DE102010020013A1 - Beschlag für einen Fahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
- Ein Beschlag dieser Art ist aus der
DE 10 2005 029 449 B4 bekannt. Das erste Beschlagteil weist einen Zahnkranz auf. Das zweite Beschlagteil weist Führungssegmente auf, welche radial verschiebliche Riegel führen. Das erste Beschlagteil ist am zweiten Beschlagteil gelagert, indem die Führungssegmente mit einer um die Achse gekrümmten Lagerfläche am Zahnkranz anliegen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Beschlag der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Beschlag mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Indem die beiden Beschlagteile einander mittels der gesondert von den Führungssegmenten vorgesehenen Lagersegmente und der gesondert vom Zahnkranz vorgesehenen Lagerstufe lagern, wird im Normalfall ein Kontakt zwischen dem Zahnkranz, insbesondere dessen Zähnen, und dem zweiten Beschlagteil, insbesondere dessen Führungssegmenten, vermieden. Dies ergibt eine schwenkgeräuscharme Drehlagerung bei geringem Gewicht und kleinen Bauraum. Im Normalfall kommen nur die (oder einige) Lagersegmente und die Lagerstufe zum Tragen. Erst im Crashfall sind auch vorzugsweise die Führungssegmente tragend, wofür sie vorzugsweise jeweils eine konzentrisch zu den Lagersegmenten gekrümmte Lagerfläche aufweisen, mittels derer sie in Anlage an den Zahnkranz kommen, dessen Zähne sich dann in die Führungssegmente eingraben können.
- Der erfindungsgemäße Beschlag wird in Fahrzeugsitzen bevorzugt zur Einstellung der Lehnenneigung eingesetzt, kann aber auch an anderen Stellen verwendet werden. Die Ausführung als scheibenförmige Einheit ermöglicht beliebige Winkeländerungen zwischen den Beschlagteilen durch die relative Verdrehung um die Achse. Der axiale Zusammenhalt der Beschlagteile wird durch den Umklammerungsring erzeugt, welcher das relativ zu ihm bewegliche, erste Beschlagteil mittels eines radial nach innen gebogenen Randes radial außen übergreift, und welcher mit dem zweiten Beschlagteil fest verbunden ist.
- Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
-
1 einen axialen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel im Bereich eines Führungssegments entlang der Linie I-I in2 , -
2 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels ohne erstes Beschlagteil, -
3 eine Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels, -
4 einen axialen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel im Bereich der Riegel, und -
5 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes. - Ein Fahrzeugsitz
1 für ein Kraftfahrzeug weist ein Sitzteil3 und eine relativ zum Sitzteil3 in ihrer Neigung einstellbare Lehne4 auf. Zur Neigungseinstellung der Lehne4 wird manuell, beispielsweise mittels eines Handhebels5 , eine Übertragungsstange7 gedreht, welche horizontal im Übergangsbereich zwischen Sitzteil3 und Lehne4 angeordnet ist. Auf beiden Seiten des Fahrzeugsitzes1 greift die Übertragungsstange7 in einen Beschlag10 ein. Die Übertragungsstange7 definiert die verwendeten Richtungsangaben eines Zylinderkoordinatensystems. - Der Beschlag
10 ist als Rastbeschlag ausgebildet, bei welchem ein erstes Beschlagteil11 und ein zweites Beschlagteil12 miteinander verriegelbar und nach dem Entriegeln relativ zueinander um eine (mit der Übertragungsstange7 fluchtende) Achse A verdrehbar sind, wie es beispielsweise in derDE 10 2006 015 560 B3 beschrieben ist. - Mit der Montage des Beschlags
10 ist das erste Beschlagteil11 beispielsweise fest mit der Struktur der Lehne4 verbunden, also lehnenfest. Das zweite Beschlagteil12 ist dann fest mit der Struktur des Sitzteils3 verbunden, also sitzteilfest. Die Zuordnungen der Beschlagteile11 und12 können jedoch auch vertauscht sein, d. h. das erste Beschlagteil11 wäre dann sitzteilfest und das zweite Beschlagteil12 lehnenfest. - Die beiden Beschlagteile
11 und12 lassen sich jeweils näherungsweise in eine kreisrunde Scheibenform einbeschreiben. Die beiden Beschlagteile11 und12 sind auf eine später beschriebene Weise hergestellt. Zur Aufnahme der axial wirkenden Kräfte, also zum Zusammenhalt der Beschlagteile11 und12 ist ein Umklammerungsring13 vorgesehen. Ein solcher Zusammenhalt mittels eines Umklammerungsrings ist beispielsweise in derUS 6,799,806 A beschrieben. Der vorzugsweise metallische Umklammerungsring13 ist fest mit einem der beiden Beschlagteile11 und12 verbunden, beispielsweise mit dem zweiten Beschlagteil12 , vorzugsweise verschweißt oder – indem er das mit ihm verbundene Beschlagteil übergreift – umgebördelt. An einer Stirnseite weist der Umklammerungsring13 einen radial nach innen gebogenen Rand auf, mittels welchem er, gegebenenfalls unter optionaler Zwischenlage eines separaten Gleitrings, das andere der beiden Beschlagteile11 und12 , beispielsweise das erste Beschlagteil11 , radial außen übergreift, ohne die Relativbewegung der beiden Beschlagteile11 und12 zu behindern. In baulicher Hinsicht bilden die beiden Beschlagteile11 und12 daher zusammen (mit dem Umklammerungsring13 ) eine scheibenförmige Einheit. - Das zweite Beschlagteil
12 weist – vorliegend vier – Führungssegmente14 auf, welche mit geraden Führungsflächen14a paarweise jeweils einen Riegel16 seitlich in radialer Richtung führen. Die – vorliegend insgesamt vier – Riegel16 sind – vorliegend um je 90° – versetzt zueinander in einem zwischen den beiden Beschlagteilen11 und12 definierten Bauraum angeordnet. Die Riegel16 sind an ihrem radial außen liegenden Ende mit einer Verzahnung versehen, die mit einem Zahnkranz17 des als Hohlrad ausgebildeten ersten Beschlagteils11 in Eingriff gelangen (einfallen) kann. Wenn der Zahnkranz17 und die Riegel16 zusammenwirken, ist der Beschlag10 verriegelt. - Jedes der Führungssegmente
14 ist als inselförmige Materialpartie des zweiten Beschlagteils12 ausgebildet, die gegenüber dem scheibenförmigen Grundkörper des zweiten Beschlagteils12 axial vorspringt. An jedem der Führungssegmente14 ist vorliegend genau ein Lagersegment18 ausgebildet, wobei auch mehrere, beispielsweise in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnete Lagersegmente18 möglich sind. Jedes der Lagersegmente18 ist als bogenförmige Materialpartie des zugeordneten Führungssegments14 ausgebildet, die gegenüber dem inselförmigen Führungssegment14 axial vorspringt, so dass sich insgesamt eine terrassierte Form von Lagersegment18 , Führungssegment14 und scheibenförmiger Grundform des zweiten Beschlagteils12 ergibt. Die Lagersegmente18 weisen jeweils eine um die Achse A gekrümmte Lagerfläche18b auf. Das erste Beschlagteil11 weist eine Lagerstufe19 auf, welche gegenüber dem Zahnkranz17 axial und radial versetzt und mit geringerem Durchmesser um die Achse A gekrümmt ausgebildet ist. Die Lagersegmente18 liegen mit ihrer Lagerfläche18b an der Zylinderfläche der Lagerstufe19 an, wodurch die beiden Beschlagteile11 und12 einander lagern. - Aufgrund der Lagerung der Lagersegmente
18 an der Lagerstufe19 werden die Führungssegmente14 und der Zahnkranz17 im Normalfall auf Abstand voneinander gehalten, was die Zähne des Zahnkranzes17 schont. Im Crashfall jedoch, wenn starke Momente über die Lehne4 in den Beschlag10 eingeleitet werden, können Verformungen der Lagersegmente18 auftreten, wodurch der Zahnkranz17 in Anlage an die in Lastrichtung nächstgelegenen Führungssegmente14 kommt. Dies ergibt eine zusätzliche Abstützung der Beschlagteile11 und12 aneinander, was die Festigkeit des Beschlags10 erhöht. Zusätzlich wird durch die gezielte Deformation der Lagersegmente18 Energie dissipiert. Die Nachgiebigkeit der Lagersegmente18 für die Deformation kann durch die Wahl der Abmessungen der Lagersegmente18 , insbesondere die radiale Stärke und die Erstreckung in Umfangsrichtung, gezielt eingestellt werden. Vorzugsweise verlaufen die radial äußeren Flächen der Führungssegmente14 konzentrisch zu den Lagerflächen18b und sind ebenfalls um die Achse A gekrümmt. Optional weisen die radial äußeren Flächen der Führungssegmente14 eine Verzahnung auf, mit welcher der Zahnkranz17 im Crashfall in Eingriff kommt. In abgewandelter Ausführung kann durch gezielte Materialwahl ein Eingraben des Zahnkranzes17 in ein oder mehrere Führungssegmente14 im Crashfall erfolgen. - Im Zentrum des Beschlags
10 ist ein Mitnehmer21 angeordnet, beispielsweise aus Kunststoff, welcher mittels einer zentralen Bohrung23 drehfest – oder wenigstens auf Mitnahme gekoppelt – auf der Übertragungsstange7 sitzt und drehbar an wenigstens einem der beiden Beschlagteile11 und12 , vorliegend in beiden Beschlagteilen11 und12 , gelagert ist, genauer gesagt in einer zentralen Öffnung derselben. In axialer Richtung ist der Mitnehmer21 mittig von größerem Durchmesser als an seinen in den Beschlagteilen11 und12 gelagerten Enden, so dass die beiden Beschlagteile11 und12 den Mitnehmer21 axial sichern. - Auf dem Mitnehmer
21 sitzt drehfest oder wenigstens auf Mitnahme gekoppelt ein Exzenter27 , welcher in dem zwischen den Beschlagteilen11 und12 definierten Bauraum angeordnet ist. Eine Federanordnung35 , vorliegend eine Spiralfeder, ist in einer zentralen Aufnahme eines der beiden Beschlagteile11 und12 , vorliegend des zweiten Beschlagteils12 , angeordnet und vorliegend außen abgestützt. Die Federanordnung35 beaufschlagt den Exzenter27 , vorliegend indem sie innen drehfest auf dem Mitnehmer21 sitzt. Eine alternative Federanordnung35 mit zwei ineinander geschachtelte Spiralfedern ist beispielsweise in derDE 10 2005 046 807 B3 beschrieben. Der von der Federanordnung35 beaufschlagte Exzenter27 wirkt auf die radial beweglichen Riegel16 ein und beaufschlagt diese, so dass sie radial nach außen gedrückt werden, um in den Zahnkranz17 einzufallen, womit der Beschlag10 verriegelt ist. - Eine Steuerscheibe
36 ist im Bauraum axial zwischen den Riegeln16 und dem ersten Beschlagteil11 angeordnet und sitzt vorliegend drehfest auf dem Exzenter27 . Die Steuerscheibe36 weist – vorliegend vier – Steuerbahnen auf, die jeweils mit einer Nase38 jedes Riegels16 zusammenwirken. Die Nasen38 stehen dabei in axialer Richtung von den ihnen zugeordneten Riegeln16 ab. Bei einer Drehung (um wenige Grad) des Mitnehmers21 – und des damit angetriebenen Exzenters27 und der Steuerscheibe36 – entgegen der Kraft der Federanordnung35 zieht die Steuerscheibe36 die Riegel16 radial nach innen, d. h. aus dem Zahnkranz17 , womit der Beschlag10 entriegelt ist und die beiden Beschlagteile11 und12 relativ zueinander um die Achse A verdrehbar sind. Die Neigung der Lehne4 ist dadurch zwischen mehreren, zum Sitzgebrauch geeigneten Gebrauchsstellungen einstellbar. - Bei zweitürigen Kraftfahrzeugen soll mittels Freischwenkens der Lehne
4 der Zugang zu einer hinteren Sitzreihe erleichtert werden, wofür die entriegelte Lehne4 aus einer der Gebrauchsstellungen nach vorne in eine nicht zum Sitzgebrauch geeignete, freigeschwenkte Stellung geschwenkt wird. Es erhöht den Bedienkomfort, wenn der Handhebel5 – oder ein weiteres Betätigungselement – nicht während des gesamten Freischwenkens gehalten werden muss und die Beschläge trotzdem erst in der freigeschwenkten Stellung verriegeln. Im Beschlag10 ist hierfür zwischen der Steuerscheibe36 und dem ersten Beschlagteil11 um die Achse A herum optional ein ringförmiges Freischwenk-Steuerelement45 vorgesehen, welches drehfest mit dem ersten Beschlagteil11 verbunden ist. Das Freischwenk-Steuerelement45 weist Anschlagbahnen auf, die mit den Nasen38 der Riegel16 zusammenwirken, indem sie deren Bewegung radial nach außen begrenzen oder diese ungehindert einfallen lassen. Um die Lehne4 über mehr als den Winkel zwischen zwei Riegeln16 freischwenken zu können, sind die Nasen38 der Riegel16 abwechselnd unterschiedlich wert radial außen oder radial innen an den ihnen zugeordneten Riegeln16 angeordnet, so dass benachbarte Nasen38 mit unterschiedlichen Anschlagbahnen zusammenwirken. Entsprechend sind zwei unterschiedliche Ausbildungen der Riegel16 vorgesehen. Details sind in derDE 10 2006 015 560 B3 beschrieben. - Das Freischwenk-Steuerelement
45 ist vorzugsweise radial innerhalb der bogenförmigen Lagersegmente18 und in der gleichen Ebene wie diese angeordnet. Dies gewährleistet eine ungehinderte Relativdrehung der Beschlagteile11 und12 und spart zugleich Bauraum. Das Freischwenk-Steuerelement45 weist dann vorzugsweise an seinem radial inneren Rand mehrere, vorliegend vier, axial abstehende Laschen45a auf, welche in entsprechende Aufnahmen11a des ersten Beschlagteils11 greifen, um die drehfeste Verbindung zu schaffen. Die radial weiter innen gelegene Verbindung zwischen dem Freischwenk-Steuerelement45 und dem ersten Beschlagteil11 ist unabhängig vom Vorsehen der Lagersegmente18 . - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeugsitz
- 3
- Sitzteil
- 4
- Lehne
- 5
- Handhebel
- 7
- Übertragungsstange
- 10
- Beschlag
- 11
- erstes Beschlagteil
- 11a
- Aufnahme
- 12
- zweites Beschlagteil
- 13
- Umklammerungsring
- 14
- Führungssegment
- 14a
- Führungsfläche
- 16
- Riegel
- 17
- Zahnkranz
- 18
- Lagersegment
- 18b
- Lagerfläche
- 19
- Lagerstufe
- 21
- Mitnehmer
- 23
- Bohrung
- 27
- Exzenter
- 35
- Federanordnung
- 36
- Steuerscheibe
- 38
- Nase
- 45
- Freischwenk-Steuerelement
- 45a
- Lasche
- A
- Achse
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102005029449 B4 [0002]
- DE 102006015560 B3 [0013, 0022]
- US 6799806 A [0015]
- DE 102005046807 B3 [0020]
Claims (10)
- Beschlag für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem ersten Beschlagteil (
11 ), welches einen Zahnkranz (17 ) aufweist, einem relativ zum ersten Beschlagteil (11 ) um eine Achse (A) verdrehbaren zweiten Beschlagteil (12 ), einem beaufschlagbaren und um die Achse (A) drehbar gelagerten Exzenter (27 ) und mehreren Riegeln (16 ), welche vom zweiten Beschlagteil (12 ) mittels Führungssegmenten (14 ) in bezüglich der Achse (A) radialer Richtung geführt, vom Exzenter (27 ) beaufschlagt radial nach außen bewegbar sind und welche zum Verriegeln des Beschlags (10 ) mittels einer Verzahnung radial außen mit dem Zahnkranz (17 ) des ersten Beschlagteils (11 ) zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass an den Führungssegmenten (14 ) des zweiten Beschlagteils (12 ) Lagersegmente (18 ) ausgebildet sind, welche an einer Lagerstufe (19 ) des ersten Beschlagteils (11 ) anliegen, wodurch die beiden Beschlagteile (11 ,12 ) einander lagern. - Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagersegmente (
18 ) mit einer um die Achse (A) gekrümmten Lagerfläche (18b ) an einer Zylinderfläche der Lagerstufe (19 ) anliegen. - Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die radial äußere Flächen der Führungssegmente (
14 ) konzentrisch zu den Lagerflächen (18b ) um die Achse (A) gekrümmt sind. - Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Führungssegmenten (
14 ), insbesondere jedem vorgesehenen Führungssegment (14 ), wenigstens ein Lagersegment (18 ), insbesondere genau ein Lagersegment (18 ) ausgebildet ist. - Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagersegment (
18 ) gegenüber dem zugeordneten Führungssegment (14 ) axial vorspringt. - Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagersegment (
18 ) bogenförmig und/oder das Führungssegment (14 ) inselförmig ausgebildet ist. - Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstufe (
19 ) axial und/oder radial zum Zahnkranz (17 ) versetzt ist. - Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstufe (
19 ) einen geringeren Durchmesser als der Zahnkranz (17 ) aufweist. - Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein drehbar gelagerter Mitnehmer (
21 ) vorgesehen ist, mittels dessen der Exzenter (27 ) drehbar ist, und/oder dass eine Federanordnung (35 ) vorgesehen ist, welche den Mitnehmer (21 ) und/oder den Exzenter (27 ) beaufschlagt, und/oder dass eine Steuerscheibe (36 ) vorgesehen ist, mittels deren Drehung die Riegel (16 ) radial nach innen bewegbar sind, und/oder dass ein Umklammerungsring (13 ) das erste Beschlagteil (11 ) und das zweite Beschlagteil (12 ) axial zusammenhält unter Bildung einer scheibenförmigen Einheit, und/oder dass der Umklammerungsring (13 ) am zweiten Beschlagteil (12 ) befestigt ist und das erste Beschlagteil (11 ) radial außen übergreift. - Fahrzeugsitz (
1 ) mit einem Sitzteil (3 ) und einer Lehne (4 ), welche mittels wenigstens eines Beschlags (5 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche am Sitzteil (3 ) angebracht, relativ zu diesem schwenkbar und mit unterschiedlichen Neigungseinstellungen verriegelbar ist.
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DE102010020013A DE102010020013A1 (de) | 2010-05-06 | 2010-05-06 | Beschlag für einen Fahrzeugsitz |
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DE102010020013A DE102010020013A1 (de) | 2010-05-06 | 2010-05-06 | Beschlag für einen Fahrzeugsitz |
Publications (1)
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DE102010020013A1 true DE102010020013A1 (de) | 2011-11-10 |
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Legal Events
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: LIEDHEGENER IP OPERATIONS, RALF, DIPL.-ING., DE Representative=s name: LIEDHEGENER, RALF, DIPL.-ING., DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: LIEDHEGENER, RALF, DIPL.-ING., DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: LIEDHEGENER, RALF, DIPL.-ING., DE |
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R016 | Response to examination communication | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |