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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Mehrganggetriebe, in dem eine
Mehrzahl von Antriebszahnrädern und eine Mehrzahl von Abtriebszahnrädern
in konstantem Eingriffszustand auf gangweiser Basis jeweils auf
zueinander parallelen Radwellen gelagert sind, und insbesondere
einen Schaltantriebsmechanismus für ein Mehrganggetriebe.
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Bei
Mehrganggetrieben vom konstanten Eingriffstyp ist eine Gruppe von
Rädern der Antriebszahnräder und Abtriebszahnräder
an der Radwelle fest, und die andere Gruppe der Räder ist
auf der Radwelle drehbar gelagert. Eines der drehbaren Räder,
das mit der Radwelle in Eingriff steht, wird durch einen Eingriffsumschaltmechanismus
umgeschaltet, um hierdurch einen Schaltvorgang durchzuführen.
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In
der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2008-093703 des vorliegenden Anmelders ist ein Schaltantriebsmechanismus
vorgeschlagen worden, in dem ein Eingriffsumschaltmechanismus zum
Umschalten von Eingriffsmitteln, die zwischen einer Mehrzahl von
Zahnrädern und einer Radwelle zur Herstellung eines Eingriffs
dazwischen vorgesehen sind, zur Durchführung eines Schaltvorgangs
angetrieben wird, mit einer Konfiguration, worin eine Schaltstange,
die entlang der Mittelachse eines hohlen Innenraums einer Radwelle
angeordnet ist, Steuerstangen in Gleitkontakt mit der Innenumfangsfläche
des Innenraums der Radwelle in der axialen Richtung bewegt, wobei
die Steuerstangen die Eingriffsmittel antreiben, um einen Schaltvorgang
durchzuführen.
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Dieser
Schaltantriebsmechanismus für ein Mehrganggetriebe hat
eine Konfiguration, worin ein Schaltstift radial einwärts
vorstehend an einem Betätigungselement vorgesehen ist,
das an einem Endabschnitt der Schaltstange durch ein Lager angebracht
ist, wobei ein Endabschnitt des Schaltstifts mit einer Schaltführungsnut
in Gleiteingriff steht, die in einer Außenumfangsfläche
einer Schaltwalze ausgebildet ist, und der Schaltstift, einhergehend
mit der Drehung der Schaltwalze, in der axialen Richtung bewegt
wird, während er von der Schaltführungsnut geführt
wird, wodurch die Schaltstange durch die Funktion des Betätigungselements
bewegt wird. In dieser Konfiguration erfolgt ein Schaltvorgang durch
den oben erwähnten Eingriffsumschaltmechanismus, der durch
die Bewegung der Schaltstange betätigt wird.
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Die
Bewegungsposition der Schaltstange zum Einstellen jedes Gangs ist
eine im Wesentlichen feste Position. Damit die Schaltstange stabil
in einer gewünschten festen Position gehalten wird, ist
in diesem System ein Malteserkreuzgetriebe vorgesehen, als intermittierender
Antriebsmechanismus zum intermittierenden Drehen der Schaltwalze.
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Da
der intermittierende Antriebsmechanismus, der kompliziert und voluminös
ist, an einem an einem Endabschnitt der Abtriebsradwelle vorstehenden
Endabschnitt der Schaltstange vorgesehen ist, die in den Innenraum
der Abtriebsradwelle entlang der Mittelachse eingesetzt ist, hat
das Mehrganggetriebe insgesamt ein hohes Gewicht und ist teuer.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, einen Schaltantriebsmechanismus für
ein Mehrganggetriebe anzugeben, in dem eine Schaltstange durch ein einfaches
Drehungsbegrenzungmittel stabil in einer gewünschten festen
Position gehalten werden kann, ohne dass ein intermittierender Antriebsmechanismus
erforderlich ist, und der eine geringe Größe hat und
kostengünstig ist.
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Zur
Lösung der Aufgabe wird ein Schaltantriebsmechanismus für
ein Mehrganggetriebe angegeben, der eine Mehrzahl von Antriebszahnrädern und
eine Mehrzahl von Abtriebszahnrädern umfasst, die in konstantem
Eingriffszustand auf gangweiser Basis jeweils auf zueinander parallelen
Radwellen gelagert sind. Die Mehrzahl der Zahnräder in
der einen Zahnradgruppe der Antriebszahnräder und der Abtriebszahnräder
sind an der Radwelle fest; mit einem Eingriffsumschaltmechanismus,
mit dem der Eingriff zwischen der Radwelle und jedem Zahnrad unter
der Mehrzahl von Zahnrädern in der anderen Zahnradgruppe
auf gangweiser Basis umgeschaltet wird. Der Eingriffsumschaltmechanismus
wird durch einen Schaltantriebsmechanismus zur Durchführung eines
Schaltvorgangs angetrieben, worin der Schaltantriebsmechanismus
enthält: eine Schaltstange, die in die Innenseite einer
Mehrzahl von Steuerstangen entlang einer Mittelachse eines inneren
Hohlraums der Radwelle eingesetzt ist, wobei die Schaltstange in
der axialen Richtung bewegbar ist, um hierdurch die Steuerstangen
zu bewegen. Ein Schaltstift ist in der axialen Richtung zusammen
mit der Schaltstange bewegbar. Eine Schaltwalze enthält
eine Drehmittelachse, die parallel zur Schaltstange ist, wobei eine Außenumfangsfläche
der Schaltwalze mit einer Schaltführungsnut ausgebildet
ist, mit der ein Endabschnitt des Schaltstifts in Eingriff steht.
Ein Schaltaktuator dient zum Drehen der Schaltwalze; wobei die Schaltführungsnut
eine Konfiguration hat, in der Gangnutabschnitte, die an auf gangweiser
Basis bestimmten axialen Positionen ausgebildet und in der Umfangsrichtung
so orientiert sind, dass sie den Schaltstift beim Drehen der Schaltwalze
in der axialen Richtung nicht bewegen, sequentiell miteinander durch
spiralförmige Schaltnutabschnitte verbunden sind, die betreibbar
sind, den Schaltstift beim Drehen der Schaltwalze in der axialen
Richtung zu bewegen. Die Gangnutabschnitte sind jeweils länger
als ein Weg, um den die Schaltwalze ab dem Moment des Stoppens des
Antriebs des Schaltaktuators leerläuft.
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Damit
ferner die Schaltführungsnut in der Außenumfangsfläche
der Schaltwalze über zumindest einen Umfang kontinuierlich
spiralig ausgebildet ist, überlappen eine Mehrzahl der
Gangnutabschnitte einander an der gleichen Umfangsposition in der
Außenumfangsfläche der Schaltwalze. Die Drehung
der Schaltwalze ist auf einen jedem Gang entsprechenden Drehwinkel
durch ein Drehungsbegrenzungsmittel begrenzt, das ein Begrenzungselement
aufweist, das gegen eine Nockenfläche eines Drehungsbegrenzungnockens gedrückt
wird, der an der Schaltwalze angebracht ist, so dass er als ein
Körper der Schaltwalze drehbar ist.
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Bevorzugt
ist die Schaltführungsnut über zumindest einen
Umfang in der Außenumfangsfläche der Schaltwalze
kontinuierlich ausgebildet.
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Bevorzugt
erfolgt die Erfassung eines Drehwinkels der Schaltwalze durch Drehzahluntersetzung der
Drehung der Schaltwalze durch einen Drehzahluntersetzungsmechanismus.
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Bevorzugt
ist der Gangnutabschnitt länger sind als der Weg, um den
die Schaltwalze ab dem Moment des Stoppens des Antriebs des Schaltaktuators
leerläuft.
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Bevorzugt
enthält der Drehungsbegrenzungsnocken eine Schaltnockenfläche,
auf die das Begrenzungselement drückt, wenn sich der Schaltstift
in dem Schaltnutabschnitt befindet, und das Begrenzungselement auf
eine Gangschaltnockenfläche drückt, wenn sich
der Schaltstift in dem Gangschaltnutabschnitt befindet; wobei die
Schaltnockenfläche an ihrem Mittelabschnitt mit einer erhöhten
Nockenrippe ausgebildet ist. Die Gangschaltnockenfläche
ist mit einer bogenförmigen Oberfläche mit vorbestimmten
Außendurchmesser ausgebildet.
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Bevorzugt
sind die Gangnutabschnitte jeweils länger sind als ein
Weg, um den die Schaltwalze ab dem Moment des Stoppens des Antriebs
des Schaltaktuators leerläuft. Daher kann mit einer einfachen
Konfiguration, ohne einen intermittierenden Antriebsmechanismus
zu benötigen, die Schaltstange rasch und stabil in einer
gewünschten festen Position gehalten werden, und das Einstellen
eines Gangs kann sicher und rasch erfolgen, auch wenn die Gangschaltgeschwindigkeit
durch den Aktuator hoch ist.
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Bevorzugt
ist die Schaltführungsnut über zumindest einen
Umfang in der Außenumfangsfläche der Schaltwalze
kontinuierlich ausgebildet. Daher kommt sogar das Getriebe, das
mehrere Gänge aufweist, mit einer einzigen Schaltwalze
geringen Durchmessers aus. Hierdurch lassen sich Größe, Gewicht
und Kosten des Mehrganggetriebes verringern.
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Bevorzugt
erfolgt die Erfassung eines Drehwinkels der Schaltwalze durch Drehzahluntersetzung bei
Drehung der Schaltwalze durch einen Drehzahluntersetzungsmechanismus.
Hierdurch lässt sich ein kostengünstiges Potentiometer
verwenden.
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Bevorzugt überlappen
eine Mehrzahl der Gangnutabschnitte einander in der gleichen Umfangsposition
in der Außenumfangsfläche der Schaltwalze. Daher
wird die Drehung der Schaltwalze durch das Drehungsbegrenzungsmittel
auf einen Drehwinkel begrenzt, der jedem Gang entspricht. Daher
können die Gänge eingestellt werden, während mit
dem einfachen Drehungsbegrenzungsmittel die Schaltstange in einer
gewünschten axialen Position stabil gehalten wird, ohne
einen intermittierenden Antriebsmechanismus zu benötigen,
und es können die mehreren Gänge durch einen einzigen
Drehzustand der Schaltwalze eingestellt werden, deren Drehung durch
das Drehungsbegrenzungmittel begrenzt wird. Dementsprechend ist
es möglich, den Durchmesser der Schaltwalze zu reduzieren,
den Drehungsbegrenzungsnocken zu vereinfachen und Größe,
Gewicht und Kosten des Schaltantriebsmechanismus und des Mehrganggetriebes
zu verringern.
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Bevorzugt
sind die Gangnutabschnitte der Schaltführungsnut jeweils
länger als der Weg, um den die Schaltwalze seit dem Antriebsstopp
des Schaltaktuators leerläuft. Daher kann, auch wenn die Antriebsgeschwindigkeit
des Aktuators hoch ist, die Schaltstange rasch und stabil in einer
gewünschten axialen Position gehalten werden, mittels einer
einfachen Konfiguration, ohne einen intermittierenden Antriebsmechanismus
zu benötigen. Dementsprechend kann der jeweilige Gang sicher
und rasch eingestellt werden.
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Bevorzugt
ist die Schaltnockenfläche des Drehungsbegrenzungsnockens
an ihrem Mittelabschnitt mit einer hohen Nockenrippe ausgebildet,
und die Gangschaltnockenfläche ist mit einer bogenförmigen
Fläche ausgebildet, die einen vorbestimmten Außendurchmesser
hat. Daher läuft das Begrenzungselement über die
hohe Nockenrippe, wodurch der Gang sicher umgeschaltet wird. Zusätzlich
kommt das Begrenzungsmittel an der Gangschaltnockenfläche
zwischen zwei hohen Nockenrippen zum Stillstand, wodurch eine Drehung
der Schaltwalze sicher unterbunden wird. Dies stellt sicher, dass
der Gang eingeschaltet bleibt, ohne eine Bremse zu benötigen.
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Der
weitere Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird
aus der nachfolgend angegebenen detaillierten Beschreibung näher
ersichtlich. Jedoch versteht es sich, dass die detaillierte Beschreibung
und die spezifischen Beispiele, obwohl sie bevorzugte Ausführungen
der Erfindung angeben, nur zur Illustration angegeben sind, da verschiedene Änderungen
und Modifikationen innerhalb des Umfangs der Erfindung möglich
sind, die dem Fachkundigen aus der detaillierten Beschreibung ersichtlich
werden.
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Die
Erfindung wird in der nachfolgend angegebenen detaillierten Beschreibung
und den beigefügten Zeichnungen näher ersichtlich,
die nur zur Illustration angegeben sind, und daher die Erfindung nicht
einschränken sollen.
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1 ist
eine teilweise weggelassene rechte Seitenansicht eines Verbrennungsmotors,
in dem ein Mehrganggetriebe gemäß einer Ausführung
der Erfindung eingebaut ist;
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2 ist
eine Schnittansicht entlang Linie II-II von 1 des Mehrganggetriebes.
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3 ist
eine rechte Seitenansicht eines Motorgehäuses.
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4 ist
eine rechte Seitenansicht eines Lagerdeckelelements.
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5 ist
eine linke Seitenansicht eines Befestigungsträgers.
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6 ist
eine Darstellung eines Verfahrens zum Anbringen eines Schaltmotors.
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7 ist
eine Abwicklung einer Außenumfangsfläche einer
Schaltwalze.
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8 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Drehwinkel der Schaltwalze
und deren Beziehung zu einem mit einem Potentiometer erfassten Winkel
zeigt.
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9 ist
eine Schnittansicht entlang Linie IX-IX der 11 und 12 der
Struktur einer Gegenradwelle und von deren Umgebung.
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10 ist
eine andere Schnittansicht entlang Linie X-X der 11 und 12 der
Struktur der Gegenradwelle und von deren Umgebung.
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11 ist
eine Schnittansicht entlang Linie XI-XI der 9 und 10.
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12 ist
eine Schnittansicht entlang Linie XII-XII der 9 und 10.
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13 ist
eine Explosionsperspektivansicht einer Schaltstange und von Totgangmechanismen.
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14 ist
eine Explosionperspektivansicht eines Zustands, wo die Totgangmechanismen
auf die Schaltstange montiert sind, sowie die Steuerstangen und
dergleichen.
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15 ist
eine Explosionsperspektivansicht der Gegenradwelle und eines Teils
von Stiftelementen und Federn.
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16 ist
eine linke Seitenansicht entlang Pfeil XVI von 15 der Gegenradwelle.
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17 ist
eine Explosionsperspektivansicht von Schwingklauenelementen, Schwenkstiften,
Stiftelementen und Federn.
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18 ist
eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, wo ein Teil eines
Schaltantriebsmechanismus und von Eingriffsmitteln an der Gegenradwelle
angebracht sind.
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19 ist
eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, wo ein einzelnes
Lagerkragenelement außen auf die Gegenradwelle im in 18 gezeigten Zustand
montiert ist.
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20(a) bis 20(d) stellen
eine Erster-Gang-Stellung bei Beginn eines Hochschaltvorgangs dar.
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21(a) bis 21(d) stellen
einen Prozess während eines Hochschaltvorgangs dar.
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22(a) bis 22(d) stellen
den nächsten Prozess dar.
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23(a) bis 23(d) stellen
den nachfolgenden Prozess dar.
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24(a) bis 24(d) stellen
die Zweiter-Gang-Stellung bei Abschluss des Hochschaltens dar.
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25(a) bis 25(d) stellen
die Zweiter-Gang-Stellung beim Beginn des Herunterschaltens dar.
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26(a) bis 26(d) stellen
einen Prozess während eines Herunterschaltens dar;
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27(a) bis 27(d) stellt
eine Erster-Gang-Stellung beim Abschluss des Herunterschaltens dar;
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28 ist eine Abwicklung einer Außenumfangsfläche
einer Schaltwalze;
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29 ist eine Schnittansicht entlang Linie VIII-VIII
von 30 eines Drehungsbegrenzungsmittels;
und
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30 ist eine seitliche Schnittansicht entlang Linie
IX-IX von 29 des Drehungsbegrenzungsmittels
mit Darstellung der Form des Drehungsbegrenzungsschaltnockens.
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Nun
wird eine Ausführung der Erfindung basierend auf den 1 bis 27 beschrieben.
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Ein
zur vorliegenden Ausführung gehörendes Mehrganggetriebe 10 ist
in einen an einem Kraftrad angebrachten Verbrennungsmotor eingebaut.
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1 ist
eine teilweise weggelassene rechte Seitenansicht des Verbrennungsmotors
E, und 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II
von 1 des Mehrganggetriebes 10. Wie in den 1 und 2 gezeigt,
ist das Mehrganggetriebe 10 in einem Motorgehäuse 1 angeordnet,
das auch gemeinsam für den Verbrennungsmotor verwendet
wird.
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Wie
in 3 gezeigt, die eine rechte Seitenansicht des Motors 1 ist,
ist das Motorgehäuse 1 durch Vereinigung eines
oberen Motorgehäuses 1U und eines unteren Motorgehäuses 1L gebildet,
die als obere und untere Hälften dienen, die an einer Grenze
voneinander trennbar sind, in der eine Kurbelwelle 6 liegt,
die horizontal quer orientiert ist. Das Motorgehäuse 1 ist
einstückig mit einer Getriebekammer 2 ausgebildet.
In der Getriebekammer 2 sind eine Hauptradwelle 11 und
eine Gegenradwelle 12 des Mehrganggetriebes 10 parallel
zueinander und in der horizontalen Querrichtung orientiert drehbar
gelagert.
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Das
obere Motorgehäuse 1U und das untere Motorgehäuse 1L werden
miteinander vereinigt, während sie die Kurbelwelle 6 und
die Gegenwelle 12, die an einer hohen Position in der Getriebekammer 2 in
der gleichen Höhe wie die Kurbelwelle 6 angeordnet
ist, von den oberen und unteren Seiten her halten.
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Die
Getriebekammer 2 ist aus einem hinteren Halbabschnitt des
vereinigten Motorgehäuses 1 ausgebildet. Das Motorgehäuse 1 trägt
drehbar die linken Seitenabschnitte der Hauptradwelle 11 und der
Gegenradwelle 12, und ist mit einer Getriebekammeröffnung 2h ausgebildet,
die an der rechten Seite eine große Öffnung bildet.
Die Getriebekammeröffnung 2h ist mit einem Lagerdeckelelement 8 abgedeckt,
das die rechten Seitenabschnitte der Hauptradwelle 11 und
der Gegenradwelle 12 drehbar lagert.
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Die
Hauptradwelle 11 ist an einer Seitenwand des unteren Motorgehäuses 1L und
dem Lagerdeckelelement 8 durch Lager 3L und 3R drehbar gelagert,
und ihr rechter Endabschnitt, der das rechte Lager 3R durchsetzt
und aus der Getriebekammer 2 vorsteht, ist mit einer Mehrscheibenreibungskupplung 5 versehen.
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An
der linken Seite der Reibungskupplung 5 ist ein primäres
Abtriebszahnrad 14, auf das die Drehung der Kurbelwelle 6 übertragen
wird, an der Hauptradwelle 11 drehbar gelagert.
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Die
Drehung der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors wird von dem primären
Abtriebszahnrad 4 auf die Hauptradwelle 11 durch
die eingerückte Reibungskupplung 5 übertragen.
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In
Bezug auf 2 hat die Hauptradwelle 11 eine
hohlzylindrische Form und der Innenraum enthält einen im
Durchmesser großen langen Lochabschnitt 11a mit
vergleichsweise großem Innendurchmesser, sowie einen im
Durchmesser kleinen Lochabschnitt 11b, der an der rechten
Seite vorgesehen ist und einen etwas reduzierten Durchmesser hat. Eine
lange Druckstange 15l ist in den im Durchmesser großen
Lochabschnitt 11a eingesetzt, und eine kurze Druckstange 15s ist
in den im Durchmesser kleinen Lochabschnitt 11b verschiebbar
eingesetzt. Ein rechter Endabschnitt 15lr der langen Druckstange 15l ist
in den im Durchmesser kleinen Lochabschnitt 11b eingesetzt
und hält drei Kugeln 16 zwischen sich selbst und
einem linken Endabschnitt der kurzen Druckstange 15s.
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Die
Kugeln 16 haben einen derartigen Durchmesser, dass sie
drei Kugeln in den im Durchmesser kleinen Lochabschnitt 11b an
der gleichen axialen Position angeordnet werden können.
Gegenüberliegende Endflächen des rechten Endabschnitts 15lr der
langen Druckstange 15l und des linken Endabschnitts der
kurzen Druckstange 15s sind jeweils mit einer flachen Ringnut
versehen, wodurch die drei Kugeln 16 zwischen den Endflächen
stabil gehalten werden können.
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Ein
linker Endabschnitt der langen Druckstange 15l durchsetzt
das untere Motorgehäuse 1L nach links zum Einsetzen
in einen Kolben 17p eines Kupplungshydraulikaktuators 17.
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Andererseits
steht ein rechter Endabschnitt der kurzen Druckstange 15s von
der Hauptradwelle 11 nach rechts vor, um mit einem Mittelabschnitt
einer Druckplatte 5p der Reibungskupplung 5 in
Kontakt zu treten.
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Wenn
daher der Kupplungshydraulikaktuator 17 betätigt
wird und der Kolben 17p die lange Druckstange 15l nach
links drückt, wird die kurze Druckstange 15s durch
die Kugeln 16 verschoben, um die Druckplatte 15p gegen
die Federkraft einer Kupplungsfeder 5s nach rechts zu bewegen,
wodurch die Reibungskupplung 5, die durch die Federkraft
der Kupplungsfeder 5s in Eingriff stand, ausgerückt
werden kann.
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Die
drei Kugeln 16 wirken als Schublager, so dass die Drehung
der kurzen Druckstange 15s nicht auf die lange Druckstange 15l übertragen
wird.
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Die
Hauptradwelle 11 hat eine Struktur, in der der im Durchmesser
große Lochabschnitt 11a mit dem vergleichsweise
großen Innendurchmesser lang ausgebildet ist, was zu einer
Gewichtsminderung beitragen kann.
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Wenn
darüber hinaus in dem Prozess, in dem die zwischen der
langen Druckstange 15l und der kurzen Druckstange 15s eingesetzten
drei Kugeln 16 in den im Durchmesser kleinen Lochabschnitt 11b eingesetzt
werden, die drei Kugeln 16 von der linken Seite her in
den im Durchmesser großen Lochabschnitt 11a eingesetzt
werden und die lange Druckstange 15l allmählich
von der linken Seite her eingesetzt wird, werden die drei Kugeln 16 durch
den rechten Endabschnitt 15lr der langen Druckstange 15l allmählich
nach rechts geschoben und in den im Durchmesser kleinen Lochabschnitt 11b verbracht, so
dass sie gegen die Endfläche des linken Endabschnitts der
kurzen Druckstange 15s gedrückt werden, die von
der rechten Seite her eingesetzt worden ist.
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Drei
Kugeln 16 werden zwischen dem rechten Endabschnitt 15lr der
langen Druckstange 15l und einem linken Endbaschnitt 15sl der
kurzen Druckstange 15s gehalten, und verteilen sich dann von
selbst in der Umfangsrichtung, so dass sie in den Ringnuten in den
Endflächen aufgenommen und dort stabil gehalten werden.
Demzufolge lässt sich der Montagevorgang leicht ausführen.
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Ein
linker Seitenabschnitt der Gegenradwelle 12 ist mit einem
Lager 7L drehbar gelagert, das zwischen beide Seitenwände
des oberen Motorgehäuses 1R und des unteren Motorgehäuses 1L eingesetzt
ist, und ein rechter Endabschnitt der Gegenradwelle 12 ist
durch ein Lager 7R an dem Lagerdeckelelement 8 drehbar
gelagert.
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Die
Gegenradwelle 12 ist eine Antriebswelle, und ein Ausgangsritzel 32 ist
an deren linken Endabschnitt angebracht, der über das Lager 7L hinaus nach
links vorsteht.
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Eine
Kette 38 ist um das Ausgangsritzel 32 herumgelegt,
und die Kraft wird durch die Kette 38 auf das Hinterrad übertragen,
wodurch das Fahrzeug in Fahrt gebracht wird.
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Der
Endabschnitt der Gegenradwelle 12 ist an seinem äußersten
Ende mit einem Außengewinde 12e versehen und ist
an der Innenseite (rechten Seite) des Außengewindes 12e mit
Längsnuten 12s ausgebildet, wobei eine Außenumfangsnut 12f an
dem Grenzabschnitt zwischen dem Außengewinde 12e und
den Längsnuten 12s ausgebildet ist (siehe 9).
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In
Bezug auf 6 wird ein Ringkragenelement 33 auf
einem Endabschnitt der Gegenradwelle 12 angebracht, um
einen Kontakt mit einer Innenlaufbahn des Lagers 7L herzustellen.
Dann wird eine Kegelscheibenfeder 34, die außen
auf dem Endabschnitt angebracht ist, zwischen dem Kragenelement 33 und
dem Ausgangsritzel 32 aufgenommen, das auf den Längsnuten 12s längsverzahnt
sitzt. Anschließend wird ein Halbkeil 35 in die
Außenumfangsnut 12f eingesetzt, und ein ringförmiger
Halter 36 wird außen auf dem Halbkeil 35 angebracht.
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Der
ringförmige Halter 36 enthält eine Außenumfangswand
sowie eine ringförmige Seitenwand, die jeweils zu einer
Außenumfangsfläche und einer Außenseitenfläche
des Halbkeils 35 weisen. Wenn die ringförmige
Seitenwand des ringförmigen Halters 36 an der
Außenseitenfläche des Halbkeils 35 anliegt,
steht die Außenumfangswand entlang der Außenumfangsfläche
des Halbkeils 35 zur Innenseite (rechten Seite) über
den Halbkeil 35 hinaus vor, um den Kontakt mit dem Ausgangsritzel 35 herzustellen,
das mit den Längsnuten 12s in Längsverzahnungseingriff
sitzt.
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Dann
wird ein kappenförmiges Mutterelement 37 auf das
Außengewinde 12e am äußersten Ende
der Gegenradwelle 12 aufgeschraubt, um den ringförmigen
Halter 36 zu fixieren, indem er zwischen dem Mutterelement 37 und
dem Halbkeil 35 eingeklemmt wird.
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Somit
wird das Ausgangsritzel 32, das auf der Gegenradwelle 12 in
Längsverzahnungseingriff sitzt, zwischen dem Kragenelement 33 in
Abstützung mit der Innenlaufbahn des Lagers 7L und
den ringförmigen Halter 36, der in Kontakt mit
dem Halbkeil 35 fixiert ist, gehalten, und wird durch die
Kegelscheibenfeder 34 elastisch gegen den ringförmigen
Halter 36 gedrückt. Daher kann das Ausgangsritzel 32 konstant
innerhalb eines erforderlichen axialen Bereichs positioniert werden,
während eine in der axialen Richtung vibrierende Kraftkomponente,
die auf das Ausgangsritzel 32 wirkt, durch die Kegelscheibenfeder 34 absorbiert
wird, wodurch die Kraft stabil auf die Kette 38 übertragen
werden kann.
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Zwischen
den linken und rechten Lagern 3L und 3R ist eine
Gruppe von Antriebszahnrädern (m) auf der Hauptradwelle 11 vorgesehen,
so dass diese als ein Körper mit der Hauptradwelle 11 drehen
können.
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Zusammen
mit dem rechten Lager 3R ist ein Erster-Gang-Antriebszahnrad
m1 einstückig mit der Hauptradwelle 11 ausgebildet.
Daneben sind Zweiter-, Dritter, Vierter-, Fünfter- und
Sechster-Gang-Antriebszahnräder m2, m3, m4, m5 und m6,
deren Durchmesser sequentiell von der rechten Seite zu linken Seite
hin zunimmt, in Eingriff auf Längsverzahnungen aufgesetzt,
die an der Hauptradwelle 11 zwischen dem Erster-Gang-Antriebszahnrad 1 und
dem linken Lager 3L ausgebildet sind.
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Ferner
sind die Dritter-, Vierter-, Fünfter- und Sechster-Gang-Antriebszahnräder
m3, m4, m5 und m6 mit in ihren Innenumfangsflächen mit
Innenumfangsnuten mv in der Umfangsrichtung ausgebildet, wo Längsverzahnungssitzabschnitte
ausgebildet sind, was zu einer Gewichtsminderung beiträgt.
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Andererseits
ist eine Gruppe von Abtriebszahnrädern (n) auf der Gegenradwelle 12 zwischen den
linken und rechten Lagern 7L und 7R durch ringförmige
Lagerkragenelemente 13 drehbar gelagert.
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Auf
der Gegenradwelle 12 sind fünf Lagerkragenelemente 13 außen
mit gleichmäßigen Intervallen zwischen dem rechtsendigen
Lagerkragenelement 13, das außen durch ein links
des rechten Lagers 7R angeordnetes Kragenelement 14R angebracht
ist, und einem linksendigen Lagerkragenelement 13, das
außen durch ein rechts des linken Lagers 7L angeordnetes
Kragenelement 14L angebracht ist, angebracht. Ferner sind
Erster-, Zweiter-, Dritter-, Vierter-, Fünfter- und Sechster-Gang-Abtriebszahnräder
n1, n2, n3, n4, n5 und n6, deren Durchmesser sequentiell von der
rechten Seite zur linken Seite hin abnimmt, auf der Gegenradwelle 12 derart
drehbar gelagert, dass zwischen benachbarten (13, 13)
von insgesamt sieben Lagerkragenelementen 13 überbrückend
angeordnet sind.
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Die
Erster-, Zweiter-, Dritter-, Vierter-, Fünfter- und Sechster-Gang-Antriebszahnräder
m1, m2, m3, m4, m5 und m6, die sich mit der Hauptradwelle 11 als
ein Körper drehen, stehen jeweils mit den entsprechenden
Erster-, Zweiter-, Dritter-, Vierter-, Fünfter- und Sechster-Gang-Abtriebszahnrädern
n1, n2, n3, n4, n5 und n6, die auf der Gegenradwelle 12 drehbar
gelagert sind, konstant im Eingriff.
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Der
Eingriff zwischen dem Erster-Gang-Antriebszahnrad m1 und dem Erster-Gang-Abtriebszahnrad
n1 stellt einen ersten Gang mit höchsten Untersetzungsverhältnis
dar, wohingegen der Eingriff zwischen dem Sechster-Gang-Antriebszahnrad
m6 und dem Sechster-Gang-Abtriebszahnrad n6 einen sechsten Gang
mit dem niedrigsten Untersetzungsverhältnis darstellt,
und das Untersetzungsverhältnis nimmt sequentiell dazwischen
ab, um jeweils einen zweiten, dritten, vierten und fünften
Gang zu bilden.
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Demzufolge
sind die ungeradzahligen Gangräder (die Erster-, Dritter-
und Fünfter-Gang-Abtriebszahnräder n1, n3 und
n5) für die ungeradzahligen Gänge sowie die geradzahligen
Gangräder (die Zweiter-, Dritter- und Vierter Gang-Abtriebszahnräder
n2, n4 und n6) für die geradzahligen Gänge auf der
Gegenwelle 12 abwechselnd angeordnet.
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In
die als Hohlwelle ausgebildete Gegenradwelle 12 sind Eingriffsmittel 20 eingebaut,
die einen Eingriff mit jedem der Abtriebszahnräder (n)
herstellen können, wie später beschrieben. Wie
ebenfalls später beschrieben sind fünf Arten von
insgesamt acht Nocken- bzw. Steuerstangen C (Cao, Cao, Cae, Cae,
Cbo, Cbo, Cbe, Cbe) (zwei Steuerstangen für jede Art) als
Komponenten der Eingriffsmittel 20 in Nocken- bzw. Steuerführungsnuten 12g (später
beschrieben) eingesetzt, die in der Innenumfangsfläche des
Innenraums der Gegenradwelle 12 ausgebildet sind, so dass
sie in der axialen Richtung bewegbar sind.
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Eine
Schaltstange 51 als Komponente eines Schaltantriebsmechanismus 50 zum
Durchführen eines Schaltvorgangs durch Antrieb der Steuerstangen C
ist entlang der Mittelachse des Innenraums der Gegenradwelle 12 eingesetzt,
und eine axiale Bewegung der Schaltstange 51 bewirkt gekoppelte
axiale Bewegungen der Steuerstangen C durch Totgangmechanismen 52 und 53.
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Ein
Mechanismus zum Bewegen der Schaltstange 51 in der axialen
Richtung ist am rechten Motorgehäuse 1R vorgesehen.
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Die
axiale Bewegung der Schaltstange 51 bewirkt gekoppelte
axiale Bewegungen der Steuerstangen C durch die Totgangmechanismen 52 und 53,
und die Bewegungen der Steuerstangen C bewirken, durch die in der
Gegenradwelle 12 eingebauten Eingriffsmittel 20,
dass jeder der Abtriebszahnräder (n) selektiv mit der Gegenradwelle 12 in
Eingriff gebracht wird, wodurch ein Schaltvorgangs realisiert wird.
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In
Bezug auf 13 ist die Schaltstange 51 des
Schaltantriebsmechanismus 50 zylinderstangenförmig,
und ist an zwei linken und rechten Positionen in der axialen Richtung
davon mit Außenumfangsvertiefungen 51a und 51b versehen,
deren jede über eine vorbestimmte Länge einen
reduzierten Durchmesser hat.
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Das
rechte Ende der Schaltstange 51 bildet einen Außengewindeendabschnitt 51bb,
und ein sechseckiger Mutterabschnitt 51c ist an der Innenseite
(linken Seite) des Außengewindeendabschnitts 51bb ausgebildet.
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Die
Totgangmechanismen 52 und 53 sind jeweils entsprechend
den linken und rechten Außenumfangsvertiefungen 51a und 51b der
Schaltstangen 51 angebracht.
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Die
linken und rechten Totgangmechanismen 52 und 53 haben
die gleiche Struktur und sind seitensymmetrisch angeordnet.
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Der
Totgangmechanismus an der linken Seite hat einen Federhalter 52h,
um darin die Schaltstange 51 verschiebbar einzusetzen,
wobei der Federhalter 52h durch Verbinden eines langen
Halters 52h1 und eines kurzen Halters hs zusammengesetzt ist
und mit einer Innenumfangsvertiefung 52ha ausgebildet ist,
in die der Außenumfangsvertiefung 51a der Schaltstange 51 entspricht.
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Wenn
die Schaltstange 51 den Federhalter 52h durchsetzt
und der Federhalter 52h an der Außenumfangsvertiefung 51h des
Federhalters 52h angeordnet ist, bilden beide Zwischenräume
in der Innenumfangsvertiefung 52ha des Federhalters 52h und
der Außenumfangsvertiefung 51a der Schaltstange 51 einen
gemeinsamen Raum.
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Ein
Links-Rechts-Paar von Keilen 52c, 52c, die als
Federaufnahme dienen, sind gegenüberliegend so eingesetzt,
so dass sie in beide Zwischenräume in der Innenumfangsvertiefung 52ha des
Federhalters 52h und der Außenumfangsvertiefung 51a der
Schaltstange 51 reichen, und eine Druckschraubenfeder 52s,
die die Schaltstange 51 umgibt, ist zwischen die Keile 52c, 52c eingesetzt,
um die Keile 52c, 52c voneinander weg vorzuspannen.
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Übrigens
hat der Keil 52c eine hohle kreisscheibenartige Form, mit
einem Außendurchmesser gleich dem Innendurchmesser der
Innenumfangsvertiefung 52ha des Federhalters 52h,
und einem Innendurchmesser gleich dem Außendurchmesser
der Umfangsvertiefung 51a der Schaltstange 51,
und ist, für den Zusammenbau, in zwei Hälften
unterteilt.
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Der
Totgangmechanismus 53 (Federhalter 53h, langer
Halter 53h1, kurzer Halter 53hs, Innenumfangsvertiefung 53ha,
Keile 53c und Druckschraubenfeder 53s) an der
rechten Seite hat auch die gleiche Struktur wie oben erwähnt
und ist an einer Außenumfangsvertiefung 51b der
Schaltstange 51 angeordnet.
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Wenn
daher die Schaltstange 51 in der axialen Richtung bewegt
wird, werden die Federhalter 52h und 53 in den
axialen Richtungen durch die Funktionen der Druckschraubenfedern 52s und 53s in
den linken und rechten Totgangmechanismen 52 und 53 bewegt.
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Die
acht Steuerstangen C (Cao, Cao, Cae, Cae, Cbo, Cbo, Cbe, Cbe) werden
in den radialen Richtungen im Kontakt mit den Außenumfangsflächen
der Federhalter 52h und 53 der Totgangmechanismen 52 und 53 gebracht,
die an den linken und rechten Außenumfangsvertiefungen 51a und 51b der Schaltstange 51 angebracht
sind (siehe 14).
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Die
Steuerstange C ist ein rechteckstangenartiges Element mit rechteckigen
Querschnitt und erstreckt sich in der axialen Richtung. Von der
Steuerstange C bilden eine Außenumfangsfläche
an der entgegengesetzten Seite von einer mit den Federhaltern 52h und 53h in
Kontakt gebrachten Innenumfangsfläche eine Nocken- bzw.
Steuerfläche, die mit Nocken- bzw. Steuernuten (v) an den
erforderlichen drei Positionen ausgebildet ist. Die Innenumfangsfläche
ist mit einem Paar von vorstehenden Sperrklauen (p) versehen zum
Sperren eines der Federhalter 52 und 53h derart,
dass sie diese von den linken und rechten Seiten her einklemmen.
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Die
Steuerstange C hat keinen besonders geformten Querschnitt, sondern
hat eine einfache, allgemein rechteckigstangenartige Außenform.
Daher können die Steuerstangen C leicht hergestellt werden.
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Die
Ungeradzahliger-Gang-Steuerstangen Cao und Cbo, die jeweils mit
den Steuernuten v1, v3 und v5 an drei Positionen ausgebildet sind,
die jeweils den ungeradzahligen Gangrädern entsprechen (erste,
dritte und fünfte Abtriebszahnräder n1, n3 und n5)
enthalten eine Art zur normalen Drehung (in einer derartigen Drehrichtung,
dass von dem Abtriebszahnrad (n) auf die Gegenradwelle 12 während
Beschleunigung eine Kraft ausgeübt wird) und eine andere
Art für Rückwärtsdrehung (in einer derartigen Drehrichtung,
dass von dem Abtriebszahnrad (n) auf die Gegenradwelle 12 bei
Verzögerung eine Kraft ausgeübt wird). Die Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstange
Cao ist an einer Seite ihrer Innenumfangsfläche mit Sperrklauen
(p) zum Sperren des rechten Federhalters 53h versehen,
wohin die Rückwärtsdrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstange
Cbo an der anderen Seite an ihrer Innenumfangsfläche mit
Sperrklauen (p) zum Sperren des linken Federhalters 52h versehen
ist (siehe 14).
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Ähnlich
enthalten die Geradzahliger-Gang-Steuerstangen Cae und Cbe, die
jeweils mit Steuernuten v2, v4 und v6 an drei Positionen ausgebildet
sind, die den geradzahligen Gangrädern entsprechen (zweite,
vierte und sechste Abtriebszahnräder n2, n4 und n6) eine
Art für Normaldrehung und eine andere Art für
Rückwärtsdrehung. Die Normaldrehungs-Geradzahliger-Gang-Steuerstangen
Cae an einer Seite ist an ihrer Innenumfangsfläche mit Sperrklauen
(p) zum Sperren des linken Federhalters 52h versehen, wohingegen
die Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Steuerstange
Cbe an der anderen Seite an ihrer Innenumfangsfläche mit den
Sperrklauen (p) zum Sperren des rechten Federhalters 52h versehen
ist (siehe 14).
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Wenn
daher die Schaltstange 51 in der axialen Richtung bewegt
wird, werden die Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstangen
Cao und die Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Steuerstangen
Cbe in der axialen Richtung miteinander mit dem Federhalter 53h gekoppelt durch
die Funktion der Druckschraubenfeder 53s und des rechten
Totgangmechanismus 53 bewegt, wohingegen die Rückwärtsdrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstangen
Cbo und die Normaldrehungs-Geradzahliger-Gang-Steuerstangen Cae
in der axialen Richtung miteinander mit dem Federhalter 52 gekoppelt
durch die Funktion der Schraubenfeder 52s des linken Totgangmechanismus 52 bewegt
werden.
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Wie
in 14 gezeigt, ist ein hohlzylindrisches Schaltstangenbetätigungselement 55 an
einem rechten Endabschnitt an der rechten Seite in Bezug auf den
Mutterabschnitt 51c der Schaltstange 51 durch
auf dessen Innenseite gesetzte Kugellager 56 gelagert.
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Die
Kugellager 56 sind zwei Kugellager, die in der axialen
Richtung miteinander gekoppelt sind, und sitzen auf dem rechten
Endabschnitt an der rechten Seite in Bezug auf den Mutterabschnitt 51c der Schaltstange 51.
Die Kugellager 56 werden im eingeklemmten Zustand zwischen
dem Mutterabschnitt 51c und einer auf dem Außengewindeendabschnitt 51bb aufgeschraubten
Mutter 57 befestigt.
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Daher
hält das Schaltstangenbetätigungselement 56 den
rechten Endabschnitt der Schaltstange 51 drehbar.
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Das
Schaltstangenbetätigungselement 55 enthält
einen hohlzylindrischen Abschnitt, der über die Gewindeeingriffsmutter 57 hinaus
nach rechts vorsteht und mit Stiftlöchern 55h versehen
ist, die ihn in der diametralen Richtung durchsetzen und die von einem
Schaltstift 58 durchsetzt sind.
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Der
Schaltstift 58 durchsetzt das Schaltstangenbetätigungselement 55 so, dass
er nur zur einen Seite vorsteht (siehe 2). Wie
in 14 gezeigt, ist ein vorstehender Endabschnitt
des Schaltstifts 58 ein zylindrischer Eingriffsabschnitt 58h zum
gleitenden Eingriff mit einer Schaltführungsnut 5 einer Schaltwalze 67 (später
beschrieben), und ein rechteckparallelepipedförmiger Gleitabschnitt 58b ist
zwischen einem im Durchmesser kleinen zylindrischen Abschnitt 58c,
der das Schaltstangenbetätigungselement 55 durchsetzt,
und dem Eingriffsabschnitt 58a ausgebildet.
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Da
der das Schaltstangenbetätigungselement 55 durchsetzende
Abschnitt als der im Durchmesser kleine zylindrische Abschnitt 58h ausgebildet ist,
dessen Durchmesser kleiner als der Eingriffsabschnitt 58 ist,
können Größe und Gewicht des Schaltstangenbetätigungselements 55 und
des Abschnitts zum Führen des Schaltstangenbetätigungselements 55 reduziert
werden, was zu einer Platzersparnis beiträgt.
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Von
dem unteren Motorgehäuse 1L ist ein in der Links-Rechts-Richtung
vertiefter Abschnitt eines hinteren unteren Abschnitts einer Außenwand
der Getriebekammer 2L zur Innenseite (Vorderseite) hin vertieft,
wobei die beiden Seitenabschnitte so bleiben wie sie sind, um eine
Vertiefung 1D zur Aufnahme eines Schaltmotors 80 als
Schaltaktuator zu bilden. Von gegenüberliegenden Motorgehäusenaußenwänden 1Ll und 1Lr an
beiden Seiten der Vertiefung 1d ist die rechte Motorgehäuseaußenwand 1Lr mit
einem ersten Einsetzloch 1p ausgebildet, in das ein Außenumfangsabschnitt
eines Befestigungsträgers 81 des Schaltmotors 80 eingesetzt
ist.
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Die
Getriebekammeröffnung 2h an der rechten Seite
der Getriebekammer 2 und das erste Einsetzloch 1p öffnen
sich zur Innenseite einer gemeinsamen ringförmigen Rahmenwand
f (siehe 3), und das Lagerdeckelelement 8 zum
Abdecken der Getriebekammeröffnung 2h ist so angebracht,
dass es die ringförmige Rahmenwand 1f abdeckt,
um auch das erste Einsetzloch 1p gleichzeitig mit der Getriebekammeröffnung 2h abzudecken.
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Übrigens
stützt sich das Lagerdeckelelement 8 mit seinem
Umfangsabschnitt an einer Endfläche der ringförmigen
Rahmenwand 1f ab und ist mit einem Bolzen 9 befestigt;
daher kann es montiert und durch Entfernen des Bolzens 9 abgenommen
werden.
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Wie
in 4 gezeigt, enthält das Lagerdeckelelement 8 ein
Hauptlagerloch 8m, in das ein Lager 3r zum Lagern
der Hauptradwelle 11 eingesetzt ist, ein Gegenlagerloch 8n,
in das ein Lager 7r zum Lager 7r zum Lager der
Gegenradwelle 12 eingesetzt ist, wobei das Gegenlagerloch 8n schräg
oberhalb des Hauptlagerlochs 8m liegt, und einen rohrförmigen
Führungsabschnitt 8g, der koaxial zu dem Gegenlagerloch 8n nach
rechts vorsteht.
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Der
rohrförmige Führungsabschnitt 8g hat ein
kreisförmiges Loch 8gh, das koaxial zum Gegenlagerloch 8n ist
und einen kleinen Durchmesser hat, und ein unterer Abschnitt davon
ist schräg nach unten hin ausgeschnitten, um einen in der
axialen Richtung langgestreckten Führungsschlitz 8g1 zu
bilden.
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Im
Bezug auf 4 ist ein Wellenloch 8a zur Aufnahme
einer Tragwelle 65 (siehe 2) zum Lager
einer Schaltwalze 67 durch ein Lager 66 wie später
beschrieben, schräg unterhalb der Position der Öffnung
des Führungsschlitzes 8gl gebohrt. Ein Lagerloch 8b zum
Lager einer Zwischenwelle 70 durch ein Lager 70b (siehe 2)
ist an der Unterseite des Unterseite des Wellenlochs 8a ausgebildet).
Ferner ist ein zweites Einsetzloch 8q, das rohrförmig
koaxial zu einer Antriebswelle 80d (siehe 2)
des Schaltmotors 80 ausgebildet ist, schräg unterhalb
des Lagerlochs 8b ausgebildet.
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Übrigens
sind Bolzlöcher 8c an drei Positionen auf einem
Kreis in der Umgebung des zweiten Einsetzlochs 8q und hierzu
konzentrisch ausgebildet.
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Die
Tragwelle 65 wird vorübergehend in das Wellenloch 8a des Lagerdeckelelements 8 eingesetzt,
und die hohlzylindrische Schaltwalze 67 wird auf der Tragwelle 65 durch
das Lager 66 drehbar gelagert.
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Zusätzlich
wird die Zwischenwelle 70 so eingesetzt, dass sie an dem
Lagerloch 8b durch ein Lager 70b drehbar gelagert
wird, wobei ein im Durchmesser großes Innenzahnrad 71 auf
der Zwischenwelle 70 angebracht wird, und die Zwischenwelle 70 einstückig
mit einem im Durchmesser kleinen Zwischenzahnrad 72 ausgebildet
ist. Das im Durchmesser kleine Zahnrad 72 steht mit einer
Walzenverzahnung 67g in Eingriff, die an einem Seitenrand
der Schaltwalze 67 ausgebildet ist.
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In
einem Prozess, in dem das Lagerdeckelelement 8 in diesem
Zustand so angebracht wird, dass die ringförmige Rahmenwand 1f abdeckt,
während es die Getriebekammeröffnung 2h und
das erste Einsetzloch 1p abdeckt, wird die Hauptradwelle 11 an dem
Hauptlagerloch 8m durch das Lager 3r gelagert, wird
die Gegenradwelle 12 an dem Gegenradloch 8n durch
das Lager 7R gelagert und wird das Schaltstangenbetätigungselement 55 an
dem rechten Endabschnitt der Schaltstange 51, der zur rechten
Seite über die Gegenradwelle 12 vorsteht, in das kreisförmige
Loch 8gh des lochförmigen Führungsabschnitts 8g verschiebbar
eingesetzt (siehe 2).
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Dann
wird der rechteckparallelepipedförmige Gleitabschnitt 58b des
Schaltstifts 58, der das Schaltstangenbetätigungselement 55 durchsetzt, verschiebbar
in den Führungsschlitz 8gl des rohrförmigen
Führungsabschnitts 8g eingesetzt, und der Eingriffsabschnitt 58a am
Endabschnitt des Schaltstifts 58 wird verschiebbar in die
Schaltführungsnut G der Schaltwalze 67 in Eingriff
gebracht.
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Ein
Schaltstangenantriebsmechanismus (die Schaltwalze 67, der
Schaltstift 58, das Schaltstangenbetätigungselement 55)
zum Bewegen der Schaltstange 51 in der axialen Richtung
durch Drehung der Schaltwalze 67 und durch den Schaltstift 58,
ist in einer kompakten Form zwischen der Reibungskupplung 5 am
rechten Ende der Hauptradwelle 11 und den Abtriebszahnrädern
(n) der Gegenradwelle 12 angeordnet (siehe 2).
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Da
der Gleitabschnitt 58b, der sich an den Eingriffsabschnitt 58a des
Schaltstifts 58 anschließt, der mit der Schaltführungsnut
G in der Schaltwalze 67 in Eingriff steht, in der axialen
Richtung durch den Führungsschlitz 8g1 in dem
rohrförmigen Führungsabschnitt 8g geführt
ist, wirkt der Reibwiderstand, der einhergehend mit der Bewegung
des Schaltstifts 58 erzeugt wird, auf den Gleitabschnitt 58b in
der Nähe des Eingriffsabschnitt 58a, auf den durch
Drehung der Schaltwalze 67 eine Arbeitskraft ausgeübt
wird. Diese Struktur stellt sicher, dass sich der Schaltstift 58 einhergehend
mit seiner Bewegung in der axialen Richtung nicht schräg
stellt. Dementsprechend ist es möglich, glatte axiale Bewegungen
des Schaltstifts 58 zu realisieren, während dessen
Schrägstellung verhindert wird, und einen glatten Schaltvorgang
zu erreichen.
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Zusätzlich
führt das Verhindern einer Schrägstellung des
Schaltstifts 58 auch dazu, dass sich eine Durchbiegung
der Achse des Schaltstangenbetätigungselements 55 verhindern
lässt, wodurch glatte Bewegungen der Schaltstange 51 erreicht
werden können und ein glatterer Schaltvorgang erzielt wird.
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Übrigens
trägt das Verhindern des Abfallens (Kippens) der Schaltstange 51 durch
Führung des Schaltstangenbetätigungselements 55 durch
den rohrförmigen Führungsabschnitt 8g auch
zu einem glatten Betrieb der Schaltstange 51 bei.
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Von
dem Schaltstift 58 ist der Durchmesser des im Durchmesser
kleinen zylindrischen Abschnitts 58c seitens des Schaltstangenbetätigungselements 55 kleiner
gemacht als der Durchmesser eines Abschnitts seitens der Schaltwalze 67.
Dies stellt sicher, dass dann, wenn der Durchmesser des Schaltstifts 58 seitens
der Schaltwalze 67 reduziert wird, während die
Festigkeit des Eingriffsabschnitts 58a, auf den durch Drehung
der Schaltwalze 67 eine Betätigungskraft ausgeübt
wird, erhalten bleibt, die Größe und Gewicht des
Schaltstangenbetätigungselements 55 und des rohrförmigen
Führungsabschnitts 8g reduziert werden können,
was den Platzbedarf verringert.
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Die
Schaltführungsnut G in der Schaltwalze 67 ist
so ausgebildet, dass sie entlang der Walzenaußenumfangsfläche über
zumindest das Doppelte des Umfangs eine Spirale beschreibt. Im Verlauf
der Schaltführungsnut G sind die Erster-Gang- bis Sechster-Gang-Positionen
mit einem Intervall eines vorbestimmten Drehwinkels (zum Beispiel
150°) ausgebildet.
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Übrigens
befindet sich die Neutralstellung N an der untersten Gangstellungsseite
in Bezug auf die Erster-Gang-Stellung.
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7 zeigt
eine Abwicklung der Außenumfangsfläche des Schaltfelds 67,
und 8 zeigt die Positionsbeziehung zwischen dem Drehwinkel
der Schaltwalze 67 und den Gangstellungen.
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Die
Schaltführungsnut G hat eine Konfiguration, in der Gangnutabschnitte
Gs, die an axial ausgerichteten Positionen bestimmt auf gangweiser
Basis und orientiert in der Umfangsrichtung so, dass eine Axialbewegung
des Schaltstifts 58 beim Drehen der Schaltwalze 67 verhindert
wird, durch spiralförmige Schaltnutabschnitte Gm miteinander
verbunden sind, um den Schaltstift 58 bei der Drehung der Schaltwalze 67 in
der axialen Richtung zu bewegen.
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Die
vorliegende Schaltführungsnut G hat Platz, um die Länge
jedes der Gangnutabschnitts Gs auf einen großen Wert einzustellen,
unbeachtet des vergleichsweise kleinen Außendurchmessers
der Schaltwalze 67, da die Schaltführungsnut G über
zumindest das zweifache des Umfangs der Schaltwalze 67 ausgebildet
ist. Wie in 8 gezeigt, hat hier jeder der
Gangnutabschnitte Gs eine Länge von 90° in Bezug
auf den Drehwinkel der Schaltwalze 67; in anderen Worten,
jeder der Gangnutabschnitte Gs ist länger gemacht als die
Distanz, Um die sich die Schaltwalze 67 ab dem Moment des
Antriebsstopps des Schaltmotors 80 leer bewegt.
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Selbst
wenn der Schaltmotor 80 die Schaltwalze 67 in
schnelle Drehung versetzt, kann das Einstellen eines gewünschten
Gangs leicht erzielt werden.
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In
anderen Worten, während eine einfache Konfiguration verwendet
wird, in der ein intermittierender Antriebsmechanismus unnötig
ist, kann die Schaltstange rasch und stabil in einer gewünschten festen
Position gehalten werden, und das Einstellen eines Gangs kann sicher
und rasch durchgeführt werden, auch wenn die Geschwindigkeit
des Schaltvorgangs durch den Schaltmotor 80 hoch ist.
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Hier
beträgt die Länge jeder der Schaltnutabschnitte
Gm bei dem Schaltprozess 60°, im Bezug auf den Drehwinkel
der Schaltwalze 67.
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Da
die Schaltführungsnut G in der Außenumfangsfläche
der Schaltwalze 67 kontinuierlich über zumindest
das Doppelte des Umfangs ausgebildet ist, kann sogar ein Mehrganggetriebe 10,
das eine Vielzahl von Gängen, wie etwa sechs Gängen,
aufweist, mit einer einzigen Schaltwalze 67 mit kleinem Außendurchmesser
realisiert werden. Somit wird es möglich, Größe,
Gewicht und Kosten des Mehrganggetriebes 10 zu reduzieren.
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Hier
erstreckt sich die Zwischenwelle 70, die das im Durchmesser
kleine Zwischenzahnrad 72 in Eingriff mit der Trommelverzahnung 67g am
Seitenrand der Schalttrommel 67 trägt, nach rechts,
und ist an einem Endabschnitt mit einer im Durchmesser kleinen Verzahnung 73 ausgebildet.
Wie in 2 mit der Doppelpunkt-Strich-Linie angegeben,
steht ein im Durchmesser großes Untersetzungszahnrad 75b, das
an einem an dem Lagerdeckelelement 8 vorgesehenen Tragwelle 74 drehbar
gelagert ist, mit der im Durchmesser kleinen Verzahnung 73 an
der Zwischenwelle 70 in Eingriff, und ein im Durchmesser kleines
Ganguntersetzungszahnrad 75s, das mit dem im Durchmesser
großen Ganguntersetzungszahnrad 75b einstückig
ist, steht mit einem im Durchmesser großen Zahnrad 77 in
Eingriff, das an einer an dem Lagerdeckelelement 8 vorgesehenen
Tragwelle 76 drehbar gelagert ist.
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Ein
hohlzylindrischer Basisabschnitt 77a des im Durchmesser
großen Zahnrads 70 ist mit einem Betätigungsabschnitt
eines Potentiometers 78 verbunden, das an dem unteren Motorgehäuse 1L angebracht
ist.
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Daher
wird die Drehung der Schaltwalze 67 von dem Potentionmeter 78 nach
Drehzahluntersetzung durch ein Untersetzungsgetriebe erfasst, das aus
dem im Durchmesser großen Ganguntersetzungszahnrad 75b und
dem im Durchmesser kleinen Ganguntersetzungszahnrad 75s zusammengesetzt ist.
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8 zeigt
den vom Potentiometer 78 erfassten Winkel entsprechend
dem Drehwinkel der Schaltwalze 67.
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Da
das Potentiometer 67 die Drehung der Schaltwalze 67 durch
Untersetzung mit dem Untersetzungsgetriebe erfasst, beträgt
der erfasste Winkel etwa ein Drittel des Drehwinkels der Schaltwalze 67, wie
in 8 gezeigt.
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Mit
dem nach Drehzahluntersetzung durch das Untersetzungsgetriebe erfassten
Drehwinkel der Schaltwalze 67 kann ein kostengünstiges
Potentiometer 78 verwendet werden.
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Der
Schaltmotor 80 zur Drehung der Schaltwalze 67 ist
in der Vertiefung 1d in der Außenwand des unteren
Motorgehäuses 1L angeordnet.
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Die
Antriebswelle 80d steht von einer Endfläche eines
zylindrischen Motorkörpers 80a vor, und ein Endabschnitt
des Motorkörpers 80a, von dem die Antriebswelle 80d vorsteht,
ist ein Befestigungsträger 81.
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Wie
in 5 gezeigt, ist der Befestigungsträger 81 allgemein
kreisscheibenförmig. Der Befestigungsträger 81 ist
in seiner Mitte mit einem hohlzylindrischen Lagerabschnitt 81s zum
drehbaren Lagern der Antriebswelle 80d des Schaltmotors 80 durch
ein Lager 82 ausgebildet, ist dort herum mit einer ringförmigen
Befestigungsfläche 81a für den Schaltmotor 80 ausgebildet
und ist dort herum mit Motorkörperbefestigungslöchern 81b an
drei Positionen ausgebildet, und mit Motorbefestigungsbolzennabenabschnitten 81c an
drei Positionen.
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In
Bezug auf 6 ist die vom Motorkörper 80a des
Schaltmotors 80 vorstehende Antriebswelle 80d in
den hohlzylindrischen Lagerabschnitt 81s des Befestigungsträgers 81 eingesetzt,
mit dem Lager 81 dazwischen, wobei ein Endabschnitt des
Motorkörpergehäuses in Kontakt mit dem Befestigungssitz 81a für
die Motorkörperbefestigungslöcher 81 steht, und
Bolzen 83 mit den Motorkörperbefestigungslöchern 81b in
Gewindeeingriff stehen, wodurch der Befestigungsträger 81 an
dem Motorkörpergehäuse angebracht wird.
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Der
Außendurchmesser des kreisförmigen scheibenartigen
Befestigungsträgers 81 ist angenähert
gleich dem Innendurchmesser des ersten Einsetzlochs 1p in
der rechten Motorgehäuseaußenwand 1Lr,
die eine rechte Seitenfläche der Vertiefung 1d in
dem unteren Motorgehäuse 1L bildet, und der Außendurchmesser
des hohlzylindrischen Lagerabschnitts 81s in der Mitte
des Befestigungsträgers 81 ist angenähert
gleich dem Innendurchmesser des zweiten Einsetzlochs 8q in
dem Lagerdeckelelement 8.
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Im
Bezug auf 6 ist ein Dichtungselement 84 außen
in eine Außenumfangsnut eingesetzt, die in einer Außenumfangsfläche
des kreisscheibenartigen Befestigungsträgers 81 ausgebildet
ist, der an dem Schaltmotor 80 angebracht ist. In diesem
Zustand wird der Befestigungsträger 81 in das
erste Einsetzloch 1g in der rechten Motorgehäuseaußenwand 1Lr von
der Vertiefung 1d (linken Seite) ausgehend eingesetzt,
und gleichzeitig wird der hohlzylindrische Lagerabschnitt 81s in
das zweite Einsetzloch 8q in dem Lagerdeckelelement 8 eingesetzt,
wodurch der Schaltmotor 80 in der Vertiefung 1d im
unteren Gehäuse 1L angeordnet wird. Befestigungsbolzen 86 werden
durch die drei Bolzenlöcher 8c in dem Lagerdeckelelement 8 eingesetzt
und werden in die drei Motorbefestigungsbolzennabenabschnitte 81c des Befestigungsträgers 81 eingeschraubt,
wodurch der Schaltmotor abgebracht wird.
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Wenn
der Schaltmotor 80 so an der rechten Motorgehäuseaußenwand 1Lr und
dem Lagerdeckelelement 8 angebracht ist, indem seine Teile
in das erste Einsetzloch 1p und das zweite Einsetzloch 8q flüssigkeitsdicht
eingesetzt sind, wird der Motorkörper 8a des Schaltmotors 80 in
der Vertiefung 1d angeordnet, und die Antriebsverzahnung 8g an
dem Endabschnitt der Antriebswelle 8d, der von dem Motorkörper 80a nach
rechts vorsteht, wird mit der im Durchmesser großen Zahnrad 71 an
der Zwischenwelle 70 in Eingriff gebracht.
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Zusätzlich
ist die Passgenauigkeit beim Einsetzen des Befestigungsträgers 81 in
das zweite Einsetzloch 8q des hohlzylindrischen Lagerabschnitts 81s höher
beim Einsetzen des Befestigungsträgers 81 in das
erste Einsetzloch 1p.
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An
einer Vertiefungsfläche der Vertiefung 1D in dem
unteren Motorgehäuse 1L ist ein halbkreisförmiger
Rippenabschnitt 90 halbkreisbogenförmig nahe der
linken Motorgehäuseaußenwand 1Ll ausgebildet,
die eine linke Seitenfläche der Vertiefung 1D bildet,
und ein Gummielement 91 haftet an einer Innenumfangsfläche
des halbkreisförmigen Rippenabschnitts 90. Der
Motorkörper 80a des Schaltmotors 80,
der durch den Befestigungsträger 81 angebracht ist,
wird in den halbkreisförmigen Rippenabschnitt 90 durch
das Gummielement 91 eingesetzt.
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Dann
wird ein halbkreisförmiges Trägerelement 92 mit
einer halbkreisbogenartigen Form zur Passung mit dem halbkreisförmigen
Rippenabschnitt 90 auf den Motorkörper 80a durch
ein Gummielement 93 aufgesetzt, und beide Enden davon werden mit
Bolzen 95 befestigt, wodurch der Motorkörper 80a gelagert
wird, indem er durch den halbkreisförmigen Rippenabschnitt 90 und
das halbkreisförmige Trägerelement 93 befestigt
wird.
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Ferner
steht eine Sicherungsgewindestange 96 mit der linken Motorgehäuseaußenwand 1Ll,
welche die linke Seitenfläche der Vertiefung 1D bildet, koaxial
zur Antriebswelle 80d des angebrachten Schaltmotors 80 von
der linken Seite her in Gewindeeingriff, so dass sie vor- und zurückgeschraubt
werden kann.
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Wie
in 2 gezeigt, wird das Ende der Sicherungsgewindestange 96 in
die Nähe einer Endfläche der an der Rückseite
(linken Seite) des Motorkörpers 80a gebracht,
indem die Sicherungsgewindestange 96 nach vorne geschraubt
wird, wodurch verhindert wird, dass der Schaltmotor 80 herausfällt.
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Beim
Anbringen des Schaltmotors 80 wird die Sicherungsgewindestange 96 zurückgeschraubt, und
der Schaltmotor 80 wird in einem Zustand, wo das halbkreisförmige
Trägerelement 92 abmontiert ist, von der Rückseite
her eingesetzt, an der die Vertiefung 1D in dem unteren
Gehäuse 1L offen ist. In diesem Fall stützt
sich, wie in 6 gezeigt, ein Teil der Außenumfangsfläche
des an dem Schaltmotor angebrachten Befestigungsträgers 81 an
einem Öffnungsrand des ersten Einsetzlochs 1p in
der rechten Motorgehäuseaußenwand 1Lr ab,
und der Befestigungsträger 81 wird in das erste
Einsetzloch 1p derart eingesetzt, dass der Schaltmotor 80 gedreht
wird, im Wesentlichen mit dem Anlagepunkt als Drehmitte; gleichzeitig
wird der hohle zylindrische Lagerabschnitt 81s des Befestigungsträgers 81 in
das zweite Loch 8q des Lagerdeckelelements 8 eingesetzt.
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Das
Einsetzen des Außenumfangsabschnitts des Befestigungsträgers 81 in
das erste Einsetzloch 1p erfordert keine besonders hohe
Passgenauigkeit, wie sie zum Einsetzen in das zweite Einsetzloch 8q erforderlich
ist. Daher erfolgt das Einsetzen des Befestigungsträgers 81 glattgängig,
was den Befestigungsvorgang des Schaltmotors 80 erleichtert.
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Da
der Befestigungsträger 81 flüssigkeitsdicht
in das erste Einsetzloch 1p und das zweite Einsetzloch 8q eingesetzt
wird, wird eine hohe Dichtqualität gewährleistet.
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Der
Befestigungsträger 81 wird durch einen Befestigungsbolzen 86 fest
an dem Lagerdeckelelement 8 angebracht.
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Übrigens
wird die Sicherungsgewindestange 96 vorangeschraubt, um
das Ende der Sicherungsgewindestange 96 in die Nähe
der Endfläche des Motorkörpers 80a zu
bringen, wodurch verhindert wird, dass der Schaltmotor 80 herausfällt.
Das halbkreisförmige Stützelement 92 wird
auf den auf dem halbkreisförmigen Rippenabschnitt 90 sitzenden
Motorkörper 80a gesetzt und wird an dem halbkreisförmigen
Abschnitt 90 durch die Bolzen 95 befestigt, wodurch
der Motorkörper 80a fest angebracht wird.
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Wenn
der Motorkörper 80a des Schaltmotors 80 somit
in der Vertiefung 1D des unteren Motorgehäuses 1L aufgenommen
und an dem unteren Motorkörper 1L angebracht ist,
wird die Antriebsverzahnung 80g an der Antriebswelle 80g des
Schaltmotors 80 mit dem im Durchmesser großen
Zahnrad 71 an der Zwischenwelle 70 in Eingriff
gebracht.
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Der
Schaltmotor 80, der in der Vertiefung 1D angeordnet
ist, die in einem Abschnitt an der hinteren Unterseite einer Außenwand
der Getriebekammer 2 des unteren Motorgehäuses 1L ausgebildet
ist, ist an der Unterseite der Gegenradwelle 12 in der
Getriebekammer 2 angeordnet und ist an der Rückseite
der Hauptradwelle 11 angeordnet.
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Insbesondere
im Bezug auf 1 ist die Gegenradwelle 12 an
einer schräg oberen Seite der Hauptradwelle 11 angeordnet,
und der Schaltmotor 80 ist an der Unterseite der Gegenradwelle 12 angeordnet.
In dieser Struktur ist die von dem Schaltmotor 80 angetriebene
Schaltwalze 67 zwischen dem Schaltmotor 80 und
der Gegenradwelle 12 angeordnet. Daher können
die Schaltwalze 67 und der Schaltmotor 80, die
an der Unterseite der Gegenradwelle 12 angeordnet sind,
nicht in der Nähe der Hauptradwelle 11 angeordnet
werden, die an einer unteren Vorderseite der Gegenradwelle 12 angeordnet
ist. Demzufolge wird eine kompakte Gesamtstruktur sichergestellt,
was zu einer Größenverringerung des Mehrganggetriebes 10 und
des Verbrennungsmotors E beitragen kann.
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Wenn
in diesem Schaltantriebsmechanismus 15 der Schaltmotor 80 arbeitet,
wird die Drehung der Antriebswelle 80g zum Drehen der Schaltwalze 67 durch
das im Durchmesser große Zahnrad 71 an der Zwischenwelle 70 und
durch den Untersetzungsgetriebemechanismus, der das im Durchmesser
kleine Zahnrad 72 enthält, übertragen,
wodurch die Schaltwalze 67 sequentiell zu den Gangpositionen gedreht
wird.
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Wie
oben erwähnt, sind die Gangnutabschnitte Gs der Schaltführungsnut
G in der Schaltwalze 67 länger ausgebildet als
die Distanz, um die die Schaltwalze 67 ab dem Antriebsstopp
des Schaltmotors 80 leerläuft, so dass ein Gang
sicher und rasch eingestellt werden kann.
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Das
Drehen der Schaltwalze 67 bewirkt, dass der Schaltstift 58,
dessen Eingriffsabschnitt 58a mit der Schaltführungsnut
G in Eingriff steht, eine parallele Bewegung in der axialen Richtung
durchführt, während er von dem Führungsschlitz 8gl in
dem rohrförmigen Führungsabschnitt 8g des
Lagerdeckelelements 8 geführt wird, wodurch die
Schaltstange 51 durch die Funktion des Schaltstangenbetätigungselements 55 in
der axialen Richtung bewegt wird. Die Bewegung der Schaltstange 51 bewirkt,
dass sich die acht Steuerstangen Cao, Cao, Cae, Cae, Cbo, Cbo, Cbe,
Cbe durch die Funktionen der Totgangmechanismen 52 und 53 gekoppelt
bewegen.
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Die
Schaltstange 51 mit den daran angebrachten Totgangmechanismen 52 und 53 wird
in den Innenraum der Gegenradwelle 52 eingesetzt und entlang
der Mittelachse derselben angeordnet.
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Die
hohle zylindrische Gegenradwelle 12 hat einen Innendurchmesser,
der angenähert gleich dem Außendurchmesser der
Federhalter 52h und 53h der Totgangmechanismen 52 und 53 ist,
und die Federhalter 52a und 53a, die an der Schaltstange 51 angebracht
sind, sind in die Gegenradwelle 12 verschiebbar eingesetzt.
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Zusätzlich
sind die acht Steuerführungsnuten 12g, die einen
rechteckigen Querschnitt haben, in der Innenumfangsfläche
der Gegenradwelle 12 an acht radialen Positionen so ausgebildet,
dass sie sich in der axialen Richtung erstrecken (siehe 16).
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Die
acht Steuerstangen Cao, Cao, Cae, Cae, Cbo, Cbo, Cbe, Cbe sind in
die entsprechenden Steuerführungsnuten 12g derart
verschiebbar eingesetzt wie in 14 gezeigt.
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Die
Steuerstangen C derselben Art sind an symmetrischen Positionen angeordnet.
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Die
Steuerführungsnuten 12g haben eine Drehverhinderungsfunktion,
um zu verhindern, dass sie durch die Steuerelemente relativ zur
Gegenradwelle 12 drehen, und haben eine einfache rechteckige
Querschnittsform und können daher leicht gefertigt werden.
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Die
Tiefe der Steuerführungsnut 12g ist gleich der
Breite der Steuerstange C in der radialen Richtung. Daher stellt
eine Nocken- bzw. Steuerfläche, die eine Außenumfangsseitenfläche
C ist, einen Gleitkontakt mit einer Bodenfläche der Steuerführungsnut 12g her,
wohingegen eine Außenumfangsseitenfläche der Steuerstange
C mit der Innenumfangsfläche der Gegenradwelle 12 im
Wesentlichen fluchtet und mit den Außenumfangsflächen
der Federhalter 52h und 53h Kontakt herstellt,
wobei die Sperrklauen (p), die von der Innenumfangsseitenfläche
der Steuerstange C vorstehen, einen der Federhalter 52h und 53h halten,
indem sie diesen von beiden Seiten her einklemmen.
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Die
hohle rohrförmige Gegenradwelle 12 ist mit einem
linken hohlzylindrischen Abschnitt 12b und einem rechten
hohlzylindrischen Abschnitt 12c mit reduziertem Außendurchmesser
an beiden linken und rechten Seiten eines mittleren Hohlzylinderabschnitts 12a ausgebildet,
an dem die Abtriebszahnräder (n) durch die Lagerkragenelemente 12 gelagert sind
(siehe 15).
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Das
Lager 7L wird auf den linken hohlzylindrischen Abschnitt 12b zusammen
mit einer Beilangscheibe 14L ausgesetzt, und der linke
hohlzylindrische Abschnitt 12b wird teilweise mit den Längsverzahnungen 12s ausgebildet,
so dass er mit dem Ausgangsritzel (nicht gezeigt) längs
verzahnt ist, wohingegen das Lager 7R auf den rechten hohlzylindrischen
Abschnitt 12c zusammen mit einer Beilagscheibe 14R aufgesetzt
wird (siehe 2, 9 und 10).
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Der
Innenraum der Gegenradwelle 12 ist mit einer im Durchmesser
kleinen Umfangsfläche versehen, deren Innendurchmesser
gleich dem Außendurchmesser der Federhalter 52h und 53h ist
und die mit den Steuerführungsnuten 12g ausgebildet
ist, sowie im Durchmesser große Umfangsflächen,
die an beiden Seiten der im Durchmesser kleinen Innenumfangsfläche
ausgebildet sind und deren Innendurchmesser im Wesentlichen den
Bodenflächen der Steuerführungsnuten 12g entspricht
(siehe 9 und 10).
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Etwa
eine Hälfte des Schaltstangenbetätigungselements 55 wird
von der rechten Seite her in die Innenseite des erweiterten Innendurchmesserabschnitts
eingesetzt.
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Wenn
die Schaltstange 51 und die Totgangmechanismen 52 und 53 sowie
die acht Steuerstangen Cao, Cao, Cae, Cae, Cbo, Cbo, Cbe, Cbe in
den Innenraum der Gegenradwelle 12 eingebaut sind, drehen
sich diese alle miteinander. Wenn die Schaltstange 51 in
der axialen Richtung bewegt wird, werden die Rückwärtsdrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstange
Cbo und die Normaldrehungs-Geradzahliger-Gang-Steuerstange Cae durch die
Funktion der Schraubenfedern 52s des linken Totgangmechanismus 52 in
der axialen Richtung gekoppelt bewegt, und die Normalrichtungs-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstange
Cao und die Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Steuerstangen
Cbe werden durch die Funktion der Schraubenfeder 53s des
rechten Totgangmechanismus 53 in der axialen Richtung gekoppelt
bewegt.
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Die
Totgangmechanismen 52 und 53 sind zwischen der
Außenumfangsfläche der Schaltstange 51 und
den inneren Seitenflächen der Mehrzahl von Steuerstangen
C so angeordnet, dass sie entlang der axialen Richtung ausgerichtet
sind. Daher überlappen die Schaltstange 51 und
die Totgangmechanismen 52 und 53 sowie die Steuerstangen
C in den radialen Richtungen in den Innenraum der Gegenradwelle 12.
Diese Struktur macht es möglich, einer Vergrößerung
des Mehrganggetriebes 10 in der axialen Richtung zu verhindern,
die Totgangmechanismen 52 und 53 in kompakter
Form im Innenraum der Gegenradwelle 12 unterzubringen und
zu einer Größenreduktion des Mehrganggetriebes 10 selbst
beizutragen.
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Die
zwei Totgangmechanismen 52 und 53 sind an der
Schaltstange 51 so vorgesehen, dass sie in der axialen
Richtung ausgerichtet sind, und die Totgangmechanismen 52 und 53 bewegen
die verschiedenen Schaltstangen C. Daher wird es möglich,
die Mehrzahl von Steuerstangen, in Antwort auf eine Bewegung der
einzigen Schaltstange 51 in zwei unterschiedliche Bewegungsarten
zu versetzen und hierdurch zu einem glatteren Schaltvorgang beizutragen. Zusätzlich
ist es durch die symmetrische Anordnung der Totgangmechanismen 52 und 53 möglich,
die Herstellungskosten selbst zu reduzieren und die Handhabung der
Teile während des Zusammenbaus zu erleichtern.
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Die
Schraubenfedern 52s, 53s der Totgangmechanismen 52, 53 sind
in die Zwischenräume eingesetzt, die durch die Innenumfangsvertiefungen 52ha, 53ha der
Federhalter 52h, 53h (die zwischen der Außenumfangsfläche
der Schaltstange 51 und den Innenflächen der Mehrzahl
von Steuerstangen C eingefügt sind) und den Außenumfangsvertiefungen 51a, 51b der
Schaltstange 51 definiert sind. Daher können die
Totgangmechanismen 52, 53, die die gleiche Form
haben, an der Schaltstange 51 konfiguriert werden.
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Der
mittlere hohlzylindrische Abschnitt 12h der Gegenradwelle 12,
auf den die Abtriebszahnräder (n) durch das Lagerkragenelement 13 drehbar gelagert
sind, hat einen großen Außendurchmesser und hat
eine große Materialdicke, wie in 15 gezeigt.
Der Außenumfangsabschnitt des dicken Abschnitts ist mit
sechs schmalen Umfangsnuten 12cv entlang der Umfangsrichtung
ausgebildet, die jeweils den Erster-, Zweiter-, Dritter-, Vierter-,
Fünfter- und Sechster-Gang-Abtriebszahnrädern
n1, n2, n3, n4, n5 und n6 entsprechen und mit regelmäßigen
Intervallen entlang der axialen Richtung angeordnet sind, und mit
vier axialen Nuten 12av, die in der axialen Richtung orientiert
und mit regelmäßigen Intervallen entlang der Umfangsrichtung
angeordnet sind.
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Ferner
hat der Außenumfangsabschnitt des mittleren hohlzylindrischen
Abschnitts 12a der Gegenradwelle 12 eine Struktur,
der jeder der vier Segmente, die durch die vier axialen Nuten 12av definiert sind,
mit langen rechteckigen Vertiefungen 12p und kurzen rechteckigen
Vertiefungen 12q versehen ist, die in der axialen Richtung
abwechselnd angeordnet sind. Hier ist die lange rechteckige Vertiefung
ein Abschnitt, wo die Nutbreite der Umfangsnut 12cv an den
linken und rechten Seiten über einen langen Bereich (über
die gesamte Distanz) zwischen den benachbarten axialen Nuten 12av, 12av gleichmäßig erweitert
ist, wohingegen die kurze rechteckige Vertiefung 12q ein
Abschnitt ist, wo die Nutbreite der Umfangsnut 12cv an
den linken und rechten Seiten über einen kurzen Bereich
(über einen Teil der Distanz) zwischen den benachbarten
axialen Nuten 12av, 12av gleichmäßig
erweitert ist.
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An
zwei Positionen, die entlang der Umfangsrichtung der Bodenfläche
der langen rechteckigen Vertiefung 12p beabstandet sind,
sind Federaufnahmeabschnitte 12d, 12d mit einer
langen elliptischen Form und einer kleinen Vertiefung im Bereich über
die Umfangsnut 12cv ausgebildet.
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Zusätzlich
ist an der Umfangsnut 12cv an dem dicken Abschnitt zwischen
der kurzen rechteckigen Vertiefung 12q und der axialen
Nut 12av ein Stiftloch 12h in der radialen Richtung
bis zu der oben erwähnten Steuerführungsnut 12g gebohrt.
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Insbesondere
sind von der Innenumfangsfläche des Innenraums der Gegenradwelle 12 die
Stiftlöcher 12h in den radialen Richtungen der
Nocken der Steuerführungsnuten 12g gebohrt, die
durch Einschneiden an den acht Positionen mit Abstand entlang der
Umfangsrichtung ausgebildet sind.
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Die
Stiftlöcher 12h sind, jeweils an jeder der Umfangsnuten 12cv,
an vier Positionen ausgebildet.
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An
dem Federaufnahmeabschnitt 12d ist ein Endabschnitt einer
elliptisch gewickelten Druckfeder 22 in dem Federaufnahmeabschnitt 12d angeordnet.
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In
die Stiftlöcher 12h sind Stiftelemente 23 verschiebbar
eingesetzt.
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Übrigens
ist die Breite der Steuerführungsnuten 12g in
Verbindung mit den Stiftlöchern 12h kleiner als
der Außendurchmesser der Stiftelemente 23.
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Daher
fallen die Stiftelemente 23, wenn sie in den Stiftlöchern 12h ein-
und ausgefahren werden, nicht in die Nockenführungsnuten 12g,
so dass der Zusammenbau der Eingriffsmittel 22 auf der
Gegenradwelle 12 erleichtert wird.
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Da
die Steuerstangen C verschiebbar in die Steuerführungsnuten 12g eingesetzt
sind, stellen die mittigen Endabschnitte der Stiftelemente 23,
die in die Stiftlöcher 12h eingesetzt sind, mit
den Steuerflächen der entsprechenden Steuerstangen C Kontakt her.
Wenn bei Bewegung der Steuerstange C eine Steuernut (v) in Entsprechung
zu dem Stiftloch 12h gelangt, fällt das Stiftelement 23 in
die Steuernut (v), wohingegen die Stiftelemente, denen andere Gleitkontaktflächen
als die Steuernuten (v) entsprechen, auf den Gleitkontaktflächen
laufen; somit werden, bei Bewegungen der Steuerstangen C, die Stiftelemente 23 ausgefahren
oder eingefahren.
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Das
Ausfahren/Einfahren der Stiftelemente 23 in den Stiftlöchern 12h bewirkt,
dass ihre zentrifugalseitigen Endabschnitte relativ zu den Bodenflächen
der Umfangsnuten 12cv nach außen ausfahren oder
sich relativ hierzu zurückziehen.
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Schwenkklauenelemente
R sind den langen rechteckigen Vertiefungen 12p und den
kurzen rechteckigen Vertiefungen 12q und den Umfangsnuten 12cv (die
mit den beiden Vertiefungen in Verbindung stehen) eingebettet, welche
in dem Außenumfangsabschnitt des mittleren hohlzylindrischen
Abschnitts 12a der Gegenradwelle 12 ausgebildet
sind, mit der oben erwähnten Struktur. Zusätzlich
sind Schwenkstifte 26 zum schwenkbaren Lagern der Schwenkklauenelemente
R daran in den axialen Nuten 12av eingebettet.
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Ein
Zustand, wo alle Schwenkklauenelemente R auf diese Weise in Position
montiert sind, ist in 18 gezeigt.
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Eine
Explosionsperspektivansicht in 17 stellt
die langen rechteckigen Vertiefungen 120 und die kurzen
rechteckigen Vertiefungen 12q sowie die vier Schwenkklauenelemente
R dar, die in die kurzen rechteckigen Vertiefungen 12q eingebettet
sind, die den ungeradzahligen Gängen entsprechen (erste, dritte
und fünfte Abtriebszahnräder n1, n3 und n5), sowie
die langen rechteckigen Vertiefungen 12p und die kurzen
rechteckigen Vertiefungen 12q sowie die vier Schwenkklauenelemente
R, die in die kurzen rechteckigen Vertiefungen 12q eingebettet
sind, die den geradzahligen Gängen entsprechen (den zweiten,
vierten und sechsten Abtriebszahnrädern n2, n4 und n6).
Zusätzlich sind in der 17 auch
die Schwenkstifte 26 zum schwenkbaren Lagern der Schwenkklauenelemente
R und die auf die Schwenkklauenelemente R wirkenden Druckfedern 22 zusammen
mit den Stiftelementen 22 gezeigt.
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Alle
hier verwendeten Schwenkklauenelemente R haben die gleiche Form;
insbesondere sind sie bei Betrachtung in der axialen Richtung im
Wesentlichen bogenförmig. Das Schwenkklauenelement R ist
in seiner Mitte mit einer Lagervertiefung Rb versehen, die durch
Wegschneiden eines Außenumfangsabschnitts eines Durchgangslochs
gebildet ist, durch das der Schwenkstift 26 hindurchläuft.
Ein Eingriffsklauenabschnitt Rp, der eine rechteckige Form mit großer
Breite hat, und der in die lange rechteckige Vertiefung 12p schwenkbar
eingesetzt ist, ist, in Bezug auf die Schwenkmitte, an einer Seite
der Lagervertiefung Rd ausgebildet. Ein Stiftaufnahmeabschnitt Rr,
dessen Breite klein ist und der in die mit dem Stiftloch 12h ausgebildete
Umfangsnut 12cv schwenkbar eingesetzt ist, erstreckt sich
an der anderen Seite. Ein Endabschnitt des Stiftaufnahmeabschnitts
Rr reicht zu der kurzen rechteckigen Vertiefung 12q, wo
sie eine vergrößerte Breite hat, um einen breiten
Endabschnitt Rq zu bilden.
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Von
dem Schwenkklauenelement R ist der Stiftaufnahmeabschnitt Rr in
die mit dem Stiftloch 12h ausgebildete Umfangsnut 12cv eingesetzt,
wobei der Eingriffsklauenabschnitt Re an einer Seite in die lange
rechteckige Vertiefung 12p eingesetzt ist, wobei die Lagervertiefung
Rd zu der axialen Nut 12av passt und der breite Endabschnitt
Rq an der anderen Seite in die kurze rechteckige Vertiefung 12q eingesetzt
ist.
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Dann
wird der Schwenkstift 26 in die so zusammenpassende Lagervertiefung
Rd und die axiale Nut 12av eingesetzt.
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Das
Schwenkklauenelement R ist seitlich symmetrisch um die Umfangsnut 12c herum,
in die es eingesetzt ist, ausgebildet. Der breite rechteckige Eingriffsklauenabschnitt
Rp an einer Seite ist schwerer als der Stiftaufnahmeabschnitt Rr
und der breite Endabschnitt Rq an der anderen Seite. Wenn daher das
auf dem Schwenkstift 26 gelagerte Schwenkklauenelement
R zusammen mit der Gegenradwelle 12 rotiert, wirkt der
Eingriffsklauenabschnitt Rp als Zentrifugalgewicht, wodurch das
Schwenkklauenelement R in der Zentrifugalrichtung vorstehend schwenkt.
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Das
Schwenkklauenelement R ist so geformt, dass sein Stiftaufnahmeabschnitt
Rr eine kleinere Breite hat als der Eingriffsklauenabschnitt Rp
an der entgegengesetzten Seite der Schwenkmitte.
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Zusätzlich
genügt es, dass der Stiftaufnahmeabschnitt Rr eine Breite
hat, die zur Aufnahme des Stiftelements 23 erforderlich
ist. Daher kann die Größe des Schwenkklauenelements
R klein gemacht werden. Zusätzlich wird das Schwenken des Schwenkklauenelements
R unter der vom Eingriffsklauenabschnitt Rp an der anderen Seite
erzeugten Zentrifugalkraft erleichtert.
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Die
in der Umfangsrichtung einander benachbarten Schwenkklauenelemente
R werden an der Gegenradwelle 12 in zueinander symmetrischer Lage
angeordnet. Daher werden die Eingriffsklauenabschnitte Rp, Rp, die
mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen einander gegenüberliegen,
in eine gemeinsame lange rechteckige Vertiefung 12p eingesetzt,
wohingegen die breiten Endabschnitte Rq an den anderen Seiten, die
jenen weiteren benachbarten Schwenkklauenelementen benachbart sind, jeweils
in eine gemeinsame kurze rechteckige Vertiefung 12q eingesetzt.
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An
der Innenseite des Eingriffsklauenelements Rp des Schwenkklauenelements
R ist die Druckschraubenfeder 22, die an ihrem einen Ende von
dem Federaufnahmeabschnitt 12d der Gegenradwelle 12 abgestützt
ist, zwischenliegend angeordnet. Übrigens ist an der Innenseite
des Federaufnahmeabschnitts Rr das in das Stiftloch 12h eingesetzte Stiftelement 23 zwischen
dem Stiftaufnahmeabschnitt Rr und der Steuerstange C angeordnet.
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Auf
diese Weise ist das Schwenkklauenelement R an dem Schwenkstift 26• schwenkbar
gelagert und in der langen rechteckigen Vertiefung 12p, der
kurzen rechteckigen Vertiefung 12q und der Umfangnut 12cv der
Gegenradwelle 12 eingebettet, wobei der Eingriffsklauenabschnitt
Rp an einer Seite von der Druckfeder 22 nach außen
vorgespannt wird und das Stiftaufnahmeelement Rr an der anderen Seite
von dem ausfahrenden oder einfahrenden Stiftelement unter Druck
gesetzt oder nicht unter Druck gesetzt wird, wodurch das Schwenkklauenelement
R gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 22 verschwenkt
wird.
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Wenn
das Stiftelement 23 in der Zentrifugalrichtung ausgefahren
wird, um das Schwenkklauenelement R zu verschwenken, wird der Eingriffsklauenabschnitt
Rp des Schwenkklauenelements R in die lange rechteckige Vertiefung 12p hinein
versenkt, so dass kein Teil des Schwenkklauenelements R über die
Außenumfangsfläche des mittleren hohlen zylindrischen
Abschnitts 12a der Gegenradwelle 12 nach außen
vorsteht.
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Wenn
andererseits das Stiftelement 23 eingefahren wird, wird
der von der Druckfeder 22 vorgespannte Eingriffsklauenabschnitt
Rp über die Außenumfangsfläche des mittleren
hohlen zylindrischen Abschnitts 12a der Gegenradwelle 12 nach
außen ausgefahren, um einen Eingriff mit dem Abtriebszahnrad
(n) zu ermöglichen.
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Die
Druckfedern 22 sind zwischen die Innenflächen
der Eingriffsklauenabschnitte Rp der Schwenkklauenelemente R und
den gegenüberliegenden langen rechteckigen Vertiefungen 12p in
der Gegenradwelle 12 angeordnet. Daher sind keine besonderen
Zwischenräume für die Federn in der axialen Richtung
erforderlich. Somit lässt sich verhindern, dass die Gegenradwelle 12 in
der axialen Richtung vergrößert wird. Durch Anordnen
der Druckfedern 22 in den Mitten der Breite in der axialen
Richtung der Schwenkklauenelemente R können die Schwenkklauenelemente
R selbst an beiden Seiten in der axialen Richtung symmetrisch ausgebildet
werden. Daher können die zwei Arten von Schwenkklauenelement,
die in beiden Richtungen der Relativdrehung zwischen den Abtriebszahnrädern
(n) und der Gegenradwelle 12 in Eingriff und außer
Eingriff treten, Schwenkklauenelemente R mit der gleichen Form sein,
so dass es nicht notwendig ist, Schwenkklauenelemente mit unterschiedlichen
Formen bereitzustellen.
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Die
Druckfedern 22 haben eine elliptische Form mit dem großen
Durchmesser in der axialen Richtung der Gegenradwelle 12.
Die Druckfeder 22 hat einen großen Durchmesser,
der größer ist als die Breite des Stiftaufnahmeabschnitts
Rr des Schwenkklauenelements R, und ist über die Umfangsnut 12cv hinweg
aufgenommen, die über einen Umfang in der Umfangsrichtung
hinweg ausgebildet ist, in den der Stiftaufnahmeabschnitt Rr schwenkbar
eingesetzt ist. Daher kann die Bearbeitung der Gegenradwelle 12 erleichtert
werden und können die Schwenkklauenelemente R stabil auf
der Gegenradwelle 12 montiert werden.
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Die
vier Schwenkklauenelemente R, die den ungeradzahligen Gangrädern
entsprechen (den ersten, dritten und fünften Abtriebszahnrädern
n1, n3 und n5), und die vier Schwenkklauenelemente R, die den geradzahligen
Gangrädern entsprechen (den zweiten, vierten und sechsten
Abtriebszahnrädern n2, n4 und n6) haben relative Drehwinkelpositionen von
90° voneinander um die Mittelachse herum.
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Von
den vier Schwenkklauenelementen R, die den ungeradzahligen Gangrädern
entsprechen (den ersten, dritten und fünften Abtriebszahnrädern n1,
n3 und n5) sind die Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rao für einen solchen Eingriff, dass jedes der Ungeradzahliger-Gang-Abtriebszahnräder
n1, n3 und n5 und die Gegenwelle 12 durch Abstützung
in der normalen Drehrichtung der Zahnräder synchron gedreht
werden, und die Rückwärtsdrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Eingriffselemente
Rbo für einen solchen Eingriff, dass jedes der Ungeradzahliger-Gang-Abtriebszahnräder
n1, n3 und n5 die Gegenradwelle 12 durch Abstützung
in der Rückwärtsdrehrichtung der Zahnräder
synchron gedreht werden, in jeweiligen Paaren vorgesehen, wobei
die zwei Elemente in jedem Paar symmetrisch angeordnet sind.
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Ähnlich
sind, von den vier Schwenkklauenelementen R, die den geradzahligen
Gangrädern entsprechen (den Zweiter-, Vierter- und Sechster-Abtriebszahnrädern
n2, n4 und n6), die Normaldrehungs-Geradzahligen-Schwenkklauenelemente
Rae für einen solchen Eingriff, dass jedes der geradzahligen
Abtriebszahnräder n2, n4 und n6 und die Gegenwelle 12 durch
Abstützung in der Normaldrehrichtung der Zahnräder
synchron abgestützt werden, und die Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Eingriffselemente
Rbe für einen solchen Eingriff, dass jedes der Geradzahliger-Gang-Abtriebszahnräder
n2, n4 und n6 die Gegenwelle 12 durch Abstützung
in der Rückwärtsdrehrichtung der Zahnräder
synchron gedreht werden, in jeweiligen Paaren vorgesehen, wobei
die zwei Elemente in jedem Paar symmetrisch angeordnet sind.
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Die
Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente Rao werden
von dem Stiftelement 23, das durch die Bewegungen der Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstange
Cao ausgefahren und eingefahren wird, jeweils verschwenkt, wohingegen
die Rückwärtsdrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Eingriffselemente
Rbo jeweils von dem Stiftelement 23 verschwenkt werden,
das durch die Bewegung der Rückwärtsdrehung-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstange
Cbo ausgefahren und eingefahren wird.
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Ähnlich
werden die Normaldrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rae jeweils von dem Stiftelement 23 verschwenkt, das durch
die Bewegungen der Normaldrehungs-Geradzahliger-Gang-Steuerstange
Cae ausgefahren und eingefahren wird, wohingegen die Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Eingriffselemente
Rbe jeweils von dem Stiftelement 23 verschwenkt werden,
das durch die Bewegungen der Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Steuerstange
Cbe ausgefahren und eingefahren wird.
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Bei
der Montage der Eingriffsmittel 20 auf der Gegenradwelle 12 wird
zuerst das Lagerkragenelement 13 am rechten Ende von außen
auf einem Außenumfangsendabschnitt des mittleren hohlen
zylindrischen Abschnitts 12a angebracht, und das Eingriffsmittel 20 an
rechten Ende wird derart montiert, dass die Enden einer Seite der
Schwenkstifte 26 in die axialen Nuten 12av an
der Innenseite des Lagerkragenelements 12 eingesetzt werden.
Das nächste Lagerkragenelement 13 wird von außen
angebracht, um die Enden der anderen Seite der Schwenkstifte 26 abzudecken,
wobei das Abtriebszahnrad (n) montiert wird und danach das Eingriffsmittel 20 an
der nächsten Stufe in der gleichen Weise wie in der vorangehenden
Stufe montiert wird. Diese Prozedur wird wiederholt, und schließlich
wird das Lagerkragenelement 13 am linken Ende von außen
angebracht, um die Montage abzuschließen.
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Wie
in 19 gezeigt, werden die Lagerkragenelemente 13 außen
an anderen Axialpositionen als die langen rechteckigen Vertiefungen 12p und
die kurzen rechteckigen Vertiefungen 12q in dem mittleren
hohlzylindrischen Abschnitt 12a angebracht. Jedes Lagerkragenelement 13 wird
derart angeordnet, dass es die benachbarten 26, 26 der
Schwenkstifte 26 überbrückend abdeckt,
die in die durchgehenden Reihen in den axialen Nuten 12av eingebettet
sind, wodurch verhindert wird, dass die Schwenkstifte 26 und
die Schwenkklauenelemente R herausfallen.
-
Die
Schwenkstifte 26, die in die axialen Nuten 12av des
mittleren hohlen zylindrischen Abschnitte 12a der Gegenradwelle 12 eingebettet
sind, werden mit einer solchen Tiefe eingebettet, dass sie nur die
Außenumfangsfläche des mittleren hohlen zylindrischen
Abschnitts 12a berühren (oder erreichen). Wenn
die Lagerkragenelemente 13 außen angebracht werden,
werden daher die Schwenkstifte 26 klapperfrei fixiert.
-
Die
sieben Lagerkragenelemente 13 werden mit regelmäßigen
Intervallen außen auf der Gegenradwelle 12 angebracht,
und die Abtriebszahnräder (n) werden jeweils darauf drehbar
gelagert, derart, dass sie die benachbarten Lagerkragenelemente 13, 13 jeweils überbrücken.
-
Jedes
der Abtriebszahnräder (n) ist an seinen linken und rechten
Innenumfangsrandabschnitten (den linken und rechten Umfangsrandabschnitten in
der Innenumfangsfläche) mit Kerben versehen mit einer dünnwandigen
ringförmigen Rippe 30 zwischen den linken und
rechten Kerben, und die linken und rechten Lagerkragenelemente 13, 13 stehen
mit den Kerben derart in Gleiteingriff, dass sie an die Rippe 30 klemmen
(siehe 9 und 10).
-
Die
Rippe 30 ist an der Innenumfangsfläche jedes der
Abtriebszahnräder (n) mit Eingriffsvorsprungabschnitten
(31) an sechs Positionen versehen, die mit regelmäßigen
Intervallen in der Umfangsrichtung angeordnet sind (siehe 9, 10, 11 und 12).
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Der
Eingriffsvorsprungsabschnitt 31 hat in Seitenansicht (in
der axialen Richtung, wie in den 11 und 12 gezeigt)
eine dünnwandige Bogenform, und beide Endoberflächen
in der Umfangsrichtung stellen Eingriffsflächen zum Eingriff
mit dem Eingriffkragenabschnitt Rp des Schwenkklauenelements R dar.
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Das
Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelement Rao (das
Normaldrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelement Rae) und
das Rückwärtsdrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Eingriffselement
Rbo (das Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Eingriffselement Rbe)
haben Eingriffsklauenabschnitte Rp, Rp, die sich zu einander gegenüberliegenden
Seiten erstrecken. Das Normaldrehrichtungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelement
Rao (das Normaldrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelement
Rae) stützt sich auf dem Eingriffsvorsprungsabschnitt 31 in
der Normaldrehrichtung des Abtriebszahnrads (n) (und der Gegenradwelle 12)
ab und steht damit in Eingriff. Das Rückwärtsdrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Eingriffselement
Rbo (das Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Eingriffselement
Rbe) stützt sich auf dem Eingriffsvorsprungsabschnitt 31 in
der Rückwärtsdrehrichtung des Abtriebszahnrads
(n) ab und steht damit in Eingriff.
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Übrigens
wird das Normaldrehrichtungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelement
Rao (das Normaldrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelement
Rae) auch dann nicht in der Rückwärtsrichtung
des Abtriebszahnrads n in Eingriff gebracht, wenn der Eingriffsklauenabschnitt
Rp nach außen vorsteht. Ähnlich wird das Rückwärtsdrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Eingriffselement
Rbo (das Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Eingriffselement
Rbe) auch dann nicht in der normalen Drehrichtung des Abtriebszahnrads
n in Eingriff gebracht, wenn der Eingriffsklauenabschnitt Rp nach
außen vorsteht.
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Nun
wird eine Montageprozedur der oben beschriebenen Eingriffmittel 20 auf
die Gegenradwelle 12 beschrieben.
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Die
zwei linken und rechten Totgangmechanismen 52 und 53 werden
auf die mit dem Schaltbetätigungselement 55 ausgestattete
Schaltstange 51 montiert, und die Steuerstange Cao, Cao,
Cae, Cae, Cbo, Cbo, Cbe, Cbe werden im Umfang der Totgangmechanismen 52 und 53 angeordnet.
Diese Baugruppe wird in den Innenraum der Gegenradwelle 12 eingesetzt.
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In
diesem Fall werden die acht Steuerstangen Cao, Cao, Cae, Cae, Cbo,
Cbo, Cbe, Cbe jeweils in die entsprechenden acht Steuerführungsnuten 12g eingesetzt.
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Übrigens
werden die Links-Rechts-Bewegungspositionen der acht Steuerstangen
Cao, Cao, Cae, Cae, Cbo, Cbo, Cbe, Cbe relativ zur Gegenradwelle 12 in
die Neutralpositionen gesetzt.
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Die
Gegenradwelle 12 wird in diesem Zustand in eine hochstehende
Lage gesetzt, deren linker Endabschnitt oben ist.
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Dann
wird zuerst, wie in den durchgehenden Linien in 12 angegeben,
das Lagerkragenelement 13 am rechten Ende außen
auf das Unterende (rechte Ende) des mittleren hohlen zylindrischen
Abschnitts 12a angebracht. Danach werden die Stiftelemente 23 in
die Stiftlöcher 12h in der Umfangsnut 12cv entsprechend
dem untersten ersten Abtriebszahnrad n1 eingesetzt; wobei die einen
Enden der Druckfedern 22 an den Federaufnahmeabschnitten 12d abgestützt
werden; wobei die Schwenkklauenelemente R in die langen rechteckigen
Vertiefungen 12, die kurzen rechteckigen Vertiefungen 12q und
die Umfangsnuten 12cv eingesetzt werden; wobei die Schwenkstifte 26 in
die axialen Nuten 12av an der Innenseite des rechten Lagerkragenelements 13 eingesetzt
werden und gleichzeitig in die Lagervertiefungen Rd in den Schwenkklauenelementen
R eingesetzt werden, wodurch die Schwenkklauenelemente R in Position
montiert sind.
-
Die
Steuerstangen C befinden sich in ihren Neutralstellungen. Daher
werden die Stiftelemente 23 in Kontakt mit den anderen
Gleitkontaktflächen als den Steuernuten ausgefahren, um
die Stiftaufnahmeabschnitte Rr der Schwenkklauenelemente R von der Innenseite
her unter Druck zu setzen und die letzteren zu verschwenken, und
die Eingriffsklauenelemente Rp werden in die langen rechteckigen
Vertiefungen 12b versenkt, was in einem Zustand resultiert,
wo keine Komponente über die Außenumfangsfläche
des mittleren hohlen zylindrischen Abschnitts 12a vorstehen.
-
Nachdem
die vier Schwenkklauenelemente R in der Umfangsnut 12cv,
die dem ersten Abtriebszahnrad n1 entsprechen, in Position montiert
sind, wird das erste Abtriebszahnrad n1 von der Oberseite her in
Position gesetzt, wobei die Rippe 30 des ersten Abtriebszahnrads
n1 auf dem Lagerkragenelement 13 abgestützt wird
und die Kerbe in Eingriff gebracht wird, um hierdurch das erste
Abtriebszahnrad n1 zu montieren. Dann wird das zweite Lagerkragenelement 13 von
der Oberseite her in Position eingesetzt und mit der Kerbe in dem
ersten Abtriebszahnrad n1 in Eingriff gebracht, wodurch das zweite
Lagerkragenelement 13 außen in einer vorbestimmten
Position der Gegenradwelle 12 angebracht wird, und das erste
Abtriebszahnrad n1 in der axialen Richtung positioniert und montiert
wird.
-
Dann
wird das Eingriffsmittel 20 für das zweite Abtriebszahnrad
n2 angebracht, und dann wird das letztere angebracht. Danach wird
dieser Vorgang wiederholt, um sequentiell die verbleibenden dritten, vierten,
fünften und sechsten Abtriebszahnräder n3, n4,
n5 und n6 anzubringen, und schließlich wird außen
das siebte Lagerkragenelement 13 angebracht.
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In
dem Zustand, wo die sechs Abtriebszahnräder (n) so auf
der Gegenradwelle 12 montiert sind, wird die Gegenradwelle 12 an
den linken und rechten Lagern 7L und 7R drehbar
gelagert, die an einer Seitenwand des Motorgehäuses und
am Lagerdeckelelement 18 sitzen, wodurch die sechs Abtriebszahnräder
(n) und die sieben Lagerkragenelemente 13 abwechselnd miteinander
kombiniert sind, eingeklemmt von den linken und rechten Seiten,
und in der axialen Richtung positioniert sind.
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Die
Lagerkragenelemente 13 tragen axiale Kräfte der
jeweiligen Abtriebszahnräder (n) und können hierdurch
dazu beitragen, diese in der axialen Richtung zu positionieren und
die Schubkräfte aufzunehmen.
-
Auf
diese Weise werden die ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften
und sechsten Abtriebszahnräder n1, n2, n3, n4, n5 und n6
an der Gegenradwelle 12 durch die Lagerkragenelemente 13 drehbar
gelagert.
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Da
die Steuerstangen C in den Neutralstellungen sind, sind alle Abtriebszahnräder
(n) in einem ausgerückten Zustand, aufgrund der Bewegungspositionen
der Steuerstangen C, der Eingriffsmittel 20, die jeweils
den Abtriebszahnrädern n entsprechen, wobei die Stiftelemente 23 so
vorstehen, dass die Stiftaufnahmeabschnitte Rr der Schwenkklauenelemente
R von der Innenseite her hochgedrückt werden, und die Eingriffsklauenabschnitte
Rp da vorher zur Innenseite eingefahren sind. In diesem Zustand können
sich die Abtriebszahnräder n relativ zur Gegenradwelle 12 frei
drehen.
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Wenn
andererseits, wegen einer anderen Bewegungsposition als den Neutralpositionen
der Steuerstangen C der Eingriffsmittel 20, die Stiftelemente 23 in
die Steuernuten (v) verbracht werden, um die Schwenkklauenelemente
R zu verschwenken und um einen Eingriffszustand zu erlangen, wo
die Eingriffsklauenabschnitte R nach außen vorstehen, stützen
sich die vorstehenden Eingriffsabschnitte 31 der entsprechenden
Abtriebszahnräder (n) an den Eingriffsklauenabschnitten
Rp ab, so dass die Drehung des Abtriebszahnrads (n) auf die Gegenradwelle 12 übertragen
wird oder die Drehung der Gegenradwelle 12 auf das Abtriebszahnrad
(n) übertragen wird.
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In
dem Schaltantriebsmechanismus 50 dreht der Betrieb des
Schaltmotors 80 die Schaltwalze 67 um einen vorbestimmten
Betrag, wobei die Drehung der Schaltwalze 67 die Schaltstange 51 um
einen vorbestimmten Betrag in der axialen Richtung bewegt, durch
die Funktion des Schaltstifts 58, der in die Schaltführungsnut
G eingesetzt ist, und die acht Steuerstangen Cao, Cao, Cae, Cae,
Cbo, Cbo, Cbe, Cbe in den Eingriffsmitteln 20 werden durch
die Funktionen der Totgangmechanismen 52 und 53 gekoppelt
bewegt.
-
Wenn
die Steuerstangen C in der axialen Richtung bewegt werden, werden
die Stiftelemente 23 in Gleitkontakt mit den Steuerflächen
der Steuerstangen C einzeln in die Steuernuten (v) ausgefahren oder
daraus zurückgezogen, wodurch die Schwenkklauenelemente
R außer Eingriff von einem gegebenen Abtriebszahnrad (n)
und in Eingriff mit einem anderen Abtriebszahnrad (n) verschwenkt
werden. Auf diese Weise wird das mit der Gegenradwelle 12 in Eingriff
stehende Abtriebszahnrad (n) gewechselt, wodurch ein Schaltvorgang
ausgeführt wird.
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Nun
wird eine Schmierungsstruktur in der Gegenradwelle des Mehrganggetriebes 10 beschrieben.
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In
Bezug auf 6 ist die Gegenradwelle 12 an
ihrem Abschnitt, auf dem das oben erwähnte Kragenelemente 33 anzubringen
ist, mit einer Mehrzahl von Ölzuführlöchern 12x versehen,
die den Abschnitt in radialen Richtungen durchsetzen. Dementsprechend
ist auch das Kragenelement 33 mit Einführlöchern 33x versehen,
und der Außenumfang davon ist mit einem ringförmigen
Dichtungselement 39 abgedeckt.
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Zusätzlich
ist, wie in der linken Seitenansicht der Gegenradwelle 12 von 16 dargestellt,
die Innenumfangsfläche des Innenraums der Gegenradwelle 12,
durch paralleles Schneiden zu den acht Steuerführungsnuten 12g,
an vier radialen Positionen (Positionen mit regelmäßigen
Intervallen entlang der Umfangsrichtung mit axialen Ölzuführnuten 12y) ausgebildet,
so dass zwei der Steuerführungsnuten 12g zwischen
jedem benachbarten Paar der axialen Ölzuführnuten 12y angeordnet
sind (siehe 11 und 12).
-
Jede
der axialen Ölzuführnuten 12y steht mit radialen Ölzuführlöchern 12z in
Verbindung, die in den radialen Richtungen an den axialen Positionen gebohrt
sind, wo sich die entsprechenden Stiftelemente 23 befinden,
und die radialen Ölzuführlöcher 12z sorgen
für eine Verbindung zwischen den axialen Ölzuführnuten 12y und
den Umfangsnuten 12cv, in die die Schwenkklauenelemente
R eingesetzt sind.
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Übrigens
steht nicht jede der axialen Ölzuführnuten 12y mit
den radialen Ölzuführlöchern 12z in
Verbindung, die in die axial benachbarten axialen Positionen dort
gebohrt sind, wo die Stiftelemente 23 angeordnet sind;
stattdessen steht jede der axialen Ölzuführnuten 12y mit
den radialen Ölzuführlöchern 12z an
jeder anderen Axialposition in Verbindung.
-
Übrigens
steht, von den vier axialen Ölzuführnuten 12y,
ein gegenüberliegendes Paar von axialen Ölzuführnuten 12y mit
den radialen Ölzuführlöchern 12z in
Verbindung, die sich an die Umfangsnuten 12cv öffnen,
wo die Stiftelemente 23 entsprechend den ungeradzahligen
Gängen (den ersten, dritten und fünften Abtriebszahnrädern
n1, n3 und n5) angeordnet sind (siehe 11), wohingegen
das andere entgegengesetzte Paar der axialen Ölzuführnuten 12y mit
den radialen Ölzuführlöchern 12z in Verbindung
steht, die sich in die Umfangsnuten 12cv öffnen,
wo die Stiftelemente 23 entsprechend den geradzahligen
Gängen (den zweiten, vierten und sechsten Abtriebszahnrädern
n2, n4 und n6) angeordnet sind (siehe 12).
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Schmieröl,
das in einen Endabschnitt des Innenraums der Gegenradwelle 12 über
die Ölzuführlöcher 12x eingeleitet
wird, wird in der axialen Richtung entlang der Innenumfangsfläche
des Innenraums der Gegenradwelle 12 durch die axialen Ölzuführnuten 12y geleitet.
Daher kann der gesamte Eingriffsumschaltmechanismus (die Eingriffsmittel 20 wie
etwa die Schwenkklauenelemente R, die Stiftelemente 23, die
Druckfedern 22 etc. der Steuerstangen C) glattgängig
mit Schmieröl versorgt und ausreichend geschmiert werden,
während der Öldurchtrittswiderstand gegen den Öldurchtritt
in der axialen Richtung reduziert wird, wobei sogar ein kleinerer Ölförderaktuator
ausreicht.
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Es
sind vier solcher axiale Ölzuführnuten 12y ausgebildet,
und nicht jede der axialen Ölzuführnuten 12y steht
mit den radialen Ölzuführlöchern 12z in Verbindung,
die an axial benachbarten Axialpositionen gebohrt sind, wo die Stiftelemente 23 angeordnet sind.
Daher kann das Schmieröl, das vom einen Ende der axialen Ölzuführnut 12y her
zugeführt wird, zum anderen Ende treten, ohne dass der
Hydraulikdruck wesentlich absinkt, und der Eingriffsumschaltmechanismus,
der in der axialen Richtung angeordnet ist, kann weitgehend gleichmäßig
mit dem Schmieröl versorgt werden.
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Nun
wird ein Hochschaltvorgang vom ersten Gang zum zweiten Gang mit
einer Abstufung des Untersetzungsverhältnisses bei Beschleunigung
durch Antrieb des Verbrennungsmotors entsprechend den 20 bis 24 beschrieben.
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Die 20(a) bis 24(d) stellen
sequentiell zeitliche Änderungen dar. In den Zeichnungen sind
die 20(a) bis 24(a) Schnittansichten, die
durch Weglassen der Zahnräder und dergleichen von 6 erhalten
sind (Schnittansicht entlang der Linie IX-IX der 11 und 12),
wobei die 20(b) bis 24(b) Schnittansichten
sind, die durch Weglassen der Zahnräder und dergleichen
von 10 erhalten sind (Schnittansicht entlang Linie X-X
der 11 und 12), wobei
die 20(c) bis 24(c) Schnittansichten
(Schnittansichten des ersten Abtriebszahnrads n1) entlang der Linie
c-c der 20(a) bis 24(a) und 20(b) bis 24(b) sind,
und wobei die 20(d) bis 24(d) Schnittansichten
(Schnittansichten des zweiten Abtriebszahnrads n2) entlang der Linie
d-d der 20(a) bis 24(a) und 20(b) bis 24(b) sind.
-
Die
Kraft des Verbrennungsmotors wird durch die Reibungskupplung 5 auf
die Hauptradwelle 11 übertragen, wodurch die ersten,
zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Antriebszahnräder
m1, m2, m3, m4, m5 und m6 als ein Körper gedreht wird, und
die ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten
Abtriebszahnräder n1, n2, n3, n4, n5 und n6 in konstantem
Eingriff damit jeweils mit den jeweiligen Drehzahlen gedreht werden.
-
20(a) bis 20(d) stellen
den Erster-Gang-Zustand dar. In 20(c) wird
das erste Abtriebszahnrad n1 in der Pfeilrichtung gedreht, und in 20(d) wird das zweite Abtriebszahnrad n2 in der
Pfeilrichtung gedreht, worin das zweite Abtriebszahnrad n2 mit höherer
Drehzahl gedreht wird als das erste Abtriebszahnrad n1.
-
Nur
die Stiftelemente 23 der Eingriffsmittel 20, entsprechend
dem ersten Abtriebszahnrad n1, werden in die Steuernuten v1 der
Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstange Cao gesetzt (siehe 20(a)). Daher stehen die Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rao der Eingriffsmittel 20 mit ihren Eingriffsklauenabschnitten
Rp nach außen vor, so dass die Eingriffsvorsprungsabschnitte 31 des
drehenden ersten Abtriebszahnrads n1 mit den Eingriffsklauenabschnitten
Rp in Eingriff kommen (siehe 20(c)), und
sich die Gegenradwelle 12 zusammen mit dem ersten Abtriebszahnrad
n1 mit der gleichen Drehzahl dreht wie das erste Abtriebszahnrad
n1.
-
Übrigens
sind in den 20(a) bis 27(d) die
Schwenkklauenelemente R und die Eingriffsvorsprungsabschnitte 31,
die gerade zur Kraftübertragung wirksam sind, kreuzschraffiert.
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In
diesem Ersten-Gang-Zustand dreht sich das zweite Abtriebszahnrad
n2 leer, da die ihm entsprechenden Stiftelemente 23 der
Eingriffsmittel 20 aus den Geradzahliger-Gang-Steuerstangen
Cae und Cbe (siehe 20(b))
vorstehen und die Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente Rae und Rbe
in den Eingriffsmitteln 20 ihre Eingriffsklauenabschnitte
Rp zur Innenseite einfahren.
-
Die
anderen dritten, vierten, fünften und sechsten Abtriebszahnräder
n3, n4, n5 und n6 laufen leer an (siehe 20(a) und 20(b)).
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Wenn
hier ein Schaltwählhebel manuell betätigt wird,
um einen Schaltvorgang zum zweiten Gang auszulösen, und
die Schaltwalze 67 gedreht wird, damit die Schaltstange 51 mit
einer Rechtsbewegung in der axialen Richtung beginnt, sind die acht Steuerstangen
Cao, Cao, Cae, Cae, Cbo, Cbo, Cbe, Cbe bereit zur gekoppelten Rechtsbewegung
in der axialen Richtung, aufgrund der Funktionen der Schraubenfedern 52s und 53 der
Totgangmechanismen 52 und 53.
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In
Bezug auf die 21(a) und 21(c) werden
die Rückwärtsdrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstangen
Cbo an der einen Seite mit wenig Widerstand bewegt, da die Rückwärtsdrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rbo, die durch die Funktion der Stiftelemente 23 betätigt
werden, nicht mit den Eingriffsvorsprungsabschnitten 31 des
ersten Abtriebszahnrads n1 in Eingriff stehen, so dass die Stiftelemente 23,
die sich in den Steuernuten v1 befanden, gelöst werden
und aus den Steuernuten v1 vorstehen (siehe 21(a)), wodurch
die Rückwärtsdrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rbo verschwenkt werden und ihre Eingriffsklauenabschnitte Rp allmählich
einwärts zurückgefahren werden (siehe 21(c)).
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Andererseits
sind, an den Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstangen Cao an
der anderen Seite, die Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rao, die durch die Funktion der Stiftelemente 23 betätigt
werden, mit den Eingriffsvorsprungabschnitten 31 des ersten
Abtriebszahnrads n1 in Eingriff und erhalten die Kraft von dem ersten
Abtriebszahnrad n1, so dass ein ziemlich starker Reibwiderstand
beim Schwenken der Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rao auftritt, um diese auszurücken. Selbst wenn daher die
Kraft der Schraubenfeder 53s im Totgangmechanismus 53 dabei
ist, die Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstangen Cao so
zu bewegen, dass die Stiftelemente 23 entlang den schrägen
Seitenflächen der Steuernuten v1 vorstehen, ist es unmöglich, die
Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente Rao hochzudrücken
und zu verschwenken. Insbesondere werden dann, wenn die Stiftelemente 23 gerade
mit der Aufwärtsbewegung entlang den schrägen
Seitenflächen der Steuernuten v1 begonnen haben, die Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstangen
Cao gestoppt, und ein Zustand, wo ein Ausrücken unmöglich
ist, bleibt wie er ist (siehe 21(a) und 21(c)).
-
Im
in den 21(a) bis 21(d) dargestellten
Zustand können am zweiten Abtriebszahnrad n2 die Normaldrehungs-Geradzahliger-Gang-Steuerstangen
Cae widerstandsfrei bewegt werden, aber die Stiftelemente 23,
die noch nicht in die Steuernuten v2 eingetreten sind, und die Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rae und Rbe zeigen keine Änderung (siehe 21(b) und 21(d)).
-
Da übrigens
die Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstangen Cao zusammen
mit dem damit gekoppelten Federhalter 53h des Totgangmechanismus 53 im
gestoppten Zustand sind, sind auch die Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Steuerstangen
Cbe in Eingriff mit dem Federhalter 53h im gestoppten Zustand.
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Wenn
in dem Zustand, wo die Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstangen
Cao im gestoppten Zustand sind, die Schaltstange 51 weiter
nach rechts bewegt wird, so dass sie die Zweiter-Gang-Stellung erreicht,
werden auch die Normaldrehungs-Geradzahliger-Gang-Steuerstangen
Cae zusammen mit den. Rückwärtsdrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstangen
Cbo weiter nach rechts bewegt. Demzufolge treten, wie in 22(b) gezeigt, die Stiftelemente 23 in
die Steuernuten v2 der Normaldrehungs-Geradzahliger-Gang-Steuerstangen
Cae ein; dann werden die Normaldrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rae durch die Vorspannkräfte der Druckfedern 22 und
die Zentrifugalkräfte der Eingriffsklauenabschnitte Rp
verschwenkt, so dass ihre Eingriffsklauenabschnitte Rp zur Außenseite
vorstehen (siehe 22(d)).
-
Übrigens
bleiben die Rückwärtsdrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstangen
Cbe im gestoppten Zustand, und die Eingriffsklauenabschnitte Rp
der Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rbe bleiben nach innen eingefahren.
-
Dann
verfangen sich die Eingriffsvorsprungabschnitte 31 des
zweiten Abtriebszahnrads n2, das sich mit höherer Drehzahl
dreht als die Gegenwelle 12, die sich zusammen mit dem
ersten Abtriebszahnrad n1 drehen, mit den nach außen vorstehenden
Eingriffsklauenabschnitten Rp der Normaldrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rae und stützen sich daran ab (siehe 23(d)).
-
In
diesem Moment (siehe die 23(c) und 23(d)), erfolgen die Abstützung der Eingriffsvorsprungabschnitte 31 des
zweiten Abtriebszahnrads n2 an dem Normaldrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelementen
Rae und die Abstützung der Eingriffsvorsprungabschnitte 31 des ersten
Abtriebszahnrads n1 an den Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schenkklauenelementen
Rao gleichzeitig.
-
Daher
wird, unmittelbar ab diesem Moment, die Gegenradwelle 12 dazu
gebracht, mit der gleichen Drehzahl, wie dem mit höherer
Geschwindigkeit drehenden zweiten Abtriebszahnrad n2 zu drehen (siehe 24(d)), wobei die Eingriffsklauenabschnitte Rp
der Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente Rao
von den Eingriffsvorsprungabschnitten 31 des ersten Abtriebszahnrads
n1 gelöst werden, wodurch ein Hochschalten vom ersten Gang
zum zweiten Gang erfolgt.
-
Wenn
die Eingriffsklauenabschnitte Rp der Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rae von den Eingriffsvorsprungabschnitten 31 des ersten
Abtriebszahnrads n1 getrennt sind, geht der Reibwiderstand zum Fixieren der
Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente Rao verloren, wobei
die Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstange Rao, die durch
die Schraubenfeder 53s des Totgangmechanismus 53 vorgespannt
war, mit Verzögerung nach rechts bewegt werden, und die
Stiftelemente 23, die sich in den Steuernuten v1 befanden,
aus den letzteren gelöst werden, um die Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rao zu verschwenken und hierdurch die Eingriffsklauenabschnitte
Rp zur Innenseite einzufahren (siehe 24(c)).
-
Die
Bewegung der Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstange Cao
bewirkt, dass auch die Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Steuerstange
Cbe durch die Funktion des Federhalters 53h des Totgangmechanismus 53 bewegt
werden, wodurch die Stiftelemente 23 in die Steuernuten
v2 der Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Steuerstangen
Cbe verbracht werden und die Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rbe verschwenkt werden, so dass ihre Eingriffsklauenabschnitte Rp
zur Außenseite vorstehen, wodurch der Schaltvorgang beendet
wird (siehe 24(d)).
-
Auf
diese Weise wird der Schaltvorgang vom ersten Gang zum zweiten Gang
abgeschlossen. Der in den 24(a) bis 24(d) gezeigte Zustand ist der Zweite-Gang-Zustand.
-
Beim
oben erwähnten Hochschalten vom ersten Gang zum zweiten
Gang, um eine Untersetzungsverhältnisstufe niedriger, in
den Zustand, wo die Eingriffsvorsprungabschnitte 31 des
ersten Abtriebszahnrads n1 sich an den Eingriffsklauenabschnitten
Rp der Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rao abstützen und damit in Eingriff stehen, wie in den 23(a) bis 23(d) gezeigt,
verfangen sich die Eingriffsvorsprungabschnitte 31 des
zweiten Abtriebszahnrads n2, das sich mit höherer Geschwindigkeit
dreht, mit den Eingriffsklauenabschnitten Rp der Normaldrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rae und stützen sich daran ab, so dass sich die Gegenradwelle 12 zusammen
mit dem zweiten Abtriebszahnrad n2 mit höherer Drehzahl
dreht, um hierdurch den Schaltvorgang zu ermöglichen. Daher werden
die Eingriffsklauenabschnitte Rp der Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rao von den Eingriffsvorsprungabschnitten 31 des ersten
Abtriebszahnrads n1 spontan allmählich getrennt, so dass
diese glattgängig ausrücken. Dementsprechend ist
für das Ausrücken keine Kraft erforderlich, wird
ein glattgängiger Betrieb erzielt und ein glattes Hochschalten
realisiert.
-
Auch
bei jedem der Hochschaltvorgänge vom zweiten Gang zum dritten
Gang, vom dritten Gang zum vierten Gang, vom vierten Gang zum fünften
Gang und vom fünften Gang zum sechsten Gang erfolgt das
Hochschalten mit einem Prozess, in dem in dem Zustand, wo das Abtriebszahnrad
(n) mit gegebenen Schwenkklauenelementen R in Eingriff steht, das
Abtriebszahnrad (n) mit den Schwenkklauenelementen R um eine Untersetzungsverhältnisstufe
niedriger als den gegebenen Schwenkklauenelementen R in Eingriff
gelangt. Daher ist für das Ausrücken keine Kraft
erforderlich und wird ein glatter Betrieb erzielt. Dies stellt sicher,
dass kein Verlust in der Umschaltzeit während des Hochschaltens
auftritt, ein Aussetzen der Antriebskraft vermieden wird und der Schaltstoß schwach
ist und ein glattes Hochschalten erreicht werden kann.
-
Wenn
zum Beispiel das System im Ersten-Gang-Zustand ist, wie in 20(c) gezeigt, sind die Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rao in Eingriff mit den Eingriffsvorsprungabschnitten 31 des
ersten Abtriebszahnrads n1, und die Eingriffsklauenabschnitte Rp
der Rückwärtsdrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rbo an der anderen Seite befinden sich in der Nähe der
Eingriffsvorsprungabschnitte 31 und sind damit in Eingriff bringbar.
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Wenn
daher die Fahrzeuggeschwindigkeit verzögert und eine Antriebskraft
vom Hinterrad auf die Gegenradwelle 12 einwirkt, mit dem
Ergebnis einer Richtungsänderung der Antriebskraft, wird
der Eingriff der Eingriffsvorsprungabschnitte 31 des ersten
Abtriebszahnrads n1 mit den Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rao rasch zum Eingriff mit den Rückwärtsdrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelementen
Rbo umgeschaltet. Dementsprechend kann der Eingriff glattgängig übergeben
und gehalten werden.
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Nun
wird ein Prozess des Herunterschaltens vom Zweiten-Gang-Zustand
zum Ersten-Gang-Zustand beschrieben, mit einer Untersetzungsverhältnisstufe
nach oben, während die Fahrzeuggeschwindigkeit verzögert
wird, wie nachfolgend anhand der 25(a) bis 27(d) beschrieben.
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Die 25(a) bis 25(d) stellen
einen Zustand unmittelbar nach Verzögerung im Zweiten-Gang-Zustand
dar.
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Aufgrund
der Verzögerung wirkt eine Antriebskraft vom Hinterrad
auf die Gegenradwelle 12. In diesem Fall werden, wie in 25(d) gezeigt, die Eingriffsklauenabschnitte Rp
der Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rbe, die in einem eingriffsfähigen Zustand waren, mit dem
Eingriffsvorsprungabschnitt 31 des zweiten Abtriebszahnrads
n2, dessen Drehzahl geringer ist, tatsächlich in Eingriff
gebracht, so dass die Drehkraft der Gegenradwelle 12. auf
das zweite Abtriebszahnrad n2 übertragen wird; dabei findet
eine so genannte Motorbremsung statt.
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Wenn
in diesem Zustand der Schaltwählhebel manuell betätigt
wird, um die Schaltwalze 67 um einen vorbestimmten Betrag
in der Gegenrichtung zur oben erwähnten zu drehen und um
die Schaltstange 51 in der axialen Richtung nach links
zu bewegen, um zum ersten Gang herunterzuschalten, werden die acht
Steuerstangen Cao, Cao, Cae, Cae, Cbo, Cbo, Cbe, Cbe in der axialen
Richtung gekoppelt durch die Funktion der Schraubenfedern 52s und 53s der
Totgangmechanismen 52 und 53 bereit zur Linksbewegung.
Da jedoch die Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rbe, die durch die Funktion der Stiftelemente 23 betätigt
werden, mit den Eingriffsvorsprungabschnitlen 31 des zweiten
Abtriebszahnrads n2 in Eingriff stehen und die Kraft von dem zweiten
Abtriebszahnrad n2 erhalten, wirkt ein ziemlich starker Reibwiderstand
beim Schwenken der Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkelemente
Rbe, um diese auszurücken. Daher werden dann, wenn die
Stiftelemente 23 gerade mit der Hochbewegung entlang den schrägen
Seitenflächen der Steuernuten v2 begonnen haben, die Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Steuerstangen
Cbe gestoppt, und ein Zustand, wo das Ausrücken unmöglich
ist, bleibt wie er ist (siehe 26(b) und 26(d)).
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Übrigens
bleiben, zusammen mit den Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Steuerstangen Cbe,
die Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstangen Cao durch
die Funktion des Federhalters 53h des Totgangmechanismus 53 auch im
gestoppten Zustand.
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Andererseits
werden die Normaldrehungs-Geradzahliger-Gang-Steuerstangen Cae mit wenig
Widerstand nach links bewegt, da die Normaldrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rae, die durch die Funktion der Stiftelemente 23 betätigt
werden, nicht mit den Eingriffsvorsprungabschnitten 31 des
zweiten Abtriebszahnrads n2 in Eingriff stehen. Die Bewegung der
Normalrichtungs-Geradzahliger-Gang-Steuerstangen Cae bewirkt, dass
die Stiftelemente 23, die sich in den Steuernuten v2 befanden,
aus den Steuernuten v2 vorstehen, um hierdurch die Normaldrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rae zu verschwenken und die Eingriffsklauenabschnitte Rp zur Innenseite
einzufahren (siehe 26(d)).
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Wie
beim ersten Abtriebszahnrad n1 werden auch die Rückwärtsdrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstangen
Cbo widerstandsfrei nach links bewegt, wobei die Stiftelemente 23 in
die Steuernuten v1 der Rückwärtsdrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstangen
Cbo eintreten (siehe 26(a)),
und die Rückwärtsdrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rbo durch die Vorspannkräfte der Druckfedern 22 und
die Zentrifugalkräfte ihrer Eingriffsklauenabschnitt Rp
verschwenkt werden, so dass die Eingriffsklauenabschnitte Rp zur
Außenseite vorstehen (siehe 26(c)).
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Nachdem
die Normaldrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente Rae
ihre Eingriffsklauenabschnitte Rp zur Innenseite eingefahren haben,
stehen die Rückwärtsdrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rbo mit ihren Eingriffsklauenabschnitten Rp zur Außenseite
vor.
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Wenn
dann die Rückwärtsdrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rbo zusammen mit der Gegenradwelle 12 drehen, so dass sie
sich mit den Eingriffsvorsprungabschnitten 31 des ersten
Abtriebszahnrads n1 verfangen und sich daran abstützen,
wie in den 26(c) und 26(d) gezeigt,
gibt es einen Moment, zu dem sowohl die Eingriffsvorsprungabschnitte 31 des
zweiten Abtriebszahnrads n2 als auch die Eingriffsvorsprungabschnitte 31 des
ersten Abtriebszahnrads n1 sich gleichzeitig an den Eingriffsklauenabschnitten
Rp der Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rbe und an den Eingriffsklauenabschnitten Rp der Rückwärtsdrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rbo abstützen.
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Unmittelbar
ab diesem Moment wird der Eingriff mit dem ersten Abtriebszahnrad
n1, das sich mit niedriger Drehgeschwindigkeit dreht, wirksam, und es
erfolgt das Ausrücken vom zweiten Abtriebszahnrad n2, wodurch
ein Herunterschalten vom zweiten Gang zum ersten Gang erreicht wird.
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Wenn
die Eingriffsvorsprungsabschnitte 31 des zweiten Abtriebszahnrads
n2 und die Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Steuerstangen
Cbe voneinander gelöst werden, geht der Reibwidersand, der
die Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rbe fixiert, verloren, wobei die Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang- Steuerstangen
Cbe, die an der Schraubenfeder 53s des Totgangmechanismus 53 vorgespannt
waren, mit Verzögerung nach links bewegt werden, und die
Stiftelemente 23, die in den Steuernuten v2 waren, aus
den Steuernuten v2 herauskommen (siehe 27(b)),
wodurch die Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rbe verschwenkt werden, um ihre Eingriffsklauenabschnitte Rp zur
Innenseite einzufahren (siehe 27(d)).
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Mit
der Bewegung der Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Steuerstangen
Cbe werden auch die Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Cao durch
die Funktion des Federhalters 53h des Totgangmechanismus 53 bewegt,
und die Stiftelemente 23 treten in die Steuernuten v1 der
Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Steuerstangen Cao ein, wodurch
die Normaldrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente Rao
verschwenkt werden, so dass ihre Eingriffsklauenabschnitte Rp zur
Außenseite vorstehen, um hierdurch den Schaltvorgang abzuschließen
(siehe 27(c)).
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In
diesem Zustand ist der Schaltvorgang vom zweiten Gang zum ersten
Gang abgeschlossen.
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Bei
diesem Herunterschalten von Zweiten-Gang-Zustand zum Ersten-Gang-Zustand,
mit einer Untersetzungsverhältnistufe höher, in
dem Zustand, wo die Eingriffsklauenabschnitte Rp der Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rbe in Abstützung und Eingriff mit den Eingriffsvorsprungabschnitten 31 des
zweiten Abtriebszahnrads n2 sind, wie in 26 gezeigt,
verfangen sich die Eingriffsklauenabschnitte Rp der Rückwärtsdrehungs-Ungeradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rbo mit den Eingriffsvorsprungabschnitten 31 des ersten
Abtriebszahnrads n1, das sich mit geringerer Geschwindigkeit dreht,
und treten damit in Eingriff, was in einem Umschalten des Eingriffs
resultiert. Daher werden die Eingriffsvorsprungabschnitte 31 des
zweiten Abtriebszahnrads n2 und der Eingriffsklauenabschnitte Rp
der Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang- Schwenkklauenelemente
Rbe glattgängig voneinander gelöst. Dies stellt
sicher, dass für das Ausrücken keine Kraft erforderlich
ist, wobei ein glatter Vorgang erreicht wird und ein glattes Herunterschalten
realisiert werden kann.
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Auch
den jeweiligen Herunterschaltvorgängen vom sechsten Gang
zum fünften Gang, vom fünften Gang zum vierten
Gang, vom vierten Gang zum dritten Gang und vom dritten Gang zum
zweiten Gang erfolgt das Herunterschalten mit einem Prozess, in
dem in dem Zustand, wo das das Abtriebszahnrad (n) mit gegebenen
Schwenkklauenelementen R in Eingriff steht, das Abtriebszahnrad
(n) mit den Schwenkklauenelementen R mit einer Untersetzungsverhältnisstufe
höher in Eingriff kommt, im Vergleich zu den gegebenen
Schwenkklauenelementen R. Daher ist für das Ausrücken
keine Kraft erforderlich und wird ein glatter Betrieb ermöglicht.
Dies stellt sich, dass keine Schaltkupplung erforderlich ist, beim Herunterschalten
keine Umschaltzeit verloren geht, ein Aussetzen der Antriebskraft
vermieden wird, der Schaltstoß schwach ist und ein glattes
Herunterschalten durchgeführt werden kann.
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Wenn
zum Beispiel das System im Zweiten-Gang-Zustand ist, wie in 25(d) gezeigt, sind die Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rbe im Eingriff mit den Eingriffsvorsprungabschnitten 31 des
zweiten Abtriebszahnrads n2, und die Eingriffsklauenabschnitte Rp
der Normaldrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente Rae
an der anderen Seite sind in der Nähe der Eingriffsvorsprungabschnitte 31 und
damit in Eingriff bringbar.
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Wenn
daher das Fahrzeug beschleunigt und Antriebskraft vom Verbrennungsmotor
auf das zweite Abtriebszahnrad n2 übertragen wird, mit
einer Richtungsänderung der Antriebskraft, wird der Eingriff
der Eingriffsvorsprungabschnitte 31 des zweiten Abtriebszahnrads
n2 mit den Rückwärtsdrehungs-Geradzahliger-Gang-Schwenkklauenelemente
Rbe rasch zum Eingriff mit den Normalrichtungs-Geradzahliger-Gang- Schwenkklauenelementen
Rae umgeschaltet. Dementsprechend kann der eingriff glattgängig
umgeschaltet und gehalten werden.
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Übrigens
kann beim vorliegenden Mehrganggetriebe 10 bei Beschleunigung
durch Antrieb des Verbrennungsmotors eine einfache Bewegung der
Schaltstange nach links in der axialen Richtung beim Versuch eines
Herunterschaltens, der Eingriff der Schwenkklauenelemente R und
des Abtriebszahnrads (n), die kraftübertragend sind, nicht
lösen. Im Hinblick hierauf wird zur Durchführung
eines Herunterschaltens bei Beschleunigung ein Schaltvorgang in
dem Zustand ausgeführt, wo das Fahrzeug durch einmaliges
Ausrücken der Reibungskupplung 5 vor Durchführung
des Schaltvorgangs verzögert worden ist. Auf diese Weise
wird der Eingriff glattgängig zum Eingriff der Schaltklauenelemente
R und eines Abtriebszahnrads (n) umgeschaltet, dessen Untersetzungsverhältnis
um eine Stufe höher ist als das Abtriebszahnrad (n), das
die Kraft übertragen hat, und danach wird die Reibungskupplung 5 eingerückt und
die Beschleunigung ausgeführt.
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In
dem Fall, wo die Kupplung 5 nicht verwendet wird, wird
die Drehzahl des Abtriebszahnrads (n) momentan separat durch Antriebskraftdrehzahlreduzierungsmittel
wie etwa der Zündzeitsteuerung oder der Kraftstoffeinspritzmengensteuerung
gesenkt, wodurch ein Herunterschalten auch während der
Beschleunigung glattgängig ausgeführt werden kann.
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Wenn
das Fahrzeug verzögert und eine Antriebskraft vom Hinterrad
auf die Gegenradwelle 12 wirkt, kann der beabsichtigte
Schaltvorgang nicht durchgeführt werden, selbst wenn die
Schaltstange 51 in der axialen Richtung nach rechts bewegt
ist, wenn man versucht, ein Hochschalten auszuführen. Übrigens
würde ein Schaltstoß erzeugt, wenn das Abtriebszahnrad
(n), das eine Untersetzungsstufe niedriger ist als das zuvor wirksame
Abtriebszahnrad (n), bei der anschließenden Beschleunigung
mit dem Schwenkklauenelementen R in Eingriff gebracht. Im Hinblick
hierauf wird der Hochschaltbetrieb bei Verzögerung unterbunden,
wodurch die Erzeugung eines Schaltstoßes sicher verhindert
werden kann.
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Durch
Bewegung der Schaltstangen C in der axialen Richtung, die in die
Steuerführungsnuten 12g eingesetzt sind, die in
der Innenumfangsfläche des Innenraums der Gegenradwelle 12 ausgebildet
sind, werden die Stiftelemente 23, die in die erforderlichen Positionen
der Gegenradwelle 12 eingesetzt sind, ausgefahren oder
eingefahren, um die Schwenkklauenelemente R zu verschwenken, um
hierdurch das Einrücken und Ausrücken zwischen
den Schwenkklauenelementen R und den Eingriffsvorsprungabschnitten 31 der
Abtriebszahnräder (n) zu bewirken. Daher ist es mit kleinen
Bewegungsbeträgen der Steuerstangen C möglich,
die benötigten Stiftelemente 23 auszufahren oder
einzufahren, um hierdurch den Eingriff umzuschalten und einen Schaltvorgang
auszuführen. Übrigens kann, wie in 1 gezeigt,
eine Struktur verwendet werden, in der die benachbarten Abtriebszahnräder
(n), die auf der Gegenradwelle 12 drehbar gelagert sind,
einander benachbart sind, wodurch die Breite des Mehrganggetriebes 10 in
der axialen Richtung kleiner gemacht werden kann.
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Die
Schaltwalze 67 in dem Schaltantriebsmechanismus 50 für
das Mehrganggetriebe 10 hat eine Konfiguration, worin,
von der Schaltführungsnut G, die Gangnutabschnitte Gs,
die auf gangweiser Basis bestimmt und in der Umfangsrichtung so
orientiert sind, dass sie den Schaltstift 58 in der axialen
Richtung nicht bewegen, jeweils länger gemacht als die Distanz, über
die die Schaltwalze 67 ab dem Moment des Antriebsstopps
des Schaltmotors 80 leerläuft. Daher kann, während
eine einfache Konfiguration ohne intermittierenden Antriebsmechanismus
verwendet wird, die Schaltstange in kurzer Zeit rasch und stabil
in einer gewünschten festen Position gehalten werden, und
ein Schaltvorgang kann rasch und sicher ausgeführt werden,
auch wenn die Gangschaltgeschwindigkeit durch den Schaltmotor 80 hoch
ist.
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Da
die Schaltführungsnut G in der Schaltwalze 67 in
der Außenumfangsfläche der Schaltwalze 67 kontinuierlich über
zumindest den doppelten Umfang ausgebildet ist, kann das Mehrganggetriebe 10,
das eine Vielzahl von Gängen wie etwa sechs Gänge
aufweist, mit einer einzigen Schaltwalze 67 kleinen Außendurchmessers
auskommen. Daher lassen sich Größe, Gewicht und
Kosten des Mehrganggetriebes 10 reduzieren.
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Da übrigens
der Drehwinkel der Schaltwalze 67 durch Drehzahluntersetzung
mittels eines Drehzahluntersetzunggetriebes erfasst wird, das das
im Durchmesser große Untersetzungszahnrad 75b,
das im Durchmesser kleine Untersetzungszahnrad 75s und
dergleichen enthält, lässt sich ein kostengünstiges
Potentiometer 78 verwenden.
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Wie
in 28 gezeigt, hat jede der Gangnutabschnitte Gs
eine Länge von 60°, in Bezug auf den Drehwinkel
der Schaltwalze 67; in anderen Worten, jeder der Gangnutabschnitte
Gs ist länger als der Weg, über den die Schaltwalze 67 ab
dem Antriebsstopp des Schaltmotors 80 leerläuft.
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Jeder
der Gangnutabschnitte Gs und jeder der Schaltnutabschnitte Gs, Gm
haben beide eine Länge von 60° in Bezug auf den
Drehwinkel, und eine Mehrzahl von Gangnutabschnitten Gs überlappen einander
in der gleichen Umfangsposition in der Außenumfangsfläche
der Schaltwalze 67.
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Insbesondere
sind, wie in 28 gezeigt, die Gangnutabschnitte
für N (neutral), dritter Gang und sechster Gang auf die
gleiche Umfangsposition (0° bis 60°) gelegt, sind
die Gangnutabschnitte für den ersten Gang und vierten Gang
auf die gleiche Umfangsposition (120° bis 180°)
gelegt, und sind die Gangnutabschnitte für den zweiten
Gang und fünften Gang auf die gleiche Umfangsposition (240° bis 300°)
gelegt.
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Zusätzlich
ist ein Drehungsbegrenzungsmittel 1100 zum Begrenzen der
Schaltwalze 167 vorgesehen, wie in den 29 und 30 gezeigt.
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Ein
Drehungsbegrenzungsnocken 167C, der an einem Seitenrandabschnitt
ausgebildet ist, erstreckt sich weiter in der axialen Richtung über
die Schaltwalze 167G der Schaltwalze 167 hinaus.
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Wie
in 30 gezeigt, hat der Drehungsbegrenzungsnocken 167C in
seitlicher Schnittansicht eine verformte dreieckige Gestalt und
ist bogenförmigen Gangnockenflächen 167Cs ausgebildet,
die einen vorbestimmten Außendurchmesser haben, entsprechend
den Gangnutabschnitten Gs, und Schaltnockenflächen 167Cm mit
spitzwinkligen scharfen hohen Rippen 167Ct, an deren Mittelabschnitten, entsprechend
den Schaltnutabschnitten Gm. Die Gangnockenflächen 167Cs und
die Schaltnockenflächen 167cm sind in einem Einheitsbereich
von 160° abwechselnd ausgebildet.
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In
der Nähe der Schaltwalze 167, wie in 29 gezeigt, steht eine Bolzentragachse 1106 mit dem
Lagerdeckelement 108 in Gewindeeingriff, während
sie ein Begrenzungsarmelement 1101 über ein zylindrisches
Kragenelement 1105 durchsetzt. Die Bolzentragachse 1106 steht
parallel zur Mittelachse der Schaltwalze 167 vor, und ein
Basisendabschnitt des Begrenzungsarmelements 1101 ist an
dem zylindrischen Kragenelement 1105 schwenkbar gelagert.
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Am
Endabschnitt des Begrenzungsarmelements 1101 ist über
eine Tragwelle 1103 eine Rolle 1102 drehbar gelagert.
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Eine
Torsionsfeder 1107, die um das zylindrische Kragenelement 1105 herumgewickelt
ist, ist mit ihrem einen Ende an dem Lagerdeckelement 108 befestigt,
ist an ihrem anderen Ende an einem Rand des Begrenzungsarmelements 1101 arretiert,
und spannt hierdurch das Begrenzungsarmelement 1101 in
einer Schwenkrichtung vor (in 30 im
Gegenuhrzeigersinn).
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Wie
in 30 gezeigt, drückt das von der Torsionsfeder 1107 schwenkbar vorgespannte
Begrenzungsarmelement 1101 auf die Rolle 1102,
die am einen Ende drehbar gelagert ist, gegen eine Nockenfläche
des Drehungsbegrenzungsnockens 167C der Schaltwalze 167.
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Die
Rolle 1102 am Ende des Begrenzungsarmelements 1101 ist
so ausgebildet, dass sie gegen die Gangnockenfläche 167Cs drückt,
wenn der Schaltstift 158 in dem Gangnutabschnitt Gs ist,
und er gegen die Schaltnockenfläche 167Cm drückt
und über die hohe Zwischenrippe 167Ct hinwegläuft, wenn
sich der Schaltstift 158 in dem Schaltnutabschnitt Gm befindet.
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Wie
oben erwähnt, ist die Schaltnockenfläche 167Cm des
Drehungsbegrenzungsnocken 167C an ihrem Mittelabschnitt
mit der hohen Nockenrippe 167Ct ausgebildet, und die Gangnockenfläche 167Cs ist
mit der Bogenfläche mit vorbestimmtem Außendurchmesser
ausgebildet. Wenn daher die Rolle 1102 am Ende des Begrenzungsarmelements 1101,
die durch das Drehungsbegrenzungmittel 1100 in Schwenkrichtung
vorgespannt wird, während des Gangschaltens über
die hohe Nockenrippe 167Ct hinwegläuft, wird der
Gang sicher umgeschaltet, und die Rolle 1102 kommt auf
der Gangnockenfläche 167Cs zwischen den hohen
Nockenrippen 167Ct und 167Ct zum Stillstand. Demzufolge
wird eine Drehung der Schaltwalze 167 sicher unterbunden,
und der Gang bleibt problemlos eingerückt, ohne eine Bremse
zu benötigen.
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Zusätzlich
erstreckt sich die Zwischenwelle 170, die in das im Durchmesser
kleine Zwischenzahnrad 172 in Eingriff mit der Walzenverzahnung 167G am
Seitenrand der Schaltwalze 167 einstückig drehbar
trägt, nach rechts, und ist an ihrem Endabschnitt mit dem
im Durchmesser kleinen Zahnrad 173 ausgebildet.
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Wie
in 2 dargestellt, ist der hohlzylindrische Basisabschnitt 77a des
im Durchmesser großen Zahnrads 77 mit einem Betätigungsabschnitt
eines am unteren Motorgehäuse 1L angebrachten
Potentiometers 78 verbunden.
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Da
das Potentiometer 78 die Drehung der Schaltwalze 167 durch
Drehzahluntersetzung mit dem Drehzahluntersetzungsgetriebe erfasst,
beträgt der erfasste Winkel etwa ein Drittel des Drehwinkels der
Schaltwalze 167.
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Wenn
der Drehwinkel der Schaltwalze 167 somit durch Drehzahluntersetzung
mit dem Drehzahluntersetzungsgetriebe erfasst wird, kann ein billiges Potentiometer 178 verwendet
werden.
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Bei
dem vorliegenden Schaltantriebsmechanismus 50 wird eine
Konfiguration verwendet, in der eine Mehrzahl von Gangnutabschnitten
Gs einander an der gleichen Umfangsposition in der Außenumfangsfläche
der Schaltwalze 167 überlappen, und die Drehung
der Schaltwalze 67 wird auf einen einem erforderlichen
Gang entsprechenden Drehwinkel durch das Drehungsbegrenzungsmittel 100 begrenzt.
Daher kann die Schaltstange 51 stabil in einer gewünschten
axialen Position gehalten werden, und kann mit dem einfachen Drehungsbegrenzungsmittel 100 eingelegt
werden, ohne dass ein intermittierender Antriebsmechanismus erforderlich
ist, so dass eine Mehrzahl von Gängen mit einer Drehung
der Schaltwalze 67 eingelegt werden können, deren
Drehung durch das Drehungsbegrenzungmittel 100 begrenzt
ist. Demzufolge ist es möglich, den Durchmesser der Schaltwalze 67 zu
verringern, das Drehungsbegrenzungsmittel 100 zu vereinfachen,
und Größe, Gewicht und Kosten des Mehrganggetriebes 10 zu verringern.
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Die
Gangnutabschnitte Gs der Schaltführungsnut G sind jeweils
länger gemacht als der Weg, über den die Schaltwalze 67 ab
dem Antriebsstopp des Schaltmotors 80 leerläuft.
Selbst wenn daher die Antriebsgeschwindigkeit des Schaltmotors 80 hoch ist,
kann die Schaltstange 51 rasch und stabil in einer gewünschten
festen Position gehalten werden, und der Gang kann sicher und rasch
eingelegt werden, mittels einer einfachen Konfiguration und ohne
einen intermittierenden Antriebsmechanismus zu benötigen.
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Die
Schaltnockenfläche 67Cm des Drehungsbegrenzungsnockens 67C ist
an ihrem Mittelabschnitt mit der hohen Nockenrippe 67Ct ausgebildet,
und die Gangnockenfläche 67Cs ist mit der Bogenfläche
mit vorbestimmtem Außendurchmesser ausgebildet. Wenn daher
die Rolle 102 am Ende des Drehungsbegrenzungselements 101,
dann durch das Drehungsbegrenzungsmittel 100 schwenkbar vorgespannt
ist, während des Schaltvorgangs über die hohe
Nockenrippe 67Ct hinwegläuft, wird der Gang sicher
umgeschaltet, und die Rolle 102 kommt auf der Gangnockenfläche 67Cs zwischen
den hohen Nockenrippen 67Ct und 67Ct zum Stehen.
Demzufolge wird eine Weiterdrehung der Schaltwalze 67 sicher
verhindert, und der Gang bleibt sicher eingelegt, ohne eine Bremse
zu benötigen
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Es
wird ein Schaltantriebsmechanismus für ein Mehrganggetriebe
angegeben, in dem eine Schaltstange (51) stabil in der
gewünschten festen Position gehalten werden kann, ohne
dass ein intermittierender Antriebsmechanismus erforderlich ist, und
der eine geringe Größe hat und kostengünstig ist.
Der Schaltantriebsmechanismus für ein Mehrganggetriebe
enthält eine Schaltführungsnut (G), die in einer
Schaltwalze (67) ausgebildet ist, um einen Schaltstift
(58) zu führen, der zusammen mit der Schaltstange
(51) in der axialen Richtung bewegt wird. Jeder von Gangnutabschnitten
(Gs) ist an auf gangweiser Basis bestimmten axialen Positionen ausgebildet,
und das Führen des Schaltstifts (58) nur in der
Umfangsrichtung oder das Nichtbewegen des Schaltstifts (58)
in der axialen Richtung, einhergehend mit der Drehung der Schaltwalze
(67), ist länger gemacht als der Weg, um den die
Schaltwalze (67) ab dem Antriebsstopp eines Schaltaktuators
(80) leerläuft.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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