung mit der Nut der zweiten Platte zu bewirken.
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Die Flanken der Verriegelungsleisten weisen dabei einen schrägen Verlauf gegenüber der Ebene der jeweiligen Platte auf. Je nach Ausgestaltung der Flanken kann die Lage der Linienberührung verändert werden. In vorteilhafter Weise sind die Flanken so ausgebildet, dass die in Einbaulage zwischen ihnen entstehende Linienberührung eine Zugkraft in Ebene der Platten bewirkt, wodurch die Platten in ihrer Stoßfuge zueinander gezogen werden. Hierdurch wird eine spaltfreie Kopplung der benachbarten Platten bewirkt, wobei zumindest die zur Oberseite des Belags angeordneten Deckschichten der Platten bereichsweise gegeneinander gezogen werden. Hierdurch wird der Belag auch bei Zugbelastungen in Verlegeebene sicher und spaltfrei aus den einzelnen Platten gebildet.
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Für die Linienberührung weisen die Flanken der Kuppelwulste jeweils einen gebogenen Verlauf quer zur Längsrichtung der Verriegelungsleisten auf. Die Flanken sind mit zueinander unterschiedlichen Radien ausgebildet, wodurch sich die gegenseitige Berührung entlang einer Linie einstellt. Um eine einfache Kopplung der Platten zu ermöglichen, ist die zweite Kuppelwulst der unteren Verriegelungsleiste zu deren freien Ende hin schräg abgeflacht. Sowohl das freie Ende der unteren Verriegelungsleiste als auch die zweite Kuppelwulst sind bis auf die Linienberührung der Flanken zu den den ersten Kuppelkanal bildenden Seitenflächen beabstandet.
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Die Nut weist eine von der Vorderkante der ersten Platte aus gemessene Tiefe auf. In Montagelage weist auch die Feder der zweiten Platte eine von der Vorderkante der ersten Platte gemessene Breite auf. Die Tiefe der Nut entspricht dabei 110 bis 150% der Breite der Feder. Hierdurch ergibt sich zwischen der Nut und der in dieser eingeschobenen Feder ein entsprechender Freiraum.
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Durch die Tiefe der Nut ergeben sich die möglichen federnden Eigenschaften der mittleren Verriegelungsleiste. Je tiefer die Nut ist, umso mehr wird der auf eine mögliche Biegung belastete Querschnitt der mittleren Verriegelungsleiste verjüngt, wodurch die erforderliche Federkraft einstellbar ist.
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Je nach Ausgestaltung können auch die der Linienberührung zwischen der mittleren Verriegelungsleiste und der Feder gegenüberliegenden Bereiche der Nut und der Feder einen gebogenen Verlauf zueinander erhalten und dadurch ebenfalls eine Linienberührung zueinander aufweisen. Die in Querrichtung zum Belag erfolgende Anordnung der Feder innerhalb der Nut ermöglicht die ebene Ausrichtung der einzelnen Platten des Belags bezüglich deren jeweiligen Oberseite.
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Erfindungsgemäß weist eine quer zur Ebene der ersten Platte verlaufende Seitenwand des ersten Kuppelkanals einen zur Vorderkante gemessenen Abstand von 310 bis 330% der Tiefe der Nut auf. Durch den Abstand wird die Länge der unteren Verriegelungsleiste bestimmt. Je nach unterseitiger Ausgestaltung der zweiten Platte im Bereich der Verschlusskontur wird durch den Abstand das Federverhalten der unteren Verriegelungsleiste bestimmt. Hierdurch kann die sich zwischen den Flanken einstellende Linienberührung bezüglich ihrer Druckkraft eingestellt werden.
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Der erste Kuppelkanal weist bezogen auf eine Unterseite der ersten Platte eine quer zur Unterseite gemessene Höhe von 50 bis 70% seines Abstands zur Vorderkante auf. Über die Höhe wird das Federverhalten der mittleren Verriegelungsleiste eingestellt. Die Höhe bestimmt den verbleibenden Querschnitt zwischen der mittleren Verriegelungsleiste und der ersten Platte.
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Eine vordere Spitze der mittleren Verriegelungsleiste der ersten Platte springt gegenüber der Vorderkante der ersten Platte zurück. Hierdurch wird erreicht, dass die zueinander komplementären Seiten der Platten nur im Bereich der Deckschicht einen Kontakt ihrer quer zur Ebene des Belags verlaufenden Konturabschnitte aufweisen. Durch die kürzere Ausgestaltung der mittleren Verriegelungsleiste gegenüber der Vorderkante der ersten Platte wird die Kopplung mit der zweiten Platte erleichtert.
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Mindestens eine der im Verbund verlegten Platten weist auf ihrer Oberseite eine Deckschicht auf. Die Deckschicht dient der optischen Gestaltung sowie Aufwertung und Veredelung der sichtbaren Flächenanteile. In Form einer Nutzschicht kann die Deckschicht bei Bedarf durch geeignete mechanische Bearbeitungsverfahren aufgebessert werden, um diese aufzuarbeiten. Die Deckschicht kann eine Vielzahl von Formen, Farben sowie Dekoren aufweisen. Je nach Ausführung, kann die Deckschicht auch mit einem entsprechenden Schutzlack versehen sein. Dieser schützt die Deckschicht gegenüber mechanischem Abrieb. In den Bereichen, wo eine erhöhte Griffigkeit der Deckschicht gefordert ist, kann diese eine geeignete Oberflächenstruktur aufweisen, beispielsweise durch den Einsatz von Korund.
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Als dünnlagige Deckschicht kann diese beispielsweise eine Dicke von 0,1 bis 1,0 mm aufweisen. Die Deckschicht kann aus einem Laminat oder einem Dekorpapier gebildet sein. Denkbar wäre auch eine entsprechende Ummantelungsfolie. Grundsätzlich kann die Deckschicht auch aus einem Direktdruck auf mindestens eine der Platten gebildet sein. Die Deckschicht kann aus einem natürlichen oder einem künstlichen Werkstoff gebildet sein. Insbesondere bei der Verwendung von Echtholzmaterialien für die Deckschicht weist diese eine Dicke von 0,5 bis 5,0 mm auf. In diesem Dickenbereich sind auch Deckschichten aus beispielsweise Linoleum, Kork oder Keramik denkbar. Insgesamt kann die Deckschicht auch aus einem elastischen Bodenbelag gebildet sein.
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Die zuvor erläuterte Erfindung schafft einen Belag aus einer Vielzahl von im Verbund verlegter Platten, insbesondere aus quadratisch konfigurierter Platten, welche durch den Verzicht auf zusätzliche sowie bewegliche Bauteile innerhalb der an ihren zueinander komplementären Seiten angeordneten Verschlusskonturen die Verlegung mit einer Kreuzfuge auch in schwer zugänglichen Bereichen ermöglicht. Weiterhin ergibt sich je nach Ausgestaltung eine zumindest einseitige Kompatibilität zu den im Stand der Technik bekannten Ausgestaltungen solcher Verschlusskonturen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
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1 zeigt einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Belags (1) im Bereich seiner Stoßfuge. Der Belag (1) wird aus einer ersten Platte (A) und einer zweiten Platte (B) gebildet, wobei die erste Platte (A) in der Darstellung gegenüber der benachbarten zweiten Platte (B) rechts angeordnet ist. Die Platten (A, B) liegen auf einem nicht näher dargestellten Boden auf und sind miteinander mechanisch verbunden.
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Die Platten (A, B) sind mit ihren zueinander komplementären Seiten (2, 3) einander zugewandt, wobei die erste Platte (A) die Seite (2) und die zweite Platte (B) die Seite (3) beinhaltet. Ferner weist die Seite (2) der ersten Platte (A) eine Vorderkante (X1) und die Seite (3) der zweiten Platte (B) eine Vorderkante (X2) auf, wobei die beiden Platten (A, B) mit ihren jeweiligen Vorderkanten (X1, X2) miteinander in Kontakt stehen.
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Während die Platten (A, B) auf einer Unterseite (Z1) einen Gegenzug (4) aufweisen, zeigen diese an einer Oberseite (Z2) eine Deckschicht (5) auf. Die Vorderkanten (X1, X2) liegen im Bereich der Deckschicht (5). Die Deckschicht (5) weist eine Dicke (C) auf.
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Die erste Platte (A) weist an ihrer Seite (2) eine innerhalb der ersten Querschnittshälfte gelegene Nut (6) auf. In die Nut (6) ist eine Feder (7) eingeschoben, welche einstückiger Bestandteil der Seite (3) der zweiten Platte (B) ist. Die Feder (7) weist einen rechteckigen Querschnitt auf, welcher an den Übergängen seiner einzelnen Seitenflächen abgerundet ist.
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Eine von der Vorderkante (X1) der ersten Platte (A) gemessene Tiefe (L1) der Nut (6) entspricht hierbei 140% einer ebenfalls von der Vorderkante (X1) gemessenen Breite (L2) der Feder (7).
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Die beiden Platten (A, B) weisen jeweils eine sich in deren Längsrichtung erstreckende Verriegelungsleiste (8, 9) auf. Während die erste Platte (A) im mittleren Bereich ihres Querschnitts eine mittlere Verriegelungsleiste (8) aufweist, zeigt die zweite Platte (B) im Bereich der Unterseite (Z1) des Belags (1) eine in der Darstellung unterhalb der mittleren Verriegelungsleiste (8) angeordnete untere Verriegelungsleiste (9) auf.
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Endseitig der Verriegelungsleisten (8, 9) ist jeweils eine Kuppelwulst (10, 11) angeordnet, wobei die erste Kuppelwulst (10) der mittleren Verriegelungsleiste (8) und die zweite Kuppelwulst (11) der unteren Verriegelungsleiste (9) zugeordnet ist. Über die Kuppelwulste (10, 11) sind die beiden Verriegelungsleisten (8, 9) miteinander in Eingriff gelangt.
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Die zweite Kuppelwulst (11) weist dabei eine nach außen gewölbte Form auf, über welche sie mit einer Flanke (12) in einer Linienberührung mit einer gegenüberliegenden Flanke (13) der ersten Kuppelwulst (10) steht. Die Flanke (13) ist gegenüber der Flanke (12) formangepasst, wobei die Flanken (12, 13) einen zueinander unterschiedlichen Radius aufweisen.
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Die zweite Kuppelwulst (11) der unteren Verriegelungsleiste (9) weist ausgehend von ihrer Flanke (12) einen gegenüber der Unterseite (Z1) abfallenden Verlauf zum Ende der unteren Verriegelungsleiste (9) hin auf.
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Weiterhin weist die erste Platte (A) an ihrer Unterseite (Z1) einen ersten Kuppelkanal (14) auf, welcher zur Unterseite (Z1) hin geöffnet ist. Eine von der Vorderkante (X1) am weitesten beabstandete sowie quer zu der Unterseite (Z1) und der Oberseite (Z2) verlaufende Seitenwand (15) des ersten Kuppelkanals (14) ist in einem Abstand (L3) zur Vorderkante (X1) der ersten Platte (A) angeordnet. Eine von der Unterseite (Z1) der ersten Platte (A) quer zur Unterseite (Z1) ausgehende Höhe (L4) des ersten Kuppelkanals (14) entspricht hierbei 60% des Abstands (L3) der Seitenwand (15) von der Vorderkante (X1).
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Die untere Verriegelungsleiste (9) der zweiten Platte (B) ist dabei mit ihrer Kuppelwulst (11) innerhalb des ersten Kuppelkanals (14) der ersten Platte (A) angeordnet.
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Die zweite Platte (B) weist zwischen ihrer Feder (7) und der zweiten Kuppelwulst (11) einen zweiten Kuppelkanal (16) auf, innerhalb der die erste Kuppelwulst (10) der mittleren Verriegelungsleiste (8) angeordnet ist.
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Während die untere Verriegelungsleiste (9) vor Kopf eine flache und senkrecht zur Unterseite (Z1) verlaufende Ausgestaltung aufweist, zeigt die mittlere Verriegelungsleiste (8) vor Kopf eine nach aussen gewölbte vordere Spitze (17) auf, welche hinter die Vorderkante (X1) zurückspringt. Die vordere Spitze (17) ist dabei um die Differenz zwischen der Tiefe (L1) der Nut (6) und der Breite (L2) der Feder (7) hinter die Vorderkante (X1) zurück versetzt.
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Die erste Platte (A) weist ferner eine Stirnleiste (18) auf, wobei die Vorderkante (X1) Bestandteil der Stirnleiste (18) ist und die Nut (6) einseitig sowohl von der Stirnleiste (18) als auch von der mittleren Verriegelungsleiste (8) begrenzt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Belag
- 2
- Seite v. A
- 3
- Seite v. B
- 4
- Gegenzug
- 5
- Deckschicht
- 6
- Nut in A
- 7
- Feder v. B
- 8
- mittlere Verriegelungsleiste v. A
- 9
- untere Verriegelungsleiste v. B
- 10
- erste Kuppelwulst v. A
- 11
- zweite Kuppelwulst v. B
- 12
- Flanke v. 11
- 13
- Flanke v. 10
- 14
- erster Kuppelkanal in A
- 15
- Seitenwand v. 14
- 16
- zweiter Kuppelkanal in B
- 17
- vordere Spitze v. 8
- 18
- Stirnleiste v. A
- A
- erste Platte
- B
- zweite Platte
- C
- Dicke v. 5
- L1
- Tiefe v. 6
- L2
- Breite v. 7
- L3
- Abstand zw. 15, X1
- L4
- Höhe v. 14
- X1
- Vorderkante v. A
- X2
- Vorderkante v. B
- Z1
- Unterseite v. A, B
- Z2
- Oberseite v. A, B
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102005037811 A1 [0004]