DE102010009567A1 - Gehwagen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung offenbart einen Gehwagen (1) mit zumindest einem Griff (2a, 2b) und einer Mehrzahl von omnidirektionalen Rädern (6a–6d). Der Schwerpunkt des Benutzers befindet sich zwischen den omnidirektionalen Rädern (6a–6d), die an elastischen Trägern (4a–4d) angeordnet sind. Der Gehwagen (1) weist auch zumindest eine federnde Stützeinrichtung (12, 16) auf, auf der der Benutzer sein Gewicht abstützen kann, wobei die Blickrichtung des Benutzers in Richtung der normalen Bewegungsrichtung des Gehwagens gerichtet ist, wenn er sein Körpergewicht auf der federnden Stützeinrichtung (12, 16) abstützt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gehwagen bzw. Rollator, der einem Benutzer viel Bewegungsfreiheit gewährt und einem Benutzer nahezu normale Bewegungsmuster ermöglicht.
  • Bekannte Gehwagen umfassen üblicherweise vier Räder, die an einem starren Gestell angeordnet sind. Die Vorderräder sind üblicherweise schwenkbar angeordnet. Am Gestell sind Griffe angebracht, die einem Benutzer ermöglichen, sich auf dem Gestell abzustützen und den Gehwagen vor sich her zu schieben. Gehwagen werden hauptsächlich von älteren Leuten verwendet, aber sie werden auch zu Rehabilitationszwecken von jüngeren Leuten nach schweren Verletzungen verwendet.
  • Die DE 696 14 590 T2 beschreibt einen Gehwagen mit einem Rahmen mit einer oder mehreren Schubstangen zum Schieben des Gehwagens. Zwei Vorderräder und zwei Hinterräder, auf denen der Gehwagen geschoben werden kann, sind an nach unten ragenden Rohren des Rahmens angeordnet. Die Vorderräder sind als Lenkrollen schwenkbar angeordnet. Der Gehwagen umfasst auch eine Zusammenklappeinrichtung mit der der Rahmen von einer Gebrauchsstellung zu einer zusammengeklappten Stellung zusammengeklappt werden kann. In der Gebrauchsstellung sind die Vorder- und Hinterräder weiter voneinander entfernt als in der zusammengeklappten Stellung. Ein Sitzteil ist am Rahmen schwenkbar angebracht und erstreckt sich in der Gebrauchsstellung unterhalb der vorderen Enden der Schubstangen in horizontaler Richtung nach vorne. Der Gehwagen weist auch eine durch den Benutzer betätigbare Bremse auf.
  • Die DE 20 2006 006 621 U1 beschreibt einen Rollator mit vier an einem zusammenklappbaren Gestell angebrachten Rädern, wobei die Vorderräder schwenkbar ausgeführt sind. Der Rollator umfasst ferner eine Sitzfläche, die zusammengeklappt werden kann.
  • Diese Gehwagen haben den Nachteil, dass nur vergleichsweise große Kurvenradien möglich sind und daher deren Einsatz innerhalb von Wohnräumen nur bedingt möglich ist. Ferner ist es nicht möglich mit diesen Gehwagen ein Regal zu so erreichen, dass ein Gegenstand aus dem Regal entnommen oder die Türen eines Schrankes geöffnet werden kann. Ein weiterer Nachteil der genannten Gehwagen ist, dass die Sitzfläche so ausgebildet ist, dass der Benutzer entgegen der Fahrtrichtung sitzt. Das verhindert, dass der Benutzer den Sitz während eines kurzen Haltes an einer Ampel zum Ausruhen verwenden kann. Darüber hinaus führt das Umklappen oder Umschnappen der an einer Schwenkachse angeordneten Vorderräder zu einem unnatürlichen Bewegungsmuster und verringert die Beweglichkeit eines Benutzers in vergleichsweise engen Wohnräumen und damit die Einsatzmöglichkeiten des Gehwagens.
  • Die DE 20 2008 009 807 U1 offenbart einen Gehwagen mit einem Gestell, an dem vier Räder angeordnet sind, wobei die Vorderräder schwenkbar sind. Im oberen Bereich des Gestells sind zwei Griffe zum Schieben des Gehwagens angeordnet. Zwischen den Griffen und dem Benutzer ist in der Höhe des unteren Endes jedes Griffs eine plattenförmige Entlastungseinrichtung angeordnet. Auf dieser Entlastungseinrichtung kann ein Benutzer seine Hände, Handgelenke, Ellenbogengelenke und seine Arme kurzzeitig und/oder dauerhaft abstützen, um den Körper zu entlasten.
  • Jedoch reduziert die plattenförmige Entlastungseinrichtung zwischen dem Benutzer und den Griffen die Beweglichkeit des Benutzers weiter, so dass dieser Gehwagen innerhalb von Wohnräumen oder Gebäuden nur sehr eingeschränkt verwendet werden kann.
  • Die FR 2 796 027 offenbart ein umklappbares Rad zum Überwinden einer Stufe, beispielsweise eines Bordsteins. Sobald das Rad durch den Widerstand in horizontaler Richtung, der durch die Stufe ausgeübt wird, in seiner Bewegung behindert wird, löst sich eine Sperrklinke, die in kreisförmig angeordnete Rastelemente eingreift. Dadurch kann das Rad nach hinten schwenken, und das Fahrzeug kann auf den Bordstein gehoben werden. Sobald sich das Fahrzeug auf dem Bordstein befindet, klappt das Rad wieder nach vorne.
  • Der Nachteil dieses Lösungsansatzes ist, dass er auf der Reibung zwischen dem Bordstein und dem Radsegment beruht, so dass sich aufgrund der unterschiedlichen Reibung zwischen unterschiedlichen Bordsteinarten und dem Rad ein für den Benutzer nicht reproduzierbares Verhalten ergibt. Darüber hinaus muss der Benutzer das Fahrzeug mit Muskelkraft auf den Bordstein heben. Die Schwenkbewegung der Räder führt zu einem unnatürlichen Bewegungsablauf, der den Komfort des Benutzers reduziert. Darüber hinaus verspürt der Benutzer das Rückklappen der Räder in Form eines Stoßes durch das Fahrzeug.
  • Die US 5,603,677 offenbart ein Rehabitilationssystem bei dem der Körper mittels eines Gurtes um den Brustkörper entlastet wird. Die Entlastung erfolgt mittels an einer Umlenkrolle angebrachten Gegengewichten, die mit dem Gurt an einem Seil verbunden sind. Diese Art der Entlastung ist für einen Gehwagen ungeeignet, da Sie die Bewegungsfreiheit eines Benutzers einengt und zudem ein hohes Portal für die Umlenkrollen benötigt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Gehwagen zu schaffen, der die zuvor genannten Nachteile überwindet und dem Benutzer möglichst natürliche Bewegungsmuster ermöglicht.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Gehwagen gelöst, der zumindest ein Chassis, zumindest einen Griff, der mit dem Chassis verbunden ist und der zum Bewegen des Gehwagens durch einen Benutzer ausgebildet ist, und zumindest drei Rolleinrichtungen umfasst, die am Chassis angebracht sind und auf denen der Gehwagen bewegt wird. Zumindest eine Rolleinrichtung ist so ausgebildet, dass sie eine Rollbewegung in einem ersten Freiheitsgrad auf einer Oberfläche, auf der der Gehwagen bewegt wird, ermöglicht und unabhängig von der Bewegung im ersten Freiheitsgrad eine Rollbewegung in einem zweiten Freiheitsgrad auf der Oberfläche ermöglicht, auf der der Gehwagen bewegt wird.
  • Die Rolleinrichtung kann ein so genanntes omnidirektionales Rad sein, das auch als Allseitenrad, Omniwheel oder Mecanumrad bezeichnet wird. Die Rolleinrichtung kann auch eine Kugel sein, die in einer kapselartigen Halterung und/oder kardanisch gelagert ist. Am Chassis des Gehwagens können drei, vier oder mehr Rolleinrichtungen angebracht sein.
  • Die Rolleinrichtungen können so angeordnet sein, dass sich der Schwerpunkt des Benutzers zwischen den Rolleinrichtungen befindet, wenn der Benutzer den Gehwagen mittels des Griffs bewegt. Da sich der Schwerpunkt des Benutzers zwischen den Rolleinrichtungen befindet, kann der Benutzer Schwenkbewegungen und Drehbewegungen um die eigene Achse durchführen, wodurch dem Benutzer ein möglichst natürliches Bewegungsmuster ermöglicht wird. Da sich der Benutzer relativ nahe an den vorderen Rolleinrichtungen befindet, kann der Benutzer einen Gegenstand aus einem Regal greifen, eine Schranktür oder Zimmertür öffnen, obwohl er den Gehwagen verwendet.
  • Darüber hinaus ist bei dem vorliegenden Gehwagen kein Rad erforderlich, das mittels einer Schwenkachse gelagert ist. Dadurch ergibt sich kein störendes Umklappen, Umschwenken, oder Umschnappen der Räder, wodurch zusätzlich der natürliche Bewegungsablauf und das natürliche Bewegungsmuster des Benutzers unterstützt werden.
  • Sind alle am Chassis angebrachten Rolleinrichtungen, wie zuvor beschrieben, so ausgebildet, dass sie eine Rollbewegung in Richtung eines zweiten Freiheitsgrades unabhängig von einer Rollbewegung in Richtung eines ersten Freiheitsgrades ausführen können, kann der Benutzer den Gehwagen auch seitlich verschieben, was insbesondere hilfreich ist, wenn er vor einem Regal steht oder eine Schranktür, beispielsweise eine Schiebetür, öffnen möchte. Dadurch werden nochmals der natürliche Bewegungsablauf und das natürliche Bewegungsmuster des Benutzers unterstützt.
  • Da sich der Schwerpunkt des Benutzers zwischen den Rolleinrichtungen mit mehreren Rollfreiheitsgraden befindet, wird eine sichere Spurführung gewährleistet, obwohl die Rolleinrichtungen während einer Vorwärtsbewegung auch eine seitliche Bewegung ausführen können.
  • Die Rolleinrichtung kann eine Radachse und ein daran befestigtes Rad aufweisen, das eine Rollbewegung im ersten Freiheitsgrad ermöglicht, wobei am Rad zumindest ein bewegliches Element angeordnet ist, das eine Rollbewegung im zweiten Freiheitsgrad ermöglicht und die Oberfläche berührt, auf der der Gehwagen geschoben wird. Derartige Rolleinrichtungen werden auch als omnidirektionale Räder, Allseitenräder, Omniwheels und Mecuanumräder bezeichnet. Typischerweise befinden sich auf einem Rad, das mittels einer Achse am Chassis befestigt ist, eine Mehrzahl von Walzen. Die Drehachse dieser Walzen kann senkrecht oder schräg zur Drehachse des Rades angeordnet sein. Dadurch wird eine Bewegung des Chassis des Gehwagens in zwei Freiheitsgrade ermöglicht, wobei sich die Bewegungen in den unterschiedlichen Freiheitsgraden nicht gegenseitig beeinflussen.
  • Ein Gehwagen mit den zuvor beschriebenen Rolleinrichtungen kann also nach vorne, seitlich oder in einer Kurve bewegt werden. Es ist auch möglich, dass sich der Gehwagen mit den zuvor beschriebenen Rolleinrichtungen um die eigene Achse dreht. Dadurch wird ein besonders vielseitiger Gehwagen erzielt, der auch in relativ engen Wohnräumen gut einsetzbar ist. Ferner werden, wie zuvor erwähnt, der natürliche Bewegungsablauf und das natürliche Bewegungsmuster eines Benutzers unterstützt.
  • Der Gehwagen weist zumindest einen Träger auf, an dem zumindest eine Rolleinrichtung angebracht ist und der federnd ausgebildet ist. An einem Träger können sich ein, zwei oder mehr Rolleinrichtungen befinden. Vorzugsweise ist an jedem Träger eine Rolleinrichtung angebracht. Der Träger kann bogenförmig ausgebildet sein, wodurch sich eine federnde Wirkung ergibt. Vorzugsweise erstrecken sich zwei bogenförmige Träger an jeder Seite des Gehwagens von den Rolleinrichtungen nach oben zu einem Kopplungsbereich, der sich zwischen den jeweiligen Rolleinrichtungen befindet. Der Kopplungsbereich, der Griff und/oder der Schwerpunkt des Benutzers können von der vorderen Rolleinrichtung in horizontaler Richtung einen ersten Abstand aufweisen und von der hinteren Rolleinrichtung in horizontaler Richtung einen zweiten Abstand aufweisen. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis aus dem ersten Abstand und dem zweiten Abstand etwa 25/75 bis etwa 45/55, mehr bevorzugt etwa 30/70 bis etwa 40/60, höchst vorzugsweise etwa 32/68 bis etwa 38/62. Besonders bevorzugt ist ein Verhältnis aus dem ersten Abstand und dem zweiten Abstand von etwa 35/65. An dem Kopplungsbereich können auch die Griffe des Gehwagens befestigt sein. Die Träger weisen eine derartige Elastizität auf, dass die Rolleinrichtung an einem Träger um etwa +/–2 cm während des gewöhnlichen Einsatzes des Gehwagens in die vertikale Richtung bewegt werden kann.
  • Dadurch wird der Komfort des Gehwagens erhöht, und der Benutzer verspürt die Rauigkeit und die Unebenheiten eines Gehweges weniger stark.
  • Es versteht sich, dass der Träger nicht bogenförmig ausgebildet sein muss. Es ist auch möglich, dass ein sich im Wesentlichen horizontal erstreckender elastischer Träger an einem Chassis mit starren horizontalen und vertikalen Stangen angeordnet ist. Durch einen solchen Träger kann auch die benötigte Elastizität gewährleistet werden und der Komfort des Benutzers erhöht werden.
  • Eine Dämpfungseinrichtung kann zwischen zumindest einer Rolleinrichtung und dem Chassis oder dem Träger angeordnet sein. Dadurch wird der Komfort des Benutzers zusätzlich erhöht. Beispielsweise kann die Dämpfungseinrichtung dazu ausgebildet sein, hochfrequente Vibrationen mit einer kleineren Amplitude zu dämpfen, wohingegen der Träger dazu ausgebildet ist, niederfrequente Vibrationen mit einer größeren Amplitude zu dämpfen. Durch die Dämpfungseigenschaften des Trägers und/oder der Dämpfungseinrichtung werden die Gelenke des Benutzers geschont und der Benutzer benötigt weniger Kraft zum Bewegen des Wagens.
  • Der Gehwagen kann zumindest eine Stützeinrichtung aufweisen, auf der der Benutzer sein Gewicht abstützen kann, wobei die Stützeinrichtung zumindest ein federndes Element aufweist. Der Benutzer kann sein Gewicht während des Gehens oder während des Stehens auf der Stützeinrichtung abstützen. Da die Stützeinrichtung ein federndes Element aufweist, kann der Benutzer sein Gewicht leichter von der Stützeinrichtung anheben, da ihn das federnde Element beim Anheben eines Gewichtes unterstützt. Das federnde Element kann mittels mechanischer Federn, Gasdruckfedern und/oder Fluidpolstern implementiert werden. Die Vorspannung der mechanischen Feder oder Gasdruckfeder kann einstellbar sein. Dadurch wird dem Benutzer ermöglicht, einen Teil oder sein gesamtes Körpergewicht durch die Stützeinrichtung zu kompensieren, so dass der Benutzer nur noch die Rollreibung des Gehwagens überwinden muss, was insbesondere mit zunehmendem Alter und der damit einhergehenden Unbeweglichkeit des Benutzers von Bedeutung ist. Die Stützeinrichtung kann neben einem federnden Element auch ein schwingungsdämpfendes Element aufweisen. Der Benutzer kann sein Gewicht während des Schiebens des Gehwagens auf der Stützeinrichtung abstützen, so dass er beim Schieben des Rollwagens im Wesentlichen nur die Rollreibung überwinden muss.
  • Eine Polsterung der Stützeinrichtung, insbesondere mit Fluidpolstern, führt zu einer gleichmäßigen Druckverteilung des Körpergewichts und vermeidet somit weitestgehend Druckstellen auf der Haut des Benutzers. Vorzugsweise sind die Fluidpolster mit Gel gefüllt.
  • Der Gehwagen kann eine erste Stützeinrichtung aufweisen, die dazu ausgebildet ist, den Oberkörper, insbesondere die Achseln des Benutzers zu stützen. Die erste Stützeinrichtung kann in normaler Bewegungsrichtung des Rollwagens betrachtet hinter den Griffen angeordnet sein. Dadurch kann der Benutzer während des Schiebens des Gehwagens seinen Oberkörper an der ersten Stützeinrichtung abstützen. Darüber hinaus kann der Benutzer die erste Stützeinrichtung verwenden, um seinen Oberkörper während einer Wartephase, z. B. vor einer roten Verkehrsampel, abzustützen. Dabei ist gewährleistet, dass die Blickrichtung des Benutzers in Richtung der normalen Bewegungsrichtung des Rollwagens gerichtet ist, wodurch der Benutzer in die Lage versetzt wird, den Gehwagen kurz nach dem Umschalten der Verkehrsampel auf grün weiter zu schieben.
  • Der Gehwagen kann eine zweite Stützeinrichtung aufweisen, die dazu ausgebildet ist, das Gesäß des Benutzers zu stützen. Die zweite Stützeinrichtung kann in normaler Bewegungsrichtung des Gehwagen betrachtet hinter dem zumindest einen Griff angeordnet sein. Die zweite Stützeinrichtung kann die Form eines Sitzes und/oder einer Lehne aufweisen. Der Benutzer kann sein Gesäß auf der zweiten Stützeinrichtung abstützen, während er vor einer roten Verkehrsampel wartet. Da sich die zweite Stützeinrichtung in normaler Fahrtrichtung betrachtet hinter dem zumindest einen Griff befindet, ist die Blickrichtung des Benutzers in Richtung der normalen Bewegungsrichtung des Gehwagens gerichtet. Dadurch wird sichergestellt, dass der Benutzer den Gehwagen möglichst frühzeitig weiterbewegen kann, sobald die Verkehrsampel auf grün umgeschaltet hat. Die zweite Stützeinrichtung kann so ausgebildet sein, dass der Benutzer sich daran anlehnen kann. Dadurch kann er sich besonders kraftschonend wieder aufrichten, sobald er den Gehwagen weiterschieben möchte. Die Kraft, die der Benutzer aufbringen muss, um sich aus einer lehnenden Stellung aufzurichten, ist wesentlich niedriger als die Kraft, die erforderlich ist, damit er sich aus einer sitzenden Stellung aufrichten kann. Der Ausdruck „stützen” umfasst in diesem Kontext sitzen und/oder lehnen. Die zweite Stützeinrichtung befindet sich in horizontaler Richtung betrachtet mittig zwischen der vorderen Rolleinrichtung und der hinteren Rolleinrichtung. Dadurch ist der Gehwagen besonders kippstabil ausgebildet.
  • Der Gehwagen kann eine Stufenüberwindungseinrichtung umfassen, die einen ausfahrbaren Arm aufweist, der im unteren Bereich des Chassis angeordnet ist und so angesteuert wird, dass er von dem Chassis in Richtung der zu überwindenden Stufe bewegt wird, um den Gehwagen auf die zu überwindende Stufe zu heben. Die zu überwindende Stufe kann beispielsweise ein Bordstein oder eine einstufige Treppe sein. Die Stufenüberwindungseinrichtung kann beispielsweise durch einen Elektromotor angetrieben werden, der durch eine Batterie gespeist wird. Die Spitze des Arms kann eine Kreisbahn beschreiben. Dabei kann die Spitze des Arms die Stufe berühren und dadurch den Gehwagen auf die Stufe heben und ziehen. Die Stufenüberwindungseinrichtung wird vorzugsweise im Bereich der Vorderräder angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, im Bereich der Hinterräder eine Stufenüberwindungseinrichtung anzuordnen. Die Stufenüberwindungseinrichtung kann sowohl an der rechten Seite als auch an der linken Seite des Gehwagens angeordnet sein.
  • Der Arm der Stufenüberwindungseinrichtung kann im Wesentlichen horizontal gehalten werden und der Mittelpunkt des Arms kann eine Kreisbahn oder eine elliptische Bahn beschreiben, um die Stufe zu berühren und den Gehwagen auf die Stufe zu heben. Eine solche Bahn kann beispielsweise durch einen Kulissenmechanismus realisiert werden. Dadurch ist es möglich, den Gehwagen möglichst komfortabel auf die zu überwindende Stufe zu heben.
  • Mit der beschriebenen Stufenüberwindungseinrichtung kann sichergestellt werden, dass der Gehwagen reproduzierbar auf die Stufe gehoben wird. Dadurch wird der Komfort für den Benutzer abermals erhöht.
  • Sind im Bereich der Hinterräder keine Stufenüberwindungseinrichtungen vorgesehen, werden die Hinterräder mehr oder weniger automatisch durch die Vorwärtsbewegung des Gehwagens und die Neigung des Gehwagens auf die Stufe gehoben, da sich die Vorderräder bereits auf der Stufe befinden.
  • Der Gehwagen kann zumindest eine Befestigungseinrichtung aufweisen, die dazu eingerichtet ist, zumindest eine Komponente des Gehwagens zu befestigen. Die Komponente des Gehwagens ist hierzu mit ersten Rastmitteln und zweiten Rastmitteln versehen, wobei die zweiten Rastmittel zu den ersten Rastmitteln komplementär ausgebildet sind. Die Befestigungseinrichtung weist eine erste Verriegelungseinrichtung auf, die dazu ausgebildet ist, so mit den ersten Rastmitteln zusammen zu wirken, dass die Komponente nicht in eine erste Richtung verschoben werden kann. Die Befestigungseinrichtung weist eine zweite Verriegelungseinrichtung auf, die dazu ausgebildet ist, so mit den zweiten Rastmitteln zusammenzuwirken, dass die Komponente nicht in eine zweite Richtung verschoben werden kann. Falls die erste Verriegelungseinrichtung von den ersten Rastmitteln gelöst wird, ist die Komponente in die erste Richtung verschiebbar. Falls die zweite Verriegelungseinrichtung von den zweiten Rastmitteln gelöst wird, ist die Komponente in die zweite Richtung verschiebbar. Die Komponente des Gehwagens kann zumindest einer der Träger, zumindest einer der Griffe und/oder zumindest eine der Stützeinrichtungen sein.
  • Die ersten Rastmittel und die zweiten Rastmittel können durch eine Mehrzahl von hintereinander angeordneten Rastnasen ausgebildet werden. Die Rastnasen des zweiten Rastmittels können in die entgegengesetzte Richtung wie die Rastnasen des ersten Rastmittels gerichtet sein. Das Verriegelungselement kann ein Anschlag sein, der in eine der Rastnasen eingreift.
  • Durch die Mehrzahl hintereinander angeordneten Rastnasen können die Träger, die Griffe und/oder die Stützeinrichtungen nahezu stufenlos eingestellt werden. Dadurch wird der Komfort des Benutzers weiter gesteigert. Darüber hinaus können die Träger, die Griffe und/oder die Stützeinrichtungen aus der Befestigungseinrichtung entnommen werden, so dass der Gehwagen in kleine Einzelteile zerlegt werden kann und platzsparend im Auto oder im Flugzeug transportiert werden kann. An jeder Seite des Gehwagens kann eine Mehrzahl von Befestigungseinrichtungen nebeneinander angeordnet sein. Vorzugsweise befindet sich die Befestigungseinrichtung an der rechten Seite mittig zwischen dem rechten Vorderrad und dem rechten Hinterrad. Die Befestigungseinrichtungen an der linken Seite befinden sich folglich mittig zwischen dem linken Vorderrad und dem linken Hinterrad. Die Befestigungseinrichtungen können sich in dem eingangs genannten Kopplungsbereich befinden. An der ersten Befestigungseinrichtung kann beispielsweise der Griff, an der zweiten Befestigungseinrichtung kann beispielsweise der vordere Träger, an der dritten Befestigungseinrichtung kann der hintere Träger, an der vierten Befestigungseinrichtung kann die erste Stützeinrichtung und an der fünften Befestigungseinrichtung kann die zweite Stützeinrichtung befestigt sein. Diese Anordnung aus einer Mehrzahl von Befestigungseinrichtungen kann sowohl an der rechten Seite als auch der linken Seite des Gehwagens vorgesehen sein. Es versteht sich, dass zusätzliche Sicherungseinrichtungen vorgesehen sein können, um ein unbeabsichtigtes Verschieben der Komponente oder ein unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelungseinrichtung zu verhindern.
  • Es können zusätzliche Befestigungseinrichtungen vorgesehen sein, an denen zukünftiges Zubehör und/oder zukünftige Komponenten, beispielsweise ein Regenschirmhalter, ein Getränkehalter, ein Spazierstockhalter etc. befestigt werden können.
  • Das eingangs erwähnte Verhältnis aus dem ersten Abstand des Kopplungsbereichs von der vorderen Rolleinrichtung in horizontaler Richtung und des zweiten Abstandes das Kopplungsbereichs von der hinteren Rolleinrichtung ist vorzugsweise so gewählt, dass sich die zweite Stützeinrichtung mittig zwischen dem vorderen Rad und dem hinteren Rad befindet.
  • Der Anmelder behält sich vor, auf einzelne Aspekte, beispielsweise die elastischen Träger, die Dämpfungseinrichtung, die Stützeinrichtung, die Stufenüberwindungseinrichtung, die Befestigungseinrichtung, die Komponente mit den Rastmitteln und/oder die Anordnung aus Befestigungseinrichtungen, separat Schutz zu beanspruchen, ohne dass Rolleinrichtungen mit mehr als einem Freiheitsgrad an einem Gehwagen vorgesehen sind.
  • Die Erfindung wird nun mittels einer beispielhaften Ausführungsform anhand der beigefügten Figuren detaillierter beschrieben. Die Beschreibung der Ausführungsform dient dem besseren Verständnis und ist nicht als beschränkend aufzufassen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des Gehwagens;
  • 2 eine Befestigungseinrichtung und eine Komponente des Gehwagens; und
  • 3 die Befestigungseinrichtung und die Komponente der 2 aus der entgegengesetzten Richtung.
  • Die 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Gehwagens 1. Der Gehwagen 1 umfasst zwei Griffe 2a, 2b. Der Gehwagen 1 weist ein Chassis mit einer Mehrzahl bogenförmiger Träger 4a, 4b, 4c und 4d auf. An jedem der Träger 4a4d ist je ein omnidirektionales Rad 6a, 6b, 6c und 6d angeordnet. Jedes omnidirektionale Rad weist an seiner linken Seite eine Mehrzahl von Walzen 8a und an seiner rechten Seite eine Mehrzahl von Walzen 8b auf. Die Drehachsen der Walzen 8a, 8b sind senkrecht zur Drehachse des jeweiligen omidirektionalen Rades 6a6d angeordnet. Jedes omnidirektionale Rad 6a6d ist starr, d. h. nicht schwenkbar, am jeweiligen Träger 4a4d angeordnet. Die Drehbewegung eine Rades 6a6d um seine Achse ermöglicht dem Gehwagen 1 eine Bewegung nach vorne oder hinten, d. h. im ersten Freiheitsgrad. Die Drehbewegung einer Walze 8a, 8b ermöglicht dem Gehwagen 1 eine Bewegung zur Seite, d. h. im zweiten Freiheitsgrad, und zwar unabhängig von der Bewegung im ersten Freiheitsgrad.
  • Der Schwerpunkt eines Benutzers, der den Gehwagen an den Griffen 2a, 2b schiebt oder zieht, befindet sich zwischen den omnidirektionalen Rädern 6a6d und ist vorzugsweise von allen omnidirektionalen Rädern gleich weit beabstandet. Der Benutzer des Gehwagens befindet sich dabei im Wesentlichen zwischen den Griffen 2a und 2b. Die omnidirektionalen Räder 6a6d gestatten eine Bewegung des Gehwagens in der Längsrichtung des Gehwagens 1. Die omnidirektionalen Räder 6a6d gestatten auch, dass der Gehwagen auf der Stelle gedreht wird. Es versteht sich, dass die Griffe 2a, 2b auch abgewinkelt ausgebildet sein können, falls dies vom jeweiligen Benutzer gewünscht wird. Die omnidirektionalen Räder 6a6d gestatten, dass sich der Benutzer mit dem Gehwagen 1 in einem natürlichen Bewegungsmuster bewegen kann. Da sich der Gehwagen auf der Stelle drehen kann und seitwärts verschoben werden kann, eignet sich der Gehwagen auch zum Einsatz in Wohnräumen. Darüber hinaus ist der Gehwagen 1 nach vorne offen, so dass ein Benutzer einen Gegenstand aus einem Regal greifen kann und/oder die Tür, insbesondere eine Schiebetür, öffnen kann. Der Benutzer tritt beim Einsatz des Gehwagens in diesen hinein und ist von diesem umgeben. Dadurch kann der Benutzer auch seitlich und von hinten durch den Gehwagen gestützt werden. Der Benutzer schiebt den Gehwagen nicht nur vor sich her, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Der erfindungsgemäße Gehwagen ermöglicht eine aufrechtere Körperhaltung, als dies von Gehwagen des Standes der Technik bekannt ist.
  • Wie zuvor erwähnt wurde, werden die Vorderräder bei einem Gehwagen des Standes der Technik geschwenkt, um mit dem Drehwagen eine Kurve zu fahren. Dies führt in engen Kurven, wie sie beispielsweise in engen Gängen vorkommen, zu einem unerwünschten Umklappen oder Umschwenken der Vorderräder, was den natürlichen Bewegungsablauf des Benutzers beeinträchtigt. Die omnidirektionalen Räder 6a6d vermeiden die genannten Umschwenkbewegungen und Umklappbewegungen der Vorderräder des Standes der Technik. Folglich bietet der erfindungsgemäße Gehwagen 1 dem Benutzer einen wesentlich höheren Komfort.
  • Zwischen jedem gebogenen Träger 4a4d und jedem omnidirektionalen Rad 6a6d kann eine Dämpfungseinrichtung 10 angeordnet sein, die vorzugsweise plattenförmig ausgebildet ist. Die bogenförmigen Träger 4a4d wirken bereits wie eine Blattfeder und führen zu einer Dämpfung. Die optionalen Dämpfungseinrichtungen 10 führen zusätzliche Dämpfungsaufgaben aus. Die Dämpfungseinrichtung 10 kann durch eine dämpfende Platte ausgebildet sein. Beispielsweise können die Dämpfungseinrichtungen 10 vergleichsweise hochfrequente Schwingungen mit niedriger Amplitude dämpfen, wohingegen die Träger 4a4d vergleichsweise niederfrequente Schwingungen mit höherer Amplitude dämpfen. Jeder der Träger, kann während des normalen Einsatzes beispielsweise um +/–2 cm nach oben oder nach unten gedrückt werden. Die beschriebene Elastizität der Träger 4a4d und die Dämpfungseinrichtungen 10 erhöhen den Komfort des Benutzers beim Schieben des Gehwagens auf einer rauen oder unebenen Oberfläche.
  • Da sich der Schwerpunkt des Benutzers zwischen den omnidirektionalen Rädern 6a6d befindet, ist einerseits die Spurstabilität aufgrund der Führung durch die omnidirektionalen Räder 6a6d gewährleistet und gleichzeitig kann sichergestellt werden, dass der Gehwagen 1 seitwärts bewegt werden kann und der Gehwagen 1 auf der Stelle gewendet werden kann. Folglich unterstützt der Gehwagen 1 die natürlichen Bewegungsabläufe und Bewegungsmuster eines Benutzers.
  • Der Gehwagen 1 weist Achselstützen 12 auf. Diese kann der Benutzer während des Schiebens des Gehwagens benutzen, so dass er lediglich die Rollreibung der omnidirektionalen Räder 6a6d überwinden muss. Die Achselstützen 12 können auch während eines kurzen Haltes, beispielsweise an einer roten Verkehrsampel verwendet werden.
  • Die Achselstützen 12 umfassen in ihrem Schaftbereich eine Feder, so dass die Achselstützen 12 auf dem Chassis des Gehwagens 1 federnd angeordnet sind. Die Federwirkung verringert die Kraft, die der Benutzer benötigt, um seinen Körper wieder aufzurichten. Um den Komfort des Benutzers weiter zu erhöhen, weist jede Achselstütze 12 mit Gel gefüllte Fluidpolster 12a auf. Durch die Fluidpolster werden Druckstellen auf der Haut des Benutzers vermieden. Durch die Achselstützen 12 wird eine gewichtskompensierte Fortbewegung ermöglicht, weil ein Teil des Körpers, ein Großteil des Körpers oder der ganze Körper durch den Gehwagen von seinem Gewicht entlastet wird und lediglich die Rollreibung zu überwinden bleibt, falls die Achsel und/oder der Oberkörper beim Gehen auf der Achselstützeinrichtung 12 abgestützt werden.
  • Der Gehwagen weist ferner einen Bügel 14 auf, der die rechten Träger 4b, 4d mit den linken Trägern 4a und 4c verbindet.
  • Ferner weist der Gehwagen 1 eine Gesäßstützeinrichtung 16 auf. Der Benutzer kann sich auf die Gesäßstützeinrichtung 16 setzten oder anlehnen, um sich auszuruhen, beispielsweise bei einem Halt an einer roten Ampel. Da sich sowohl die Achselstütze 12 als auch die Gesäßstützeinrichtung 16 hinter den Griffen 2a und 2b befinden, ist die Blickrichtung des Benutzers stets in Fahrtrichtung gerichtet, solange er seinen Körper auf der Achselstütze 12 und der Gesäßstützeinrichtung 16 abstützt. Dadurch ist gewährleistet, dass er seinen Körper schnell aufrichten kann, sobald die Ampel auf grün umschaltet.
  • Die Gesäßstützeinrichtung 16 ist mit einer Feder, vorzugsweise mit einer Torsionsfeder, versehen, die ermöglicht, dass sich der Benutzer schnell von der Gesäßstützeinrichtung 16 erheben kann. Die Gesäßstützeinrichtung 16 kann auch mit mit Gel gefüllten Fluidpolstern versehen sein, um den Komfort des Benutzers weiter zu steigern. Der Ausdruck „stützen” umfasst in diesem Kontext sitzen und/oder lehnen. Die Gesäßstützeinrichtung ist so ausgebildet, dass der Benutzer sich daran anlehnen kann. Dadurch kann er sich besonders kraftschonend wieder aufrichten, sobald er den Gehwagen weiterschieben möchte. Die Kraft, die der Benutzer aufbringen muss, um sich aus einer lehnenden Stellung aufzurichten, ist wesentlich niedriger als die Kraft, die erforderlich ist, damit er sich aus einer sitzenden Stellung aufrichten kann. Die Gesäßstützeinrichtung befindet sich in horizontaler Richtung betrachtet mittig zwischen dem vorderen omnidirektionalen Rad und dem hinteren omnidirektionalen Rad. Dadurch ist der Gehwagen besonders kippstabil.
  • Durch die Gesäßstützeinrichtung 16 wird eine gewichtskompensierte Fortbewegung ermöglicht, weil ein Teil des Körpers, ein Großteil des Körpers oder der ganze Körper durch den Gehwagen von seinem Gewicht entlastet wird und lediglich die Rollreibung zu überwinden bleibt, falls das Gesäß beim Gehen auf der Gesäßstützeinrichtung 16 abgestützt wird.
  • Der Gehwagen 1 verfügt auch über eine Stufenüberwindungseinrichtung 22a, 22b, wobei in der Nähe des linken Vorderrades 6a die linke Stufenüberwindungseinrichtung 22a und in der Nähe des rechten Vorderrades 6b die rechte Stufenüberwindungseinrichtung angeordnet ist. Ein Arm der Stufenüberwindungseinrichtung 22a, 22b bewegt sich in Richtung der Stufe und hebt die Vorderräder auf die Stufe, sobald er die Stufe berührt. Die Stufenüberwindungseinrichtungen 22a, 22b werden durch einen von einer Batterie gespeisten Elektromotor auf Knopfdruck durch den Benutzer angetrieben. Die Hinterräder 6c und 6d weisen keine ihnen zugeordnete Stufenüberwindungseinrichtung auf. Sobald sich die Vorderräder 6a und 6b auf der Stufe befinden, ist der Gehwagen geneigt, so dass die hinteren omnidirektionalen Räder mehr oder weniger automatisch durch die Vorwärtsbewegung des Gehwagens 1 auf die Stufe gehoben werden. Die beschriebene Stufenüberwindungseinrichtung 22a, 22b eignet sich für Bordsteine und einstufige Treppen, wie sie beispielsweise in Gebäuden vorhanden sein können. Die elektrische Stufenüberwindungseinrichtung führt zu einem reproduzierbaren Verhalten beim Überwinden einer einstufigen Treppe, was die Sicherheit und den Komfort des Benutzers erhöht.
  • Der Gehwagen 1 weist eine Anordnung aus einer Mehrzahl von Befestigungseinrichtungen 20 auf. Die linke Anordnung 18 aus Befestigungseinrichtungen 20 kann den linken Griff 2a, den linken vorderen Träger 4a, den linken hinteren Träger 4c, die linke Achselstütze 12, die Klammer 14 und die linke Seite der Gesäßstützeinrichtung 16 miteinander verbinden. Die rechte Anordnung aus Befestigungseinrichtungen 20 kann den rechten Griff 2b, den rechten vorderen Träger 4b, den rechten hinteren Träger 4d, die rechte Achselstütze 12, die Klammer 14 und das rechte Ende der Gesäßstützeinrichtung 16 miteinander verbinden. Die linke Anordnung 18 von Befestigungseinrichtungen 20 und die rechte Anordnung von Befestigungseinrichtungen sowie die Klammer 14 verbinden die einzelnen Komponenten des Gehwagens 1 miteinander. Die Befestigungseinrichtungen 20 sind so ausgestaltet, dass die einzelnen Komponenten nahezu stufenlos an unterschiedlichen Stellungen innerhalb der Befestigungseinrichtung befestigt werden können. Dadurch kann der Gehwagen 1 individuell auf die Bedürfnisse des Benutzers eingestellt werden, wodurch der Komfort für den Benutzer deutlich erhöht werden kann. Darüber hinaus ist der Gehwagen einfach in seine Einzelteile zerlegbar, so dass er problemlos in einen Kofferraum oder im Fluggepäck transportiert werden kann.
  • Die Träger 4a4d und die Anordnung 18 aus Befestigungseinrichtungen 20 können so ausgebildet sein, dass der Griff 2a, 2b und/oder der Schwerpunkt des Benutzers beim Bewegen des Gehwagens 1 mittels des Griffs 2a, 2b von der vorderen Rolleinrichtung in horizontaler Richtung einen ersten Abstand aufweisen und von der hinteren Rolleinrichtung in horizontaler Richtung einen zweiten Abstand aufweisen. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis aus dem ersten Abstand und dem zweiten Abstand etwa 25/75 bis etwa 45/55, mehr bevorzugt etwa 30/70 bis etwa 40/60, höchst vorzugsweise etwa 32/68 bis etwa 38/62. Besonders bevorzugt ist ein Verhältnis aus dem ersten Abstand und dem zweiten Abstand von etwa 35/65.
  • Die Befestigungseinrichtung 20 wird nun unter Bezugnahme auf 2 und 3 detaillierter beschrieben. 2 zeigt einen Ausschnitt der Befestigungseinrichtung 20 und einen Ausschnitt der Achselstütze 12. Die Befestigungseinrichtung 20 kann eine beliebige zuvor genannte Komponente des Gehwagens 1 befestigen. An der Achselstütze 12 ist eine Mehrzahl von Rastnasen 22 angeordnet. Die Rastnasen 22 weisen an ihrem oberen Ende eine horizontale Fläche auf und weisen von oben nach unten schräg verlaufende Flächen auf, deren oberes Ende sich seitlich vom Schaft der Achselstütze erstreckt. Es sind eine Mehrzahl Rastnasen 22 direkt hintereinander angeordnet.
  • Die Befestigungseinrichtung weist ferner ein Verriegelungselement 26a auf. Das Verriegelungselement 26a weist eine Achse 28 auf, um die das Verriegelungselement schwenken kann. Darüber hinaus weist das Verriegelungssystem 26a einen Anschlag 30 auf, der die horizontale Fläche der Rastnasen 22 berührt. Das Verriegelungselement 26a kann mittels Federvorspannung so vorgespannt sein, dass der Anschlag 30 gegen die horizontale Fläche einer Rastnase 22 vorgespannt ist. In der in 2 gezeigten Ansicht kann der Schaft der Komponente, d. h. der Achselstütze 12, nicht nach oben bewegt werden, da die horizontale Fläche einer Rastnase 22 am Anschlag 30 des Verriegelungselementes 26a anstößt. Wird eine Betätigungsfläche 32 des Verriegelungselementes 26a gedrückt, entfernt sich der Anschlag 30 von der horizontalen Fläche der Rastnase 22, so dass die Komponente, d. h. die Achselstütze 12, nach oben verschoben werden kann.
  • 3 zeigt eine Ansicht der Rückseite der Befestigungseinrichtung 20 und der Achselstütze 12. Die Rastnasen 24 an der Rückseite der Komponente, d. h. der Achselstütze 12, sind komplementär zu den Rastnasen 22 an der Vorderseite ausgebildet. D. h. die horizontale Fläche der Rastnasen 24 an der Rückseite der Achselstütze ist nach unten gerichtet. Die schräge Fläche der Rastnasen 24 an der Rückseite der Achselstütze erstreckt sich an ihrem unteren Ende weiter von dem Schaft der Achselstütze 12 weg. Es sind eine Mehrzahl Rastnasen 24 direkt hintereinander angeordnet. Bei der in 3 gezeigten Ansicht verhindert der Anschlag 30 des zweiten Verriegelungselementes 26b, dass sich die Komponente, d. h. der Schaft der Achselstütze 12 nach unten bewegen kann. Wird das Betätigungsfeld 32 der zweiten Verriegelungseinrichtung 26b gedrückt, hebt sich aufgrund der Schwenkachse 28 der zweiten Verriegelungseinrichtung der Anschlag 30 von der Rastnase 24 und die Komponente, d. h. die Achselstütze 12 kann nach unten bewegt werden.
  • Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache und feine Einstellmöglichkeit. Durch Betätigen der Taste 32 der ersten Verriegelungseinrichtung 26a an der Vorderseite der Befestigungseinrichtung 20 kann die Komponente 12, d. h. die Achselstütze, nach oben verschoben werden. Wird der Betätigungsbereich 32 der zweiten Verriegelungseinrichtung 26b gedrückt, kann die Komponente, d. h. die Achselstütze 12 nach unten verschoben werden. Folglich kann eine Fehlbedienung weitestgehend vermieden werden. Es versteht sich, dass zusätzliche Sicherungseinrichtungen vorgesehen sein können, um ein unbeabsichtigtes Verschieben der Komponente oder ein unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelungseinrichtung zu verhindern. Die Befestigungseinrichtung 20 ermöglicht eine individuelle und sukzessive Anpassung des Gehwagens an einen Benutzer.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen komfortablen und gleichzeitig flexiblen Gehwagen, der an die individuellen Bedürfnisse eines Benutzers angepasst werden kann. Der Gehwagen unterstützt die natürlichen Bewegungsabläufe und die natürlichen Bewegungsmuster eines Benutzers. Da der Gehwagen in seinem in Fahrtrichtung vorderen Bereich offen ist, kann ein Benutzer einfach ein Regal erreichen, um einen Gegenstand von dort zu entnehmen, sowie eine Schranktür oder eine Zimmertür zu öffnen. Dadurch ist der Gehwagen vielseitig und insbesondere auch im Haushalt einsetzbar. Der Gehwagen kann auf der Stelle wenden und ohne Umschwenkbewegungen der Vorderräder seitlich verschoben werden.
  • Darüber hinaus verfügt der Gehwagen über Stützeinrichtungen, die so ausgebildet sind, dass die Blickrichtung des Benutzers in Fahrtrichtung des Gehwagens gerichtet ist, wenn er seinen Körper auf einer der Stützeinrichtungen abstützt oder daran anlehnt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass der Benutzer die Stützeinrichtungen an einer roten Verkehrsampel einfach benutzen kann und sich schnell wieder erheben kann, wenn die Ampel auf grün umschaltet. Diese Anordnung der Stützeinrichtungen ist auch bei einem Museumsbesuch nützlich, da der Benutzer seinen Körper beim Betrachten der Exponate entlasten kann. Federeinrichtungen in den Stützeinrichtungen unterstützen den Benutzer beim Aufrichten seines Körpers.
  • Die Träger des Chassis können federnd ausgebildet sein, um den Komfort auf unebenen und rauen Oberflächen zu erhöhen. Zusätzlich können zwischen den omnidirektionalen Rädern und den Trägern Dämpfungsmittel vorgesehen sein. Da sich der Schwerpunkt des Benutzers zwischen den omnidirektionalen Rädern befindet, sind einerseits die Wendigkeit der Gehhilfe und gleichzeitig deren Spurstabilität gewährleistet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 69614590 T2 [0003]
    • DE 202006006621 U1 [0004]
    • DE 202008009807 U1 [0006]
    • FR 2796027 [0008]
    • US 5603677 [0010]

Claims (11)

  1. Gehwagen (1), mit – einem Chassis; – zumindest einem Griff (2a, 2b), der mit dem Chassis verbunden ist und der zum Bewegen des Gehwagens durch einen Benutzer ausgebildet ist; – zumindest drei Rolleinrichtungen (6a, 6b, 6c, 6d), die am Chassis angebracht sind und auf denen der Gehwagen (1) bewegt wird; dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Rolleinrichtung (6a6d) so ausgebildet ist, dass sie eine Rollbewegung in einem ersten Freiheitsgrad auf einer Oberfläche, auf der der Gehwagen bewegt wird, ermöglichet und unabhängig von der Bewegung im ersten Freiheitsgrad eine Rollbewegung in einem zweiten Freiheitsgrad auf der Oberfläche ermöglicht, auf der der Gehwagen (1) bewegt wird.
  2. Gehwagen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Rollenrichtung (6a6d) eine Radachse und ein daran befestigtes Rad aufweist, das eine Rollbewegung im ersten Freiheitsgrad ermöglicht, wobei am Rad zumindest ein bewegliches Element angeordnet ist, das eine Rollbewegung im zweiten Freiheitsgrad ermöglicht und die Oberfläche berührt, auf der der Gehwagen (1) bewegt wird.
  3. Gehwagen (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolleinrichtungen (6a6d) so angeordnet sind, dass sich der Schwerpunkt des Benutzers zwischen den Rolleinrichtungen (6a6d) befindet, wenn der Benutzer den Gehwagen mittels des Griffs bewegt.
  4. Gehwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch zumindest einen, vorzugsweise bogenförmig ausgebildeten, Träger (4a4d), an dem zumindest eine Rolleinrichtung (6a6d) angebracht ist und der federnd ausgebildet ist.
  5. Gehwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Dämpfungseinrichtung (10), die zwischen zumindest einer Rolleinrichtung (6a6d) und dem Chassis oder dem Träger (4a, 4b, 4c, 4d) angeordnet ist.
  6. Gehwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zumindest eine Stützeinrichtung (12, 14), auf der der Benutzer sein Gewicht abstützen kann, wobei die Stützeinrichtung (12, 14) zumindest ein federndes Element (12a) aufweist.
  7. Gehwagen (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehwagen eine erste Stützeinrichtung (12) aufweist, die dazu ausgebildet ist, den Oberkörper, insbesondere die Achseln, des Benutzers zu stützen, wobei die erste Stützeinrichtung (12) in normaler Bewegungsrichtung des Gehwagens betrachtet hinter dem zumindest einen Griff angeordnet ist.
  8. Gehwagen (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehwagen eine zweite Stützeinrichtung (16) aufweist, die dazu ausgebildet ist, das Gesäß des Benutzers zu stützen, wobei die zweite Stützeinrichtung (16) in normaler Bewegungsrichtung des Gehwagens betrachtet hinter dem zumindest einen Griff angeordnet ist.
  9. Gehwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Stufenüberwindungseinrichtung (22a, 22b), die einen ausfahrbaren Arm aufweist, der im unteren Bereich des Chassis angeordnet ist und so angesteuert wird, dass er von dem Chassis in Richtung der zu überwindenden Stufe bewegt wird, um den Gehwagen (1) auf die zu überwindende Stufe zu heben.
  10. Gehwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Befestigungseinrichtung (20), die dazu eingerichtet ist, zumindest eine Komponente (2a, 2b, 4a4d, 12, 14, 16) des Gehwagens zu befestigen, wobei die Komponente (2a, 2b, 4a4d, 12, 14, 16) erste Rastmittel (22) und zweite Rastmittel (24) aufweist, die zu den ersten Rastmitteln (22) komplementär ausgebildet sind, die Befestigungseinrichtung (20) eine erste Verriegelungseinrichtung (26a), die dazu ausgebildet ist, mit den ersten Rastmitteln (22) so zusammenwirken, dass die Komponente (2a, 2b, 4a4d, 12, 14, 16) nicht in eine erste Richtung verschoben werden kann, und eine zweite Verriegelungseinrichtung (26b) aufweist, die dazu ausgebildet ist, mit den zweiten Rastmitteln (24) so zusammenwirken, dass die Komponente (2a, 2b, 4a4d, 12, 14, 16) nicht in eine zweite Richtung verschoben werden kann, und, falls die erste Verriegelungseinrichtung (26a) von den ersten Rastmitteln (22) gelöst wird, die Komponente (2a, 2b, 4a4d, 12, 14, 16) in die erste Richtung verschiebbar ist, und falls die zweite Verriegelungseinrichtung (26b) von den zweiten Rastmitteln (24) gelöst wird, die Komponente (2a, 2b, 4a4d, 12, 14, 16) in die zweite Richtung verschiebbar ist.
  11. Gehwagen (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (2a, 2b, 4a4d, 12, 14, 16) des Gehwagens (1) einer der Träger (4a4d), einer der Griffe (2a, 2b) und/oder eine der Stützeinrichtungen (12, 16) ist.
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