DE102010001840A1 - Haushaltsgerät - Google Patents

Haushaltsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102010001840A1
DE102010001840A1 DE102010001840A DE102010001840A DE102010001840A1 DE 102010001840 A1 DE102010001840 A1 DE 102010001840A1 DE 102010001840 A DE102010001840 A DE 102010001840A DE 102010001840 A DE102010001840 A DE 102010001840A DE 102010001840 A1 DE102010001840 A1 DE 102010001840A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
module
appliance according
water
domestic appliance
cleaning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102010001840A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102010001840B4 (de
Inventor
Egbert 86637 Classen
Helmut 89537 Jerg
Michael 86756 Rosenbauer
Bernd 89407 Schessl
Joachim 26721 Damrath
Joachim Grützke
Martin 89547 Neumayer
Mario 81827 Vogl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority to DE102010001840.6A priority Critical patent/DE102010001840B4/de
Publication of DE102010001840A1 publication Critical patent/DE102010001840A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102010001840B4 publication Critical patent/DE102010001840B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0084Washing or rinsing machines for crockery or tableware of drawer-type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4214Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/46Devices for the automatic control of the different phases of cleaning ; Controlling devices

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Abstract

Ein Haushaltsgerät, insbesondere für eine Küchenzeile, weist wenigstens zwei Funktionsmodule (2, 3, 4) auf, von denen das erste Funktionsmodul mindestens ein Geschirrspülmodul (2) ist und das zweite Funktionsmodul aus einer Menge ausgewählt ist, welche wenigstens ein Abfallsammelmodul (3), ein Bodenreinigungsmodul, insbesondere ein Staubsaugmodul (4), und ein sonstiges Zusatzfunktionsmodul umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, insbesondere für eine Küchenzeile.
  • Haushaltsgeräte für eine Küchenzeile sind aus der Praxis bekannt. Sie weisen in aller Regel ein Funktionsmodul auf, welches zur Erledigung einer in einem privaten Haushalt üblicherweise anfallenden Aufgabe ausgebildet ist. Dabei ist die Anzahl der in einer Küche eines durchschnittlichen Haushalts verwendeten Haushaltsgeräte in den letzten Jahren stetig gestiegen. Gleichzeitig ist jedoch die Anzahl der zu einem durchschnittlichen Haushalt gehörenden Personen gesunken, so dass auch die einem durchschnittlichen Haushalt zur Verfügung stehende Küchenfläche stetig abgenommen hat. Dies führt insbesondere in kleineren Haushalten dazu, dass einzelne Haushaltsgeräte in einer Küchenzeile aus Platzgründen schwer zugänglich angeordnet oder erst gar nicht angeschafft werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Haushaltsgerät bereit zu stellen, welches zur Lösung der Platzprobleme in modernen Kleinhaushalten beiträgt.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Haushaltsgerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass es wenigstens zwei Funktionsmodule aufweist, von denen das erste Funktionsmodul mindestens ein Geschirrspülmodul ist und das zweite Funktionsmodul aus einer Menge ausgewählt ist, welche wenigstens ein Abfallsammelmodul, ein Bodenreinigungsmodul, insbesondere ein Staubsaugmodul, und ein sonstiges Zusatzfunktionsmodul umfasst.
  • Als Einzelgeräte ausgebildete Geschirrspülmaschinen sind aus der Praxis bekannt. Derartige Geschirrspülmaschinen sind üblicherweise so ausgebildet, dass sie gemeinsam mit weiteren Haushaltsgeräten und/oder Küchenschränken, insbesondere in einer Küchenzeile angeordnet werden können. So haben sich insbesondere für die äußeren Abmessungen von Geschirrspülmaschinen Standardmaße herausgebildet, welche eine Integration der Geschirrspülmaschine in einen standardisierten Raum, insbesondere einer Küchenzeile, ermöglichen. Entsprechendes gilt für Abfallsammelvorrichtungen.
  • Bekannte Geschirrspülmaschinen und Abfallsammelvorrichtungen sind an den Bedarf eines Haushalts mit etwa vier Personen angepasst. Eine simple maßstäbliche Verkleinerung einer Geschirrspülmaschine oder einer Abfallsammelvorrichtung auf eine Größe, welche beispielsweise für einen Einpersonen- oder Zweipersonenhaushalt ausreichend wäre, würde allerdings nicht zu einer effektiven Platzersparnis und/oder Kostenersparnis führen. So würde in diesem Fall der vorgesehene Raum, insbesondere in der Küchenzeile, nicht mehr vollständig durch das verkleinerte Haushaltsgerät in Anspruch genommen werden, der so frei gewordene Raum wäre jedoch aufgrund seiner Form nicht effektiv nutzbar.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Haushaltsgerät hingegen wird eine effektive Platzersparnis dadurch erreicht, dass mehrere herkömmliche Haushaltsgeräte durch ein einziges neuartiges Haushaltsgerät ersetzt werden. Es weist hierzu für jedes zu ersetzende Haushaltsgerät ein Funktionsmodul auf, welches der Funktion des zu ersetzenden Haushaltsgeräts entsprechend ausgebildet ist. Dabei können die Funktionsmodule insbesondere kleiner ausgebildet sein als das bisherige vergleichbare Einzelgerät. Insbesondere kann z. B. eine gegenüber den Standardeinbaumaßen von Küchenmöbeln oder Kücheneinbaunischen kleinere Geschirrspülmaschine so dimensioniert sein, dass sie zusammen mit ein oder mehreren zusätzlichen Funktionsmodulen bzw. Zusatzgeräten in eine Standardnische wie z. B. mit 60 cm Nischenbreite eines Küchenmöbels passt. Der durch die Verkleinerung eines Funktionsmoduls frei gewordene Raum wird dann durch wenigstens ein weiteres Funktionsmodul genutzt. Auf diese Weise können die äußeren Abmessungen des neuartigen Haushaltsgerätes problemlos an die standardisierten Räume, insbesondere an die standardisierten Räume zwischen oder in Küchenschränken oder sonstigen Einbaunischen, angepasst werden. Hierdurch können die zur Verfügung stehenden Räume oder Einbaunischen optimal genutzt werden, wobei die Anzahl der benötigten Räume oder Nischen bei gleicher Gesamtfunktionalität reduziert wird. Das erfindungsgemäße Haushaltsgerät umfasst dabei wenigstens ein Geschirrspülmodul oder ein Abfallsammelmodul, da hier ein großes Raumsparpotential besteht. Der frei werdende Raum wird wenigstens für ein weiteres Funktionsmodul genutzt.
  • Selbstverständlich lässt sich ein derartiges Kombigerät auch aus mindestens zwei Funktionsmodulen, von denen das erste Funktionsmodul mindestens ein Geschirrspülmodul ist und das zweite Funktionsmodul aus einer Menge ausgewählt ist, welche wenigstens ein Abfallsammelmodul, ein Bodenreinigungsmodul, insbesondere ein Staubsaugmodul, und ein sonstiges Zusatzfunktionsmodul umfasst, mit Standardabmessungen zusammensetzen, die insbesondere einen Einbau dieses Kombigeräts in ein oder mehrere Einbaunischen einer Küche oder insbesondere den Unterbau dieses Kombigeräts in eine Nische unterhalb der Arbeitsplatte einer Küche erlauben.
  • Vorteilhaft kann es sein, insbesondere zum Einbau in eine Küchenzeile oder Unterbau unter eine Küchenarbeitsplatte, ein Kombigerät bereitzustellen, das als erstes Funktionsmodul mindestens ein Geschirrspülmodul und als zweites Funktionsmodul mindestens ein Abfallsammelmodul aufweist. Ggf. kann es wenigstens ein weiteres Funktionsmodul, insbesondere mindestens Bodenreinigungsmodul wie z. B. ein Staubsaugmodul, eine Bodenreiniger-Dockingstation, ein Bodennaßreinigermodul oder dergleichen, umfassen.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist das Haushaltsgerät als Unterbaugerät vorzugsweise zum Einbau unter eine Arbeitsplatte einer Küchenzeile oder als Einbaugerät zum Einbau in einen Schrank einer Küchenzeile ausgebildet. In beiden Fällen ist eine problemlose Integration des Haushaltsgerätes in eine bestehende oder in eine neue Küche möglich, wobei ein einheitliches äußeres Erscheinungsbild, insbesondere der Fronten, in einfacher Weise realisierbar ist. Grundsätzlich wäre es jedoch auch möglich, das Haushaltsgerät als Beistellgerät auszubilden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine gemeinsame Netzanschlussleitung zur Versorgung der wenigstens zwei Funktionsmodule mit elektrischer Energie vorgesehen. Auf diese Weise erleichtert sich die Installation des Haushaltsgerätes, wobei weiterhin die Herstellkosten reduziert sind.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die wenigstens zwei Funktionsmodule in einem gemeinsamen Außengehäuse untergebracht. Hierdurch können die Herstellkosten weiter gesenkt werden. Darüber hinaus kann die Raumausnutzung im Inneren des Haushaltsgerätes verbessert werden.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes sind ein gemeinsames Handbedienteil und/oder ein gemeinsames Fußbedienteil zur Steuerung von Funktionen der Funktionsmodule vorgesehen. Durch die Verwendung eines gemeinsamen Handbedienteils oder Fußbedienteils können insbesondere die Herstellkosten weiter gesenkt werden. Ein Fußbedienteil ermöglicht die Aktivierung von Funktionen des Haushaltsgerätes ohne zu Hilfenahme der Hände. Dies erhöht den Bedienkomfort.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfassen die wenigstens zwei Funktionsmodule ein Geschirrspülmodul. Herkömmliche Geschirrspülmaschinen sind für Ein- oder Zweipersonenhaushalte oftmals weit überdimensioniert. Das Vorsehen eines Geschirrspülmoduls beim erfindungsgemäßen Haushaltsgerät macht eine derart überdimensionierte Geschirrspülmaschine entbehrlich, so dass eine effektive Platzersparnis eintritt. Durch die bedarfsgemäße Dimensionierung des Geschirrspülmoduls ist zudem eine Senkung der Betriebskosten in Vergleich zu einer herkömmlichen Geschirrspülmaschine möglich. So kann sowohl der Wasserbedarf als auch der Energiebedarf gesenkt werden. Zudem können Betriebsstoffe, wie beispielsweise Reinigungsmittel, Klarspüler und Entkalkungsmittel, eingespart werden.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist ein Spülbehälter des Geschirrspülmoduls durch Führungsmittel so gelagert, dass er, insbesondere aus dem Außengehäuse des Haushaltsgeräts, ausziehbar ist. Ein derartiger Spülbehälter kann nach Art einer herkömmlichen Schublade, einen Boden, eine Front, zwei Seitenwände und eine Rückwand umfassen. Der ausgezogene Spülbehälter kann von oben bequem be- und entladen werden. Zudem ist beim Be- und Entladen sichergestellt, dass vom Geschirr abfallender Schmutz oder abtropfendes Wasser von dem Spülbehälter aufgefangen wird.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist der Spülbehälter in einem oberen Bereich des Haushaltsgerätes angeordnet. Auf diese Weise erleichtert sich das Be- und Entladen des Geschirrspülmoduls, insbesondere wenn das Haushaltsgerät auf Bodenhöhe angeordnet ist.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfassen die wenigstens zwei Funktionsmodule ein Abfallsammelmodul mit wenigstens einem Abfallbehälter. Herkömmliche Abfallsammelvorrichtungen sind üblicherweise in einem Unterschrank einer Küchenzeile angeordnet. Die Abfallbehälter sind dabei im Regelfall wesentlich niedriger, als es die Höhe des Unterschrankes erlauben würde. Konsequenz ist eine sehr schlechte Raumausnutzung. Trotzdem sind die bekannten Abfallsammelvorrichtungen für kleinere Haushalte überdimensioniert. Folglich kann durch die Integration eines Abfallsammelmoduls in das Haushaltsgerät eine effektive Platzersparnis erzielt werden, wobei die Größe der Abfallbehälter an die Bedürfnisse eines Kleinhaushaltes anpassbar ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein aus dem Außengehäuse ausfahrbarer Ausfahrwagen zum Abstellen des wenigstens einen Abfallbehälters vorgesehen. Dies ermöglicht es, mehrere Behälter, von der Front aus gesehen, hintereinander oder nebeneinander aufzustellen, ohne dass die Zugänglichkeit des jeweils hinteren Behälters erschwert wird. Zudem kann die Höhe der Abfallsammelbehälter gegenüber solchen Lösungen vergrößert werden, bei denen die Abfallsammelbehälter während des Beladens im Inneren des Gerätes von oben her beladen werden. Dies verbessert die Raumausnutzung weiter.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Ausfahrwagen federbelastet, auf einer schiefen Ebene aufgrund seiner Gewichtskraft, und/oder motorisch ausfahrbar. Hierdurch wird der Bedienkomfort gesteigert. Das Ausfahren des Ausfahrwagens kann insbesondere mittels des Fußbedienteils ausgelöst werden.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung weist das Abfallsammelmodul eine integrierte Abfallverdichtungseinrichtung auf. Hierdurch ist es möglich, das Volumen der Abfallbehälter weiter zu verringern, so dass sich die Raumeffizienz des Haushaltsgerätes weiter verbessert. Zur Verdichtung des Abfalls können mechanische und/oder thermische Verfahren zur Anwendung kommen.
  • In einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dient das Abwasser aus der Geschirrspülmaschine als erste Funktionskomponente des erfindungsgemäßen Kombigeräts dazu, das Abfallsammelmodul als zweite Funktionskomponente des erfindungsgemäßen Kombigeräts zu reinigen. Ggf. kann zusätzlich oder unabhängig hiervon das Abfallsammelmodul eine integrierte Reinigungsanlage zum Reinigen des wenigstens einen Abfallbehälters umfassen. Hierdurch gestaltet sich das von Zeit zu Zeit erforderliche Reinigen der Abfallbehälter komfortabler.
  • In einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung weist das Abfallsammelmodul eine Absaugung zum Absaugen von Luft aus einem Bereich des wenigstens einen Abfallbehälters auf. Je nach gesammeltem Abfall können in einem Abfallbehälter Faulgase, Wasserdampf oder dergleichen entstehen. Hierdurch kann die Qualität der umgebenden Raumluft signifikant verschlechtert werden. Die erfindungsgemäße Absaugung verhindert eine derartige Beeinträchtigung. Sie kann manuell, beispielsweise über das Fußbedienteil oder das Handbedienteil, oder automatisch, beispielsweise mittels eines Gas- und/oder Dampfsensors, gesteuert werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Absaugung eine Abluftleitung zum Abführen der Luft nachgeschaltet, wobei in der Abluftleitung ein Rückschlagventil oder verallgemeinert ausgedrückt eine Rückflussverhinderungseinrichtung vorgesehen ist. Die Abluftleitung kann an ein gebäudeseitiges Entlüftungs- und/oder Abwassersystem angeschlossen werden, wobei das Rückschlagventil oder Rückflussverhinderungseinrichtung verhindert, dass aus dem Entlüftungs- bzw. Abwassersystem Gase oder Dämpfe in das Haushaltsgerät gelangen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine gemeinsame Frischwasseranschlussleitung zur Versorgung des Geschirrspülmoduls und der Reinigungsanlage mit Frischwasser vorgesehen. Auf diese Weise können die Herstellkosten des Haushaltsgerätes gesenkt und die Installation desselben erleichtert werden.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist eine gemeinsame Abwasseranschlussleitung zur Entsorgung von Spülwasser des Geschirrspülmoduls und zur Entsorgung von Reinigungswasser der Reinigungsanlage vorgesehen. Hierdurch ergibt sich eine weitere Senkung der Herstellkosten sowie eine weitere Vereinfachung der Installation des Haushaltsgerätes.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Luft über die Abluftleitung in eine Abwasseranschlussleitung führbar. Auf diese Weise ist eine separate Abluftanschlussleitung entbehrlich. Bei der Abwasseranschlussleitung kann es sich um eine Abwasseranschlussleitung zur Entsorgung von Spülwasser und/oder von Reinigungswasser handeln.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist dem Spülbehälter und der Reinigungsanlage ein gemeinsamer Pumpentopf zugeordnet, der unterhalb des Spülbehälters und unterhalb des wenigstens einen Abfallbehälters angeordnet ist. Unter einem Pumpentopf wird dabei ein Wasserbehälter verstanden, dem eine oder mehrere Pumpen zum Umwälzen und/oder Abpumpen von Wasser zugeordnet sind. Durch die Verwendung eines gemeinsamen Pumpentopfes kann die Raumeffizienz des Haushaltsgerätes erhöht werden. Da der gemeinsame Pumpentopf unterhalb des Spülbehälters und unterhalb des wenigstens einen Abfallbehälters angeordnet ist, gelangt das Spülwasser aus dem Spülbehälter und das Reinigungswasser aus der Reinigungsanlage allein durch Schwerkraft in den Pumpentopf zurück. Hierdurch kann auf Pumpen im Rücklaufzweig der jeweiligen Umwälzkreisläufe verzichtet werden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist dem gemeinsamen Pumpentopf eine einzelne, d. h. einzige Pumpe zum Abpumpen von Spülwasser und Reinigungswasser über eine Abwasserleitung, zum Umwälzen von Spülwasser über eine Spülwasservorlaufleitung und zum Umwälzen von Reinigungswasser über eine Reinigungswasservorlaufleitung zugeordnet. Hierdurch ist es möglich, die Funktionen „Umwälzen” und „Abpumpen” von Spülwasser und Reinigungswasser für beide Teileinheiten bzw. Module jeweils mit nur einer einzigen Pumpe durchzuführen. Die Pumpe kann hierzu mit der Eingangsseite eines Umschaltventils verbunden sein, wobei je nach Stellung des Umschaltventils die Pumpe mit der Abwasserleitung, der Spülwasservorlaufleitung oder der Reinigungswasservorlaufleitung verbunden ist.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel ist dem gemeinsamen Pumpentopf eine erste Pumpe zum Umwälzen von Spülwasser über eine Spülwasservorlaufleitung und zum Umwälzen von Reinigungswasser über eine Reinigungswasservorlaufleitung zugeordnet, wobei dem gemeinsamen Pumpentopf eine zweite Pumpe zum Abpumpen von Spülwasser und Reinigungswasser über eine Abwasserleitung zugeordnet ist. Durch eine Trennung der Funktionen Abpumpen und Umwälzen kann die jeweilige Pumpe an ihren Zweck optimal angepasst werden. Insbesondere können den Pumpen unterschiedliche Sieb- oder Filtereinrichtungen vorgeschaltet werden. So kann beispielsweise der Pumpe zum Umwälzen ein vergleichsweise feines Sieb vorgeschaltet sein, was ein Umwälzen von gröberen Schmutzpartikeln verhindert, wobei der Pumpe zum Abpumpen ein gröberes (oder gar kein) Sieb vorgeschaltet sein kann, so dass gröbere Schmutzpartikel abgepumpt werden können.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist dem Spülbehälter ein erster individueller Pumpentopf zugeordnet, der unterhalb des Spülbehälters angeordnet ist, wobei der Reinigungsanlage ein zweiter individueller Pumpentopf zugeordnet ist, der unterhalb des wenigstens einen Abfallbehälters angeordnet ist. Eine derartige Anordnung ermöglicht es, das Geschirrspülmodul und die Reinigungsanlage gleichzeitig und unabhängig voneinander zu betreiben. Die erfindungsgemäße Anordnung der individuellen Pumpentöpfe ermöglicht es zudem, dass das Spülwasser und das Reinigungswasser durch Schwerkraft in den Pumpentopf gelangen können.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist dem ersten, individuellen Pumpentopf eine einzelne bzw. einzige Pumpe zum Abpumpen von Spülwasser über eine in den zweiten individuellen Pumpentopf mündende Verbindungsleitung und/oder über eine Abwasserleitung und zum Umwälzen von Spülwasser über eine Spülwasservorlaufleitung zugeordnet. Auf diese Weise ist für den ersten individuellen Pumpentopf lediglich eine einzige Pumpe erforderlich. Die Pumpe kann dabei mit einem Umschaltventil verbunden sein, welches wahlweise eine Verbindung der Pumpe mit der Spülwasservorlaufleitung, der Abwasserleitung oder der Verbindungsleitung herstellen kann. Durch die Verbindungsleitung wird ermöglicht, dass gebrauchtes Spülwasser als Reinigungswasser verwendet werden kann, bevor es endgültig aus dem zweiten individuellen Pumpentopf nach Außen abgepumpt wird.
  • Hierdurch kann der Wasserverbrauch des Haushaltsgerätes weiter verringert werden.
  • In einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist dem ersten individuellen Pumpentopf eine erste Pumpe zum Umwälzen von Spülwasser über eine Spülwasservorlaufleitung zugeordnet, wobei dem ersten individuellen Pumpentopf eine zweite Pumpe zum Abpumpen von Spülwasser über eine in den zweiten individuellen Pumpentopf mündende Verbindungsleitung und/oder über eine Abwasserleitung zugeordnet ist. Die Verwendung getrennter Pumpen zum Abpumpen und zum Umwälzen ermöglicht eine zweckgerichtete Optimierung der beiden Pumpen und eventuell vorgeschalteter Siebeinrichtungen. Die Verbindungsleitung ermöglicht auch in dieser Ausgestaltung der Erfindung eine Wiederverwendung von Spülwasser aus dem Geschirrspülmaschinenmodul als Reinigungswasser für das Abfallsammelmodul.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist im zweiten individuellen Pumpentopf eine einzelne Pumpe zum Abpumpen von Reinigungswasser und vorzugsweise Spülwasser über eine Abwasseranschlussleitung und zum Umwälzen von Reinigungswasser über eine Reinigungswasservorlaufleitung zugeordnet. Bei einer derartigen Ausführung braucht dem zweiten individuellen Pumpentopf lediglich eine einzige Pumpe zugeordnet werden. Die Auswahl der Funktion Abpumpen bzw. Umwälzen kann dabei durch Umschalten eines entsprechend eingebauten Umschaltventils vorgenommen werden. Insgesamt ergibt sich eine einfache Anordnung.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist dem zweiten individuellen Pumpentopf eine erste Pumpe zum Abpumpen von Reinigungswasser und vorzugsweise von Spülwasser über eine Abwasseranschlussleitung zugeordnet, wobei dem zweiten individuellen Pumpentopf eine zweite Pumpe zum Umwälzen von Reinigungswasser über eine Reinigungswasservorlaufleitung zugeordnet ist. Auch in diesem Fall ist es möglich, der zum Umwälzen vorgesehenen zweiten Pumpe ein feineres Sieb vorzuschalten, so dass größere Verschmutzungen des Reinigungswassers nicht in den Umwälzkreislauf gelangen.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist eine Pumpe zum Abpumpen von Spülwasser und/oder Reinigungswasser über ein Rückschlagventil oder eine Rückflussverhinderungseinrichtung mit einer Abwasserleitung verbunden. Hierdurch wird verhindert, dass zum Abpumpen vorgesehenes Schmutzwasser entgegen der vorgesehenen Abpumprichtung in den jeweiligen Pumpentopf zurückgelangt. Zudem kann so verhindert werden, dass Schmutzwasser oder Gase über die Abwasseranschlussleitung des Haushaltsgerätes von Außen in einen der Pumpentöpfe gelangen.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist eine Pumpe zum Abpumpen von Spülwasser und/oder Reinigungswasser so ausgebildet, dass ein Durchfluss von Gasen oder Flüssigkeiten entgegen einer vorgesehenen Abpumprichtung verhindert ist. In diesem Fall kann auf entsprechende Rückschlagventile oder eine zusätzliche Rückflussverhinderungseinrichtung verzichtet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist jeder der Pumpentöpfe, vorzugsweise jeweils über ein individuell steuerbares Frischwasserventil, mit einer Frischwasseranschlussleitung verbunden. Hierdurch kann die in einem Pumpentopf benötigte Menge an Frischwasser jeweils individuell gesteuert eingeleitet werden. Dabei ist nur eine Frischwasseranschlussleitung erforderlich.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst das erfindungsgemäße Haushalts-Kombigerät zusätzlich zu mindestens einen Geschirrspülermodul mindestens ein Bodenreinigungsmodul, insbesondere Staubsaugmodul als zusätzliche Funktionskomponente. Herkömmliche Staubsauger im Haushaltsbereich sind als bewegliche Geräte ausgebildet. Üblicherweise werden sie in einem Schrank oder in einer Abstellkammer gelagert, und bei Bedarf an ihren Einsatzort gebracht. Aufgrund ihrer Bauform ist der tatsächliche Raumbedarf zum Lagern bekannter Staubsauger wesentlich höher als ihr eigentliches Nettovolumen. Demgegenüber kann das erfindungsgemäß vorgesehene Staubsaugmodul platzsparend in das erfindungsgemäße Haushalts-Kombigerät integriert sein. Zudem ist das Staubsaugmodul immer betriebsbereit und muss nicht vor seinem Einsatz aus einem Schrank oder aus einer Abstellkammer herausgeholt werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist das Staubsaugmodul eine Saugdüse auf, welche an einer Unterseite einer Frontseite des Haushaltsgerätes angeordnet ist. Eine derartige Saugdüse ermöglicht eine einfache Reinigung glatter Böden. So muss der Staub lediglich mit einem Besen in die Nähe der Saugdüse gekehrt werden, wo er dann eingesaugt wird. Dies ist in vielen Fällen einfacher als den Boden mittels eines Saugschlauches und einer daran angeordneten Saugdüse abzusaugen.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung weist das Staubsaugmodul einen Anschluss für einen Saugschlauch auf. Eine Anschlussmöglichkeit für einen Saugschlauch ist insbesondere dann von Vorteil, wenn auch Teppichböden oder Teppiche gereinigt werden sollen, da diese im Unterschied zu Glattböden mit einem Besen nur schwer von Staub zu befreien sind.
  • Gemäß einer weiteren Weiterbildung der Erfindung ist das Staubsaugmodul, insbesondere aus dem Außengehäuse, des erfindungsgemäßen Haushalts-Kombigeräts ausfahrbar. Dies erleichtert insbesondere Wartungstätigkeiten, wie beispielsweise das Wechseln eines Filters oder eines Staubbeutels.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Staubsaugmodul zum Auswerfen von Staub in einen oder mehrere der Abfallbehälter des Abfallsammelmoduls ausgebildet. Hierdurch kann auf einen Staubbeutel verzichtet werden.
  • In einem besonders zweckmäßigen Ausführungsbeispiel besteht das erfindungsgemäße Haushaltsgerät aus den Einzelkomponenten Geschirrspüler (,bevorzugt Schubladenspüler,), Abfallcenter und Staubsauger. Das Gerät besitzt vorzugsweise die Ausmaße eines herkömmlichen Einbaugeschirrspülers, wobei beispielsweise die Breite 595 mm, die Tiefe 570 mm und die Höhe 855 mm beträgt. Das beispielhafte Haushaltsgerät mit diesen drei Funktionsmodulen weist vorzugsweise einen 230 Volt-Netzanschluss, einen Abluftanschluss an einem Spezialsiphon, eine herkömmliche Wasserzufuhr und einen herkömmlichen Wasserablauf auf. Die Geschirrspülmaschine, die insbesondere als Schubladenspüler ausgebildet sein kann, des beispielhaften Haushaltsgeräts ist vorzugsweise in einem oberen Bereich desselben angeordnet. Darunter befindet sich insbesondere das Abfallcenter, welches eine Abluftfunktion aufweist. Zur Realisierung der Abluftfunktion ist vorzugsweise ein Ventilator, ein flexibler Abluftschlau, sowie ein Spezialsiphon vorgesehen, um die aus dem Abfallcenter abgesaugte Luft in das Abwasserrohr nach dem Siphon einleiten zu können.
  • Um in vorteilhafter Weise nur einen Schlauch an das Abwasserrohr anschließen zu müssen, mündet der Abluftschlauch aus dem Abfallcenter zweckmäßigerweise in den Abwasserschlauch. Um ein Rückfließen von Wasser bzw. Rückströmen von Luft in das Abfallcenter zu vermeiden, ist insbesondere eine (in Ruhestellung geschlossene) Rückschlagklappe oder ein sonstiger Rückflussverhinderer in dem Abluftschlauch eingebaut, welche entgegen der Förderrichtung des Ventilators sperrt. Alternativ ist die getrennte Einleitung von Abwasser und Abluft in das Abwasserrohr möglich. Vorzugsweise ist die Strecke zwischen der Einmündung des Abluftschlauches in den Abwasserschlauch und dem Anschluss des Abwasserschlauchs an das Abwasserrohr sehr kurz, um Druckverluste zu Ungunsten des Ventilators zu vermeiden. Während der Abwasserschlauch von Seriengeschirrspülern in aller Regel vor dem Sifphon angeschlossen wird, ist hier in der verwendeten Kombination mit der Abluftentsorgung ein Anschluss nach dem Siphon vorteilhaft. Die Geschirrspülerfunktion wird davon nicht beeinträchtigt.
  • Sowohl der Geschirrspüler als auch das Abfallcenter besitzen vorzugsweise eine Waschfunktion (Waschen von Geschirr bzw. Auswaschen der Abfallbehälter). Hinsichtlich der Auslegung der Hydraulik gibt es mehrere Varianten bezüglich der Anzahl der Umwälz- und Laugenpumpen (Abwasserpumpen) sowie deren Anordnung im Gesamtgerät.
  • In einem ersten vorteilhaften Beispiel ist ein gemeinsamer Pumpentopf unten (mit Umwälz- und Laugenpumpe) vorgesehen. Hierbei befindet sich im Sockelbereich des Haushaltsgerätes ein gemeinsamer Pumpentopf. Die Umwälzpumpe wird sowohl für das Waschen des Geschirrs als auch für das Auswaschen des oder der Abfallbehälter verwendet. Die Umsteuerung wird vorzugsweise durch ein Umschaltventil in der Druckleitung durchgeführt. Damit ist zwar ein gleichzeitiges Waschen im Geschirrspüler und im Abfallcenter nicht möglich, aber aufgrund der üblichen geringen Waschfrequenz und der kurzen Waschzeit des Abfallbehälters dürfte dieser Umstand kein Problem darstellen. Das Wasser läuft per Schwerkraft sowohl aus der Geschirrspülmaschinenmodul als auch aus dem Abfallcenter in den Pumpentopf zurück. Um ein mögliches Rückfließen von Wasser in das Abfallcenter zu verhindern, befindet sich im Rücklauf des Abfallcenters ein Rückschlagventil oder allgemein ausgedrückt eine Rückflussverhinderungseinrichtung. Abgepumpt wird das Wasser vorzugsweise durch Verwendung einer Laugenpumpe in das Abwassernetz.
  • In einem zweiten vorteilhaften Beispiel befinden sich im Spüler sowohl eine Umwälz- als auch eine Laugenpumpe, während sich im Abfallcenter nur eine einzelne Umwälzpumpe befindet. Somit können beide Geräte parallel betrieben werden. Jeder Pumpentopf besitzt eine eigene Frischwasserzuleitung.
  • In der Druckleitung der Pumpe des Abfallcenters befindet sich vorzugsweise ein Umschaltventil, so dass die Pumpe sowohl zum Waschen der Behälter als auch zum Abpumpen des Wassers verwendet werden kann. Natürlich könnte das Umschaltventil auch gegen eine zusätzliche Laugenpumpe ausgetauscht werden.
  • In der Druckleitung der Laugenpumpe des Spülers befindet sich vorzugsweise ein Umschaltventil, so dass das dort abgepumpte Wasser wahlweise in die Abwasserleitung oder in den Pumpentopf des Abfallcenters geleitet werden kann. Dies hat den Vorteil, dass das relativ saubere Wasser des Spülers als Vorlage zum Waschen des Abfallbehälters oder der Abfallbehälter verwendet werden kann. Damit kann Frischwasser eingespart werden. Alternativ könnte das abgepumpte Wasser auch in einem (externen) Zwischenspeicher gesammelt und beim Waschen der Behälter in den Pumpensumpf des Abfallcenters geleitet werden.
  • Durch eine Zeitsteuerung kann abgefragt werden, wie lange die Wasservorlage für das Waschen der Abfallbehälter sich bereits im Pumpentopf bzw. in dem Zwischenspeicher befindet. Wird eine vorgegebene Zeit überschritten, kann das Wasser in das Abwassernetz abgepumpt werden.
  • In einem dritten vorteilhaften Beispiel ist eine Umwälzpumpe im Spüler oben, eine Umwälz- und eine Laugenpumpe im Abfallcenter unten vorgesehen.
  • Im Spüler befindet sich eine Umwälzpumpe (keine Laugenpumpe), während sich im Abfallcenter eine Umwälzpumpe und eine weitere Laugenpumpe befinden. Jeder Pumpentopf besitzt eine eigene Frischwasserzuleitung. In der Druckleitung der Umwälzpumpe des Spülers befindet sich ein Umschaltventil um zwischen dem Umpumpen (Waschen) und Abpumpen (mit Hilfe der Laugenpumpe des Abfallcenters) umschalten zu können.
  • Das Bodenreinigungsmodul, insbesondere der Staubsauger, des hier vorzugsweise dreimoduligen Haushaltsgeräts mit Geschirrspülmodul, Abfallsammelmodul und Bodenreinigungsmodul kann insbesondere eine Ansaugöffnung aufweisen, welche zum Beispiel in der Gerätemitte unmittelbar auf Fußbodenhöhe angeordnet sein kann. Dabei müssen Staubpartikel lediglich vor die Ansaugöffnung gebracht werden. Die Betätigung des Staubsaugermotors kann durch einen Taster auf der Arbeitsplatte, einen Taster am Gerät, durch einen Näherungsschalter an der Ansaugöffnung, durch einen Fußschalter oder ähnliches erfolgen. Dann werden die Staubpartikel vor der Ansaugöffnung eingesaugt. Grundsätzlich ist eine Verwendung von Staubbeuteln in herkömmlicher und bekannter Technik denkbar. Beispielsweise kann der Staubsauger zum Austausch der Staubbeutel nach dem Schubladenprinzip ausziehbar sein.
  • Alternativ kann der eingesaugte Staub in einen der (hinteren) Abfallbehälter des Abfallcenters ausgeworfen werden. Auf eine entsprechend niedrige Austrittsgeschwindigkeit sowie eine entsprechende konstruktive Gestaltung muss geachtet werden, um eine Verwirbelung und damit eine Ausbreitung des Staubes im Abfallcenter zu verhindern.
  • Um ein Ausfahren der Behälter zu ermöglichen, kann die Unterkante des Abwurfrohres oberhalb der Kante des (ausfahrenden) Abfallbehälters enden. Alternativ ist vor dem Ausfahren eine vertikale Relativbewegung entweder des Abfallbehälters nach unten oder des Auswurfrohres nach oben möglich. Auch die Anschlussmöglichkeit eines herkömmlichen Saugschlauches (beispielsweise eines bereits im Haushalt vorhandenen Staubsaugers mit Anschlussadapter) ist denkbar. Damit kann der integrierte Staubsauger als stationäres Gerät für die Küche oder eine kleinere Wohnung verwendet werden. Das erfindungsgemäße Hausgerät ist zweckmäßigerweise derart ausgebildet, dass es in einen Freiraum einer Küchenzeile, eines Küchenschranks, eines sonstigen Mobiliars oder einer sonstigen Einbaunische einer Wohnung eingebaut bzw. integriert werden kann.
  • Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen jeweils schematisch:
  • 1 eine schematisierte räumliche Ansicht eines vorteilhaften Konstruktionsaufbaus eines erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes,
  • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes in einer schematisierten Seitenansicht,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes in schematisierter Seitenansicht, und
  • 4 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes in schematisierter Seitenansicht.
  • 1 zeigt eine räumliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes 1, wobei die grundsätzliche Anordnung der Funktionsmodule 2, 3, 4, allerdings nicht maßstabsgetreu, dargestellt ist. Die Funktionsmodule 2, 3, 4 sind in einem gemeinsamen Außengehäuse 5 untergebracht, dessen äußere Abmessungen so gewählt sind, dass es als Unterbaugerät unter einer Arbeitsplatte einer Küchenzeile in einem Standardeinbauraum einbaubar ist. Das Haushaltsgerät 1 könnte jedoch auch als Einzelstandgerät oder als Einbaugerät für einen Schrank einer Küchenzeile oder sonstigen Einbaunische in einer Wohnung ausgebildet sein.
  • In einem oberen Bereich des Haushaltsgerätes 1 ist ein Geschirrspülmodul 2 mit einem Spülbehälter 6 angeordnet. Der Spülbehälter 6 ist kastenförmig ausgebildet und weist einen Boden und vier Seitenwände auf. Der Spülbehälter 6 ist gemeinsam mit einer Frontblende 7 an seitlichen Führungsmitteln 8 gelagert, so dass der Spülbehälter 6 aus dem Außengehäuse 5 in Richtung des Pfeils P herausgezogen werden kann. Hierzu ist an der Frontblende 7 ein Handgriff 9 angeordnet. Wenn der Spülbehälter 6 aus dem Außengehäuse 5 herausgezogen ist, kann dieser problemlos von oben her Be- und Entladen werden. Dies wird weiterhin dadurch erleichtert, dass der Spülbehälter 6 in einem oberen Bereich des Haushaltsgerätes 1 angeordnet ist. Die Frontblende 7 ragt weder in den seitlichen Bereichen noch in dem oberen Bereich über die Umrisse des Außengehäuses 5 heraus. Hierdurch ist sichergestellt, dass der Spülbehälter 6 problemlos aus- und eingeschoben werden kann, auch wenn das Haushaltsgerät 1 in eine Küchenzeile eingebaut ist. So wird nämlich eine Kollision der Frontblende 7 mit einem benachbarten Küchenschrank, einem benachbarten Haushaltsgerät oder der darüber befindlichen Arbeitsplatte verhindert. Wenn das Haushaltsgerät allerdings als Einbaugerät für einen Küchenschrank ausgebildet ist, so kann die Frontblende 7 einen seitlichen Überstand aufweisen, um die Stirnseiten des Küchenschranks nach dem Einbau in denselben zu verdecken. Ebenso kann die Frontblende 7 an ihrem oberen Ende über das Außengehäuse 5 hinausragen, um eine Stirnseite einer Decke eines Küchenschrankes zu verdecken.
  • Unter dem Geschirrspülmodul 2 ist ein Abfallsammelmodul 3 vorgesehen. Dieses weist beispielhaft drei Abfallsammelbehälter 10, 10', 10'' auf. Diese dienen der Aufnahme unterschiedlicher Arten von Abfall. Ein erster Abfallbehälter 10 ist auf der linken Seite hinten, ein zweiter Abfallbehälter 10' auf der linken Seite vorne und ein dritter Abfallbehälter 10'' auf der rechten Seite des Abfallsammelmoduls angeordnet. Um die Abfallsammelbehälter 10. 10', 10'' zugänglich zu machen, ist ein Ausfahrwagen 11 vorgesehen, der einen Boden 12 und eine Frontblende 13 umfasst. Die Abfallbehälter 10, 10', 10'', sind auf dem Boden 12 des Ausfahrwagens 11 positioniert. Der Ausfahrwagen 11 ist an seitlichen Führungsmitteln 14 gelagert, so dass der Ausfahrwagen 11 in Richtung des Pfeils P' aus dem gemeinsamen Außengehäuse 5 herausziehbar ist, wobei dann die Abfallsammelbehälter 10, 10', 10'' von oben her zugänglich sind. Die Frontblende 13 des Abfallsammelmoduls 3 und die Frontblende 7 des Geschirrspülmoduls 2 weisen vorzugsweise dieselbe Breite auf.
  • So kann die Frontblende 13 wie in 1 ohne seitliche Überstände oder eben mit seitlichen Überständen ausgebildet sein. Um das Ausfahren des Ausfahrwagens 11 zu erleichtern, ist an der Frontblende 13 ein Handgriff 15 vorgesehen.
  • Im unteren Bereich des Haushaltsgerätes 1 ist ferner ein Staubsaugmodul 4 angeordnet. Dieses weist eine Saugdüse 16 auf, welche am unteren Ende des Haushaltsgerätes 1 in einer Frontblende 17 des Staubsaugmoduls 4 angeordnet ist. Durch eine derartige Anordnung der Saugdüse 16 ist eine Reinigung des umliegenden Zimmerbodens in einfacher Weise dadurch möglich, dass Staub, Krümel und andere Verunreinigungen, beispielsweise mit einem Besen, in den Bereich der Saugdüse 16 gebracht und dort eingesaugt werden. Auf diese Weise können Glattböden, auch größere Flächen, schnell und einfach gereinigt werden. Alternativ oder zusätzlich zur Saugdüse 16 kann ein Anschluss 18 für einen Staubsaugerschlauch herkömmlicher Art vorgesehen sein. Die Verwendung eines Staubsaugerschlauches ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Flächen von Staub befreit werden sollen, die nicht oder nur schlecht kehrbar sind. Bei derartigen Flächen handelt es sich beispielsweise um Teppiche oder Teppichböden, aber auch um die Oberflächen von Polstermöbel. Bei Verwendung eines Staubsaugerschlauches können auch derartige Flächen problemlos gereinigt werden, wenn am freien Ende des Staubsaugerschlauches eine entsprechende Saugdüse angebracht ist.
  • Das Staubsaugmodul 4 ist ebenfalls aus dem Außengehäuse 5 ausziehbar, wozu seitliche Führungsmittel 19 vorgesehen sind. Das Ausziehen des Staubsaugmoduls 4 in Richtung des Pfeils P'' wird durch den an der Frontblende 17 angeordneten Griff 20 erleichtert und dient vor allem der Durchführung einfacher Wartungsarbeiten, wie beispielsweise dem Wechseln eines in 1 nicht dargestellten Saugbeutels oder eines ebenfalls nicht dargestellten Filters.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 sind der Spülbehälter 6, der Ausfahrwagen 11 und das Staubsaugmodul 4 manuell ausfahr- und einfahrbar. Das Ausfahren der genannten Bauteile 6, 11, 4 des Haushaltsgerätes 1 kann jedoch auch mittels einer elastisch vorgespannten Federeinrichtung unterstützt werden. Ebenso ist es möglich, das Ausfahren und das Einfahren der Teile 6, 11 und 4 mittels eines oder mehrerer Motoren durchzuführen.
  • Das Haushaltsgerät weist weiterhin ein Handbedienteil 21 auf, welches im Ausführungsbeispiel der 1 an der Frontblende 7 des Geschirrspülmoduls 2 griffgünstig angeordnet ist. Das Handbedienteil 21 könnte jedoch auch an anderer Stelle, beispielsweise unmittelbar an einer Arbeitsplatte der Küchenzeile, angeordnet sein. Das Handbedienteil 21 kann zum Bedienen des Geschirrspülmoduls 2, des Abfallsammelmoduls 3 und/oder des Staubsaugmoduls 4 vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich kann ein Fußbedienteil 22 vorgesehen sein. Dies ist vorzugsweise in einem unteren Bereich des Haushaltsgerätes, beispielsweise an der Frontblende 17 des Staubsaugmoduls 4, angeordnet, um die Bedienung mit dem Fuß zu erleichtern. Das Fußbedienteil 17 ist insbesondere dazu vorgesehen, einfachere Bedienvorgänge, wie beispielsweise das Starten und das Stoppen eines Moduls 2, 3, 4 des Haushaltsgerätes zu ermöglichen. Das Fußbedienteil 22 kann insbesondere zur Steuerung des Abfallsammelmoduls 3 und des Staubsaugmoduls 4 vorgesehen sein.
  • 2 zeigt ein erstes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines betriebsfertig installierten Haushaltsgerätes 1. Dabei ist eine herkömmlich ausgebildete Frischwasseranschlussleitung 23 mit einem gebäudeseitigen Wasseranschluss W verbunden, so dass dem Haushaltsgerät 1 Frischwasser F zuführbar ist. Das Frischwasser F ist von der Frischwasseranschlussleitung 23 über ein steuerbares Frischwasserventil 24 in einen Pumpentopf 25 führbar, der als Wasserbehälter für das Geschirrspülmodul 2 und für eine Reinigungsanlage 26 dient. Die Reinigungsanlage 26 ist zum automatischen Reinigen der Abfallbehälter 10, 10' des Abfallsammelmoduls 2 vorgesehen.
  • Dem gemeinsamen Pumpentopf 25 ist eine erste Pumpe 27 zugeordnet, welche dem Umwälzen von Spülwasser S für das Geschirrspülmodul 2 und wahlweise dem Umwälzen von Reinigungswasser R für die Reinigungsanlage 26 dient. Hierzu ist die erste gemeinsame Pumpe 27 mit einem Umschaltventil 28 verbunden, so dass die Pumpe 27 wahlweise mit einer Spülwasservorlaufleitung 29 oder einer Reinigungswasservorlaufleitung 30 verbunden ist. Zwar ist es grundsätzlich denkbar, dass die Pumpe 27 gleichzeitig Wasser in die Spülwasservorlaufleitung 29 und die Reinigungswasservorlaufleitung 30 pumpt, allerdings sind an die Sauberkeit des Spülwassers S höhere Anforderung gestellt, als an die Sauberkeit des Reinigungswassers R, so dass man bestrebt ist, Spülwasser S und Reinigungswasser R zu trennen. Als Spülwasser S wird daher im Regelfall Frischwasser F verwendet, wohingegen als Reinigungswasser R Frischwasser F oder verbrauchtes Spülwasser S verwendet werden kann.
  • Während eines Spülvorganges pumpt die Pumpe 27 über das Umschaltventil 28 Spülwasser S über die Spülwasservorlaufleitung 29 über eine Sprüheinrichtung 31 in den Spülbehälter 6. Die Sprüheinrichtung 31 kann dabei ggf. vorzugsweise im Innenraum des Spülbehälters 6 angeordnet sein. Mittels des Spülwassers S wird dort eingebrachtes (nicht dargestelltes) Geschirr gespült. Das Spülwasser S gelangt durch Schwerkraft über eine Spülwasserrücklaufleitung 32 zurück in den gemeinsamen Pumpentopf 25. Bei einem Reinigungsvorgang eines Abfallsammelbehälters 10, 10' hingegen wird mittels der Pumpe 27 Reinigungswasser R über die Reinigungswasservorlaufleitung 30 zu Düsen 33, 33' der Reinigungsanlage 26 gepumpt. Im Ausführungsbeispiel der 2 weisen die Reinigungsdüsen 33, 33' einen Mechanismus auf, der die Düse 33, 33' verschließt, wenn der jeweilige Abfallsammelbehälter 10, 10' mit seinem Boden auf der Reinigungsdüse 33, 33' platziert ist. In 2 ist der Abfallbehälter 10' in seiner normalen Lage auf dem Boden 12 platziert. Das heißt, sein Boden ist unten und seine Öffnung ist oben. Hierdurch wird die Reinigungsdüse 33' verschlossen. Hingegen ist der Abfallbehälter 10 so platziert, dass sein Boden nach oben und seine Öffnung nach unten weist. Hierdurch ist die Reinigungsdüse 33 geöffnet und Reinigungswasser R reinigt die Innenseite des Abfallbehälters 10.
  • Aus dem Abfallbehälter 10 abtropfendes Reinigungswasser gelangt durch Schwerkraft über eine Reinigungswasserrücklaufleitung 34 zurück in den Pumpentopf 25. In der Reinigungswasserrücklaufleitung 34 ist ein Rückschlagventil 35, beispielsweise eine Rückschlagklappe, oder eine sonstige Rückflussverhinderungseinrichtung angeordnet, um zu verhindern, dass Spülwasser S aus der Spülwasserrücklaufleitung 32 in das Abfallsammelmodul 3 gelangen kann. Auf eine derartige Rückschlagklappe 35 kann jedoch verzichtet werden, wenn Spülwasserrücklaufleitung 32 und Reinigungswasserrücklaufleitung 34 bis in den Pumpentopf 25 getrennt geführt sind.
  • Dem Pumpentopf 25 ist eine zweite Pumpe 36 zugeordnet, welche dem Abpumpen von Reinigungswasser R und von Spülwasser S über eine Abwasserleitung 37 dient. In der Abwasserleitung 37 ist ein weiteres Rückschlagventil 38 oder eine sonstige Rückflussverhinderungseinrichtung angeordnet. Dieses verhindert ein Rückfließen von Flüssigkeiten und Gasen in den Pumpentopf 25. Durch das Rückschlagventil 38 wird ermöglicht, eine Abwasseranschlussleitung 39, welche mit der Abwasserleitung 37 verbunden ist, unmittelbar mit einem gebäudeseitigen Abwasserrohr A zu verbinden. Wie in 2 angedeutet, ist das Zwischenschalten eines Siphons SI zwischen Abwasseranschlussleitung 39 und Abwasserrohr A nicht erforderlich. Weder Gerüche noch Flüssigkeiten können aus dem Abwasserrohr A in den Pumpentopf 25 gelangen, da dies durch das Rückschlagventil 38 verhindert ist. Bei der Abwasseranschlussleitung 39 kann es sich um einen herkömmlichen flexiblen Abwasserschlauch handeln.
  • Das Abfallsammelmodul 3 weist weiterhin eine Absaugung 40 zum Absaugen von Luft L aus dem Bereich der Abfallbehälter 10, 10' auf, um Gase und Dämpfe abzuführen. Auf diese Weise kann eine Beeinträchtigung der Qualität der Raumluft durch die gelagerten Abfälle verhindert werden. Die Luft L wird über eine Abluftleitung 41 und die Abwasseranschlussleitung 39 aus dem Haushaltsgerät 1 abgeführt. Gebäudeseitig wird die Luft L über eine Dachentlüftung D, welche dem Abwasserrohr A zugeordnet ist, weitergeführt.
  • In der Abluftleitung 41 ist ein weiteres Rückschlagventil 42 vorgesehen. Auf diese Weise ist ein Rückfluss von Gasen oder Flüssigkeiten durch die Absaugung 40 in das Haushaltsgerät 1 verhindert. Das Rückschlagventil 42 verhindert zudem weitgehend, dass aus dem gemeinsamen Pumpentopf 25 Spülwasser oder Reinigungswasser über die Absaugung 40 zurück in den Bereich der Abfallsammelbehälter 10 gelangen kann. Anders herum verhindert das Rückschlagventil 38 weitgehend, dass Luft L aus der Absaugung 40 in den Pumpentopf 25 gelangen kann.
  • Das Abfallsammelmodul 3 weist ferner eine Abfallverdichtungseinrichtung 43 auf, welche nur schematisch dargestellt ist. Zur Verdichtung des Abfalls in den Abfallbehältern 10, 10' können thermische und/oder mechanische Verfahren zur Anwendung kommen.
  • Das Staubsaugmodul 4 weist einen herkömmlichen Filterbeutel 44 und ein Gebläse 45 auf. Das Gebläse 45 erzeugt einen derartigen Saugstrom, dass im Bereich der Saugdüse 16 befindlicher Schmutz in den Filterbeutel 44 gesaugt wird. Der Filterbeutel 44 ist hinreichend engmaschig ausgebildet, so dass Staub und andere Verschmutzungen dort zurückgehalten werden. Möglich sind jedoch auch weitere zusätzliche Feinstaubfilter, beispielsweise zwischen dem Filterbeutel 44 und dem Gebläse 45.
  • Sämtliche elektrischen Verbraucher des Haushaltsgerätes 1 können über eine gemeinsame Netzanschlussleitung 46 mit elektrischer Energie versorgt werden. Die gemeinsame Netzanschlussleitung 46 ist im Betrieb des Haushaltsgerätes mit einer haushaltsüblichen Steckdose SD verbunden.
  • 3 zeigt ein zweites vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes 1. Der wesentliche Unterschied im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel liegt in einem abgewandelten hydraulischen System.
  • So ist gemäß der 3 Frischwasser F über die Frischwasseranschlussleitung 23 über ein Umschaltventil 47 in einen ersten Pumpentopf 48 führbar, der dem Spülbehälter 6 zugeordnet ist. Dem ersten Pumpentopf 48 ist eine erste Pumpe 49 zum Umwälzen von Spülwasser zugeordnet. So kann Spülwasser S von der Pumpe 49 über die Spülwasservorlaufleitung 29, und die Sprüheinrichtung 31 zum Spülen von Geschirr in den Spülbehälter 6 gepumpt werden. Über die Spülwasserrücklaufleitung 32 ist der Umwälzkreislauf geschlossen. Nach einem Spülvorgang ist das Spülwasser S als Abwasser mittels einer zweiten Pumpe 50 des Pumpentopfes 48 abpumpbar. So ist die zweite Pumpe 50 über ein Rückschlagventil 51 mit einem Umschaltventil 52 verbunden. In einer ersten Stellung des Umschaltventils 52 ist das Spülwasser über eine Abwasserleitung 37'' und die Abwasseranschlussleitung 39 über den Siphon SI in das Abwasserrohr A pumpbar. In einer zweiten Stellung des Umschaltventils 52 ist die zweite Pumpe 50 jedoch mit einer Verbindungsleitung 53 verbunden, welche in einen zweiten Pumpentopf 54 mündet. Der zweite Pumpentopf 54 ist der Reinigungsanlage 26 des Abfallsammelmoduls 3 zugeordnet. Da das Geschirrspülmodul 2 und die Reinigungsanlage 26 getrennte Pumpentöpfe 48, 54 aufweisen, ist ein zeitgleicher Betrieb möglich. Dabei ermöglicht jedoch die Verbindungsleitung 53, dass gebrauchtes Spülwasser S aus dem ersten Pumpentopf 48 zum Reinigen der Spülbehälter 10, 10' verwendet wird.
  • Dem zweiten Pumpentopf 54 ist eine einzige Pumpe 56 zugeordnet. Diese ist über ein Rückschlagventil 57 mit einem weiteren Umschaltventil 58 verbunden. In einer ersten Stellung des Umschaltventils 58 ist die Pumpe 56 mit der Reinigungswasservorlaufleitung 30 verbunden, so dass ein Umwälzen des Reinigungswassers R möglich ist. In einer zweiten Stellung des Umschaltventils 58 ist die Pumpe 56 jedoch mit einer Abwasserleitung 37' verbunden, so dass ein Abpumpen des Reinigungswassers R über die Abwasseranschlussleitung 39 möglich ist. Die Rückschlagventile 51 und 57 verhindern einen Rückfluss unerwünschter Flüssigkeiten und Gase in die Pumpentöpfe 48 und 54. Im Unterschied zum vorigen Ausführungsbeispiel ist die Abluftleitung 41 über eine separate Anschlussleitung 59 mit dem hausseitigen Abwassersystem verbunden. Diese Abluftanschlussleitung 59 ist auf der dem Abwasserrohr A zugewandte Seite des Siphons SI angeschlossen, um ein Ausblasen von Luft L über ein an den Siphon SI angeschlossenes (jedoch nicht dargestelltes) Spülbecken zu verhindern.
  • Die Trennung der Abwasseranschlussleitung 39 und der Abluftanschlussleitung 59 vermeidet wechselseitige Funktionsbeeinträchtigungen, insbesondere wenn gleichzeitig Luft L, Spülwasser S und Reinigungswasser R abgeführt werden soll.
  • 4 zeigt ein drittes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes, wobei zwei Pumpentöpfe 48, 54 vorgesehen sind. In den dem Spülbehälter 6 zugeordneten oberen Pumpentopf 48 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine einzige Pumpe 60 zum Umwälzen und Abpumpen von Spülwasser S vorgesehen. Diese Pumpe 60 ist mit einem Umschaltventil 61 verbunden, über das das durch die Pumpe 60 geförderte Spülwasser S entweder umgewälzt oder abgepumpt wird. Das Abpumpen erfolgt dabei über die Verbindungsleitung 53 in den unteren Pumpentopf 54. Grundsätzlich könnte jedoch das Umschaltventil 61 so ausgebildet sein, dass eine dritte Ausgangsleitung anschließbar ist, welche dann mit der Abwasseranschlussleitung 39 verbunden sein kann, so dass das abzupumpende Spülwasser S unmittelbar aus dem Haushaltsgerät 1 abgeführt werden kann.
  • Im unteren Pumpentopf 54 der Reinigungsanlage 26 ist eine erste Pumpe 62 zum Abpumpen von Spülwasser S bzw. Reinigungswasser R über die Abwasserleitung 37' vorgesehen. Eine zweite Pumpe 63 ist zum Umwälzen von Reinigungswasser R vorgesehen. Die Trennung der Funktionen Umwälzen und Abpumpen hat unter anderem den Vorteil, dass der Umwälzpumpe 63 ein vergleichsweise feinmaschiges Sieb oder dergleichen vorgeschaltet sein kann, um so weitgehend zu verhindern, dass auch gröbere Verschmutzungen im Reinigungswasser R umgewälzt werden. Hingegen kann der Pumpe 62 zum Abpumpen ein weitmaschigeres Sieb vorgeschaltet sein, so dass auch gröbere Verschmutzungen mit dem abzupumpenden Spülwasser S oder Reinigungswasser R aus dem Haushaltsgerät 1 abgeführt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel der 4 weist das Staubsaugmodul 4 keinen eigenen Staubbeutel auf. Vielmehr ist eine Staubauswurfeinrichtung 64 vorgesehen, über welche der eingesaugte Staub in einen hinteren Abfallsammelbehälter 10 des Abfallsammelmoduls 3 ausgeworfen wird. Die Staubauswurfeinrichtung 64 ist dabei so ausgebildet, dass der Staub mit einer geringen Geschwindigkeit ausgeworfen wird, so dass eine unkontrollierte Verwirbelung des Staubs im Bereich des Abfallsammelmoduls 3 verhindert ist.
  • Die Auswurfeinrichtung 64 ist so ausgebildet, dass ein Ausziehen des Bodens 12 des Ausfahrwagens 11 problemlos möglich ist. Im Beispiel der 4 ist daher der untere Rand der Auswurföffnung der Auswurfeinrichtung 64 höher angeordnet als der obere Rand des Abfallbeutels 10. Es wäre jedoch auch möglich, eine Relativbewegung zwischen Boden 12 und Auswurfeinrichtung 64 beim Ausziehen des Ausfahrwagens 11 vorzusehen. So könnte beispielsweise in einem derartigen Fall die Auswurfeinrichtung 64 nach oben bewegt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgerät
    2
    Geschirrspülmodul
    3
    Abfallsammelmodul
    4
    Staubsaugmodul
    5
    Außengehäuse
    6
    Spülbehälter
    7
    Frontblende
    8
    Führungsmittel
    9
    Griff
    10
    Abfallbehälter
    11
    Ausfahrwagen
    12
    Boden
    13
    Frontblende
    14
    Führungsmittel
    15
    Griff
    16
    Saugdüse
    17
    Frontblende
    18
    Anschluss
    19
    Führungsmittel
    20
    Griff
    21
    Handbedienteil
    22
    Fußbedienteil
    23
    Frischwasseranschlussleitung
    24
    Frischwasserventil
    25
    gemeinsamer Pumpentopf
    26
    Reinigungsanlage
    27
    erste gemeinsame Pumpe
    28
    Ventil
    29
    Spülwasservorlaufleitung
    30
    Reinigungswasservorlaufleitung
    31
    Sprüharm
    32
    Spülwasserrücklaufleitung
    33
    Reinigungsdüse
    34
    Reinigungswasserrücklaufleitung
    35
    Rückschlagventil
    36
    zweite gemeinsame Pumpe
    37
    Abwasserleitung
    38
    Rückschlagventil
    39
    Abwasseranschlussleitung
    40
    Absaugung
    41
    Abluftleitung
    42
    Rückschlagventil
    43
    Abfallverdichtungseinrichtung
    44
    Filterbeutel
    45
    Gebläse
    46
    Netzanschlussleitung
    47
    Frischwasserventil
    48
    erster individueller Pumpentopf
    49
    erste Pumpe
    50
    zweite Pumpe
    51
    Rückschlagventil
    52
    Umschaltventil
    53
    Verbindungsleitung
    54
    zweiter individueller Pumpentopf
    55
    Frischwasserventil
    56
    Pumpe
    57
    Rückschlagventil
    58
    Umschaltventil
    59
    Abluftanschlussleitung
    60
    Pumpe
    61
    Umschaltventil
    62
    erste Pumpe
    63
    zweite Pumpe
    64
    Staubauswurfeinrichtung
    A
    Abwasserrohr
    D
    Dachentlüftung
    F
    Frischwasser
    L
    Luft
    P, P', P''
    Ausziehrichtung
    R
    Reinigungswasser
    S
    Spülwasser
    SI
    Siphon
    SD
    Steckdose
    W
    Wasseranschluss

Claims (34)

  1. Haushaltsgerät, insbesondere für eine Küchenzeile, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens zwei Funktionsmodule (2, 3, 4) aufweist, von denen das erste Funktionsmodul mindestens ein Geschirrspülmodul (2) ist und das zweite Funktionsmodul aus einer Menge ausgewählt ist, welche wenigstens ein Abfallsammelmodul (3), ein Bodenreinigungsmodul, insbesondere ein Staubsaugmodul (4), und ein sonstiges Zusatzfunktionsmodul umfasst.
  2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Unterbaugerät (1) zum Einbau unter eine Arbeitsplatte einer Küchenzeile oder als Einbaugerät zum Einbau in einen Schrank einer Küchenzeile ausgebildet ist.
  3. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Netzanschlussleitung (46) zur Versorgung der wenigstens zwei Funktionsmodule (2, 3, 4) mit elektrischer Energie vorgesehen ist.
  4. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Funktionsmodule (2, 3, 4) in einem gemeinsamen Außengehäuse (5) untergebracht sind.
  5. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsames Handbedienteil (21) und/oder ein gemeinsames Fußbedienteil (22) zur Steuerung von Funktionen der Funktionsmodule (2, 3, 4) vorgesehen ist.
  6. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spülbehälter (6) des Geschirrspülmoduls (2) durch Führungsmittel (8) so gelagert ist, dass er aus dem Außengehäuse (5) ausziehbar ist.
  7. Haushaltsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülbehälter (6) in einem oberen Bereich des Haushaltsgerätes (1) angeordnet ist.
  8. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfallsammelmodul (3) wenigstens einen Abfallbehälter (10) umfasst.
  9. Haushaltsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus dem Außengehäuse (5) des Haushaltsgeräts ausfahrbarer Ausfahrwagen (11) zum Abstellen des wenigstens einen Abfallbehälters (10, 10', 10'') vorgesehen ist.
  10. Haushaltsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausfahrwagen (11) federbelastet oder motorisch ausfahrbar ist.
  11. Haushaltsgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfallsammelmodul (3) eine integrierte Abfallverdichtungseinrichtung (43) aufweist.
  12. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfallsammelmodul (3) eine integrierte Reinigungsanlage (26) zum Reinigen wenigstens eines Abfallbehälters (10, 10', 10'') umfasst.
  13. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfallsammelmodul (3) eine Absaugung (40) zum Absaugen von Luft (L) aus einem Bereich wenigstens eines Abfallbehälters (10, 10', 10'') aufweist.
  14. Haushaltsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugung (40) eine Abluftleitung (41) zum Abführen der Luft (L) nachgeschaltet ist, wobei in der Abluftleitung (41) ein Rückschlagventil (42) vorgesehen ist.
  15. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Abwasseranschlussleitung (39) zur Entsorgung von Spülwasser (S) des Geschirrspülmoduls (2) und zur Entsorgung von Reinigungswasser (R) einer Reinigungsanlage (26) des Abfallsammelmoduls (3) vorgesehen ist.
  16. Haushaltsgerät nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft (L) über die Abluftleitung (41) in die Abwasseranschlussleitung (39) führbar ist.
  17. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Frischwasseranschlussleitung (23) zur Versorgung des Geschirrspülmoduls (2) und einer Reinigungsanlage (26) des Abfallsammelmoduls (3) mit Frischwasser (F) vorgesehen ist.
  18. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Spülbehälter (6) und der Reinigungsanlage (26) ein gemeinsamer Pumpentopf (25) zugeordnet ist, der unterhalb des Spülbehälters (6) und unterhalb wenigstens eines Abfallbehälters (10, 10', 10'') des Abfallsammelmoduls (3) angeordnet ist.
  19. Haushaltsgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass dem gemeinsamen Pumpentopf (25) eine einzige Pumpe zum Abpumpen von Spülwasser (S) und Reinigungswasser (R) über eine Abwasserleitung (37), zum Umwälzen von Spülwasser (S) über eine Spülwasservorlaufleitung (29) und zum Umwälzen von Reinigungswasser (R) über eine Reinigungswasservorlaufleitung (30) zugeordnet ist.
  20. Haushaltsgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass dem gemeinsamen Pumpentopf (25) eine erste Pumpe (27) zum Umwälzen von Spülwasser (S) über eine Spülwasservorlaufleitung (29) und zum Umwälzen von Reinigungswasser (R) über eine Reinigungswasservorlaufleitung (30) zugeordnet ist, und dass dem gemeinsamen Pumpentopf (25) eine zweite Pumpe (36) zum Abpumpen von Spülwasser (S) und Reinigungswasser (R) über eine Abwasserleitung (37) zugeordnet ist.
  21. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 mit 17, dadurch gekennzeichnet, dass dem Spülbehälter (6) ein erster individueller Pumpentopf (48) zugeordnet ist, der unterhalb des Spülbehälters (6) angeordnet ist, und dass der Reinigungsanlage (26) ein zweiter individueller Pumpentopf (54) zugeordnet ist, der unterhalb des wenigstens einen Abfallbehälters (10, 10', 10'') angeordnet ist.
  22. Haushaltsgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten individuellen Pumpentopf (48) eine einzige Pumpe (60) zum Abpumpen von Spülwasser (S) über eine in den zweiten individuellen Pumpentopf (54) mündende Verbindungsleitung (53) und/oder über eine Abwasserleitung (37'') und zum Umwälzen von Spülwasser (S) über eine Spülwasservorlaufleitung (29) zugeordnet ist.
  23. Haushaltsgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten individuellen Pumpentopf (48) eine erste Pumpe (49) zum Umwälzen von Spülwasser (S) über eine Spülwasservorlaufleitung (29) zugeordnet ist, und dass dem ersten individuellen Pumpentopf (48) eine zweite Pumpe (50) zum Abpumpen von Spülwasser (S) über eine in den zweiten individuellen Pumpentopf (54) mündende Verbindungsleitung (53) und/oder über eine Abwasserleitung (37'') zugeordnet ist.
  24. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 mit 23, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten individuellen Pumpentopf (54) eine einzige Pumpe (56) zum Abpumpen von Reinigungswasser (R) und vorzugsweise Spülwasser (S) über eine Abwasseranschlussleitung (39) und zum Umwälzen von Reinigungswasser (R) über eine Reinigungswasservorlaufleitung (30) zugeordnet ist.
  25. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 mit 23, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten individuellen Pumpentopf (54) eine erste Pumpe (62) zum Abpumpen von Reinigungswasser (R) und vorzugsweise Spülwasser (S) über eine Abwasseranschlussleitung (39) zugeordnet ist, und dass dem zweiten individuellen Pumpentopf (54) eine zweite Pumpe (63) zum Umwälzen von Reinigungswasser (R) über eine Reinigungswasservorlaufleitung (30) zugeordnet ist.
  26. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 mit 25, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Pumpe (36, 50, 56) zum Abpumpen von Spülwasser (S) und/oder Reinigungswasser (R) über ein Rückschlagventil (38, 51, 57) mit einer Abwasserleitung (37, 37', 37'') verbunden ist.
  27. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pumpe (62) zum Abpumpen von Spülwasser (S) und/oder Reinigungswasser (R) so ausgebildet ist, dass ein Durchfluss von Gasen oder Flüssigkeiten entgegen einer vorgesehenen Abpumprichtung verhindert ist.
  28. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 mit 27, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Pumpentöpfe (25, 48, 54), vorzugsweise jeweils über ein individuell steuerbares Frischwasserventil (24, 47, 55) mit einer Frischwasseranschlussleitung (23) verbunden ist.
  29. Haushaltsgerät, insbesondere für eine Küchenzeile, dadurch gekennzeichnet, dass es als erstes Funktionsmodul mindestens ein Geschirrspülmodul (2) und als zweites Funktionsmodul mindestens ein Abfallsammelmodul (3) aufweist.
  30. Haushaltsgerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens ein weiteres Funktionsmodul, insbesondere mindestens ein Bodenreinigungsmodul (4), bevorzugt ein Staubsaugmodul (4), eine Bodenreiniger-Dockingstation, ein Bodennaßreinigermodul oder dergleichen, umfasst.
  31. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenreinigungsmodul (4), insbesondere Staubsaugmodul (4), eine Saugdüse (16) aufweist, welche an einer Unterseite einer Frontseite des Haushaltsgerätes (1) angeordnet ist.
  32. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenreinigungsmodul (4), insbesondere Staubsaugmodul (4), einen Anschluss (18) für einen Saugschlauch aufweist.
  33. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenreinigungsmodul (4), insbesondere Staubsaugmodul (4), aus dem Außengehäuse (5) des Haushaltsgeräts ausfahrbar ist.
  34. Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenreinigungsmodul (4), insbesondere Staubsaugmodul (4), zum Auswerfen von Staub in einen oder mehrere der Abfallbehälter (10, 10', 10'') des Abfallsammelmoduls (3) ausgebildet ist.
DE102010001840.6A 2010-02-11 2010-02-11 Haushaltsgerät Active DE102010001840B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010001840.6A DE102010001840B4 (de) 2010-02-11 2010-02-11 Haushaltsgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010001840.6A DE102010001840B4 (de) 2010-02-11 2010-02-11 Haushaltsgerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102010001840A1 true DE102010001840A1 (de) 2011-08-11
DE102010001840B4 DE102010001840B4 (de) 2022-08-25

Family

ID=44316445

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010001840.6A Active DE102010001840B4 (de) 2010-02-11 2010-02-11 Haushaltsgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010001840B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105581693A (zh) * 2014-10-20 2016-05-18 青岛海尔洗碗机有限公司 一种多功能的可移动餐具架及洗碗机或消毒柜
IT201700088793A1 (it) * 2017-08-02 2019-02-02 Marco Dainelli Lavastoviglie a spazzole

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3413193A1 (de) 1984-04-07 1985-10-17 Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh Kombiniertes haushaltgeraet zum kochen und braten sowie zum spuelen von geschirr
DE3843039A1 (de) 1988-12-21 1990-06-28 Bosch Siemens Hausgeraete Haushaltgeraet

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105581693A (zh) * 2014-10-20 2016-05-18 青岛海尔洗碗机有限公司 一种多功能的可移动餐具架及洗碗机或消毒柜
CN105581693B (zh) * 2014-10-20 2018-04-27 青岛海尔洗碗机有限公司 一种多功能的可移动餐具架及洗碗机或消毒柜
IT201700088793A1 (it) * 2017-08-02 2019-02-02 Marco Dainelli Lavastoviglie a spazzole

Also Published As

Publication number Publication date
DE102010001840B4 (de) 2022-08-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015203127B4 (de) Spülmaschine in Gestalt einer als Programmautomat ausgebildeten gewerblichen Utensilien- oder Geschirrspülmaschine
DE60225748T2 (de) Reinigungsgerät mit Wasserkreislauf
WO2019015964A1 (de) Geschirrspülmaschine mit ein oder mehreren beladeeinheiten
EP3223676B1 (de) Geschirrspülmaschine mit einer absaugeinheit
DE102013217932A1 (de) Geschirrspüler
DE202016104283U1 (de) Vorrichtung zum Filtern von Dünsten und Dämpfen vom Kochen
DE102010042576A1 (de) Geschirrspülmaschine mit zumindest einer Sprüheinrichtung
EP2094145A1 (de) Verfahren zur desinfektion von leitungssystemen eines wasser-führenden haushaltsgeräts sowie derartiges haushaltsgerät
DE102015111994A1 (de) Spülmaschine in Gestalt einer als Programmautomat ausgebildeten gewerblichen Utensilien- oder Geschirrspülmaschine
EP3427628B1 (de) Geschirrspülmaschine
DE102007063618B4 (de) Hauben-Geschirrspülmaschine mit Kondensatniederschlagseinrichtung
EP3127463B1 (de) Geschirrspülmaschine mit einem luftkanal
EP2441368B1 (de) Geschirrspülmaschine mit zumindest einem rotierbaren Sprüharm
DE102010001840B4 (de) Haushaltsgerät
WO2016059129A2 (de) Verfahren und vorrichtung für die backofenreinigung
DE102018107287A1 (de) Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine
EP3264963B1 (de) Längeneinstellbare rohreinrichtung und reinigungsgerät
DE102015104119B4 (de) Abfallsammelvorrichtung mit Reinigungssystem
DE10237622B3 (de) Staubsauger
DE10135470A1 (de) Integrierter Staubsauger
DE10150770C1 (de) Tragbare Geschirrspülmaschine
DE202009018027U1 (de) Filtervorrichtung
EP4221559A1 (de) Haushaltsgeschirrspülmaschine mit zumindest einem luftauslass
DE102022210030A1 (de) Haushaltsgeschirrspülmaschine mit zumindest einem Luftauslass
DE102015207169A1 (de) Trocknungseinrichtung für Geschirrspülmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BSH HAUSGERAETE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE

Effective date: 20150407

R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: A47B0077080000

Ipc: A47L0015000000

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R084 Declaration of willingness to licence