DE102010003660B4 - Filtern unter Verwendung eines Impedanzübersetzers - Google Patents
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Abstract
Description
- Mobilkommunikationsvorrichtungen, wie z. B. Zellulartelefone (hierin nachfolgend „zelluläre Telefone bzw. Mobiltelefone”), sind in vielen Teilen der Welt allgegenwärtig. Mobiltelefone ermöglichen es dem Benutzer, Stimm- und andere Datensignale zwischen einander, anderen und verschiedenen Vorrichtungen zu kommunizieren. Die Kommunikation ist üblicherweise eine Vollduplexkommunikation, bei der das Mobiltelefon ein Hochfrequenzsignal (HF-Signal) überträgt, das Informationen zu einer Basisstation übermittelt, und ein anderes HF-Signal von der Basisstation empfängt, das bestimmte andere Informationen zu dem Mobiltelefon übermittelt. Somit bringen Mobiltelefone sowohl einen HF-Sender als auch einen HF-Empfänger unter. Dementsprechend wird zumindest ein Teil eines typischen Mobiltelefons (und anderer Mobilkommunikationsvorrichtungen) als ein HF-Sende/Empfangs-Gerät bezeichnet. Üblicherweise ist die Stärke (gemessen an dem Mobiltelefon) des HF-Signals, das von dem Mobiltelefon übertragen wird, viele Dutzend Dezibel größer als die Stärke des HF-Signals, das von dem Mobiltelefon empfangen wird.
- Ferner sind Mobiltelefone üblicherweise handgehalten und viele Benutzer schätzen Mobiltelefone, die kleine Formfaktoren besitzen. Somit ist es häufig der Fall, dass der Senderabschnitt des Mobiltelefons und der Empfängerabschnitt des Mobiltelefons eine Antenne gemeinschaftlich verwenden. Alternativ können separate Antennen durch diese Abschnitte eines Mobiltelefons verwendet werden. Nichts desto trotz, aufgrund des kleinen Formfaktors der meisten, wenn nicht aller Mobiltelefone, ist es wahrscheinlich, dass ein Teil des gesendeten Signals in den Empfänger des Mobiltelefons leckt. Ferner erhöht die Verwendung von separaten Antennen die Gesamtgröße des Mobiltelefons, so wie es das Hinzufügen einer Schaltungsanordnung tut, um die Auswirkungen des übertragenen Lecksignals zu filtern, kompensieren oder anderweitig zu beseitigen. Andere Mobilkommunikationsvorrichtungsempfänger leiden auf ähnliche Weise unter diesen Auswirkungen.
- Aus der
US 200810175307 A1 - Aus der
US 2007/0001768 A1 - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung, einen Empfänger und ein Verfahren zum Empfangen eines HF-Signals mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
- Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Weiterbildungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
- Die detaillierte Beschreibung ist Bezug nehmend auf die beiliegenden Figuren beschrieben. In den Figuren identifizieren die linken Zeichen eines Bezugszeichens die Figur, in der das Bezugszeichen zuerst auftritt. Die Verwendung derselben Bezugszeichen in unterschiedlichen Fällen in der Beschreibung und den Figuren kann ähnliche oder identische Elemente bezeichnen.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 ein Blockdiagramm eines Mobiltelefon-Sende/Empfangs-Geräts; -
2 ein Blockdiagramm eines alternativen Mobiltelefon-Sende/Empfangs-Geräts; -
3A ein schematisches Diagramm eines Mobiltelefon-Sende/Empfangs-Geräts; -
3B ein schematisches Diagramm eines anderen Mobiltelefon-Sende/Empfangs-Geräts; -
4 ein schematisches Diagramm eines anderen Mobiltelefon-Sende/Empfangs-Geräts; -
5 ein schematisches Diagramm eines wiederum anderen Mobiltelefon-Sende/Empfangs-Geräts; und -
6 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren von einigen Implementierungen darstellt. - Es sind hierin Techniken umfasst zum Filtern, wenn nicht beseitigen, von Lecksignalen aus Mobilkommunikationsvorrichtungsempfängern und insbesondere Mobiltelefonempfängern. Bei einer offenbarten Implementierung ist ein Hochfrequenz-(HF-)Empfänger konfiguriert, um ein Gesamtsignal zu empfangen, eine Komponente bei einer Sendefrequenz aus dem Gesamtsignal zu filtern und eine Komponente bei einer Empfangsfrequenz zu verstärken und auszugeben. Die hierin beschriebenen Techniken können auf eine Vielzahl von Weisen implementiert sein. Eine Beispielumgebung und ein Kontext werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Figuren und die vorliegende Erörterung gegeben.
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1 ist ein Blockdiagramm eines Mobiltelefon-Sende/Empfangs-Geräts. Das Sende/Empfangs-Gerät100 enthält einen Empfänger102 , einen Sender104 , einen Duplexer106 , eine Antenne108 , einen Senderverstärker109 , einen rauscharmen Empfängerverstärker (LNA; low noise amplifier)110 und ein Filter112 . Das Sende/Empfangs-Gerät100 kann ein Teil eines universellen Mobiltelefonsystems (UMTS; universal mobile telephone system), eines globalen Systems für Mobilkommunikation (GMS; global system for mobile communication), ein Codemultiplexzugriff (CDMA; code division multiple access), ein Wide-CDMA (W-CDMA) etc. sein. Innerhalb des Empfängers102 enthält das Sende/Empfangs-Gerät100 einen herkömmlichen Verstärker114 (nach dem LNA110 ), einen HF-Mischer116 , ein Filter118 , einen Analog-zu-Digital-Wandler (ADC; analog to digital converter)120 , einen Entzerrer durch Entscheidungsrückkopplung (DFE; decision feedback equalizer)122 , einen Oszillator124 und einen zugeordneten Phasenverschieber125 . Diese Komponenten106 ,110 ,112 ,114 ,116 ,118 ,120 ,122 ,124 und125 arbeiten auf herkömmliche Weise zusammen, um HF-Signale zu empfangen, trennen das Basisbandsignal (das Informationen übermittelt) von anderen Komponenten des Gesamtempfangssignals und verstärken und geben das Basisbandsignal aus. Genauer gesagt ist der LNA110 nahe der Antenne108 positioniert, um das Empfangssignal vor der Einbringung von so vielen Rauschquellen zu verstärken, wie praktizierbar ist. In Situationen, in denen es erwünscht ist, ein Differenzverstärkungssystem zu verwenden, kann der Empfänger102 einen zweiten HF-Mischer128 , ein zweites Filter130 , einen zweiten ADC132 und einen zweiten DFE134 umfassen, um das gewünschte Signal in einem Differenzmodus zu verstärken und auf herkömmliche Weise. - Einige der Komponenten des Empfängers
102 sind derart gezeigt, dass sie auf einem einzelnen integrierten Schaltungschip (IC; integrated circuit)136 integriert sind.1 zeigt ferner, dass einige der Komponenten des Senders104 (nicht gezeigt) auf demselben IC-Chip136 integriert sein können wie die Komponenten des Empfängers102 . Diese Komponenten des Senders104 und des Empfängers102 jedoch können auf unterschiedlichen IC-Chips integriert sein. Der Duplexer106 , die Antenne108 , der LNA110 und das Filter112 sind derart gezeigt, dass sie extern zu dem IC-Chip136 durch das Sende/Empfangs-Gerät100 untergebracht sind. Das externe Unterbringen bzw. Rosten des Duplexers106 , der Antenne108 und des Filters112 entsteht aufgrund ihrer relativ großen physischen Größe. Tatsächlich wird die physische Größe der Antenne108 teilweise durch die gewünschte Sende- und Empfangsfrequenz (d. h. die Sende- und Empfangswellenlänge) des Sende/Empfangs-Geräts100 bestimmt. Die physische Größe der Antenne108 bestimmt teilweise ferner die physische Größe des Duplexers106 . Somit ist der Duplexer106 ebenfalls extern von dem IC-Chip136 untergebracht. - Das Filter
112 kann entweder ein Filter für akustische Volumenwellen (BAW; bulk acoustic wave) oder akustische Oberflächenwellen sein, das zum Filtern bestimmter Komponenten des Gesamtempfangssignal aus diesem Empfangssignal dient, bevor diese Komponenten den Empfänger102 erreichen. Zumindest einige dieser Komponenten treten bei der Sendefrequenz des Senders104 auf, obwohl gefilterte Komponenten bei anderen Frequenzen auftreten können. Üblicherweise ist das Filter112 extern zu dem IC-Chip136 untergebracht, auch weil BAW- und SAW-Filter zumindest teilweise groß im Vergleich zu den anderen Komponenten des Empfängers102 sein können. - In Betrieb erzeugt der Sender
104 ein HF-Signal, das zu dem Senderverstärker109 kommuniziert wird. Der Verstärker109 hat einen zugeordneten Gewinn, der das HF-Signal verstärkt, das er von dem Sender104 empfängt. Das verstärkte Signal verläuft von dem Verstärker109 zu der Antenne108 zur Übertragung. Da Mobiltelefon-Sende/Empfangs-Geräte100 üblicherweise eine Antenne sowohl für Senden als auch Empfangen verwenden, verläuft das verstärkte Signal durch den Duplexer106 auf dem Weg zu der Antenne106 , idealerweise würde der Duplexer106 den Empfänger102 vollständig von einem Lecken des gesendeten Signals in den Empfänger102 isolieren. Um jedoch den Grad an Isolierung zu erhöhen, der durch den Duplexer106 bereitgestellt wird, ist es häufig notwendig, die Einfügungsverluste zu erhöhen, die dem Duplexer106 zugeordnet sind. Somit ist es gängige Praxis, einen Kompromiss zwischen Isolationsgrad und Einfügungsverlusten zu finden, die dem Duplexer106 zugeordnet sind. Dementsprechend liefern typische Duplexer während Übertragungen nur ungefähr57 Dezibel Isolation zwischen der Antenne106 und dem Empfänger102 . - Da ein Teil des Sendesignals daher in den Empfangsweg des Mobiltelefon-Sende/Empfangs-Geräts
100 leckt, ist ein Filtern dieses ungewollten (in dem Empfänger102 ) Sendesignals erwünscht. Anderweitig tritt das Lecksendesignal als Rauschen in dem Empfänger102 auf. Folglich ist es ebenfalls gängige Praxis, das Filter112 so früh wie möglich in dem Empfangsweg zu platzieren. Es ist jedoch ebenfalls erwünscht, die erste Stufe der Verstärkung (d. h. rauscharmes Filter110 ) so früh wie möglich in dem Sendeweg zu platzieren, um daraufhin den Betrag an verstärktem Rauschen zu reduzieren. Viele Mobiltelefon-Sende/Empfangs-Gerät-Entwürfe100 finden einen Ausgleich durch Platzieren des rauscharmen Verstärkers110 als erstes und des Filters112 als zweites in dem Empfangsweg. Diese Entwürfe fügen ferner eine zweite Verstärkungsstufe hinzu (d. h. rauscharmer Verstärker114 ), um das Empfangssignal weiter zu verstärken, sobald es relativ rauschfrei ist (und insbesondere das Lecksendesignal). Somit liefern diese Entwürfe eine gewisse Isolation an dem Duplexer106 und eine gewisse Isolation an dem Filter112 . Diese Entwürfe liefern ferner zwei Verstärkungsstufen. Eine Stufe verstärkt das gewollte Signal (Empfangen durch die Antenne106 ) und das ungewollte und Leck-Sendesignal. Die zweite Verstärkerstufe114 verstärkt das Empfangssignal, nachdem es gefiltert wurde. Während diese Anordnung relativ gut funktioniert, ist sie komplizierter als erwünscht.2 stellt ein Mobiltelefon-Sende/Empfangs-Gerät200 dar, das einen Teil der Komplexität beseitigt, die dem Mobiltelefon-Sende/Empfangs-Gerät100 zugeordnet ist. -
2 ist ein Blockdiagramm eines anderen Mobiltelefon-Sende/Empfangs-Geräts200 von verschiedenen Implementierungen. Das Sende/Empfangs-Gerät200 enthält einen Empfänger202 , einen Sender204 , einen Duplexer206 und eine Antenne208 . Der Sender204 und die Antenne208 sind ähnlich zu jenen, die in dem Sende/Empfangs-Gerät100 aus1 gezeigt sind. Anstelle des extern befestigten Filters112 und der zwei Verstärker110 und114 , die in1 dargestellt ist, umfasst das Mobiltelefon-Sende/Empfangs-Gerät200 nur den rauscharmen Verstärker210 und kein SAW- oder BAW-Filter (oder jegliches andere Filter), das dem Filter112 entspricht. Ferner kann der Duplexer206 sogar weniger Isolation von dem Sendesignal für den Empfänger202 bereitstellen als der Duplexer106 (siehe1 ). Dementsprechend kann der Duplexer206 weniger Isolationsverluste aufweisen, die demselben zugeordnet sind, als der Duplexer106 . Für einen gegebenen Empfänger204 ist daher das Sendesignal stärker, als bislang möglich. Im Gegensatz zu dem Mobiltelefon-Sende/Empfangs-Gerät100 umfasst das Mobiltelefon-Sende/Empfangs-Gerät200 den rauscharmen Verstärker210 , der die ganze gewünschte Verstärkung des Empfangssignals liefern kann und der ferner eine Isolation von dem Lecksendesignal (und anderem Rauschen) liefert. Somit zeigt der Empfänger204 aus2 eine integrierte Selektivität. - Somit empfängt die Antenne
208 in Betrieb ein Gesamtsignal, das Komponenten enthalten könnte, die durch den Sender204 gesendet werden (d. h. das Lecksignal), und möglicherweise anderes Rauschen. Der Duplexer206 isoliert teilweise den Sender204 und den Empfänger202 voneinander durch Filtern des Lecksignals aus dem Empfangssignal. Somit ermöglicht der Duplexer206 Zwei-Wege-Kommunikationen über die Antenne208 . Praktizierbare Duplexer206 können das Lecken aus dem Sendesignal in den Empfänger202 jedoch nicht vollständig beseitigen. Solche Signale innerhalb des Empfängers202 werden häufig als „Lecksignale” bezeichnet. - Im Hinblick auf den Empfänger
202 leiten Wellenleiter, Kabel etc. innerhalb des Sende/Empfangs-Geräts200 das Empfangssignal (einschließlich Leckkomponenten bei der Sendefrequenz) von dem Duplexer206 zu dem Empfänger202 . Innerhalb des Empfängers202 wird das Gesamtempfangssignal in den LNA210 eingegeben, der 1) eine Isolation von dem Lecksignal liefert und 2) die Komponenten des Empfangssignal selektiv verstärkt, die bei der Empfangsfrequenz des Empfängers202 sind. Der LNA210 weist Komponenten des Gesamtempfangssignals ab, die bei einer anderen Frequenz liegen (und insbesondere jene Komponenten, die bei der Sendefrequenz liegen). Somit ist der LNA210 auf der Empfangsfrequenz zentriert und wählt Signale bei dieser Frequenz. Der LNA210 gibt ferner die verstärkten Komponenten zu dem Eingang der Mischer216 und228 aus. Die Mischer216 und228 mischen die verstärkten Komponenten (die bei der Empfangsfrequenz sind) und stellen das Basisbandsignal wieder her, das ursprünglich innerhalb der Komponente des Gesamtempfangssignals enthalten war, das bei der Empfangsfrequenz ist. Komponenten218 ,220 ,222 ,230 ,232 und234 des Empfängers204 , die nach den Mischern216 und228 liegen, verarbeiten die verstärkten Komponenten weiter für eine Endpräsentation für einen Benutzer (üblicherweise als hörbare Signale) oder für andere Komponenten innerhalb des Sende/Empfangs-Geräts200 (üblicherweise als digitale Signale). - Weiterhin Bezug nehmend auf
2 kann der LNA210 bei einer Vielzahl von Anwendungen verwendet werden. Zum Beispiel kann der LNA210 in ein Mobiltelefon oder eine andere Mobilkommunikationsvorrichtung eingelagert sein, die mit dessen Antenne gekoppelt ist (entweder direkt oder indirekt durch einen Duplexer oder eine andere Komponente), und verwendet werden, um Komponenten des Empfangssignals selektiv zu verstärken. Genauer gesagt stellen3 –5 einige Implementierungen von LNAs dar, ähnlich zu dem LNA210 bei verschiedenen zellulären Empfängern. -
3A zeigt ein schematisches Diagramm eines Mobiltelefonempfängers von verschiedenen Implementierungen. Der Empfänger302 umfasst einen LNA310 , einen Mischer340 und einen Impedanzübersetzer342 . Der Mischer340 erfüllt ähnliche Funktionen zu den Komponenten216 ,218 ,220 ,222 ,224 ,225 ,228 ,230 ,232 und234 aus2 . Weiter Bezug nehmend auf3 umfasst der LNA310 einen Verstärker346 und eine Resonanzschaltung, wie z. B. einen LC-Tank348 . Der Verstärker346 ist konfiguriert, um in dem HF-Bereich zu arbeiten. Der HF-Verstärker346 und der LC-Tank348 sind in Reihe zwischen einer Leistungsversorgung und Masse geschaltet. Ferner ist der LC-Tank348 konfiguriert, um den HF-Verstärker346 an der Empfangsfrequenz des Empfängers302 zu zentrieren. Wie gezeigt ist, kann der HF-Verstärker346 ein Rückkopplungs-Kaskodenverstärker sein (der Metalloxidhalbleiter-Feldeffekttransistoren enthält), oder er kann ein anderer geeigneter Verstärkertyp sein, wie z. B. ein Verstärker, der auf einem BJT basiert (BJT = bipolarer Sperrschichttransistor; bipolar junction transistor). Der Mischer340 kann über den Ausgang des HF-Verstärkers346 verbunden sein, um verstärkte Komponenten des Gesamtempfangssignals zu akzeptieren und dieselben weiter zu verarbeiten. - Im Hinblick auf den Impedanzübersetzer
342 , der durch3A dargestellt ist, ist dieser parallel zu dem LC-Tank348 verbunden und dient dazu, zu verursachen, dass der Empfänger302 selektiv Komponenten des Gesamtempfangssignals verstärkt (die bei der Empfangsfrequenz sind), um andere Signalkomponenten abzulehnen (insbesondere, aber nicht beschränkt auf, Komponenten bei der Sendefrequenz fTx), oder um beide Funktionen auszuführen. Genauer gesagt enthält der Impedanzübersetzer342 einen Mischer350 und eine Blindkomponente bzw. reaktive Komponente352 . Wie weiter durch3A angezeigt ist, kann die Blindkomponente352 entweder ein Kondensator oder ein Induktor sein. Der Mischer350 ist mit einer Wechselsignalquelle verbunden und dient zum Übersetzen der Reaktanz in eine Impedanz basierend auf der Frequenz des Wechselsignals. - Der Mischer
350 arbeitet entweder bei der Sende- oder bei der Empfangsfrequenz, wie hierin weiter erörtert wird. Bei einigen Implementierungen, die eine polare Modulationsarchitektur für den Sender des Mobiltelefons verwenden, treibt das Signal aus dem Lokaloszillator des Senders den Mischer350 . Ferner kann das Lokaloszillatorsignal des Senders phasenmoduliert sein, um abweichende Verzögerungen zu berücksichtigen, die dem Mischer350 und dem rauscharmen Verstärker310 zugeordnet sind. Somit kann das Phasenverschieben dazu dienen, den Mischer350 und den rauscharmen Verstärker310 phasengleich zueinander zu behalten. Bei einigen Ausführungsbeispielen ist der Mischer350 entweder ein Einzelmischer oder ein Quadraturmischer. - Falls erwünscht, kann der Impedanzübersetzer
342 als ein Bandpassfilter konfiguriert sein. Bei solchen Implementierungen ist die Blindkomponente352 ein Kondensator. Genauer gesagt ist die Blindkomponente352 ein Kondensator mit einer Kapazität (d. h. Reaktanz), die so ausgewählt ist, dass die Blindkomponente352 und der Mischer350 (getrieben durch ein Signal, das bei der Empfangsfrequenz fRx wechselt), als ein Bandpassfilter bei der Empfangsfrequenz fRx funktioniert. Dementsprechend ist jede Komponente bei der Empfangsfrequenz fRx des Gesamtsignals, das durch die Antenne empfangen wird (und nachfolgend in den HF-Verstärkerabschnitt des LNA310 eingegeben wird), durch die Blindkomponente352 (hier ein Kondensator) kurzgeschlossen wird, während ungewollte Signale darin gedämpft sind. Folglich zentrieren die Blindkomponente352 und der Mischer350 den LNA310 an der Empfangsfrequenz und verursachen, dass dieser Signalkomponenten bei der Sendefrequenz fTx abweist (unter anderen Frequenzen). - Alternativ kann der Impedanzübersetzer
142 als ein Kerbfilter konfiguriert sein. Bei solchen Implementierungen ist die Blindkomponente352 ein Induktor. Genauer gesagt ist die Blindkomponente ein Induktor mit einer Induktivität (d. h. Reaktanz), die so ausgewählt ist, dass die Blindkomponente352 und der Mischer350 (getrieben durch ein Signal, das bei der Sendefrequenz fTx alterniert bzw. wechselt) als ein Kerbfilter funktionieren, der an der Sendefrequenz fTx zentriert ist. Entsprechend verursachen die Blindkomponente352 und der Mischer350 , dass der LNA310 die gewollte Signalkomponente (bei der Empfangsfrequenz fRx) zu dem Mischer240 für eine nachfolgende Verarbeitung leitet. Aus ähnlichen Gründen dämpfen die Blindkomponente352 und der Mischer350 die ungewollte Signalkomponente bei anderen Frequenzen (wie z. B. die Lecksignalkomponente). Folglich verursacht der LNA310 aus3A selektiv, dass Komponenten bei der Empfangsfrequenz des Gesamtempfangssignals durch den Mischer340 geshunted, weiter verstärkt und entsprechend ausgegeben werden. - Bei einigen Implementierungen kann der Impedanzübersetzer
342 einen Schalter355 enthalten, der zwischen den Mischer350 und den LNA310 geschaltet ist. Der Schalter355 kann durch einen Prozessor (oder eine andere Komponente) des Mobiltelefons gesteuert werden, so dass, wenn der Sender (nicht gezeigt) inaktiv ist, der Schalter355 offen ist. Somit kann der Schalter355 verhindern, dass der Impedanzübersetzer342 Leistung während Perioden verbraucht, in denen der Sender inaktiv ist. Bei einigen Implementierungen kann der Schalter355 geöffnet sein, um den Impedanzübersetzer342 zu isolieren, wenn die eine oder die mehreren Komponenten bei der Sendefrequenz fTx (und anderen Frequenzen als der Empfangsfrequenz fRx) des Gesamtempfangssignals unter einem ausgewählten Wert oder einer Schwelle sind. -
3B ist ein schematisches Diagramm eines anderen Mobiltelefonempfängers. Bei einigen Implementierungen, die in3B dargestellt sind, kann die Blindkomponente ein Induktor382 sein, der unter Verwendung einer Wirkkomponente bzw. aktiven Komponente hergestellt ist, die konfiguriert ist, um eine Impedanz Zt zu verursachen. Genauer gesagt kann der aktive Induktor382 einen Operationsverstärker384 mit einem Gewinn von A und einem Paar aus Widerständen386 mit einem Widerstandswert R umfassen, zwischengeschaltet wie gezeigt. Diese Anordnung des aktiven Induktors382 und des Mischers350 verursacht die Impedanz Zt, wobei die Versatzfrequenz von 0 Hz zunimmt. Nominell, mit DC-Signalen (DC = direct current = Gleichstrom), ist die Impedanz Zt gleich R/A. Somit, wenn der Gewinn sehr hoch ist, ist die Impedanz Zt ungefähr 0 für DC-Signale. Mit einer zunehmenden Frequenz jedoch nimmt der Gewinn A des Operationsverstärkers384 ab und daher nimmt Zt zu. Dementsprechend nimmt mit AC-Signalen einer zunehmenden Frequenz die Impedanz Zt zu. Dementsprechend emulieren der Operationsverstärker384 und die Widerstände386 das Verhalten eines Induktors. Genauer gesagt ist bei ungefähr 80 MHz die Impedanz Zt ungefähr gleich dem Widerstandswert R der Widerstände386 . Somit kann der aktive Induktor382 solcher Implementierungen aktiv gesteuert werden (durch Variieren der Frequenz des Antriebssignals z. B. zwischen der Sende- und Empfangsfrequenz), um nach Wunsch eine Impedanz Zt zu erzeugen. Ferner kann der aktive Induktor382 auf demselben IC-Chip integriert sein wie die anderen Komponenten des Empfängers302 . -
4 stellt eine andere Implementierung eines Mobiltelefonempfängers dar. Der Empfänger402 umfasst einen LNA410 , einen Mischer440 und zwei Impedanzübersetzer462 und472 . Die Impedanzübersetzer462 und472 sind als Kerb- bzw. Bandpassfilter implementiert. Somit enthält der Impedanzübersetzer462 einen Induktor466 , während der Impedanzübersetzer472 einen Kondensator476 enthält. Ferner umfassen die Impedanzübersetzer462 und472 Mischer464 und474 , die durch Signale getrieben werden, die bei der Sendefrequenz fTx und der Empfangsfrequenz fRx alternieren bzw. wechseln. Somit funktionieren der Induktor466 und der Impedanzübersetzer462 als ein Kerbfilter, das an der Sendefrequenz fTx zentriert ist, und absorbieren Komponenten des Gesamtempfangssignals bei der Sendefrequenz fTx. Ferner funktionieren der Kondensator476 und der Impedanzübersetzer472 als ein Bandpassfilter, das an der Empfangsfrequenz fRx zentriert ist, und shunten Komponenten bzw. überbrücken Komponenten des Gesamtempfangssignals bei der Empfangsfrequenz fRx zu nachfolgenden Stufen zur weiteren Verarbeitung. Dementsprechend zentrieren der Induktor466 , der Kondensator476 , die Impedanzübersetzer462 und472 den LNA410 bei dieser Implementierung zusammen an der Empfangsfrequenz fRx und verursachen dadurch, dass der LNA410 selektiv Signale bei der Empfangsfrequenz fRx verstärkt, während Signale bei der Sendefrequenz fTx abgewiesen werden. Natürlich können bei einigen Implementierungen entweder die Kombination des Induktors466 und des Impedanzübersetzers462 oder die Kombination des Kondensators476 und des Impedanzübersetzers472 den LNA410 an der Empfangsfrequenz fRx zentrieren. - Bei einigen Implementierungen kann der LNA
410 ohne einen LC-Tank oder eine Resonanzschaltung hergestellt sein. Tatsächlich ist bei einigen Implementierungen der LC-Tank durch eine Widerstandslast448 ersetzt. Da die Widerstandslast448 resistiv ist (d. h. keine Blindkomponenten wie z. B. Induktoren oder Kondensatoren enthält), kann die Widerstandslast448 auf demselben IC-Chip hergestellt sein wie der Kaskodenverstärker446 (oder ein anderer Verstärkertyp), der den LNA410 enthält. Folglich können diese Blindkomponenten auf dem IC-Chip hergestellt sein, auf dem der Rest des Empfängers402 integriert ist. -
5 ist ein schematisches Diagramm eines wiederum anderen Mobiltelefonempfängers502 . Genauer gesagt stellt5 eine Implementierung auf Transistorebene eines Mobiltelefonempfängers502 dar. Der Empfänger502 ist auf einem IC-Chip hergestellt und enthält eine Blindkomponente552 , einen Mischer564 , einen LNA510 , einen Nachverstärker541 und einen HF-Mischer543 . Die Blindkomponente552 weist eine Impedanz von Zt auf und kann kapazitiv oder induktiv sein. Ferner zentriert die Blindkomponente552 (übersetzt in den HF-Bereich durch den Mischer) den LNA510 an der Empfangsfrequenz fRx und verursacht, dass der LNA510 Empfangssignalkomponenten an der Sendefrequenz fTx abweist oder beides. - Der Mischer
564 übersetzt die Impedanz Zt der reaktiven Komponente552 in den HF-Bereich. Der Mischer564 schaltet ferner die Blindkomponente552 parallel über den LC-Tank548 (oder die Wirklast bei einigen Implementierungen) des LNA510 . Ferner kann der Mischer564 Transistoren580 enthalten, die bei der Implementierung aus5 ähnlich zu den p-Typ- oder n-Typ-MOSFETs (Metalloxidhalbleiterfeldeffekttransistoren) des LNA510 , des Nachverstärkers541 und des HF-Mischers543 sind. Wie dargestellt ist, akzeptiert der Mischer564 und ist getrieben von einem Signal, das entweder bei der Sendefrequenz fTx oder der Empfangsfrequenz fRx wechselt, abhängig davon, ob es für die Blindkomponente552 und den Mischer564 erwünscht ist, entweder als Bandpassfilter oder Kerbfilter zu funktionieren, wie hierin offenbart ist. - Weiterhin Bezug nehmend auf
5 umfasst der LNA510 einen Kaskodenverstärker546 und einen LC-Tank548 . Der LNA510 könnte jedoch andere Typen von Teilkomponenten umfassen, wie z. B. einen auf BJT basierenden Verstärker und eine resistive Last, anstelle des Kaskodenverstärkers546 und des LC-Tanks548 . Unabhängig von den Typen der Teilkomponenten darin empfängt der LNA510 das Gesamt-HF-Signal (das in einigen Fällen Komponenten bei der Sendefrequenz fTx und Komponenten bei der Empfangsfrequenz fRx enthält) und verstärkt die Komponenten desselben selektiv bei der Empfangsfrequenz fRx. Wie hierin beschrieben ist, zentrieren die reaktive Komponente552 und der Mischer546 den LNA510 an der Empfangsfrequenz fRx und verursachen, dass der LNA510 Signale bei der Sendefrequenz fTx abweist. Somit gibt der LNA510 die verstärkten Komponenten (bei der Empfangsfrequenz fRx) an seinem Ausgang für eine nachfolgende Verarbeitung durch den Nachverstärker541 und den HF-Mischer543 aus. - Bei der Implementierung, die durch
5 dargestellt ist, enthält der Empfänger502 ferner den Nachverstärker541 , wie vorangehend erwähnt wurde. Der Nachverstärker541 umfasst einen anderen Kaskodenverstärker581 und eine Stromquelle585 , die in Reihe zwischen eine Leistungsversorgung und Masse geschaltet ist. Von seinem Eingang akzeptiert der541 die verstärkten Komponenten des Gesamtempfangssignals und verstärkt sie weiter durch einen Gewinn von Gm, wie dargestellt ist. Der Nachverstärker541 gibt die resultierenden, verstärkten Komponenten an den HF-Mischer543 aus. - Im Hinblick auf den HF-Mischer
543 empfängt er die verstärkten Komponenten (bei der Empfangsfrequenz fRx) von dem Nachverstärker541 und mischt dieses Signal mit einem Signal, das bei der Empfangsfrequenz fRx alterniert. Folglich gibt der HF-Mischer543 ein Signal bei der Basisbandfrequenz aus und ein Signal bei der Empfangsfrequenz fRx (verursacht durch die Wechselwirkung der verstärkten Komponenten von dem Nachverstärker541 und dem Antriebssignal des HF-Mischers543 ). Nachfolgend stellen zusätzliche Filter (nicht gezeigt) das Basisbandsignal wieder her und leiten es weiter, um es dem Benutzer zu präsentieren, üblicherweise als hörbare Signal(e), oder an andere Komponenten des Mobiltelefons, üblicherweise als eines oder mehrere digitale Signale. - Bei einigen Implementierungen können die Transistoren
580 ,582 ,584 und586 des Mischers564 , der LNA510 , der Nachverstärker541 und (bzw.) der HF-Mischer543 derselbe Transistortyp sein. Zum Beispiel können die Transistoren580 ,582 ,584 und586 alle p-Typ- oder n-Typ-MOSFETs sein (wie in5 gezeigt ist) oder ein anderer Transistortyp, wie z. B. BJTs. Somit können alle Komponenten552 ,564 ,510 ,541 ,543 und deren Teilkomponenten gleichzeitig auf einer einzelnen IC hergestellt sein. Die Transistoren580 ,582 ,584 und586 könnten jedoch als unterschiedliche Transistortypen hergestellt sein. -
6 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren einiger Implementierungen darstellt. Genauer gesagt stellt6 das Verfahren600 zum Empfangen eines HF-Signals unter Verwendung eines Empfängers einer Mobilkommunikationsvorrichtung dar. Das Verfahren600 umfasst verschiedene Schritte, wie z. B. Schritt602 , bei dem ein Gesamt-HF-Signal, das Komponenten bei der Empfangsfrequenz fRx und der Sendefrequenz fTx umfasst, empfangen wird. Bei Schritt604 wird eine Reaktanz durch einen Mischer in eine Impedanz übersetzt. Die übersetzte Reaktanz zentriert einen LNA des Empfängers bei Schritt606 . Bei einigen Implementierungen kann eine Impedanz aktiv gesteuert sein, um die Reaktanz zu erzeugen, wie bei Schritt608 dargestellt ist. Die Komponenten des Gesamt-HF-Signals, die bei der Empfangsfrequenz fRx sind, werden bei Schritt610 selektiv verstärkt, während die Komponenten bei der Sendefrequenz fTx bei Schritt612 abgewiesen werden. Bei Schritt614 werden die verstärkten Komponenten, die bei der Empfangsfrequenz fRx sind, ausgegeben. - Hierin offenbarte Implementierungen und Abweichungen derselben liefern zahlreiche Vorteile gegenüber Mobilkommunikationsvorrichtungsempfängern und insbesondere gegenüber herkömmlichen Mobiltelefonempfängern. Zum Beispiel liefern Implementierungen LNAs mit reaktiven Komponenten, die auf einem IC-Chip integriert sind, zusammen mit den LNAs und zusammen mit den anderen Komponenten der Empfänger. Die integrierten, reaktiven Komponenten können die LNAs an der Empfangsfrequenz zentrieren und können verursachen, dass der LNA Signale bei anderen Frequenzen abweist (z. B. die Sendefrequenz des Mobiltelefons). Ferner ermöglichen einige Implementierungen, dass der LNA mit einer resistiven Last hergestellt ist (anstelle eines LC-Tanks) und auf einem einzelnen IC-Chip zusammen mit anderen Empfängerkomponenten. Ferner ermöglichen Implementierungen, dass der Empfänger aus Transistoren eines Typs (z. B. MOSFETs, BJTs etc.) auf einem einzelnen IC-Chip hergestellt ist.
- In Betrieb liefern Empfänger von verschiedenen Implementierungen weitere Vorteile. Zum Beispiel zeigen Empfänger mit verschiedenen Implementierungen ein reduziertes, wenn nicht beseitigtes Sendelecken durch den LNA zu anderen Stufen des Empfängers. Empfänger einiger Implementierungen zeigen eine verbesserte Selektivität und verbesserte Rauschunterdrückungscharakteristika, insbesondere jene, die sich auf das Rauschen bei der Sendefrequenz beziehen. Diese Empfänger können auch in einem IC-Chip implementiert sein, mit daraus resultierenden Raum- und Herstellungseinsparungen über die Gesamteinheit (z. B. Mobiltelefon), in der sie angeordnet sind. Empfänger von verschiedenen Implementierungen zeigen eine integrierte Selektivität.
- Details von exemplarischen Verfahren sind hierin beschrieben. Es sollte jedoch darauf hingewiesen werden, dass bestimmte Handlungen nicht in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden müssen und modifiziert werden können und/oder vollständig weggelassen werden können, abhängig von den Gegebenheiten. Ferner können die beschriebenen Handlungen durch einen Computer, Prozessor oder eine andere Rechenvorrichtung implementiert sein, basierend auf Anweisungen, die auf einem oder mehreren computerlesbaren Medien gespeichert sind. Das computerlesbare Medium kann jegliches verfügbare Medium sein, auf das durch eine Rechenvorrichtung zugegriffen werden kann, um die Anweisungen zu implementieren, die darauf gespeichert sind.
- Schlussfolgerung
- Obwohl der Gegenstand in einer Sprache beschrieben wurde, die für strukturelle Merkmale und/oder methodische Handlungen spezifisch ist, wird darauf hingewiesen, dass der Gegenstand, der in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist, nicht notwendigerweise auf die spezifischen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist, die beschrieben sind. Stattdessen sind die spezifischen Merkmale und Handlungen als bevorzugte Formen zum Implementieren der Ansprüche offenbart. Zum Beispiel könnten die Systeme als rauscharme Verstärker, Empfänger, Sende/Empfangs-Geräte etc. von verschiedenen Typen von Mobilkommunikationsvorrichtungen konfiguriert sein, abgesehen von Mobiltelefonen.
Claims (19)
- Vorrichtung, die folgende Merkmale aufweist: einen Empfänger (
102 ,202 ,302 ,402 ) mit einem rauscharmen Verstärker (LNA), wobei der LNA folgende Merkmale aufweist: einen Verstärker (346 ;546 ), der konfiguriert ist, um in einem HF-Bereich zu arbeiten, um ein Gesamtsignal zu empfangen, das eine Komponente bei einer Empfangsfrequenz (fRx) und eine Komponente bei einer Sendefrequenz (fTx) enthält, um die Komponente bei der Empfangsfrequenz zu verstärken und um die verstärkte Komponente bei der Empfangsfrequenz auszugeben; eine erste Last (348 ;548 ), die mit dem Verstärker (346 ;546 ) verbunden ist; einen ersten Mischer (350 ;564 ); eine zweite reaktive Last (352 ;382 ;552 ), die mit dem ersten Mischer (350 ;564 ) verbunden ist, wobei der erste Mischer (350 ;564 ) und die zweite reaktive Last (352 ;382 ;552 ) parallel mit der ersten Last (348 ;548 ) verbunden sind, wobei die zweite reaktive Last eine Reaktanz aufweist, die, wenn sie durch den ersten Mischer (350 ;564 ) in eine Impedanz übersetzt wird, entweder die Komponente bei der Empfangsfrequenz (fRx) kurzschließt oder der Komponente bei der Sendefrequenz (fTx) eine Leerlaufschaltung präsentiert; und einen zweiten Mischer (543 ), der mit dem Ausgang des Verstärkers (346 ;546 ) verbunden ist und konfiguriert ist, um die verstärkte Komponente zu mischen und ein resultierendes Signal bei einer Basisbandfrequenz auszugeben; und eine Antenne in Kommunikation mit dem Empfänger; und einen Schalter (355 ), wobei der Schalter (355 ) konfiguriert ist, um den ersten Mischer (350 ;564 ) von dem HF-Verstärker zu isolieren, wenn eine Größe der Komponente bei der Sendefrequenz (fTx) unter einem ausgewählten Wert ist. - Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner einen Sender aufweist, der mit der Antenne verbunden ist und konfiguriert ist, um die Komponente bei der Sendefrequenz (fTx) über die Antenne zu übertragen.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 2, die ferner einen Duplexer aufweist, der mit der Antenne, dem Sender und dem HF-Verstärker verbunden ist, wobei der Duplexer ferner konfiguriert ist, um die Antenne zwischen die zwei Möglichkeiten zu schalten, mit dem Sender oder mit dem HF-Verstärker gekoppelt zu sein.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der die Komponente bei der Sendefrequenz (fTx) ein Lecksignal von dem Sender durch den Duplexer ist.
- Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, bei der der Empfänger ein Teil von entweder einer UMTS-Vorrichtung (UMTS = universal mobile telephone system), einer GMS-Vorrichtung (GMS = global system for mobile communication), einer CDMA-Vorrichtung (CDMA = code division multiple access) oder einer Breit-CDMA-Vorrichtung (W-CDMA-Vorrichtung) ist.
- Empfänger (
102 ,202 ,302 ,402 ), der folgende Merkmale aufweist: einen Verstärker (346 ;546 ), um ein Gesamtsignal zu empfangen, das eine Komponente bei einer Empfangsfrequenz (fRx) und eine Komponente bei einer Sendefrequenz (fTx) enthält, um die Komponente bei der Empfangsfrequenz zu verstärken und um die verstärkte Komponente bei der Empfangsfrequenz auszugeben; eine erste Last (348 ;548 ), die mit dem Verstärker (346 ;546 ) verbunden ist; einen Mischer (350 ;564 ); eine zweite reaktive Last (352 ;382 ;552 ), die mit dem Mischer (350 ;564 ) verbunden ist, wobei der Mischer (350 ;564 ) und die zweite reaktive Last (352 ;382 ;552 ) parallel mit der ersten Last geschaltet sind, wobei die zweite reaktive Last (352 ;382 ;552 ) eine Reaktanz aufweist, die, wenn sie in eine Impedanz durch den Mischer (350 ;564 ) übersetzt wird, entweder die Komponente bei der Empfangsfrequenz (fRx) kurzschließt oder der Komponente bei der Sendefrequenz (fTx) eine Leerlaufschaltung präsentiert; und einen Schalter (355 ), wobei der Schalter (355 ) konfiguriert ist, um den Mischer (350 ;564 ) von dem HF-Verstärker (346 ;546 ) zu isolieren, wenn eine Größe der Komponente bei der Sendefrequenz (fTx) unter einem ausgewählten Wert ist. - Empfänger gemäß Anspruch 6, bei dem die erste Last (
348 ) eine Resonanzschaltung ist. - Empfänger gemäß Anspruch 6, bei dem die erste Last (
548 ) eine resistive Last ist. - Empfänger gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem der Mischer (
350 ;564 ) entweder ein Einzelmischer oder Quadraturmischer ist. - Empfänger gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, bei dem die zweite reaktive Last (
352 ;382 ;552 ) ein Induktor ist, wobei der Induktor und der Mischer (350 ;564 ) als ein Bandstoppfilter konfiguriert sind. - Empfänger gemäß Anspruch 10, bei dem der Induktor zumindest eine aktive Komponente enthält.
- Empfänger gemäß einem der Ansprüche 6 bis 11, bei dem die zweite reaktive Last (
352 ;552 ) ein Kondensator ist, wobei der Kondensator und der Mischer (350 ;564 ) als ein Bandpassfilter konfiguriert sind. - Empfänger gemäß einem der Ansprüche 6 bis 12, bei dem der HF-Verstärker (
346 ;546 ) ein Kaskodenverstärker ist. - Empfänger gemäß einem der Ansprüche 6 bis 13, bei dem die Reaktanz der zweiten reaktiven Last und der Mischer (
350 ;564 ) auf der Empfangsfrequenz (fRx) zentriert sind. - Empfänger gemäß einem der Ansprüche 6 bis 14, der ferner einen integrierten Schaltungschip (IC-Chip) aufweist, auf dem der HF-Verstärker (
346 ;546 ), die erste Last (348 ;548 ), der Mischer (350 ;564 ) und die zweite reaktive Last (352 ;382 ;552 ) integriert sind. - Verfahren (
600 ) zum Empfangen eines HF-Signals, das folgende Schritte aufweist: Empfangen (602 ) eines Gesamt-HF-Signals, das eine Komponente bei einer Empfangsfrequenz (fRx) und eine Komponente bei einer Sendefrequenz (fTx) enthält; Verwenden eines Mischers (350 ;564 ), um eine Reaktanz einer ersten reaktiven Last in eine Impedanz zu übersetzen; Verwenden der übersetzten Reaktanz zumindest entweder, um die Komponente bei der Empfangsfrequenz (fRx) kurzzuschließen oder um der Komponente bei der Sendefrequenz (fTx) eine Leerlaufschaltung zu präsentieren; Verstärken (610 ) der Komponente bei der Empfangsfrequenz unter Verwendung eines Verstärkers (346 ;546 ), der eine zweite Last enthält und konfiguriert ist, um in dem HF-Bereich zu arbeiten; und Ausgeben (614 ) der verstärkten Komponente bei der Empfangsfrequenz (fRx); wobei das Verfahren ferner ein Isolieren des Mischers (350 ;564 ) von dem Verstärker (346 ;546 ) aufweist, wenn eine Größe der Komponente bei der Sendefrequenz (fTx) unter einem ausgewählten Wert ist. - Verfahren gemäß Anspruch 16, bei dem das Verwenden der übersetzten Reaktanz zumindest entweder zum Kurzschließen der Komponente bei der Empfangsfrequenz oder um der Komponente bei der Sendefrequenz (fTx) eine Leerlaufschaltung zu präsentieren, ferner das Verwenden der übersetzten Reaktanz aufweist, um die Komponente bei der Empfangsfrequenz (fRx) kurzzuschließen und der Komponente bei der Sendefrequenz eine Leerlaufschaltung zu präsentieren.
- Verfahren gemäß Anspruch 16 oder 17, das ferner das aktive Steuern der ersten reaktiven Last aufweist, um die Reaktanz zu erzeugen.
- Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, das ferner das Zentrieren der Reaktanz der ersten reaktiven Last und des Mischers (
350 ;564 ) auf der Empfangsfrequenz (fRx) aufweist.
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Representative=s name: BOEHMERT & BOEHMERT ANWALTSPARTNERSCHAFT MBB -, DE Representative=s name: BOEHMERT & BOEHMERT, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: BOEHMERT & BOEHMERT ANWALTSPARTNERSCHAFT MBB -, DE |
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R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: INTEL DEUTSCHLAND GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS GMBH, 85579 NEUBIBERG, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: BOEHMERT & BOEHMERT ANWALTSPARTNERSCHAFT MBB -, DE |
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R020 | Patent grant now final | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: WITHERS & ROGERS LLP, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: APPLE INC., CUPERTINO, US Free format text: FORMER OWNER: INTEL DEUTSCHLAND GMBH, 85579 NEUBIBERG, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: WITHERS & ROGERS LLP, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |