DE102010014983A1 - Flexibler Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz (1) mit einer Sitzlehne (3) und einem Sitzkissen (2), die lösbar miteinander verbunden sind und wobei die Sitzlehne (3) ein Lehnenpolster und einen Sitzlehnenrahmen (7) und das Sitzkissen (2) ein Sitzpolster und einen Sitzkissenrahmen (5) aufweist. Um einen Kraftfahrzeugsitz zu schaffen, der auf konstruktiv einfache Weise die Nutzung eines Fahrzeuginnenraums weiter verbessert, ist der Sitzkissenrahmen (5) in seinem mittleren Bereich über ein Schwenklager (12) dessen Achse quer zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft mit einem Boden einer Fahrzeugkarosserie (13) verbunden und über das das Sitzkissen (2) aus einer nahezu horizontalen Gebrauchslage in eine nahezu senkrechte Nichtgebrauchslage verschwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die DE 33 25 927 C1 zeigt eine klappbare Rücksitzanordnung mit Kopfstützen, die eine Vergrößerung des Laderaumes eines Kraftwagens ermöglicht. Ein Sitzkissen der klappbaren Rücksitzanordnung weist auf seiner Unterseite eine Ausnehmung auf. Das Sitzkissen wird um eine an seiner Vorderkante vorgesehenen Schwenkachse in eine etwa aufrechte Lage verschwenkt. Im Anschluss wird eine jeder Kopfstütze zugeordnete Sperre gelöst. Nachfolgend wird die jeweilige Kopfstütze um 90° verschwenkt und die Rückenlehne um eine an ihrem unteren Bereich angeordnete Achse nach vorne umgelegt. Anschließend befindet sich die Kopfstütze bei umgelegter Rückenlehne in der Ausnehmung des Sitzkissens.
  • In der DE 198 82 254 T1 ist eine verstaubare und ausbaubare Sitzeinheit offenbart, die in Lieferwagen und Nutzfahrzeugen Verwendung findet. Diese Sitzeinheit weist eine horizontale Sitzfläche und eine vertikale Rückenlehne auf, die miteinander verbunden sind. Ein am Sitz angebrachtes Stützgelenk ermöglicht, dass der Sitz und die Rückenlehne zwischen einer Sitzposition und einer aufrechten, umgeklappten Position bewegt werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Kraftfahrzeugsitz zu schaffen, der auf konstruktiv einfache Weise die Nutzung eines Fahrzeuginnenraums weiter verbessert.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Der Kraftfahrzeugsitz umfasst eine Sitzlehne und ein Sitzkissen, die lösbar miteinander verbunden sind. Die Sitzlehne weist ein Lehnenpolster und einen Sitzlehnenrahmen auf.
  • Das Sitzkissen umfasst ein Sitzpolster und einen Sitzkissenrahmen. Erfindungsgemäß ist der Sitzkissenrahmen in seinem mittleren Bereich über ein Schwenklager, dessen Achse quer zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft mit einem Boden der Fahrzeugkarosserie verbunden. Der Boden der Fahrzeugkarosserie steigt im Heck des Kraftfahrzeuges stufenförmig an und das Schwenklager ist an der Stufenkante angeordnet. Durch das im mittleren Bereich angebrachte Schwenklager lässt sich das Sitzkissen einfach und schnell aus der nahezu horizontalen Gebrauchslage in eine nahezu senkrechte Nichtgebrauchslage – in Fahrtrichtung gesehen in den tiefer liegenden Bereich des Hecks – verschwenken. Das Schwenklager kann beispielsweise durch Schrauben, Schweißen, Löten oder Kleben an der Fahrzeugkarosserie befestigt werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, dass der Kraftfahrzeugsitz eine Verriegelungsvorrichtung aufweist, die ein erstes Verriegelungselement, vorzugsweise einen Haken, der an einer Längsseite des Sitzkissenrahmens angeordnet ist und ein zweites Verrieglungselement, vorzugsweise einen Bügel, der mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist, umfasst. Durch die Verrieglungsvorrichtung kann das Sitzkissen sicher mit der Fahrzeugkarosserie verbunden werden, so dass sich das Sitzkissen auch bei einem Crash nicht löst. In einer weiteren Ausgestaltung weist der Sitzkissenrahmen auf jeder Längsseite einen Haken auf. Die beiden Haken sind über eine Achse beweglich miteinander verbunden. An der Karosserie sind die jeweils mit den Haken zusammenwirkenden Bügel angeordnet. Die Verriegelungselemente können beispielsweise aus Metall oder aus Kunststoff bestehen. Die ersten Verriegelungselemente – Haken – sind zur besseren Handhabung für einen Fahrzeuginsassen über einen Bedienhebel bedienbar.
  • Vorteilhaft ist es außerdem, dass das Sitzkissen an seinem in Fahrtrichtung hinteren Ende eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Querelementes des Sitzlehnenrahmens aufweist. Durch diese Vorrichtung kann das Querelement des Sitzlehnenrahmens an dem Sitzkissen fixiert werden. Die Vorrichtung zur Aufnahme des Querelementes unterstützt einen Fahrzeuginsassen auch bei der richtigen Positionierung des Querelementes des Sitzlehnenrahmens am Sitzkissen, so dass eine falsche Positionierung der Sitzlehne ausgeschlossen werden kann.
  • Da das Sitzkissen an seinem hinteren Eckbereich mindestens einen Bolzen und der Sitzlehnenrahmen mindestens einen Haken aufweist, wird durch das Zusammenwirken von Bolzen und Haken der Sitzlehnenrahmen zuverlässig am Sitzkissen gehalten. Bolzen und Haken können während des Herstellungsprozesses des Sitzkissens bzw. des Sitzlehnenrahmens kostengünstig angebracht werden. Der Haken kann am Sitzlehnenrahmen befestigt oder relativ zu diesem schwenkbar sein.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass die Vorrichtung zur Aufnahme der Sitzlehne als nach oben offene Halterung ausgebildet ist. Die nach oben offene Halterung kann v-, u- oder halbkreisförmig ausgebildet sein. Durch die teilweise geöffnete Halterung wird eine möglichst große Auflagefläche gebildet, so dass die Sitzlehne ausreichend stabilisiert wird.
  • Es ist auch vorgesehen, dass der Kraftfahrzeugsitz ein Gurtschloss aufweist, das am Sitzkissenrahmen befestigt ist.
  • Ebenso ist vorgesehen, dass der Kraftfahrzeugsitz eine genormte Vorrichtung zur Aufnahme einer Babyschale oder eines Kindersitzes aufweist, so dass die Babyschale oder der Kindersitz schnell befestigt werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung sind in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt.
  • Dabei zeigen
  • 1 eine Schrägansicht eines Teilbereiches eines Kraftfahrzeugs,
  • 2 eine Detailansicht einer Verriegelungsvorrichtung,
  • 3 eine Detailansicht einer Vorrichtung zur Aufnahme eines Querelementes des Sitzlehnenrahmens und
  • 4 eine Detailansicht eines Eckbereiches eines Sitzkissens.
  • In der 1 ist ein Kraftfahrzeugsitz 1 gezeigt, der sich in seiner Gebrauchsposition befindet. in dieser Gebrauchsposition ist der Kraftfahrzeugsitz 1 mit seinem oberen Ende lösbar mit dem Dachbereich eines Kraftfahrzeuges verbunden und so den Kraftfahrzeugsitz 1 am oberen Ende einer Sitzlehne und den ganzen Sitz stabilisiert. Der Kraftfahrzeugsitz 1 umfasst ein Sitzkissen 2 mit einem Sitzkissenrahmen 5 und die Sitzlehne 3. Die Sitzlehne 3 weist einen Sitzlehnenrahmen 7 auf, der an seinem untern Ende ein Querelement 8 aufweist. Das Sitzkissen 2 und die Sitzlehne 3 sind lösbar miteinander verbunden. Üblicherweise umfasst der Kraftfahrzeugsitz 1 hier nicht dargestellte Polsterauflagen, die auf dem Sitzkissenrahmen 5 und dem Sitzlehnenrahmen 7 angeordnet sind. An den beiden Längsseiten des Sitzkissenrahmens 5 ist jeweils ein Schwenklager 12 angeordnet, über die das Sitzkissen 2 beweglich mit der Fahrzeugkarosserie 13 verbunden ist, so dass das Sitzkissen 2 aus einer nahezu horizontalen Gebrauchslage in eine nahezu senkrechte Nichtgebrauchslage verschwenkbar ist. In der Gebrauchslage ist der Kraftfahrzeugsitz 1 zusätzlich über eine Verriegelungsvorrichtung 14 mit der Fahrzeugkarosserie 13 verbunden. Die Verriegelungsvorrichtung 14 umfasst ein erstes Verriegelungselement, einen Haken 15, der an jeder Längsseite des Sitzkissenrahmens 5 angeordnet ist. Die beiden Haken 15 sind über eine Achse 21 beweglich miteinander verbunden. Das zweite Verriegelungselement sind zwei von einander beabstandete Bügel 16, die mit dem Boden der Fahrzeugkarosserie 13 verbunden sind. Befindet sich der Kraftfahrzeugsitz 1 in der Gebrauchsposition, sind die Haken 15 mit den Bügeln in Eingriff. Die beiden Haken 15 können über einen Bedienhebel 20 mit den Bügeln 16 ver- und entriegelt werden. Um das Sitzkissen 2 und Sitzlehne 3 lösbar miteinander zu verbinden, weist der Sitzkissenrahmen 5 an seinem hinteren Ende eine Vorrichtung 17 zur Aufnahme der Sitzlehne 2 auf. Die Vorrichtung 17 zur Aufnahme der Sitzlehne wird in 3 dargestellt. Des Weiteren ist am Sitzkissenrahmen 5 ein Gurtschloss 18 angeordnet. Eine Vorrichtung 19 zur Aufnahme einer Babyschale oder eine Kindersitzes ist am Querelement 8 des Lehnenrahmens 7 vorgesehen.
  • 2 zeigt eine Detailansicht der Verriegelungsvorrichtung 14, die an einer der beiden Längsseiten des Sitzkissenrahmens 5 angeordnet ist. Die Verriegelungsvorrichtung 14 umfasst ein erstes Verriegelungselement, einen Haken 15, der schwenkbar an der Längsseite des Sitzkissenrahmens 5 angebracht ist. Das zweite Verriegelungselement ist ein Bügel 16, der mit dem Boden der Fahrzeugkarosserie 13 fest verbunden ist. Befindet sich der Kraftfahrzeugsitz 1 in seiner Gebrauchsposition greift der Haken 15 in den Bügel 16 ein, so dass der Kraftfahrzeugsitz 1 sicher mit der Fahrzeugkarosserie 13 verriegelt ist. Der Haken 15 wird über einen Bedienhebel 20 bewegt. Zur zusätzlichen Sicherung drückt der Sitzlehnenrahmen 7 im montierten Zustand den Bedienhebel 20 in Richtung des Bodens der Fahrzeugkarosserie 13, so dass der Bedienhebel gegen versehentliche Fehlbedienung gesichert ist.
  • 3 zeigt eine Detailansicht eines Eckbereiches des Sitzkissens. Die Vorrichtung 17 zur Aufnahme des Sitzlehnenrahmens 7 ist im hinteren Bereich des Sitzkissens 2 angeordnet. Am Sitzkissenrahmen 5 sind zwei voneinander beabstandete nach oben offene Halterungen 22 aus Metall angeordnet. Die Halterung 22 ist in 3 u-förmig ausgebildet, kann aber auch in einer alternativen Ausgestaltung v- oder halbkreisförmig ausgebildet sein. Die Sitzlehne 3 weist an ihrem unteren Ende ein Querelement 8 auf, das von den Halterungen 22 aufgenommen werden kann, so dass die Sitzlehne 3 in der Gebrauchslage stabilisiert wird. An dem Querelement 8 ist zusätzliche eine Vorrichtung 19 zur Aufnahme einer Babyschale oder eines Kindersitzes angeordnet.
  • 4 zeigt einen hinteren Eckbereich 9 des Sitzkissens 2 und einen Teilbereich der Sitzlehne 3 eines Kraftfahrzeugsitzes 1, der sich in einer Gebrauchsposition befindet. Am Sitzkissenrahmen 5 ist in den hinteren, jeweils gegenüberliegenden Eckbereichen ein Bolzen 10 angeordnet. Der Haken 11 befindet sich in Eingriff mit dem Bolzen 10, der am Querelement 8 des Sitzlehnenrahmens 7 angebracht ist. So wird die Sitzlehne 3 in der Gebrauchsposition gegen seitliches Verrutschen gesichert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3325927 C1 [0002]
    • DE 19882254 T1 [0003]

Claims (7)

  1. Kraftfahrzeugsitz (1) mit einer Sitzlehne (3) und einem Sitzkissen (2), die lösbar miteinander verbunden sind und wobei die Sitzlehne (3) ein Lehnenpolster und einen Sitzlehnenrahmen (7) und das Sitzkissen (2) ein Sitzpolster und einen Sitzkissenrahmen (5) aufweisen dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzkissenrahmen (5) in seinem mittleren Bereich über ein Schwenklager (12) dessen Achse quer zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft mit einem Boden einer Fahrzeugkarosserie (13) verbunden ist und über das das Sitzkissen (2) aus einer nahezu horizontalen Gebrauchslage in eine nahezu senkrechte Nichtgebrauchslage verschwenkbar ist.
  2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftfahrzeugsitz (1) eine Verriegelungsvorrichtung (14) aufweist, die ein erstes Verriegelungselement (15), vorzugsweise einen Haken an der Längsseite des Sitzkissenrahmens (5) und ein zweites Verriegelungselement (16), vorzugsweise einen Bügel der mit der Fahrzeugkarosserie (13) verbunden ist, umfasst.
  3. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzkissen (2) an seinem in Fahrtrichtung hinteren Ende eine Vorrichtung (17) zur Aufnahme eines Querelementes (8) des Sitzlehnerahmens (7) aufweist.
  4. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzkissen (2) an seinem hinteren Eckbereich (9) mindestens einen Bolzen (10) und der Sitzlehnenrahmen (7) mindestens einen Haken (15) aufweist, wobei der Bolzen (10) und der Haken (15) zur Stabilisierung der Sitzlehne (3) zusammenwirken.
  5. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (17) zur Aufnahme der Sitzlehne (3) als teilweise, insbesondere nach oben offene Halterung (22), insbesondere v-, u- oder halbkreisförmig ausgebildet ist.
  6. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sitzkissenrahmen (5) ein Gurtschloss (18) befestigt ist.
  7. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftfahrzeugsitz (1) eine Vorrichtung (19) zur Aufnahme einer Babyschale oder eines Kindersitzes aufweist.
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