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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugstoßstangenstruktur, die in der Lage ist zu verhindern, dass sich ein Stoßstangenpufferelement in der Fahrzeugbreitenrichtung verschiebt, wenn ein versetzter Aufprall auftritt.
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Fahrzeugstoßstangen werden an der Vorderseite und Hinterseite einer Fahrzeugkarosserie angeordnet, um einen Schaden an der Fahrzeugkarosserie minimal zu halten, der durch eine Stoßlast verursacht wird, die aus einem Aufprall oder dergleichen resultiert. Bei einer Stoßstangenstruktur wird gewöhnlich ein Stoßstangenelement derart angebracht, um Teile zu tragen, die auf der Fahrzeugkarosserieseite vorgesehen sind, wobei ein Pufferelement zum Absorbieren eines Stoßes an einem Stoßstangenelement montiert wird und ein Abdeckelement, das als ein Stoßstangenkörper dient, auf der Oberfläche derart vorgesehen ist, dass es das Stoßstangenelement und das Pufferelement abdeckt (Stand der Technik
JP 2008-56011 A und
JP 2008-80922 A ).
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Herkömmlich wird in Fahrzeugaufprallversuchen und dergleichen oft ein Frontalzusammenstoß angenommen. Jedoch zeigte sich, dass in tatsächlichen Aufprallunfällen ein als ”versetzter Aufprall” bezeichneter Aufprall, bei dem ein Stoß an eine Position ausgeübt wird, die von der Vorderseite nach rechts oder links abweicht, häufiger auftritt als Frontalzusammenstöße. Bei einem Frontalzusammenstoß wird der Stoß durch die gesamte vordere Oberfläche eines Fahrzeugs absorbiert, während hingegen bei einem versetzten Aufprall der Stoß auf die rechte oder linke Seite der vorderen Oberfläche des Fahrzeugs konzentriert wird, so dass das Fahrzeug stärker beschädigt wird. Für die neuen Fahrzeuge wurde die Festigkeit und Stoßabsorption einer Fahrzeugkarosserie häufig unter der Annahme eines versetzten Aufpralls gestaltet.
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Um den Schaden, der durch einen versetzten Aufprall verursacht wird, zu reduzieren, ist es wünschenswert, dass sich das Stoßstangenelement soweit wie möglich in Fahrzeugbreitenrichtung nach außen erstreckt.
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Jedoch werden durch ein Vergrößern des Abstands von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung zu dem Trageteil, in dem das Stoßstangenelement des Fahrzeugs an die Fahrzeugkarosserie angebracht ist, die Stoßlastwiderstandsfähigkeit und die Steifigkeit des Stoßstangenelements reduziert. Deswegen erzeugt die Verformung der Außenseite des Stoßstangenelements in der Fahrzeugkarosseriebreitenrichtung, die durch einen versetzten Aufprall verursacht wird, eine Notwendigkeit zum Austausch des kompletten Stoßstangenelements, was die Reparaturkosten erhöht. Auch verschiebt sich bei einem versetzten Aufprall das Pufferelement in der Fahrzeugbreitenrichtung und für diesen Fall kann die inhärente Aufprallwiderstandsleistung nicht erzielt werden. Weil das Abdeckungselement, das als Stoßstangenkörper dient, eine Krümmung aufweist, ist auch dann, wenn ein Versuch zum Verlängern des Stoßstangenelements unternommen wird, um mit der Krümmung des Stoßstangenkörpers übereinzustimmen, das Verbiegen des Stoßstangenelements schwierig, weil der Stoßstangenkörper stark gebogen ist.
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Das Gebrauchsmuster
DE 82 27 405 U1 1 offenbart eine Fahrzeugstoßstangenstruktur, in der zumindest ein Paar von rechten und linken Stoßstangenbefestigungselementen derart vorgesehen sind, dass sie sich von der Fahrzeugkarosserieseite in der Fahrzeugkarosserielängsrichtung erstrecken, ein Stoßstangenelement, dessen hintere Oberfläche durch die Stoßstangenbefestigungselemente getragen wird, derart vorgesehen ist, dass es sich in der Fahrzeugkarosseriebreitenrichtung erstreckt, ein Stoßstangenpufferelement, dessen hintere Oberfläche durch das Stoßstangenelement getragen wird, derart vorgesehen ist, dass es sich in der Fahrzeugkarosseriebreitenrichtung erstreckt, und ein Abdeckelement zum Abdecken der Außenseiten der Stoßstangenbefestigungselemente, des Stoßstangenelements und des Stoßstangenpufferelements vorgesehen ist, wobei die Fahrzeugstoßstangenstruktur aufweist, dass ein Verlängerungselement, das sich nach außen in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, an dem Stoßstangenbefestigungselement (A) vorgesehen ist.
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Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um die obigen Probleme zu lösen und dementsprechend besteht eine Aufgabe darin, eine Fahrzeugstoßstangenstruktur vorzusehen, die mittels einer Konfiguration, in der ein Stoßstangenelement in einer versetzten Aufprallfläche durch ein separates Element ausgebildet wird, in der Lage ist, einen Schaden an einer Fahrzeugkarosserie zu reduzieren, der durch einen versetzten Aufprall bewirkt wird.
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Die Aufgabe wird durch den Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
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Um die obige Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugstoßstangenstruktur vor, in der zumindest ein Paar von rechten und linken Stoßstangenbefestigungselementen derart vorgesehen sind, dass sie sich von der Fahrzeugkarosserieseite in der Fahrzeugkarosserielängsrichtung erstrecken; ein Stoßstangenelement, dessen hintere Oberfläche durch die Stoßstangenbefestigungselemente getragen wird, derart vorgesehen ist, dass es sich in der Fahrzeugkarosseriebreitenrichtung erstreckt; ein Stoßstangenpufferelement, dessen hintere Oberfläche durch das Stoßstangenelement getragen wird, derart vorgesehen ist, dass es sich in der Fahrzeugkarosseriebreitenrichtung erstreckt; und ein Abdeckelement zum Abdecken der Außenseiten der Stoßstangenbefestigungselemente, des Stoßstangenelements und des Stoßstangenpufferelements vorgesehen ist, wobei ein Verlängerungselement, das sich in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen erstreckt, auf der hinteren Oberflächenseite von sowohl dem rechten als auch dem linken Endteil des Stoßstangenelements vorgesehen ist, und ein Verschliessteil in dem Verlängerungsendteil des Verlängerungselements vorgesehen ist, und ein Eingriffsteil, das mit dem Verschliessteil in Eingriff ist, auf der hinteren Oberflächenseite von sowohl dem rechten als auch dem linken Endteil des Stoßstangenpufferelements vorgesehen ist.
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In der vorliegenden Erfindung ist ein konkaves Teil in der hinteren Oberfläche des Stoßstangenpufferelements als das Eingriffsteil ausgebildet, und ein Vorsprung als das Verschliessteil, das in Eingriff mit dem konkaven Teil ist, ist in dem Verlängerungsendteil des Verlängerungselements vorgesehen.
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Auch ist in der vorliegenden Erfindung ein Höhenunterschiedsteil, das mit jedem Endteil des Stoßstangenelements in Eingriff ist, auf der hinteren Oberfläche des Stoßstangenpufferelements ausgebildet.
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Ferner ist in der vorliegenden Erfindung ein Verstärkungselement auf der Plattenoberfläche des Verlängerungselements vorgesehen, das der hinteren Oberfläche des Stoßstangenpufferelements zugewandt ist; und ein Höhenunterschiedsteil, das der hinteren Oberfläche des Stoßstangenpufferelements zugewandt ist, ist auf dem Verstärkungselement vorgesehen, und ein Höhenunterschiedsteil, das mit dem Höhenunterschiedsteil in Eingriff ist, ist auf der hinteren Oberfläche des Stoßstangenpufferelements vorgesehen.
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Ferner kann in der vorliegenden Erfindung das Verlängerungselement von der hinteren Oberflächenseite des Stoßstangenelements zur Außenseite des Stoßstangenelements in der Fahrzeugbreitenrichtung verlängert werden, und das proximale Endteil des Verlängerungselements wird an das Stoßstangenbefestigungselement befestigt.
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Ferner ist in der vorliegenden Erfindung ein Loch in dem Stoßstangenelement vorgesehen, und ein Vorsprung ist an einer Position auf dem Stoßstangenpufferelement vorgesehen, die dem Loch in dem Stoßstangenelement zugewandt ist, so dass dann, wenn von vorne eine Last auf das Stoßstangenpufferelement aufgebracht wird, der Vorsprung mit dem Loch in Eingriff ist, um eine Verschiebung des Stoßstangenpufferelements in der Fahrzeugbreitenrichtung zu beschränken.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Verlängerungselement, das sich in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen erstreckt, auf der hinteren Oberflächenseite von sowohl dem rechten als auch dem linken Endteil des Stoßstangenelements vorgesehen; und das Verschliessteil ist in dem Verlängerungsendteil des Verlängerungselements vorgesehen, und das Eingriffsteil, das in Eingriff mit dem Verschliessteil ist, ist auf der hinteren Oberflächenseite von sowohl dem rechten als auch dem linken Endteil des Stoßstangenpufferelements vorgesehen. Deswegen ist dann, wenn das Stoßstangenpufferelement durch einen versetzten Aufprall verformt wird, das Eingriffsteil des Stoßstangenpufferelements mit dem Verschliessteil des Verlängerungselements in Eingriff, so dass die Bewegung des Stoßstangenpufferelements in Fahrzeugbreitenrichtung, die durch den versetzten Aufprall verursacht wird, ausgerichtet wird, wodurch die Stoßbelastung zuverlässig absorbiert werden kann. Dadurch kann sogar, falls das Stoßstangenelement bogenförmig ausgebildet ist, die Bewegung des Stoßstangenpufferelements in der Fahrzeugbreitenrichtung beschränkt werden, so dass die Gestaltungsfreiheit sichergestellt werden kann.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der konkave Teil in der hinteren Oberfläche des Stoßstangenpufferelements als das Eingriffsteil ausgebildet, und der Vorsprung als das Verschliessteil, das in Eingriff mit dem konkaven Teil ist, ist in dem Verlängerungsendteil des Verlängerungselements vorgesehen. Deswegen kann die Bewegung des Stoßstangenpufferelements in der Fahrzeugbreitenrichtung beschränkt werden.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Höhenunterschiedsteil, das in Eingriff mit jedem Endteil des Stoßstangenelements ist, auf der hinteren Oberfläche des Stoßstangenpufferelements ausgebildet. Deswegen kann die Bewegungsrichtung des Stoßstangenpufferelements auf die Fahrzeugkarosserielängsrichtung ausgerichtet werden, so dass der Vorsprung des Verlängerungselements mit dem konkaven Teil des Stoßstangenpufferelements zuverlässig in Eingriff gebracht werden kann. Dadurch kann die Bewegungsrichtung des Stoßstangenpufferelements am Stoßstangenendteil auf die Fahrzeugkarosserielängsrichtung ausgerichtet werden, so dass dann, wenn eine Stoßlast aufgebracht wird, der Vorsprung das Verlängerungselements mit dem konkaven Teil des Stoßstangenpufferelements zuverlässig in Eingriff gebracht werden kann.
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Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Verstärkungselement auf der Plattenoberfläche des Verlängerungselements vorgesehen, das der hinteren Oberfläche des Stoßstangenpufferelements zugewandt ist; und das Höhenunterschiedsteil, das der hinteren Oberfläche des Stoßstangenpufferelements zugewandt ist, ist auf dem Verstärkungselement vorgesehen, und das Höhenunterschiedsteil, das mit dem Höhenunterschiedsteil in Eingriff ist, ist auf der hinteren Oberfläche des Stoßstangenpufferelements vorgesehen. Deswegen ist dann, wenn eine Stoßlast aufgebracht wird, das Höhenunterschiedsteil des Stoßstangenpufferelements in Eingriff mit dem Höhenunterschiedsteil des Verstärkungselements, wodurch die Bewegungsrichtung des Stoßstangenpufferelements auf die Fahrzeugkarosserielängsrichtung ausgerichtet wird, so dass die Verschiebung des Stoßstangenpufferelements beschränkt werden kann.
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Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung erstreckt sich das Verlängerungselement von der hinteren Oberflächenseite des Stoßstangenelements in Fahrzeugbreitenrichtung nach außen, und das proximale Endteil des Verlängerungselements ist an dem Stoßstangenbefestigungselement befestigt. Deswegen kann, da die Verformung des Verlängerungselements beschränkt wird, die Fahrzeugkarosserieaußenseite der Stoßstange stärker verlängert werden, so dass die Last zuverlässig absorbiert werden kann.
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Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dann, wenn bei einem versetzten Aufprall eine Stoßlast von vorne auf das Stoßstangenpufferelement aufgebracht wird, der Vorsprung des Stoßstangenpufferelements mit dem Loch in dem Stoßstangenelement in Eingriff, wodurch eine Verschiebung des Stoßstangenpufferelements in Fahrzeugbreitenrichtung beschränkt werden kann.
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugkarosserievorderteils, die eine Fahrzeugstoßstangenstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Stoßstangenpufferelement von einem Stoßstangenelement entfernt wird;
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine hintere Seite des in 2 gezeigten Stoßstangenpufferelements zeigt;
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4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie I-I aus 2; und
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5 ist eine schematische Schnittansicht, die Lastrichtungen zeigt.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
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1 zeigt eine vordere Fahrzeugkarosseriestruktur eines Fahrzeugs. In den vorderen Endteilen von einem Paar von rechten und linken Vorderseitenelementen 2, die eine vordere Fahrzeugkarosserie 1 ausbilden, sind Seitenelementverlängerungen 3, die als Stoßstangenbefestigungselemente A dienen, in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie vorgesehen, wobei jede der Seitenelementverlängerungen in einer im Wesentlichen rechteckigen Rohrform ausgebildet ist.
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Das Paar der rechten und linken Seitenelementverlängerungen 3 werden über Platten 32 unter Verwendung von Schrauben oder durch Verschweißen an die vordere Oberfläche der vorderen Fahrzeugkarosserie 1 montiert, wobei jede der Platten 32 an dem proximalen Ende eines Hauptkörperteils 31 montiert ist, der als eine im Wesentlichen rechteckige Rohrform ausgebildet ist.
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Die Seitenelementverlängerungen 3 werden auf der rechten und linken Seite der vorderen Oberfläche der vorderen Fahrzeugkarosserie 1 derart montiert, dass sie sich in der Fahrzeugkarosserievorderrichtung erstrecken, und ein Stoßstangenelement 4, das sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, wird an die distalen Enden des Seitenelements 3 angebracht.
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Wie in 2 gezeigt ist, wird das Stoßstangenelement 4, das ein aus einem Blech gefertigtes langes Stoßstangenverstärkungselement ist, über den gesamten Abschnitt in der Fahrzeugbreitenrichtung in eine Bogenform gebogen, um die vordere Oberflächenform der vorderen Fahrzeugkarosserie 1 auszubilden. Auf sowohl der rechten als auch der linken Seite der vorderen Oberfläche 4a des Stoßstangenelements 4 sind ein Paar von konkaven Teilen oder Löchern 41 ausgebildet, die mit einem später beschriebenen Stoßstangenelementdämpfer in Eingriff sind, wenn eine Last aufgebracht wird.
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Auf sowohl der rechten als auch linken Seite der hinteren Seite des Stoßstangenelements 4 sind Stoßstangenelementverlängerungen 5 vorgesehen, die als Verlängerungselemente B dienen, die sich von beiden Seiten des Stoßstangenelements 4 in Richtung zur Fahrzeugkarosserieaußenseite erstrecken. Jede der Stoßstangenelementverlängerungen 5, die eine aus Blech gefertigte Platte 50 ist, ist in dem Endteil auf der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung mit einem Vorsprung 51 versehen, der als ein Verschliessteil C dient, der nach vorne gebogen ist, und ist auch in sowohl einem oberen als auch unterem Endteil auf der proximalen Endseite mit vorstehenden Stücken 52 versehen, von denen sich jedes in einer U-Form nach vorne erstreckt. Die vorstehenden Stücke 52 werden durch Verschweißen oder ähnliche Mittel an der oberen und unteren Oberfläche 4b und 4c des Stoßstangenelements 4 befestigt, und die Endseite des proximalen Endteils zwischen den vorstehenden Stücken 52 wird mit einer Seitenoberfläche 3a auf der Fahrzeugkarosserieaußenseite der Seitenelementverlängerungen 3 verbunden.
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An einer vorderen Oberfläche 5a der Stoßstangenelementverlängerung 5 ist entlang der Fahrzeugbreitenrichtung eine Verstärkung 6 zum Verstärken der Stoßstangenelementverlängerung 5 vorgesehen. Die Verstärkung 6, die ein Blechelement ist, das einen im Wesentlichen hutförmigen Querschnitt aufweist, wird derart konfiguriert, dass ein mittleres konvexes Oberflächenteil 6a, das in der Fahrzeugbreitenrichtung ausgebildet wird, mit der vorderen Oberfläche 5a der Stoßstangenelementverlängerung 5 verbunden ist, und beidseitige Flanschteile 6b, die sich in den oberen und unteren Teilen erstrecken, werden mit den inneren Oberflächenseiten der vorstehenden Stücke 52 der Stoßstangenelementverlängerung 5 verbunden. Auf der Innenseite des konvexen Oberflächenteils 6a der Verstärkung 6 ist eine Nut 6c, die eine feste Breite aufweist, in der Fahrzeugbreitenrichtung ausgebildet.
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An die vordere Oberfläche des Stoßstangenelements 4 wird ein Stoßstangenelementdämpfer 7, der als ein langes Stoßstangenpufferelement D dient, wie in 2 gezeigt ist, in der Fahrzeugbreitenrichtung montiert. Der Stoßstangenelementdämpfer 7, der zum Beispiel aus einem expandierten Polypropylen geformt wird, wird verwendet, um einen Stoß im Zeitpunkt des versetzten Aufpralls zu absorbieren. Der Stoßstangenelementdämpfer 7 weist eine Länge auf, die der Gesamtlängenabmessung des Stoßstangenelements 4 und der Stoßstangenelementverlängerungen 5 entspricht, und ist derart konfiguriert, dass er die vordere Oberflächenseite der Seitenelementverlängerungen 3, des Stoßstangenelements 4 und der Stoßstangenelementverlängerungen 5 abdeckt.
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Der Stoßstangenelementdämpfer 7 wird ähnlich zum Stoßstangenelement 4 über den gesamten Abschnitt in der Fahrzeugbreitenrichtung in eine Bogenform gebogen, um die vordere Oberflächenform der vorderen Fahrzeugkarosserie 1 auszubilden. Der Stoßstangenelementdämpfer 7 kann in einer beliebigen Form ausgebildet sein, um die vordere Oberflächenform der vorderen Fahrzeugkarosserie 1 auszubilden, und beide Endteile davon werden in der Fahrzeugbreitenrichtung stark gebogen, um um die Seitenoberfläche der vorderen Fahrzeugkarosserie 1 zu laufen. Auf der hinteren Oberfläche des Stoßstangenelementdämpfers 7 werden Höhenunterschiedsteile 71 und 72, die zwei Stufen in der Fahrzeugbreitenrichtung aufweisen, an beiden Endteilen des Stoßstangenelementdämpfers 7 ausgebildet, wie in 3 gezeigt ist, und an den Spitzen der Höhenunterschiedsteile 71 und 72 sind an beiden Endpositionen konkave Teile 73 ausgebildet. Zwischen dem ersten Stufenteil 71 und dem zweiten Stufenteil 72 wird ein Vorsprung 74 ausgebildet, der sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, um zu der hinteren Oberflächenseite vorzustehen, und ein Wandteil 75, das sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, um den Vorsprung 74 von oben und unten zu umschließen, wird derart ausgebildet, dass es in Richtung zur Fahrzeugkarosserieaußenseite allmählich schmaler wird.
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Wie in 4 gezeigt ist, wird das erste Höhenunterschiedsteil 71 des Stoßstangenelementdämpfers 7 derart ausgebildet, um mit einer Endseite 4d des Stoßstangenelements 4 in Eingriff zu sein, und das zweite Höhenunterschiedsteil 72 davon wird derart ausgebildet, um mit einer Endseite 6d der Verstärkung 6 in Eingriff zu sein. Auch ist, wie in den 2 und 3 gezeigt ist, der Vorsprung 74 des Stoßstangenelementdämpfers 7 derart konfiguriert, um mit der Nut 6c, die auf der Innenseite des konvexen Oberflächenteils 6a der Verstärkung 6 ausgebildet ist, in Eingriff zu sein. Die Konfiguration wird derart gefertigt, dass der konvexe Oberflächenteil 6a der Verstärkung 6 in Eingriff mit dem Wandteil 75 des Stoßstangenelementdämpfers 7 kommt. Deswegen ist die Position des Stoßstangenelementdämpfers 7 in der Fahrzeugbreitenrichtung und nach oben und unten festgelegt.
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Auch sind auf beiden Seiten der hinteren Oberfläche des Stoßstangenelementdämpfers 7 Vorsprünge 76, die in Richtung zur Fahrzeugkarosseriehinterseite vorstehen, an Positionen ausgebildet, die den Löchern 41 in dem Stoßstangenelement 4 entsprechen. Die Vorsprünge 76 sind nicht mit den Löchern 41 in dem Stoßstangenelement 4 in Eingriff, wenn der Stoßstangenelementdämpfer 7 montiert wird, und sind mit den Löchern 41 darin in Eingriff, wenn eine Last aufgebracht wird, wodurch eine Verschiebung des Stoßstangenelementdämpfers 7 in der Fahrzeugkarosseriebreitenrichtung beschränkt wird. Jedes der Löcher 41 in dem Stoßstangenelement 4 ist derart ausgebildet, dass es ein Langloch ist, das in der Fahrzeugbreitenrichtung geringfügig länger ist, so dass der Vorsprung 76 mit dem Loch 41 in Eingriff sein kann, selbst wenn sich der Stoßstangenelementdämpfer 7 in der Fahrzeugbreitenrichtung geringfügig verschiebt.
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An der Außenseite des Stoßstangenelementdämpfers 7 ist eine Stoßstangenbedeckung 8 vorgesehen, die als ein Stoßstangenkörper dient, um die Seitenelementverlängerungen 3, das Stoßstangenelement 4, die Stoßstangenelementverlängerungen 5 und den Stoßstangenelementdämpfer 7 abzudecken.
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In einem Fall, bei dem eine Stoßlast, die durch einen Pfeil in 5 dargestellt ist, von der Fahrzeugkarosserievorderseite bei einem versetzten Aufprall aufgebracht wird, wirkt über die Stoßstangenabdeckung 8 eine nach innen gerichtete Kraft auf den Stoßstangenelementdämpfer 7. Zu diesem Zeitpunkt ist der Vorsprung 51 der Stoßstangenelementverlängerungen 5 mit dem konkaven Teil 73 in Eingriff, das an jeder Endposition des Stoßstangenelementdämpfers 7 vorgesehen ist, um die Verformung des Stoßstangenelementdämpfers 7 zu beschränken. Auch ist das erste Höhenunterschiedsteil 71 des Stoßstangenelementdämpfers 7 mit der Endseite 4d des Stoßstangenelements 4 in Eingriff, um Probleme zu vermeiden, bei denen sich der Stoßstangenelementdämpfer 7 in der Fahrzeugbreitenrichtung verschiebt. Das zweite Höhenunterscheidsteil 72 des Stoßstangenelementdämpfers 7 ist auf ähnliche Weise mit der Endseite 6d der Verstärkung 6 in Eingriff, um Probleme zu vermeiden, bei denen sich der Stoßstangenelementdämpfer 7 in der Fahrzeugbreitenrichtung verschiebt.
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Ferner ist der Vorsprung 74 des Stoßstangenelementdämpfers 7 mit der Nut 6c in Eingriff, die auf der Innenseite des konvexen Oberflächenteils 6a der Verstärkung 6 ausgebildet ist, und der Vorsprung 76 des Stoßstangenelementdämpfers 7 ist mit dem Loch 41 in dem Stoßstangenelement 4 in Eingriff. Deswegen wird eine Verschiebung des Stoßstangenelementdämpfers 7 nach oben und unten und in der Fahrzeugbreitenrichtung beschränkt. Auch wird ein Problem, bei dem sich der Stoßstangenelementdämpfer 7 von dem Endteil der Stoßstangenelementverlängerung 5 löst, verhindert, da der konvexe Oberflächenteil 6a der Verstärkung 6 in das Innere des Wandteils 75 des Stoßstangenelementdämpfers 7 kommt und positioniert wird.
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Folglich wird die Stoßlast, die durch den Pfeil dargestellt ist, durch die Stoßstangenelementverlängerung 5 aufgenommen und an die Seitenelementverlängerung 3 übertragen. Deswegen werden die Verformungen der Stoßstangenabdeckung 8 und des Stoßstangenelementdämpfers 7 auf einem Minimum gehalten, und der Stoß wird durch den Stoßstangenelementdämpfer 7 absorbiert. Letztendlich wird die Stoßlast zu der Seitenelementverlängerung 3 übertragen und durch diese absorbiert.
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Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Stoßstangenelementverlängerungen 5 in beiden Endteilen des Stoßstangenelements 4 vorgesehen, um die Länge des Stoßstangenelements in der Fahrzeugbreitenrichtung zu erhöhen, und die Vorsprünge 51, die als Verschliessteil C dienen, werden in den äußeren Endteilen der Stoßstangenelementverlängerungen 5 ausgebildet, so dass die konkaven Teile 73 des Stoßstangenelementdämpfers 7 mit den Vorsprüngen 51 in Eingriff sind. Deswegen kann das Problem, bei dem sich der Stoßstangenelementdämpfer 7 in der Fahrzeugkarosseriebreitenrichtung bei einem versetzten Aufprall verschiebt, verhindert werden. Auch kann die Stoßstangenabdeckung 8 gemäß ihrer Krümmung verformt werden, da beide Endteile des Stoßstangenelements 4 durch die Stoßstangenelementverlängerungen 5 verlängert werden, so dass die Gestaltungsfreiheit ansteigt, und das Gewicht des Stoßstangenelements 4 kann durch seine reduzierte Größe verringert werden. Ferner wird eine Verschiebung des Stoßstangenelementdämpfers 7 nach oben und unten und in der Fahrzeugbreitenrichtung beschränkt, da die Vorsprünge 74 des Stoßstangenelementdämpfers 7 mit den Nuten 6c in Eingriff sind, die auf der Innenseite der konvexen Oberflächenteile 6a der Verstärkungen 6 ausgebildet sind.
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Das erste Höhenunterschiedsteil 71 des Stoßstangenelementdämpfers 7 ist mit der Endseite 4d des Stoßstangenelements 4 in Eingriff, wodurch ein Problem verhindert werden kann, bei dem sich der Stoßstangenelementdämpfer 7 in der Fahrzeugbreitenrichtung verschiebt. Deswegen kann ein Problem, bei dem sich der Stoßstangenelementdämpfer 7 bezüglich des Stoßstangenelements 4 in Fahrzeugbreitenrichtung bei einem versetzten Aufprall verschiebt, verhindert werden. Das zweite Höhenunterschiedsteil 72 des Stoßstangenelementdämpfers 7 ist auf ähnliche Weise mit der Endseite 6d der Verstärkung 6 in Eingriff, wodurch ein Problem verhindert werden kann, bei dem sich der Stoßstangenelementdämpfer 7 in der Fahrzeugbreitenrichtung verschiebt. Deswegen kann ein Problem verhindert werden, bei dem sich der Stoßstangenelementdämpfer 7 bezüglich des Stoßstangenelements 4 in Fahrzeugbreitenrichtung bei einem versetzten Aufprall verschiebt.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel wird in der oben beschriebenen Ausführungsform der Vorsprung 51, der als Verschliessteil C im äußeren Endteil der Stoßstangenelementverlängerung 5 vorgesehen ist, durch Biegen des äußeren Endteils der Stoßstangenelementverlängerung 5 ausgebildet. Jedoch kann ein Vorsprung durch Schweißen des äußeren Endteils der Stoßstangenelementverlängerung 5 ausgebildet werden. Auch können das konkave Teil 73, das erste Höhenunterschiedsteil 71 und das zweite Höhenunterschiedsteil 71, die in dem Stoßstangenelementdämpfer 7 ausgebildet sind, eine beliebige Form aufweisen, sofern sie jeweils in Eingriff mit dem Vorsprung 51, dem Stoßstangenelement 4 und der Verstärkung 6 gebracht werden können.
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Ferner erfolgt in der oben beschriebenen Ausführungsform die Erläuterung einer vorderen Stoßstange. Jedoch ist es selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung auf die gleiche Weise auf eine hintere Stoßstange angewendet werden kann. Zusätzlich ist es selbstverständlich, dass Modifikationen und Veränderungen geeignet durchgeführt werden können, ohne von dem Erfindungsgedanken der Erfindung abzuweichen.
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Die vorliegende Erfindung kann nicht nur auf eine Stoßstangenstruktur eines Fahrzeugs angewendet werden, sondern auch auf eine Stoßstangenstruktur einer beliebigen Fahrzeugart, die einen versetzten Aufprall erfahren kann.