DE202011000485U1

DE202011000485U1 - Gelenkanordnung, Handwerkzeug und Zange

Info

Publication number: DE202011000485U1
Application number: DE202011000485U
Authority: DE
Original assignee: Kabo Tool Co
Current assignee: Kabo Tool Co
Priority date: 2010-03-09
Filing date: 2011-03-03
Publication date: 2012-02-27
Anticipated expiration: 2021-03-04
Also published as: GB201103427D0; TWI369273B; TW201130608A; GB2478631B; GB2478631A

Abstract

Gelenkanordnung umfassend: ein Gelenk, um ein erstes Betätigungselement und ein zweites Betätigungselement drehbar zu verbinden; und eine Arretierungshülle, um das Gelenk zu bedecken, um die Drehbewegung zwischen dem ersten Betätigungselement und dem zweiten Betätigungselement zu stoppen.

Description

ZUGEHÖRIGE ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität aus der taiwanesischen Anmeldung mit der Nummer 99106821 vom 9.März 2010, die hiermit durch Verweis einbezogen wird.
HINTERGRUND
Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Handwerkzeuge.
Beschreibung des Stands der Technik
Handwerkzeuge sind die in Heim- und Industrieanwendung die am weitest verbreiteten Werkzeuge. Handwerkzeuge beinhalten Zangen, Schraubenschlüssel, Schraubendreher, Hämmer und so weiter.
Im Normalbetrieb müssen Handwerkzeuge bei einer Vielfalt von Werkstücken angewendet werden. Jedoch befinden sich die Werkstücke an jeweils unterschiedlichen Positionen. Deshalb müssen Nutzer oft den Arbeitswinkel zwischen Handwerkzeug und Werkstück mit Hilfe ihres Handgelenks andern, was zu Verletzungen des Handgelenks führt.
KURZFASSUNG
Bei einer Ausführungsform beinhaltet die Gelenkanordnung ein Gelenk und eine Arretierungshülle. Das Gelenk verbindet ein erstes Betätigungselement drehbar mit einem zweiten Betätigungselement. Die Arretierungshülle kann das Gelenk bedecken, um die Drehbewegung zwischen dem ersten Betätigungselement und dem zweitem Betätigungselement zu stoppen.
Bei einer anderen Ausführungsform beinhaltet das Handwerkzeug einen Griff, ein Betätigungselement, ein Gelenk und eine Arretierungshülle. Das Gelenk verbindet den Griff drehbar mit dem Betätigungselement. Die Arretierungshülle kann das Gelenk bedecken, um die Drehbewegung zwischen dem Griff und dem Betätigungselement zu stoppen.
Bei einer weiteren Ausführungsform beinhaltet ein Zangenpaar einen ersten Hebel, einen zweiten Hebel und mindestens eine Arretierungshülle. Der zweite Hebel ist drehbar mit dem ersten Hebel verbunden. Der zweite Hebel beinhaltet eine Greifbacke, einen Griff und ein Gelenk. Das Gelenk verbindet die Greifbacke drehbar mit dem Griff. Die Arretierungshülle kann das Gelenk bedecken, um die Drehbewegung zwischen dem Griff und der Greifbacke zu stoppen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine Vorderansicht eines Zangenpaares nach einer Ausführungsform;
2 ist eine Seitenansicht des Zangenpaares aus 1;
3 ist eine Vorderansicht des Zangenpaares aus 1 beim Gebrauch;
4 ist eine Vorderansicht eines Zangenpaares nach einer weiteren Ausführungsform;
5 ist eine Vorderansicht eines Zangenpaares nach noch einer weiteren Ausführungsform;
6 ist eine Vorderansicht des Zangenpaares aus 5 beim Gebrauch;
7 ist eine dreidimensionale Ansicht eines Zangenpaars nach noch einer anderen Ausführungsform;
8 ist eine Vorderansicht eines Zangenpaars nach noch einer weiteren Ausführungsform;
9 ist eine Seitenansicht des Zangenpaares aus 8;
10 ist eine Seitenansicht des Zangenpaares aus 8;
11 ist eine Vorderansicht eines Zangenpaares nach noch einer weiteren Ausführungsform;
12 ist die Vorderansicht eines Handwerkzeugs nach noch einer weiteren Ausführungsform;
13 ist die Vorderansicht des Handwerkzeugs aus 12 beim Gebrauch; und
14 ist eine Vorderansicht des Handwerkzeugs nach noch einer weiteren Ausführungsform.
15 ist eine Vorderansicht des Handwerkzeugs nach noch einer weiteren Ausführungsform.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Die vorliegende Offenbarung sieht eine Gelenkanordnung vor. Die Gelenkanordnung kann bei einem Werkzeug, das ein erstes Betätigungselement und ein zweites Betätigungselement aufweist, angewandt werden. Die Gelenkanordnung umfasst ein Gelenk und eine Arretierungshülle. Das Gelenk verbindet ein erstes Betätigungselement drehbar mit einem zweiten Betätigungselement des Werkzeugs. Die Arretierungshülle kann das Gelenk bedecken, um die Drehbewegung zwischen dem ersten Betätigungselement und dem zweitem Betätigungselement zu stoppen. Deshalb kann der Benutzer die verschiedenen Positionen des Werkstücks anfahren.
1 ist eine Vorderansicht eines Zangenpaars 100 nach einer Ausführungsform, wobei die Gelenkanordnung bei dem Zangenpaar 100 eingesetzt wird. 2 ist eine Seitenansicht des Zangenpaars 100 aus 1. Das Zangenpaar 100 umfasst einen ersten Hebel 110, einen zweiten Hebel 120 und mindestens eine Arretierungshülle 130. Der zweite Hebel 120 ist drehbar mit dem ersten Hebel 110 verbunden. Der zweite Hebel 120 umfasst eine Greifbacke 122, einen Griff 124 und ein Gelenk 126. Das Gelenk 126 verbindet die Greifbacke 120 drehbar mit dem Griff 124. Die Arretierungshülle 130 ist drehbar mit der Greifbacke 122 des zweiten Hebels 120 verbunden. Die Arretierungshülle 130 kann das Gelenk 126 bedecken, um die Drehbewegung zwischen dem Griff 124 und der Greifbacke 122 zu stoppen.
3 ist eine Vorderansicht der Zange 100 aus 1 beim Gebrauch. Beim Gebrauch kann der Benutzer das Gelenk 126 mit der Arretierungshülle 130 von der äußeren Seite des zweiten Hebels 120 her bedecken. Deshalb können, wenn der Benutzer das Werkstück mit dem Zangenpaar 100 antreibt, der Griff 124 und die Greifbacke 122 nicht gedreht werden.
Zusätzlich umfasst das Zangenpaar 100 nach 1 ferner eine Feder 101. Die Feder 101 verbindet wiederherstellbar den ersten Hebel 110 und den zweiten Hebel 120.
4 ist eine Vorderansicht eines Zangenpaares 100 nach einer weiteren Ausführungsform. In 4 umfasst der erste Hebel 110 des Zangenpaares 100 auch eine Greifbacke 112, einen Griff 114 und ein Gelenk 116. Das Gelenk 116 verbindet die Greifbacke 112 drehbar mit dem Griff 114. Deshalb ist es fair den Benutzer praktischer den Arbeitswinkel mit sowohl dem ersten Hebel 110 als auch dem zweiten Hebel 120 anzupassen.
In 4 ist die Arretierungshülle 130 angeordnet, um das Gelenk 120 von der inneren Seite des zweiten Hebels 120 her zu bedecken. Der zweite Hebel 120 umfasst ferner einen Hüllenschlitz 128. Wenn die Arretierungshülle 130 das Gelenk 126 bedeckt, kann die Arretierungshülle 130 in dem Hüllenschlitz 128 positioniert werden. Deshalb würde die Arretierungshülle 130 nicht aus der inneren Seite des zweiten Hebels 120 herausragen.
5 ist die Vorderansicht eines Zangenpaars 100 nach noch einer weiteren Ausführungsform. 6 ist eine Vorderansicht des Zangenpaars 100 aus 5 beim Gebrauch. In 5 and 6 sind zwei Arretierungshüllen 130 jeweils drehbar mit dem Griff 114 des ersten Hebels 110 und dem Griff 124 des zweiten Hebels 120 verbunden. Die Arretierungshüllen 130 sind angeordnet, um die Gelenke 116, 126 jeweils von der inneren Seite des ersten Hebels 110 und der inneren Seite des zweiten Hebels 120 zu bedecken. Die Drehbewegung zwischen dem Griff 114 und der Greifbacke 112 des ersten Hebels 110 und dem Griff 124 und der Greifbacke 122 des zweiten Hebels 120 kann durch die Arretierungshüllen arretiert werden.
Zusätzlich umfassen der erste Hebel 110 und der zweite Hebel 120 jeder einen Hüllenschlitz 118, 128. Deshalb können die Arretierungshüllen 130 jeweils in den Hüllenschlitzen 118, 128 positioniert werden.
7 ist eine dreidimensionale Ansicht eines Zangenpaares 100 nach noch einer weiteren Ausführungsform. In 7 umfasst das Zangenpaar 100 ferner einen Schlitz 140. Der Schlitz 140 ist an der Seitenfläche des zweiten Hebels 120 angeordnet. Im Detail ist der Schlitz 140 in der Seitenfläche der Greifbacke 122 gelegen. Der Schlitz 140 kann in die Arretierungshülle 130 eingreifen, wenn die Greifbacke 122 und der Griff 124 einen vorgegebenen Winkel relativ zueinander erreichen.
8 ist eine Vorderansicht eine Zangenpaars 100 nach noch einer weiteren Ausführungsform. In 8 umfasst das Zangenpaar 100 eine Vielzahl von Schlitzen 140. Die Schlitze 140 sind an der Seitenfläche des ersten Hebels 110 und des zweiten Hebels 120 angeordnet. Beim Gebrauch kann der Benutzer die Arretierungshüllen 130 mit den Schlitzen 140 verzahnen. Sowohl der erste Hebel 110 als auch der zweite Hebel 120 umfassen zwei Schlitze 140. Deshalb kann der Benutzer verschiedene vorgegebene Winkel zwischen der Greifbacke 112 und dem Griff 114 des ersten Hebels 110 und der Greifbacke 122 und dem Griff 124 des zweiten Hebels 120 einstellen.
9 und 10 sind Seitenansichten des Zangenpaars 100 nach 8. Im Einzelnen kann der Benutzer den Griff 124 des zweiten Hebels 120 bis zu einem vorgegebenen Winkel relativ zu der Greifbacke 122 des zweiten Hebels 120 drehen. Dann kann der Benutzer die Arretierungshülle 130 mit einem der Schlitze 140 in Eingriff bringen. Deshalb ist der vorgegebene Winkel zwischen der Greifbacke 122 und dem Griff 124 stabil eingestellt.
11 ist eine Vorderansicht des Zangenpaares 100 nach noch einer weiteren Ausführungsform. In 11 umfasst das Zangenpaar 100 ferner eine Vielzahl von Schlitzen 150. Die Schlitze 150 sind in den Arretierungshüllen 130 angeordnet. Der Schlitz 150 kann sich mit dem zweiten Hebel 120 verzahnen, wenn die Greifbacke 122 und der Griff 124 einen vorgegebenen Winkel relativ zueinander erreichen. Zusätzlich kann der Schlitz 150 sich auch mit dem ersten Hebel 110 verzahnen, wenn die Greifbacke 112 und der Griff 114 einen vorgegebenen Winkel relativ zueinander erreichen.
12 ist eine Vorderansicht eines Handwerkzeugs nach noch einer weiteren Ausführungsform, bei welcher die Gelenkanordnung bei einem Handwerkzeug wie einem Schraubenschlüssel 200 eingesetzt wird. 13 ist eine Vorderansicht des Handwerkzeugs nach 12 beim Gebrauch. Der Schraubenschlüssel 200 umfasst einen Griff 210, ein Betätigungselement 220, ein Gelenk 230 und eine Arretierungshülle 240. Das Gelenk 230 verbindet den Griff 210 mit dem Betätigungselement 220 drehbar. Die Arretierungshülle 240 ist drehbar mit dem Griff 210 verbunden. Beim Gebrauch kann die Arretierungshülle das Gelenk 230 bedecken, um die Drehbewegung zwischen dem Griff 210 und dem Betätigungselement 220 zu stoppen.
14 ist eine Vorderansicht des Handwerkzeugs nach noch einer weiteren Ausführungsform. In 14 umfasst der Schraubenschlüssel 200 ferner eine Vielzahl von Schlitzen 222. Die Schlitze 222 sind an der Seitenfläche des Betätigungselements 220 angeordnet. Die Schlitze 222 können sich mit der Arretierungshülle 240 verzahnen, wenn das Betätigungselement 220 und der Griff 210 einen vorgegebenen Winkel relativ zueinander erreichen.
15 ist eine Vorderansicht eines Handwerkzeugs 200 nach noch einer weiteren Ausführungsform. In 15 umfasst der Schraubenschlüssel 200 ferner eine Vielzahl von Schlitzen 222. Die Schlitze 222 sind in der Arretierungshülle 240 angeordnet, um sich mit dem Betätigungselement 220 zu verzahnen, wenn das Betätigungselement 220 und der Griff 210 einen vorgegebenen Winkel relativ zueinander erreichen.
Eine Gelenkanordnung nach der vorliegenden Erfindung umfasst ein Gelenk und eine Arretierungshülle. Das Gelenk verbindet ein erstes Betätigungselement drehbar mit einem zweiten Betätigungselement. Die Arretierungshülle kann das Gelenk bedecken, um die Drehbewegung zwischen dem ersten Betätigungselement und dem zweiten Betätigungselement zu stoppen.
Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Änderungen und Variationen der Struktur der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können, ohne vom Umfang oder Inhalt der Erfindung abzuweichen. In Anbetracht des Vorhergehenden, ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung Änderungen und Variationen umfasst, falls sie in den Bereich der nachfolgenden Ansprüche fallen.

Claims

Gelenkanordnung umfassend: ein Gelenk, um ein erstes Betätigungselement und ein zweites Betätigungselement drehbar zu verbinden; und eine Arretierungshülle, um das Gelenk zu bedecken, um die Drehbewegung zwischen dem ersten Betätigungselement und dem zweiten Betätigungselement zu stoppen.
Handwerkzeug umfassend: einen Griff; ein Betätigungselement; ein Gelenk, um den Griff mit dem Betätigungselement drehbar zu verbinden; und eine Arretierungshülle, um das Gelenk zu bedecken, um die Drehbewegung zwischen dem Griff und dem Betätigungselement zu stoppen.
Handwerkzeug nach Anspruch 2, bei welchem die Arretierungshülle drehbar mit dem Griff verbunden ist.
Handwerkzeug nach Anspruch 2, ferner umfassend: mindestens einen Schlitz, der in der Arretierungshülle angeordnet ist, um sich mit dem Betätigungselement zu verzahnen, wenn das Betätigungselement und der Griff einen vorgegebenen Winkel relativ zueinander erreichen.
Handwerkzeug nach Anspruch 4, bei welchem eine Vielzahl von Schlitzen in der Arretierungshülle angeordnet ist.
Handwerkzeug nach Anspruch 2, ferner umfassend: mindestens einen Schlitz, der in der Seitenfläche des Betätigungselements angeordnet ist, um sich mit der Arretierungshülle zu verzahnen, wenn das Betätigungselement und der Griff einen vorgegebenen Winkel relativ zueinander erreichen.
Handwerkzeug nach Anspruch 6, bei welchem eine Vielzahl von Schlitzen in der Seitenfläche des Betätigungselements angeordnet ist.
Zangenpaar umfassend: einen ersten Hebel; einen zweiten Hebel, der mit dem ersten Hebel drehbar verbunden ist, wobei der zweite Hebel umfasst: eine Greifbacke; einen Griff; und ein Gelenk, um die Greifbacke drehbar mit dem Griff zu verbinden; und mindestens eine Arretierungshülle, um das Gelenk zu bedecken, um die Drehbewegung zwischen Griff und Greifbacke zu stoppen.
Zangenpaar nach Anspruch 8, bei welchem die Arretierungshülle drehbar mit dem zweiten Hebel verbunden ist.
Zangenpaar nach Anspruch 8, ferner umfassend: mindestens einen Schlitz, der in der Seitenfläche des zweiten Hebels angeordnet ist, um sich mit der Arretierungshülle zu verzahnen, wenn die Greifbacke und der Griff einen vorgegebenen Winkel zueinander erreichen.
Zangenpaar nach Anspruch 10, bei welchem eine Vielzahl von Schlitzen in der Seitenfläche des zweiten Hebels angeordnet ist.
Zangenpaar nach Anspruch 8, ferner umfassend: mindestens einen Schlitz, der in der Arretierungshülle angeordnet ist, um sich mit dem zweiten Hebel zu verzahnen, wenn die Greifbacke und der Griff einen vorgegebenen Winkel zueinander erreichen.
Zangenpaar nach Anspruch 12, bei welchem eine Vielzahl von Schlitzen in der Arretierungshülle angeordnet ist.
Zangenpaar nach Anspruch 8, bei welchem die Arretierungshülle angeordnet ist, um das Gelenk von der äußeren Seite oder der inneren Seite des zweiten Hebels her zu bedecken.
Zangenpaar nach Anspruch 8, bei welchem die Arretierungshülle drehbar mit der Greifbacke des zweiten Hebels verbunden ist.
Zangenpaar nach Anspruch 8, bei welchem die Arretierungshülle drehbar mit dem Griff des zweiten Hebels verbunden ist.
Zangenpaar nach Anspruch 8, bei weichem der erste Hebel umfasst: eine Greifbacke; einen Griff; und ein Gelenk, um die Greifbacke drehbar mit dem Griff zu verbinden, wobei eine Vielzahl der Arretierungshüllen angeordnet ist, um das Gelenk des ersten Hebels und das Gelenk des zweiten Hebels zu bedecken.