DE102010008788A1 - Modulares Beleuchtungssystem mit einer Vielzahl von Beleuchtungsmodulen - Google Patents

Modulares Beleuchtungssystem mit einer Vielzahl von Beleuchtungsmodulen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung stellt ein modulares Beleuchtungssystem bereit. Das modulare Beleuchtungssystem umfasst eine Vielzahl von Beleuchtungsmodulen, wobei jedes Beleuchtungsmodul einen im Wesentlichen ebenen Trägerahmen aufweist. Dabei können die Beleuchtungsmodule der Vielzahl von Beleuchtungsmodulen im Baukastenprinzip lösbar derart miteinander verbunden werden, dass eine freitragende Struktur ausgebildet wird. Dabei erfolgt die Verbindung zwischen jeweils zwei Beleuchtungsmodulen, vorzugsweise über jeweils ein Verbindungsstück derart, dass ein elektrischer Strom zwischen diesen Beleuchtungsmodulen fließen kann. In den Trägerrahmen von wenigstens einem Beleuchtungsmodul ist wenigstens ein Leuchtmittel eingesetzt.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein modulares Beleuchtungssystem mit einer Vielzahl von Beleuchtungsmodulen mit unterschiedlichen Leuchtmitteln bzw. Leuchtkörpern.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es sind Beleuchtungssysteme bekannt, die es erlauben, Licht emittierende Elemente, wie z. B. Leuchtdioden (LED), auf einer elektrischen Leiterplatte durch Steckverbindungen zu größeren Flächen zu verbinden. Diese Systeme erfordern jedoch immer eine zusätzliche Trägerstruktur bzw. eine Montageplatte oder ein Gehäuse. Ein weiterer Nachteil dieser Systeme ist eine konstruktionsbedingte Einschränkung in der Wahl der Leuchtmittel. Auch in ihrer Lichtrichtung sind diese Systeme innerhalb einer Rasterebene auf eine Lichtrichtung beschränkt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Beleuchtungssystem bereitzustellen, das insbesondere die vorstehenden Nachteile nicht aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch ein modulares Beleuchtungssystem gemäß Anspruch 1 gelöst. Das modulare Beleuchtungssystem umfasst eine Vielzahl von Beleuchtungsmodulen, wobei jedes Beleuchtungsmodul einen im Wesentlichen ebenen Trägerahmen aufweist. Dabei können die Beleuchtungsmodule der Vielzahl von Beleuchtungsmodulen im Baukastenprinzip lösbar derart miteinander verbunden werden, dass eine freitragende Struktur ausgebildet wird. Dabei erfolgt die Verbindung zwischen jeweils zwei Beleuchtungsmodulen, vorzugsweise über jeweils ein Verbindungsstück derart, dass Steuerungsdaten und ein elektrischer Strom zwischen diesen Beleuchtungsmodulen fließen kann. In den Trägerrahmen von wenigstens einem Beleuchtungsmodul ist wenigstens ein Leuchtmittel eingesetzt.
  • Eine separate Trägerstruktur oder ein separates Gehäuse ist erfindungsgemäß nicht erforderlich, da die untereinander lösbar miteinander verbundenen Beleuchtungsmodule eine formstabile Einheit ausbilden, die je nach Anwendung lediglich an der Decke/Wand fixiert, im Raum abgehängt oder auf einen Ständer gesteckt werden muss. Als lösbare Verbindung kommen insbesondere Formschlussverbindungen zwischen benachbarten Beleuchtungsmodulen in Betracht, wobei die Verbindungsteile der Formschlussverbindungen vorzugsweise zugleich die Hardware-Schnittstellen zur Übertragung von Energie bzw. Strom und Steuerungsdaten zwischen benachbarten Beleuchtungsmodulen aufweisen.
  • Indem sich das erfindungsgemäße Beleuchtungssystem nach dem Baustein- bzw. Baukastenprinzip aus standardisierten Beleuchtungsmodulen zusammensetzt, kann das Beleuchtungssystem beliebig verändert werden, insbesondere problemlos an unterschiedliche Raum- und Größenverhältnisse angepasst werden. Insbesondere lassen sich die einzelnen Beleuchtungsmodule in unterschiedlicher Art und Weise zu dem Beleuchtungssystem kombinieren. Daraus ergeben sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten für das erfindungsgemäße Beleuchtungssystem: als Wandleuchte, Deckenleuchte, Tischleuchte, Stehleuchte, Decken- oder Wandfelder sowie freie Anordnungen. Ebenso sind dreidimensionale Strukturen bei Verwendung entsprechender Verbindungsstücke möglich. In diesem Fall können frei im Raum stehende Körper aus dem erfindungsgemäßen Beleuchtungssystem gebildet werden, die keinerlei weitere Unterstützungs- oder Befestigungspunkte benötigen.
  • Die Form der einzelnen Beleuchtungsmodule ist vorzugsweise so gewählt, dass die aneinander anliegenden Beleuchtungsmodule eine Oberfläche des Beleuchtungssystems bilden. Vorzugsweise weisen die Beleuchtungsmodule bzw. deren Trägerrahmen eine ebene, im Wesentlichen quadratische Form auf, wobei die Ecken des Trägerrahmens abgeschrägt sind.
  • Der Aufbau des erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems aus standardisierten Beleuchtungsmodulen im Baukastenprinzip reduziert die Herstellungskosten und vereinfacht die Montage sowie die Reparatur fehlerhafter Komponenten.
  • Als Leuchtmittel, die in einen Trägerrahmen eingesetzt werden können, kommen im Prinzip sämtliche elektrischen Betriebsmittel in Betracht, die dazu dienen, Licht zu erzeugen. Neben den traditionellen elektrischen Leuchtmitteln kommen auch moderne Leuchteelemente, vorzugsweise Leuchtdioden (LED) und/oder OLED zum Einsatz.
  • Das erfindungsgemäße Beleuchtungssystem umfasst vorzugsweise ferner eine Steuereinheit, die es ermöglicht, die Leuchtmittel der Beleuchtungsmodule des Beleuchtungssystems anzusteuern. Dabei ist die Steuereinheit derart ausgestaltet und die Verbindungen zwischen den Beleuchtungsmodulen sind derart konfiguriert, dass die Steuereinheit die Leuchtmittel einzelner Beleuchtungsmodule, einer Untermenge der Beleuchtungsmodule und/oder aller Beleuchtungsmodule ansteuern kann, d. h. beispielsweise an- und ausschalten, die Lichtstärke steigern oder senken und dergleichen. Das ”Abdimmen” und/oder andere Funktionen der Leuchtmittel eines Beleuchtungsmoduls können zusätzlich oder alternativ dadurch erfolgen, dass eine bestimmte Stelle des Beleuchtungsmoduls berührt wird, an der ein Sensor vorgesehen ist, der in Reaktion auf die Berührung die gewünschte Funktion durchführt, beispielsweise das Leuchtmittel des betreffenden Beleuchtungsmoduls abdimmt.
  • Die Fähigkeit der Steuereinheit, einzelne Beleuchtungsmodule direkt anzusteuern, ist insbesondere bei der Verwendung von Beleuchtungsmodulen interessant, die Licht mit unterschiedlichen Farben aussenden (beispielsweise RGB-Beleuchtungsmodule). Dabei ermöglicht die Steuereinheit eine frei konfigurierbare Beleuchtungssituation, die sich dem Benutzer und den äußeren Bedingungen, beispielsweise dem Tageslicht, anpasst. Die Beleuchtungssituation könnte sich der Bewegung bzw. dem Aufenthaltsort des Benutzers anpassen. Hierzu kann das erfindungsgemäße Beleuchtungssystem entsprechende Sensoren zur Erfassung von Bewegungen umfassen.
  • Die Steuereinheit kann beispielsweise als Bus-System, insbesondere als ein Feld-Bus-System ausgestaltet sein. Diese Art der Vernetzung der Beleuchtungsmodule des Beleuchtungssystems ist kostengünstig und zuverlässig. Die Feld-Bus Vernetzung bietet darüber hinaus die einfache Möglichkeit von Erweiterungen des Beleuchtungssystems durch Hinzufügung weiterer Beleuchtungsmodule, die an das Bus-System problemlos anschließbar sind. Vorzugsweise werden über ein Bus-System nicht nur Steuerungsinformationen an die Beleuchtungsmodule übertragen, sondern es wird darüber hinaus die Energie- bzw. Stromversorgung der einzelnen Beleuchtungsmodule sichergestellt. Für die Anbindung in ein eventuell vorhandenes Hausbussystem, wie z. B. Insta-Bus oder DALI, können auch Gateways eingesetzt werden.
  • Sofern die Steuereinheit eine externe Schnittstelle aufweist, können an das Beleuchtungssystem externe Geräte, wie beispielsweise eine Audioquelle, angeschlossen oder das Beleuchtungssystem in Kommunikationsnetzwerke, wie beispielsweise ein LAN und/oder das Internet, eingebunden werden, so dass die Steuerung des erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems beispielsweise über einen Computer eines LANs erfolgen kann.
  • Vorzugsweise können die Leuchtmittel relativ zu der von den Trägerrahmen der Beleuchtungsmodule definierten Ebene mit unterschiedlichen Ausstrahlungsrichtungen in die Beleuchtungsmodule eingesetzt werden. Dies ist bei bestimmten Anwendungen des erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems, z. B. als Hängeleuchte im Raum, von Bedeutung, da hierdurch ermöglicht wird, im Rahmen eines Beleuchtungssystems sowohl eine indirekte Beleuchtung der Decke als auch direkt gerichtetes Licht z. B. auf eine Tischfläche bereitzustellen.
  • Beim großflächigen Einsatz der Beleuchtungsmodule, z. B. als Raumtrenneinrichtung, ist es nicht notwendig jeden Rahmen mit Leuchtmitteln zu bestücken. Daher ist es möglich, in die Beleuchtungsmodule Dummies einzusetzen, die lediglich als Platzhalter, mechanisches Bindeglied und Verteiler für elektrische Signale zu benachbarten Beleuchtungsmodulen dienen. Auch für optische Zwecke können diese Dummies benutzt werden.
  • Vorzugsweise kann ein Beleuchtungsmodul ferner wenigstens eins der folgenden Elemente umfassen: Sensoren, die z. B. Bewegungen, Lichtverhältnisse oder Schall wahrnehmen; Empfänger für z. B. Funk- oder Infrarotfernbedienungen; mechanisch verstellbare Spiegel, die z. B. als Lichtverteilsystem für Tageslicht diesen; Displays; Firmenlogos; Sprachaufzeichnungsmodule und/oder Lautsprecher zur Wiedergabe von Audio-Informationen.
  • Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen definiert oder ergeben sich anhand der nachstehenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den anhängenden Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die 1a und 1b zeigen perspektivischen Ansichten eines Beleuchtungsmodul gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform von vorne bzw. hinten, wobei das Beleuchtungsmodul als Leuchtmittel mehrere LED umfasst.
  • Die 2a und 2b zeigen perspektivischen Ansichten eines Beleuchtungsmodul gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform von vorne bzw. hinten, wobei das Beleuchtungsmodul als Leuchtmittel eine OLED umfasst.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines aus den Beleuchtungsmodulen gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform bestehenden erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems in Form einer Tischlampe.
  • 4 zeigt eine perspektivischen Ansicht des Beleuchtungsmodul gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform von vorne, wobei die LED des Beleuchtungsmodul jeweils mit Linsen ausgestattet sind.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines aus den Beleuchtungsmodulen gemäß der ersten und der zweiten bevorzugten Ausführungsform bestehenden erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems in Form einer Hängelampe.
  • Die 6a und 6b zeigen perspektivische Ansichten eines aus den Beleuchtungsmodulen gemäß der ersten und der zweiten bevorzugten Ausführungsform bestehenden erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems in Form einer Wandlampe von vorne und von hinten.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines aus den Beleuchtungsmodulen gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform bestehenden erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems in Form einer dreidimensionalen Leuchtstruktur.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die 1a und 1b zeigen perspektivischen Ansichten eines Beleuchtungsmodul 10 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform von vorne bzw. hinten. Das Beleuchtungsmodul 10 besteht im Wesentlichen aus einem ebenen, quadratischen Trägerrahmen 12, vorzugsweise mit abgeschrägten Ecken. In den Trägerrahmen 12 ist ein kreuzförmiger Mittelabschnitt des Beleuchtungsmoduls 10 eingesetzt, der die Umfangsseiten des Trägerrahmens 12 miteinander verbindet und als Träger für die Leuchtmittel dient. Auf der Vorderseite des kreuzförmigen Mittelabschnitts des Beleuchtungsmoduls 10 sind symmetrisch vorzugsweise vier Leuchtdioden 14a–d angeordnet. Dem Fachmann ist wohl bekannt, dass es sich bei einer Leuchtdiode (auch Lumineszenz-Diode, kurz LED für Light Emitting Diode beziehungsweise lichtemittierende Diode) um ein elektronisches Halbleiter-Bauelement handelt. Durch eine geeignete Wahl des Halbleitermaterials mit passender Dotierung ist es möglich, LED zu erhalten, die Licht in den unterschiedlichsten Farben aussenden.
  • Selbstverständlich umfasst die Erfindung auch Trägerrahmen mit einer anderen Anzahl als vier LED, beispielsweise zwei oder acht LED. Ebenso können die LED auch auf dem Trägerrahmen 12 selbst angeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist zu jeder LED auf der Rückseite des kreuzförmigen Mittelabschnitts des Beleuchtungsmoduls 10 ein Kühlelement 16a–d angeordnet, die dazu ausgestaltet sind, die im Betrieb von den LED 14a–d erzeugte Wärme abzuführen. Selbstverständlich kann statt vier separaten Kühlelementen 16a–d lediglich ein entsprechend größer ausgestaltetes Kühleelement vorgesehen sein, dass die von allen vier LED 14a–d erzeugte Wärme abführt. Bei LED mit geringer Wärmeerzeugung kann die Wärme auch allein über den kreuzförmigen Mittelabschnitt des Beleuchtungsmoduls 10 abgeführt werden.
  • In den mittleren Abschnitten der Umfangsseiten des Trägerrahmens 12 sind Mittel vorgesehen, die es erlauben, ein Verbindungselement 20 an den Trägerrahmen 12 des Beleuchtungsmoduls 10 anzubringen und mit diesem Verbindungselement zwei Beleuchtungsmodule 10 miteinander zu verbinden. Diese Mittel können beispielsweise als Steckverbindungen oder Schraubverbindungen ausgestaltet sein. Hierzu können im Trägerrahmen 12 beispielsweise Löcher 19a–d zur Aufnahme eines Verbindungselements 20 vorgesehen sein. Der Fachmann wird jedoch noch eine Vielzahl weiterer möglicher Verbindungsarten erkennen. Wichtig ist lediglich, dass die Verbindung zwischen zwei Beleuchtungsmodulen 10 über ein Verbindungselement 20 stabil ist und den Energie- bzw. Stromfluss sowie den Steuerungsdatenstrom zwischen den Beleuchtungsmodulen ermöglicht. Wie der Fachmann anhand der 1a und 1b erkennt, kann das Beleuchtungsmodul 10 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform an seinen vier Umfangsseiten über bis zu vier Verbindungselemente 20 mit bis zu vier weiteren Beleuchtungsmodulen 10 verbunden werden.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass es sich bei der im Wesentlichen quadratischen Form des Trägerrahmens 12 des Beleuchtungsmoduls 10 um eine bevorzugte Ausführungsform handelt. Es ist ebenso denkbar, dass die Trägerrahmen eines erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems die Form eines Sechsecks oder die Form eines Achtecks aufweisen. Bei der Verwendung von sechseckigen Trägerrahmen würde das Zusammensetzen von einzelnen Beleuchtungsmodulen zu einem Bienenwabenmuster führen.
  • Die 2a und 2b zeigen perspektivischen Ansichten eines Beleuchtungsmodul 10' gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform von vorne bzw. hinten. Das Beleuchtungsmodul 10' gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform unterscheidet sich von dem Beleuchtungsmodul 10 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform im Wesentlichen darin, dass beim Beleuchtungsmodul 10' das Leuchtmittel durch eine organische Leuchtdiode 16 ausgebildet wird.
  • Eine Organische Leuchtdiode, kurz OLED (Kurzform für engl.: ”organic light emitting diode”), ist ein dünnes, filmartiges, leuchtendes Bauelement aus organischen, halbleitenden Materialien, das sich von den anorganischen Leuchtdioden (LED) dadurch unterscheidet, dass Stromdichte und Leuchtdichte geringer sind und keine einkristallinen Materialien erforderlich sind.
  • Wie sich dies den 2a und 2b entnehmen lässt, ersetzt die OLED 16 den kreuzförmigen Mittelabschnitt des des Beleuchtungsmoduls 10 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform. Mit andern Worten: die OLED 16 ist praktisch direkt mit den Umfangsseiten des Trägerrahmens 12 des Beleuchtungsmodul 10' verbunden. Da die Wärmeentwicklung bei OLED weniger ausgeprägt ist als bei LED, ist es nicht notwendig, bei dem Beleuchtungsmodul 10' ein Kühlelement vorzusehen, was jedoch ebenfalls möglich ist.
  • Wie der Fachmann anhand der 2a und 2b erkennt, weist das Beleuchtungsmittel 10' dieselben Mittel auf, die es erlauben ein Verbindungselement 20 an den Trägerrahmen 12 des Beleuchtungsmoduls 10' anzubringen und mit diesem Verbindungselement 20 das Beleuchtungsmodul 10' mit einem weiteren Beleuchtungsmodul 10, 10' gemäß der ersten oder der zweiten bevorzugten Ausführungsform zu verbinden (beispielsweise die Löcher 19a–d).
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Beleuchtungssystem 30 mit vier Beleuchtungsmodulen 10' gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform in Form einer Tischleuchte, wobei die vier Beleuchtungsmodule 10' zusammengesetzt ein Quadrat bzw. eine 2×2-Matrix ausbilden. Aufgrund der Ausgestaltung des Trägerrahmens 12 mit abgeschrägten Ecken wird zwischen den in einem Quadrat angeordneten Beleuchtungsmodulen 10' eine vorzugsweise quadratische Öffnung definiert (siehe z. B. die 6 und 7, denen sich mehrere solcher quadratischer Öffnungen entnehmen lassen). Bei dem in 3 dargestellten Beleuchtungssystem 30 in Form einer Tischleuchte greift verschwenkbar in diese quadratische Öffnung ein kugelförmiges oberes Ende 38 eines stangenförmigen Arms 36 ein, der an seinem unteren ebenfalls kugelförmigen Ende 34 verschwenkbar auf einer Basisplatte bzw. einem Standfuß 32 gelagert ist.
  • Vorzugsweise ist sowohl die Verbindung des kugelförmiges oberen Endes 38 als auch des unteren ebenfalls kugelförmigen Endes 34 des stangenförmigen Arms 36 mit der durch die vier quadratisch angeordneten Beleuchtungsmodule 10' ausgebildeten Öffnung bzw. der Basisplatte bzw. dem Standfuß 32 magnetisch, d. h. die entsprechenden Bauteile bestehen vorzugsweise aus einem magnetischen Material und verbleiben nach einer Änderung der relativen Orientierung durch einen Benutzer in dieser Position.
  • Anhand des in 3 dargestellten erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems 30 in Form einer Tischleuchte wird der Fachmann erkennen, dass eine derartige Tischleuchte selbstverständlich auch aus den Beleuchtungsmodulen 10 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform ausgebildet werden kann. Ferner wird der Fachmann erkennen, dass die Ecken des Trägerrahmens 12 eines Beleuchtungsmoduls 10, 10' nicht gerade abgeschrägt sein müssen (wie in den Figuren dargestellt), sondern auch die Form des Umfangs eines Viertelkreises annehmen können. In diesem Fall ist die Form einer Öffnung, die von vier in einem Quadrat angeordneten und miteinander verbundenen Beleuchtungsmodulen 10, 10' definiert wird, nicht quadratisch, sondern im Wesentlichen kreisförmig.
  • 4 zeigt eine perspektivischen Ansicht des Beleuchtungsmodul 10 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform, wobei die LED des Beleuchtungsmoduls 10 mit optischen Linsen 17a–d ausgestattet sind. Diese Linsen 17a–d lassen sich dabei vorzugsweise derart vor den LED des Beleuchtungsmoduls 10 anordnen, dass die LED hinsichtlich der von dem Trägerrahmen 12 des Beleuchtungsmoduls 10 definierten Ebene unterschiedlichen Ausstrahlungsrichtungen aufweisen können.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines aus den Beleuchtungsmodulen 10, 10' gemäß der ersten und der zweiten bevorzugten Ausführungsform bestehenden erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems 40 in Form einer Hängelampe. Wie im Fall des vorstehend beschriebenen Beleuchtungssystems 30 in Form einer Tischlampe weisen die zusammengesetzten Beleuchtungsmodule 10, 10' des Beleuchtungssystems 40 eine quadratische Form auf, wobei diese quadratische Form im Fall des Beleuchtungssystems 40 durch eine Anordnung von 3×3 Beleuchtungsmodulen, also insgesamt 9 Beleuchtungsmodulen ausgebildet wird. Dabei werden die zwei äußeren Spalten der 3×3-Matrix von Beleuchtungsmodulen des Beleuchtungssystems 40 durch Beleuchtungsmodule 10' gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform ausgebildet, wohingegen die mittlere Spalte durch Beleuchtungsmodule 10 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform ausgebildet wird. Selbstverständlich sind jedoch andere Verteilungen ebenso möglich.
  • Wie sich dies der 5 entnehmen lässt, bildet die 3×3-Matrix von Beleuchtungsmodulen 10, 10' aufgrund der abgeschrägten Ecken der Trägerrahmen 12 der Beleuchtungsmodule 10, 10' insgesamt vier quadratische Öffnungen in der Mitte von jeweils vier Beleuchtungsmodulen 10, 10' aus. In diesen vier quadratischen Öffnungen sind jeweils Befestigungselemente, beispielsweise in Form eines Befestigungskreuzes, festgemacht, an die Bänder 42 zum Aufhängen des Beleuchtungssystems 40 angebracht werden können. Zur Anbringung der Befestigungselemente an die Beleuchtungsmodulen 10, 10' sind vorzugsweise an den vier abgeschrägten Ecken eines Trägerrahmens 12 eines Beleuchtungsmoduls 10, 10' jeweils Löcher bzw. Schlitze vorgesehen, mittels derer sich die Befestigungselemente festmachen lassen.
  • Die 6a und 6b zeigen perspektivische Ansichten eines ebenen Beleuchtungssystem 50 von vorne bzw. hinten, das aus einer Vielzahl von Beleuchtungsmodulen 10, 10' gemäß der ersten und der zweiten bevorzugten Ausführungsform ausgebildet ist. Dieses Beleuchtungssystem 50 ist besonders gut dazu geeignet an einer ebenen Decke oder Wand installiert zu werden. Wie dies der Fachmann erkennt, bilden in dem Beleuchtungssystem 50 zwei Untergruppen von jeweils vier Beleuchtungsmodulen 10, 10' eine quadratische 2×2-Matrix von Beleuchtungsmodulen 10, 10' aus. Wie bereits vorstehend beschrieben, bilden diese beiden quadratischen 2×2-Matrizen von Beleuchtungsmodulen 10, 10' aufgrund der abgeschrägten Ecken der Trägerrahmen 12 der Beleuchtungsmodule 10, 10' jeweils eine quadratische Öffnung aus. Wie im Fall des vorstehend beschriebenen Beleuchtungssystems 40 in Form einer Hängelampe können in diesen Öffnungen Befestigungselemente angebracht werden, um das Beleuchtungssystem 50 an einer Wand zu befestigen. Es ist beispielsweise vorstellbar, dass sich das Beleuchtungssystem 50 mittels der Befestigungselemente an eine Wand schrauben lässt.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines dreidimensionalen Beleuchtungssystems 60, das aus einer Vielzahl von Beleuchtungsmodulen 10' gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform ausgebildet ist. Dieses Beleuchtungssystem 60 ist besonders gut dazu geeignet an einer von zwei Wänden ausgebildeten Ecke eines Raums installiert zu werden. Aufgrund der freitragenden Ausgestaltung des Beleuchtungssystems 60 kann dieses jedoch ebenso als allein stehender Raumteiler verwendet werden.
  • Die vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Beleuchtungssysteme 30, 40, 50, 60 umfassen vorzugsweise ferner eine Steuereinheit (nicht dargestellt), die es ermöglicht, die Leuchtmittel der Beleuchtungsmodule des Beleuchtungssystems anzusteuern. Dabei ist die Steuereinheit derart ausgestaltet und die Verbindungen zwischen den Beleuchtungsmodulen der Beleuchtungssysteme sind derart konfiguriert, dass die Steuereinheit die Leuchtmittel einzelner Beleuchtungsmodule, einer Untermenge der Beleuchtungsmodule und/oder aller Beleuchtungsmodule ansteuern kann, d. h. beispielsweise an- und ausschalten, die Lichtstärke steigern oder senken und dergleichen. Das ”Abdimmen” und/oder andere Funktionen der Leuchtmittel eines Beleuchtungsmoduls kann zusätzlich oder alternativ dadurch erfolgen, dass eine bestimmte Stelle des Beleuchtungsmoduls berührt wird, an der ein Sensor vorgesehen ist, der in Reaktion auf die Berührung die gewünschte Funktion durchführt, beispielsweise das Leuchtmittel des betreffenden Beleuchtungsmoduls abdimmt.
  • Die Fähigkeit der Steuereinheit, einzelne Beleuchtungsmodule direkt anzusteuern, ist insbesondere bei der Verwendung von Beleuchtungsmodulen interessant, die Licht mit unterschiedlichen Farben aussenden (beispielsweise RGB-Beleuchtungsmodule). Dabei ermöglicht die Steuereinheit eine frei konfigurierbare Beleuchtungssituation, die sich dem Benutzer und den äußeren Bedingungen, beispielsweise dem Tageslicht, anpasst. Die Beleuchtungssituation könnte sich der Bewegung bzw. dem Aufenthaltsort des Benutzers anpassen. Hierzu kann das erfindungsgemäße Beleuchtungssystem entsprechende Sensoren zur Erfassung von Bewegungen umfassen.
  • Die Steuereinheit kann beispielsweise als Bus-System, insbesondere als ein Feld-Bus-System ausgestaltet sein. Diese Art der Vernetzung der Beleuchtungsmodule des Beleuchtungssystems ist kostengünstig und zuverlässig. Die Feld-Bus-Vernetzung bietet darüber hinaus die einfache Möglichkeit von Erweiterungen des Beleuchtungssystems durch Hinzufügung weiterer Beleuchtungsmodule, die an das Bus-System problemlos anschließbar sind. Vorzugsweise werden über ein Bus-System nicht nur Steuerungsinformationen an die Beleuchtungsmodule übertragen, sondern es wird darüber hinaus die Energie- bzw. Stromversorgung der einzelnen Beleuchtungsmodule sichergestellt. Für die Anbindung in ein eventuell vorhandenes Hausbussystem, wie z. B. Insta-Bus oder DALI, können auch Gateways eingesetzt werden.
  • Sofern, die Steuereinheit eine externe Schnittstelle aufweist, können an das Beleuchtungssystem externe Geräte, wie beispielsweise eine Audioquelle, angeschlossen oder das Beleuchtungssystem in Kommunikationsnetzwerke, wie beispielsweise ein LAN und/oder das Internet, eingebunden werden, so dass die Steuerung des erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems beispielsweise über einen Computer eines LANs erfolgen kann.
  • Bei den vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Beleuchtungssystemen 30, 40, 50, 60 ist die Leistungselektronik zum Betreiben der Leuchtmittel vorzugsweise in einen jeweiligen Trägerrahmen 12 integriert. Der Trägerrahmen 12 eines Beleuchtungsmoduls 10, 10' erfüllt vorzugsweise ferner die Funktion, alle Signale die an einem Eingang, d. h. an einer Schnittstelle mit einem benachbarten Beleuchtungsmodul 10, 10' an alle anderen Schnittstellen des Trägerrahmens 12 zu verteilen. Mit anderen Worten: jedes Trägerelement 12 ist sowohl ein Verteiler von Energie bzw. Strom und Steuerungsinformationen als auch ein Treiber für das in das Trägerelement 12 eingesetzte Leuchtmittel.
  • Anhand der vorstehend beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsformen erfindungsgemäßer Beleuchtungssystem 30, 40, 50, 60 erkennt der Fachmann, dass das erfindungsgemäße Beleuchtungssystem wächst, sich mit den Wünschen und Bedürfnissen des Benutzers verändert, und es dem Benutzer ermöglicht, z. B. auf räumliche Veränderungen und damit verbundene neue Anforderungen zu reagieren und das Beleuchtungssystem durch zusätzliche Beleuchtungsmodule entsprechend zu erweitern oder auch ein bestehendes größeres Beleuchtungssystem in zwei oder mehr kleinere Beleuchtungssystem aufzuspalten. Beispielsweise kann durch Umbau aus einer großen Deckenleuchte eine Serie mehrerer Wandleuchten entstehen.
  • Das erfindungsgemäße Beleuchtungssystem stellt ein intelligentes Raumsystem dar. Dieses Raumsystem ist dazu in der Lage, den Benutzer mit langsam steigender Raumhelligkeit und Musik zu wecken, die über einen eingebauten Lautsprecher ausgegeben wird. Dabei werden die Helligkeit und Lichtfarbe an die entsprechende Tagessituation angepasst: morgens hätte man beispielsweise einen hohen Blauanteil, abends einen hohen Rotanteil. Der Benutzer könnte sich an den eingebauten Displays z. B. über News oder das aktuelle Wetter informieren. Dabei könnten die Displays auch als Steuerungs-Schnittstelle zwischen dem Benutzer und dem Beleuchtungssystem dienen. Dem erfindungsgemäßen modularen Beleuchtungssystem sind damit kaum Grenzen gesetzt.

Claims (10)

  1. Modulares Beleuchtungssystem (30; 40; 50; 60), umfassend: eine Vielzahl von Beleuchtungsmodulen (10, 10'), wobei jedes Beleuchtungsmodul einen im Wesentlichen ebenen Trägerahmen (12) aufweist, wobei die Vielzahl von Beleuchtungsmodulen (10, 10') mit Verbindungsstücken (20) im Baukastenprinzip derart miteinander verbunden werden können, dass eine freitragende Struktur ausgebildet wird, wobei in den Trägerrahmen (12) von wenigstens einem Beleuchtungsmodul wenigstens ein Leuchtmittel (14a, 14b, 14c, 14d, 15) eingesetzt ist.
  2. Modulares Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Leuchtmittel um wenigstens eine LED (14a, 14b, 14c, 14d) handelt, die auf der Vorderseite des Beleuchtungsmoduls (10) angeordnet ist.
  3. Modulares Beleuchtungssystem nach Anspruch 2, wobei auf der Rückseite des Beleuchtungsmoduls (10) wenigstes ein Kühlelement (16a, 16b, 16c, 16d) angeordnet ist, um die von der wenigstens einen LED (14a, 14b, 14c, 14d) erzeugten Wärme abführen zu können.
  4. Modulares Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Leuchtmittel um eine OLED (16) handelt, die in den Trägerrahmen (12) eines Beleuchtungsmoduls (10') eingesetzt ist.
  5. Modulares Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, wobei die Form der einzelnen Beleuchtungsmodule (10, 10') derart gewählt ist, dass aneinander anliegende Beleuchtungsmodule (10, 10') eine Oberfläche des Beleuchtungssystems ausbilden.
  6. Modulares Beleuchtungssystem nach Anspruch 5, wobei die Beleuchtungsmodule (10, 10') bzw. deren Trägerrahmen (12) eine ebene, im Wesentlichen quadratische Form aufweisen.
  7. Modulares Beleuchtungssystem nach Anspruch 6, wobei die Ecken der Trägerrahmen (12) der Beleuchtungsmodule (10, 10') abgeschrägt oder derart geformt sind, dass vier in einem Quadrat angeordnete, benachbarte Beleuchtungsmodule (10, 10') in ihrer Mitte eine Öffnung ausbilden, in der ein Befestigungselement angebracht werden kann.
  8. Modulares Beleuchtungssystem (50) nach Anspruch 7, ferner umfassend einen Arm (36), dessen oberes Ende (38) verschwenkbar in die Öffnung eingreift, die durch vier in einem Quadrat angeordnete, benachbarte Beleuchtungsmodule (10, 10') definiert wird, und dessen unteres Ende verschwenkbar auf einem Standfuß (32) gelagert ist.
  9. Modulares Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Steuereinheit, die dazu konfiguriert ist, die Leuchtmittel einzelner Beleuchtungsmodule (10, 10'), einer Untermenge der Beleuchtungsmodule und/oder aller Beleuchtungsmodule anzusteuern.
  10. Modulares Beleuchtungssystem nach Anspruch 8, wobei es sich bei der Steuereinheit um ein Bus-System handelt.
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