DE102010000468A1 - Versetzungssensor - Google Patents

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Abstract

Eine Versetzung zu einem Messobjekt, das verschiedene Oberflächenzustände aufweist, wird genau mit hoher Geschwindigkeit gemessen. Bei einem Versetzungssensor, der ein konfokales optisches System, bei dem eine Objektivlinse entlang einer optischen Achse verstellt wird, beinhaltet, wird von einer Laserdiode emittiertes Licht in einen Schlitzlichtstrahl durch eine zylindrische Linse geformt, wird eine Y-Achsenseite senkrecht zu der optischen Achse derart verschmälert, dass das Licht auf der Oberfläche eines Messobjektes gesammelt wird, und wird eine X-Achse senkrecht zu der optischen Achse verlängert, um eine Komponente des an der Oberfläche reflektierten Lichtes zu mitteln. Eine Fotodiode empfängt das an der Oberfläche des Messobjektes reflektierte Licht durch eine Öffnung, die in einer zu der Laserdiode konjugierten Position angeordnet ist. Die Öffnung ist in einer Schlitzform gebildet, die in der Y-Achse kurz ist, während sie in der X-Achse lang ist. Die Versetzung der Oberfläche wird aus einer Position der Objektivlinse, wenn ein Lichtempfangssignal maximal wird, gemessen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentveröffentlichung mit der Nr. 2009-061740 , die am 13. März 2009 beim Japanischen Patentamt eingereicht wurde, deren gesamter Inhalt mit einbezogen ist.
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Versetzungssensor mit einem konfokalen optischen System, der eine Versetzung eines Objektes kontaktlos misst.
  • 2. Stand der Technik
  • Bei dem Versetzungssensor mit dem konfokalen optischen System wird eine Oberfläche eines Messobjektes mit einem Laserstrahl beleuchtet, das an der Oberfläche reflektierte Licht empfangen und die Versetzung der Oberfläche des Messobjektes beruhend auf dem Niveau der empfangenen Lichtmenge gemessen. Hierbei wird die Oberfläche des Messobjektes mit einem Laserstrahl beleuchtet, dessen Kohärenz auf einem hohen Niveau gehalten wird, selbst wenn der Laserstrahl durch das optische System hindurch läuft. Daher wird ein Messfehler durch den Oberflächenzustand des Messobjektes erzeugt. Genauer werden, wenn die Oberfläche des Messobjektes mit dem Laserstrahl beleuchtet wird, Lichtanteile mit unterschiedlichen Phasen von der Oberfläche des Messobjektes reflektiert. Die Anteile des reflektierten Lichtes interferieren miteinander konstruktiv oder destruktiv, was die empfangene Lichtmenge beeinflusst. Ein dem Oberflächenzustand (Grad der Unregelmäßigkeit) des Messobjektes entsprechendes geflecktes Muster wird „Speckle” genannt.
  • Das konfokale optische System wird bei dem Versetzungssensor verwendet, bei dem der Laserstrahl eingesetzt wird. Bei dem konfokalen optischen System ist wegen der kleinen Lichtpunktgröße des Laserstrahls, mit dem der Oberflächenzustand des Messobjektes beleuchtet wird, der Speckle hohen Kontrastes und großer Größe in dem von der Oberfläche des Messobjektes reflektierten Licht enthalten. Folglich stellt die Specklekomponente, die in dem Lichtempfangssignal enthalten ist, einen Rauschanteil dar, der den Messfehler erhöht. Um den Messfehler zu eliminieren, offenbart beispielsweise die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung mit der Nr. 2004-286598 ein Versetzungsmessgerät mit einem konfokalen optischen System, bei dem Versetzungen an mehreren Stellen kontinuierlich gemessen werden, während die Position der Laserstrahlbeleuchtung sich auf der Messobjektoberfläche ändert, wodurch der Einfluss des Speckles gemittelt wird.
  • Bei dem Versetzungsmessgerät aus der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung mit der Nr. 2004-286598 ist es, obwohl der Messfehler, der durch den Einfluss des Speckles verursacht wird, vermindert werden kann, notwendig, dass die Versetzungsgrößen an mehreren Stellen kontinuierlich gemessen werden, während sich der Messpunkt (Position des Laserstrahllichtpunktes auf der Messobjektoberfläche) ändert. Daher erfordert es viel Zeit, die Messung durchzuführen.
  • Um dieses Problem zu lösen, offenbart beispielsweise die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung mit der Nr. 2003-83723 ein optisches Messsystem dreidimensionaler Form, bei dem ein konfokales optisches System eingesetzt wird. Bei dem optischen Messsystem dreidi mensionaler Form aus der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung mit der Nr. 2003-83723 , wird das Messobjekt mit einem linienförmigen Lichtstrahl beleuchtet, während sich eine Linsenposition des optischen Objektivsystems ändert, anstatt dass die Lichtpunktposition des Laserlichtstrahles wie bei dem Versetzungsmessgerät aus der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung mit der Nummer 2004-286598 geändert wird. Das von der Messobjektoberfläche reflektierte Licht wird durch einen Liniensensor empfangen und die Messung dreidimensionaler Form wird beruhend auf dem Niveau des empfangenen Lichtes durchgeführt. Bei dem optischen System zur Messung dreidimensionaler Form aus der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung mit der Nr. 2003-83723 ist es nicht notwendig, die Lichtpunktposition des Laserlichtstrahles auf der Messobjektoberfläche zu ändern. Daher beseitigt das optische System zur Messung dreidimensionaler Form das Problem aus der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung mit der Nr. 2004-286598 , dass viel Zeit benötigt wird, die Messung durchzuführen.
  • Jedoch kann auch bei dem optischen System zur Messung dreidimensionaler Form aus der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung mit der Nr. 2003-83723 die Versetzung kaum mit hoher Genauigkeit gemessen werden, weil die Komponente des reflektierten Lichtes den Speckle in Abhängigkeit von dem Oberflächenzustand des Messobjektes beinhaltet. Das heißt, auf der Seite einer kurzen Achse des im Wesentlichen rechteckigen Linienlichtstrahles, mit dem die Messobjektoberfläche beleuchtet wird, wird der Speckle in dem reflektierten Licht wie bei einer Brennweite des Lichtpunktes aus der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung mit der Nr. 2004-286598 erzeugt. Weil der Liniensensor das Licht der Seite der langen Achse empfängt, wird eine Schwankung der Lichtempfangsmenge in jedem Pixel durch den Speckle erzeugt. Folglich wird bei dem optischen System zur Messung dreidimensionaler Form aus der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung mit der Nr. 2003-83723 ein relativ weiter Bereich auf der Messobjektoberfläche mit dem im Wesentlichen rechteckigen Linienbündel beleuchtet. Jedoch wird, weil die Komponente des reflektierten Lichtes, die auf die jeweiligen Pixel fällt, das Specklerauschen enthält, ein tatsächlicher Nachweiswert kaum erhalten, selbst wenn die Versetzungsmesswerte, die den Pixel des Liniensensors entsprechen, gemittelt werden.
  • Zusätzlich ist es beim Auslesen eines Signals von dem Liniensensor notwendig, die Linsenposition des optischen Objektivssystems konstant zu halten, um den Lichtstrahl auf die Messobjektoberfläche auszustrahlen. Daher wird eine Hochgeschwindigkeitsantwort kaum erhalten.
  • Bei dem optischen System zur Messung dreidimensionaler Form aus der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung mit der Nr. 2003-83723 ist es notwendig, dass ein zur Erzeugung eines Linienbündels verwendeter Schlitz und der Liniensensor konjugiert angeordnet sind, um eine konfokale Wirkung zu erhalten. Folglich kann, weil eine genaue Positionierung benötigt wird, das optische System zur Messung dreidimensionaler Form aus der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung mit der Nr. 2003-83723 kaum zusammengesetzt und eingestellt werden.
  • Überblick
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen und es ist Aufgabe der Erfindung, einen Versetzungssensor zu schaffen, der die Versetzung zu einem Messobjekt mit verschiedenen Oberflächenzuständen mit hoher Geschwindigkeit genau messen kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Versetzungssensor eine Lichtquelle, die Licht emittiert; eine Lichtprojektionseinheit, die das von der Lichtquelle in Richtung des Messobjektes emittierte Licht aussendet, um das Messobjekt mit dem Licht zu beleuchten, während eine Lichtsammelposition entlang einer Richtung einer optischen Achse des zu sammelnden Lichtes kontinuierlich geändert wird; eine Lichtsammeleinheit, die reflektiertes Licht des Lichtes, mit dem das Messobjekt beleuchtet wird, in einer entgegengesetzten Richtung zu einem optischen Pfad des Beleuchtungslichtes der Lichtprojektionseinheit leitet; ein Trennelement zur Trennung eines optischen Pfades, das einen optischen Pfad des reflektierten Lichtes in der Lichtsammeleinheit aus dem optischen Pfad der Lichtprojektionseinheit heraustrennt; einen ersten Öffnungsabschnitt, der ein erstes lichtabschirmendes Element, das eine erste Öffnung festlegt, aufweist, wobei das erste lichtabschirmende Element wenigstens einen Teil des reflektierten Lichtes, das aus dem optischen Pfad der Lichtprojektionseinheit durch das Trennelement zur Trennung eines optischen Pfades herausgetrennt wurde, abschirmt, während die erste Öffnung andere Teile des reflektierten Lichtes durchlässt; eine Lichtempfangseinheit, die das reflektierte Licht, das durch den ersten Öffnungsabschnitt hindurchgelaufen ist, empfängt und ein Lichtempfangssignal gemäß einer empfangenen Lichtmenge liefert; und eine Verarbeitungseinheit, die Informationen über eine Entfernung zu dem Messobjekt beruhend auf dem Lichtempfangssignal gewinnt.
  • Bei dem Versetzungssensor beinhaltet die Lichtsammeleinheit eine Lichtpunktdurchmesseränderungseinheit, die das Licht auf das Messobjekt ausgibt, während sie einen Durchmesser eines Lichtpunktes in der Lichtsammelposition auf dem Messobjekt in einer Richtung, in der sich eine erste Achse orthogonal zu der optischen Achse erstreckt, kürzer als ein Durchmesser in einer Richtung, in der sich eine zweite zu der opti schen Achse orthogonale Achse erstreckt, macht, wobei der Lichtpunkt auf dem Messobjekt in der Richtung, in der sich die erste Achse erstreckt, fokussiert wird, die erste Öffnung, die eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist, in einer zu der Lichtquelle in der Richtung, in der sich die erste Achse erstreckt, konjugierten Position angeordnet ist und eine Seite der im Wesentlichen rechteckigen Form in der Richtung, in der sich die erste Achse erstreckt, kürzer ist als eine Seite in der Richtung, in der sich die zweite Achse erstreckt.
  • Bei dem Versetzungssensor gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Messobjektoberfläche mit dem im Wesentlichen rechteckigen Lichtpunkt beleuchtet, der Lichtpunkt in der Richtung, in der sich die erste Achse erstreckt, fokussiert und das von dem Lichtpunkt reflektierte Licht durch die Lichtempfangseinheit durch die erste Öffnung hindurch empfangen. Die erste Öffnung hat die im Wesentlichen rechteckige Form und die erste Öffnung ist an einer zu der Richtung, in der sich die erste Achse erstreckt, konjugierten Position angeordnet. Bei der ersten Öffnung ist die Seite der im Wesentlichen rechteckigen Form in der Richtung, in der sich die erste Achse erstreckt, kürzer als die Seite in der Richtung, in der sich die zweite Achse erstreckt. Folglich kann der fokussierte Zustand in der Richtung, in der sich die erste Achse erstreckt, erfasst werden, während der Einfluss des Speckles, der in dem reflektierten Licht in Abhängigkeit von dem Oberflächenzustand des Messobjektes erzeugt wird, in der Richtung, in der sich die zweite Achse erstreckt, gemittelt wird, und die Versetzung kann beruhend auf dem Lichtempfangssignal im fokussierten Zustand genau gemessen werden.
  • „Die Lichtprojektionseinheit ändert kontinuierlich die Lichtsammelposition” bedeutet, dass sich die Lichtsammelposition gemäß einer im Voraus bestimmten Art und Weise ändert, und „die Lichtprojektionseinheit ändert kontinuierlich die Lichtsammelposition” beinhaltet den Fall, in dem sich die Lichtsammelposition mit vorbestimmten unter schiedlichen Geschwindigkeiten ändert, zusätzlich zu dem Fall, in dem sich die Lichtsammelposition mit einer konstanten Geschwindigkeit ändert. Weil die optische Komponente, die das Licht sammelt, mit einer konstanten Geschwindigkeit oder in einer konstanten Schwingungsperiode verstellt wird, beinhaltet der Ausdruck „die Lichtprojektionseinheit ändert kontinuierlich die Lichtsammelposition” den Fall, in dem sich die Lichtsammelposition mit vorbestimmten unterschiedlichen Geschwindigkeiten ändert. Die Änderung beinhaltet den Fall, in dem sich die Lichtsammelposition in einer Richtung innerhalb eines vorbestimmten Bereiches ändert, den Fall, in dem sich die Lichtsammelposition in einer hin und her bewegenden Art und Weise ändert, den Fall, in dem sich die Lichtsammelposition einzeln ändert, und den Fall, in dem die Änderung der Lichtsammelposition periodisch wiederholt wird.
  • Die Lichtsammeleinheit kann eine Gruppe optischer Komponenten, wie zum Beispiel mehrere Linsen und mehrere Spiegel umfassen, bei der die gesamte oder ein Teil der Gruppe optischer Komponenten verstellt wird, und die Lichtsammeleinheit kann eine einzige sich bewegende Linse und einen einzigen sich bewegenden Spiegel umfassen.
  • Das Trennelement zur Trennung eines optischen Pfades umfasst einen Halbspiegel und einen Polarisationsstrahlenteiler. Bevorzugt umfasst die Lichtpunktdurchmesseränderungseinheit eine optische Linse, deren Hauptachse mit der optischen Achse übereinstimmt, und bei der optischen Linse unterscheidet sich eine Brennweite in der Richtung, in der sich die erste Achse erstreckt, von einer Brennweite in der Richtung, in der sich die zweite Achse erstreckt.
  • Vorzugsweise ist die optische Linse entlang der Richtung, in der sich die optische Achse erstreckt, verstellbar. Daher wird die optische Linse gemäß dem Oberflächenzustand des Messobjektes verstellt und wird die im Wesentlichen rechteckige Form des Lichtpunktes, der auf der Oberfläche gesammelt wird, variabel, so dass die Messung mit ho her Genauigkeit schnell durchgeführt werden kann, während die notwendige Auflösung in der Ebene beibehalten wird.
  • Vorzugsweise ist die optische Linse eine zylindrische Linse. Vorzugsweise ist die optische Linse eine torische Linse.
  • Vorzugsweise beinhaltet die Lichtpunktdurchmesseränderungseinheit ein zweites lichtabschirmendes Element, das eine zweite Öffnung festlegt, wobei das zweite lichtabschirmende Element wenigstens einen Teil des Beleuchtungslichtes abschirmt, die zweite Öffnung einen zweiten Öffnungsabschnitt beinhaltet, der die anderen Anteile des Beleuchtungslichtes durchlässt, die zweite Öffnung eine rechteckige Form aufweist und eine Seite des Rechteckes in der Richtung, in der sich die erste Achse erstreckt, kürzer ist als eine Seite in der Richtung, in der sich die zweite Achse erstreckt.
  • Die erste und zweite Öffnung sind Bereiche in einem Raum, der das Licht hindurchlässt und die erste und zweite Öffnung beinhalten eine Lochblende und einen Schlitz. „Die Öffnung ist gebildet” bedeutet, dass der Bereich in dem Raum, der das Licht durchlässt, begrenzt ist, indem das erste und zweite lichtabschirmende Element angeordnet wird.
  • Vorzugsweise ist eine Länge einer Seite in einer Richtung, in der sich die zweite Achse der zweiten Öffnung erstreckt, variabel. Daher wird die im Wesentlichen rechteckige Form des auf der Oberfläche gesammelten Lichtpunktes variabel, indem die Länge der Seite in der Richtung, in der sich die zweite Achse der zweiten Öffnung erstreckt, gemäß dem Oberflächenzustandes des Messobjektes geändert wird, so dass die Messung mit hoher Genauigkeit schnell durchgeführt werden kann, während die notwendige Auflösung in der Ebene in der ersten Achsenrichtung beibehalten wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der fokussierte Zustand in der Richtung, in der sich die erste Achse erstreckt, festgestellt wer den, während der Einfluss des Speckles, der in dem von der Messobjektoberfläche reflektierten Licht in Abhängigkeit von dem Oberflächenzustand erzeugt wird, in der Richtung, in der sich die zweite Achse erstreckt, gemittelt wird, und die Versetzung kann beruhend auf dem Lichtempfangssignal des fokussierten Zustandes genau gemessen werden. Zusätzlich kann die Versetzung genau als durchschnittlicher Höhenwert eines Messobjektes, das eine unregelmäßige Oberfläche aufweist, gemessen werden.
  • Weiterhin ist die im Wesentlichen rechteckige Form des auf der Oberfläche gesammelten Lichtpunktes in Abhängigkeit von dem Oberflächenzustand des Messobjektes variabel, so dass die Messung mit hoher Genauigkeit schnell durchgeführt werden kann, während die notwendige Auflösung in der Ebene beibehalten wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt schematisch einen Gesamtaufbau eines Versetzungssensors gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2A2C zeigen einen Lichtsammelzustand aus 1;
  • 3A3C zeigt den Lichtsammelzustand aus 1, wenn die Oberfläche eines Messobjektes eine Spiegeloberfläche ist;
  • 4A4C zeigen den Lichtsammelzustand aus 1, wenn die Oberfläche des Messobjektes eine streuende Oberfläche ist;
  • 5 zeigt schematisch einen Gesamtaufbau eines Versetzungssensors gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 zeigt einen Schlitz der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 zeigt schematisch einen Gesamtaufbau eines Versetzungs sensors gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 zeigt einen Versetzungssensor gemäß einer Veränderung der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 zeigt schematisch einen Gesamtaufbau eines Versetzungssensors gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10A10C zeigen einen Lichtsammelzustand aus 9;
  • 11A und 11B zeigen den Lichtsammelzustand, wenn eine zylindrische Linse in 9 vertikal verstellt wird;
  • 12A und 12B zeigen den Mechanismus, der die zylindrische Linse aus 9 vertikal verstellt;
  • 13 zeigt schematisch einen Gesamtaufbau eines Versetzungssensors gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 14A und 14B zeigen einen Schlitz aus 13 und einen Lichtsammelzustand, wenn der Schlitz verwendet wird;
  • 15A und 15B zeigen eine Vergrößerung der Schlitzbreite aus 13;
  • 16A und 16B zeigen eine Verminderung der Schlitzbreite aus 13; und
  • 17A und 17B zeigen einen Mechanismus, der die Schlitzbreite aus 13 vergrößert/vermindert.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden. In den Zeichnungen werden gleiche Komponenten mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet und eine sich überschneidende Be schreibung wird weggelassen.
  • Ein Versetzungssensor jeder Ausführungsform umfasst ein konfokales optisches System. Es wird angenommen, dass die Z-Achse die optische Achse des konfokalen optischen Systems bildet, und es wird angenommen, dass die X- und Y-Achse zu der Z-Achse orthogonal sind. Eine Richtung, in der sich die X-Achse erstreckt, wird als „X-Richtung” und eine Richtung, in der sich die Y-Achse erstreckt, wird als „Y-Richtung” bezeichnet. Das konfokale optische System jeder Ausführungsform ist derart aufgebaut, dass es nur in der Y-Richtung konfokal ist.
  • Eine Laserdiode 1, die eine Lichtquelle darstellt, und eine Öffnung (Öffnung 5a), durch die das Licht zu einer Lichtempfangseinheit (Fotodiode 2) geleitet wird, sind in dem konfokalen optischen System jeder Ausführungsform konjugiert angeordnet. „Die Laserdiode 1 und die Öffnung sind konjugiert angeordnet” soll bedeutet, dass, wenn von der Lichtquelle emittiertes Ausstrahlungslicht auf der Oberfläche des Messobjektes 90 fokussiert wird, die Lichtquelle, die Öffnung und die Lichtempfangseinheit so aufgebaut sind, dass sie derart angeordnet sind, dass das von der Oberfläche des Messobjektes 90 reflektierte Licht gleichzeitig auf der Lichtempfangseinheit fokussiert wird.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Unter Bezug auf 1 umfasst ein Versetzungssensor gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der ein konfokales optisches System aufweist, einen Sensorkopf 71 und eine Steuerung 50, die den Sensorkopf 71 steuert.
  • In dem Sensorkopf 71 emittiert die Laserdiode 1, die die Lichtquelle darstellt, Licht konstanter Intensität in einer Richtung, in der sich eine optische Achse aus einer abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linie erstreckt. Das Licht wird zu einer Objektivlinse 6 durch eine zylind rische Linse 4 hindurch geleitet, die ein Teil einer Lichtsammeleinheit, die das Licht in Richtung des Messobjektes 90 sammelt, bildet. Anschließend wird das Licht auf der Oberfläche des Messobjektes 90 durch die Objektivlinse 6 hindurch gesammelt. Die Objektivlinse 6 wird von einem Oszillator 7 gehaltert. Eine Antriebsspule 7A ist in der Nähe des Oszillators 7 angeordnet, um den Oszillator 7 anzusteuern. Eine Ansteuerschaltung 7B ist in dem Sensorkopf 71 vorgesehen, um der Antriebsspule 7A elektrische Energie zuzuführen. Ein Intervall, in dem ein Stromfluss durch die Antriebsspule 7A erzeugt wird, und ein Intervall, in dem die Stromzufuhr unterbrochen ist, werden in einer konstanten Periode abwechselnd wiederholt, wodurch der Oszillator 7 in einer Pfeilrichtung aus 1 periodisch in Schwingung versetzt wird. Die Objektivlinse 6 wird in Richtungen, in denen sie sich dem Messobjekt 90 annähert und von diesem entfernt, in Verbindung mit der Schwingung des Oszillators 7 verstellt. Eine Ansteuersignalausgabeeinheit 30 steuert eine Verbindung der Ansteuerschaltung 7B mit der Antriebsspule 7A. In der ersten Ausführungsform bilden die Objektivlinse 6 und der Oszillator 7, die Antriebsspule 7A und die Ansteuerschaltung 7B, die die Objektivlinse 6 verstellen, einen Teil der Lichtsammeleinheit. Der Sensorkopf 71 beinhaltet ebenfalls eine Positionserfassungseinheit 62, um die Position der Objektivlinse 6 zu erfassen. Die Positionserfassungseinheit 62 übergibt der zentralen Verarbeitungseinheit 51 ein Nachweissignal. Das heißt, die Positionserfassungseinheit 62 liefert eine Ausgabe an die zentrale Verarbeitungseinheit 51 als ein Linsenpositionssignal, das die Linsenposition der Objektivlinse 6 angibt.
  • Der in Richtung des Messobjektes 90 emittierte Laserstrahl wird an der Oberfläche des Messobjektes 90 reflektiert. Das reflektierte Licht wird in Richtung einer Öffnung (Blendenöffnung) 5a, die in einer Blendenplatte 5 vorher hergestellt wurde, durch die Objektivlinse 6 hindurch, durch die zylindrische Linse 4 hindurch und über einen Halbspie gel 3 gesammelt, und das durch die Öffnung (Blendenöffnung) 5a hindurchlaufende Licht wird durch die Fotodiode 2 empfangen. In der ersten Ausführungsform kann der Halbspiegel 3 durch einen Polarisationsstrahlenteiler ersetzt werden. Der Halbspiegel 3 oder der Polarisationsstrahlenteiler bildet ein Trennelement zur Trennung eines optischen Pfades und die Fotodiode 2 bildet die Lichtempfangseinheit. Die Fotodiode 2 übergibt ein Lichtempfangssignal der Steuerung 50.
  • In der Steuerung 50 wandelt, nachdem eine Verstärkerschaltung 12 das Lichtempfangssignal verstärkt, eine A/D-(Analog/Digital)Umwandlungsschaltung 13 das Lichtempfangssignal in ein digitales Signal um, und eine Signalverarbeitungseinheit 14 führt eine geeignete Verarbeitung durch, um das digitale Signal einer zentralen Verarbeitungseinheit 51 zu übergeben. Die zentrale Verarbeitungseinheit 51 steuert die gesamte Funktion der Steuerung 50, während sie eine Verarbeitung durchführt. Die zentrale Verarbeitungseinheit 51 erfasst einen von außen über eine Eingabe-/Ausgabeeinheit 53 zugeführten Einstellungswert, speichert den Einstellungswert in einer Speichereinheit 52 und zeigt das Verarbeitungsergebnis auf der Eingabe-/Ausgabeeinheit 53 an oder gibt das Verarbeitungsergebnis nach außen aus. In der ersten Ausführungsform bildet die zentrale Verarbeitungseinheit 51 eine Verarbeitungseinheit.
  • Die zentrale Verarbeitungseinheit 51 misst eine Versetzung unter Verwendung des Lichtempfangssignals und des Positionssignals von der Positionserfassungseinheit 62. Genauer wird bei dem konfokalen optischen System, wenn die Oberfläche des Messobjektes 90 mit der Position, in der das Licht durch die Objektivlinse 6 gesammelt wird, übereinstimmt, das von dem Messobjekt reflektierte Licht an der Position der Öffnung 5 durch das optische System hindurch gesammelt. An diesem Punkt tritt periodisch ein Maximum (peak) in dem Lichtempfangssignal in Abhängigkeit von der Position der Objektivlinse 6 auf. In der ersten Ausführungsform wird beispielsweise eine Umwandlungstabelle, die eine Beziehung zwischen dem Linsenpositionssignal und einer Entfernung von einem Endabschnitt des Sensorkopfes 71 zu der Position, in der das Licht in Richtung des Messobjektes 90 gesammelt wird, angibt, im Voraus erzeugt und in der Speichereinheit 52 gespeichert. Während des Betriebes durchsucht die zentrale Verarbeitungseinheit 51 die Umwandlungstabelle, wenn der peak in dem Lichtempfangssignal auftritt, um die entsprechende Entfernung beruhend auf der Position der Objektivlinse 6 auszulesen, wodurch die Entfernung zu dem Messobjekt 90, das an der Lichtsammelposition vorliegt, festzustellen.
  • In 1 ist es ein Merkmal der zylindrischen Linse 4, dass sich die X-Richtung von der Y-Richtung in der Brennweite unterscheidet. Zusätzlich, wie oben beschrieben, ist das konfokale optische System aus 1 derart aufgebaut, dass es nur in der Y-Richtung konfokal ist. Unter Berücksichtigung dieser Merkmale wird ein Lichtsammelzustand, der an den Positionen (1) bis (5) der virtuellen Ebenen 63a bis 63d in dem optischen System aus 1 beobachtet wird, unter Bezug auf die 24 beschrieben werden.
  • In 1 ist an der Position (1) der virtuellen Ebene 63a in einer Abwärtsrichtung (Richtung, in der die Oberfläche des Messobjektes 90 angeordnet ist), wenn das Licht beobachtet wird, bevor das von der Laserdiode 1 emittierte Licht auf die zylindrische Linse 4 fällt, ein Lichtpunktdurchmesser des Lichtes in der X-Richtung im Wesentlichen zu dem in der Y-Richtung gleich, wie es in 2A dargestellt ist.
  • An der Position (2) in der virtuellen Ebene 63b, die zwischen der zylindrischen Linse 4 und der Objektivlinse 6 aus 1 liegt, ist, wenn das Licht, unmittelbar nachdem das von der Laserdiode 1 emittierte Licht durch die zylindrische Linse 4 hindurchgelaufen ist, beobachtet wird, der Lichtpunktdurchmesser des Lichtes nur in der X-Richtung vermindert, während er nur in der Y-Richtung aufgrund der Eigenschaft der zylindrischen Linse 4 verlängert ist, wie es in 2B dargestellt ist. Im Ergebnis hat die Lichtpunktform des Lichtes eine elliptische Form.
  • An der Position (3) in der Abwärtsrichtung der virtuellen Ebene 63d, die an der Oberfläche des Messobjektes 90 in 1 angeordnet ist, nimmt, wenn das von der Laserdiode 1 in Richtung der Oberfläche des Messobjektes 90 emittierte Licht beobachtet wird, das Licht die Form an, wie es in 2C dargestellt ist. Unter Bezug auf 2C wird der Lichtpunkt des Lichtes, mit dem die Oberfläche des Messobjektes 90 beleuchtet wird, nachdem die Objektivlinse 6 das von der zylindrischen Linse 4 kommende Licht gesammelt hat, ein im Wesentlichen rechteckiger Lichtstrahl 63 (hiernach als Schlitzlichtstrahl bezeichnet), der in der Y-Richtung kurz ist, während hingegen er in der X-Richtung lang ist.
  • Die Sammelzustände des von der Oberfläche des Messobjektes 90 reflektierten Lichtes werden für eine Spiegeloberfläche (3A3C) und eine Streuoberfläche (4A4C) beschrieben werden. An der Position (4) der virtuellen Ebene 63c ist, wenn das reflektierte Licht, unmittelbar bevor es auf die Objektivlinse 6 fällt, der Schlitzlichtstrahl 63 aus 2C in der Sammelform des reflektierten Lichtes verbreitert, wie es in den 3A und 4A dargestellt ist. An der Position (5) der virtuellen Ebene 63a hat, wenn das verbreiterte reflektierte Licht, unmittelbar nachdem es durch die Objektivlinse 6 und die zylindrische Linse 4 gelaufen ist, beobachtet wird, der Lichtpunkt aufgrund des Durchlaufens des Lichtes durch die zylindrische Linse 4 eine Schlitzform, die in der Y-Richtung kurz ist, während sie in der X-Richtung lang ist, wie es in 3B und 4B dargestellt ist. Anschließend sammelt der Halbspiegel 3 das reflektierte Licht, das diese Schlitzform aufweist, derart, dass das reflektierte Licht auf der Blendenplatte 5 die Öffnung 5a einschließt (siehe 3C und 4C).
  • Die die Öffnung 5a bildende Blendenplatte 5 ist ein Lichtabschir mungselement. Die Blendenplatte 5 schirmt wenigstens einen Teil des von der Oberfläche des Messobjektes 90 reflektierten Lichtes ab. Das von der Oberfläche des Messobjektes 90 reflektierte Licht wird durch den Halbspiegel 3 aus dem optischen Pfad des von der Laserdiode 1 emittierten Lichtes herausgetrennt. Die Öffnung 5a lässt andere Anteile des reflektierten Lichtes zur Fotodiode 2 hindurch. Wie oben beschrieben, hat, weil das konfokale optische System aus 1 derart aufgebaut ist, dass es nur in der Y-Richtung fokussiert ist, die Öffnung 5a eine rechteckige Schlitzform, bei der eine Seite in der Y-Richtung kürzer ist als eine Seite in der X-Richtung, wie es in den 3C und 4C dargestellt ist, um den konfokalen Zustand in der Y-Richtung festzustellen.
  • Wie oben beschrieben wurde, entspricht die zylindrische Linse 4 der Lichtpunktdurchmesseränderungseinheit, die den Lichtpunktdurchmesser des Lichtstrahles, mit dem die Oberfläche des Messobjektes beleuchtet wird, oder den Lichtpunktdurchmesser des Laserstrahles, der von der Oberfläche reflektiert wird, ändert.
  • Unter Bezug auf 4A4C beinhaltet das von der Oberfläche des Messobjektes 90 (streuende Oberfläche) reflektierte Licht die Speckles (nicht beobachtet in dem an der Spiegeloberfläche reflektierten Licht), die durch schräge Linien gezeigt sind. An diesem Punkt kann in Richtung der langen Achse, die der X-Richtung entspricht, weil die Lichtpunktgröße vergrößert ist, die Specklegröße reduziert werden. Die Lichtpunktgröße wird in der konfokalen Richtung, die der Y-Richtung entspricht, reduziert, während der Einfluss des Speckles vermindert wird, das heißt, dass die Messgenauigkeit beibehalten werden kann während die Auflösung in der Ebene der Messobjektoberfläche verbessert werden kann.
  • Selbst wenn der Oberflächenzustand des Messobjektes 90 die streuende Oberfläche ist, die eine Unregelmäßigkeit in der Größenordnung der Wellenlänge der Laserdiode 1 aufweist, wird der Einfluss des Speckles derart gemittelt, dass das genaue Messen der Versetzung möglich ist. Der durchschnittliche Höhenwert kann an der Messobjektoberfläche genau gemessen werden, indem der Schlitzlichtstrahl 63 verwendet wird, selbst wenn die Oberfläche des Messobjektes 90 eine Unregelmäßigkeit in der Größenordnung aufweist, die die Messauflösung übersteigt. Es ist nicht notwendig, die Lichtpunktposition auf der Oberfläche des Messobjektes 90 kontinuierlich zu verstellen. Es wird nicht der Liniensensor, der benötigt wird, um auf den Signalauslesezeitpunkt zu warten, sondern eine Fotodiode verwendet, um das Lichtempfangssignal auszulesen, so dass die Versetzung mit hoher Geschwindigkeit gemessen werden kann.
  • In der ersten Ausführungsform wird die zylindrische Linse als die Lichtpunktdurchmesseränderungseinheit verwendet. Alternativ können andere Linsen, beispielsweise eine torische Linse, verwendet werden, so lange die Brennweite in der X-Richtung sich von der in der Y-Richtung unterscheidet.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 5 zeigt den schematischen Aufbau eines Versetzungssensors gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Versetzungssensor aus 5 beinhaltet einen Sensorkopf 72 anstatt des Sensorkopfes 71 des Versetzungssensors aus 1. Der Aufbau der Steuerung 50 ist mit der aus 1 identisch.
  • In 5 beinhaltet der Sensorkopf 72 eine Schlitzplatte 8 anstatt der zylindrischen Linse 4 des Sensorkopfes 71 aus 1 und die Schlitzplatte 8 bildet einen Teil der Lichtsammeleinheit. Ein Schlitz 8a, der den Öffnungsabschnitt darstellt, wird im Voraus in der Schlitzplatte 8 gebildet. Die Schlitzplatte 8 wird auf einem optischen Lichtprojektionspfad zwischen der Laserdiode 1 und dem Halbspiegel 3 derart angeordnet, dass die optische Achse durch die Öffnung des Schlitzes 8a läuft und der Laserlichtstrahl von der Laserdiode 1 durch die Schlitzplatte 8 hindurchläuft. Die Schlitzplatte 8 ist ein Lichtabschirmungselement, in dem der Schlitz 8a gebildet ist. Das Lichtabschirmungselement schirmt wenigstens einen Teil des von der Laserdiode 1 emittierten Lichtes ab und der Schlitz 8a lässt andere Teile des emittierten Lichtes hindurch laufen. Andere Aufbauelemente des Sensorkopfes 72 sind mit denen des Sensorkopfes 71 aus 1 identisch und deren Beschreibung wird weggelassen. Die Wirkung, ähnlich zu der der ersten Ausführungsform, wird ebenfalls in der zweiten Ausführungsform erhalten.
  • Unter Bezug auf 6 hat der Öffnungsabschnitt des Schlitzes 8a der Schlitzplatte 8 die im Wesentlichen rechteckige Form, bei der der Öffnungsabschnitt in der X-Richtung lang ist, während er in der Y-Richtung kurz ist. Der Laserlichtstrahl wird von der Laserdiode 1 derart emittiert, dass er den Schlitz 8a auf der Schlitzplatte 8 einschließt. Ein Teil des emittierten Lichtes wird zu der Objektivlinse 6 durch den Schlitz 8a hindurch geleitet.
  • In der zweiten Ausführungsform wird die Schlitzplatte 8, in der der Schlitz 8a gebildet ist, anstatt der zylindrischen Linse 4 als die Lichtpunktdurchmesseränderungseinheit verwendet, und die Lichtpunktdurchmesseränderungseinheit formt den Schlitzlichtstrahl 63, der von der Laserdiode 1 emittiert wurde, an der Lichtsammelposition auf der Oberfläche des Messobjektes 90 derart, dass der Schlitzlichtstrahl 63 in der X-Richtung lang ist, während er in der Y-Richtung kurz ist. Der Schlitz 8a, der in der Schlitzplatte 8 gebildet ist, ist nicht auf die rechteckige Form aus 6 beschränkt, sondern jegliche Form, die in der X-Richtung lang ist, während sie in der Y-Richtung kurz ist, kann als Form des Schlitzes 8a verwendet werden. Beispielsweise kann der Schlitz 8a eine elliptische Form aufweisen.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 7 zeigt einen schematischen Aufbau eines Versetzungssensors gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Aufbau des Versetzungssensors aus 7 unterscheidet sich von dem aus 1 in der Weise, dass der Versetzungssensor aus 7 einen Sensorkopf 73 anstatt des Sensorkopfes 71 beinhaltet. Der Aufbau und die Funktion der Steuerung 50 aus 7 sind mit jenen aus 1 identisch und deren Beschreibung wird weggelassen. Die Wirkung ähnlich zu jener der ersten Ausführungsform wird ebenfalls mit der dritten Ausführungsform erhalten.
  • In dem Sensorkopf 73 wird, nachdem eine Kollimatorlinse 9, die Teil der Lichtsammeleinheit bildet, das von der Laserdiode 1 emittierte Licht in im Wesentlichen paralleles Licht umgewandelt hat, das parallele Licht in Richtung der Oberfläche des Messobjektes 90 durch die zylindrische Linse 4 hindurch, die Teil der Lichtsammeleinheit bildet, gesammelt. Folglich nimmt der auf der Oberfläche des Messobjektes 1 festgestellte Schlitzlichtstrahl 63 die im Wesentlichen rechteckige Form an, die in der X-Richtung lang ist, während sie in der Y-Richtung kurz ist.
  • An diesem Punkt, wie mit der Objektivlinse 6, hat die zylindrische Linse 4 die Funktion, das Licht auf die Oberfläche des Messobjektes 90 zu sammeln. Folglich, wie mit der Objektivlinse 6 aus 1, wird die zylindrische Linse 4 von dem Oszillator 7 gehaltert, und die zylindrische Linse 4 wird in der Pfeilrichtung (vertikale Richtung) aus 7 durch die Abtriebsspule 7a in Schwingung versetzt. Die Positionserfassungseinheit 62 erfasst das Linsenpositionssignal zur Angabe der Schwingungsposition der zylindrischen Linse 4 und die Positionserfassungseinheit 62 übergibt das Linsenpositionssignal der zentralen Verarbeitungseinheit 51.
  • Das von der Lichtsammelposition auf der Oberfläche des Messobjektes 90 reflektierte Licht wird durch die Fotodiode 2 durch die zylindrische Linse 4 hindurch, die Kollimatorlinse 9 hindurch, über den Halbspiegel 3 und die Öffnung 5a der Blendenplatte 5 empfangen.
  • In 7 wird, weil der Schlitzlichtstrahl 63 in der X-Richtung lang ist, eine reflektierte Lichtmenge, das heißt eine Lichtmenge, die von der Fotodiode 2 empfangen wird, kleiner als die der ersten und zweiten Ausführungsformen. Um die reflektierte Lichtmenge zu erhöhen, kann, wie es in 8 dargestellt ist, die zylindrische Linse 4 aus 7 durch eine torische Linse 4A ersetzt werden. Bei der zylindrischen Linse 4 aus 7 wird das Licht nur in der Y-Richtung gesammelt (schmäler gemacht). Jedoch kann bei der torischen Linse 4a das Licht nicht nur in der Y-Richtung, sondern auch in der X-Richtung gesammelt werden. Folglich wird, wenn die torische Linse 4A anstatt der zylindrischen Linse 4 verwendet wird, der Schlitzlichtstrahl 63 aus 8 in der X-Richtung verkürzt, verglichen mit der zylindrischen Linse 4 aus 7, und die reflektierte Lichtmenge, das heißt die Lichtmenge, die von der Fotodiode 2 empfangen wird, kann erhöht werden.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • 9 zeigt einen Aufbau eines Versetzungssensors gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Aufbau des Versetzungssensors aus 9 unterscheidet sich von dem des Versetzungssensors aus 1 in der Weise, dass der Versetzungssensor 9 einen Sensorkopf 74 anstatt des Sensorkopfes 71 aus 1 beinhaltet. Der Aufbau und die Funktion der Steuerung 50 aus 9 sind mit jenen aus 1 identisch und deren Beschreibung wird deshalb weggelassen. Die Wirkung ähnlich zu der aus der ersten Ausführungsform wird ebenfalls in der vierten Ausführungsform erreicht.
  • Der Sensorkopf 74 unterscheidet sich von dem Sensorkopf 71 aus 1 in der Weise, dass eine Positionsanpassungseinheit 41 zusätzlich vorgesehen ist, um die zylindrische Linse 4 in der Richtung, in der sich die optische Achse erstreckt, zu verstellen (vertikal verstellen). Andere Teile des Sensorkopfes 74 sind mit denen des Sensorkopfes 71 aus 1 ähnlich und deren Beschreibung wird weggelassen. Die Wirkung ähnlich zu der aus der ersten Ausführungsform wird ebenfalls in der vierten Ausführungsform erhalten.
  • Der Sensorkopf 74 aus 9 beinhaltet die Positionsanpassungseinheit 41 und die Positionsanpassungseinheit 41 hat eine Funktion zur Anpassung der Position (vertikale Position) der zylindrischen Linse 4 entlang der Richtung der optischen Achse in Abhängigkeit der Oberflächenrauhigkeit (Unregelmäßigkeitszustand) des Messobjektes 90 oder der notwendigen Auflösung in der Ebene. Weil die zylindrische Linse 4 das Licht nur in der Y-Richtung sammeln kann, wird der Lichtsammelzustand eine im Wesentlichen kreisförmige Form, wie es in 10A dargestellt ist, wenn das Licht an der Position (5) der virtuellen Ebene 63a in 9, unmittelbar bevor das von der Laserdiode 1 emittierte Licht auf die zylindrische Linse 4 einfällt, beobachtet wird.
  • An der Position (2) der virtuellen Ebene 63b in 9 wird, wenn das Licht, unmittelbar bevor das von der Laserdiode 1 emittierte Licht auf die Objektivlinse 6 durch die zylindrische Linse 4 hindurch einfällt, beobachtet wird, der Lichtsammelzustand aus 10B beobachtet. In 10B ist die Lichtpunktgröße in der Y-Richtung vergrößert, weil das Licht durch die zylindrische Linse 4 hindurch läuft.
  • Wenn der Sammelzustand des Lichtes, mit dem die Oberfläche des Messobjektes 90 beleuchtet wird, an der Position (3) der virtuellen Ebene 63 aus 9 beobachtet wird, wird der im Wesentlichen rechteckige Laserlichtpunkt 63, der in der X-Richtung lang ist, während er in der Y-Richtung kurz ist (verschmälert nur in der Y-Richtung), wie es in 10C dargestellt ist, beobachtet.
  • Wenn die Position der zylindrischen Linse 4, die den Lichtsammelzustand aus 10C angibt, in Richtung der Laserdiode 1 durch die Positionsanpassungseinheit 41 angehoben wird, wird der Durchmesser des Schlitzlichtstrahles 63, der an der Position (3) beobachtet wird, in eine Form geändert, in der sich der Durchmesser in der X-Richtung erstreckt, während er nicht in der Y-Richtung geändert wird, wie es in 11A gezeigt ist. Andererseits wird, wenn die Position der zylindrischen Linse 4 in Richtung des Messobjektes 90 herabgesenkt wird, der Durchmesser des Schlitzlichtstrahles 63, der an der Position (3) beobachtet wird, in die Form geändert, in der der Durchmesser in der X-Richtung verkürzt wird, während er in der Y-Richtung nicht geändert wird, wie es in 11B gezeigt ist.
  • Folglich, wenn die Messgenauigkeit weiter erhöht wird, während der Einfluss des Speckles, der durch die Oberflächenrauhigkeit des Messobjektes 90 verursacht wird, gemittelt wird, ist es notwendig, dass die gegenwärtige Position der zylindrischen Linse 4 durch die Positionsanpassungseinheit 41 angehoben wird. Wenn die Auflösung in der Ebene weiter erhöht wird, ist es notwendig, dass die gegenwärtige Position der zylindrischen Linse 4 durch die Positionsanpassungseinheit 41 herabgesenkt wird, wie es in 11B gezeigt ist.
  • Ein Aufbau der Positionsanpassungseinheit 41 wird unter Bezug auf 12A und 12B beschrieben werden. 12A zeigt einen Aufbau der Positionsanpassungseinheit 41, wenn die Positionsanpassungseinheit 41 aus der Y-Richtung aus 9 betrachtet wird, und 12B zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie XIIB-XIIB aus 12A. Die Positionsanpassungseinheit 41 wird durch ein Halterungselement 413 gehaltert, um die zylindrische Linse 4 entlang der optischen Achse vertikal zu verstellen. Eine Führung 412 durchsetzt das Halterungselement 413, und die Führung 412 führt das Halterungselement 413, das die zylindrische Linse 4 hält, um das Halterungselement 413 entlang der optischen Achse vertikal zu verstellen. Ein konvexer-konkaver Abschnitt 414 ist integral an dem Halterungselement 413 befestigt, und ein spirales konvexes-konkaves Element 417 ist integral an einer drehbar gelagerten Welle 411 befestigt. Der konvexe-konkave Abschnitt 414 und das konvexe-konkave Element 417 greifen ineinander. Wenn die Welle 411 sich in einer Richtung eines Pfeils 415 aus 12A dreht, dreht sich das konvexe-konkave Element 417, das integral an der Welle 411 vorgesehen ist, auf einer spiralen Trajektorie und der konvexe-konkave Abschnitt 414, der mit dem konvexen-konkaven Element 417 ineinandergreift, wird in einer Richtung eines Pfeils 416 aus 12A in Verbindung mit der Drehung des konvexen-konkaven Elementes 417 verstellt. Im Ergebnis wird die zylindrische Linse 4, die durch das Halterungselement 413 aufgenommen wird, in der Richtung des Pfeils 416 aus 12A angehoben. Andererseits, wenn sich die Welle 411 in entgegengesetzter Richtung zu dem Pfeil 415 dreht, wird das Halterungselement 413 in der entgegengesetzten Richtung zu dem Pfeil 416, das heißt in der Richtung des Messobjektes 90, in Verbindung mit der Drehung der Welle 411 abgesenkt, wobei die zylindrische Linse 4, die durch das Halterungselement 413 gehalten wird, abgesenkt wird.
  • Die vertikal verstellte optische Linse ist nicht auf die zylindrische Linse 4 beschränkt, sondern die optische Linse kann eine torische Linse sein.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • In 5 ist die Größe des Öffnungsabschnittes des Schlitzes 8a, der im Voraus in der Schlitzplatte 8 gebildet wurde, fest. Jedoch kann die Größe des Öffnungsabschnittes des Schlitzes 8a in der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung variabel sein.
  • 13 zeigt einen schematischen Aufbau eines Versetzungssensors der fünften Ausführungsform. Der Aufbau des Versetzungssensors aus 13 unterscheidet sich von dem des Versetzungssensors aus 5 in der Weise, dass der Versetzungssensor aus 13 einen Sensorkopf 75 anstatt des Sensorkopfes 72 beinhaltet. Der Aufbau und die Funktion der Steuerung 50 aus 13 sind identisch mit jenen aus 1 und deren Beschreibung wird weggelassen. Die Wirkung ähnlich zu der in der ersten Ausführungsform wird ebenfalls in der fünften Ausführungsform erhalten.
  • Der Sensorkopf 75 unterscheidet sich von dem Sensorkopf 72 aus 5 in der Weise, dass eine Schlitzbreitenänderungseinheit 82 zusätzlich vorgesehen ist, um die Größe des Öffnungsabschnittes des Schlitzes 8a ändern zu können. Andere Teile des Sensorkopfes 75 sind ähnlich zu jenen des Sensorkopfes 72 aus 5 und die Beschreibung wird weggelassen werden.
  • Es wird angenommen, dass der Schlitzlichtstrahl 63 eine Form aus 14B aufweist, wenn der Schlitz 81a, dessen Schlitzbreite variabel ist, eine Größe aus 14A aufweist. Wenn die Breite in der X-Richtung des Schlitzes 81a durch die Schlitzbreitenänderungseinheit 82, wie es in 15A gezeigt ist, vergrößert wird, wird der Durchmesser des Schlitzlichtstrahles 63 in der X-Richtung, wie es in 15B gezeigt ist, verlängert. Andererseits, wenn die Breite, wie es in 16A gezeigt ist, reduziert wird, wird der Durchmesser des Schlitzlichtstrahles 63 in der X-Richtung, wie es in 16B dargestellt ist, verkürzt.
  • Ein Aufbau der Schlitzbreitenänderungseinheit 82 wird unter Bezug auf die 17A und 18B beschrieben werden. 17A zeigt einen Aufbau der Schlitzbreitenänderungseinheit 82, wenn die Schlitzbreitenänderungseinheit 82 von der Objektivlinsenseite aus 13 betrachtet wird und 17B zeigt einen Schnitt entlang einer Linie XVIIB-XVIIB aus 17A. Bei der Schlitzbreitenänderungseinheit 82 werden zwei Platten 824, die in der X-Richtung verstellt werden können, durch Halterungselemente 822 derart gehaltert, dass ein Teil des Schlitzes 81a mit den Platten 824 abgedeckt wird. Die Halterungselemente 822 wirken als eine Führung, die die zwei Platten 824 derart führen, dass die Platten 824 in der X-Richtung gleiten. Konvexe-konkave Abschnitte 823 sind integral an den zwei Platten 824 entsprechend befestigt. Spirale konve xe-konkave Elemente 827a und 827b sind integral an drehbar gehalterten Wellen 824 entsprechend befestigt. Die konvexen-konkaven Abschnitte 823 und die konvexen-konkaven Elemente 827a und 827b greifen ineinander. Wenn die Welle 821 sich in einer Richtung eines Pfeils 825 aus 17A dreht, drehen sich die konvexen-konkaven Elemente 827a und 827b, die integral an der Welle 821 vorgesehen sind, in zueinander entgegengesetzten Richtungen auf spiralen Trajektorien, und die konvexen-konkaven Abschnitte 823, die mit den konvexen-konkaven Elementen 827a und 827b ineinandergreifen, werden in Richtungen der Pfeile 826 aus 17A in Verbindung mit den Drehungen der konvexen-konkaven Elemente 827a und 827b verstellt. Im Ergebnis werden die zwei Platten 824, die durch das Halterungselement 822 aufgenommen werden, in Richtungen der Pfeile 826 aus 17A verstellt, um die Breite des Schlitzes 81a in der X-Richtung zu vermindern. Andererseits, wenn die Welle 821 sich in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil 825 dreht, werden die zwei Platten 824 in entgegengesetzter Richtung zu dem Pfeil 826 in Verbindung mit der Drehung des Welle 821 verstellt, wodurch die Breite des Schlitzes 81a in der X-Richtung vergrößert wird.
  • Folglich ist es, wenn die Messgenauigkeit weiter verbessert wird, während der Einfluss des Speckles, der durch die Oberflächenrauhigkeit des Messobjektes 90 verursacht wird, gemittelt wird, notwendig, dass die Breite in der X-Richtung des Schlitzes 81a durch die Schlitzbreitenänderungseinheit 82 vergrößert wird. Wenn die Auflösung in der Ebene weiter erhöht wird, ist es notwendig, dass die Breite des Schlitzes 81a in der X-Richtung durch die Positionsanpassungseinheit 41 reduziert wird, so dass die reflektierte Lichtmenge (Lichtmenge, die durch die Fotodiode 2 empfangen wird) ausreichend wird.
  • Die offenbarten Ausführungsformen sind nur im Wege eines Beispieles beschrieben worden und es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsformen beschränkt ist. Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird nicht durch die Beschreibung, sondern die Ansprüche der vorliegenden Erfindung ausgedrückt und der Umfang der vorliegenden Erfindung beinhaltet Bedeutungen, die äquivalent zu den Ansprüchen sind, und alle Modifikationen innerhalb des Bereiches der Ansprüche.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (7)

  1. Ein Versetzungssensor aufweisend: eine Lichtquelle, die Licht emittiert; eine Lichtprojektionseinheit, die das von der Lichtquelle emittierte Licht in Richtung eines Messobjektes aussendet, um das Messobjekt mit dem Licht zu beleuchten, während eine Lichtsammelposition entlang einer Richtung einer optischen Achse des zu sammelnden Lichtes kontinuierlich geändert wird; eine Lichtsammeleinheit, die reflektiertes Licht des Lichtes, mit dem das Messobjekt beleuchtet wird, in einer entgegengesetzten Richtung zu einem optischen Pfad des Beleuchtungslichtes der Lichtprojektionseinheit leitet; ein Trennelement zur Trennung eines optischen Pfades, das einen optischen Pfad des reflektierten Lichtes in der Lichtsammeleinheit von dem optischen Pfad der Lichtprojektionseinheit trennt; einen ersten Öffnungsabschnitt, der ein erstes lichtabschirmendes Element, das eine erste Öffnung festlegt, aufweist, wobei das erste lichtabschirmende Element wenigstens einen Teil des reflektierten Lichtes, das aus dem optischen Pfad der Lichtprojektionseinheit durch das Trennelement zur Trennung eines optischen Pfades herausgetrennt wurde, abschirmt, während die erste Öffnung andere Anteile des reflektierten Lichtes durchlässt; eine Lichtempfangseinheit, die das reflektierte Licht, das durch den ersten Öffnungsabschnitt durchläuft, empfängt und ein Lichtempfangssignal gemäß einer empfangenen Lichtmenge liefert; und eine Verarbeitungseinheit, die Information über eine Entfernung zu dem Messobjekt beruhend auf dem Lichtempfangssignal gewinnt, wobei die Lichtsammeleinheit eine Lichtpunktdurchmesseränderungseinheit aufweist, die das Licht zu dem Messobjekt ausgibt, wäh rend ein Durchmesser eines Lichtpunktes in der Lichtsammelposition auf dem Messobjekt in einer Richtung, in der sich eine erste Achse orthogonal zu der optischen Achse erstreckt, kürzer als ein Durchmesser in einer Richtung, in der sich eine zweite Achse orthogonal zu der optischen Achse erstreckt, gemacht wird, wobei der Lichtpunkt auf dem Messobjekt in der Richtung, in der sich die erste Achse erstreckt, fokussiert wird, wobei die erste Öffnung, die eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist, an einer zu der Lichtquelle konjugierten Position in der Richtung, in der sich die erste Achse erstreckt, angeordnet ist, und eine Seite der im Wesentlichen rechteckigen Form in der Richtung, in der sich die erste Achse erstreckt, kürzer ist als eine Seite in der Richtung, in der sich die zweite Achse erstreckt.
  2. Versetzungssensor gemäß Anspruch 1, wobei die Lichtpunktdurchmesseränderungseinheit eine optische Linse beinhaltet, deren Hauptachse mit der optischen Achse übereinstimmt, und bei der optischen Linse sich eine Brennweite in der Richtung, in der sich die erste Achse erstreckt, von einer Brennweite in der Richtung, in der sich die zweite Achse erstreckt, unterscheidet.
  3. Versetzungssensor gemäß Anspruch 2, wobei die optische Linse entlang der Richtung der optischen Achse verstellbar ist.
  4. Versetzungssensor gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die optische Linse eine zylindrische Linse ist.
  5. Versetzungssensor gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die optische Linse eine torische Linse ist.
  6. Versetzungssensor gemäß Anspruch 1, wobei die Lichtpunktdurchmesseränderungseinheit ein zweites lichtabschirmendes Element, das eine zweite Öffnung festlegt, aufweist, das zweite lichtabschirmende Element wenigstens einen Teil des Beleuchtungslichtes abschirmt, die zweite Öffnung wenigstens einen zweiten Öffnungsabschnitt aufweist, der andere Teile des Beleuchtungslichtes durchlässt, die zweite Öffnung eine rechteckige Form aufweist, und eine Seite der rechteckigen Form in der Richtung, in der sich die erste Achse erstreckt, kürzer ist als eine Seite in der Richtung, in der sich die zweite Achse erstreckt.
  7. Versetzungssensor gemäß Anspruch 2, wobei eine Länge einer Seite in einer Richtung variabel ist, in der sich die zweite Achse der zweiten Öffnung erstreckt.
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