DE102010020337A1 - Kupplung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kupplung mit einem Kupplungsdeckel, an dem ein deckelfester Ausrücker befestigt ist.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der deckelfeste Ausrücker mit Hilfe einer Bajonettverbindung an dem Kupplungsdeckel befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kupplung mit einem Kupplungsdeckel, an dem ein deckelfester Ausrücker befestigt ist. Von dem Ausrücker kann eine Druckleitung ausgehen, die mit Hilfe eines Befestigungselements an einem Gehäuseteil befestigt ist.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2006 058 974 A1 ist eine Ausrückvorrichtung für eine Fahrzeugkupplung mit einem Gehäuse und einem Deckellager bekannt, das mittels Bajonettverschluss mit dem Gehäuse verbunden ist. Aus der europäischen Patentschrift EP 1 676 042 B1 ist eine Kupplung mit einem Wälzlager bekannt, das bajonettartig in eine durch eine ringförmige Wand begrenzte Aufnahme eingesetzt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellung und Montage von Kupplungen mit einem deckelfesten Ausrücker zu vereinfachen.
  • Die Aufgabe wird bei einer Kupplung mit einem Kupplungsdeckel, an dem ein deckelfester Ausrücker befestigt ist, dadurch gelöst, dass der deckelfeste Ausrücker mit Hilfe einer Bajonettverbindung an dem Kupplungsdeckel befestigt ist. Dadurch wird die Montage des deckelfesten Ausrückers an dem Kupplungsdeckel erheblich vereinfacht. Gemäß einem weiteren wesentlichen Aspekt der Erfindung wird ein Baukasten für Kupplungen verwendet, wodurch diese mit dem gleichen Kupplungsdeckel entweder mit einem deckelfesten oder mit einem herkömmlichen Ausrücker ausgestattet werden können.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplung ist dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kupplungsdeckel eine Deckelringscheibe mit sich radial nach innen erstreckenden Deckellaschen befestigt ist, die bajonettverschlussartig mit Ausrückerlaschen zusammenwirken, die sich von einer Ausrückerringscheibe radial nach außen erstrecken. Die Deckelringscheibe kann einstückig beziehungsweise stoffschlüssig mit dem Kupplungsdeckel verbunden sein oder mit Hilfe von Befestigungsmitteln, wie Nieten, fest mit diesem verbunden sein. Die Begriffe radial und axial beziehen sich auf die Drehachse der Kupplung. Axial bedeutet in Umfangsrichtung oder parallel zur Drehachse der Kupplung. Radial bedeutet senkrecht oder quer zur Drehachse der Kupplung.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Deckelringscheibe und dem Kupplungsdeckel eine Verdrehsicherungseinrichtung mit Verdrehsicherungsfingern angeordnet ist. Die Verdrehsicherungsfinger dienen dazu, nach der Montage der Ausrückerringscheibe an dem Kupplungsdeckel ein Verdrehen des Ausrückers relativ zu dem Kupplungsdeckel zu verhindern.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungsfinger von einer Verdrehsicherungsringscheibe oder von einem Verdrehsicherungssegment ausgehen und so angeordnet und/oder vorgespannt sind, dass die Verdrehsicherungsfinger bei der Montage der Ausrückerringscheibe durch die Ausrückerlaschen in axialer Richtung verformt werden, bis die Ausrückerringscheibe relativ zu der Deckelringscheibe verdreht werden kann, um den Ausrücker mit der Ausrückerringscheibe bajonettverschlussartig an dem Kupplungsdeckel zu befestigen. Die Verdrehsicherungsringscheibe ist vorzugsweise zwischen der Deckelringscheibe und der Ausrückerringscheibe eingespannt. Die Verdrehsicherungsringscheibe kann mit Hilfe der gleichen Befestigungsmittel an der Deckelringscheibe befestigt sein wie die Ausrückerringscheibe.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungsfinger in ihre Ausgangslage zurückspringen, sobald die Ausrückerringscheibe ihre Schließstellung erreicht hat. Dadurch wird ein Verdrehen der Ausrückerringscheibe in ihrer Öffnungsrichtung sicher verhindert. Zum Lösen beziehungsweise Herausdrehen der Ausrückerringscheibe mit dem Ausrücker ist es erforderlich, zunächst die Verdrehsicherungsfinger durch Aufbringen einer axialen Kraft in der zur Montage entgegengesetzten axialen Richtung zu verformen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungsfinger von der Deckelringscheibe oder dem Deckelringscheibensegment ausgehen und so angeordnet und/oder vorgespannt sind, dass die Verdrehsicherungsfinger bei einem Verdrehen der Ausrückerringscheibe oder dem Ausrückerringscheibensegment relativ zu der Deckelringscheibe durch an den Ausrückerlaschen vorgesehene Rampen in radialer Richtung verformt werden. Die Rampen sind vorzugsweise an einem Abschnitt des äußeren Umfangs der Ausrückerlaschen ausgebildet. Beim Verdrehen der Ausrückerringscheibe werden die Verdrehsicherungsfinger durch die an den Ausrückerlaschen vorgesehenen Rampen radial nach außen bewegt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungsfinger in ihre Ausgangslage zurückspringen, sobald die Ausrückerringscheibe oder das Ausrückerringscheibensegment ihre Schließstellung erreicht hat. Beim Zurückspringen bewegen sich die Verdrehsicherungsfinger radial nach innen und stellen so einen Anschlag in Umfangsrichtung für die Ausrückerlaschen dar. Dadurch wird ein Verdrehen der Ausrückerringscheibe in Öffnungsrichtung sicher verhindert.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungsfinger von der Deckelringscheibe oder dem Deckelringscheibensegment ausgehen und so angeordnet und/oder vorgespannt sind, dass die Verdrehsicherungsfinger bei einem Verdrehen der Ausrückerringscheibe relativ zu der Deckelringscheibe oder dem Deckelringscheibensegment in axialer Richtung verformt werden. Die Verdrehsicherungsfinger begrenzen einen axialen Zwischenraum, in welchen die Ausrückerlaschen beim Herstellen der Bajonettverbindung eingeführt werden. Durch die elastische Verformung der Verdrehsicherungsfinger in axialer Richtung wird auf einfache Art und Weise ein Verrasten der Deckelringscheibe oder dem Deckelringscheibensegment relativ zu der Ausrückerringscheibe ermöglicht, und/oder umgekehrt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungsfinger jeweils eine erste Rampe aufweisen, die bei der Montage das Auffinden der axialen Montageposition der Deckellaschen relativ zu den Verdrehsicherungsfingern erleichtert. Dadurch wird die Montage der erfindungsgemäßen Kupplung vereinfacht. Die Verdrehsicherungsfinger sind vorzugsweise als Blechformteile ausgeführt, an denen die erste Rampe zum Beispiel durch Abwinkeln eines Endbereichs der Verdrehsicherungsfinger geschaffen wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungsfinger jeweils eine zweite Rampe aufweisen, die bei einer Relativverdrehung in Umfangsrichtung ein Verrasten der Verdrehsicherungsfinger und der Deckellaschen relativ zueinander ermöglicht. Die zweite Rampe ist vorzugsweise jeweils an einem freien Ende der Verdrehsicherungsfinger vorgesehen. Die zweite Rampe kann auf einfache Art und Weise durch Abwinkeln eines freien Endabschnitts der Verdrehsicherungsfinger geschaffen werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungsfinger U-förmig mit einer Basis, die sich im Wesentlichen in radialer Richtung erstreckt, und mit zwei Schenkeln ausgebildet sind, die sich, zumindest teilweise, im Wesentlichen in Umfangsrichtung erstrecken. Die Verdrehsicherungsfinger dienen vorzugsweise nur dazu, das Verrasten in Umfangsrichtung zu ermöglichen. Daher können die Verdrehsicherungsfinger in axialer Richtung und im Vergleich zu den Deckellaschen eine relativ geringe Steifigkeit aufweisen. Dadurch vereinfacht sich die Herstellung der Verdrehsicherungsfinger und das Herstellen der Bajonettverbindung.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplung ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rampe an der Basis und die zweite Rampe an einem freien Ende eines der Schenkel vorgesehen sind. Der andere Schenkel des Verdrehsicherungsfingers ist, vorzugsweise einstückig, mit der Deckelringscheibe beziehungsweise dem Deckelringscheibensegment verbunden. Über die Basis sind die beiden Schenkel, vorzugsweise einstückig, miteinander verbunden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplung ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes Deckelringscheibensegment einen Verdrehsicherungsfinger und eine Deckellasche aufweist. Die Deckelringscheibe umfasst zum Beispiel drei voneinander unabhängige Deckelringscheibensegmente. Die drei Deckelringscheibensegmente können aber auch in einer Deckelringscheibe zusammengefasst sein, wenn sie, zum Beispiel einstückig, miteinander verbunden sind. Die Befestigung der Deckelringscheibensegmente oder der Deckelringscheibe an dem Kupplungsdeckel erfolgt vorzugsweise durch Vernieten.
  • Alternativ oder zusätzlich ist die vorab angegebene Aufgabe bei einer Kupplung mit einem Kupplungsdeckel, an dem ein deckelfester Ausrücker befestigt ist, von dem eine Druckleitung ausgeht, die mit Hilfe eines Befestigungselements an einem Gehäuseteil befestigt ist, dadurch gelöst, dass die Druckleitung zwischen einer konkav gekrümmten Gehäuseteilkontur und einer konkav gekrümmten Befestigungselementkontur eingeklemmt ist, die an dem Befestigungselement vorgesehen ist, das als Blechteil ausgeführt ist. Herkömmliche Befestigungselemente, wie sie zum Beispiel aus den deutschen Patentschriften DE 28 10 783 C3 und DE 30 25 601 C2 bekannt sind, sind aus einem elastisch nachgiebigen Stoff wie Gummi oder dergleichen gebildet. Dadurch sollen Beschädigungen an der Druckleitung vermieden werden. Dabei wird jedoch gleichzeitig die Klemmkraft auf die Druckleitung reduziert. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung wird die Druckleitung zwischen zwei relativ starren Kontu ren eingeklemmt, die sich bei den im Betrieb auf die Druckleitung wirkenden Kräften weder plastisch noch elastisch verformen. Dadurch kann eine unerwünschte Bewegung der Druckleitung relativ zu dem Kupplungsdeckel beziehungsweise zu dem deckelfesten Ausrücker sicher verhindert werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteilkontur und die Befestigungselementkontur, zumindest teilweise, kongruierend gekrümmt sind. Die Konturen haben vorzugsweise jeweils im Wesentlichen die Gestalt eines Kreisbogens. Die Radien der Kreisbögen sind vorzugsweise an den äußeren Umfang der Druckleitung angepasst und können gleich groß sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement an seinem der Befestigungselementkontur abgewandten Ende eine Befestigungselementschräge aufweist, die an einer Gehäuseteilschräge anliegt. Durch das Zusammenwirken der Schrägen kann bei der Montage des Befestigungselements auf einfache Art und Weise eine Montagekraft erzeugt werden, um die Druckleitung zwischen den beiden Konturen einzuklemmen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement zwischen der Befestigungselementkontur und der Befestigungselementschräge ein Durchgangsloch zum Durchführen einer Schraube aufweist. Mit Hilfe der Schraube kann beim Anbringen des Befestigungselements an dem Gehäuseteil auf einfache Art und Weise eine definierte Klemmkraft auf die Druckleitung aufgebracht werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Kupplung mit einem deckelfesten Ausrücker gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vor der Montage des Ausrückers;
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus 1;
  • 3 einen Ausschnitt der Kupplung aus den 1 und 2 im Längsschnitt im montierten Zustand des Ausrückers;
  • 4 eine perspektivische Darstellung des montierten Ausrückers;
  • 5 eine perspektivische Darstellung einer Kupplung mit einem deckelfesten Ausrücker gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
  • 6 einen vergrößerten Ausschnitt aus 5 bei der Montage des Ausrückers;
  • 7 den gleichen Ausschnitt wie in 6 nach der Montage des Ausrückers;
  • 8 eine perspektivische Darstellung einer Kupplung mit einem deckelfesten Ausrücker, von dem eine Druckleitung ausgeht, die mit Hilfe eines Befestigungselements an einem Kupplungsdeckel befestigt ist;
  • 9 einen vergrößerten Ausschnitt aus 8 im Schnitt;
  • 10 eine ähnliche Darstellung wie in 9 vor der Montage des Befestigungselements;
  • 11 den gleichen Ausschnitt wie in 10 bei der Montage des Befestigungselements;
  • 12 den gleichen Ausschnitt wie in den 10 und 11 nach der Montage des Befestigungselements und die
  • 13 bis 18 eine ähnliche Kupplung wie in den 5 bis 7 in unterschiedlichen Zuständen und Ansichten beziehungsweise Ausschnitten.
  • In den 1 bis 4 ist eine Kupplung 1 mit einem Kupplungsdeckel 2 in verschiedenen Ansichten und Zuständen dargestellt. An dem Kupplungsdeckel 2 ist ein Ausrücker 4 befestigbar. Daher wird der Ausrücker 4 auch als deckelfester Ausrücker bezeichnet. Der Ausrü cker 4 ist gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung mit Hilfe einer bajonettverschlussartigen Verbindung an dem Kupplungsdeckel 2 befestigbar.
  • Die bajonettverschlussartige Verbindung umfasst eine Deckelringscheibe 5, die, zum Beispiel mit Hilfe von Nietelementen, an dem Kupplungsdeckel 2 befestigt ist. Die Deckelringscheibe 5 umfasst einen Ringscheibenkörper, von dem sich mehrere Deckellaschen 8 radial nach innen erstrecken. Die Deckellaschen 8 wirken bajonettverschlussartig mit Ausrückerlaschen 10 zusammen, die sich von einer Ausrückerringscheibe 12 radial nach außen erstrecken. Jeder Deckellasche 8 ist eine Ausrückerlasche 10 zugeordnet. Die Ausrückerringscheibe 12 stellt einen Teil eines Gehäuses des deckelfesten Ausrückers 4 dar.
  • Eine Verdrehsicherungsringscheibe 15 ist in axialer Richtung fest zwischen dem Kupplungsdeckel 2 und der Deckelringscheibe 5 eingespannt. Alternativ oder zusätzlich kann die Verdrehsicherungsringscheibe 15 mit Hilfe von Befestigungsmitteln, wie zum Beispiel die vorab beschriebenen Befestigungsnietelemente, an dem Kupplungsdeckel 2 befestigt sein. Von der Verdrehsicherungsringscheibe 15 erstrecken sich Verdrehsicherungsfinger 16 radial nach innen.
  • In 2 ist durch einen Pfeil 17 angedeutet, dass bei der Montage des Ausrückers 4 zunächst über die Ausrückerlaschen 10 eine Kraft in axialer Richtung auf die Verdrehsicherungsfinger 16 aufgebracht wird, bevor die Ausrückerringscheibe 12 mit den Ausrückerlaschen 10 relativ zu der Deckelringscheibe 5 verdreht werden kann, wie durch einen weiteren Pfeil 18 angedeutet ist. Die Vorspannkraft der Verdrehsicherungsfinger 16 ist vorzugsweise so gewählt, dass sie bei der Montage des Ausrückers 4 mit der Hand überwunden werden kann.
  • Durch Verdrehen der Ausrückerringscheibe 12 relativ zu der Deckelringscheibe 5 können die Ausrückerlaschen 10 mit den Deckellaschen 8 in Überdeckung gebracht werden. Sobald die Überdeckung erreicht ist, springen oder schnappen die Verdrehsicherungsfinger 16 aufgrund ihrer axialen Vorspannkraft wieder in ihre Ausgangslage zurück. In der Ausgangslage verhindern die Verdrehsicherungsfinger 16 ein unerwünschtes Lösen der Ausrückerlaschen 10 aus ihrer bajonettverschlussartigen Verbindung und stellen gleichzeitig die Übertragung eines Drehmoments zwischen dem Ausrücker 4 und dem Kupplungsdeckel 2 sicher.
  • In 4 ist der fertig montierte Zustand des Ausrückers 4 dargestellt. Die Verdrehsicherungsfinger 16 weisen vorzugsweise an ihrem radial inneren Ende einen umgebogenen Randbereich auf, der einen Anschlag in Umfangsrichtung für die jeweilige Ausrückerlasche 10 dargestellt.
  • In den 5 bis 7 ist eine Kupplung 31 mit einem Kupplungsdeckel 32, an dem ein Ausrücker 34 befestigt ist, in verschiedenen Ansichten und Zuständen dargestellt. Der Ausrücker 34 ist, wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel, mit Hilfe einer bajonettverschlussartigen Verbindung an dem Kupplungsdeckel 32 befestigbar.
  • Die bajonettverschlussartige Verbindung umfasst eine Deckelringscheibe 35, die an dem Kupplungsdeckel 32 befestigt ist und von der sich Deckellaschen 38 radial nach innen erstrecken. Die Deckellaschen 38 wirken bajonettverschlussartig mit Ausrückerlaschen 40 zusammen, die sich von einer Ausrückerringscheibe 42 radial nach außen erstrecken. Die Ausrückerringscheibe 42 ist Teil eines Gehäuses des Ausrückers 4. Jeder Deckellasche 38 ist eine Ausrückerlasche 40 zugeordnet. Die Deckelringscheibe 35 kann einteilig ausgeführt oder in mehrere Deckelringscheibensegmente unterteilt sein.
  • Eine Verdrehsicherungseinrichtung 45 umfasst Verdrehsicherungsfinger 46, die von den Deckellaschen 38 der Deckelringscheibe 35 ausgehen. Die Verdrehsicherungsfinger 46 wirken in radialer Richtung mit Rampen 48 zusammen, die radial außen an den Deckellaschen 38 ausgebildet sind.
  • In 6 ist durch einen Pfeil 50 angedeutet, dass die Ausrückerringscheibe 42 zum Herstellen der bajonettverschlussartigen Verbindung relativ zu der Deckelringscheibe 35 verdreht wird. Dabei bewegt sich die Ausrückerlasche 40 mit der Rampe 48 so an dem freien Ende des Verdrehsicherungsfingers 46 entlang, dass sich der Verdrehsicherungsfinger 46 mit seinem freien Ende radial nach außen bewegt. Wenn die Ausrückerringscheibe 42 ihre Endstellung oder Schließstellung erreicht hat, dann springt oder schnappt das freie Ende des Verdrehsicherungsfingers 46 aufgrund seiner Vorspannkraft radial nach innen und stellt einen Anschlag in Umfangsrichtung für die Ausrückerlasche 40 dar. Dadurch wird ein Lösen oder Öffnen der Ausrückerringscheibe 42 sicher verhindert, wie man in 7 sieht.
  • In den 6 und 7 sieht man, dass der Verdrehsicherungsfinger 46 U-förmig mit einer Basis 51 ausgebildet ist, die sich in radialer Richtung erstreckt. Ein Ende der Basis 51 ist über einen ersten Schenkel 52, der sich in Umfangsrichtung erstreckt, einstückig mit der Deckelringscheibe 35 beziehungsweise dem jeweiligen Deckelringscheibensegment verbunden. Von dem anderen Ende der Basis 51 geht ein weiterer Schenkel 53 aus, der sich ebenfalls in Umfangsrichtung erstreckt und dessen freies Ende mit der Rampe 48 zusammenwirkt. Das freie Ende des weiteren Schenkels 53 stellt, wie man in 7 sieht, im entspannten Zustand und nach der Montage des Ausrückers 34 einen Anschlag für die Ausrückerlasche 40 dar.
  • In 8 ist eine Kupplung 61 mit einem Gehäuseteil 62 perspektivisch dargestellt. Bei dem Gehäuseteil 62 handelt es sich vorzugsweise um einen Kupplungsdeckel der Kupplung 61. An dem Gehäuseteil oder Kupplungsdeckel 62 ist ein Ausrücker 64 befestigt, der auch als deckelfester Ausrücker 64 bezeichnet wird. Von dem Ausrücker 64 geht eine Druckleitung 65 aus, über welche der Ausrücker 64 betätigbar ist. Die Druckleitung 65 ist mit Hilfe eines Befestigungselements 66 an dem Gehäuseteil oder Kupplungsdeckel 62 befestigt.
  • In den 9 bis 12 ist das Befestigungselement 66 im Schnitt in verschiedenen Zuständen und Ausführungen dargestellt. Das in 9 dargestellte Befestigungselement 66 ist als Blechteil ausgeführt. Die Druckleitung 65 ist zwischen einer an dem Gehäuseteil 62 vorgesehenen Gehäusekontur 71 und einer Befestigungselementkontur 72 eingeklemmt, die an dem Befestigungselement 66 vorgesehen ist. Die beiden Konturen 61, 62 haben die Gestalt von Kreisbögen, deren Radien an den Außenradius der Druckleitung 65 angepasst sind. Die Konturen 71, 72 liegen direkt an der Druckleitung 65 an.
  • Das als Blechteil ausgeführte Befestigungselement 66 weist an seinem der Befestigungselementkontur 72 abgewandten Ende eine Befestigungsschräge 74 auf, die an einer Gehäuseteilschräge 75 anliegt, die an dem Gehäuseteil 62 ausgebildet ist. Zwischen der Befestigungselementschräge 74 und der Befestigungselementkontur 72 weist das als Blechteil ausgeführte Befestigungselement 66 mindestens ein Durchgangsloch 77 zum Durchführen einer Befestigungsschraube 78 auf. Mit Hilfe der Befestigungsschraube 78 ist das Befestigungselement 66 so an dem Gehäuseteil 62 befestigbar, dass aufgrund des Zusammenwirkens der Schrägen 74, 75 über die Konturen 71, 72 eine Klemmkraft auf die Druckleitung 65 aufgebracht wird.
  • In den 10 bis 12 ist dargestellt, dass die Druckleitung 65 beim Anschrauben des Befestigungselements 66 mit Hilfe der Schraube 78 durch die Befestigungselementkontur 72 gegen die Gehäusekontur 71 gedrückt wird.
  • In 10 sieht man, dass das Befestigungselement 66 durch die nur teilweise eingeschraubte Schraube 78 zunächst in Position gehalten wird. Dabei übt das Befestigungsele ment 66 eine leichte Vorspannung auf die Schraube 78 aus und verhindert so beim Transport ein selbständiges Lösen des Befestigungselements 66. Bei der Leitungsmontage wird die Druckleitung 65 in die Halbschalenkontur 71 des Gehäuseteils 62 gelegt, wie in 11 dargestellt ist.
  • Anschließend wird die Befestigungsschraube 78, wie in 12 dargestellt ist, angezogen, wobei sich das Befestigungselement 66 plastisch verformt, bis die Druckleitung 65 zwischen den beiden Halbschalenkonturen 71 und 72 eingeklemmt ist. Bei dem in den 10 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das der Befestigungselementkontur 72 abgewandte Ende von dem Befestigungselement 66 abgewinkelt und in eine Bohrung 80 des Gehäuseteils 62 eingesteckt. In diesem Fall können die vorab beschriebenen Schrägen entfallen.
  • In den 13 bis 18 ist eine ähnliche Kupplung 81 wie in den 5 bis 7 in verschiedenen Ansichten und Zuständen dargestellt. Die Kupplung 81 umfasst einen Kupplungsdeckel 82, an dem ein Ausrücker befestigt ist, der selbst nicht dargestellt beziehungsweise von dem nur ein Gegenstück dargestellt ist. Der Ausrücker beziehungsweise das Gegenstück des Ausrückers ist, wie bei dem in den 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel, mit Hilfe einer bajonettverschlussartigen Verbindung an dem Kupplungsdeckel 82 befestigbar.
  • Die bajonettverschlussartige Verbindung umfasst eine Deckelringscheibe mit drei voneinander unabhängigen Deckelringscheibensegmenten 85, 86, 87, die an dem Kupplungsdeckel 82 befestigt sind. Jedes Deckelringscheibensegment 85 bis 87 umfasst eine Deckellasche 88, die zum Herstellen der bajonettverschlussartigen Verbindung mit jeweils einer Ausrückerlasche 90 zusammenwirkt, die von einer Ausrückerringscheibe 92 des Gegenstücks des Ausrückers ausgeht. Durch das Zusammenwirken der Ausrückerlasche 90 mit der Deckellasche 88 wird eine axial fest Anbindung des Gegenstücks des Ausrückers an dem Kupplungsdeckel 82 ermöglicht.
  • Ein Verdrehen der Ausrückerringscheibe 92 relativ zu der Deckelringscheibe 85, 86, 87, und umgekehrt, wird durch eine Verdrehsicherungseinrichtung 95 verhindert, von denen jeweils eine einem der Deckelringscheibensegmente 85, 86, 87 zugeordnet ist. Die Verdrehsicherungseinrichtung 95 umfasst einen Verdrehsicherungsfinger 96, der einstückig mit dem Deckelringscheibensegment 85 verbunden ist. Das Deckelringscheibensegment 85 ist mit Hilfe von Nietverbindungen 101, 102 an dem Kupplungsdeckel 82 befestigt.
  • In 13 ist die Kupplung 81 vor dem Herstellen der Bajonettverbindung perspektivisch dargestellt. In 14 ist die Kupplung 81 beim Positionieren der Ausrückerlasche 90 an dem Verdrehsicherungsfinger 96 in der Draufsicht dargestellt. In den vergrößerten Ansichten der 15 bis 17 sieht man, dass der Verdrehsicherungsfinger 96 in axialer Richtung von einem Kupplungsdeckelflansch 105 des Kupplungsdeckels 82 beabstandet ist. Der Verdrehsicherungsfinger 96 ist im Wesentlichen U-förmig mit einer Basis 110 ausgebildet, die sich in radialer Richtung erstreckt.
  • Ein Ende der Basis 110 ist über einen ersten Schenkel 111, der sich in Umfangsrichtung erstreckt, einstückig mit der Deckelringscheibe beziehungsweise dem Deckelringscheibensegment 85 verbunden. Von dem anderen Ende der Basis 110 geht ein zweiter Schenkel 112 aus, der sich ebenfalls in Umfangsrichtung erstreckt. Die Basis 110 des Verdrehsicherungsfingers 96 ist an ihrem den beiden Schenkeln 111, 112 abgewandten Ende abgewinkelt, um eine Rampe 115 zu bilden. In ähnlicher Weise ist das freie Ende des zweiten Schenkels 112 abgewinkelt, um eine weitere Rampe 116 darzustellen.
  • In 16 sieht man, dass die Rampe 115 so von der Basis 110 des Verdrehsicherungsfingers 96 abgewinkelt ist, dass die sich daraus ergebende Rampe eine Einführschräge für das Einführen der Ausrückerlasche 90 darstellt. In 17 sieht man, dass das freie Ende des zweiten Schenkels 112 des Verdrehsicherungsfingers 96 durch die Rampe 116 und deren Zusammenwirken mit der Ausrückerlasche 90 nach oben, das heißt von der Ausrückerlasche 90 weg bewegt wird. In 18 sieht man in der Draufsicht, dass das freie Ende des zweiten Schenkels 112 wieder seine ursprüngliche Lage einnimmt, wenn die Ausrückerlasche 90 in Axialeingriff mit der Deckellasche 88 kommt, um die bajonettartige Verbindung herzustellen
  • 1
    Kupplung
    2
    Kupplungsdeckel
    4
    Ausrücker
    5
    Deckelringscheibe
    8
    Deckellasche
    10
    Ausrückerlasche
    12
    Ausrückerringscheibe
    15
    Verdrehsicherungsringscheibe
    16
    Verdrehsicherungsfinger
    17
    Pfeil
    18
    Pfeil
    31
    Kupplung
    32
    Kupplungsdeckel
    34
    Ausrücker
    35
    Deckelringscheibe
    38
    Deckellasche
    40
    Ausrückerlasche
    42
    Ausrückerringscheibe
    45
    Verdrehsicherungseinrichtung
    46
    Verdrehsicherungsfinger
    48
    Rampe
    50
    Pfeil
    51
    Basis
    52
    Schenkel
    53
    Schenkel
    61
    Kupplung
    62
    Gehäuseteil
    64
    Ausrücker
    65
    Druckleitung
    66
    Befestigungselement
    71
    Gehäusekontur
    72
    Befestigungskontur
    74
    Befestigungsschräge
    75
    Gehäuseteilschräge
    77
    Durchgangsloch
    78
    Befestigungsschraube
    80
    Bohrung
    81
    Kupplung
    82
    Kupplungsdeckel
    85
    Deckelringscheibe
    86
    Deckelringscheibe
    87
    Deckelringscheibe
    88
    Deckellasche
    90
    Ausrückerlasche
    92
    Ausrückerringscheibe
    95
    Verdrehsicherungseinrichtung
    96
    Verdrehsicherungsfinger
    101
    Nietverbindung
    102
    Nietverbindung
    105
    Kupplungsdeckelflansch
    110
    Basis
    111
    erster Schenkel
    112
    zweiter Schenkel
    115
    Rampe
    116
    Rampe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (10)

  1. Kupplung mit einem Kupplungsdeckel (2; 32; 62; 82), an dem ein deckelfester Ausrücker (4; 34; 64) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der deckelfeste Ausrücker (4; 34) mit Hilfe einer Bajonettverbindung an dem Kupplungsdeckel (2; 32; 82) befestigt ist.
  2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kupplungsdeckel (2; 32; 82) eine Deckelringscheibe (5; 35) oder ein Deckelringscheibensegment (85, 86, 87) mit sich radial nach innen erstreckenden Deckellaschen (8; 38; 88) befestigt ist, die bajonettverschlussartig mit Ausrückerlaschen (10; 40; 90) zusammenwirken, die sich von einer Ausrückerringscheibe (12; 42; 92) radial nach außen erstrecken.
  3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Deckelringscheibe (5; 35) oder dem Deckelringscheibensegment (85, 86, 87) und dem Kupplungsdeckel (2; 32; 82) eine Verdrehsicherungseinrichtung (95) mit Verdrehsicherungsfingern (16; 46; 96) angeordnet ist.
  4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungsfinger (16) von einer Verdrehsicherungsringscheibe oder von einem Verdrehsicherungssegment (15) ausgehen und so angeordnet und/oder vorgespannt sind, dass die Verdrehsicherungsfinger (16) bei der Montage der Ausrückerringscheibe (12) durch die Ausrückerlaschen (10) in axialer Richtung verformt werden, bis die Ausrückerringscheibe (12) relativ zu der Deckelringscheibe (5) oder dem Deckelringscheibensegment verdreht werden kann, um den Ausrücker (4) mit der Ausrückerringscheibe (12) bajonettverschlussartig an dem Kupplungsdeckel (2) zu befestigen.
  5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungsfinger (16) in ihre Ausgangslage zurückspringen, sobald die Ausrückerringscheibe (12) ihre Schließstellung erreicht hat.
  6. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungsfinger (46) von der Deckelringscheibe oder dem Deckelringscheibensegment (35) ausgehen und so angeordnet und/oder vorgespannt sind, dass die Verdrehsicherungsfinger (46) bei einem Verdrehen der Ausrückerringscheibe oder dem Ausrückerringscheibensegment (42) relativ zu der Deckelringscheibe (35) oder dem Deckelringscheibensegment durch an den Ausrückerlaschen (40) vorgesehene Rampen (48) in radialer Richtung verformt werden.
  7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungsfinger (46) in ihre Ausgangslage zurückspringen, sobald die Ausrückerringscheibe oder das Ausrückerringscheibensegment (42) ihre Schließstellung erreicht hat.
  8. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungsfinger (96) von der Deckelringscheibe oder dem Deckelringscheibensegment (85) ausgehen und so angeordnet und/oder vorgespannt sind, dass die Verdrehsicherungsfinger (96) bei einem Verdrehen der Ausrückerringscheibe (92) relativ zu der Deckelringscheibe oder dem Deckelringscheibensegment (85) in axialer Richtung verformt werden.
  9. Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungsfinger (96) jeweils eine erste Rampe (115) aufweisen, die bei der Montage das Auffinden der axialen Montageposition der Deckellaschen (88) relativ zu den Verdrehsicherungsfingern (96) erleichtert.
  10. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungsfinger (96) jeweils eine zweite Rampe (116) aufweisen, die bei einer Relativverdrehung in Umfangsrichtung ein Verrasten der Verdrehsicherungsfinger (96) und der Deckellaschen (88) relativ zueinander ermöglicht.
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