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Diese
Offenbarung betrifft Schneidbretter mit erhöhter Verwendbarkeit.
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Schneidbretter
sind bekannte Vorrichtungen, die verwendet werden, um Lebensmittel
zu schneiden, während
sie eine Arbeitsplattenoberfläche
davor schützen,
von einem Messer oder einem anderen scharfen Objekt beschädigt zu
werden. In der Praxis wurde eine große Auswahl an Materialien,
wie z. B. Holz, Kunststoff und Marmor, als Materialien für Schneidbretter
verwendet, wobei jedes Material seine eigenen Vorteile aufweist.
Zum Beispiel neigt Holz dazu, fest aber weicher als eine Messerklinge
zu sein, wodurch eine Beschädigung
der Messerklinge verhindert wird.
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Jedoch
gibt es, da kein Schneidblattmaterial für alle Verwendungen perfekt
zu sein scheint, ein Bedürfnis
nach einem Schneidbrett, das wirtschaftlich herzustellen ist und
trotzdem eine erhöhte
Vielseitigkeit aufweist.
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Verschiedene
Aspekte und Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend detaillierter beschrieben.
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In
einer ersten Reihe von Ausführungsformen
weist ein ebenes Schneidbrett mit zwei verschiedenen Schneidoberflächen einen
ersten Abschnitt auf, der aus Holz und/oder Bambus gemacht ist,
und einen zweiten Abschnitt aus einem künstlichen Material, wobei der
erste Abschnitt zumindest teilweise in den zweiten Abschnitt eingepasst
ist, so dass eine erste Oberfläche
aus Holz und/oder Bambus zur Benutzung auf einer ersten Seite des Schneidbretts
verfügbar
ist, und das künstliche
Material zur Verwendung auf einer zweiten Seite des Schneidbretts
verfügbar
ist.
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In
einer weiteren Reihe von Ausführungsformen
weist ein Verfahren zum Herstellen eines ebenen Schneidbretts, das
zwei verschiedene Schneidoberflächen
aufweist, das Bilden eines Trägerbrettes aus
einem künstlichen
Material durch Spritzgießen auf,
während
das Trägerbrett
heiß ist,
ein Einfügen eines
ersten Abschnitts, der aus Holz und/oder Bambus hergestellt ist,
teilweise in das Trägerbrett
und Kühlen
des Trägerbretts,
so dass das Trägerbrett
so schrumpft, dass es um den ersten Abschnitt passt, so dass ein
Schneidbrett gebildet wird, wobei eine erste Oberfläche zumindest
aus Holz und/oder Bambus zur Verwendung auf einer ersten Seite des
Schneidbretts verfügbar
ist, und das künstliche
Material zur Verwendung auf einer zweiten Seite des Schneidbretts
verfügbar
ist.
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In
noch einer weiteren Reihe von Ausführungsformen weist ein ebenes
Schneidbrett mit zwei verschiedenen Schneidoberflächen einen
ersten Abschnitt auf, der aus Holz und/oder Bambus gebildet ist,
wobei der erste Abschnitt einen Flansch und/oder einen Vorsprung
und/oder einen Sporn an seinem Umfang aufweist, einen zweiten Abschnitt
aus einem künstlichen
Material, wobei der erste Abschnitt zumindest teilweise in den zweiten
Abschnitt eingepasst ist, so dass eine erste Oberfläche aus
Holz und/oder Bambus zur Verwendung auf einer ersten Seite des Schneidbretts
verfügbar
ist, und das künstliche
Material zur Verwendung auf einer zweiten Seite des Schneidbretts
verfügbar
ist, wobei der zweite Abschnitt eine Nut aufweist, welche den entsprechenden
Flansch, den Vorsprung oder den Dorn am Umfang des ersten Abschnitts
komplementiert und wobei die zweite Seite eine grobe oder raue Textur aufweist
und der zweite Abschnitt aus Polypropylen und/oder Nylon hergestellt
ist und eine Silikonschicht zwischen dem ersten Abschnitt und dem
zweiten Abschnitt angeordnet ist.
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Die
Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Offenbarung werden aus
der nachfolgend dargelegten detaillierten Beschreibung offensichtlich, wenn
diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen
Bezugszeichen entsprechende Merkmale bezeichnen, betrachtet wird.
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1A ist
eine Ansicht von oben des beispielhaften Schneidbretts,
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1B ist
ein Längsquerschnitt
des beispielhaften Schneidbretts,
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1C ist
ein Querschnitt durch die Breitseite des beispielhaften Schneidbretts,
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2A ist
eine Ansicht von oben eines ersten Abschnitts des Schneidbretts,
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2B ist
eine Längsseitenansicht
des ersten Abschnitts des Schneidbretts,
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2C ist
ein Längsquerschnitt
des ersten Abschnitts des Schneidbretts,
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2D ist
eine Ansicht der Breitseite des ersten Abschnitts des Schneidbretts,
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3A ist
eine Ansicht von oben des ersten Abschnitts des Schneidbretts aus 1A–1C, wobei
die Silikonschicht eingebaut ist,
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3B ist
ein Längsquerschnitt
des ersten Abschnitts des Schneidbretts, wobei die Silikonschicht
eingebaut ist,
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3C ist
eine Ansicht der Breitseite des ersten Abschnitts des Schneidbretts,
wobei die Silikonschicht eingebaut ist,
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4 und 5 zeigen
Aspekte des Aufbaus des Schneidbretts aus 1,
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6A ist
eine Ansicht von oben eines zweiten beispielhaften Schneidbretts,
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6B ist
ein Längsquerschnitt
des beispielhaften Schneidbretts,
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6C ist
ein Querschnitt durch die Breitseite des beispielhaften Schneidbretts,
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7A ist
eine Ansicht von oben eines ersten Abschnitts des Schneidbretts
aus 6,
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7B ist
eine Längsseitenansicht
des ersten Abschnitts des Schneidbretts aus 6,
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7C ist
ein Querschnitt durch die Breiteseite des ersten Abschnitts des
Schneidbretts aus 6,
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7D ist
eine Ansicht der Breitseite des ersten Abschnitts des Schneidbretts
aus 6,
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8A ist
eine Ansicht von oben eines ersten Abschnitts des Schneidbretts
aus 6A–6C,
wobei eine Silikonschicht in einer ebenen Fläche eingebaut ist, wobei die
andere Seite der ebenen Oberfläche
zum Schneiden offengelassen ist,
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8B ist
eine Längsseitenansicht
des ersten Abschnitts des Schneidbretts,
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8C ist
ein Längsquerschnitt
des ersten Abschnitts des Schneidbretts, wobei eine Silikongitterschicht
eingebaut ist,
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8D ist
eine Ansicht der Breitseite des ersten Abschnitts des Schneidbretts,
wobei eine Silikongitterschicht eingebaut ist,
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8E ist
ein Querschnitt durch die Breitseite des ersten Abschnitts des Schneidbretts,
wobei die Silikongitterschicht eingebaut ist,
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9 und 10 zeigen
einen Aspekt des Aufbaus des Schneidbretts aus 6A–6C,
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11 und 12 sind
perspektivische Zeichnungen von ebenen Seiten des beispielhaften Schneidbretts
aus 1A–1C und
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13–15 sind
perspektivische Zeichnungen einer modifizierten Version des Schneidbretts
aus 1, das einen Durchschlag enthält.
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Die
nachfolgend offenbarten Verfahren und Vorrichtungen können im
Allgemeinen sowie hinsichtlich von spezifischen Beispielen und/oder
spezifischen Ausführungsformen
beschrieben werden. Für Fälle, in
denen auf detaillierte Beispiele und/oder Ausführungsformen Bezug genommen
wird, ist es offensichtlich, dass irgendwelche der beschriebenen zugrundeliegenden
Prinzipien nicht auf eine einzige Ausführungsform beschränkt sind,
sondern zur Verwendung mit irgendwelchen der hierin beschriebenen
anderen Verfahren und Systemen ausgedehnt werden können, so
wie es von einem Fachmann verstanden wird, es sei denn, es ist explizit
anders dargestellt.
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1A–1C zeigen
ein erstes beispielhaftes Schneidbrett 100. Das beispielhafte
Schneidbrett 100 weist einen ersten Abschnitt 102 mit
einer Anzahl von Flanschen 104, einen zweiten Abschnitt 106 mit
Nuten (nicht in 1 gezeigt), die zu
den Flanschen 104 komplementär sind, und eine Anzahl von
Gleitschutzstrukturen 108 auf. Wie in 1B, 1C, 9 und 10 gezeigt,
ist eine Silikongitterschicht 120 zwischen dem ersten Abschnitt 102 und
dem zweiten Abschnitt 106 des Schneidbretts 100 angeordnet.
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Das
beispielhafte Schneidbrett 100 kann als eine „2-in-1”-Schneidvorrichtung
verwendet werden. Auf einer Seite kann ein Polypropylenmaterial
(oder ein anderes geeignetes Material, wie z. B. Kunststoff, Nylon,
Silikon und andere beständige
Materialien) verwendet werden, wobei zu beachten ist, dass die Oberfläche einer
solchen Seite, einem Teil des zweiten Abschnitts 106 (S2
in 1B), eine grobe oder raue Textur zum Schneiden
von Früchten,
Gemüsen oder
Broten aufweisen kann. Auf der anderen Seite kann Holz, Bambus oder
ein anderes ähnliches
Material zum Schneiden von Fleisch auf der Oberfläche des
ersten Abschnitts 102 (S1 in 1B) verwendet werden.
In dem Beispiel aus 1 ist der erste
Abschnitt 102 aus Holz hergestellt, während der zweite Abschnitt 106 aus
Polypropylen hergestellt ist.
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Wie
in 1 gezeigt, hat das beispielhafte Schneidbrett 100 eine
im Allgemeinen rechteckige Form, obwohl, wie nachfolgend ersichtlich
ist, andere Formen, wie z. B. oval oder kreisförmig, möglich sind. 11 und 12 sind
entsprechende perspektivische Zeichnungen jeder Seite des Schneidbretts
aus 1, die für eine bessere Visualisierung
der beispielhaften Ausführungsform
bereitgestellt werden.
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2 zeigt den ersten Abschnitt 102 des Schneidbretts 100 aus 1. Wie in 2A gezeigt, ist
der erste Abschnitt 102 im Wesentlichen rechteckig, und
eine Anzahl von Flanschen 104 steht gegenüber dem
Umfang des ersten Abschnitts 102 vor. Im Allgemeinen können solche
Flansche 104 eine Länge
von ungefähr
5 mm aufweisen (2B und 2D), wobei
zu erwähnen
ist, dass andere Formen von Vorsprüngen, wie z. B. Dornen, alternativ verwendet
werden können.
Es ist zu beachten, dass der erste Abschnitt 102 optional
eine dünne
Silikongitterschicht 120 aufweisen kann, die seine ebene Oberfläche S3 bedeckt,
um es dem ersten Abschnitt 102 zu ermöglichen, besser innerhalb des
zweiten Abschnitts 106 zu sitzen.
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3 zeigt einen Teil des ersten Abschnitts 102 des
Schneidbretts 100 aus 1,
wobei eine Silikongitterschicht 120 auf seiner ebenen Oberfläche S3 eingebaut
ist, so dass die an dere ebene Oberfläche S1 zum Schneiden offengelassen
ist. Diese Anordnung wird in den zweiten Abschnitt 106 („das Trägerbrett”) eingefügt (wie
in 1A gezeigt), so dass ein „2-in-1”-Schneidbrett gebildet wird.
Wie in 3A gezeigt, sind der erste Abschnitt 102 und
die Silikongitterschicht 120 ebenfalls im Wesentlichen
rechteckig, und eine Anzahl von Nuten mit Löchern 304 sind in
die Silikongitterschicht 120 eingearbeitet, um es den Flanschen 104 des
ersten Abschnitts 102 des Schneidbretts 100 zu
ermöglichen,
durch diese hindurchzugreifen und die Flansche freizulassen. Es
ist zu bemerken, dass ein inneres Gitter L1 die strukturelle Stützung des „2-in-1”-Schneidbretts
verbessert, während
die ebene Außenoberfläche des
ersten Abschnitts S1 und die ebene Außenoberfläche des zweiten Abschnitts
S2 (1B) zum Schneiden verwendet werden kann. Der zweite
Abschnitt 106 umgibt und bettet die Flansche 104 (oder
Vorsprünge oder
Dorne) des ersten Abschnitts 102 ein, und die Silikongitterschicht 120 ist
zwischen dem ersten Abschnitt 102 und dem zweiten Abschnitt 106 (1B) angeordnet.
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In
der Praxis kann der zweite Abschnitt 106 durch Spritzgießen hergestellt
sein, und, wenn er heiß ist,
einen ausgedehnten Umfang aufweisen. Entsprechend werden die Kanten
des zweiten Abschnitts 106 relativ zu dem Umfang des ersten
Abschnitts 102 „aufgeweitet” sein,
wobei eine Silikongitterschicht 120 vor dem Abkühlen eingebaut
wird.
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Während der
zweite Abschnitt 106 heiß ist, kann der erste Abschnitt 102 mit
einer Silikongitterschicht 120 teilweise in den zweiten
Abschnitt 106 eingebaut und fest innerhalb des zweiten
Abschnitts 106 aufgenommen werden.
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Wenn
sich der zweite Abschnitt 106 unter einem geeigneten Zustand
abkühlt,
wird er härten,
und die Größe seines
Umfangs wird kleiner werden, so dass seine Kanten sich automatisch
schließen,
um die Flansche 104 (oder Vorsprünge oder Dorne) des ersten
Abschnitts 102 zu umschließen und einzubetten. Daher
können
die zwei Abschnitte 102 und 106 mit 120 dazwischen
fest, nahtlos und natürlich
hintereinander zu einem „2-in-1”-Schneidbrett
verschränkt werden,
das zwei verschiedene Oberflächenmaterialien
auf jeder Seite aufweist. 4 und 5 zeigen die
relative Schrumpfung des zweiten Abschnitts 106 mit einem
besonderen Augenmerk auf die Bereiche A1/A2.
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Bei
der Verwendung wird der zweite Abschnitt 106 (oder das „Trägerbrett”) den ersten
Abschnitt fest und nahtlos halten, wobei die zuvor erwähnte Schicht
aus Silikon dazwischen verwendet wird, um eine mögliche Kraft, die in dem „2-in-1”-Schneidbrett 100 erzeugt
wird, zu absorbieren und diese zu verhindern, da die Silikonschicht während der
Benutzung als ein Dämpfer
zwischen den zwei verschiedenen Materialien wirkt.
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Es
ist zu beachten, dass die dünne
Schicht aus Silikonfolie eine Oberfläche des ersten Abschnitts 102 einwickeln
und bedecken kann, jedoch die Flansche 104 freilässt. Entsprechend
kann während
des Zusammenbauprozesses (welcher optional das Ausüben einer
geeigneten Kompressionskraft auf die Bretter umfassen kann) der
erste Abschnitt 102 fest in dem zweiten Abschnitt 106 sitzen
und mit ihm fest, nahtlos und natürlich verschränkt sein.
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Auf
diese Weise wird die Silikonschicht zwischen diesen auch eine Kollision,
eine Bewegung oder ein Abreißen
der zwei Bretter in dem „2-in-1”-Schneidbrett
in allen Richtungen verhindern. Diese Silikonschicht wirkt auch
als ein wasserfester Dämpfer
zwischen den beiden Brettern aus verschiedenem Material. Dies stellt
eine Flexibilität
und Haltbarkeit des Schneidbretts sicher und verbessert diese.
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Weiterhin
können
die vier Ecken des Schneidbretts 100 durch thermoplastische
Elastomerüberzüge bedeckt
sein, so dass die Gleitschutzstrukturen 108 gebildet werden.
Andere geeignete Materialien, wie z. B. Kunststoff, Silikon und
andere haltbare leichtgewichtige Materialien, können zur Verwendung berücksichtigt
werden, um ein Gleiten und Rutschen bei der Benutzung zu verhindern.
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6A–6C zeigen
ein zweites beispielhaftes Schneidbrett 600. Das zweite
beispielhafte Schneidbrett 600 weist einen ersten strukturellen
Abschnitt 602 mit einer Anzahl von Flanschen 604,
einen zweiten Abschnitt 606 mit Nuten (in 6 nicht gezeigt),
die zu den Flanschen 604 komplementär sind, und eine Anzahl von
Gleitschutzstrukturen 608 (6A) auf.
Eine Silikongitterschicht 620 ist zwischen dem ersten Abschnitt 602 und
dem zweiten Abschnitt 606 des Schneidbretts aus 6 (B und C aus 6)
angeordnet. Handgriffe 610 sind auch in das vorliegende
Beispiel eingearbeitet.
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Wie
bei dem ersten beispielhaften Schneidbrett 100 aus 1–5 kann
das zweite beispielhafte Schneidbrett 600 als ein „2-in-1”-Schneidbrett verwendet
werden, wobei ähnliche
entsprechende Materialien für
die entsprechenden ersten und zweiten Abschnitte 102/602 und 106/606 verwendet
werden.
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7A–7D zeigen
den ersten Abschnitt 602 des Schneidbretts 600 aus 6. Wie gezeigt, ist der erste Abschnitt 602 im
Wesentlichen oval, und eine Anzahl von Flanschen 604 kragen von
dem Umfang des ersten Abschnitts 602 aus. Wie bei dem Beispiel
aus 1–5 kann der
erste Abschnitt 102 wieder optional eine dünne Silikongitterschicht 620 aufweisen,
die eine ebene Oberfläche
S8 (8C) bedeckt, um es dem ersten Abschnitt 602 zu
ermöglichen,
besser innerhalb des zweiten Abschnitts 606 zu sitzen.
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8A–8E zeigen
einen Teil des ersten Abschnitts 602 des Schneidbretts 600 aus 6, wobei eine Silikongitterschicht 604 auf
einer ebenen Oberfläche
S8 eingebaut ist und die andere Seite der ebenen Oberfläche S7 zum
Schneiden freilässt.
Diese Anordnung wird dann in den zweiten Abschnitt 606 eingefügt (wie
in 6 gezeigt). Wie gezeigt, sind der
erste Abschnitt 602 und die Silikongitterschicht 604 ebenfalls
im Wesentlichen oval, und eine Anzahl von Nuten mit Löchern 804 sind
in die Silikongitterschicht 604 eingearbeitet, um es den
Flanschen 604 des ersten Abschnitts 602 des Schneidbretts 600 zu
ermöglichen,
durch diese hindurchzugreifen und die Flansche 604 freizulassen.
Es ist zu beachten, dass das innere Gitter L2 die strukturelle Unterstützung des „2-in-1”-Schneidbretts
verbessert, während die
ebene Außenfläche des
ersten Abschnitts S5 und die ebene Außenfläche des zweiten Abschnitts
S6 (6B) zum Schneiden verwendet werden können. Der
zweite Abschnitt 606 umschließt und bettet die Flansche 604 (oder
Vorsprünge
oder Dorne) des ersten Abschnitts 602 ein und weist die
Silikongitterschicht 620 zwischen dem ersten Abschnitt 602 und dem
zweiten Abschnitt 606 angeordnet auf (6B).
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Wie
in dem Beispiel aus 1–5 kann der
zweite Abschnitt 606 ähnlich
hergestellt und in den ersten Abschnitt 602 eingepasst
werden (wobei die Silikongitterschicht 604 eingebaut ist),
wobei die 9 und 10 die
relative Schrumpfung des zweiten Abschnitts 606 zeigen
mit einem besonderen Augenmerk auf die Bereiche B1/B2.
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13–15 sind
perspektivische Zeichnungen einer modifizierten Version des Schneidbretts
aus 1, in das ein Durchschlag 1360 eingebaut
ist, wobei zu bemerken ist, dass ein ähnlicher Durchschlag auch in
das Beispiel aus 6 eingebaut sein
kann. Wie in 13–15 gezeigt,
kann das modifizierte Schneidbrett 1300 all die Elemente 102 bis 120 des
Schneidbretts 100 aus 1 aufweisen,
wobei zu beachten ist, dass ein geeignet geformtes Loch 1350 und
eingerückte
Konturen 1352 und 1354 in die ersten und zweiten
Abschnitte 102 und 106 eingelassen sein können, um
den Durchschlag 1360 aufzunehmen.
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Was
zuvor beschrieben wurde, umfasst Beispiele einer oder mehrerer Ausführungsformen.
Es ist natürlich
nicht möglich,
jede denkbare Kombination von Komponenten oder Verfahren zum Zwecke der
Beschreibung der zuvor genannten Ausführungsformen zu beschreiben, aber
ein Fachmann wird erkennen, dass viele weitere Kombinationen und
Permutationen verschiedener Ausführungsformen
möglich
sind. Entsprechend sind die beschriebenen Ausführungsformen so gedacht, dass
sie alle solchen Änderungen,
Modifikationen und Variationen, die in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallen, umfassen.
Darüber
hinaus ist, soweit der Ausdruck „umfasst” entweder in der detaillierten
Beschreibung oder in den Ansprüchen
verwendet wird, dieser Ausdruck als einschließend gedacht in einer Weise, ähnlich wie
der Ausdruck „aufweisen” als „mit” interpretiert
wird, wenn er als ein Übergangswort
in einem Anspruch verwendet wird.