DE102010003235A1 - Elektrische Anschlussdose - Google Patents

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Abstract

Eine elektrische Anschlussdose ist zumindest mit einem Montierfuß an einer Komponenten-Fixierungssektion in einer Knautschzone eines Fahrzeuges fixiert. Der Montierfuß weist einen Sollbruchbereich auf. Der Sollbruchbereich ist zwischen einer Einsetzbohrung und einem äußeren Rand des Montierfußes vorgesehen. Die Einsetzbohrung dient zum Einsetzen eines Befestigungsbolzens zum Fixieren der elektrischen Anschlussdose. Der Sollbruchbereich ist so vorgesehen, dass ein Dosenkörper der Anschlussdose bei einer Fahrzeugkollision in einer Verlagerungsrichtung verlagert wird, wobei der Sollbruchbereich an einer Versetzungs-Bewegungsbahn angeordnet ist, die der Befestigungsbolzen beschreiben kann. Der an der Versetzungs-Bewegungsbahn des Befestigungsbolzens vorgesehene Sollbruchbereich umfasst eine Durchgangsöffnung und eine Einkerbung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Anschlussdose, die in einer Knautschzone eines Fahrzeugs angeordnet und dort fixiert ist.
  • Eine in 5 gezeigte, elektrische Anschlussdose 1 gemäß JP 2005-119331 A weist einen Montierfuß 3 mit einem Sollbruchbereich 2 und zwei Montierfüße 4 auf, welche keine Sollbruchbereiche haben. Demzufolge ist die elektrische Anschlussdose im Inneren eines Motorraums 5 über drei Montierfüße 3, 4 fixiert, welche zwei Typen umfassen, nämlich einen mit einem Sollbruchbereich und zwei ohne Sollbruchbereich.
  • Die illustrierte elektrische Anschlussdose 1 ist eine relativ große Komponente mit langgestreckter Gestalt, welche im Inneren des Motorraums 5 derart fixiert ist, dass ihre Längsrichtung gewöhnlich parallel mit einer Richtung von vorwärts nach rückwärts im Motorraum 5 übereinstimmt (welche Richtung gleichzeitig mit einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung eines Fahrzeugs korrespondiert). Die beiden Montierfüße 4 ohne Sollbruchbereich sind dann vorne positioniert, während der eine Montierfuß 3 mit dem Sollbruchbereich 2 rückwärts positioniert ist. Jeder Montierfuß 3, 4 wird über einen Befestigungsbolzen (nicht gezeigt) festgelegt und fixiert, welcher in dem Motorraum 5 hochstehend angeordnet ist, und mit einer Mutter (nicht gezeigt), welche sich auf den Befestigungsbolzen aufschrauben lässt.
  • Wenn bei einer Fahrzeugkollision eine Aufschlagkraft intensiv auf den Sollbruchbereich 2 des rückwärts positionierten Montierfußes 3 einwirkt, dann verursacht der Sollbruchbereich 2 einen Bruch des Montierfußes 3 oder im Montierfuß 3. Der Sollbruchbereich 2 ist ein Bereich, der unter Krafteinwirkung zu einem Bruch und zu einer Separation des Montierfußes 3 führt. Spezifisch besitzt der Montierfuß 3 eine Gestalt einer relativ größeren Öffnung. Der Sollbruchbereich 2 ist an einem Basalabschnitt des Montierfußes 3 angeordnet (d. h., näher bei dem Dosenkörper als ein Abschnitt, durch welchen sich der Befestigungsbolzen hindurch erstreckt), und so dass er in einer Region verbleibt, welche von einer Fixiermittelachse L1 des Montierfußes 3 abweicht.
  • Zusätzlich, und wie in den 5A, 5B gezeigt, sind auch Mittelachsen L2, L3 der beiden Montierfüße 4 nicht mit der Fixierungsmittelachse L1 des Montierfußes 3 ausgerichtet. Die Fixierungsmittelachsen L1, L2 liegen parallel zu einer Richtung, in welcher bei einer Fahrzeugkollision die Aufschlagkraft wirkt.
  • Der Montierfuß 3 hat den Sollbruchbereich 2 mit der Gestalt einer Öffnung und muss dennoch genügend mechanische Festigkeit besitzen (d. h., eine derartige Festigkeit, dass es der Montierfuß 3 verträgt, durch den Befestigungsbolzen und die Mutter festgelegt zu werden). Diesbezüglich sind einige von Rippen des Montierfußes 3 zum Erhöhen der mechanischen Festigkeit des Montierfußes 3 relativ dickwandig (d. h., z. B. eine ringförmige Rippe, durch welche sich der Befestigungsbolzen hindurch erstreckt).
  • Bei der vorbeschriebenen Ausbildung und Struktur wird dann eine Frontwand 7 des Dosenkörpers 6 der elektrischen Anschlussdose 1 durch eine Frontmaske 8 angepresst, so dass eine Kraft auf den Dosenkörper 6 einwirkt, welche bewirkt, dass der Dosenkörper 6 nach rückwärts versetzt wird, und zwar dann, wenn im Falle einer Fahrzeugkollision der Motorraum 5 kollabiert (hier tritt der Kollaps von einer Vorderseite des Motorraums 5 zu einer Hinterseite auf). Zu diesem Zeitpunkt wirkt während der Fahrzeugkollision auf den rückwärts positionierten Montierfuß 3 die Aufschlagkraft ein. Als Folge des Sollbruchbereiches 2 und auch wegen der topologischen Verhältnisse zwischen den Fixierungsmittelachsen L1, L2, L3 wird an einem Abschnitt eines Randes des Loches ein Riss generiert, und zwar dort, wo die hauptsächlichen Spannungskonzentrationen auftreten, die letztendlich der Ausgangspunkt eines Bruches sind. Sobald der Riss größer wird, wird der Montierfuß 3 an seinem Basal abschnitt zum Bruch gebracht.
  • Nachdem der Montierfuß 3 an seinem Basalabschnitt gebrochen worden ist, wird die elektrische Anschlussdose 1 aus ihrem in Längsrichtung fixierten Zustand verlagert und seitlich positioniert, so dass schließlich die elektrische Anschlussdose 1 in einem leeren Raum aufzufinden ist, welcher an der rückwärtigen Seite des Motors 9 im Motorraum 5 vorgesehen ist.
  • Bei der elektrischen Anschlussdose 1 in dieser Vorveröffentlichung wird angestrebt, dass der Dosenkörper 6 in einer vorgeschriebenen Richtung ausweichen wird, falls eine Fahrzeugkollision auftritt, derart, dass die Knautschfähigkeit des Fahrzeuges durch die Anschlussdose 1 nicht verschlechtert wird. Bei der bekannten elektrischen Anschlussdose 1 kann auch vorausgesetzt werden, dass der Dosenkörper 6 selbst dann gegen Beschädigung geschützt ist.
  • Bei der bekannten Anschlussdose ist der Sollbruchbereich 2 ein einfaches Loch und an dem Basalabschnitt des Montierfußes 3 angeordnet. Ferner ist der Sollbruchbereich 2 an einer Position, die von der Fixierungsmittelachse L1 abweicht. Falls der Sollbruchbereich 2 mit dieser Anordnung bei einem Montierfuß eines anderen Typs der elektrischen Anschlussdose verwendet wird, wird bei einer Fahrzeugkollision der gewünschte Bruch nicht immer effektiv auftreten, so dass der Dosenkörper nicht in der beabsichtigten Richtung auszuweichen vermag (d. h., in anderen Worten, dass die Befestigung versagt, um eine Löserichtung des Dosenkörpers wie gewünscht zu steuern).
  • Die vorliegende Erfindung berücksichtigt die oben erwähnten Nachteile. Es ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine elektrische Anschlussdose zu schaffen, welche wenigstens einen Sollbruchbereich oder einen einen Bruch induzierenden Bereich aufweist, der einen Bruch eines Montierfußes bei einer Fahrzeugkollision ermöglicht und die Fähigkeit besitzt, die Löserichtung des Dosenkörpers in gewünschter Weise zu steuern.
  • Um die obenerwähnten Probleme zu lösen, ist die einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung entsprechende elektrische Anschlussdose an einer Komponentenfixierungssektion in einer Knautschzone eines Fahrzeuges fixiert und weist sie zumindest einen Montierfuß auf, welcher ein Einsetzloch enthält. Ein Befestigungsbolzen, der von der Komponentenfixierungssektion hochsteht, ist in eine ringförmige Rippe eingesetzt, deren innere Oberfläche das Einsetzloch definiert, wobei eine Vielzahl radialer Rippen vorgesehen ist, die sich von einer äußeren Oberfläche der ringförmigen Rippe wegerstrecken, und wobei ein Sollbruchbereich vorgesehen ist der so ausgebildet wird, dass er bei einer Fahrzeugkollision einen Bruch des Montierfußes induziert. Der Sollbruchbereich erstreckt sich in einer Versetzungsrichtung, in welcher ein Dosenkörper der elektrischen Anschlussdose bei der Fahrzeugkollision versetzt wird, und liegt auch auf einer Versetzungs-Bewegungsbahn, entlang welcher bei der Fahrzeugkollision der Befestigungsbolzen verlagert wird.
  • Der Sollbruchbereich umfasst, vorzugsweise, eine Durchgangsbohrung, die durch eine innere Oberfläche der ringförmigen Rippe definiert ist, einen äußeren Rand des Montierfußes, ein Paar radialer Rippen, zwischen welchen sich die Versetzungs-Bewegungsbahn erstreckt, und eine Einkerbung, die an der äußeren Oberfläche der ringförmigen Rippe vorgesehen ist, wobei ein vertiefter Raum der Einkerbung sich zu der Durchgangsbohrung fortsetzt oder öffnet.
  • Sobald eine Fahrzeugkollision stattfindet, wird der den Sollbruchbereich aufweisende Montierfuß relativ zu dem Befestigungsbolzen verlagert, der mit dem Montierfuß korrespondiert. Wenn dabei von dem Befestigungsbolzen auf den Sollbruchbereich eine Kraft einwirkt, wird ein Bruch induziert. Der Montierfuß wird gebrochen, wobei der Befestigungsbolzen unmittelbar von der Einsetzöffnung zu dem äußeren Rand des Montierfußes hindurchgeht.
  • Da der Sollbruchbereich so angeordnet ist, dass bei einer Fahrzeugkollision der Dosenkörper in der Versetzungsrichtung verlagert wird, und da der Sollbruchbereich an der Versetzungs-Bewegungsbahn verbleibt, welche der Befestigungsbolzen beschreiben kann, ist es möglich, dass zur Zeit der Fahrzeugkollision eine Kraft effektiv auf den Sollbruchbereich einwirkt. Es wird dadurch ein vorteilhafter Effekt dahingehend erzielt, dass der Montierfuß unmittelbar zum Bruch gebracht werden kann. Auch ist es günstig, dass die Festlegung der Anordnung des Sollbruchbereiches es ermöglicht, dass ein Bruch zuverlässig induziert wird, so dass die Löserichtung des Dosenkörpers sofort besser steuerbar ist.
  • Da der Sollbruchbereich die Durchgangsbohrung und die Einkerbung umfasst, wird bei einer Krafteinwirkung sofort ein Riss generiert, der dann zu dem Bruch führt, erzielt durch die Konzentration von Spannungen auf die Einkerbung (dies ist sogar dann der Fall, falls die ringförmige Rippe zumindest in einer Teilerstreckung dickwandig ist, weil auch dann der Riss, der letztendlich zum Bruch führt, sofort generiert werden kann). Es wird demzufolge mit der erfindungsgemäßen Lösung der Effekt erzielt, dass die Ausbildung und Struktur des Sollbruchbereiches zuverlässig zum Bruch des Montierfußes führen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, die eine erfindungsgemäße elektrische Anschlussdose schematisch in einem Zustand zeigt, in welchem die elektrische Anschlussdose in einem Fahrzeug montiert ist.
  • 2 illustriert die elektrische Anschlussdose in einer Seitenansicht eines Bereiches, wo eine Komponente festgelegt ist.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Montierfußes (zweiter Montierfuß) der elektrischen Anschlussdose von 2.
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Montierfußes (dritter Montierfuß) der elektrischen Anschlussdose von 2.
  • 5A ist eine Schemadarstellung einer konventionellen elektrischen Anschlussdose, in einer Blickrichtung auf die Seite eines Bereiches, wo eine Komponente festgelegt ist, und
  • 5B ist eine Ansicht, die schematisch die konventionelle elektrische Anschlussdose in einem Zustand illustriert, in welchem die konventionelle elektrische Anschlussdose in einem Fahrzeug montiert ist.
  • Eine erfindungsgemäße elektrische Anschlussdose ist so ausgebildet, dass sie mittels ihres wenigstens einen Montierfußes an einer Komponenten-Fixierungssektion in einer Knautschzone eines Fahrzeuges fixierbar ist. Der Montierfuß umfasst einen Sollbruchbereich oder einen einen Bruch induzierenden Bereich. Der Sollbruchbereich ist zwischen einer Einsetzbohrung zum Durchstecken eines Befestigungsbolzens zur Fixierung der elektrischen Anschlussdose und einem äußeren Rand des Montierfußes vorgesehen. Ferner ist der Sollbruchbereich in einer Richtung angeordnet, in welcher der Dosenkörper bei einer Fahrzeugkollision verlagert wird, und ist der Sollbruchbereich so angeordnet, dass er in einer Versetzungs-Bewegungsbahn verbleibt, welche der Befestigungsbolzen beschreibt (eine Bewegungsbahn, entlang welcher bei einer Fahrzeugkollision der Befestigungsbolzen relativ zu dem Dosenkörper verlagert wird). Der in der Versetzungs-Bewegungsbahn des Befestigungsbolzens verbleibende Sollbruchbereich umfasst eine Durchgangsbohrung und eine Einkerbung.
  • In 1 weist ein Fahrzeugkörper eines Fahrzeugs wie eines Automobils 21 eine Sicherheitszone oder Sicherheitszelle 22 auf, die als Überlebensraum für Insassen im Fall einer Fahrzeugkollision ausgebildet ist, sowie Knautschzonen 23 und 24, die so ausgebildet sind, dass sie bei der Fahrzeugkollision kollabieren und dabei Energie absorbieren.
  • Eine ECU (nicht gezeigt), wie die elektrische Anschlussdose 1 (siehe 1), die als Stand der Technik beschrieben worden ist, ist an einer Komponenten-Fixierungssektion der Knautschzone 23 an einer Vorderseite des Automobils 21 fixiert. Auch ist eine erfindungsgemäße elektrische Anschlussdose 26 an einer Komponenten-Fixierungssektion 25 der Knautschzone 24 an einer rückwärtigen Seite des Automobils 21 fixiert (die Komponenten-Fixierungssektion 25 ist beispielsweise ein Paneelglied und ein Bügel). In der gezeigten Ausführungsform ist die Komponenten-Fixierungssektion 25 entlang einer Querseite des Fahrzeugs angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Anschlussdose 26 hat eine Ausbildung, welche es erlaubt, im Falle einer Fahrzeugkollision eine Löserichtung eines Dosenkörpers 27 zu steuern und/oder zu regulieren. Zunächst werden deshalb die spezifische Ausbildung und die Struktur der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlussdose 26 erläutert.
  • 2 zeigt die elektrische Anschlussdose 26 in einer Blickrichtung von der Seite der obenbeschriebenen Komponenten-Fixierungssektion 25. Die elektrische Anschlussdose 26 weist mehrere Montierfüße 28, 29, 30 in Fortführung des Dosenkörpers 27 aus. Der Dosenkörper 27 umfasst ein aus einem Kunstharz hergestelltes unteres Gehäuse 31, ein oberes Gehäuse (nicht gezeigt), das ebenfalls aus Kunstharz hergestellt und so ausgebildet ist, dass es mit dem unteren Gehäuse 31 in einen Eingriff bringbar ist, und eine elektrische Funktionseinheit, die ausgebildet ist, um in einem inneren Raum untergebracht zu werden, der durch das untere Gehäuse 31 und das obere Gehäuse definiert wird. Obwohl die elektrische Funktionseinheit nicht gezeigt ist, kann dies eine Leiterplatte oder eine elektronische Komponente sein, ohne darauf beschränkt zu werden. Der Dosenkörper 27 kann substantiell dieselbe Ausbildung und Struktur aufweisen wie der Dosenkörper einer bekannten elektrischen Anschlussdose (eine Beschreibung davon ist weggelassen).
  • Die Montierfüße 28, 29, 30 sind jeweils einstückig mit dem unteren Gehäuse 31 ausgebildet und an vorbestimmten Regionen eines äußeren Randes des unteren Gehäuses 31 angeordnet. Jeder der Montierfüße 28, 29, 30 dient als ein Bereich zum Fixieren der elektrischen Anschlussdose 26 an der Komponenten-Fixierungssektion 25 der Knautschzone 24 (siehe 1). Die vorerwähnte Anzahl und auch die Anordnung der Montierfüße dienen nur dem Zweck der Illustration, sind jedoch nicht beschränkend aufzufassen. Jeder der in dieser Ausführungsform vorgesehenen Montierfüße 28, 29, 30 besitzt eine Fläche, die mit einer Fixierungsfläche der Komponenten-Fixierungssektion 25 korrespondiert. In der gezeigten Ausführungsform sind die Montierfüße 28, 29, 30 Bereiche, die solche Ausbildungen haben, dass alle der drei Montierfüße nicht in derselben Ebene fixiert sind. Dies ist jedoch nur zum Zweck der Illustration, ist jedoch nicht beschränkend aufzufassen (die Montierfüße können nämlich auch in derselben Ebene fixiert sein).
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, dass der Montierfuß 28 als ein erster Montierfuß definiert wird, der Montierfuß 29 als ein zweiter Montierfuß definiert wird, und der Montierfuß 30 als ein dritter Montierfuß definiert wird. In einer vorbestimmten Region des zweiten Montierfußes 29 ist ein Sollbruchbereich 32 vorgesehen (der später erläutert wird), wohingegen in einer vorbestimmten Region des dritten Montierfußes 30 ein Soll bruchbereich 33 vorgesehen ist. Der jeweilige Sollbruchbereich 32 bzw. 33 ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung. Jedoch ist die Anzahl der Montierfüße, die jeweils einen Sollbruchbereich aufweisen, hier nur illustrativer Natur und nicht beschränkend aufzufassen.
  • Der erste Montierfuß 28 ist ausgebildet, um in 2 in einer äußerst rechten Region angeordnet zu werden, d. h., in anderen Worten, an einer Position, die der Sicherheitszone 22 (siehe 1) am nächsten ist. Der erste Montierfuß 28 ist auch ausgebildet, um durch einen Befestigungsbolzen (nicht gezeigt) festgelegt und fixiert zu werden, der an der Komponenten-Fixierungssektion 25 (siehe 1) abstehend angeordnet ist, und auch durch eine Mutter (nicht gezeigt). Der erste Montierfuß 28 umfasst einen Hauptfixierungsabschnitt 34 und einen Verbindungsabschnitt 35, welcher den Hauptfixierungsabschnitt 34 mit dem äußeren Rand des unteren Gehäuses 31 verbindet.
  • Der Hauptfixierungsabschnitt 34 umfasst (a) eine flache Wand 36 mit einer Sitzfläche korrespondierend mit der obenbeschriebenen, nicht gezeigten Mutter (aus illustrativen Gründen koloriert oder gepunktet), (b) eine kreisförmige Einsetzbohrung 37, welche durch die Wand 36 derart hindurchgeht, dass sich der obenbeschriebene, nicht gezeigte Befestigungsbolzen in die kreisförmige Einsetzbohrung 37 einsetzen lässt, (c) eine ringförmige Rippe 38, deren innere Oberfläche die Einsetzbohrung 37 definiert, (d) eine Vielzahl radialer Rippen 39, die sich ausgehend von einer äußeren Oberfläche der ringförmigen Rippe 38 radial erstrecken, und (e) eine äußere ringförmige Rippe 40, zu welcher sich die äußeren Enden der Vielzahl der radialen Rippen 39 fortsetzen.
  • Die Einsetzbohrung 37 ist eine Durchgangsbohrung, deren Innendurchmesser geringfügig größer ist als ein Außendurchmesser des nicht gezeigten Befestigungsbolzens. Die radialen Rippen 39 erstrecken sich mit im Wesentlichen gleichen Winkelversetzungen in Bezug auf das Zentrum der Einsetzbohrung 37. Die radialen Rippen 39 verbinden die ringförmige Rippe 38 mit der äußeren ringförmigen Rippe 40. Die äußere ringförmige Rippe 40 bildet einen Teil des äußeren Randes des ersten Montierfußes 28.
  • Der erste Montierfuß 28 besitzt eine ähnliche Funktionalität wie der Montierfuß 4 der konventionellen elektrischen Anschlussdose 1 (siehe 5). Der Verbindungsabschnitt 35 stellt notwendige und ausreichende mechanische Festigkeit sicher.
  • Der zweite Montierfuß 29 ist an einem Zwischenbereich in einer Längsrichtung der elektrischen Anschlussdose 26 angeordnet. Auch der zweite Montierfuß 29 ist so ausgebildet, dass er über einen Befestigungsbolzen 41 (siehe 3) festlegbar und fixierbar ist. Der Befestigungsbolzen 41 ist vorstehend an der Komponenten-Fixierungssektion 25 (siehe 1) angeordnet. Auf den Befestigungsbolzen 41 wird eine nicht gezeigte Mutter aufgeschraubt. Der zweite Montierfuß 29 besitzt einen Hauptfixierungsabschnitt 42 und einen Verbindungsabschnitt 43, der den Hauptfixierungsabschnitt 42 mit dem äußeren Rand des unteren Gehäuses 31 verbindet.
  • In den 2 und 3 umfasst der Hauptfixierungsabschnitt 42 (a) eine flache Wand 44 mit einer Sitzfläche korrespondierend mit der vorbeschriebenen, nicht gezeigten Mutter. Die Sitzfläche ist koloriert oder gepunktet, um diese von einer später erläuterten Durchgangsöffnung 49 besser unterscheiden zu können, (b) eine kreisförmige Einsetzbohrung 45, die durch die Wand 44 so hindurchgeht, dass sich der obenbeschriebene Befestigungsbolzen 41 einsetzen lässt, (c) eine ringförmige Rippe 46, deren innere Oberfläche die Einsetzbohrung 45 definiert, (d) eine Vielzahl radialer Rippen 47, welche sich von einer äußeren Fläche der ringförmigen Rippe 46 radial wegerstrecken, (e) eine Umfangsrippe 48, zu welcher sich die äußeren Enden der radialen Rippen 47 fortsetzen, und (f) den obenerwähnten Sollbruchbereich 32, der so ausgebildet ist, dass er bei einer Fahrzeugkollision durch eine Kraft einen Bruch induziert.
  • Die Einsetzbohrung 45 ist eine Durchgangsbohrung, deren Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Befestigungsbolzens 41. Der Innendurchmesser der Einsetzbohrung 45 ist größer als der Innendurchmesser der Einsetzbohrung 37 des ersten Montierfußes 28. Die radialen Rippen 47 erstrecken sich in Bezug auf das Zentrum der Einsetzbohrung 45 unter gewünschten Winkeln. Die radialen Rippen 47 verbinden die ringförmige Rippe 46 mit der Umfangsrippe 48, wobei sich einige der Rippen zu dem Verbindungsabschnitt 43 fortsetzen. Jede Radialrippe 47 hat eine unterschiedliche Länge. Es ist anzumerken, dass die Umfangsrippe 48 einen Teil eines äußeren Randes des zweiten Montierfußes 29 darstellt.
  • In 3 erstreckt sich der Sollbruchbereich 32 in einer Versetzungsrichtung P, in welcher bei Auftreten einer Fahrzeugkollision (siehe 1 und 2) der Dosenkörper 27 relativ zu der Knautschzone 24 und entsprechend relativ zum Fahrzeugkörper des Automobils 21 verlagert wird. Der Sollbruchbereich 32 ist ferner so angeordnet, dass er an einer Versetzungs-Bewegungsbahn Q verbleibt, welche der Befestigungsbolzen 41 beschreibt, d. h., einer Bewegungsbahn entlang welcher der Befestigungsbolzen 41 bei der Fahrzeugkollision relativ zu dem Dosenkörper 27 verlagert wird. Die gezeigte Orientierung der Versetzungs- Bewegungsbahn Q ist nur illustrativer Natur und nicht beschränkend aufzufassen. Zusätzlich, und falls die Versetzungsrichtung P und die Versetzungs-Bewegungsbahn Q modifiziert werden, wird auch die Anordnung des Sollbruchbereiches 32 entsprechend modifiziert, um an die modifizierte Versetzungsrichtung und die modifizierte Versetzungs-Bewegungsbahn angepasst zu sein. In der gezeigten Ausführungsform wird angenommen, dass sich die Versetzungs-Bewegungsbahn Q von der Einsetzbohrung 45 zu einer Querseite des zweiten Montierfußes 29 erstreckt. Der Sollbruchbereich 32 umfasst eine Durchgangsöffnung 49, welche sich durch die flache Wand 44 erstreckt, und eine Einkerbung 50, deren vertiefter Raum sich zu der Durchgangsöffnung 49 fortsetzt. Die Einkerbung 50 ist beispielsweise V-förmig und öffnet sich zur Durchgangsöffnung 49.
  • Die Durchgangsöffnung 49 ist zwischen einer äußeren Fläche 46b eines Abschnitts 46a der ringförmigen Rippe 46 auf der Versetzungs-Bewegungsbahn Q und der inneren Fläche 48b eines Abschnittes 48a der Umfangsrippe 48 an der Versetzungs-Bewegungsbahn Q vorgesehen. Ferner ist die Durchgangsöffnung 49 zwischen einem Paar 47a, 47b der radialen Rippen 47 so angeordnet, dass sich die Versetzungs-Bewegungsbahn Q zwischen diesem Paar 47a, 47b der Radialrippen 47 befindet. Ein Abstand ist zwischen dem Paar 47a, 47b der Radialrippen 47 so definiert, dass der Befestigungsbolzen 41 dazwischen durchgehen kann, wenn ein Bruch induziert worden ist und sich der Befestigungsbolzen 41 verlagert.
  • Die Einkerbung 50 ist ein vertiefter Abschnitt (eine Nut) mit einem V-Querschnitt und befindet sich an einer äußeren Fläche 46b eines Abschnitts 46a der ringförmigen Rippe 46. Die Einkerbung 50 bildet eine Nut, die sich parallel zu einer Achse des Befestigungsbolzens 41 erstreckt. Die Einkerbung 50 erstreckt sich linear von einem Ende der äußeren Fläche 46b zu deren anderem Ende. Die Einkerbung 50 ist vorgesehen, um in dem Abschnitt 46a der ringförmigen Rippe 46 umgehend einen Riss zu schaffen, wenn sich in der Einkerbung 50 eine Spannung konzentriert. Im Übrigen ist die Einkerbung 50 nicht auf die obenbeschriebene Ausbildung oder Form beschränkt. Vielmehr kann die Einkerbung eine andere Form besitzen, sofern diese Form bewirkt, dass Spannungen sofort dort konzentriert werden.
  • Der Abschnitt 46a der ringförmigen Rippe 46 ist dickwandiger als ein Abschnitt 46c der ringförmigen Rippe 46, welcher Abschnitt 46c der andere Abschnitt der ringförmigen Rippe 46 ist, um eine geringfügig verminderte Festigkeit im Abschnitt 46a als Folge des Vorhandenseins der Durchgangsöffnung 49 zu kompensieren. Obwohl der Abschnitt 46a dickwandig ist, ermöglicht es dennoch die Einkerbung 50, dass der Montierfuß 29 eher zu einem Bruch gebracht werden kann, als ein ähnlicher Abschnitt bei einem konventionellen Montierfuß.
  • Der Verbindungsabschnitt 43 stellt die notwendige und ausreichende mechanische Festigkeit sicher.
  • In 2 ist der dritte Montierfuß 30 in der Figur am weitesten links angeordnet. Der dritte Montierfuß 30 ist, in anderen Worten, an einer Region der Anschlussdose angeordnet, die von der Sicherheitszone 22 (siehe 1) am weitesten entfernt ist. Ferner ist auch der dritte Montierfuß 30 mittels eines Befestigungsbolzens 51 (siehe 4) festlegbar und fixierbar, und auch mit einer Mutter (nicht gezeigt). Der Befestigungsbolzen 51 steht von der Komponenten-Fixierungssektion 25 (siehe 1) vor. Der dritte Montierfuß 30 umfasst einen Hauptfixierungsabschnitt 52 und einen Verbindungsabschnitt 53, welcher ausgebildet ist, den Hauptfixierungsabschnitt 52 mit einem äußeren Rand des unteren Gehäuses 31 zu verbinden.
  • In den 2 und 4 umfasst der Hauptfixierungsabschnitt 52 (a) eine flache Wand 54 mit einer Sitzfläche korrespondierend mit der obenbeschriebenen, nicht gezeigten Mutter, wobei die Sitzfläche zur deutlicheren Illustration und Unterscheidung von einer nachstehend beschriebenen Durchgangsöffnung 59 koloriert bzw. gepunktet ist, (b) eine ovale Einsetzbohrung 55, die durch die Wand 54 so hindurchgeht, dass der obenbeschriebene Befestigungsbolzen 51 in die ovale Einsetzbohrung 55 einsetzbar ist, (c) eine ovale ringförmige Rippe 56, deren innere Oberfläche die Einsetzbohrung 55 definiert, (d) eine Vielzahl radialer Rippen 57, die sich ausgehend von einer äußeren Fläche der ovalen ringförmigen Rippe 56 radial erstrecken, (e) eine Umfangsrippe 58 mit einem speziellen Abschnitt 58a, zu welcher sich die äußeren Enden der radialen Rippen 57 fortsetzen, und (f) den obenerwähnten Sollbruchbereich 33, der so ausgebildet ist, dass er bei einer Fahrzeugkollision unter Krafteinwirkung einen Bruch induziert.
  • Die ovale Einsetzbohrung 55 ist eine Durchgangsbohrung, deren kürzere Achse länger ist als der Außendurchmesser des Befestigungsbolzens 51, d. h., größer als die Einsetzbohrung 37 des ersten Montierfußes 28. Die radialen Rippen 57 erstrecken sich unter gewünschten Winkeln in Bezug auf das Zentrum der ovalen Einsetzbohrung 55 und verbinden die ovale ringförmige Rippe 56 mit der Umfangsrippe 58, wobei sich einige der Rippen zu dem Verbindungsbereich 53 fortsetzen. Jede radiale Rippe 57 hat eine unterschiedliche Länge. Die Umfangsrippe 58 bildet einen Teil eines äußeren Randes des dritten Montierfußes 30.
  • In 4 erstreckt sich der Sollbruchbereich 33 in der Richtung R, in welcher der Dosenkörper 27 bei Auftreten einer Fahrzeugkollision (siehe 1, 2) relativ zu der Knautschzone 24 und dementsprechend relativ zu einem Fahrzeugkörper des Automobils 21 verlagert wird, wobei der Sollbruchbereich 33 an der Versetzungs-Bewegungsbahn R verbleibt, welche der Befestigungsbolzen 51 dann beschreibt, d. h., einer Bewegungsbahn, entlang welcher der Befestigungsbolzen 51 relativ zu dem Dosenkörper 27 bei der Fahrzeugkollision verlagert wird. Die gezeigte Orientierung der Versetzungs-Bewegungsbahn R dient nur dem Zweck der Illustration, ist jedoch nichtbeschränkend aufzufassen. Zusätzlich, falls die Versetzungsrichtung P und die Orientierung der Versetzungs-Bewegungsbahn R modifiziert werden, dann wird auch die Anordnung des Sollbruchbereiches 33 dahingehend modifiziert, dass dieser zu der vorgenommenen Modifikation passt. In der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich die Versetzungs-Bewegungsbahn R von der ovalen Einsetzbohrung 55 in etwa zu einer Oberseite des dritten Montierfußes 30. Der Sollbruchbereich 33 umfasst eine Durchgangsöffnung 59, welche durch die Wand 54 hindurchgeht, und eine Einkerbung 60, deren vertiefter Raum sich zu der Durchgangsöffnung 59 fortsetzt bzw. öffnet.
  • Die Durchgangsöffnung 59 ist zwischen einer äußeren Fläche 56b eines Abschnitts 56a der ovalen ringförmigen Rippe 56 und einer inneren Fläche 58b eines Abschnitts 58a der Umfangsrippe 58 an der Versetzungs-Bewegungsbahn R angeordnet. Die Durchgangsöffnung 59 ist ferner zwischen einem Paar 57a, 57b der radialen Rippen 57 vorgesehen, zwischen denen sich die Versetzungs-Bewegungsbahn R erstreckt. Ein Abstand zwischen dem Paar 57a, 57b der radialen Rippen 57 ist so definiert, dass beim Induzieren eines Bruchs der Befestigungsbolzen 51 dazwischen hindurchgehen kann.
  • Die Einkerbung 60 ist ein vertiefter Bereich (eine Nut) mit einem V-Querschnitt, der sich in die Durchgangsöffnung 59 öffnet, und ist an der äußeren Fläche 56b des Abschnitts 56a der ovalen ringförmigen Rippe 56 vorgesehen. Die Einkerbung 60 ist beispielsweise eine Nut, die sich parallel zu der Achse des Befestigungsbolzens 51 erstreckt, und zwar linear von einem Ende der äußeren Fläche 56b zu deren anderem Ende. Wenn sich an der Einkerbung 60 eine Spannung konzentriert, dann ermöglicht es die Einkerbung 60, dass in dem Abschnitt 56a der ovalen ringförmigen Rippe 56 umgehend ein Riss generiert wird. Es ist im Übrigen darauf hinzuweisen, dass die Ausbildung und die Dimensionen der gezeigten Einkerbung 60 nicht auf die obenbeschriebene Ausbildung beschränkt sind, sondern die Einkerbung 60 eine andere Form oder Ausbildung haben kann, sofern sie eine lokale Konzentration von Spannungen ermöglicht.
  • Der Abschnitt 56a der ovalen ringförmigen Rippe 56 ist dickwandiger als weitere Abschnitte 56c, die den verbleibenden Bereich der ovalen ringförmigen Rippe 56 definieren, und zwar um eine als Folge der Durchgangsöffnung 59 geringfügig verminderte Festigkeit zu kompensieren. Obwohl der Abschnitt 56a dickwandiger ausgebildet ist, ermöglicht es dennoch die Einkerbung 60 zu einem erheblichen Ausmaß, dass bei einer Spannungskonzentration unter Krafteinwirkung ein Bruch induziert wird, und zwar zu einem zuverlässigerem Ausmaß als bei einem konventionellen Äquivalent.
  • Der Verbindungsabschnitt 53 ist so ausgebildet, dass er die nötige und ausreichende Festigkeit sicherstellt.
  • Zusätzlich sind die Befestigungsbolzen 41 und 51 so angeordnet, dass sie jeweils bei einer Fahrzeugkollision relativ bezüglich des zweiten Montierfußes 29 und des dritten Montierfußes 30 versetzbar sind.
  • Die Befestigungsbolzen 41 und 51 verbleiben an einer Region der Versetzungs-Bewegungsbahnen Q, R, und zwar in Bereichen der Anschlussdose 26, wo sich weder die Verbindungsabschnitte 43 und 53 noch der Dosenkörper 27 erstrecken.
  • Nachfolgend wird das Verhalten der elektrischen Anschlussdose 26 in der obenbeschriebenen Ausbildung und Struktur im Falle einer Fahrzeugkollision erläutert. Bezüglich der Fahrzeugkollision wird dabei angenommen, dass, wie in 1 gezeigt, die Fahrzeugkollision an der rückwärtigen Seite des Automobils 21 auftritt, d. h., beispielsweise eine Auffahr-Kollision.
  • Wenn an der rückwärtigen Seite des Automobils 21 eine Fahrzeugkollision stattfindet, kollabiert die rückwärtige Knautschzone 24 (ein Hinterende des Fahrzeugkörpers) vorwärts von einem hinteren Bereich zu einem vorderen Bereich. Als ein Resultat dieses Kollapses wird Energie der Fahrzeugkollision absorbiert. Zu diesem Zeitpunkt wird auch an dem zweiten Montierfuß 29 und dem dritten Montierfuß 30 der elektrischen Anschlussdose 26 unter den in 2 gezeigten Montierfüßen 28, 29, 30 jeweils ein Bruch induziert. Dies bedeutet, dass an diesen zwei Befestigungspunkten ein fixierter Zustand der elektrischen Anschlussdose 26 verlassen wird, so dass der Dosenkörper 27 nach vorwärts zu einer Fluchtbewegung gebracht wird. Als Folge dieser nach vorwärts gerichteten Fluchtbewegung des Dosenkörpers 27 der elektrischen Anschlussdose 26 kann sichergestellt werden, dass einerseits das Knautschverhalten des Fahrzeuges durch die Anschlussdose 26 nicht verschlechtert wird, und ferner andererseits eine Beschädigung an dem Dosenkörper 27 selbst vermieden werden kann.
  • In 3 ist die Versetzungs-Bewegungsbahn Q durch ein Pfeil angedeutet, die der Befestigungsbolzen 41 bei einer Kollision beschreibt. Der Bruch des zweiten Montierfußes 29 wird mit dem folgenden Prozess erzielt. Spezifisch legt sich der Befestigungsbolzen 41, er kollidiert sozusagen damit, gegen die innere Fläche 46d des Abschnitts 46a der ringförmigen Rippe 46. Der Abschnitt 46a der ringförmigen Rippe 46 erfährt die Anpressung einer exzessiv großen Kraft, so dass sich an der Einkerbung 50 Spannungen konzentrieren. Wenn sich die Spannung an der Einkerbung 50 konzentriert, wird in dem Abschnitt 46a der ringförmigen Rippe 46 ein Riss geschaffen. Sobald der Riss die innere Fläche 46d des Abschnitts 46a der ringförmigen Rippe 46 erreicht, wird der Abschnitt 46a der ringförmigen Rippe 46 zum Bruch gebracht. Wenn der Abschnitt 46a bricht, dann geht der Befestigungsbolzen 41 durch den gebrochenen Abschnitt 46a der ringförmigen Rippe 46 durch, bis er schließlich in die Durchgangsöffnung 49 eintritt und danach mit der inneren Fläche 48b des Abschnitts 48a der Umfangsrippe 48 kollidiert oder daran anliegt. Die Kraft des verlagerten Befestigungsbolzens 41 presst gegen den Abschnitt 48a der Umfangsrippe 48, so dass der Abschnitt 48a der Umfangsrippe 48 ebenfalls zum Bruch gebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der zweite Montierfuß 29 aus einem fixierten Zustand genommen.
  • In 4 folgt ein Bruch des dritten Montierfußes 30 bei dem nachfolgend erläuterten Prozess. Ein Pfeil zeigt die Versetzungs-Bewegungsbahn R an, die der Befestigungsbolzen 51 bei einer Fahrzeugkollision beschreiben kann. Spezifisch legt sich der Befestigungsbolzen 51 zunächst gegen die innere Fläche 56d des Abschnitts 56a der ovalen ringförmigen Rippe 56, bzw. kollidiert der Befestigungsbolzen 51 damit. Gegen den Abschnitt 56a presst somit eine starke Kraft, so dass in der Einkerbung 60 Spannung konzentriert wird. Durch die Konzentration der Spannung in der Einkerbung 60 wird in dem Abschnitt 56a der ovalen ringförmigen Rippe 56 ein Riss geschaffen. Sobald dieser Riss die innere Fläche 56d des Abschnitts 56a der ovalen ringförmigen Rippe 56 erreicht, wird der Abschnitt 56a gebrochen. Sobald der Abschnitt 56a der ovalen ringförmigen Rippe 56 gebrochen ist, geht der Befestigungsbolzen 51 bei seiner Versetzbewegung durch den gebrochenen Abschnitt 56a hindurch, bis er weiterhin in die Durchgangsöffnung 59 eintritt und schließlich an der inneren Fläche 58b des Abschnitts 58a der Umfangsrippe 58 anschlägt oder damit kollidiert. Die Kraft des sich verlagernden Befestigungsbolzens 51 presst gegen den Abschnitt 58a der Umfangsrippe 58, so dass gegebenenfalls auch der Abschnitt 58a gebrochen wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der dritte Montierfuß 30 aus seinem fixierten Status genommen.
  • Wie vorstehend unter Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben wurde, ist die Anordnung der Sollbruchbereiche 32, 33 bei der vorliegenden Erfindung so gewählt, dass die Sollbruchbereiche 32, 33 in der Richtung angeordnet sind, in welcher bei der Fahrzeugkollision der Dosenkörper 27 verlagert wird, wobei dann die Sollbruchbereiche 32, 33 auch in den Versetzungs-Bewegungsbahnen Q, R verbleiben, welche die Befestigungsbolzen 41, 51 beschreiben, so dass die zur Zeit der Fahrzeugkollision ausgeübten Kräfte effektiv auf die Sollbruchbereiche 32, 33 einwirken können. Da die Sollbruchbereiche 32, 33 jeweils auch die Durchgangsöffnungen 49, 50 und die Einkerbungen 50, 60 aufweisen, wird der jeweilige Bruch umgehender induziert. Es ist demzufolge ein vorteilhafter Effekt, dass der Bruch des zweiten Montierfußes 29 und der Bruch des dritten Montierfußes 30 unmittelbarer erzielt werden. Ein weiterer vorteilhafter Effekt bei der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die Festlegung der Anordnung der Sollbruchbereiche 32, 33 es ermöglicht, die Löserichtung des Dosenkörpers 27 umgehender zu steuern.
  • Obwohl vorstehend die erfindungsgemäße Lösung nur anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert wurde, ist anzumerken, dass diese Beschreibung nur für die vorliegende Erfindung illustrativ ist und nicht als für die Erfindung beschränkend aufzufassen ist. Für Fachleute auf diesem Gebiet sind durchaus mögliche Modifikationen und Abwandlungen möglich, ohne den Sinngehalt und den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung materiell zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2005-119331 A [0002]

Claims (2)

  1. Elektrische Anschlussdose (26), die in einer Knautschzone (24, 23) eines Fahrzeuges (21) an einer Komponenten-Fixierungssektion (25) fixiert ist und zumindest einen Montierfuß (28, 29, 30) aufweist, wobei der Montierfuß (29, 30) aufweist: eine Einsetzbohrung (45, 55), in welche ein von der Komponenten-Fixierungssektion (25) abstehender Befestigungsbolzen (51, 41) einsetzbar ist; eine ringförmige Rippe (46, 56), deren innere Fläche die Einsetzbohrung definiert; eine Vielzahl radialer Rippen (47, 57), die sich ausgehend von einer äußeren Fläche der ringförmigen Rippe radial erstrecken; und einen Sollbruchbereich (32, 33) ausgebildet zum Induzieren eines Bruches des Montierfußes (29, 30) bei einer Fahrzeugkollision, wobei sich der Sollbruchbereich (32, 33) in einer Versetzungsrichtung (P, R) erstreckt, in welcher ein Dosenkörper (27) der elektrischen Anschlussdose (26) bei der Fahrzeugkollision verlagert wird, und wobei der Sollbruchbereich (32, 33) an der Versetzungs-Bewegungsbahn (R, Q) verbleibt, in welcher bei der Fahrzeugkollision der Befestigungsbolzen (41, 51) verlagert wird.
  2. Elektrische Anschlussdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Versetzungs-Bewegungsbahn (R, Q) vorgesehene Sollbruchbereich (32, 33) eine Durchgangsöffnung (49, 59) umfasst, die definiert wird durch eine äußere Fläche (46b, 56b) zumindest eines Abschnitts (46a, 56a) der ringförmigen Rippe (46, 56), einen äußeren Rand (48, 58) des Montierfußes (29, 30) und einem Paar (47a, 47b; 57a, 57b) der radialen Rippen (47, 57), zwischen welchen sich die Versetzungs-Bewegungsbahn (R, Q) erstreckt, und eine Einkerbung (50, 60), die an der äußeren Fläche der ringförmigen Rippe (56, 46) vorgesehen ist, derart, dass sich ein vertiefter Raum der Einkerbung (50, 60) zu der Durchgangsöffnung (49, 59) fortsetzt.
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