DE102010019520A1 - Schweißeinrichtung - Google Patents

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DE102010019520A1
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caps
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Georg Franczak
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/10Spot welding; Stitch welding
    • B23K11/11Spot welding
    • B23K11/115Spot welding by means of two electrodes placed opposite one another on both sides of the welded parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
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    • B23K11/314Spot welding guns, e.g. mounted on robots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Resistance Welding (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schweißeinrichtung (1), insbesondere ein Schweißroboter, mit zumindest einer Schweißelektrode (3), die von einer zugehörigen Schweißkappe (4) abgedeckt ist. Erfindungswesentlich ist dabei, dass eine Kappenwechseleinrichtung (5) mit zumindest zwei Schweißkappen (4) vorgesehen ist, wobei die Kappenwechseleinrichtung (5) derart ausgebildet ist, dass sie die Schweißkappe (4) an der Schweißelektrode (3) nach Bedarf ersetzt. Hierdurch kann eine kostenintensive Stillstandszeit reduziert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schweißeinrichtung, insbesondere einen Schweißroboter, mit zumindest einer Schweißelektrode, die von einer zugehörigen Schweißkappe abgedeckt ist gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Im modernen Kraftfahrzeugbau, insbesondere im Karosseriebau, werden seit langem Schweißroboter eingesetzt, die die zu montierenden Karosserieteile bspw. über Punktschweißungen miteinander verbinden. Derartige Schweißroboter weisen üblicherweise Schweißzangen mit zwei sich gegenüberliegenden Schweißelektroden auf, wobei die Schweißelektroden jeweils an ihrem freien Ende von einer Schweißkappe abgedeckt sind. Diese Schweißkappen nutzen sich im Laufe der Zeit ab und müssen dadurch turnusmäßig ausgetauscht werden. Der turnusmäßige Austausch bindet dabei jedoch nicht nur Arbeitskräfte, sondern führt gleichzeitig zu einer erheblichen Reduzierung der Einsatzzeit der Schweißeinrichtung, was aufgrund der hohen Anzahl an Schweißrobotern in modernen Karosseriefertigungsstraßen einen enormen Kostenfaktor darstellt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich daher mit dem Problem, für eine Schweißeinrichtung der gattungsgemäßen Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine deutlich gesteigerte Einsatzzeit auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einer an sich bekannten Schweißeinrichtung, bspw. bei einem handelsüblichen Schweißroboter, eine Kappenwechseleinrichtung mit mehreren, zumindest jedoch mit zwei Schweißkappen vorzusehen, wobei die Kappenwechseleinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie die Schweißkappe an der Schweißelektrode der Schweißeinrichtung nach Bedarf ersetzen kann. Eine derartige Kappenwechseleinrichtung ist somit vorzugsweise in der Lage, eine verschlissene Schweißkappe automatisch zu ersetzen, ohne dass hierdurch lange Stillstandszeiten der Schweißeinrichtung entstehen. Die Kappenwechseleinrichtung kann hierzu bspw. ein Schweißkappenmagazin aufweisen, in welchem mehrere Schweißkappen gelagert werden können. Ist die aktuell an der Schweißelektrode angeordnete Schweißkappe aufgrund von Beschädigungen oder Verschleißerscheinungen zu ersetzen, entnimmt die Kappenwechseleinrichtung einfach eine neue Schweißkappe aus dem Schweißkappenmagazin und führt diese der Schweißelektrode zu. Der Austausch der verschlissenen Schweißkappe erfolgt dabei vorzugsweise ohne Arbeitsunterbrechung und insbesondere ohne Stillstandszeit der erfindungsgemäßen Schweißeinrichtung.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung, ist die Kappenwechseleinrichtung derart ausgebildet, dass sie die Schweißkappe an der Schweißelektrode nach einer vordefinierten Anzahl an Schweißungen ersetzt. Herkömmliche Schweißkappen weisen eine Dauerstandszahl von ca. 1000 Schweißungen auf, sodass sie nach der Durchführung von ca. 1000 Schweißungen ersetzt werden müssen. Die erfindungsgemäße Kappenwechseleinrichtung kann dabei bspw. in der Lage sein, die einzelnen Schweißvorgänge zu zählen und die Schweißkappe bspw. nach 1000 Einzelschweißungen automatisch zu ersetzen. Denkbar ist selbstverständlich auch, dass die Kappenwechseleinrichtung eine zusätzliche Sensoreinrichtung aufweist, die einen Verschleißzustand der momentan eingesetzten Schweißkappe ermittelt und einen Austausch dieser Schweißkappe in Abhängigkeit des Verschleißzustandes vornimmt.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schweißeinrichtung.
  • Entsprechend der 1, weist eine erfindungsgemäße Schweißeinrichtung 1, die hier in der Art eines Schweißroboters ausgebildet ist, eine Schweißzange 2 mit zwei Schweißelektroden 3 auf, die von einer jeweils zugehörigen Schweißkappe 4 abgedeckt sind. Die Schweißkappen 4 verschleißen dabei während des Schweißens und müssen aufgrund dessen turnusmäßig ausgetauscht werden. Hierzu weist die erfindungsgemäße Schweißeinrichtung eine neuartige Kappenwechseleinrichtung 5 mit zumindest zwei Schweißkappen 4 auf, wobei die Kappenwechseleinrichtung 5 derart ausgebildet ist, dass sie die Schweißkappe 4 an der Schweißelektrode 3 automatisch nach Bedarf ersetzt. In der Detaildarstellung in 1 ist dabei ein Schweißkappenmagazin 6 mit insgesamt fünf Schweißkappen 4 dargestellt, wobei das Schweißkappenmagazin 6 selbstverständlich auch mehr oder weniger Schweißkappen 4 enthalten kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Kappenwechseleinrichtung 5 ist es möglich, die bisher langen Stillstandszeiten, welche zum Austauschen der verschlissenen Schweißkappen 4 erforderlich waren, stark zu reduzieren, da ein Stillstand der Schweißeinrichtung 1 nicht wie bisher üblich beim Austausch jeder Schweißkappe 4 erfolgen muss, sondern lediglich noch dann, wenn die Kappenwechseleinrichtung 5 im Schweißkappenmagazin 6 keine neuen Schweißkappen 4 mehr aufweist. Durch die Reduzierung der Stillstandszeiten können die Fertigungszeiten der Schweißeinrichtung 1 deutlich verlängert werden, wodurch eine stark gesteigerte Rentabilität erreicht werden kann.
  • Die Kappenwechseleinrichtung 5 ist dabei vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie die Schweißkappe 4 an der Schweißelektrode 3 nach einer vordefinierten Anzahl an Schweißungen ersetzt. Hierzu kann die Kappenwechseleinrichtung 5 bspw. die einzelnen Schweißvorgänge zählen und bei Erreichen eines vordefinierten Grenzwertes das Austauschen der Schweißkappe 4 einleiten. Denkbar ist auch, dass die Kappenwechseleinrichtung 5 eine nicht gezeigte Sensoreinrichtung aufweist, die einen Verschleißzustand der sich jeweils im Einsatz befindlichen Schweißkappe 4 ermittelt und überwacht und diese lediglich dann austauscht, sofern der Verschleißzustand einen vordefinierten Grenzwert überschreitet.
  • Generell kann somit mit der erfindungsgemäßen Kappenwechseleinrichtung 5 die Stillstandszeit der erfindungsgemäßen Schweißeinrichtung deutlich reduziert und dadurch deren Wirtschaftlichkeit deutlich gesteigert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schweißeinrichtung
    2
    Schweißzange
    3
    Schweißelektrode
    4
    Schweißkappe
    5
    Kappenwechseleinrichtung
    6
    Schweißkappenmagazin

Claims (3)

  1. Schweißeinrichtung (1), insbesondere ein Schweißroboter, mit zumindest einer Schweißelektrode (3), die von einer zugehörigen Schweißkappe (4) abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kappenwechseleinrichtung (5) mit zumindest zwei Schweißkappen (4) vorgesehen ist, wobei die Kappenwechseleinrichtung (5) derart ausgebildet ist, dass sie die Schweißkappe (4) an der Schweißelektrode (3) nach Bedarf ersetzt.
  2. Schweißeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappenwechseleinrichtung (5) ein Schweißkappenmagazin (6) aufweist.
  3. Schweißeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappenwechseleinrichtung (5) derart ausgebildet ist, dass sie die Schweißkappe (4) an der Schweißelektrode (3) nach einer vordefinierten Anzahl an Schweißungen ersetzt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012201671A1 (de) 2012-02-06 2013-08-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kappenmontagesystem

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