DE102010017850B4 - Vorrichtung zur Anordnung an der Lenksäule eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
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- G01L3/1407—Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft involving springs
- G01L3/1428—Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft involving springs using electrical transducers
Abstract
Vorrichtung zur Anordnung an der Lenksäule (1) eines Kraftfahrzeugs, aufweisend zumindest eine Wickelfederkassette (2), sowie einen Drehmomentsensor (3), mit einem Außenring (4) und einem lnnenring (5), die gegeneinander verdrehbar sind, und die über Biegespeichen (13) zu einer scheibenförmigen Anordnung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehmomentsensor (3) einen Konturzapfen (6) aufweist, der passend zu einer Konturhülse (9) am Lenkrad (8) ausgebildet ist, dass der Drehmomentsensor (3) eine Konturhülse (7) aufweist, die passend zu einem Konturzapfen (10) an der Lenkspindel (19) ausgebildet ist, und dass der Drehmomentsensor (3) zwei Verbindungselemente (16, 15) aufweist, die den Konturzapfen (6) und die Konturhülse (7) ausbilden, und die einen Verbindungsabschnitt (21) zwischen der Lenkspindel (19) und dem Lenkrad (8) ausbilden, dass die Wickelfederkassette (2) zwischen dem Lenkrad (8) und dem Drehmomentsensor (3) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anordnung an der Lenksäule eines Kraftfahrzeugs, aufweisend zumindest eine Wickelfederkassette, sowie einen scheibenförmigen Drehmomentsensor, mit einem Außenring und einen Innenring, die gegeneinander verdrehbar sind.
- Drehmomentsensoren werden in Kraftfahrzeugen eingesetzt, um das auf das Lenkrad ausgeübte Drehmoment zu erfassen, dessen Wert etwa als Eingangsgröße für elektrische Lenkkraftunterstützungssysteme benötigt wird. Scheibenförmige Drehmomentsensoren mit einem Außenring und einen Innenring, die gegeneinander verdrehbar sind, sind beispielsweise aus den deutschen Offenlegungsschhiften
DE 101 44 143 C1 undDE 101 44 054 A1 bekannt - Beim Anlegen eines Drehmoments ermöglicht der Drehmomentsensor einen Drehwinkelversatz zwischen der Lenkspindel und dem Lenkrad, der durch Meßwertaufnehmer erfasst und zur Drehmomenterfassung ausgewertet wird.
- Bei den vorgenannten Drehmomentsensoren ist es vorgesehen, den Innenring mit der Lenkspindel zu verbinden und den Außenring über Schraubverbindungen am Lenkrad anzuordnen. Letzteres erfordert, dass die Gestaltung und die Anordnung der Befestigungselemente am Lenkrad und am Drehmomentsensor aneinander angepasst sind. Da diese Anordnungen nicht normiert sind, ist also entweder der Aufbau des Drehmomentsensors an das zu verwendende Lenkrad oder aber die Ausgestaltung des Lenkrads an den zu verwendenden Drehmomentsensor anzupassen. Beide Möglichkeiten führen zu einem erheblichen Kostenaufwand. Erschwerend kommt hinzu, dass jede Ausführung eines Lenkrads zugelassen werden muss und dazu aufwändige Sicherheitsprüfungen vorgeschrieben sind. Bei einer Abänderung der Lenkradform müssen diese Prüfungen jeweils erneut durchgeführt werden. Da diese Prüfungen kostenaufwändig sind, ist die Auswahl der mit einem Drehmomentsensor verwendbaren Lenkradtypen üblicherweise sehr begrenzt.
- Es stellte sich die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Anordnung an der Lenksäule eines Kraftfahrzeugs, die zumindest eine Wickelfederkassette und einen scheibenförmigen Drehmomentsensor aufweist, so auszugestalten, dass sie einfach und kostengünstig montierbar und bedarfsweise leicht demontierbar ist, einen kompakten Aufbau aufweist, und mit verschiedenartigen Lenkrädern verwendet werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Drehmomentsensor einen Konturzapfen aufweist, der passend zu einer Konturhülse am Lenkrad ausgebildet ist, dass der Drehmomentsensor eine Konturhülse aufweist, der passend zu einem Konturzapfen an der Lenkspindel ausgebildet ist, und dass die Wickelfederkassette zwischen dem Lenkrad und dem Drehmomentsensor angeordnet ist.
- Der Drehmomentsensor bildet mittels einer Konturhülse und eines Konturzapfens eine Art Adapter aus, welcher zwischen der Lenkspindel und dem Lenkrad eingefügt wird. Dadurch kann auf eine direkte mechanische Befestigung des Drehmomentsensors am Lenkradskelett verzichtet werden, wodurch der Drehmomentsensor und das Lenkrad keine genau aneinander angepasste Formgebungen aufweisen müssen. Hierdurch wird der Drehmomentsensor zusammen mit fast jedem Lenkrad verwendbar, solange die Form des Konturzapfens und der Konturhülse des Drehmomentsensors mit den entsprechenden Gegenstücken am Lenkrad und an der Lenkspindel zusammenpassen. Diese Erfordernis ist ohne besonderen Aufwand zu erfüllen, da die Anzahl der üblicherweise verwendeten Formen dieser Verbindungsmittel, die entweder als Vielzahn- oder als Sechskantkonturen ausgeführt sind, gering ist.
- Die vorgeschlagene Ausführung des Drehmomentsensors schafft einen Freiraum zwischen dem Lenkrad und dem Drehmomentsensor, der als Anbauort für eine Wickelfederkassette genutzt wird, so dass die Wickelfederkassette vorteilhaft unmittelbar am Lenkrad angeordnet ist. Hierdurch ist es nicht mehr erforderlich, die elektrischen Verbindungen zwischen Lenkrad und dem drehbeweglichen Gehäuseteil der Wickelfederkassette entlang oder durch den Anbauraum des Drehmomentsensors zu führen.
- Vorteilhaft ist es, das Gehäuse der Wickelfederkassette so auszubilden, dass es den Drehmomentsensor zumindest teilweise umschließt.
- Vorteilhafterweise sind unterhalb des Drehmomentsensors weitere Funktionskomponenten anfügbar, vorzugsweise zumindest ein Lenkstockschaltermodul und ein Drehwinkelsensor zur Erfassung der Lenkradstellung. Die Anordnung sämtlicher Funktionskomponenten bildet einen stapelförmigen Aufbau aus, bei dem die Funktionskomponenten über ihre Gehäuse oder über gemeinsame Gehäuseteile miteinander verbunden und am Mantelrohr der Lenksäule befestigt sind.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Erläuterung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Die
1 zeigt in einer schematisch vereinfachten Querschnittsansicht den Aufbau einer Vorrichtung zur Anordnung verschiedener Funktionskomponenten an der Lenksäule eines Kraftfahrzeugs. Eine zentrale Funktionskomponente ist ein scheibenförmiger Drehmomentsensor3 , dessen grundsätzlicher Aufbau in den2 und3 skizziert ist. Das drehbewegliche Gehäuseteil einer Wickelfederkassette ist in der4 als Einzelteil dargestellt. - Der in der
1 erkennbare Drehmomentsensor3 weist einen Außenring4 und eine Innenring5 auf, die insbesondere über Biegespeichen13 zu einer scheibenförmigen Anordnung miteinander verbunden sind. Die Funktion des Drehmomentsensors3 beruht darauf, dass dieser in den Verbindungsstrang zwischen dem Lenkrad8 des Kraftfahrzeugs und der zur Lenksäule1 gehörenden Lenkspindel19 eingebaut ist, und bei einer Drehung des Lenkrads8 die Drehbewegung über die Biegespeichen13 vom Innenring5 auf den Außenring4 übertragen wird. Die dadurch bewirkte Verformung der Biegespeichen13 wird durch mindestens einen elektronischen Sensor erfasst, wobei das Sensorausgangssignal ein Maß für das am Lenkrad8 wirkende Drehmoment darstellt. - Der Drehmomentsensor
3 weist zwei Verbindungselemente16 ,15 auf, die einen Konturzapfen6 und eine Konturhülse7 ausbilden, welche kompatibel zu der Konturhülse9 am Lenkrad8 und dem Konturzapfen10 an der Lenkspindel19 ausgeführt sind. Die Konturzapfen6 und die Konturhülse7 am Drehmomentsensor3 sind zueinander fluchtend ausgerichtet und bilden zusammen einen Verbindungsabschnitt21 zwischen der Lenkspindel19 und dem Lenkrad8 aus. Durch den Verbindungsabschnitt21 wird erreicht, dass nahezu jedes Lenkrad8 mit einer passend geformten Konturhülse9 mit dem Drehmomentsensor3 ohne weitere Anpassungen verbindbar ist. Die sich beim Anbau des Drehmomentsensors3 durch den Verbindungsabschnitt21 ergebende Verlängerung der Lenkspindel19 ist bei der Längendimensionierung der Lenkspindel19 vorab berücksichtigt. Gängige Konturhülsen an Lenkrädern und Konturzapfen an Lenkspindeln weisen Vielzahn- und Sechskantkonturen auf. - Der sich durch den Verbindungsabschnitt
21 ergebende Freiraum zwischen dem Drehmomentsensor3 und dem Lenkrad8 wird genutzt, um eine Wickelfederkassette2 in unmittelbarer Nähe des Lenkrads8 anzuordnen. Dies ist besonders vorteilhaft, da die Wickelfederkassette2 einen Drehverbinder für den elektrischen Anschluss von elektrischen Komponenten, die am Lenkrad8 angebracht sind, insbesondere Lenkradairbags, darstellt. Die Wickelfederkassette2 kann, unmittelbar am Lenkrad8 angeordnet, auf besonders einfache Weise mit den elektrischen Lenkradkomponenten verbunden werden. - Die Wickelfederkassette
2 besteht aus zumindest zwei gegeneinander drehbeweglichen Gehäuseteilen, von denen eines als feststehendes Gehäuseteil22 und eines als drehbewegliches Gehäuseteil23 ausgebildet ist. Das drehbewegliche Gehäuseteil23 wird mit der Bewegung des Lenkrads8 mitgeführt. Innerhalb der Wickelfederkassette2 ist wenigstens ein Flachbandkabel34 angeordnet, welches eine elektrische Verbindung zwischen elektrischen Anschlüssen an den gegeneinander drehbeweglichen Gehäuseteilen22 ,23 herstellt. Über die Wickelfederkassette2 kann zudem eine zum Drehmomentsensor3 gehörende Auswerteelektronik32 über eine Kontaktierungseinheit33 in dem drehbeweglichen Gehäuseteil23 elektrisch mit dem Flachbandkabel34 verbunden werden. - Die
4 zeigt das drehbewegliche Gehäuseteil23 mit der Kontaktierungseinheit33 in einer Einzeldarstellung. Das Gehäuseteil23 besteht im wesentlichen aus einem einstückig aus Kunststoff geformten Gehäusekörper38 . Die Kontaktierungseinheit33 besteht aus mehreren parallel zueinander ausgerichteten Kontaktstiften, die in einem mittleren Abschnitt mehrfach abgewinkelt und durch eine Umspritzung39 fixiert sind. Jenseits der Umspritzung39 bilden die Kontaktstifte eine obere Kontaktstiftreihe35 und eine untere Kontaktstiftreihe36 aus. - Die Kontaktstifte der obere Kontaktstiftreihe
36 sind elektrisch mit den Leitern des Flachbandkabels34 verbunden, welches sich entlang des Umfangs des Gehäusekörpers38 erstreckt. Sowohl die Kontaktstifte der unteren Kontaktstiftreihe36 als auch die obere Kontaktstiftreihe35 erstrecken sich parallel zur Drehachse des drehbeweglichen Gehäuseteils23 über den Gehäusekörper38 hinaus und sind mit ihren Endabschnitten jeweils an Steckverbinder37 anfügbar. - Bei der Montage der Vorrichtung kontaktiert so die untere Kontaktstiftreihe
36 einen zur Auswerteelektronik32 gehörenden Steckverbinder37 . Da der Steckverbinder37 drehfest mit dem Drehmomentsensor3 verbunden ist, wird der Steckverbinder37 , genau wie das drehbewegliche Gehäuseteil23 bei einer Drehung des Lenkrads8 mitgeführt. - Analog dazu kontaktiert die obere Kontaktstiftleiste
35 einen, hier nicht als Einzelteil erkennbaren Steckverbinder am Lenkrad8 . Die elektrischen Verbindungen zwischen dem Lenkrad8 , der Wickelfederkassette2 und dem Drehmomentsensor3 werden somit automatisch bei der Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellt. - Vorteilhafterweise ist an das feststehende Gehäuseteil
22 der Wickelfederkassette2 ein Gehäuseabschnitt30 einstückig angeformt, der den Drehmomentsensor3 teilweise umfasst. An diesen Gehäuseabschnitt30 ist das Gehäuse31 wenigstens einer weiteren Funktionskomponente11 ,12 anfügbar. Durch den Gehäuseabschnitt30 und eine Fläche des daran angefügten Gehäuses31 ist der, nur an den Verbindungselementen15 ,16 gelagerte Drehmomentsensor3 vollständig eingekapselt und gegen Umwelteinflüsse geschützt. - Die weiteren Funktionskomponenten sind hier beispielhaft erstens ein Lenkstockschaltermodul
11 zur Aufnahme wenigstens einer durch einen Lenkstockschalter24 betätigten Schaltereinheit sowie zweitens ein Drehwinkelsensor12 zur Erfassung des Lenkraddrehwinkels. Selbstverständlich sind unterhalb des Drehmomentsensors3 alternativ auch Funktionskomponenten mit anderen Funktionen oder auch weitere zusätzliche Funktionskomponenten anfügbar. - Die zu den Funktionskomponenten
2 ,3 ,11 ,12 gehörenden Gehäuse und Gehäuseabschnitte22 ,23 ,30 ,31 sind über angeformte, hier nicht näher erläuterte Rastmittel miteinander verbindbar und dadurch zu einer an die Lenksäule1 anfügbaren Vorrichtung vormontierbar. Die so in einem gestapelten Aufbau miteinander verbundenen gehäusten Funktionskomponenten2 ,3 ,11 ,12 werden so als vormontierte Einheit in einem Arbeitsschritt an die Lenksäule1 angefügt, indem beispielsweise wenigstens eines der miteinander verbundenen Gehäuse oder Gehäuseabschnitte22 ,23 ,30 ,31 direkt mit dem Mantelrohr25 der Lenksäule1 oder mit einem am Mantelrohr25 vormontierten Modulträger26 verschraubt wird. - Der Drehmomentsensor
3 , dessen Konturhülse7 auf den Konturzapfen10 der Lenkspindel19 aufgesteckt ist, ist zusätzlich durch eine erste Schraube27 an der Lenkspindel19 befestigbar. Das Anschrauben erfolgt durch eine Bohrung29 im zweiten Verbindungselement16 , die in der3 dargestellt ist. In diese Bohrung29 ist ein nicht dargestelltes Innengewinde eingeformt, in das eine zweite Schraube28 einschraubbar ist, durch die das Lenkrad8 , nach dem Aufstecken auf den Konturzapfen6 am zweiten Verbindungselement16 fixierbar ist. - Die
2 und3 verdeutlichen in zwei Schnittansichten den Aufbau des Drehmomentsensors3 der Vorrichtung. Erkennbar ist ein erstes Verbindungselement15 , das eine Konturhülse7 ausbildet, welche dazu vorgesehen ist, den Konturzapfen10 am Endabschnitt der in der1 dargestellten Lenkspindel19 aufzunehmen. Zum ersten Verbindungselement15 fluchtend ist am Innenring5 ein zweites Verbindungselement16 mit einem Konturzapfen6 angeordnet. Der Konturzapfen6 ist passend zu einer an vielen Lenkrädern verwendeten Vielzahnhülse hier als Vielzahnzapfen ausgebildet. Hierdurch kann ein Lenkrad8 , dessen Konturhülse9 normalerweise direkt auf den Konturzapfen10 der Lenkspindel19 aufgesetzt ist, nun über das als Adapter wirkende Drehmomentsensor3 mit der Lenkspindel19 verbunden werden. - Zwischen dem ersten Verbindungselement
15 und dem zweiten Verbindungselement16 ist eine erste Schraube27 unverlierbar angeordnet, mittels der der Drehmomentsensor3 mit der Lenkspindel19 verschraubbar ist. Mit der Konturhülse7 einstückig ausgeführt ist ein Verbindungsflanschteil17 , das über mehrere Anschraublaschen20 , die in den Außenring4 eingeformt sind, mit dem Außenring4 mechanisch verbunden ist. Wie die2 , in der der Drehmomentsensor3 ohne eine den Außenring4 bildende Umspritzung dargestellt ist, verdeutlicht, sind die Anschraublaschen20 als umgebogene Endabschnitte der Biegespeichen13 ausgeführt, die radial in den Innenbereich des Außenrings4 hineinragen. - Um eine Überlastung der Biegespeichen
13 bei hohen einwirkenden Drehmomenten zu verhindern, sind mechanisch besonders stabile Anschlagspeichen14 am Innenring5 angeformt. Überschreitet die Verdrehung zwischen dem Innenring5 und dem Außenring4 einen vorgegebenen Betrag, so übertragen die Anschlagspeichen14 das Drehmoment unter Umgehung der Biegespeichen13 direkt auf den Außenring4 . Ebenfalls als Überlastungsschutz für die Biegespeichen13 dienen Anschlagselemente18 , die am Verbindungsflanschteil17 angeformt sind. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Lenksäule
- 2
- Wickelfederkassette (Funktionskomponente)
- 3
- Drehmomentsensor (Funktionskomponente)
- 4
- Außenring
- 5
- Innenring
- 6
- Konturzapfen (am Drehmomentsensor)
- 7
- Konturhülse (am Drehmomentsensor)
- 8
- Lenkrad
- 9
- Konturhülse (am Lenkrad)
- 10
- Konturzapfen (am der Lenkspindel)
- 11
- Lenkstockschaltermodul (weitere Funktionskomponente)
- 12
- Drehwinkelsensor (weitere Funktionskomponente)
- 13
- Biegespeichen
- 14
- Anschlagspeichen
- 15
- erstes Verbindungselement
- 16
- zweites Verbindungselement
- 17
- Verbindungsflanschteil
- 18
- Anschlagselemente
- 19
- Lenkspindel
- 20
- Anschraublaschen
- 21
- Verbindungsabschnitt
- 22
- feststehendes Gehäuseteil
- 23
- drehbewegliches Gehäuseteil
- 24
- Lenkstock
- 25
- Mantelrohr
- 26
- Modulträger
- 27
- erste Schraube
- 28
- zweite Schraube
- 29
- Bohrung
- 30
- Gehäuseabschnitt
- 31
- Gehäuse
- 32
- Auswerteelektronik
- 33
- Kontaktierungseinheit
- 34
- Flachbandkabel
- 35
- obere Kontaktstiftreihe
- 36
- untere Kontaktstiftreihe
- 37
- Steckverbinder
- 38
- Gehäusekörper
- 39
- Umspritzung
Claims (8)
- Vorrichtung zur Anordnung an der Lenksäule (
1 ) eines Kraftfahrzeugs, aufweisend zumindest eine Wickelfederkassette (2 ), sowie einen Drehmomentsensor (3 ), mit einem Außenring (4 ) und einem lnnenring (5 ), die gegeneinander verdrehbar sind, und die über Biegespeichen (13 ) zu einer scheibenförmigen Anordnung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehmomentsensor (3 ) einen Konturzapfen (6 ) aufweist, der passend zu einer Konturhülse (9 ) am Lenkrad (8 ) ausgebildet ist, dass der Drehmomentsensor (3 ) eine Konturhülse (7 ) aufweist, die passend zu einem Konturzapfen (10 ) an der Lenkspindel (19 ) ausgebildet ist, und dass der Drehmomentsensor (3 ) zwei Verbindungselemente (16 ,15 ) aufweist, die den Konturzapfen (6 ) und die Konturhülse (7 ) ausbilden, und die einen Verbindungsabschnitt (21 ) zwischen der Lenkspindel (19 ) und dem Lenkrad (8 ) ausbilden, dass die Wickelfederkassette (2 ) zwischen dem Lenkrad (8 ) und dem Drehmomentsensor (3 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens eine weitere Funktionskomponente (
11 ,12 ) aufweist, die auf der vom Lenkrad (8 ) abgewandten Seite des Drehmomentsensors (3 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als weitere Funktionskomponente ein Lenkstockschaltermodul (
11 ) vorhanden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als weitere Funktionskomponente ein Drehwinkelsensor (
12 ) vorhanden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konturhülsen (
7 ,9 ) als Vielzahnhülsen und die Konturzapfen (6 ,10 ) als Vielzahnzapfen ausgeführt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konturhülsen (
7 ,9 ) als Sechskanthülsen und die Konturzapfen (6 ,10 ) als Sechskantzapfen ausgeführt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuseabschnitt (
30 ) des feststehenden Gehäuseteils (22 ) der Wickelfederkassette (2 ) zumindest teilweise den Drehmomentsensor (3 ) umgibt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbewegliche Gehäuseteil (
23 ) der Wickelfederkassette (2 ) eine Kontaktierungseinheit (33 ) mit Kontaktstiften aufweist, welche elektrische Verbindungen zu Steckerbindern (37 ) am Lenkrad (8 ) und am Drehmomentsensor (3 ) herstellt.
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