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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Straßenkartendatenlernvorrichtung,
die ausgebildet ist, eine neue Straße basierend auf dem
Fahrtverlauf eines Fahrzeugs zu erlernen. Die vorliegende Erfindung
bezieht sich auf ein Verfahren zum Ermitteln und Lernen einer neuen
Straße.
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Beispielsweise
offenbart die
japanische Patenschrift
Nr. 2778374 eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, Daten
einer Straße, die sich nicht in den Straßenkartendaten
befinden, basierend auf einem Fahrtverlauf eines Fahrzeugs zu generieren.
Die Vorrichtung ist des Weiteren ausgebildet, um die generierten
Daten der neuen Straße zu speichern. Beim Ermitteln eines
Fahrtverlaufs eines Fahrzeugs werden allerdings Fehler erzeugt.
Dadurch sind, wenn Daten einer neuen Straße, wie in der
japanischen Patentschrift Nr. 2778374 offenbart,
basierend auf einem Fahrtverlauf eines Fahrzeugs generiert werden, die
generierten Daten der neuen Straße nicht zwingend korrekt.
Aus diesem Grund ist es vorgesehen, dass ein Benutzer entscheiden
kann, ob die generierten Daten der neuen Straße fehlerhaft
sind, und der Benutzer als Ergebnis der Entscheidung die generierten
Daten der neuen Straße, wenn er entscheidet, dass diese
fehlerhaft sind, löschen kann.
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Jedoch,
auch wenn der Benutzer die generierten Daten der neuen Straße
löscht, kann fehlerhaftes Lernen zum Generieren von Daten
erneut ausgeführt werden. In diesem Fall müssen
die generierten Daten der neuen Straße, die durch das fehlerhafte
Lernen entstanden sind, erneut gelöscht werden. Folglich
kann es sein, dass sich der Benutzer durch die wiederholt generierten,
unnötigen Daten belästigt fühlt. Zusätzlich
ist es möglich, da fehlerhafte Daten der neuen Straße
existieren, dass eine korrekte neue Straße, welche der
fehlerhaft ermittelten neuen Straße entspricht, als bereits
gelernt bestimmt wird. In diesem Fall kann das Lernen der neuen
korrekten Straße nicht durchgeführt werden. Im
Hinblick auf die vorhergehenden und weitere Probleme ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Straßenkartendatenlernvorrichtung,
die ausgebildet ist, um wiederholtes fehlerhaftes Lernen einer neuen
Straße zu beschränken, zur Verfügung
zu stellen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
es, ein Verfahren zum Ermitteln und Lernen einer neuen Straße
zur Verfügung zu stellen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Straßenkartendatenlernvorrichtung
eine Neue-Straße-Ermittlungseinheit, die so ausgebildet
ist, eine neue Straße basierend auf einem Fahrtverlauf
eines Fahrzeugs und Straßenkartendaten zu ermitteln, wobei
die neue Straße nicht in den Straßenkartendaten
beinhaltet ist. Die Straßenkartendatenlernvorrichtung beinhaltet
des Weiteren eine Straßenlerneinheit, die so ausgebildet
ist, dass Lernen einer neuen Straße, die durch die Neue-Straße-Ermittlungseinheit
ermittelt wurde, als eine gelernte Straße, welche zusätzlich
zu den Straßenkartendaten funktionsfähig ist,
durchgeführt wird. Die Straßenkartendatenlernvorrichtung
beinhaltet weiter eine Speichereinrichtung, die ausgebildet ist,
um ein Merkmal einer fehlerhaften neuen Straße, welche fehlerhaft
durch die Einheit zum Ermitteln der neuen Straße ermittelt
wurde, als Information eines lern-verbotenen Musters zu speichern.
Die Straßenlerneinheit ist des Weiteren ausgebildet, das
Lernen einer neuen Straße, welche durch die Neue-Straße-Ermittlungseinheit
ermittelt wurde, zu unterbinden, wenn ein Merkmal der neuen Straße
mit der in der Speichereinrichtung gespeicherten Information eines lern-verbotenen
Musters übereinstimmt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Ermitteln und Lernen einer neuen Straße zur Verfügung
gestellt, welches das Ermitteln einer neuen Straße basierend
auf dem Fahrtverlauf eines Fahrzeugs und Straßenkartendaten
beinhaltet, wobei die neue Straße nicht in den Straßenkartendaten
beinhaltet ist. Das Verfahren beinhaltet weiter das Speichern eines Merkmals
einer fehlerhaft ermittelten neuen Straße als eine Information
eines lern-verbotenen Musters. Weiter beinhaltet das Verfahren das
Lernen einer ermittelten neuen Straße als eine gelernte
Straße, welche zusätzlich zu den Straßenkartendaten
funktionsfähig ist, wenn ein Merkmal der ermittelten Straße nicht
mit der gespeicherten Information eines lern-verbotenen Musters übereinstimmt.
In dem Verfahren wird weiter das Lernen einer ermittelten neuen Straße,
wenn ein Merkmal der ermittelten neuen Straße mit der gespeicherten
Information eines lern-verbotenen Musters übereinstimmt,
verhindert.
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Weitere
Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung und anhand der Zeichnungen.
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Es
zeigen:
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1 eine
Darstellung eines Blockschaltbilds einer fahrzeuginternen Navigationsvorrichtung 1 mit
einer Funktion einer Straßenkartendatenlernvorrichtung;
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2 eine
Darstellung eines Blockschaltbilds eines Betriebs bezogen auf ein
Ermitteln und Lernen einer neuen Straße, durchgeführt
durch eine elektronische Steuereinheit (electronic control unit ECU) 40;
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3 eine
Darstellung eines Flussdiagramms einer Arbeitsweise einer Straßenlerneinheit 42;
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4 eine
Darstellung eines Flussdiagramms einer Arbeitsweise einer gelöschten
Straßenspeicherverarbeitungseinheit 44; und
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5A bis 5C Darstellungen
jeweils einer Auswirkung der Arbeitsweise gemäß der
ersten Ausführungsform.
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Im
Folgenden werden Ausbildungsformen der vorliegenden Erfindung anhand
der Zeichnungen erläutert. 1 ist eine
Darstellung eines Blockschaltbilds einer fahrzeuginternen Navigationsvorrichtung 1 mit
einer Funktion einer Straßenkartendatenlernvorrichtung.
Die fahrzeuginterne Navigationsvorrichtung 1 beinhaltet
eine Positionsermittlungseinheit 10, eine Kartendatenspeichervorrichtung 20, eine
Bedienungsschaltergruppe 30, einen Speicher 50,
eine Anzeigevorrichtung 60, eine Kommunikationsvorrichtung 70 und
die elektronische Steuereinheit (electronic control unit, ECU) 40.
Die ECU 40 ist mit obigen Vorrichtungen und Einheiten verbunden. Die
ECU 40 beinhaltet allgemein bekannte elektronische Komponenten
wie eine CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit oder Central Processing
Unit), einen ROM (Nur-Lese-Speicher oder Read Only Memory), einen
RAM (Speicher mit wahlfreiem/direktem Zugriff oder Random Access
Memory), eine I/O-Einheit (Ein-/Ausgabe oder Input/Output), welche
mittels einer Busleitung verbunden sind. Beispielsweise speichert
der ROM ein Programm, das durch die ECU 40 ausgeführt
wird. Die CPU und dergleichen führen einen vorbestimmten
Prozess gemäß dem Programm aus.
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Die
Positionsermittlungseinheit 10 beinhaltet einen geomagnetischen
Sensor 11, ein Gyroskop 12, einen Entfernungssensor 13,
einen GPS-Empfänger 14 und dergleichen. Der geomagnetische
Sensor 11 ermittelt eine absolute Richtung eines Fahrzeugs. Das
Gyroskop 12 ermittelt eine relative Lage des Fahrzeugs.
Der Entfernungssensor 13 ermittelt eine Reiseentfernung
des Fahrzeugs. Der GPS-Empfänger 14 ist eine Komponente
eines globalen Positionierungssystems (GPS) zum Messen der Position des
Fahrzeugs basierend auf elektrischen Wellen von Satelliten. Jede
der Komponenten 11, 12, 13, 14 kann
eine allgemein bekannte Vorrichtung sein. Jede der Komponenten 11, 12, 13, 14 hat
einen durch unterschiedliche Eigenschaften verursachten Fehler. Daher
arbeiten die Komponenten 11, 12, 13, 14 auf eine
sich gegenseitig ergänzende Art und Weise. In Anbetracht
der Ermittlungsgenauigkeit kann die Positionsermittlungseinheit 10 einen
Teil der Komponenten 11, 12, 13, 14 und
zusätzlich einen Rotationssensor eines Lenkrads, einen
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor eines jeden Fahrzeugreifens und dergleichen
beinhalten (nicht dargestellt).
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Die
Kartendatenspeichereinrichtung 20 beinhaltet ein les- und
beschreibbares Speichermedium wie beispielsweise eine Festplatte
(nicht dargestellt). Das Speichermedium speichert die digitalen
Straßenkartendaten. Die digitalen Straßenkartendaten weisen
eine allgemein bekannte Datenstruktur mit Abschnitten und Knoten,
die eine Straße spezifizieren, auf. Die Kartendatenspeichervorrichtung 20 gibt an
die ECU 40 unterschiedliche Daten, welche in den digitalen
Straßenkartendaten, die im Speichermedium gespeichert sind,
enthalten sind. Die Bedienungsschaltergruppe 30 beinhaltet
eine Bedienungsvorrichtung wie beispielsweise einen mechanischen Schalter,
der um die Anzeigenvorrichtung 60 angeordnet ist, einen
in der Anzeigevorrichtung 60 integrierten Berührungssensor
und/oder dergleichen. Der Speicher 50 ist ein wiederbeschreibbares
Speichermedium wie beispielweise ein EEPROM. Der Speicher 50 funktioniert
als eine Speichervorrichtung und speichert eine Information eines
lern-verbotenen Musters, wie später erläutert
wird. Der Speicher 50 speichert temporär Daten
einer Teilfläche, die zentriert in einem Bereich der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt
wird, um eine Kartenzeichnungsoperation in der Anzeigevorrichtung 60 zu
beschleunigen. Die temporär gespeicherten Daten sind Teildaten
der Straßenkartendaten, die in dem Speichermedium der Kartendatenspeichervorrichtung 20 gespeichert
sind. Die Anzeigevorrichtung 60 beinhaltet einen Anzeigebildschirm
wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige (Liquid
Crystal Display LCD) und/oder eine organische EL-Anzeige (organic
EL display). Die Anzeigevorrichtung 60 hat einen vorbestimmten
Kartenanzeigebereich zum Anzeigen einer Straßenkarte um
das Fahrzeug herum, eine Karte um das Ziel herum und/oder dergleichen.
Die Kommunikationsvorrichtung 70 dient zum Ausführen
einer Zweiwegekommunikation mit einem Informationsverarbeitungszentrum
außerhalb des Fahrzeugs. Beispielsweise führt
die Kommunikationsvorrichtung 70 die Kommunikation in einem
Gigahertz Frequenzband ähnlich wie ein Mobiltelefon aus.
Die Kommunikationsvorrichtung 70 kann eine Funktion zum
Ausführen einer drahtlosen Kurzstreckenkommunikation (dedicated
short range communication: DSRC) und/oder einer Kommunikation mittlerer
Reichweite mit der Außenwelt aufweisen. Durch das Ausführen der
Kommunikation mittlerer Reichweite kann die Kommunikationsvorrichtung 70 mit
einer externen Kommunikationsvorrichtung des Fahrzeuginformations-
und -kommunikationssystems (Vehicle Information and Communication
System: VICS) kommunizieren.
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Die
CPU führt das im ROM gespeicherte Programm aus, wodurch
die ECU 40 verschiedene Operationen ausführt,
wie beispielsweise eine Operation zum Ermitteln der aktuellen Position,
eine Speicheroperation zum Speichern der Straßenkartendaten
auf den Speicher 50, eine Kartenskalenveränderungsoperation,
eine Menüanzeige- und Auswahloperation, eine Zieleinstellungsoperation,
eine Routensuchoperation, eine Startoperation, eine Routenführungsoperation,
eine aktuelle Positionskorrekturoperation, eine Wechseloperation
eines angezeigten Bildschirms und eine Lautstärkeregeloperation. Die
Operation zum Ermitteln einer aktuelle Position wird durchgeführt,
um schrittweise die aktuelle Position des Fahrzeugs, in welchem
die Navigationsvorrichtung 1 angebracht ist, gemäß einem
Signal von der Positionsermittlungseinheit 10 und den Straßenkartendaten,
die in der Kartendatenspeichervorrichtung 20 gespeichert
sind, zu ermitteln. Die aktuelle Position wird durch das Ausführen
beispielsweise einer Hybridnavigation, die sowohl Totnavigation
sowie auch elektrische Navigation beinhaltet, ermittelt. Die ermittelte
aktuelle Position kann durch das willkürliche Durchführen
von Kartenabgleich korrigiert werden.
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Die
ECU 40 führt weiter eine Operation bezüglich
der Ermittlung und des Lernens einer neuen Straße durch. 2 ist
ein Blockschaltbild, das eine Operation bezüglich der Ermittlung
und des Lernens einer neuen Straße, durchgeführt
durch die ECU 40, zeigt. In 2 generiert
eine Neue-Straße-Ermittlungseinheit 41 schrittweise
einen Fahrtverlauf eines Fahrzeugs basierend auf der aktuellen Position,
die schrittweise durch die Operation zum Ermitteln einer aktuellen
Position ermittelt wird. Zusätzlich wird der Fahrtverlauf
in einem spezifischen Zeitabschnitt als eine neue Straße
ermittelt. In diesem spezifischen Zeitabschnitt wird ermittelt,
dass die aktuelle Position auf einer Straße, die in den
Straßenkartendaten beinhaltet ist, nicht existiert. Wenn
eine neue Straße ermittelt wird, werden Merkmalsdaten der
neuen Straße spezifiziert. Die Merkmalsdaten beinhalten
eine Abschnittsnummer eines Abfahrtsabschnitts, eine Abfahrtsposition,
eine Abschnittsnummer eines Rückkehrabschnitts und eine
Rückkehrposition. Der Abfahrtsabschnitt ist ein Abschnitt,
in welchem sich die aktuelle Position kurz bevor ermittelt wird,
dass die aktuelle Position von einer Straße der Straßenkartendaten
abweicht, befand. Die Abfahrtsposition ist eine Position, an welcher
die aktuelle Position von dem Abfahrtsabschnitt abweicht. Der Rückkehrabschnitt
ist ein Abschnitt, in welchem das Fahrzeug sich als erstes bewegt,
das heißt, die aktuelle Position zum ersten Mal existiert,
sofort nachdem ermittelt wurde, dass die aktuelle Position zu einer
Straße der Straßenkartendaten zurückkehrt.
Die Rückkehrposition ist eine Position, an welcher die
aktuelle Position zum Rückkehrabschnitt zurückkehrt.
Die Merkmalsdaten beinhalten weiter die Form und die Entfernung eines
Fahrtverlaufs vom Abweichen der aktuellen Position vom Abfahrtsabschnitt,
bis zur Rückkehr der aktuellen Position zum Rückkehrabschnitt.
Eine Straßenlerneinheit 42 lernt eine neue Straße,
die durch die Neue-Straße-Ermittlungseinheit 41 als
eine gelernte Straße ermittelt wurde und die mit einer
Straße der Straßenkartendaten verwendet werden
kann. Es ist zu beachten, dass die Straßenlerneinheit 42 das Lernen
nicht ausführt, wenn ein Merkmal der neuen Straße
mit dem lern-verbotenen Muster übereinstimmt.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das einen Arbeitsablauf der Straßenlerneinheit 42 zeigt.
Bei Schritt S30 wird entschieden, ob eine neue Straße ermittelt
wird. Wenn bei Schritt 30 eine negative Entscheidung getroffen wird,
wird der Arbeitsablauf beendet. Wenn bei Schritt S30 eine positive
Entscheidung getroffen wird, wird der Arbeitsablauf bei Schritt S31
fortgesetzt, bei welchem entschieden wird, ob die ermittelte neue
Straße mit einem lern-verbotenen Muster, welches im Speicher 50 gespeichert
ist, übereinstimmt. Im Speziellen wird die Ermittlung in
der vorliegenden Ausführungsform basierend auf einer Abschnittsbedingung,
einer Entfernungsbedingung und einer Positionsbedingung ausgeführt.
Die Abschnittsbedingung ist erfüllt, wenn der Abfahrtsabschnitt
und der Rückkehrabschnitt der ermittelten neuen Straße
jeweils mit dem Abfahrtsabschnitt und dem Rückkehrabschnitt
der Information eines lern-verbotenen Musters übereinstimmen.
Die Längenbedingung ist erfüllt, wenn der Unterschied
zwischen der Länge der ermittelten neuen Straße
und der Länge einer Straße der Information eines lern-verbotenen
Musters geringer ist als eine vorbestimmte Länge. Die Positionsbedingung
ist erfüllt, wenn die Abfahrtsposition und die Rückkehrposition der
ermittelten neuen Straße sich jeweils in vorherbestimmten
Abständen zur Abfahrtsposition und zur Rückkehrposition
der Information eines lern-verbotenen Musters befinden. In der vorliegenden
Ausführungsform wird basierend auf den drei Bedingungen, der
Abschnittsbedingung, der Längenbedingung und der Positionsbedingung
entschieden, ob das Merkmal der neuen Straße mit dem lern-verbotenen
Muster übereinstimmt. Es ist zu beachten, dass die Entscheidung
basierend auf zwei der drei Bedingungen oder einer der drei Bedingungen
getroffen werden kann. Wird bei Schritt 31 eine positive Entscheidung getroffen,
wird der Prozess abgebrochen. Wird im Gegensatz dazu bei Schritt
S31 eine negative Entscheidung getroffen, schreitet der Prozess
zu Schritt S32 voran. Bei Schritt S32 wird die neue Straße,
die durch die Einheit 41 zum Ermitteln einer neuen Straße
ermittelt wurde, als eine gelernte Straße gespeichert,
die zusammen mit den Straßenkartendaten verwendet werden
kann. Die gelernte Straße kann in dem Speichermedium zum
Speichern der Straßenkartendaten gespeichert werden. Alternativ
kann die gelernte Straße in dem Speicher 50, der
ein anderer ist als das Speichermedium, das die Straßenkartendaten
speichert, gespeichert werden. Wird die gelernte Straße
in dem Speichermedium zum Speichern der Straßenkartendaten
gespeichert, können Daten der gelernten neuen Straße
zu den Straßenkartendaten hinzugefügt werden oder
die Daten der gelernten neuen Straße können getrennt
von den Straßenkartendaten gespeichert werden.
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Führt
ein Benutzer gemäß 2 eine Löschoperation
zum Löschen einer gelernten Straße mittels der
Bedienungsschaltergruppe 30 durch, löscht eine
Gelernte-Straße-Löscheinheit 40 Daten
der gelernten Straße vom Speichermedium, welche durch die
Löschoperation spezifiziert sind. Die Löschoperation
einer gelernten Straße kann zu jeder Zeit akzeptiert werden.
Wenn eine neu gelernte Straße gespeichert wird, kann ein
Benutzer gefragt werden, ob die gelernte Straße korrekt
oder fehlerhaft ist. In diesem Fall kann, wenn der Benutzer eine
Eingabeoperation zum Spezifizieren der neu gelernten Straße
als fehlerhaft durchführt, die neu gelernte Straße
gelöscht werden.
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Wie
in 4 dargestellt, bestimmt bei Schritt S40 eine Gelöschte-Straße-Speicherverarbeitungseinheit 44 (2)
als erstes, ob die gelernte Straße durch die Gelernte-Straße-Löscheinheit 43 gelöscht ist.
Wird bei Schritt S40 eine negative Entscheidung getroffen, wird
der Prozess beendet. Wird bei Schritt S40 jedoch eine positive Entscheidung
getroffen, schreitet der Prozess zu Schritt S41 fort, bei welchem der
Speicher 50 ein Merkmal der gelöschten gelernten
Straße als Information eines lern-verbotenen Musters speichert.
In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet die Information
eines lern-verbotenen Musters die Abschnittsnummer (Abfahrtsabschnittsnummer)
des Abfahrtsabschnitts, die Abschnittsnummer (Rückkehrabschnittsnummer)
des Rückkehrabschnitts, die Abfahrtsposition (Koordinaten),
die Rückkehrposition (Koordinaten) und die Länge
der gelöschten gelernten Straße.
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Eine
Lern-verbotenes-Muster-Übertragungssteuereinheit 45 überträgt
die im Speicher 45 gespeicherte Information eines lern-verbotenen
Musters mittels der Kommunikationsvorrichtung 70 zu dem
Informationsverarbeitungszentrum außerhalb des Fahrzeugs.
Die Information eines lern-verbotenen Musters kann beispielsweise übertragen
werden, wenn neue Information eines lern-verbotenen Musters zusätzlich
im Speicher 50 gespeichert wird. Alternativ kann die Information
eines lern-verbotenen Musters in regulären Abständen übertragen
werden.
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Eine
Fremdfahrzeuginformationsbeschaffungseinheit 46 beschafft
eine Fremdfahrzeuginformation vom Informationsverarbeitungszentrum
mittels der Kommunikationsvorrichtung 70. Die Fremdfahrzeuginformation
spezifiziert, ob die gelernte Straße bezüglich
der Information eines lern-verbotenen Musters, welche im Speicher 50 gespeichert
ist, in einer fahrzeuginternen Navigationsvorrichtung 1 eines Fremdfahrzeugs
gelöscht wurde. Die Fremdfahrzeuginformation ist beispielsweise
die Information eines lern-verbotenen Musters der fahrzeuginternen
Navigationsvorrichtung 1 eines Fremdfahrzeugs. Wie vorhergehend
beschrieben, wird die Information eines lern-verbotenen Musters
mittels der Kommunikationsvorrichtung 70 zum Informationsverarbeitungszentrum übertragen.
Somit sammelt das Informationsverarbeitungszentrum die Information
eines lern-verbotenen Musters, die von vielen Fahrzeugen übertragen
wird. Dadurch kann die Information eines lern-verbotenen Musters
von der fahrzeuginternen Navigationsvorrichtung eines Fahrzeugs
aus übertragen werden, und die übertragene Information
eines lern-verbotenen Musters kann der fahrzeuginternen Navigationsvorrichtung 1 eines
anderen Fahrzeugs (Fremdfahrzeugs) zur Verfügung gestellt
werden.
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Ein
Einheit 47 zum Erlauben eines wiederholten Lernens erlaubt
ein wiederholtes Lernen einer gelernten Straße, die durch
die Löschoperation eines Benutzers gelöscht wurde,
wenn beispielsweise eine gelernte Straße, die korrekt gelernt
wurde, fälschlicherweise durch die Löschoperation
gelöscht wurde. Genauer gesagt löscht die Wiederholtes-Lernen-Genehmigungseinheit 47 zum
Genehmigen des wiederholten Lernens die im Speicher 50 gespeicherte
Information eines lern-verbotenen Musters, um dadurch wiederholtes
Lernen der gelernte Straße, welche mit der gelöschten
Information eines lern-verbotenen Musters übereinstimmt,
zu erlauben. Die folgenden Bedingungen (1) bis (3) spezifizieren
Bedingungen zum Löschen der Information eines lern-verbotenen
Musters. Wird mindestens eine der folgenden Bedingungen (1) bis
(3) erfüllt, wird die Information eines lern-verbotenen
Musters gelöscht.
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Die
Bedingung (1) ist erfüllt, wenn entschieden wird, dass
es keinen Einfluss einer Neugestaltung (des Straßennetzes)
gibt. Es wird beispielsweise dadurch entschieden, ob ein Einfluss
einer Neugestaltung vorliegt, indem entschieden wird, ob es in der
Nähe der gelernten Straße in den in der Kartendatenspeichervorrichtung 20 gespeicherten
digitalen Straßenkartendaten keine benachbarte Straße
gibt. Wird entschieden, dass keine benachbarte Straße zur
gelernten Straße vorliegt, wird entschieden, dass kein Einfluss
einer Neugestaltung vorliegt. Es ist möglich, dass in einem
Neugestaltungsgebiet eine alte Straße, die früher
tatsächlich an einem Ort existierte, aufgrund von Neugestaltung
nicht mehr existiert und dass eine neue Straße nahe dem
Verlauf der alten Straße, die nun nicht mehr existiert,
anstatt dieser alten Straße vorhanden ist. Gegenwärtig
existieren Daten der alten Straße in den Straßenkartendaten.
In diesem Fall existieren Daten der alten Straße in der
Nähe der gelernten Straße in der digitalen Straßenkarte,
obwohl die alte Straße nicht mehr existiert. Infolgedessen
ist es möglich, dass die alte Straße, die aktuell
nicht existiert, als ein mit der gelernten Straße verbundenes
Ziel erkannt wird. Liegt im Gegensatz dazu keine Neugestaltung vor,
ist es weniger wahrscheinlich, dass die mit der gelernten Straße verbundene
Straße nicht mehr existiert. Daher wird in diesem Fall
das gegenwärtige Lernen als Lernen mit geringerer Fehlerwahrscheinlichkeit
eingestuft. Somit ist eine Entscheidung eines Benutzers wahrscheinlich
fehlerhaft. Demzufolge wird, wenn die Bedingung (1) erfüllt
ist, die Information eines lern-verbotenen Musters gelöscht.
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Die
Bedingung (2) ist erfüllt, wenn ein Benutzer mittels der
Bedienungsschaltergruppe 30 eine Löschoperation
zum Löschen der Information eines lern-verbotenen Musters
durchführt. Wenn ein Benutzer einmalig entscheidet, dass
eine gelernte Straße eine fehlerhaft gelernte Straße
ist, kann er einmalig eine Löschoperation zum Löschen
der gelernten Straße ausführen. In diesem Fall
wird die Information eines lern-verbotenen Musters durch die Löschoperation
generiert. Weiter kann es dem Benutzer bewusst werden, dass die
gelernte Straße eine korrekt gelernte Straße ist.
In diesem Fall kann der Benutzer mittels der Bedienungsschaltergruppe 30 eine Löschoperation
zum Löschen der gegenwärtig generierten Information
eines lern-verbotenen Musters durchführen, um die Bedingung
(2) zu erfüllen. Somit kann ein Wiedererlernen der gelöschten
Straße ermöglicht werden.
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Die
Bedingung (3) ist erfüllt, wenn entschieden wird, dass
eine gelernte Straße, die mit der im Speicher 50 des
Fahrzeugs des Benutzers gespeicherten Information eines lern-verbotenen
Musters übereinstimmt, gemäß der durch
die Fremdfahrzeuginformationsbeschaffungseinheit 46 beschafften Fremdfahrzeuginformation,
in dem anderen Fahrzeug nicht gelöscht ist. Behält
ein Fremdfahrzeug eine spezifische Straße bei, die im Wesentlichen
mit einer in dem Fahrzeug des Benutzers gelöschten gelernten Straße
identisch ist, das heißt, ist die spezifische Straße
in einem Fremdfahrzeug nicht gelöscht, kann die gelernte
Straße, die im Fahrzeug des Benutzers gelöscht
wurde, fehlerhaft gelöscht worden sein. Somit ist die Bedingung
(3) definiert.
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Wie
vorhergehend beschrieben ist die Fremdfahrzeuginformation die Information
eines lern-verbotenen Musters der fahrzeuginternen Navigationsvorrichtung
in einem Fremdfahrzeug. Beinhaltet die Fremdfahrzeuginformation
(Information eines lern-verbotenen Musters eines Fremdfahrzeugs) nicht
die im Speicher 50 des Fahrzeugs des Benutzers gespeicherte
Information eines lern-verbotenen Musters wird entschieden, dass
eine gelernte Straße, die mit der im Speicher 50 des
Fahrzeugs des Benutzers gespeicherten Information eines lern-verbotenen
Musters übereinstimmt, in einem anderen Fahrzeug nicht
gelöscht wird.
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Ein
Effekt des Arbeitsablaufs der vorher beschriebenen vorliegenden
Ausführungsform wird anhand 5A bis 5C erläutert.
In 5A bis 5C zeigt
eine durchgezogene Linie L1 eine Straße, welche in den
digitalen Straßenkartendaten existiert. Die durch die durchgezogene
Linie L1 dargestellte Straße existiert auch gegenwärtig.
Eine durchgezogene Linie L2 zeigt eine gelernte Straße,
welche anfänglich gelernt wird. Eine durchgezogene Linie
L3 zeigt eine korrekt gelernte Straße, welche nach dem Löschen
der durch die durchgezogene Linie L2 dargestellten, anfänglich
gelernten Straße L2 gelernt wird. Eine strichpunktierte
Linie zeigt eine Straße, welche in den digitalen Straßenkartendaten
existiert und aufgrund Neugestaltung nicht mehr vorliegt. Das heißt,
die durch die strichpunktierte Linie dargestellte Straße
existiert gegenwärtig nicht. Eine gestrichelte Linie zeigt
eine Straße, die durch Neugestaltung neu ausgebildet wurde
und noch nicht in den digitalen Straßenkartendaten existiert.
Eine runde Markierung zeigt einen Knotenpunkt.
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Vor
dem Lernen einer Straße sind, wie in 5A dargestellt,
Daten einer durch die durchgezogene Linie L1 dargestellten Straße
und Daten einer durch die strichpunktierte Linie dargestellten Straße in
den digitalen Straßenkartendaten vorhanden. In der vorliegenden
Ausführungsform kann die Straßenlerneinheit 42 eine
Straße lernen, welche in den digitalen Straßenkartendaten
nicht vorliegt. Eine gelernte Straße ist nicht zwingend
eine korrekte Straße. In der vorliegenden Ausführungsform
ist, wie in 5B durch die durchgezogene Linie
L2 dargestellt, eine gelernte Straße mit einer Straße
verbunden, welche aufgrund Neugestaltung nicht mehr vorhanden ist.
In diesem Fall, wenn ein Benutzer entscheidet, dass es sich bei
dem Lernen um nicht korrektes Lernen handelt, kann er die gelernte
Straße löschen. Wird die gelernte Straße
durch den Benutzer gelöscht, wird ein Merkmal der gelöschten
gelernten Straße im Speicher 50 als Information
eines lern-verbotenen Musters gespeichert. Die Straßenlerneinheit 42 entscheidet,
ob ein Merkmal einer neuen Straße mit der Information eines
lern-verbotenen Musters übereinstimmt. Entscheidet die
Straßenlerneinheit 42, dass ein Merkmal einer
neuen Straße mit der Information eines lern-verbotenen
Musters übereinstimmt, lernt die Straßenlerneinheit 42 die
neue Straße nicht. Dadurch kann, wenn die durch die Einheit 41 zum
Ermitteln einer ermittelte neue Straße eine fehlerhaft
ermittelte neue Straße ist, wiederholtes Lernen der fehlerhaft
ermittelten neuen Straße vermieden werden. Zusätzlich,
wenn eine fehlerhaft ermittelte neue Straße gelernt wird,
kann das Lernen einer korrekten neuen Straße, die gleich
der fehlerhaft ermittelten neuen Straße ist, aufgrund der
Existenz der fehlerhaft ermittelten neuen Straße nicht
ausgeführt werden. Das heißt, wenn die durch die
durchgezogene Linie L2 dargestellte gelernte Straße verbleibt,
kann die durch die durchgezogene Linie L3 in 5C dargestellte gelernte
Straße nicht gelernt werden. In der vorliegenden Ausführungsform
kann ein wiederholtes Erlernen der durch die durchgezogene Linie
L2 dargestellten fehlerhaften neuen Straße unterdrückt
werden. Folglich wird ein Erlernen der durch die durchgezogene Linie
L2 dargestellten Straße, welche die korrekte neue Straße
ist, erleichtert.
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In
der vorliegenden Ausführungsform wird weiter die Wiederholtes-Lernen-Genehmigungseinheit 47 zum
Genehmigen des wiederholten Lernens zur Verfügung gestellt,
um wiederholtes Erlernen einer gelernten Straße, welche
infolge einer Eingabe des Benutzers gelöscht wurde, zu
genehmigen. Dadurch kann, sogar wenn ein Benutzer eine Löschungsoperation
zum Löschen einer korrekt gelernten Straße ausführt,
wiederholtes Lernen der korrekt gelernten Straße ausgeführt
werden.
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Des
Weiteren beinhaltet in der vorliegenden Ausführungsform
die Information eines lern-verbotenen Musters den Abfahrtsabschnitt,
den Rückkehrabschnitt, die Abfahrtsposition, die Rückkehrposition und
die Länge der gelöschten gelernten Straße.
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Die
Entscheidung, ob eine neue Straße gelernt wird, wird basierend
auf der Information eines lern-verbotenen Musters getroffen. Dadurch
kann wiederholtes Lernen einer fehlerhaften neuen Straße mit
größerer Verlässlichkeit unterdrückt
werden.
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Eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde beschrieben.
Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die
vorhergehend erläuterte Ausführungsform beschränkt
ist. Die folgenden Ausführungsformen liegen ebenfalls im
technischen Umfang der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich
zu den folgenden Ausführungsformen kann die vorliegende
Erfindung vielgestaltig ausgeführt werden, solange das
Ausführen nicht von einem Kernpunkt der vorliegenden Erfindung
abweicht.
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Beispielsweise
entscheidet in der vorhergehend erläuterten Ausführungsform
ein Benutzer, ob eine gelernte Straße fehlerhaft gelernt
wurde. Zusätzlich, wenn der Benutzer die gelernte Straße löscht,
wird ein Merkmal der gelernten Straße als die Information
eines lern-verbotenen Musters gespeichert. Es ist zu beachten, dass
die Straßenkartendatenlernvorrichtung entscheiden kann,
ob eine gelernte Straße fehlerhaft gelernt wurde. Es wird
dann, wenn die Straßenkartendatenlernvorrichtung entscheidet,
dass eine erlernte Straße fehlerhaft gelernt wurde, die
Information eines lern-verbotenen Musters gespeichert. Die Straßenkartendatenlernvorrichtung
kann, beispielsweise, wenn die gelernte Straße selten benutzt
wird, entscheiden, dass eine erlernte Straße fehlerhaft
erlernt wurde. Die Entscheidung, ob eine Straße oft benutzt
wird, kann aufgrund der durch das Informationsverarbeitungszentrum
gesammelten Information bezüglich der Benutzung durch ein Fremdfahrzeug
getroffen werden.
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In
der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform weist die
fahrzeuginterne Navigationsvorrichtung 1 die Funktion der
Straßenkartendatenlernvorrichtung auf. Es ist zu beachten,
dass die Straßenkartendatenlernvorrichtung nicht in einem
Fahrzeug angebracht sein muss, sondern ebenso in einem Informationsverarbeitungszentrum
zur Verfügung gestellt werden kann.
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Die
vorhergehenden Ausführungsformen zusammenfassend, beinhaltet
eine Straßenkartendatenlernvorrichtung:
eine Neue-Straße-Ermittlungseinheit,
die ausgebildet ist, um eine neue Straße, die nicht in
den Straßenkartendaten enthalten ist, basierend auf einem
Fahrtverlauf eines Fahrzeugs und den Straßenkartendaten
zu ermitteln;
eine Straßenlerneinheit, die ausgebildet
ist, das Lernen einer neuen Straße, die durch die Neue-Straße-Ermittlungseinheit
ermittelt wurde, als eine gelernte Straße, die zusammen
mit den Straßenkartendaten verwendet werden kann, auszuführen;
und
eine Speichervorrichtung, die ausgebildet ist, um ein Merkmal
einer fehlerhaften neuen Straße, die fehlerhaft ermittelt
wurde, als Information eines lern-verbotenen Musters zu speichern.
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Die
Straßenlerneinheit ist des Weiteren ausgebildet, um, wenn
das Merkmal der neuen Straße, die durch die Neue-Straße-Ermittlungseinheit
ermittelt wurde, mit der in der Speichervorrichtung gespeicherten
Information eines lern-verbotenen Musters übereinstimmt,
die neue Straße nicht zu erlernen.
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Auf
diese Weise lernt, wenn eine neue Straße fehlerhaft ermittelt
wurde, und wenn das Merkmal der fehlerhaft ermittelten neuen Straße
mit Information eines lern-verbotenen Musters übereinstimmt,
die Straßenlerneinheit die neue Straße nicht.
Dadurch wird wiederholtes Lernen einer fehlerhaft ermittelten neuen
Straße unterdrückt.
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Wird
eine fehlerhaft ermittelte neue Straße erlernt, wird das
Erlernen einer neuen Straße, die der fehlerhaft ermittelten
neuen Straße entspricht, aufgrund der Existenz der fehlerhaft
ermittelten neuen Straße nicht ausgeführt. Dennoch
kann in der vorliegenden Ausführungsform das Erlernen einer
fehlerhaften neuen Straße unterdrückt werden.
Somit wird das Erlernen einer korrekten neuen Straße erleichtert.
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Die
Straßenkartendatenlernvorrichtung kann weiter eine Gelernte-Straße-Löscheinheit
zum Löschen gelernter Straßen beinhalten, die
ausgebildet ist, basierend auf einer Eingabe des Benutzers, die gelernte
Straße zu löschen; und eine Gelöschte-Straße-Speicherverarbeitungseinheit,
die ausgebildet ist, das Merkmal der gelernten Straße,
welche durch die Gelernte-Straße-Löscheinheit
gelöscht ist, als die Information eines lern-verbotenen
Musters zu speichern.
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Auf
diese Weise wird die gelernte Straße, welche bestimmt wird,
fehlerhaft erlernt worden zu sein und durch den Benutzer gelöscht
wurde, nach dem Löschen durch eine Eingabe des Benutzers nicht
weiter erlernt. Somit muss eine fehlerhaft erlernte Straße
nicht wiederholt gelöscht werden.
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Die
Straßenkartendatenlernvorrichtung kann des Weiteren eine
Wiederholtes-Lernen-Genehmigungseinheit zum Genehmigen eines wiederholten Lernens
beinhalten, die ausgebildet ist, die Information eines lern-verbotenen
Musters einer gelernten Straße, welche in der Speichervorrichtung
gespeichert ist, zu löschen, um wiederholtes Lernen der
gelernten Straße zu genehmigen, wenn entschieden wird,
dass die gelernte Straße, welche durch die Gelernte-Straße-Löscheinheit
gelöscht wurde, aufgrund des Einflusses von Neugestaltung
nicht angewandt wird.
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Die
erlernte Straße, welche durch den Benutzer gelöscht
wurde, ist nicht zwingend eine fehlerhaft gelernte Straße
und wurde beispielsweise aufgrund eines Missverständnisses
durch den Benutzer gelöscht. Das fehlerhafte Erlernen einer
Straße wird beispielsweise hauptsächlich durch
das Erlernen einer neuen Straße in einem Neugestaltungsgebiet verursacht.
In einem Neugestaltungsgebiet kommt es vor, dass eine alte Straße,
die vorhergehend an einem Ort tatsächlich vorhanden war,
aufgrund Neugestaltung entfernt wird und eine neue Straße
nahe des Ortes der alten Straße, die aktuell nicht mehr
existiert, anstatt dieser alten Straße geschaffen wird.
In diesem Fall sind Daten der alten Straße in den Straßenkartendaten
enthalten. Folglich ist es möglich, dass eine neue Straße
als eine Straße, die mit der Straße, die gegenwärtig
nicht existiert, verbunden ist, ermittelt wird. So wird fehlerhaftes
Erlernen mit hoher Wahrscheinlichkeit in einem Neugestaltungsgebiet verursacht.
In anderen Worten, wird die Wahrscheinlichkeit, wenn kein Einfluss
einer Neugestaltung vorliegt, des fehlerhaften Lernens als gering
eingestuft. Dadurch ist, wie vorhergehend beschrieben, wenn entschieden
wird, dass eine Straße aufgrund des Einflusses von Neugestaltung
nicht verwendet wird, das heißt, wenn entschieden wird,
dass eine Straße bezüglich des Einflusses von
Neugestaltung irrelevant ist, wiederholtes Erlernen der gelernten
Straße, die durch die Einheit zum Löschen gelernter
Straßen gelöscht ist, genehmigt. Auf diese Weise
kann in einem Fall, in dem der Benutzer die erlernte Straße fälschlicherweise
gelöscht hat, obwohl diese korrekt gelernt wurde, die korrekt
gelernte Straße in die Straßenkartendaten übernommen
werden.
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Die
Straßenkartendatenlernvorrichtung kann des Weiteren eine
Wiederholtes-Lernen-Genehmigungseinheit beinhalten, die ausgebildet
ist, um die Information eines lern-verbotenen Musters, welche in der
Speichervorrichtung gespeichert ist, gemäß einer Eingabe
des Benutzers zu löschen, um ein wiederholtes Erlernen
der gelernten Straße, die mit dem lern-verbotenen Muster übereinstimmt,
zu genehmigen.
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Auf
diese Weise ist es dem Benutzer ermöglicht, zusätzlich
zum Laschen der gelernten Straße das lern-verbotene Muster,
welches in der Speichervorrichtung als Antwort auf die Löschung
der gelernten Straße gespeichert wird, zu löschen,
um ein wiederholtes Erlernen der Straße zu erlauben. Bestimmt ein
Benutzer eine gelernte Straße als eine fehlerhafte Straße,
kann der Benutzer einmalig eine Löschoperation zum Löschen
der gelernten Straße ausführen. In diesem Fall
wird die Information eines lern-verbotenen Musters durch die Löschoperation
generiert. Weiter kann es dem Benutzer bewusst werden, dass die
gelöschte Straße eine korrekt gelernte Straße
ist. In diesem Fall kann der Benutzer eine Löschoperation
zum Löschen der gerade generierten Information eines lern-verbotenen
Musters ausführen. Somit wird ein wiederholtes Erlernen
der einmalig gelöschten gelernten Straße ermöglicht.
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Die
Straßenkartendatenlernvorrichtung kann in einem Fahrzeug
angebracht sein.
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Die
Straßenkartendatenlernvorrichtung kann des Weiteren beinhalten:
eine Übertragungseinheit,
die ausgebildet ist, um die Information eines lern-verbotenen Musters,
die in der Speichervorrichtung gespeichert ist, an ein Informationsverarbeitungszentrum,
welches außerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist, zu übertragen;
eine
Fremdfahrzeuginformationsbeschaffungseinheit die ausgebildet ist, Fremdfahrzeuginformation
vom Informationsverarbeitungszentrum zu beschaffen, wobei sich die
Fremdfahrzeuginformation auf die Entscheidung bezieht, ob die gelernte
Straße, die mit der in der Speichervorrichtung des Fahrzeugs
gespeicherten Information eines lern-verbotenen Musters übereinstimmt,
in einer Straßenkartendatenlernvorrichtung eines Fremdfahrzeugs
gelöscht wurde; und
eine Wiederholtes-Lernen-Genehmigungseinheit, welche
ausgebildet ist, die Information des lern-verbotenen Musters der
gelernten Straße zu löschen, um wiederholtes Erlernen
der gelernten Straße zu erlauben, wenn basierend auf der
Fremdfahrzeuginformation entschieden wird, dass die gelernte Straße, die
mit der Information eines lern-verbotenen Musters, welche in der
Speichereinrichtung des Fahrzeugs gespeichert ist, übereinstimmt,
in dem Fremdfahrzeug nicht gelöscht ist.
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Wenn
ein Fremdfahrzeug eine spezifische Straße beibehält,
die als im Wesentlichen mit der gelernten Straße, die in
dem Fahrzeug des Benutzers gelöscht wurde, identisch betrachtet
wird, das heißt, wenn die spezifische Straße in
einem Fremdfahrzeug nicht gelöscht wurde, kann die gelernte
Straße, die in dem Fahrzeug des Benutzers gelöscht
wurde, möglicherweise fehlerhaft gelöscht werden.
Wiederholtes Erlernen der gelernten Straße kann durch das
Löschen der Information eines lern-verbotenen Musters der
gelernten Straße, wenn entschieden ist, dass die gelernte
Straße, welche mit der in der Speichereinrichtung des Fahrzeugs
gespeicherten Information eines lern-verbotenen Musters übereinstimmt,
in einem Fahrzeug nicht gelöscht ist, ermöglicht
werden.
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Die
Information eines lern-verbotenen Musters kann eine Abfahrtsabschnittsnummer
und eine Rückkehrabschnittsnummer beinhalten. Die Straßenlerneinheit
kann entscheiden, ob eine neue Straße mit der Information
eines lern-verbotenen Musters bezüglich der Abfahrtsabschnittsnummer
und der Rückkehrabschnittsnummer der neuen Straße
als das Merkmal der neuen Straße übereinstimmt.
Gewöhnlich ist es weniger wahrscheinlich, dass verschiedene
Straßen dieselbe Abfahrtsabschnittsnummer und dieselbe
Rückkehrabschnittsnummer aufweisen. Daher kann durch das
Treffen der Entscheidung auf Basis der Abfahrtsabschnittsnummer
und der Rückkehrabschnittsnummer das wiederholte Erlernen
einer fehlerhaften neuen Straße mit ausreichender Genauigkeit
eingeschränkt werden.
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Die
Entscheidung kann auf Basis der Abfahrtsposition und einer Rückkehrposition
anstatt auf Basis der Abfahrtsabschnittsnummer und der Rückkehrabschnittsnummer
getroffen werden. Die Information eines lern-verbotenen Musters
kann eine Abfahrtsposition und eine Rückkehrposition beinhalten. Die
Straßenlerneinheit kann mit der Information eines lern-verbotenen
Musters bezüglich der Abfahrtsposition der Rückkehrposition
der neuen Straße als das Merkmal dieser neuen Straße
entscheiden, ob eine neue Straße mit der Information eines
lern-verbotenen Musters übereinstimmt. Somit kann durch das
Treffen der Entscheidung auf Basis der Abfahrtsposition und der
Rückkehrposition das wiederholte Erlernen von fehlerhaften
Straßen mit ausreichender Genauigkeit eingeschränkt
werden.
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Die
Information eines lern-verbotenen Musters kann des Weiteren eine
Länge der gelöschten gelernten Straße
beinhalten. Die Straßenlerneinheit kann entscheiden, ob
eine neue Straße mit der Information des lern-verbotenen
Musters bezüglich der Abfahrtsabschnittsnummer, der Rückkehrabschnittsnummer
und der Länge der neuen Straße als die Merkmale
der neuen Straße übereinstimmt.
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Somit
stimmt, in einem Fall, in dem die neue Straße sich von
der gelöschten Straße in der Länge unterscheidet,
die neue Straße nicht mit der Information eines lern-verbotenen
Musters überein, sogar wenn der Abfahrtsabschnitt und der
Rückkehrabschnitt der neuen Straße dieselben wie
die der gelöschten gelernten Straße sind. Wird
eine Entscheidung auf Basis des Abfahrtsabschnitts und des Rückkehrabschnitts
getroffen, kann entschieden werden, dass eine neue Straße
mit der Information eines lern-verbotenen Musters übereinstimmt
und wird nicht fehlerhaft gelernt, obwohl die neue Straße
nicht gelöscht wurde. Demgegenüber kann bei einer
Entscheidung auf Basis des Abfahrtsabschnitts, des Rückkehrabschnitts
und der Länge eine derartige fehlerhafte Bedingung vermieden
werden.
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Die
Information eines lern-verbotenen Musters kann des Weiteren die
Abfahrtsposition und die Rückkehrposition der gelernten
Straße beinhalten, welche gelöscht wurde. Die
Straßenlerneinheit kann zusätzlich zur Abfahrtsabschnittsnummer,
der Rückkehrabschnittsnummer und der Länge der
neuen Straße auf Basis der Abfahrtsposition und der Rückkehrposition
als Merkmal der neuen Straße entscheiden, ob eine neue
Straße mit der Information eines lern-verbotenen Musters übereinstimmt.
Auf diese Weise, wenn die Entscheidung weiter auf Basis der Abfahrtsposition
und der Rückkehrposition getroffen wird, kann ein wiederholtes
Erlernen einer fehlerhaften neuen Straße mit ausreichender
Genauigkeit eingeschränkt werden.
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Die
vorhergehend genannten Strukturen der Ausführungsformen
können angemessen kombiniert werden.
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Die
vorhergehend erläuterten Prozesse und Prozessschritte wie
beispielsweise Berechnungen und Entscheidungen sind nicht darauf
eingeschränkt, mit der ECU 40 ausgeführt
zu werden. Die Steuereinheit kann unterschiedliche Strukturen aufweisen
und, wie in einem Beispiel dargestellt, die ECU 40 beinhalten.
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Die
vorhergehend genannten Prozessschritte, wie beispielsweise Berechnungen
und Entscheidungen, können durch jede oder jede Kombination von
Software, einen elektrischen Schaltkreis, einer mechanischen Vorrichtung
und dergleichen, ausgeführt werden. Die Software kann in
einem Speichermedium gespeichert werden und kann mittels einer Übertragungsvorrichtung,
wie beispielsweise einer Netzwerkvorrichtung, übertragen
werden. Der elektrische Schaltkreis kann ein integrierter Schaltkreis sein
und kann ein diskreter Schaltkreis sein, wie beispielsweise eine
Hardwarelogik, die mit elektrischen oder elektronischen Elementen
ausgebildet ist, oder dergleichen. Die Elemente, die die vorherig
genannten Prozesse und Prozessschritte ausführen, können diskrete
Elemente und teilweise oder vollkommen integrierte Elemente sein.
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Es
sollte berücksichtigt werden, dass, während die
Prozesse und Prozessschritte der Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung hierin beschrieben wurden, als dass sie eine
spezifische Sequenz von Schritten beinhalten, weitere alternative Ausführungsformen,
die unterschiedliche andere Sequenzen dieser Schritte und/oder zusätzliche
Schritte, welche hierin nicht offenbart sind, beinhalten, vorgesehen
sind, in den Schritten der vorliegenden Erfindung beinhaltet zu
sein.
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Unterschiedliche
Abwandlungen und Variationen können auf unterschiedliche
Weise auf obige Ausführungsformen angewandt werden, ohne
den Kern der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Zusammenfassend
betrifft die Erfindung eine Neue-Straße-Ermittlungseinheit
ermittelt eine neue Straße, basierend auf einem Fahrtverlauf
eines Fahrzeugs und Straßenkartendaten einer Straßenkartendatenlernvorrichtung.
Die neue Straße ist nicht in den Straßenkartendaten
enthalten. Eine Straßenlerneinheit lernt eine neue Straße,
die durch die Neue-Straße-Ermittlungseinheit ermittelt
wurde, als eine gelernte Straße, die zusammen mit den Straßenkartendaten
verwendet werden kann. Eine Speichervorrichtung speichert ein Merkmal
einer fehlerhaften neuen Straße, die durch die Neue-Straße-Ermittlungseinheit
fehlerhaft ermittelt wurde, als Information eines lern-verbotenen
Musters. Die Straßenlerneinheit unterbindet das Lernen
einer neuen Straße, die durch die Neue-Straße-Ermittlungseinheit
ermittelt wurde, wenn das Merkmal der neuen Straße mit
der in der Speichervorrichtung gespeicherten Information eines lern-verbotenen
Musters übereinstimmt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2778374 [0002, 0002]