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VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die Anmeldung beansprucht die Priorität der
taiwanesischen Anmeldung mit der Nummer 99103833 , die am B. Februar 2010 eingereicht wurde, wobei diese hierin durch Verweis aufgenommen ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft Handwerkzeuge.
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BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
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Handwerkzeuge sind die gebräuchlichsten Heimwerkerwerkzeuge und Industriewerkzeuge. Die Handwerkzeuge umfassen Zangen, Schraubenschlüssel, Schraubendreher, Hämmer usw.
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Im Normalbetrieb müssen Handwerkzeuge an einer Vielzahl von Werkstücken angewandt werden. Jedoch sind die Werkstücke jeweils an unterschiedlichen Positionen angeordnet. Deshalb verändern Benutzer oft den Wirkwinkel zwischen dem Handwerkzeug und dem Werkstück durch ihr Handgelenk, was zu einer Verletzung des Handgelenks führt.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Entsprechend einer Ausführungsform umfasst ein Handwerkzeug einen Griff, einen ersten Schaftbereich, einen zweiten Schaftbereich, ein Gelenk, ein Anschlussstück und eine Ratsche. Der erste Schaftbereich ist mit dem Griff verbunden. Das Gelenk verbindet schwenkbar den zweiten Schaftbereich mit dem ersten Schaftbereich. Die Ratsche verbindet das Anschlussstück mit dem zweiten Schaftbereich.
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Entsprechend einer weiteren Ausführungsform umfasst ein Handwerkzeug einen Griff, einen Schaft, ein Anschlussstück und eine Ratsche. Der Schaft ist mit dem Griff verbunden. Die Ratsche verbindet das Anschlussstück mit dem Ende des Schafts.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist eine dreidimensionale Ansicht eines Handwerkzeugs gemäß einer Ausführungsform;
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2 ist eine dreidimensionale Ansicht eines Handwerkzeugs gemäß einer weiteren Ausführungsform;
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3 ist eine dreidimensionale Ansicht des Handwerkzeugs aus 2 im Gebrauch;
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4A ist eine Schnittansicht des Gelenks aus 2;
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4B ist eine Schnittansicht des Gelenks aus 2 im Gebrauch;
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5 ist eine Seitenansicht des Handwerkzeugs aus 2 im Gebrauch; und
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6 ist eine dreidimensionale Ansicht des Handwerkzeugs gemäß einer noch weiteren Ausführungsform.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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In der folgenden detaillierten Beschreibung zum Zweck der Erklärung wird eine Vielzahl an spezifischen Details dargelegt, um ein vollständiges Verstehen der offenbarten Ausführungsformen zu bieten. Es ist jedoch offensichtlich, dass eine oder mehrere Ausführungsformen ohne diese spezifischen Details angewandt werden können. Im Übrigen werden wohl bekannte Strukturen und Vorrichtungen schematisch dargestellt, um die Figuren zu vereinfachen.
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Die 1 ist eine dreidimensionale Ansicht eines Handwerkzeugs gemäß einer Ausführungsform.
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Das Handwerkzeug umfasst einen Griff 100, einen Schaft 200, ein Anschlussstück 300 und eine Ratsche 400. Der Schaft 200 ist mit dem Griff 100 verbunden. Die Ratsche 400 verbindet das Anschlussstück (Fitting) 300 mit dem Ende des Schafts 200.
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Im Detail ist der Schaft 200 L-förmig. Im Gebrauch kann der Biegewinkel des L-förmigen Schafts 200 an vielen Werkstücken angewandt werden, was jeweils an unterschiedlichen Positionen sein kann.
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In der 1 umfasst das Handwerkzeug weiterhin einen Sockel 700 und einen Antriebskopf 800. Der Sockel 700 ist lösbar mit dem Anschlussstück 300 verbunden. Der Sockel 700 kann ein Sechskant-Sockel, ein 12-Punktsockel oder ein quadratischer Sockel sein. Der Antriebskopf 800 ist lösbar mit dem Sockel 700 verbunden. Der Antriebskopf 800 kann ein Schlitzkopf oder ein Phillipskopf sein.
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Die 2 ist eine dreidimensionale Ansicht eines Handwerkzeugs gemäß einer weiteren Ausführungsform. Die 3 ist eine dreidimensionale Ansicht des Handwerkzeugs aus 2 im Gebrauch. In der 2 umfasst der Schaft 200 einen ersten Schaftbereich 210, einen zweiten Schaftbereich 230 und einen dritten Schaftbereich 250. Der zweite Schaftbereich 230 ist schwenkbar mit dem ersten Schaftbereich 210 verbunden. Der dritte Schaftbereich 250 ist schwenkbar mit dem zweiten Schaftbereich 230 verbunden, wobei die Ratsche 400 das Anschlussstück 300 mit dem dritten Schaftbereich 250 des Schafts 200 verbindet.
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Gemäß 3 umfasst das Handwerkzeug ein Gelenk 240. Das Gelenk 240 verbindet schwenkbar den dritten Schaftbereich 250 mit dem zweiten Schaftbereich 230.
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Die 4A ist eine Schnittansicht des Gelenks 240 aus 2. Die 4B ist eine Schnittansicht des Gelenks 240 aus der 2 im Gebrauch. Zum Begrenzen und Schwenken des Gelenks 240 umfasst das Handwerkzeug weiterhin eine Hülse 500 und eine Kugelraste 600. Die Hülse 500 ist gleitend um das Gelenk 240 angeordnet. Die Kugelraste 600 kann die Hülse 500 in einer temporär festen Position relativ zum Gelenk 240 halten. In anderen Worten ist die Hülse 500 gleitend um das Drehgelenk (Gelenk 240) zwischen dem zweiten Schaftbereich 230 und dem dritten Schaftbereich 250 angeordnet. Die Kugelraste 600 kann die Hülse 500 in einer temporär festen Position relativ zum Drehgelenk (Gelenk 240) zwischen dem zweiten Schaftbereich 230 und dem dritten Schaftbereich 250 halten.
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Im Detail umfasst die Kugelraste 600 wenigstens eine Ausnehmung, eine Öffnung 620, wenigstens eine Kugel 630 und wenigstens eine Feder 640. In den 4A und 4B umfasst die Kugelraste 600 eine Vielzahl an Ausnehmungen 611, 612. Die Ausnehmungen 611, 612 befinden sich in der inneren Oberfläche der Hülse 500. Die Öffnung 620 ist in dem zweiten Schaftbereich 230 positioniert. Die Kugel 630 ist gleitend in der Öffnung 620 aufgenommen. Die Feder 640 ist in der Öffnung 620 zum Drücken der Kugel 630 aufgenommen, um in eine der Ausnehmungen 611, 612 einzugreifen.
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Mit anderen Worten bedeckt die Hülse 500 das Gelenk 240, um das Gelenk 240 zu begrenzen. Im Gebrauch kann der Benutzer die Hülse 500 bewegen. In der 4B kann sich das Gelenk 240 von der Begrenzung der Hülse 500 lösen, wenn die Kugel 630 von einer Ausnehmung 611 in eine weitere Ausnehmung 612 eingreift. Dann können der zweite Schaftbereich 230 und der dritte Schaftbereich 250 in einem vorher bestimmten Winkel verschwenkt werden.
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Weiterhin ist der äußere Durchmesser der Ratsche 400 im Wesentlichen gleich zum äußeren Durchmesser der Hülse 500. Deshalb kann die Ratsche 400 und die Hülse 500 in das schmale Werkstück mit dem Anschlussteil 300 eingebracht werden.
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Die 5 ist eine dreidimensionale Ansicht des Handwerkzeugs aus 2 im Gebrauch. Das Handwerkzeug umfasst weiterhin ein Gelenk 220, das schwenkbar den ersten Schaftbereich 210 und den zweiten Schaftbereich 230 verbindet. Deshalb können durch das Gelenk der erste Schaftbereich 210 und der zweite Schaftbereich 230 auch in einem vorher bestimmten Winkel 220 verschwenkt werden. Das Handwerkzeug umfasst auch eine weitere Hülse 500 und eine Kugelraste 600 (ähnlich zu 4A und 4B) zum Begrenzen des Gelenks 220. Deshalb kann auch der Winkel zwischen dem ersten Schaftbereich 210 und dem zweiten Schaftbereich 230 verändert werden, wenn das Handwerkzeug bei verschiedenen Werkstücken eingesetzt wird.
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Weiterhin umfasst das Handwerkzeug einen Sockel 700 und einen Antriebskopf 800. In der 3 ist der Sockel 700 ein sechseckiger Sockel. Der Antriebskopf 800 ist ein Schlitzkopf. Der Sockel 700 ist lösbar mit dem Anschlussstück 300 verbunden. Der Antriebskopf 800 ist lösbar mit dem Sockel verbunden. Deshalb kann das Handwerkzeug an unterschiedlichen Arten von Werkstücken verwendet werden.
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Weiterhin kann der Antriebeskopf 800 auch ein Phillipskopf sein. Der Sockel 700 kann auch ein 12-Punktsockel oder ein quadratischer Sockel sein.
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Die 6 ist eine dreidimensionale Ansicht eines Handwerkzeugs gemäß einer noch weiteren Ausführungsform. In der 6 ist durch das Gelenk 220 ein Ende des ersten Schaftbereichs 210 schwenkbar mit dem zweiten Schaftbereich 230 verbunden. Das andere Ende des ersten Schaftbereichs 210 ist mit einem Anschlussstück 300 verbunden. Das Anschlussstück 300 kann lösbar mit dem Griff 100 (in der 2) oder mit einem weiteren Bearbeitungsbauteil, z. B. dem Sockel 700, verbunden sein.
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Es sei weiterhin auf alle Artikel und Dokumente verwiesen, die zusammen mit dieser Beschreibung eingereicht und mit dieser Beschreibung zur öffentlichen Einsichtnahme verfügbar sind, und die Inhalte von all diesen Artikeln und Dokumente sind hierin durch Verweis eingeschlossen.
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Alle Merkmale, die in dieser Beschreibung (einschließlich jedem der beigefügten Ansprüche, der Zusammenfassung und den Zeichnungen) offenbart sind, können durch alternative Merkmale, die den gleichen, äquivalenten oder ähnlichen Zwecken dienen, ersetzt werden, sofern nicht auf etwas Anderes ausdrücklich hingewiesen wird. Somit ist, außer es ist ausdrücklich anders dargelegt, jedes offenbarte Merkmal nur ein Beispiel einer allgemeinen Serie äquivalenter oder ähnlicher Merkmale.
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Jedes Merkmal in einem Anspruch, das nicht ausdrücklich eine „Vorrichtung zum” Ausführen einer bestimmten Funktion oder einen „Schritt zum” Ausführen einer bestimmten Funktion angibt, wird nicht als eine „Vorrichtung” oder einen „Schritt”, die in 35 U. S. C § 112 Absatz 6 spezifiziert sind, interpretiert. Insbesondere ist die Verwendung von „Schritt” in den Ansprüchen nicht dazu bestimmt, um sich auf die Vorschriften nach 25 U. S. C § 112 Absatz 6 zu berufen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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