-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Batteriesystem, das auf beiden
Seiten von Batterieblöcken mit einer Vielzahl von horizontal
gestapelten Batteriezellen mit Ventilationskanälen versehen
ist, und die Batteriezellen werden durch Zwangsbelüftung
aus den Ventilationskanälen durch Kühlspalte in
den Batterieblöcken gekühlt.
-
2. Beschreibung des Standes der Technik
-
Ein
Batteriesystem, das viele gestapelte Batteriezellen aufweist, die
durch Zwangsbelüftung durch Kühlspalte zwischen
den Batteriezellen hindurch gekühlt werden, kann Temperaturunterschiede zwischen
einzelnen Batteriezellen entwickeln. Insbesondere wird es mit steigender
Anzahl der gestapelten Batteriezellen schwierig, alle Batteriezellen gleichmäßig
zu kühlen, um Temperaturunterschiede zu minimieren. Bei
einem Batteriesystem mit vielen zusammengestapelten Batteriezellen
ist es außerordentlich wichtig, Temperaturunterschiede
zwischen Batteriezellen so weit wie möglich zu verringern.
Diese Notwendigkeit besteht, weil die Temperaturunterschiede von
Batteriezellen eine ungleichmäßige Batterierestkapazität
erzeugen und infolgedessen die Lebensdauer einer spezifischen Batterie
verkürzt wird. Da die Lade- und Entladeeffizienz mit der
Batterietemperatur schwankt, werden durch Temperaturunterschiede
Restkapazitätsunterschiede verursacht, selbst wenn alle
Batterien mit dem selben Strom geladen und entladen werden. Wenn
sich Unterschiede in der Restkapazität entwickeln, werden Batterien
mit hoher Restkapazität schnell überladen und
Batterien mit geringer Restkapazität schnell zu stark entladen.
Infolge von Überladung oder zu starker Entladung wird die
Verschlechterung einer einzelnen Batteriezelle beschleunigt, und
dies ist der Grund für eine verkürzte Lebensdauer
des Batteriesystems. Diese Art von Batteriesystem weist viele zusammengestapelte
Batterien zur Verwendung in Anwendungen auf, in denen mit hohen
Strömen geladen und entladen wird, wie etwa in einem Hybridfahrzeug.
Da die Herstellungskosten außerordentlich hoch sind, ist es
deshalb wichtig, die Lebensdauer des Batteriesystems so weit wie
möglich zu verlängern. Insbesondere ist für
Systeme mit einer großen Anzahl von Batterien eine längere
Lebensdauer erforderlich, da die Kosten des Batteriesystems mit
der Anzahl der verwendeten Batterien steigen. Es ist jedoch ein
Merkmal dieser Batteriesysteme, dass, je mehr Batterien zusammengestapelt
sind, die Temperaturunterschiede umso größer sind
und die Lebensdauer umso kürzer ist.
-
Ein
Batteriesystem mit einer Vielzahl gestapelter Batterien, die durch
Zwangsbelüftung mit einem Kühlgas zwischen Batteriezellen
gekühlt werden, ist entwickelt worden (siehe
japanische offengelegte Patentveröffentlichung
2007-250515 ).
-
Wie
im Querschnitt von
1 dargestellt ist, weist das
in
JP 2007-250515
A angeführte Batteriesystem Kühlspalte
104 auf,
die zwischen Batteriezellen
101 des Batterieblocks
103 eingerichtet
sind, und an den Seiten des Batterieblocks
103 sind ein
Zufuhrkanal
106 und ein Auslasskanal
107 vorgesehen.
Bei diesem Batteriesystem werden die Batteriezellen
101 durch
Zwangsbelüftung mit Kühlgas aus dem Zufuhrkanal
106 durch
die Kühlspalte
104 und aus dem Auslasskanal
107 heraus
gekühlt.
-
In
einem Batteriesystem mit vielen zusammengestapelten Batterien werden
die Batteriezellen an der Einlassseite (stromaufwärts gelegenes
Ende, näher an der Kühlgasquelle) des Zufuhrkanals
effizienter gekühlt als die Batteriezellen an der Auslassseite
(stromabwärts gelegenes Ende). Infolgedessen ist die Temperatur
in den Batteriezellen an der Einlassseite niedrig, die Temperatur
der Batteriezellen an der Auslassseite hoch und es entwickeln sich Temperaturunterschiede
zwischen den Batteriezellen. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist
das Batteriesystem aus 1 mit einem Kühlgasstromumleitstück 115 an
der Einlassseite des Zufuhrkanals 106 versehen. Das Kühlgasstromumleitstück 115 ragt
in den Zufuhrkanal 106 hinein und verringert den Strom des
Kühlgases in die Kühlspalte 104 zwischen
den einlassseitigen Batteriezellen 101, um in diesen Batteriezellen 101 eine
geringere Temperatur zu verhindern.
-
Das
Batteriesystem aus 1 erhöht die Temperatur
der einlassseitigen Batteriezellen 101 mit Hilfe des Kühlgasstromumleitstückes 115,
um die Temperaturunterschiede zwischen Batteriezellen 101 zu
verringern. Dieses Batteriesystem verhindert jedoch die Temperatursenkung
in den Batteriezellen an der Einlassseite des Zufuhrkanals und kann
nicht jede einzelne Batteriezelle für eine gleichmäßige Temperaturverteilung
steuern. Folglich weist dieses Batteriesystem den Nachteil auf,
dass in einem System mit vielen zusammengestapelten Batterien die Temperatur
jeder Batteriezelle nicht angeglichen werden kann. Des Weiteren
erkennt das Batteriesystem die Temperatur der Batteriezellen und
steuert die Energiemenge, die einem Ventilationsgebläse
zugeführt wird, das zwangsweise Kühlgas durch
die Kühlspalte führt. Erhöht sich die
Temperatur der Batteriezellen, wird die dem Ventilationsgebläse
zugeführte Energiemenge erhöht, um die Menge des
Kühlgasstromes zu erhöhen. Infolgedessen verändert
sich die Strömungsrate des Kühlgases durch den
Zufuhrkanal. In einem Batteriesystem mit einem an der Einlassseite
des Zufuhrkanals installierten Kühlgasstromumleitstück
variiert mit der Strömungsrate des Kühlgases die
Konfiguration des Kühlgasstromes im Zufuhrkanal. Zum Beispiel
verändern sich Position und Form des Wirbelschleppenbereichs,
der an der Auslassseite des Kühlgasstromumleitstückes
erzeugt wird, in Abhängigkeit von der Strömungsrate. Folglich ändern
sich Positions- und Kühlbedingungen der Batteriezellen
mit gehemmter Kühlung gemäß der Strömungsrate
des Kühlgases durch den Zufuhrkanal. Deshalb weist dieses
Batteriesystem auch den Nachteil auf, das es schwierig ist, die
Temperaturunterschiede zwischen allen Batteriezellen unter Bedingungen
zu verringern, bei denen sich der Umfang des Kühlgasstromes ändert,
der zwangsweise durch den Zufuhrkanal strömt.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde mit der Aufgabe entwickelt, die oben
beschriebenen Nachteile zu beseitigen. Es ist somit eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Batteriesystem bereitzustellen,
das die Temperaturunterschiede von Batteriezellen reduzieren und
die Lebensdauer des Systems verlängern kann, während
gleichzeitig eine außerordentlich einfache Struktur beibehalten
wird.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Im
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Batteriesystem
mit Batterieblöcken 3, 30 versehen, aufweisend
eine Vielzahl von Batteriezellen 1, welche mit dazwischen
angeordneten Kühlspalten 4 zusammengestapelt sind,
Ventilationskanäle 5, 55, die Zufuhrkanäle 6, 56 und
Auslasskanäle 7, 57 sind, die an jeder
Seite der Batterieblöcke 3, 30 angeordnet
sind, um Kühlgas zwangsweise durch die Kühlspalte 4 zu
führen, um die Batteriezellen 1 zu kühlen, und
eine Ventilationsvorrichtung 9, um zwangsweise Kühlgas
durch die Ventilationskanäle 5, 55 strömen zu
lassen. Von der Ventilationsvorrichtung 9 zwangsweise eingeführtes
Kühlgas strömt von den Zufuhrkanälen 6, 56 durch
die Kühlspalte 4 und in die Auslasskanäle 7, 57,
um die Batteriezellen 1 zu kühlen. Das Batteriesystem
weist Temperaturausgleichsplatten 15, 35 auf,
die auf Seiten der Zufuhrkanäle 6, 56 der
Batterieblöcke 3, 30 angeordnet sind.
Diese Temperaturausgleichsplatten 15, 35 richten
Strömungsmengenregulierungsöffnungen 16, 36 ein,
die sich in Stapelrichtung der Batteriezellen 1 erstrecken,
um das Strömen des Kühlgases aus dem Zufuhrkanal 6, 56 in
jeden Kühlspalt 4 zu steuern. Ferner ist die Fläche,
die durch die Strömungsmengenregulierungsöffnungen 16, 36 an
jeder Batteriezelle 1 freigelegt ist, von der Position
in Stapelrichtung der Batteriezelle 1 abhängig,
und Kühlgas aus dem Zufuhrkanal 6, 56 strömt
durch die Strömungsmengenregulierungsöffnungen 16, 36 in
jeden entsprechenden Kühlspalt 4, um die Temperatur
aller Batteriezellen 1 anzugleichen.
-
Das
oben beschriebene Batteriesystem weist das Merkmal auf, dass Temperaturunterschiede
zwischen Batteriezellen verringert werden können, um die
Lebensdauer des Systems zu verlängern, während
gleichzeitig eine außerordentlich einfache Struktur beibehalten
wird. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die
Menge des Kühlgases, das aus dem Zufuhrkanal in jeden Kühlspalt
strömt, durch die Temperaturausgleichsplatten gesteuert
wird, die auf der Seite der Zufuhrkanäle an den Oberflächen der
Batterieblöcke vorgesehen sind.
-
Ferner
weist das oben beschriebene Batteriesystem auch das Merkmal auf,
dass Druckverluste im vom Zufuhrkanal zugeführten Kühlgasstrom
verringert werden können, während gleichzeitig
Temperaturunterschiede zwischen den Batteriezellen verringert werden.
Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Temperaturunterschiede
der Batteriezellen durch Bereitstellen von Temperaturausgleichsplatten
in den Zufuhrkanälen verringert werden, die das glatte
Strömen des Kühlgases bewirken.
-
Im
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Batteriesystem
mit Batterieblöcken 3, 30 versehen, die
eine Vielzahl von Batteriezellen 1, welche mit dazwischen
angeordneten Kühlspalten 4 gestapelt sind, Ventilationskanäle 5, 55,
die Zufuhrkanäle 6, 56 und Auslasskanäle 7, 57 sind,
die an jeder Seite der Batterieblöcke 3, 30 angeordnet
sind, um Kühlgas zwangsweise durch die Kühlspalte 4 zu
führen, um die Batteriezellen 1 zu kühlen,
und eine Ventilationsvorrichtung 9, um zwangsweise Kühlgas durch
die Ventilationskanäle 5, 55 strömen
zu lassen, aufweisen. Von der Ventilationsvorrichtung 9 zwangsweise
eingeführtes Kühlgas strömt von den Zufuhrkanälen 6, 56 durch
die Kühlspalte 4 und in die Auslasskanäle 7, 57,
um die Batteriezellen 1 zu kühlen. Das Batteriesystem
weist Temperaturausgleichsplatten 45, 35 auf,
die auf Seiten der Auslasskanäle 6, 56 der
Batterieblöcke 3, 30 angeordnet sind.
Diese Temperaturausgleichsplatten 45, 35 richten
Strömungsmengenregulierungsöffnungen 46, 36 ein,
die sich in Stapelrichtung der Batteriezelle 1 erstrecken, um
das Strömen des Kühlgases durch jeden Kühlspalt 4 in
den Auslasskanal 7, 57 zu steuern. Ferner ist
die Fläche, die durch die Strömungsmengenregulierungsöffnungen 46, 36 an
jeder Batteriezelle 1 freigelegt ist, von der Position
in Stapelrichtung der Batteriezelle 1 abhängig,
und Kühlgas, das durch jeden entsprechenden Kühlspalt 4 strömt,
strömt durch die Strömungsmengenregulierungsöffnungen 46, 36 hinaus
in einen Auslasskanal 7, 57, um die Temperatur aller
Batteriezellen 1 anzugleichen.
-
Das
oben beschriebene Batteriesystem weist das Merkmal auf, dass Temperaturunterschiede
zwischen den Batteriezellen verringert werden können, um
die Lebensdauer des Systems zu verlängern, während
gleichzeitig eine außerordentlich einfache Struktur beibehalten
wird. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die
Menge des Kühlgases, das aus jedem Kühlspalt in
den Auslasskanal strömt, durch Temperaturausgleichsplatten
gesteuert wird, die auf der Seite der Auslasskanäle an
den Oberflächen der Batterieblöcke vorgesehen
sind.
-
Im
Batteriesystem des ersten und zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung
können die Temperaturunterschiede der Batteriezellen durch
Justieren der Strömungsmengenregulierungsöffnungen, die
durch die Temperaturausgleichsplatten eingerichtet sind, verringert
werden. Insbesondere weisen diese Batteriesysteme das Merkmal auf,
dass, selbst wenn die Anzahl der gestapelten Batteriezellen verändert
wird, die Temperaturunterschiede der Batteriezellen in außerordentlich
einfacher Weise verringert werden können, indem die Strömungsmengenregulierungsöffnungen
justiert werden.
-
Da
nur die Form der Strömungsmengenregulierungsöffnungen
der Temperaturausgleichsplatten justiert werden muss, um die Temperaturunterschiede
der Batteriezellen zu verringern, weisen die Batteriesysteme ferner
das Merkmal auf, dass die Temperaturunterschiede zwischen den Batteriezellen durch
eine außergewöhnlich einfache Konstruktionsmodifizierung
verringert werden können. Somit weisen die Batteriesysteme
das Merkmal auf, dass, selbst wenn Form und Struktur der Batterieblöcke verändert
werden, die Temperaturunterschiede der Batteriezellen durch Verändern
der Strömungsmengenregulierungsöffnungen verringert
werden können. Dies ist besonders bei Batteriesystemen
nützlich, bei denen je nach Modell des Kraftfahrzeugs, das
angetrieben werden soll, eine Veränderung der Anzahl der
gestapelten Batteriezellen erforderlich ist. Dies ist darauf zurückzuführen,
dass selbst bei einer Änderung der Anzahl der gestapelten
Batteriezellen, die Temperaturunterschiede der Batteriezellen einfach
durch Veränderung der Strömungsmengenregulierungsöffnungen
der Temperaturausgleichsplatten verringert werden können.
-
Ein
Batterieblock 3, 30 des Batteriesystems der vorliegenden
Erfindung kann mit einem Batteriestapel 8 mit einer Vielzahl
von zusammengestapelten Batteriezellen 1, einem Paar Endplatten 10,
die an den Enden des Batteriestapels 8 angeordnet sind, und
Verbindungsbändern 11, 31, welche das
Paar Endplatten 10 verbinden, um den Batteriestapel von beiden
Seiten einzufassen und die Batteriezellen 1 in gestapelter
Anordnung zu halten, konfiguriert sein.
-
Im
Batteriesystem der vorliegenden Erfindung können die Temperaturausgleichsplatten 15, 45 in
geschichteter Anordnung auf den Verbindungsbändern 11, 31 angebracht
sein. Dieses Batteriesystem weist das Merkmal auf, dass Temperaturunterschiede
der Batteriezellen mit einer außergewöhnlich einfachen
Struktur verringert werden können, indem die Temperaturausgleichsplatten
in geschichteter Konfiguration an den Verbindungsbändern
angeordnet werden.
-
Im
Batteriesystem der vorliegenden Erfindung können die Temperaturausgleichsplatten 35 in einstückiger
Konfiguration in die Verbindungsbänder 31 integriert
sein. In diesem Batteriesystem können die Temperaturunterschiede
der Batteriezellen durch die Verbindungsbänder verringert
werden, da die Form der Verbindungsbänder verändert
ist, um die Temperaturausgleichsplatten einzurichten. Folglich können
die Temperaturunterschiede der Batteriezellen mit einer außergewöhnlich
einfachen Struktur und ohne den Aufwand des Anbringens von Temperaturausgleichsplatten
verringert werden. Da die Temperaturausgleichsplatten als fest an
den Batterieblöcken angebrachte Verbindungsbänder
ausgeführt sind, können ferner die Temperaturunterschiede der
Batteriezellen über einen langen Zeitraum ohne Positionsverschiebung
der Temperaturausgleichsplatten verringert werden.
-
Im
Batteriesystem der vorliegenden Erfindung kann die Oberflächen-Fläche,
die durch die Strömungsmengenregulierungsöffnungen 16, 46, 36 der
Temperaturausgleichsplatten 15, 45, 35 geöffnet ist,
an der Einlassseite kleiner als an der Auslassseite sein. Dieses
Batteriesystem kann die Temperaturunterschiede der Batteriezellen
durch Temperaturausgleichsplatten mit einer einfachen Form verringern.
-
Im
Batteriesystem der vorliegenden Erfindung kann die vertikale Breite
der Strömungsmengenregulierungsöffnungen 16, 46, 36 der
Temperaturausgleichsplatten 15, 45, 35 an
der Einlassseite enger als an der Auslassseite sein, um die an der Einlassseite
geöffnete Oberflächen-Fläche zu verkleinern.
Dieses Batteriesystem kann Temperaturunterschiede der Batteriezellen
verringern, indem der Kühlgasstrom in die Kühlspalte
einlassseitiger Batteriezellen mit Hilfe von Temperaturausgleichsplatten mit
einfacher Form beschränkt wird.
-
Im
Batteriesystem der vorliegenden Erfindung können Verbindungsbänder 11, 31 an
der Oberseite und am Boden der Batteriestapel 8 angeordnet sein.
In diesem Batteriesystem kann das Kühlgas zur effizienten
Kühlung glatt in die Kühlspalte strömen, während
die Verbindungsbänder an beiden Seiten der Batteriestapel
angeordnet sind.
-
Im
Batteriesystem der vorliegenden Erfindung kann ein Verbindungsband 11, 31 ein
oberes Band 11A, 31A und ein unteres Band 11B, 31B aufweisen,
die an der Oberseite und am Boden eines Batteriestapels 8 angeordnet
sind und an beiden Enden verbunden sind, und die verbundenen Bereiche 11C, 31C an
beiden Enden können an den Endplatten 10 angebracht
sein. Da die oberen und unteren Bänder dieses Batteriesystems
miteinander verbunden sind, können die Verbindungsbänder
leicht an den Endplatten angebracht werden. Insbesondere in einer
Konfiguration, in der die Verbindungsbänder mittels Feststellschrauben
an den Endplatten befestigt sind, weist das Batteriesystem das Merkmal
auf, dass eine Drehung der Verbindungsbänder während des
Anziehens der Feststellschrauben verhindert werden kann, wodurch
ein einfaches, sicheres Anbringen an den Endplatten ermöglicht
wird.
-
Die
obigen und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung sowie ihre
Merkmale gehen weiter aus der folgenden ausführlichen Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine horizontale Querschnittsansicht eines Batteriesystems nach
dem Stand der Technik;
-
2 ist
eine Schrägansicht eines Batteriesystems für die
erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
3 ist
eine Schrägansicht, die die innere Struktur des in 2 dargestellten
Batteriesystems darstellt;
-
4 ist
eine Schrägansicht, die die innere Struktur des in 2 dargestellten
Batteriesystems darstellt;
-
5 ist
eine Schrägansicht, die das in 4 dargestellte
Batteriesystem mit entfernter Batterieblockvorderreihe zeigt;
-
6 ist
eine horizontale Querschnittsansicht des in 2 dargestellten
Batteriesystems;
-
7 ist
ein vertikaler Querschnitt entlang der Linie VII-VII in 6 für
das in 2 dargestellte Batteriesystem;
-
8 ist
ein vertikaler Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII in 6 für
das in 2 dargestellte Batteriesystem;
-
9 ist
eine schräge Explosionsdarstellung des in 5 dargestellten
Batteriesystems;
-
10 ist
eine schräge Explosionsdarstellung, die die Stapelkonfiguration
für Batteriezellen und Abstandshalter darstellt;
-
11 ist
eine schräge Explosionsdarstellung eines Verbindungsbandes
des in 9 dargestellten Batterieblocks;
-
12 ist
eine Schrägansicht einer Temperaturausgleichsplatte des
in 9 dargestellten Batterieblocks;
-
13 ist
eine schräge Explosionsdarstellung, die ein weiteres Beispiel
eines Batterieblocks darstellt;
-
14 ist
eine schräge Explosionsdarstellung eines Verbindungsbandes
des in 13 dargestellten Batterieblocks;
-
15 ist
eine schräge Querschnittsansicht eines Batteriesystems
für die zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
-
16 ist
eine Schrägansicht, die die innere Struktur des in 15 dargestellten
Batteriesystems darstellt;
-
17 ist
eine horizontale Querschnittsansicht des in 15 dargestellten
Batteriesystems;
-
18 ist
ein vertikaler Querschnitt entlang der Linie XVIII-XVIII des in 17 dargestellten
Batteriesystems;
-
19 ist
eine schräge Querschnittsansicht eines Batteriesystems
für die dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
-
20 ist
eine Schrägansicht, die die innere Struktur des in 19 dargestellten
Batteriesystems darstellt;
-
21 ist
eine horizontale Querschnittsansicht des in 19 dargestellten
Batteriesystems;
-
22 ist
eine schräge Querschnittsansicht eines Batteriesystems
für die vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
-
23 ist
eine Schrägansicht, die das in 22 dargestellte
Batteriesystem mit entfernter Batterieblockvorderreihe zeigt; und
-
24 ist
eine horizontale Querschnittsansicht des in 22 dargestellten
Batteriesystems.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
-
Im
Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
anhand der Figuren beschrieben.
-
Die 2 bis 8 stellen
die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
die 15 bis 18 stellen
die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar,
die 19 bis 21 stellen
die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar
und die 22 bis 24 stellen
die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
Die in diesen Ausführungsformen beschriebenen Batteriesysteme
sind in erster Linie zur Verwendung als Stromquelle in elektrisch
angetriebenen Fahrzeugen geeignet, wie etwa in einem Hybridfahrzeug
oder einem Plug-In-Hybridfahrzeug, die sowohl von einem Verbrennungsmotor
als auch von einem Elektromotor angetrieben werden, und in einem
elektrischen Automobil (Elektrofahrzeug [EV]), das nur von einem
Elektromotor angetrieben wird. Die vorliegende Erfindung kann jedoch
auch für nicht automobile Anwendungen, bei denen eine hohe
Ausgangsleistung ein Erfordernis ist, verwendet werden.
-
In
den folgenden Ausführungsformen ist das Batteriesystem
mit Batterieblöcken 3 mit einer Vielzahl von Batteriezellen 1 versehen,
die derart gestapelt sind, dass zwischen den Batteriezellen 1 Kühlspalte 4 eingerichtet
sind, und mit einer Ventilationsvorrichtung 9, die die
Batteriezellen 1 der Batterieblöcke 3 durch
Zwangsbelüftung mit Kühlgas kühlt. Wie in 9 dargestellt,
weist ein Batterieblock 3 Abstandshalter 2 auf,
die zwischen den gestapelten Batteriezellen 1 eingelegt
sind. Wie in 10 dargestellt, ist ein Abstandshalter 2 in
einer Weise geformt, die zwischen den Batteriezellen 1 Kühlspalte 4 bildet. Des
Weiteren ist der Abstandshalter 2 der Figuren dafür
konfiguriert, Batteriezellen 1 aufzunehmen, die in beide
Seiten passen. Batteriezellen 1 sind so zusammengestapelt,
dass benachbarte Batteriezellen 1 in dazwischen angeordnete
Abstandshalter 2 passen, um eine Positionsverschiebung
zu verhindern.
-
Die
Batteriezellen 1 sind rechteckige wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterien.
Es können jedoch auch wiederaufladbare Batterien wie etwa
Nickel-Hydrid-Batterien und Nickel-Cadmium-Batterien als Batteriezellen
verwendet werden. Eine Batteriezelle 1, wie in den Figuren
dargestellt, weist eine rechteckige Form mit gegebener Dicke, positive
und negative Elektrodenanschlüsse 13, die aus
den Enden der Oberseite hervorstehen, und eine Sicherheitsventilöffnung 1A auf,
die im mittleren Bereich der Oberseite eingerichtet ist. Benachbarte
Elektrodenanschlüsse 13 der gestapelten Batteriezellen 1 sind mittels
Sammelschienen 17 verbunden, um die Batterien in Reihe
zu schalten. Ein Batteriesystem mit in Reihe geschalteten benachbarten
Batteriezellen 1 kann eine hohe Spannung für eine
hohe Ausgangsleistung erzeugen. Das Batteriesystem kann jedoch auch
benachbarte Batteriezellen aufweisen, die parallel geschaltet sind.
-
Eine
Batteriezelle 1 ist mit einem metallischen Außengehäuse
hergestellt. Um Kurzschlüsse zwischen den Außengehäusen
benachbarter Batteriezellen 1 zu verhindern, sind zwischen
den Batteriezellen 1 isolierende Abstandshalter 2 angeordnet. Eine
Batteriezelle kann auch mit einem Außengehäuse
hergestellt sein, das ein isolierendes Material ist, wie etwa Kunststoff.
In diesem Fall besteht keine Notwendigkeit, die Außengehäuse
der gestapelten Batteriezellen zu isolieren, und die Abstandshalter
können aus Metall hergestellt sein.
-
Ein
Abstandshalter 2 ist aus einem isolierenden Material wie
etwa Kunststoff hergestellt, um benachbarte Batteriezellen 1 zu
isolieren. Wie in 9 dargestellt, bilden die Abstandshalter 2 zwischen
den Batteriezellen 1 Kühlspalte 4, um
ein Kühlgas wie etwa Luft hindurchzuleiten, um die Batteriezellen 1 zu kühlen.
Der in 10 dargestellte Abstandshalter 2 ist
zwischen dem Abstandshalter 2 und den gegenüberliegenden
Oberflächen der Batteriezelle 1 mit Rillen 2A versehen,
die sich zu beiden Seitenkanten erstrecken und Kühlspalte 4 zwischen
dem Abstandshalter 2 und den Batteriezellen 1 bilden.
Der Abstandshalter 2 der Figur ist mit einer Vielzahl paralleler
Rillen 2A versehen, die in festgelegten Intervallen beabstandet
sind. Der Abstandshalter 2 der 10 weist
an beiden Seiten Rillen 2A auf, und zwischen dem Abstandshalter 2 und
den beiden benachbarten Batteriezellen 1 sind Kühlspalte 4 eingerichtet.
Diese Konfiguration weist das Merkmal auf, dass die Batteriezellen 1 an
beiden Seiten des Abstandshalters 2 durch die an beiden
Seiten des Abstandshalters 2 eingerichteten Kühlspalte 4 wirksam
gekühlt werden können. Kühlspalte zwischen
Abstandshaltern und Batteriezellen können jedoch auch eingerichtet
sein, indem Rillen an nur einer Seite der Abstandshalter bereitgestellt
sind. Die Kühlspalte 4 der Figuren sind in einer
horizontalen Richtung gebildet, so dass sie sich an beiden Seiten
eines Batterieblocks 3 öffnen. Ferner ist der
Abstandshalter 2 der 10 an
beiden Seiten mit ausgeschnittenen Bereichen 2B versehen. Hier
ist der Spalt zwischen den Oberflächen benachbarter Batteriezellen 1 in
den ausgeschnittenen Bereichen 2B an beiden Seiten verbreitert,
was die Verringerung des Strömungswiderstandes des Kühlgases
ermöglicht. Infolgedessen fließt das Kühlgas
zur wirksamen Kühlung der Batteriezelle 1 glatt
von den ausgeschnittenen Bereichen 2B zu den Kühlspalten 4 zwischen
dem Abstandshalter 2 und der Oberfläche der Batteriezelle 1.
Auf diese Weise kühlt die Zwangsbelüftung mit
Kühlgas durch die Kühlspalte 4 hindurch
direkt und effizient die Außengehäuse der Batteriezellen 1.
Diese Struktur weist das Merkmal auf, dass die Batteriezellen 1 effizient
gekühlt werden können, um ein thermisches Durchgehen
der Batteriezellen 1 wirksam zu verhindern.
-
Ein
Batterieblock 3 ist mit Endplatten 10 versehen,
die an beiden Enden des Batteriestapels 8 von Batteriezellen 1 angeordnet
sind, und das Paar aus Endplatten 8 ist durch Verbindungsbänder 11 verbunden,
um den Batteriestapel 1 fest zu halten. Die Endplatten 10 weisen
im Wesentlichen die gleiche rechteckige Kontur auf wie die Batteriezellen 1.
-
Wie
in 9 dargestellt ist, sind die Verbindungsbänder 11 an
beiden Seitenflächen des Batteriestapels 8 angeordnet
und weisen gebogene Bereiche 11D auf, die sich an beiden
Enden nach innen biegen und mittels Feststellschrauben 12 an
den Endplatten 10 angebracht sind. Obwohl dies nicht dargestellt
ist, können die Verbindungsbänder auch mittels
Feststellschrauben an den Seitenflächen der Endplatten
angebracht sein. In diesem Fall können Schrauböffnungen
in den Seiten der Endplatten bereitgestellt sein und die Feststellschrauben
können durch die Verbindungsbänder geführt
und in die Seiten der Endplatten geschraubt sein. Verbindungsbänder,
die an den Seiten der Endplatten angebracht sind, benötigen
keine gebogenen Bereiche und können in gerader Linie an
den Endplatten angebracht sein.
-
Die
Endplatten 10 von 9 sind durch
Metallplatten 10B verstärkt, die an die Außenflächen
der Hauptendplatten 10A laminiert sind. Die Hauptendplatten 10A sind
aus Kunststoff oder Metall hergestellt. Die Endplatten können
jedoch auch vollständig aus Metall oder vollständig
aus Kunststoff hergestellt sein. Jede Endplatte 10 der
Figuren weist vier Verbindungsöffnungen 10a auf,
die an den vier Ecken der Außenfläche der Metallplatte 10B bereitgestellt
sind. Durch die gebogenen Bereiche 11D der Verbindungsbänder 11 sind
Feststellschrauben 12 geführt und in die Verbindungsöffnungen 10a geschraubt, um
die Verbindungsbänder 11 an den Endplatten 10 anzubringen.
Die Feststellschrauben 12 sind in Muttern (nicht dargestellt)
geschraubt, die an den Innenflächen der Metallplatten 10B oder
den Innenflächen der Hauptendplatten 10A angebracht
sind, um die Verbindungsbänder 11 an den Endplatten 10 anzubringen.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, können bei Endplatten,
die vollständig aus Metallplatten hergestellt sind, die
Schrauböffnungen bereitgestellt sein, um die Feststellschrauben
einzuschrauben und die Verbindungsbänder anzubringen.
-
Die
Verbindungsbänder 11 sind an der Oberseite und
am Boden beider Seiten eines Batteriestapels 8 angeordnet,
und beide Endendes Verbindungsbandes 11 sind an den Endplatten 10 angebracht.
Die in den 9 und 11 dargestellten Verbindungsbänder 11 weisen
obere Bänder 11A auf, die an den oberen Kanten
des Batteriestapels 8 angeordnet sind, sowie untere Bänder 11B,
die an den unteren Kanten des Batteriestapels 8 angeordnet
sind. Beide Enden der Verbindungsbänder 11 sind
in verbundenen Bereichen 11C, die an den Endplatten 10 angebracht
sind, miteinander verbunden. Die verbundenen Bereiche 11C der
Verbindungsbänder 11 sind übereinstimmend
mit Umfang und Außenflächen der Endplatten 10 nach
innen gebogen, und die gebogenen Bereiche 11D sind an den
Endplatten 10 angebracht. Diese Verbindungsbänder 11 sind durch
Schneiden und Stanzen eines Metallblechs aus Eisen oder einer Eisenlegierung
(Stahl) gefertigt. Ferner weisen die Verbindungsbänder 11 der
Figuren obere Bänder 11A und untere Bänder 11B mit
einem L-förmigen seitlichen Querschnitt auf, die aus vertikalen
Rippen 11a und horizontalen Rippen 11b gebildet sind.
Bei diesen Verbindungsbändern 11 sind die vertikalen
Rippen 11a parallel zu den Seitenflächen des Batteriestapels 8 angeordnet
und die vertikalen Rippen 11a sind durch die horizontalen
Rippen 11b verstärkt. Des Weiteren sind die horizontalen
Rippen 11b an den oberen Kanten der oberen Bänder 11A der
Verbindungsbänder 11 der Figuren mit Verbindungsöffnungen 11c versehen,
um eine Deckplatte 19 anzubringen (siehe 7 und 8).
-
Bei
einem Batterieblock 3 mit Verbindungsbändern 11,
die an der Oberseite und am Boden an beiden Seiten des Batteriestapels 8 angeordnet
sind, ist ein Teil der Öffnungen 14 der Kühlspalte 4 zwischen
den Batteriezellen 1 an der Oberseite und am Boden durch
die Verbindungsbänder 11 gesperrt. Insbesondere
kann in die Öffnungen 14 der Kühlspalte 4,
die durch die Verbindungsbänder 11 gesperrt sind,
kein Kühlgas eindringen. Infolgedessen können die Öffnungen 14 der
Kühlspalte 4 an beiden Seiten der Batteriezellen 1 in
gesperrte Bereiche 14A, die an der Oberseite und am Boden
durch die Verbindungsbänder 11 gesperrt sind,
und in freiliegende Bereiche 14B, die nicht durch die Verbindungsbänder 11 gesperrt
sind, unterteilt werden. Die freiliegenden Bereiche 14B befinden
sich zwischen dem oberen und dem unteren gesperrten Bereich 14A und
sind mit den Ventilationskanälen 5 verbunden.
Freiliegende Bereiche 14B sind mit einem Zufuhrkanal 6 verbunden
und aus dem Zufuhrkanal 6 wird zwangsweise Kühlgas
in die freiliegenden Bereiche 14B der Kühlspalte 4 eingeführt.
Da die Verbindungsbänder 11 an der Oberseite und
am Boden beider Seiten eines Batterieblocks 3 angeordnet
sind, sind die Kühlspalte 4 an beiden Seiten des
Batterieblocks 3 in solche in den gesperrten Bereichen 14A am
oberen und am unteren Verbindungsband 11 und solche in
den freiliegenden Bereichen 14B unterteilt. Freiliegende
Bereiche 14B an einer Seite des Batterieblocks 3 sind mit
einem Zufuhrkanal 6, freiliegende Bereiche 14B an
der anderen Seite mit einem Auslasskanal 7 verbunden, und
die Batteriezellen 1 werden mittels Zwangsbelüftung
mit Kühlgas durch die Kühlspalte 4 der
freiliegenden Bereiche 14B hindurch gekühlt.
-
Das
Batteriesystem der 3, 5 und 6 weist
Temperaturausgleichsplatten 15 auf, die auf der Seite des
Zufuhrkanals 6 an den Oberflächen der Batterieblöcke 3 angebracht
sind, um die Temperaturunterschiede zwischen den Batteriezellen 1 zu verringern.
Eine Temperaturausgleichsplatte 15 ist eine Platte aus
Metallblech oder einem hitzebeständigen Kunststoff, die
mit einer Strömungsmengenregulierungsöffnung 16 versehen
ist, welche durch die Temperaturausgleichsplatte 15 verläuft.
Wie in 9 dargestellt, weist das Batteriesystem der 5 bis 8 Temperaturausgleichsplatten 15 auf,
die in laminierter Weise an der Außenseite der Verbindungsbänder 11 angebracht
sind. Diese Temperaturausgleichsplatten 15 sind durch Bonden
an den Verbindungsbändern 11 angebracht. Obwohl
dies nicht dargestellt ist, können die Temperaturausgleichsplatten auch
mittels Schnappverschlussanordnung oder Feststellschrauben an den
Oberflächen der Verbindungsbänder angebracht sein.
Ferner können die Temperaturausgleichsplatten auch zwischen
den Verbindungsbändern und dem Batteriestapel angebracht
sein.
-
Wie
in den 13 und 14 dargestellt, können
die Temperaturausgleichsplatten 35 auch als einstückige
Strukturen in die Verbindungsbänder 31 integriert
sein. Jedes Verbindungsband 31 weist ein oberes Band 31A und
ein unteres Band 31B auf, die an den oberen und unteren
Kanten eines Batteriestapels 8 angeordnet sind. Das obere
Band 31A und das untere Band 31B sind an beiden
Enden durch die verbundenen Bereiche 31C miteinander verbunden, und
an den Endplatten 10 sind in den verbundenen Bereichen 31C eingerichtete
gebogene Bereiche 31D angebracht. Zwischen dem oberen Band 31A und
dem unteren Band 31B jeder Temperaturausgleichsplatte 35 ist
eine Strömungsmengenregulierungsöffnung 36 gebildet,
und die Breite der Öffnung der Strömungsmengenregulierungsöffnung 36 verändert
sich in Stapelrichtung der Batteriezelle 1. Die Strömungsmengenregulierungsöffnungen 36 werden in den
Temperaturausgleichsplatten 35 während des Vorgangs
des Ausschneidens der Verbindungsbänder 31 aus
Metallblech gebildet. Da diese Temperaturausgleichsplatten 35 als
Verbindungsbänder 31 integriert sind, die fest
an den Batterieblöcken 30 angebracht sind, wird
eine Positionsverschiebung der Temperaturausgleichsplatten 35 zuverlässig
verhindert, was eine langfristige Verringerung der Temperaturunterschiede
zwischen den Batteriezellen 1 ermöglicht.
-
Die
Temperaturausgleichsplatten 15, 35 lassen Kühlgas
aus dem Zufuhrkanal 6 durch die Strömungsmengenregulierungsöffnungen 16, 36 in
die Kühlspalte 4 durch. Dies ist darauf zurückzuführen, dass
die Öffnungen 14 der Kühlspalte 4 durch
die Strömungsmengenregulierungsöffnungen 16, 36 zum
Zufuhrkanal 6 hin freiliegen. Um das Strömen von
Kühlgas in jeden Kühlspalt 4 zu ermöglichen, weisen
die Strömungsmengenregulierungsöffnungen 16, 36 eine
Form auf, die sich in Stapelrichtung der Batteriezelle 1 erstreckt.
Die Temperaturausgleichsplatten 15, 35 der 9 und 12 bis 14 weisen
Strömungsmengenregulierungsöffnungen 16, 36 auf,
die das Strömen des Kühlgases in die Kühlspalte 4 aller
Batteriezellen 1 ermöglichen. Im Batteriesystem
der vorliegenden Erfindung mit einer Konfiguration, bei der das
Kühlen mit Kühlgas in Batteriezellen, die verhältnismäßig
kühl bleiben, nicht erforderlich ist, ist es jedoch nicht
notwendig, die Kühlspalte hin zum Zufuhrkanal durch die
Strömungsmengenregulierungsöffnungen an den Kühlspalten,
die Batteriezellen berühren, welche keine Kühlung
benötigen, freizulegen. Folglich ist es nicht immer notwendig, dass
Strömungsmengenregulierungsöffnungen alle Kühlspalte
hin zum Zufuhrkanal freilegen. Die Temperaturausgleichsplatten 15, 35 justieren
die Fläche der Öffnungen 14 der Kühlspalte 4,
die hin zum Zufuhrkanal 6 mit den Strömungsmengenregulierungsöffnungen 16, 36 freigelegt
sind, um die Stärke des Kühlgasstromes in jeden
Kühlspalt 4 zu steuern.
-
In
Batterieblöcken 3 mit vielen zusammengestapelten
Batteriezellen 1 wird, wenn die freiliegende Fläche
aller Kühlspalte 4 gleich ist, die Temperatur der
Batteriezellen 1 an der Einlassseite des Zufuhrkanals 6 niedriger
als die Temperatur der Batteriezellen 1 an der Auslassseite.
Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Kühlgas,
das durch Zwangsbelüftung in den Zufuhrkanal 6 strömt,
ohne weiteres in die Kühlspalte 4 an der Einlassseite
strömt und weniger stark in die Kühlspalte 4 an
der Auslassseite strömt. Die Temperaturausgleichsplatte 15 von 5 beschränkt
das Kühlen der einlassseitigen Batteriezellen 1 und
kühlt effizient die Batteriezellen 1 an der Auslassseite.
Um dies zu erreichen, nimmt die Fläche an den Kühlspalten 4,
die durch die Strömungsmengenregulierungsöffnung 16 freigelegt
ist, zur Auslassseite hin zu.
-
Die
Temperaturausgleichsplatte 15 der 9 und 12 weist
zwischen ihren oberen und unteren Abschnitten eine Strömungsmengenregulierungsöffnung 16 auf,
die längs zur Stapelrichtung der Batteriezelle 1 verlauft.
Diese Temperaturausgleichsplatte 15 ist mit oberen und
unteren verschlossenen Abschnitten 15A, einer Strömungsmengenregulierungsöffnung 16 zwischen
dem oberen und dem unteren verschlossenen Abschnitt 15A und
mit Verbindungsabschnitten 15B versehen, die die oberen
und unteren verschlossenen Abschnitte 15A an beiden Enden
verbinden. Die Temperaturausgleichsplatte 15 der Figuren
weist eine Form auf, die an einem Verbindungsband 11 angebracht
sein kann, das ein verbundenes oberes Band 11A und ein
unteres Band 11B aufweist. Insbesondere weist die Temperaturausgleichsplatte 15 eine
vertikale Breite auf, die zwischen der horizontalen Rippe 11b des
oberen Bandes 11A und der horizontalen Rippe 11b des
unteren Bandes 11B eines Verbindungsbandes 11 angebracht
sein kann. Die Temperaturausgleichsplatte 15 weist eine
Länge auf, die an den Außenflächen der verbundenen
Bereiche 11C angebracht sein kann, die das Verbindungsband 11 an
beiden Enden verbinden. Diese Temperaturausgleichsplatte 15 kann mit
den oberen und unteren verschlossenen Abschnitten 15A an
den Oberflächen des oberen Bandes 11A und des
unteren Bandes 11B des Verbindungsbandes 11 angeordnet
sein, um die verschlossenen Abschnitte 15A in die verschlossenen
Bereiche des Verbindungsbandes 11 zu bringen. Folglich blockieren
die verschlossenen Abschnitte dieser Struktur den Strom von Kühlgas
in die Kühlspalte 4 neben Batteriezellen 1,
deren Temperatur sich erhöht, nicht, während die
Temperaturausgleichsplatte 15 an der Oberseite und am Boden
verschlossene Abschnitte 15A aufweist. Der gesamte Umfang
der Temperaturausgleichsplatte 15 kann durch Bonden, mit
Feststellschrauben oder mit einer Schnappverschlussanordnung kräftig
am Verbindungsband 11 angebracht sein.
-
Eine
Temperaturausgleichsplatte 15 mit einem rechteckigen Außenumfang
und einer im Inneren eingerichteten Strömungsmengenregulierungsöffnung 16 kann
einfach durch Schneiden einer Struktur in eine Metallblech- oder
Kunststoffplatte gefertigt werden.
-
Die
Temperaturausgleichsplatten 15 der 3 und 5 weisen
Strömungsmengenregulierungsöffnungen 16 auf,
die an der Einlassseite eine kleinere Fläche freilegen
als an der Auslassseite, um die Kühlung der einlassseitigen
Batteriezellen 1 zu beschränken und die Temperaturunterschiede
zwischen allen Batteriezellen 1 zu verringern. Eine Strömungsmengenregulierungsöffnung 16 einer
Temperaturausgleichsplatte 15 ist ein Mittel zum Steuern der
Menge des Kühlgasstromes in jeden Kühlspalt 4 durch
Regulieren der Fläche der Kühlspalte 4,
die zum Zufuhrkanal 6 hin freigelegt ist. Deshalb ist es nicht
immer notwendig, dass die Strömungsmengenregulierungsöffnung
wie in den Figuren dargestellt geformt ist. Zum Beispiel kann eine
Temperaturausgleichsplatte mit zahlreichen Durchgangsöffnungen versehen
sein, deren Größe und Dichte justiert werden kann,
oder es können zahlreiche Schlitze bereitgestellt sein,
um die freiliegende Fläche in Stapelrichtung der Batteriezellen
zu variieren.
-
Wie
in den 3 bis 8 dargestellt, können
Batterieblöcke 3 in zwei separaten Reihen angeordnet
sein, und zwischen den zwei Reihen von Batterieblöcken 3 und
an der Außenseite der zwei Reihen von Batterieblöcken 3 können
Ventilationskanäle 5 eingerichtet sein. Das Batteriesystem
der 3, 4 und 6 ist aus
vier Batterieblöcken 3 hergestellt, wobei zwei
Batterieblöcke 3 in gerader Linie verbunden sind,
um eine Reihe aus Batterieblöcken 3 zu bilden,
und die Batterieblöcke 3 in zwei parallelen Reihen
angeordnet sind. Die zwei Batterieblöcke 3, die
in einer geradlinigen Reihe verbunden sind, sind durch Aneinanderstapeln
ihrer Endplatten 10 verbunden. Ferner sind die zwei Batterieblöcke 3,
die in einer geradlinigen Reihe verbunden sind, elektrisch in Reihe
geschaltet, indem positive und negative Elektrodenanschlüsse 13 über
Sammelschienen 18 verbunden sind. Das Batteriesystem der
Figuren weist einen Zufuhrkanal 6 auf, der zwischen den
zwei Reihen von Batterieblöcken 3 eingerichtet
und mit jedem Kühlspalt 4 verbunden ist. Ferner
sind an der Außenseite der zwei Reihen separater Batterieblöcke 3 Auslasskanäle 7 eingerichtet,
und eine Vielzahl paralleler Kühlspalte 4 verbindet
den Zufuhrkanal 6 und die Auslasskanäle 7.
-
Wie
in den 3 und 5 bis 8 dargestellt
ist, weist dieses Batteriesystem Temperaturausgleichsplatten 15 auf,
die auf der Seite des Zufuhrkanals 6 an den Oberflächen
der in zwei Reihen angeordneten Batterieblöcke 3 angebracht
sind. Insbesondere sind die Temperaturausgleichsplatten 15 an den
Innenflächen der in zwei Reihen angeordneten Batterieblöcke 3 angebracht.
Wie in den 3 und 6 durch
Pfeile dargestellt ist, zwingt die Ventilationsvorrichtung 9 das
Kühlgas, vom Zufuhrkanal 6 zu den Auslasskanälen 7 zu
strömen, um die Batteriezellen 1 in diesem Batteriesystem
zu kühlen. Wie in den 7 und 8 dargestellt,
strömt das Kühlgas, das zwangsweise vom Zufuhrkanal 6 zu
den Auslasskanälen 7 strömt, vom Zufuhrkanal 6 durch
die Strömungsmengenregulierungsöffnungen 16 der Temperaturausgleichsplatten 15 und
verzweigt sich in alle Kühlspalte 4, um die Batteriezellen 1 zu
kühlen. Kühlgas, das die Kühlung der
Batteriezellen 1 beendet hat, wird in den Auslasskanälen 7 gesammelt
und aus dem System ausgelassen.
-
Das
oben beschriebene Batteriesystem ist zwischen den zwei Reihen von
Batterieblöcken 3 mit einem Zufuhrkanal 6 und
an den Außenseiten mit Auslasskanälen 7 versehen.
Das Batteriesystem der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch mit
Zufuhrkanälen und Auslasskanälen an umgekehrten Positionen
versehen sein. Das in den 15 bis 18 dargestellte
Batteriesystem weist Zufuhrkanäle 56 auf, die
an der Außenseite der zwei Reihen von Batterieblöcken 3 eingerichtet
sind, und einen Auslasskanal 57, der zwischen den zwei
Reihen von Batterieblöcken 3 eingerichtet ist.
Eine Vielzahl paralleler Kühlspalte 4 sind zwischen
den Zufuhrkanälen 56 und dem Auslasskanal 57 verbunden.
Das Batteriesystem der Figuren weist Temperaturausgleichsplatten 15 auf,
die an den Seitenflächen der Batterieblöcke 3 auf
der Seite des Zufuhrkanals 56 angebracht sind. Insbesondere
sind die Temperaturausgleichsplatten 15 an den Außenflächen
der in zwei Reihen angeordneten Batterieblöcke 3 angebracht.
Diese Temperaturausgleichsplatten 15 weisen auch Strömungsmengenregulierungsöffnungen 16 auf,
die an der Einlassseite eine kleinere Fläche freilegen
als an der Auslassseite, um die Kühlung der einlassseitigen Batteriezellen 1 zu
beschränken und die Temperaturunterschiede zwischen allen
Batteriezellen 1 zu verringern. Wie in den 15 bis 17 durch
die Pfeile dargestellt ist, zwingt die Ventilationsvorrichtung 9 das
Kühlgas, von den äußeren Zufuhrkanälen 56 zum
inneren Auslasskanal 57 zu strömen, um die Batteriezellen 1 in
diesem Batteriesystem zu kühlen. Wie in 18 dargestellt,
strömt Kühlgas, das zwangsweise von den äußeren
Zufuhrkanälen 56 zum inneren Auslasskanal 57 strömt,
von den Zufuhrkanälen 56 durch die Strömungsmengenregulierungsöffnungen 16 der
Temperaturausgleichsplatten 15 und verzweigt sich in jedem
Kühlspalt 4, um die Batteriezellen 1 zu
kühlen. Kühlgas, das die Kühlung der
Batteriezellen 1 beendet hat, wird im mittigen Auslasskanal 57 gesammelt
und aus dem System ausgelassen.
-
Die
Querschnittsfläche eines Ventilationskanals 5, 55,
der zwischen zwei parallelen Reihen von Batterieblöcken 3 eingerichtet
ist, beträgt das Doppelte der Querschnittsfläche
der Ventilationskanäle 5, 55, die an
den Außenseiten der Batterieblöcke 3 eingerichtet
sind. Dies erklärt sich daraus, dass sich Kühlgas,
das zwangsweise in einen Zufuhrkanal 6 zwischen zwei Reihen
von Batterieblöcken 3 des in den 2 bis 8 dargestellten
Batteriesystems eingeführt wird, aufteilt und zwecks Ausstoß zu
den Auslasskanälen 7 an beiden Seiten strömt.
Ferner strömt Kühlgas, das zwangsweise in zwei
Zufuhrkanäle 56 an beiden Außenseiten
des in den 15 bis 18 dargestellten
Batteriesystems eingeführt wird, zwecks Ausstoß zum
mittigen Auslasskanal 57. Insbesondere ist in dem in den 2 bis 8 dargestellten
Batteriesystem die Querschnittsfläche des Zufuhrkanals 6 doppelt
so groß, um Druckverluste zu verringern, da der mittige
Zufuhrkanal 6 das Doppelte des Stroms aufnimmt, den jeder
Auslasskanal 7 an der Außenseite aufnimmt. Im
Batteriesystem der 7 und 8 ist die
Querbreite des mittigen Zufuhrkanals 6 doppelt so groß wie
die Breite jedes Auslasskanals 7, um die Querschnittsfläche
des mittigen Ventilationskanals 5 zu vergrößern.
In ähnlicher Weise ist in dem in den 15 bis 18 dargestellten
Batteriesystem die Querschnittsfläche des Auslasskanals 57 doppelt
so groß, um Druckverluste zu verringern, da der mittige
Auslasskanal 57 das Doppelte des Stroms aufnimmt, den jeder
Zufuhrkanal 56 an der Außenseite aufnimmt. Im
Batteriesystem der 18 ist die Querbreite des mittigen
Auslasskanals 57 doppelt so groß wie die Breite
jedes Zufuhrkanals 56, um die Querschnittsfläche
des mittigen Ventilationskanals 55 zu vergrößern.
-
Im
oben beschriebenen Batteriesystem sind an den Seitenflächen
der Batterieblöcke 3 auf der Seite des Zufuhrkanals/der
Zufuhrkanäle 6, 56 Temperaturausgleichsplatten 15 angebracht.
Der Umfang des Kühlgasstromes aus den Zufuhrkanälen 6, 56 in die
Kühlspalte 4 des Batterieblocks 3 wird
durch die Strömungsmengenregulierungsöffnungen 16 der Temperaturausgleichsplatten 15 lokal
beschränkt, um die Temperaturunterschiede in den Batteriezellen 1 zu
verringern. Das Batteriesystem der vorliegenden Erfindung kann jedoch
auch mit Temperaturausgleichsplatten an den Seitenflächen
der Batterieblöcke auf der Seite des Auslasskanals/der
Auslasskanäle oder mit Temperaturausgleichsplatten an den Seitenflächen
der Batterieblöcke sowohl auf der Seite des Zufuhrkanals/der
Zufuhrkanäle als auch auf der Seite des Auslasskanals/der
Auslasskanäle versehen sein.
-
Das
in den 19 bis 21 dargestellte Batteriesystem
weist einen Zufuhrkanal 6 auf, der zwischen den zwei Reihen
von Batterieblöcken 3 eingerichtet ist, und Auslasskanäle 7,
die an der Außenseite der zwei Reihen von Batterieblöcken 3 eingerichtet
sind. Das Batteriesystem der Figuren weist Temperaturausgleichsplatten 45 auf,
die auf den Seiten der Auslasskanäle 7 an den
Seitenflächen der Batterieblöcke 3 angebracht
sind. Insbesondere sind die Temperaturausgleichsplatten 45 an
den Außenflächen der in zwei Reihen angeordneten
Batterieblöcke 3 angebracht. Diese Temperaturausgleichsplatten 45 weisen
auch Strömungsmengenregulierungsöffnungen 46 auf,
die längs zur Stapelrichtung der Batteriezelle 1 verlaufen.
Die Strömungsmengenregulierungsöffnungen 46 der
Figuren legen an der Einlassseite eine kleinere Fläche
frei als an der Auslassseite, um die Kühlung der einlassseitigen
Batteriezellen 1 zu beschränken und die Temperaturunterschiede
zwischen allen Batteriezellen 1 zu verringern. Wie in den
Figuren durch Pfeile dargestellt ist, zwingt die Ventilationsvorrichtung 7 Kühlgas,
vom inneren Zufuhrkanal 6 zu den äußeren
Auslasskanälen 7 zu strömen, um die Batteriezellen 1 in
diesem Batteriesystem zu kühlen. Das Kühlgas,
das zwangsweise vom inneren Zufuhrkanal 6 zu den äußeren
Auslasskanälen 7 strömt, verzweigt sich
von dem Zufuhrkanal 6 in jeden Kühlspalt 4.
Kühlgas, das durch die Kühlspalte 4 geströmt
ist, strömt durch die Strömungsmengenregulierungsöffnungen 46 der
Temperaturausgleichsplatte 45, die an den Seiten der Auslasskanäle 7 angeordnet
sind, und wird in die Auslasskanäle 7 ausgelassen.
In diesem Batteriesystem beschränken die Temperaturausgleichsplatten 45, die
an den Seiten der Auslasskanäle 7 angeordnet sind,
die Menge des Kühlgasstroms durch die Kühlspalte 4 des
Batterieblocks 3 in die Auslasskanäle 7, um
die Temperaturunterschiede in den Batteriezellen 1 zu verringern.
-
Ferner
weist das in den 22 bis 24 dargestellte
Batteriesystem Batterieblöcke, die in zwei separaten Reihen
angeordnet sind, Zufuhrkanäle 56, die an den Außenseiten
der zwei Reihen von Batterieblöcken 3 eingerichtet
sind, und einen Auslasskanal 57 auf, der zwischen den zwei
Reihen von Batterieblöcken 3 eingerichtet ist.
Das Batteriesystem der Figuren weist Temperaturausgleichsplatten 45 auf,
die auf der Seite des Auslasskanals 57 an den Seitenflächen
der Batterieblöcke 3 angebracht sind. Insbesondere
sind die Temperaturausgleichsplatten 45 an den Innenflächen
der in zwei Reihen angeordneten Batterieblöcke 3 angebracht.
Diese Temperaturausgleichsplatten 45 weisen auch Strömungsmengenregulierungsöffnungen 46 auf,
die längs zur Stapelrichtung der Batteriezellen 1 verlaufen.
Die Strömungsmengenregulierungsöffnungen 46 der
Figuren legen an der Einlassseite eine kleinere Fläche
frei als an der Auslassseite, um die Kühlung der einlassseitigen
Batteriezellen 1 zu beschränken und die Temperaturunterschiede
zwischen allen Batteriezellen 1 zu verringern. Wie in den
Figuren durch die Pfeile dargestellt ist, zwingt die Ventilationsvorrichtung 9 Kühlgas,
von den äußeren Zufuhrkanälen 56 zum
mittigen Auslasskanal 7 zu strömen, um die Batteriezellen 1 in diesem
Batteriesystem zu kühlen. Kühlgas, das zwangsweise
von den äußeren Zufuhrkanälen 56 zum
mittigen Auslasskanal 57 strömt, verzweigt sich von
den Zufuhrkanälen 56 in jeden Kühlspalt 4.
Kühlgas, das durch die Kühlspalte 4 geströmt
ist, strömt durch die Strömungsmengenregulierungsöffnungen 46 der
Temperaturausgleichsplatte 45, die auf der Seite des Auslasskanals 57 angeordnet
sind, und wird in den Auslasskanal 57 ausgelassen. In diesem Batteriesystem
beschränken die Temperaturausgleichsplatten 45,
die auf der Seite des Auslasskanals 57 angeordnet sind,
die Menge des Kühlgasstroms durch die Kühlspalte 4 des
Batterieblocks 3 in den Auslasskanal 57, um die
Temperaturunterschiede in den Batteriezellen 1 zu verringern.
-
Die
Batterieblöcke 3 jedes der oben beschriebenen
Batteriesysteme sind in zwei Reihen angeordnet und in einem Außengehäuse 20 montiert. Das
Außengehäuse 20 des in den Figuren dargestellten
Batteriesystems ist aus einem oberen Gehäuse 20B und
einem unteren Gehäuse 20A hergestellt. Das obere
Gehäuse 20B und das untere Gehäuse 20A weisen
Flansche 21 auf, die nach außen ragen, und diese
Flansche 21 werden durch Schrauben 24 und Muttern 25 verbunden.
Das Außengehäuse 20 der Figuren weist
Flansche 21 auf, die außen an den Seitenflächen
der Batterieblöcke 3 angeordnet sind. Die Flansche
können jedoch auch an der Oberseite, am Boden oder an mittiger
Position in Bezug zu den Batterieblöcken angeordnet sein.
Die Batterieblöcke 3 sind durch Anbringen der
Endplatten 10 am unteren Gehäuse 20A mit
Feststellschrauben (nicht dargestellt) am Außengehäuse 20 angebracht.
Durch Öffnungen im unteren Gehäuse 20A sind
Feststellschrauben geführt und in Schrauböffnungen
(nicht dargestellt) in den Endplatten 10 geschraubt, um
die Batterieblöcke 3 am Außengehäuse 20 anzubringen. Die
Köpfe der Feststellschrauben ragen aus dem Boden des unteren
Gehäuses 20A hervor.
-
Ferner
weist das Außengehäuse 20 an beiden Enden
angebrachte Endflächenwandungen 26, 27 auf.
Die Endflächenwandungen 26, 27 sind mit dem
Außengehäuse 20 verbunden und mit nach
außen hervorstehenden Verbindungskanälen 28, 29 versehen.
Die Verbindungskanäle 28, 29 sind aus
einem Material wie etwa Kunststoff einstückig mit den Endflächenwandungen 26, 27 gebildet
und innerlich mit den Ventilationskanälen 5, 55 verbunden,
die der Zufuhrkanal/die Zufuhrkanäle 6, 56 und
der Auslasskanal/die Auslasskanäle 7, 57 sind.
Diese Verbindungskanäle 28, 29 sind mit
der Ventilationsvorrichtung 9 und äußeren
Auslasskanälen (nicht dargestellt) verbunden, die das Kühlgas
aus dem Batteriesystem auslassen. Die Endflächenwandungen 26, 27 sind
durch Feststellschrauben mit den Batterieblockendplatten verbunden.
Die Endflächenwandungen können jedoch auch durch
eine andere Befestigungskonfiguration als Feststellschrauben mit
den Batterieblöcken oder am Außengehäuse
angebracht sein.
-
Bei
den oben beschriebenen Batteriesystemen sind die Batterieblöcke 3 in
zwei parallelen Reihen angeordnet, und in der Mitte und an Außenseiten der
zwei Reihen von Batterieblöcken 3 sind Ventilationskanäle 5, 55 eingerichtet.
Das Batteriesystem kann jedoch auch mit einer einzelnen Reihe von
Batterieblöcken konfiguriert sein. Obwohl dies nicht dargestellt
ist, kann das Batteriesystem mit Ventilationskanälen an
beiden Seiten eines einreihigen Batterieblocks ausgestattet sein.
Der Ventilationskanal an einer Seite kann der Zufuhrkanal sein und
der Ventilationskanal an der anderen Seite kann der Auslasskanal
sein. Dieses Batteriesystem kann eine Temperaturausgleichsplatte
aufweisen, die an der Seitenfläche des Zufuhrkanals, an
der Seitenfläche des Auslasskanals oder an beiden Seitenflächen
des einreihigen Batterieblocks angebracht sind. Diese Temperaturausgleichsplatten
können auch Strömungsmengenregulierungsöffnungen
aufweisen, die an der Einlassseite eine kleinere Fläche
freilegen als an der Auslassseite, um die Kühlung der einlassseitigen Batteriezellen
zu beschränken und die Temperaturunterschiede zwischen
allen Batteriezellen zu verringern. In diesem Batteriesystem zwingt
die Ventilationsvorrichtung Kühlgas, vom Zufuhrkanal zum
Auslasskanal zu strömen, um die Batteriezellen zu kühlen.
Da die Menge des Kühlgasstromes im Zufuhrkanal und im Auslasskanal
gleich ist, können die an beiden Seiten des Batterieblocks
eingerichteten Querschnittsflächen des Zufuhrkanals und
des Auslasskanals gleich groß gehalten sein. Insbesondere
kann die Querbreite des Zufuhrkanals gleich der Querbreite des Auslasskanals
gehalten sein.
-
Obgleich
verschiedene Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und
beschrieben worden sind, ist für den Durchschnittsfachmann
auf dem Gebiet klar, dass zu erwarten ist, dass die Erfindung nicht auf
die besonderen offenbarten Ausführungsformen beschränkt
ist, die lediglich als veranschaulichend für die erfinderischen
Konzepte angesehen werden und nicht als Beschränkung des
Umfangs der Erfindung interpretiert werden sollen und die für
alle Änderungen und Abwandlungen, die in dem Erfindungsgedanken
und Umfang der wie in den beigefügten Ansprüchen
definierten Erfindung liegen, geeignet sind.
-
Die
vorliegende Anmeldung beruht auf der Anmeldung Nr. 2009-121337,
eingereicht in Japan am 19. Mai 2009, deren Inhalt hier durch Bezugnahme
eingefügt ist.
-
- 1
- BATTERIEZELLE
- 1A
- SICHERHEITSVENTILÖFFNUNG
- 2
- ABSTANDSHALTER
- 2A
- RILLE
- 2B
- AUSGESCHNITTENER
BEREICH
- 3
- BATTERIEBLOCK
- 4
- KÜHLSPALT
- 5
- VENTILATIONSKANAL
- 6
- ZUFUHRKANAL
- 7
- AUSLASSKANAL
- 8
- BATTERIESTAPEL
- 9
- VENTILATIONSVORRICHTUNG
- 10
- ENDPLATTE
- 10A
- HAUPTENDPLATTE
- 10B
- METALLPLATTE
- 10a
- VERBINDUNGSÖFFNUNG
- 11
- VERBINDUNGSBAND
- 11A
- OBERES
BAND
- 11B
- UNTERES
BAND
- 11C
- VERBUNDENER
BEREICH
- 11D
- GEBOGENER
BEREICH
- 11a
- VERTIKALE
RIPPE
- 11b
- HORIZONTALE
RIPPE
- 11c
- VERBINDUNGSÖFFNUNG
- 12
- FESTSTELLSCHRAUBE
- 13
- ELEKTRODENANSCHLUSS
- 14
- ÖFFNUNG
- 14A
- GESPERRTER
BEREICH
- 14B
- FREILIEGENDER
BEREICH
- 15
- TEMPERATURAUSGLEICHSPLATTE
- 15A
- VERSCHLOSSENER
ABSCHNITT
- 15B
- VERBINDUNGSABSCHNITT
- 16
- STRÖMUNGSMENGENREGULIERUNGSÖFFNUNG
- 17
- SAMMELSCHIENE
- 18
- SAMMELSCHIENE
- 19
- DECKPLATTE
- 20
- AUSSENGEHÄUSE
- 20A
- UNTERES
GEHÄUSE
- 20B
- OBERES
GEHÄUSE
- 21
- FLANSCH
- 24
- SCHRAUBE
- 25
- MUTTER
- 26
- ENDFLÄCHENWANDUNG
- 27
- ENDFLÄCHENWANDUNG
- 28
- VERBINDUNGSKANAL
- 29
- VERBINDUNGSKANAL
- 30
- BATTERIEBLOCK
- 31
- VERBINDUNGSBAND
- 31A
- OBERES
BAND
- 31B
- UNTERES
BAND
- 31C
- VERBUNDENER
BEREICH
- 31D
- GEBOGENER
BEREICH
- 35
- TEMPERATURAUSGLEICHSPLATTE
- 36
- STRÖMUNGSMENGENREGULIERUNGSÖFFNUNG
- 45
- TEMPERATURAUSGLEICHSPLATTE
- 46
- STRÖMUNGSMENGENREGULIERUNGSÖFFNUNG
- 55
- VENTILATIONSKANAL
- 56
- ZUFUHRKANAL
- 57
- AUSLASSKANAL
- 101
- BATTERIEZELLE
- 103
- BATTERIEBLOCK
- 104
- KÜHLSPALT
- 106
- ZUFUHRKANAL
- 107
- AUSLASSKANAL
- 115
- KÜHLGASSTROMUMLEITUNGSSTÜCK
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2007-250515 [0003]
- - JP 2007-250515 A [0004]