DE102010000287A1 - Multiband-Betrieb in Drahtlos-Kommunikationssystemen - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren und ein Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk, werden beschrieben, welche anwenden eine veränderte Steuerkanalinformation zum Vereinfachen eines zentralisierten und verteilten Schedulings von Netzwerkressourcen für ein Netzwerk mit mobilen Kommunikationseinrichtungen verschiedener Bandbreiten-Fähigkeiten. Das Verfahren weist auf ein Übertragen von Steuerkanaldaten eines Formats über einen Steuerkanal, wobei die Steuerkanaldaten des ersten Formats Information enthalten bezüglich Daten, welche innerhalb eines ersten Frequenzbandes übertragen werden, und ein Übertragen von Steuerkanaldaten eines zweiten Formats über einen Steuerkanal, wobei die Steuerkanaldaten des zweiten Formats Information enthalten bezüglich Daten, welche über ein Frequenzband oder über mehrere Frequenzbänder übertragen werden, wobei das eine Frequenzband oder die mehreren Frequenzbänder eine kombinierte Bandbreite aufweisen, die gleich ist oder größer ist als die Bandbreite des ersten Frequenzbandes.

Description

  • Die Implementierung von Mobilfunk-Kommunikationsstandards der nächsten Generation macht es erforderlich, die Systemkapazität und die spektrale Effizienz zu verbessern, um die Datenübertragungsrate über die derzeitige Kapazität beziehungsweise Effizienz hinaus zu erhöhen. Beispielsweise ist „Langfristige verbesserte Evolution” (englisch: Long Term Evolution-Advanced, LTE-A) derzeit ein Thema, bei dem die Entwicklung fokussiert ist auf Technologien zum weiteren Entwickeln der „langfristige Evolution” (englisch: Long Term Evolution, LTE)-Luftschnittstelle hinsichtlich spektraler Effizienz, Zellenrand-Durchsatz, Abdeckung, und Verzögerung. Zusätzlich zu der Verbesserung der LTE-Luftschnittstelle ist eine andere wichtige Erwägung das Entwerfen eines Kommunikationssystems, welches kompatibel ist sowohl mit LTE-Geräten als auch mit LTE-A-Geräten.
  • Beispielsweise wenden LTE-Kommunikationsnetzwerke Paketvermittlung an, bei der eine dynamische Allokierung von Ressourcen stattfindet für eine mobile Kommunikationseinrichtung mittels einer Ablaufplanung über einen gemeinsamen physikalischen Steuerkanal in der Zeitdomäne und in der Frequenzdomäne. Derzeitige LTE-Kommunikationsnetzwerke sind jedoch nicht in der Lage, eine Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung zu unterstützen, die in der Lage ist, mit höherer Bandbreite betrieben zu werden, als eine LTE-Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung. Somit ist ein Kommunikationsnetzwerk wünschenswert, das in der Lage ist, eine Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung mit unterschiedlichen Bandbreiten-Fähigkeiten zu unterstützen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung stellen Verfahren bereit, Drahtlos-Kommunikationsnetzwerke, sowie Basisstationen, wobei Steuerkanaldaten eines ersten Formats über einen Steuerkanal übertragen werden, wobei die Steuerkanaldaten des ersten Formats eine Information enthalten bezüglich Daten, die innerhalb eines ersten Frequenzbandes übertragen werden, und welche Steuerkanaldaten über den Steuerkanal eines zweiten Formats übertragen, wobei die Steuerkanaldaten des zweiten Formats Informationen enthalten bezüglich Daten, die über ein Frequenzband oder über mehrere Frequenzbänder übertragen werden, wobei das eine Frequenzband oder die mehreren Frequenzbänder eine kombinierte Bandbreite haben, die gleich oder größer ist als die Bandbreite des ersten Frequenzbandes.
  • Ausführungsbeispiele stellen ferner eine Einrichtung bereit, aufweisend einen Empfänger, einen Prozessor, und eine Speichereinheit, die wirkverbunden ist mit dem Prozessor. Die Speichereinheit weist einen Computercode auf, welcher, wenn er von dem Prozessor ausgeführt wird bewirkt, dass die Drahtlos-Kommunikationseinrichtung Steuerkanaldaten empfängt und interpretiert, wobei die Steuerkanaldaten ein Träger-Frequenzfeld und ein Physikalische-Ressource-Block-Feld aufweisen.
  • Zusammenfassend stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Verfahren zum Übertragen von Daten in einem Kommunikationssystem bereit, gemäß dem Steuerkanaldaten eines ersten Formats über einen Steuerkanal übertragen werden, wobei die Steuerkanaldaten des ersten Formats Information enthalten bezüglich Daten, die innerhalb eines ersten Frequenzbandes übertragen werden. Das Verfahren weist ferner auf ein Übertragen von Steuerkanaldaten eines zweiten Formats über den Steuerkanal, wobei die Steuerkanaldaten des zweiten Formats Information enthalten bezüglich Daten, welche über ein Frequenzband oder über mehrere Frequenzbänder übertragen werden, wobei das eine Frequenzband oder die mehreren Frequenzbänder eine kombinierte Bandbreite aufweisen, die gleich ist oder größer ist als die Bandbreite des ersten Frequenzbandes.
  • In einigen Ausführungsbeispielen weisen das eine Frequenzband oder die mehreren Frequenzbänder das erste Frequenzband auf.
  • In einigen Ausführungsbeispielen werden die Steuerkanaldaten des ersten Formats übertragen über den Steuerkanal mit einer ersten Bandbreite, und die Steuerkanaldaten des zweiten Formats werden über den Steuerkanal mit der ersten Bandbreite übertragen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen werden Steuerkanaldaten des ersten Formats über den Steuerkanal mit einer ersten Trägerfrequenz übertragen, und die Steuerkanaldaten des zweiten Formats werden über den Steuerkanal mit der ersten Trägerfrequenz übertragen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen werden die Steuerkanaldaten des ersten Formats übertragen über den Steuerkanal mit einer ersten Bandbreite, und die Steuerkanaldaten des zweiten Formats werden übertragen über den Steuerkanal mit einer zweiten Bandbreite, wobei die zweite Bandbreite gleich oder größer ist als die erste Bandbreite.
  • In einigen Ausführungsbeispielen werden die Steuerkanaldaten des ersten Formats übertragen über den Steuerkanal mit einer ersten Trägerfrequenz, und die Steuerkanaldaten des zweiten Formats werden übertragen über den Steuerkanal mit einer zweiten Trägerfrequenz, wobei die zweite Trägerfrequenz eine Frequenz ist die unterschiedlich ist zu der ersten Trägerfrequenz.
  • In einigen Ausführungsbeispielen weisen die Steuerkanaldaten des zweiten Formats auf ein Trägerfrequenzfeld, wobei das Trägerfrequenzfeld anzeigt eine Trägerfrequenz oder mehrere Trägerfrequenzen, die in einer Übertragung verwendet werden sollen, und ein Physikalische-Ressourcen-Block-Feld, wobei das Physikalische-Ressourcen-Block-Feld eine Anzahl von Physikalische-Ressourcen-Blöcken anzeigt, die jeder Trägerfrequenz der einen oder mehreren Trägerfrequenzen, die in der Übertragung verwendet werden sollen, allokiert werden.
  • In einigen Ausführungsbeispielen weisen die Steuerkanaldaten des zweiten Formats ein Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung-Bandbreitenfeld auf, wobei das Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung-Bandbreitenfeld anzeigt eine Funkfrequenz-Sende-Bandbreite-Fähigkeit und/oder Funkfrequenz-Empfangs-Bandbreite-Fähigkeit einer Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung stellen ein Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk bereit, wobei das Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk aufweist eine erste Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung, wobei die erste Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung betrieben wird über einem ersten Frequenzband, eine zweite Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung, wobei die zweite Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung betrieben wird über einem Frequenzband oder mehreren Frequenzbändern, wobei das eine Frequenzband oder die mehreren Frequenzbänder eine kombinierte Bandbreite aufweisen, die gleich oder größer ist als das erste Frequenzband, sowie eine Basisstation. Die Basisstation ist eingerichtet zum Übertragen von Steuerkanaldaten eines ersten Formats über einen Steuerkanal, wobei die Steuerkanaldaten des ersten Formats Information enthalten bezüglich Daten, die innerhalb des ersten Frequenzbandes übertragen werden. Die Basisstation ist ferner eingerichtet zum Übertragen von Steuerkanaldaten eines zweiten Formats über den Steuerkanal, wobei die Steuerkanaldaten des zweiten Formats Information enthalten bezüglich Daten, welche über das eine Frequenzband oder die mehreren Frequenzbänder übertragen werden.
  • In einigen Ausführungsbeispielen weisen das eine Frequenzband und die mehreren Frequenzbänder das erste Frequenzband auf. In einigen Ausführungsbeispielen ist die Basisstation ferner eingerichtet zum Übertragen von Steuerkanaldaten des ersten Formats über den Steuerkanal mit einer ersten Bandbreite, und zum Übertragen von Steuerkanaldaten des zweiten Formats über den Steuerkanal mit der ersten Bandbreite.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Basisstation ferner eingerichtet zum Übertragen von Steuerkanaldaten des ersten Formats über den Steuerkanal mit einer ersten Trägerfrequenz, und zum Übertragen von Steuerkanaldaten des zweiten Formats über den Steuerkanal mit der ersten Trägerfrequenz.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist die Basisstation ferner eingerichtet zum Übertragen von Steuerkanaldaten des ersten Formats über den Steuerkanal mit einer ersten Bandbreite und zum Übertragen von Steuerkanaldaten des zweiten Formats über den Steuerkanal mit einer zweiten Bandbreite, wobei die zweite Bandbreite gleich ist oder größer ist als die erste Bandbreite.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist die Basisstation ferner eingerichtet zum Übertragen von Steuerkanaldaten des ersten Formats über den Steuerkanal mit einer ersten Trägerfrequenz, und zum Übertragen von Steuerkanaldaten des zweiten Formats über den Steuerkanal mit einer zweiten Trägerfrequenz, wobei die zweite Trägerfrequenz eine Frequenz ist, die unterschiedlich ist zu der ersten Trägerfrequenz.
  • In einigen Ausführungsbeispielen weist die Information bezüglich der Daten, welche über das eine Frequenzband oder die mehreren Frequenzbänder übertragen werden, auf ein Trägerfrequenzfeld, wobei das Trägerfrequenzfeld repräsentativ ist für eine Trägerfrequenz oder mehrere Trägerfrequenzen, die in einer Übertragung zu verwenden sind, und ein Physikalische-Ressourcen-Block-Feld, das anzeigt eine Anzahl von Physikalische-Ressourcen-Blöcken, die allokiert sind für eine Trägerfrequenz oder mehrere Trägerfrequenzen, die in der Übertragung verwendet werden sollen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen weist die Information bezüglich der Daten, welche über das eine Frequenzband oder über die mehreren Frequenzbänder übertragen werden sollen, ferner auf ein Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung- Bandbreitenfeld, wobei das Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung-Bandbreitenfeld repräsentativ ist für eine Funkfrequenz-Sende-Bandbreiten-Fähigkeit und/oder eine Funkfrequenz-Empfangs-Bandbreiten-Fähigkeit der zweiten Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung.
  • In einigen Ausführungsbeispielen weist das Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk ferner einen Relaisknoten auf. In einigen Ausführungsbeispielen ist der Relaisknoten eingerichtet zum Empfangen von Steuerkanaldaten des zweiten Formats, zum Dekodieren von Steuerkanaldaten des zweiten Formats zum Re-Konfigurieren von Steuerkanaldaten des zweiten Formats, wobei die Re-Konfiguration die Information bezüglich von Daten, welche über das eine Frequenzband oder über die mehreren Frequenzbändern übertragen worden sind, verändert, zur erneuten Enkodierung von Steuerkanaldaten des zweiten Formats, und zum Übertragen von Steuerkanaldaten des zweiten Formats.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung stellen eine Basisstation bereit zum Übertragen von Steuerkanaldaten in einem Kommunikationssystem. Die Basisstation ist eingerichtet zum Erzeugen von Steuerkanaldaten eines ersten Formats, wobei die Steuerkanaldaten des ersten Formats Informationen enthalten bezüglich Daten, die innerhalb eines ersten Frequenzbandes übertragen werden sollen. Die Basisstation ist ferner eingerichtet zum Erzeugen von Steuerkanaldaten eines zweiten Formats, wobei die Steuerkanaldaten des zweiten Formats Informationen enthalten bezüglich Daten, die über ein Frequenzband oder über mehrere Frequenzbänder übertragen werden sollen, wobei das eine Frequenzband oder die mehreren Frequenzbänder eine kombinierte Bandbreite aufweisen, die gleich oder größer ist als das erste Frequenzband. Die Basisstation ist ferner eingerichtet zum Übertragen von Steuerkanaldaten des ersten Formats und des zweiten Formats über einen Steuerkanal und zum Übertragen von Daten gemäß den Steuerkanaldaten des ersten Formats und des zweiten Formats.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung stellen eine Drahtlos-Kommunikationseinrichtung bereit, welche aufweist eine Sende/Empfangseinheit, einen Prozessor, und eine Speichereinheit, die kommunikativ mit dem Prozessor gekoppelt sind. Die Speichereinheit weist einen Computer-Code auf, welcher, wenn er von dem Prozessor ausgeführt wird, dass die Drahtlos-Kommunikationseinrichtung Steuerkanaldaten empfängt, sowie Computer-Code, welcher, wenn er von dem Prozessor ausgeführt wird, bewirkt, dass die Drahtlos-Kommunikationseinrichtung dynamisch die Steuerkanaldaten interpretiert. Die Steuerkanaldaten weisen auf ein Trägerfrequenzfeld, wobei das Trägerfrequenzfeld repräsentativ ist für eine Trägerfrequenz oder für mehrere Trägerfrequenzen, die in einer Übertragung verwendet werden sollen, sowie ein Physikalische-Ressourcen-Block-Feld, wobei das Physikalische-Ressourcen-Block-Feld repräsentativ ist für eine Anzahl von physikalischen Ressourcen-Blöcken, die einer jeden Trägerfrequenz der einen Trägerfrequenz oder der mehreren Trägerfrequenzen, die in der Übertragung verwendet werden sollen, allokiert werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel weisen die Steuerkanaldaten ferner ein Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung-Bandbreitenfeld auf, wobei das Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung-Bandbreitenfeld repräsentativ ist für eine Funkfrequenz-Sende-Bandbreiten-Fähigkeit und/oder eine Funkfrequenz-Empfangs-Bandbreiten-Fähigkeit einer Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist die Drahtlos-Kommunikationseinrichtung ein Relaisknoten. In einigen Ausführungsbeispielen ist der Relaisknoten eingerichtet zum Re-Konfigurieren der Steuerkanaldaten des zweiten Formats. In einigen Ausführungsbeispielen ist die Drahtlos-Kommunikationseinrichtung eine Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung. In einigen Ausführungsbeispielen ist die Drahtlos-Kommunikationseinrichtung eine Basisstation.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1A ein Beispiel einer Rahmenstruktur zur Verwendung in Ausführungsbeispielen der Erfindung;
  • 1B ein Beispiel eines Physikalische-Ressourcen-Blocks zur Verwendung in Ausführungsbeispielen der Erfindung;
  • 2 ein beispielhaftes Nachrichtenflussdiagramm zur Verwendung in Ausführungsbeispielen der Erfindung;
  • 3A und 3B jeweils Steuerkanal-Datenstrukturen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4 einen architektonischen Überblick über eine beispielhafte Netzwerkarchitektur gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 5 eine Aufwärtsrichtung-Verbindung-Frequenzverteilung und Abwärtsrichtung-Verbindung-Frequenzverteilung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6A und 6B jeweils Nachrichtenflussdiagramme für Multiband-Betrieb in einem LTE-A-Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 7 ein Blockdiagramm einer beispielhaften Architektur für eine Drahtlos-Kommunikationseinrichtung zur Verwendung in Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • Wie im Folgenden im Detail erläutert wird, stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung bereit ein Anpassen von Steuerkanalinformation zum Vereinfachen eines zentralisierten und verteilten Schedulings von Netzwerkressourcen für ein Netzwerk mit Mobilfunk-Kommunikationseinrichtungen unterschiedlicher Bandbreiten-Fähigkeiten.
  • Beispielhafte Netzwerkschnittstellen zur Verwendung in Ausführungsbeispielen der Erfindung, LTE und LTE-A, unterstützen Mehrfach-Zugriffsverfahren zur Aufwärtsrichtung-Übertragung (englisch: uplink) (von einer Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung zur Basisstation) und Abwärts-Übertragung (englisch: downlink) (von einer Basisstation zu einer Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung). Für die Abwärtsrichtung-Übertragung wurde der Orthogonale-Frequenzaufteilung-Mehrfachzugriff (Orthogonal Frequency Division Multiple Access, OFDMA) in Kombination mit Zeitaufteilung-Mehrfachzugriff (Time Division Multiple Access, TDMA) ausgewählt für die Dritte-Generation-Partnerschafts-Projekt(Third Generation Partnership Project, 3GPP)-Long Term Evolution(LTE)-Luftschnittstelle. OFDMA in Kombination mit TDMA (OFDMA/TDMA) ist ein Mehrträger-, Mehrfach-Zugriffsverfahren, in dem eine Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung (mobile communication device, MCD) wie beispielsweise ein Mobilfunktelefon, vorgesehen ist mit einer definierten Anzahl von Subträgern in dem Frequenzspektrum für eine definierte Übertragungszeit zum Zwecke der Datenübertragung. Dies bedeutet, einem MCD werden Netzwerkressourcen sowohl in der Frequenzdomäne als auch in der Zeitdomäne zugeordnet. Aufwärtsrichtung-Datenübertragung basiert auf Einzelträger-Frequenzaufteilung-Mehrfachzugriff (Single Carrier Frequency Division Multiple Access, SC-FDMA) in Kombination mit TDMA.
  • LTE und LTE-A unterstützen ferner die folgenden Duplexverfahren: TDD, Vollduplex FDD und Halbduplex FDD. Vollduplex FDD verwendet zwei voneinander getrennte Frequenzbänder für die Aufwärtsrichtung-Übertragung und die Abwärtsrichtung-Übertragung wie beispielsweise Mediendaten oder Steuerinformationen. Vollduplex FDD erlaubt die gleichzeitige Aufwärtsrichtung-Übertragung und Abwärtsrichtung-Übertragung. Halbduplex FDD verwendet ebenfalls zwei separate Frequenzbänder für die Aufwärtsrichtung-Übertragung und die Abwärtsrichtung-Übertragung, jedoch überlappen die Übertragungen zeitlich einander nicht. TDD verwendet dasselbe Frequenzband sowohl für die Aufwärtsrichtung-Übertragung als auch die Abwärtsrichtung-Übertragung. Obwohl im Folgenden Ausführungsbeispiele beschrieben werden in einer Vollduplex FDD-Umgebung, sind Halbduplex FDD und TDD-Implementierungen ebenfalls im Bereich der Erfindung.
  • 1a zeigt ein Beispiel einer Rahmenstruktur zur Verwendung in Ausführungsbeispielen der Erfindung. Die Rahmenstruktur 100 ist anwendbar auf Vollduplex FDD, Halbduplex FDD, OFDMA, und SC-FDMA. Jeder Funkrahmen 102 ist 10 ms lang und besteht aus 20 Schlitzen 104 der Länge 0,5 ms, durchnummeriert von 0 bis 19. Ein Teil-Rahmen 106 ist definiert als zwei aufeinanderfolgende Schlitze. Für FDD sind zehn Teil-Rahmen für Abwärtsrichtung-Übertragung und Aufwärtsrichtung-Übertragung in jedem 10 ms-Intervall verfügbar. Abhängig von dem Schlitzformat besteht ein Schlitz 104 aus sechs oder sieben OFDMA-Symbolen in Abwärtsrichtung-Übertragung und sechs oder sieben SC-FDMA-Symbolen in Aufwärtsrichtung-Übertragung. Die OFDMA und SC-FDMA-Symbole enthalten sowohl Daten als auch Steuerinformationen, mit denen Netzwerkressourcen einem Benutzer zugeordnet werden.
  • 1b zeigt einen beispielhaften Ressourcen-Block zur Verwendung in Ausführungsbeispielen der Erfindung. Ein Physikalische-Ressourcen-Block 120 ist die kleinste Allokationseinheit, die von einer Basisstation oder einem Relaisknoten (Vermittlungsknoten) zur Übertragung von Aufwärtsrichtung-Daten oder Abwärtsrichtung-Daten zugeordnet wird. Ein Abwärtsrichtung-Physikalische-Ressourcen-Block 120 weist eine Matrix von 12 Subträgern 110 auf mit jeweils sechs oder sieben OFDMA-Symbolen 108. Ein Ressourcenelement 112 entspricht einem OFDMA-Symbol und einem Subträger. Eine typische Übertragung in einem LTE-Netzwerk weist mehrere der 12 Subträger auf, die gleichzeitig übertragen werden, und somit werden ebenfalls viele Ressourcen-Blöcke gleichzeitig übertragen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen signalisiert ein eNodeB die Allokation physikalischer Funkressourcen zur Datenübertragung auf einem Abwärtsrichtung-Gemeinsam-Genutzter-Kanal (Downlink Shared Channel, DL-SCH) und einem Aufwärtsrichtung-Gemeinsam-Genutzter-Kanal (Uplink Shared Channel, UL-SCH) mittels eines Steuerkanals. Im Rahmen dieser Beschreibung ist ein Steuerkanal ein Kommunikationskanal, der zumindest Steuerinformation trägt. Beispiele von Steuerinformationen weisen auf, sind jedoch nicht beschränkt auf, eine Anzahl allokierter Ressourcen-Blöcke in der Frequenzdomäne, Modulations- und Codierschemata, Übertragungsleistungs-Steuerbefehle, Hybride-Automatische-Wiederholungs-Anforderungs-Prozess-Nummer (Hybrid Automatic Repeat ReQuest Prozess-Nummer), und positive Bestätigungen/negative Bestätigungen (Positive Acknowledgements/Negative Acknowledgements) (HARQ ACK/NAK). Das Scheduling und der Datentransport zwischen MCD und einer Basisstation oder einem Relaisknoten in einem LTE-Netzwerk oder einem LTE-A-Netzwerk erfolgt über physikalische Kanäle.
  • Der Physikalische-Aufwärtsrichtung-Gemeinsam-Genutzter-Kanal (Physical Uplink Shared Channel, PUSCH) trägt Nutzerdaten und Steuerdaten auf einem UL-SCH-Transportkanal. Ressourcen für den PUSCH werden allokiert auf einer Teil-Rahmen-Basis.
  • Der Physikalische-Aufwärtsrichtung-Steuerkanal (Physical Uplink Control Channel, PUCCH) ist nur ein physikalischer Kanal. Das heißt, es wird kein logischer Kanal oder auch kein Transportkanal auf diesen Kanal abgebildet. Er trägt die Steuerinformation wie beispielsweise Hybrid Automatic Repeat ReQuest positive Bestätigungen/negative Bestätigungen (HARQ ACK/NAK) in Antwort auf Abwärtsrichtung-Übertragungen auf PDSCH.
  • Der Physikalische-Abwärtsrichtung-Gemeinsam-Genutzter-Kanal (Physical Downlink Shared Channel, PDSCH) wird zumeist verwendet für den Datentransport und Multimedia-Transport, indem Nutzerdaten und Steuerdaten auf dem DL-SCH übertragen werden. Er belegt die OFDMA-Symbole in einem Teil-Rahmen, die nicht von dem Physikalische-Abwärtsrichtung-Steuerkanal belegt sind.
  • Der Physikalische-Abwärtsrichtung-Steuerkanal (Physical Downlink Control Channel, PDCCH) trägt die Steuerinformation, die bezogen ist auf Abwärtsrichtung-Übertragungen wie beispielsweise Ressourcen-Allokation auf DL-SCH. Er trägt ferner die Steuerinformation, die bezogen ist auf Aufwärtsrichtung-Übertragungen wie beispielsweise Ressourcen-Allokation auf UL-SCH und Übertragungsleistungs-Steuerbefehle für PUCCH und PUSCH. Aufgrund der unterschiedlichen Arten von Steuerinformation, welche über den PDCCH übertragen werden, wurde die Steuerinformation gruppiert in sogenannte Abwärtsrichtung-Steuerinformation (Downlink Control Information, DCI)-Formate. Beispielsweise wird ein PDCCH mit DCI-Format 0 verwendet zum Planen von Ressourcen für den PUSCH.
  • In einigen Ausführungsbeispielen wird der PDCCH verwendet von einer eNodeB zum Informieren des MCD über die Ressourcen-Allokation von PUSCH und PDSCH. Das MCD kann ermitteln, ob die Ressourcen-Allokation für es selbst gedacht ist oder nicht, indem seine implizit enkodierte Identität erfasst wird. In LTE wurde eine Anzahl von PDCCH-Formaten, auch bezeichnet als DCI-Formate, spezifiziert. Die Nutzdatengröße für jedes DCI-Format ist variabel und hängt hauptsächlich ab von der Zellen-Bandbreite.
  • Tabelle 1 zeigt einige Beispiele der DCI-Formate
    Tabelle 1: DCI-Formate verwendet zum Scheduling von PUSCH und PDSCH in FDD
    PDCCH-Formate Zweck Nutzdatengröße (FDD)
    DCI-Format 0 PUSCH-Scheduling Bereich: 19..27 Bits
    DCI-Format 1 Scheduling von einem PDSCHCodewort Bereich: 24..42 bits
    DCI-Format 1A Kompaktes Scheduling von einem PDSCH-Codewort Bereich: 21..29 bits
    DCI-Format 1B Kompaktes Scheduling eines PDSCH-Codeworts mit Vorcodierungs-Information Bereich: 22..32 bits
    DCI-Format 1C Sehr kompaktes Scheduling von einem PDSCH-Codewort Bereich: 8..15 bits
    DCI-Format 1D Kompaktes Scheduling eines PDSCH-Codeworts mit Vorcodier- und Leistungs-Offset-Information Bereich: 22..32 bits
    DCI-Format 2 PDSCH-Scheduling in geschlosseneSchleife räumliches Multiplexing-Modus Bereich: 28..57 bits
    DCI-Format 2A PDSCH-Scheduling in offene-Schleife räumliches Multiplexing-Modus Bereich: 25..53 bits
  • 2 zeigt ein beispielhaftes Nachrichtenflussdiagramm zur Verwendung in Ausführungsbeispielen der Erfindung. Eine Basisstation 202 überträgt über den PDCCH 206 an das MCD 204 in Teil-Rahmen #i eine Anzeige, dass die Basisstation Daten, die für das MCD 204 bestimmt sind, über den PDSCH 208 überträgt. Sobald die Daten von dem PDSCH 208 empfangen worden sind ist es erforderlich, dass eine HARQ ACK/NAK von dem MCD 204 in Teil-Rahmen #i + 4 über den PUCCH 212 übertragen wird. In Teil-Rahmen #i + 1 überträgt die Basisstation 202 über den PDCCH 210 mit DCI-Format 0 zu dem MCD 204 eine Anzeige an das MCD 204 zum Anpassen der PUSCH 214-Übertragung, die für den Teil-Rahmen #i + 5 geplant ist.
  • Die PDCCH-Formate, wie sie derzeit für LTE spezifiziert sind, können jedoch nicht auf LTE-A angewendet werden, da sie nicht die Ressourcen-Allokation von Bandbreiten unterstützen, die größer sind als 20 MHz. LTE-A erfordert eine Bandbreitenallokation von Bandbreiten von größer als 20 MHz, beispielsweise von bis zu 100 MHz Bandbreite.
  • Im Rahmen dieser Beschreibung werden die Begriffe ”verbunden”, ”angeschlossen” sowie ”gekoppelt” verwendet zum Beschreiben sowohl einer direkten als auch einer indirekten Verbindung, eines direkten oder indirekten Anschlusses sowie einer direkten oder indirekten Kopplung. In den Figuren werden identische oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit dies zweckmäßig ist.
  • 3a zeigt eine Steuerkanal-Datenstruktur 300 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein Physikalische-Ressourcen-Allokations-Informationselement 302 weist Information auf, inwiefern Trägerfrequenzen (CFs) verwendet werden sollen in einer Aufwärtsrichtung-Übertragung oder einer Abwärtsrichtung-Übertragung sowie die Anzahl von Physikalische-Ressourcen-Blöcken (PRBs), die für jede Trägerfrequenz allokiert ist. Diese zwei Elemente ermöglichen es einem LTE-A-Netzwerk, PRBs über mehrere Trägerfrequenzen einem LTE-A-MCD zuzuordnen. Ein MCD-ID-Element 304 weist eine Identifikationsnummer eines MCD auf. Ein Nutzdaten-Größeelement 306 weist eine Transportblockgröße auf. Ein Modulationsschemaelement 308 weist Information über das Modulationsschema auf, das verwendet wird, beispielsweise Quadratur-Phasenabtastung (Quadrature Phase Shift-Keying (QPSK), 16-Quadratur-Amplitudenmodulation (16-Quadrature Amplitude Modulation, QAM, 64-QAM)). Ein HARQ-Informationselement ist implementiert zum Senden eines Positiv-Bestätigungssignals (ACK) oder eines Negativ-Bestätigungssignals (NAK), mit welchen angezeigt wird, ob ein MCD gültige Daten empfangen hat oder nicht.
  • Somit passt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung die PDCCH-Struktur an zum Vereinfachen des Schedulings von LTE und LTE-A-MCDs. Das Physikalische-Ressourcen-Allokations-Informationselement von PDCCH-Formaten wird angepasst derart, dass es aufweist eine Information über die Trägerfrequenz, die dem LTE-A-MCD in Aufwärtsrichtung-Übertragung oder in Abwärtsrichtung-Übertragung zugeordnet wird, und die Anzahl von Ressourcen-Blöcken, welche in einem jeweiligen zugehörigen Frequenzband allokiert werden.
  • 3b zeigt eine Steuerkanal-Datenstruktur 320 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung. In einigen Ausführungsbeispielen ist die Steuerkanal-Datenstruktur 320 ein PDCCH. Die Steuerkanal-Datenstruktur 320 nutzt gemeinsam Elemente 302 bis 310 (beispielsweise Physikalische-Ressourcen-Allokations-Informationselement 302, MCD-ID-Element 304, Nutzdaten-Größeelement 306, Modulationsschema-Element 308, und HARQ-Informationselement 310) mit der Steuerkanal-Datenstruktur 300, weist jedoch ferner RF-Übertragungs-Bandbreiten-Fähigkeiten (für die Aufwärtsrichtung) und/oder RF-Empfangs-Bandbreiten-Fähigkeiten (für die Abwärtsrichtung) eines LTE-A-MCD auf in Element 312. Das Element 312 ermöglicht es einem LTE-A-Netzwerk, ein verteiltes Scheduling von Netzwerkressourcen zu implementieren. Das heißt sowohl Basisstationen als auch Relaisknoten (Vermittlungsknoten) können Netzwerkressourcen den MCDs allokieren, da eine Bandbreiten-Fähigkeit eines MCD dem Netzwerk bekannt ist.
  • Es ist anzumerken, dass obwohl spezifische Steuerkanal-Datenstrukturen beim Beschreiben der 3a und 3b dargestellt worden sind, sind 3a und 3b lediglich zwei mögliche Konfigurationen im Bereich der Erfindung, und dass es viele Variationen oder Zusätze zu dieser Konfiguration geben kann. Beispielsweise können die Trägerfrequenz und die Physikalische-Block-Information in separaten Elementblöcken enthalten sein und nicht in einem Physikalische-Ressourcen-Allokations-Informationselement 302.
  • 4 zeigt einen architektonischen Überblick über eine beispielhafte Netzwerkarchitektur gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Netzwerk 400 weist eine Basisstation 404 auf, welche eine Abdeckung für eine Zelle 402 bereitstellt. In einigen Ausführungsbeispielen ist die Basisstation 404 eine LTE-Advanced eNodeB. Die Basisstation 404 unterstützt direkte Verbindungen mit LTE-MCDs 406 und LTE-A-MCDs 408. Relaisknoten 410 und 412, manchmal auch bezeichnet als NodeRs, können in der Zelle verwendet werden zum Bereitstellen zusätzlicher Abdeckung am Zellenrand oder in Abdeckungslöchern. Relaisknoten 410 und 412 können aufweisen eine Prozessoreinheit und eine Speichereinheit. Das LTE-MCD 407 und LTE-A-MCD 409 kommunizieren mit der Basisstation 404 mittels einer Aufwärtsrichtung-Übertragung und einer Abwärtsrichtung-Übertragung mittels der Zwischen-Relaisknoten 410 und 412.
  • Das Scheduling von Aufwärtsrichtung-Übertragung und Abwärtsrichtung-Übertragung für die LTE-MCDs 406 und 407 kann durchgeführt werden mittels der Basisstation 404 und mittels Anwendens einer LTE-Physikalischer-Steuerkanal-Struktur, wie oben in Tabelle 1 im Detail beschrieben worden ist. Jedoch können zum Scheduling von Übertragungen für LTE-Advanced-MCDs 408 und 409 derzeit LTE-Physikalischer-Steuerkanal-Strukturen nicht angewendet werden und müssen modifiziert werden. Derzeitige LTE-Physikalischer-Steuerkanal-Strukturen unterstützen keine Bandbreiten von größer als 20 MHz, keine flexible Nutzung des Spektrums, sowie kein gemeinsames Nutzen des Spektrums, wohingegen ein LTE-A-MCD und ein LTE-A-Netzwerk diese Fähigkeiten aufweisen können.
  • Ferner kann das Scheduling von Aufwärtsrichtung-Übertragung und Abwärtsrichtung-Übertragung für MCDs 407 und 409 durchgeführt werden mittels der Relaisknoten 410 und 412. Beispielsweise sind eine Weitergabe-Kommunikation (relaying) oder eine Mehrfach-Sprung-Kommunikation (Multi-hop-Kommunikation) ein Weg zum Verbessern der Abdeckung, des Durchsatzes, und der Kapazität für existierende und zukünftige zellulare Kommunikationssysteme bei niedrigen Betriebskosten. In einer Mehrfach-Sprung-Umgebung werden Relaisknoten 410 und 420 verwendet in dem Abdeckungsbereich der Makrozelle 402 zum Bereitstellen einer zusätzlichen Abdeckung am Zellenrand oder von Abdeckungslöchern. In einigen Ausführungsbeispielen werden die Relaisknoten 410 und 412 angepasst derart, dass sie funktionieren wie eine Basisstation für die MCDs 407 und 409 und/oder angepasst derart, dass sie funktionieren wie eine MCD für die Basisstation 404.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Basisstation 404 eine LTE-A eNodeB, welche eine direkte Verbindung mit dem LTE-MCD 406 und dem LTE-A-MCD 408 unterstützt. Ferner werden Verbindungen mit dem LTE-MCD 407 und dem LTE-A-MCD 409 unterstützt mittels der Relaisknoten 410 beziehungsweise 412.
  • In einigen Ausführungsbeispielen unterstützen das LTE-MCD 406 und das LTE-MCD 407 eine maximale RF-Sende/Empfangs-Bandbreite von 20 MHz und werden nur in einer 20 MHz-Aufwärtsrichtung-Bandbreite und 20 MHz-Abwärtsrichtung-Bandbreite betrieben.
  • In einigen Ausführungsbeispielen unterstützen das LTE-A-MCD 408 und LTE-A-MCD 409 eine maximale RF-Sende/Empfangs-Bandbreite von 60 MHz und werden betrieben in einem kombinierten 24 MHz-Aufwärtsrichtung-Band. In einigen Ausführungsbeispielen werden das LTE-A-MCD 408 und das LTE-A-MCD 409 in einem Gesamt-65 MHz-Abwärtsrichtung-Band betrieben. In einigen Ausführungsbeispielen werden die PDCCHs übertragen in einem Frequenzband, das gemeinsam genutzt wird von allen MCDs (LTE-MCD 406, LTE-MCD 407, LTE-A-MCD 408, und LTE-A-MCD 409).
  • Ausführungsbeispiele im Rahmen der vorliegenden Erfindung umfassen verschiedene Arten von Relaisknoten, die kategorisiert sind gemäß der Funktionalität, Mobilität und der Verarbeitungsfähigkeiten des Relaisknoten.
  • Ein Relaisknoten kann klassifiziert sein gemäß den Protokollschichten, die durch die Vermittlung betroffen sind, wenn ein Signal vermittelt wird. Eine L1-Vermittlung sendet eine verstärkte Kopie seines empfangenen Signals und beeinflusst somit nur die physikalische Schicht eines LTE-Netzwerks oder eines LTE-A-Netzwerks. Eine L2-Vermittlung empfängt und dekodiert Signale bis zu einer L2-Protokollebene und überträgt ein erneut enkodiertes Signal. Somit beeinflusst eine L2-Vermittlung die physikalische Schicht und L2-Protokollschichten (beispielsweise MAC und RLC). Eine L3-Vermittlung beeinflusst die physikalische Protokollschicht, die L2-Protokollschichten und die L3-Protokollschichten und empfängt IP-Pakete und leitet diese weiter.
  • Ein Relaisknoten (im Folgenden auch als Vermittlungsknoten bezeichnet) kann ferner klassifiziert sein gemäß der Mobilität des Relaisknotens. Ein festgelegter Relaisknoten ist permanent an einem festgelegten Ort installiert. Ein nomadischer Relaisknoten ist vorgesehen zum Betrieb von einem Ort aus, der nur für eine gewisse Zeitdauer festgelegt ist. Ein mobiler Relaisknoten ist eingerichtet zum Betrieb, während er in Bewegung ist.
  • Ein Relaisknoten kann ferner klassifiziert sein als Infrastruktur-Relaisknoten oder als ein UE-Relaisknoten.
  • Wie die obigen Klassifikationen darstellen hat das Einfügen der Relais beziehungsweise von Vermittlungsfunktionalität in das LTE-A-System Einfluss sowohl auf das MCD als auch auf die Basisstationen. Ein Punkt ist das Scheduling von physikalischen Funkressourcen für die Aufwärtsrichtung-Übertragung als auch die Abwärtsrichtung-Übertragung. Beispielsweise wird in einem verteilten Scheduling-Schema die Ressourcen-Allokation ermittelt von einem Relaisknoten in Zusammenwirkung mit einer Basisstation. Das heißt, der Relaisknoten ist in der Lage, die Ressourcen-Allokation in der Frequenzdomäne und/oder in der Zeitdomäne zu verändern und anzupassen, wenn dies erforderlich ist. Die PDCCH-Formate, wie sie derzeit für LTE spezifiziert sind, können einen verteilten Scheduling-Modus in einem LTE-A-Netzwerk nicht unterstützen.
  • Somit wird in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die PDCCH-Struktur derart angepasst, dass sie die RF-Sende-und-Empfangs-Fähigkeit von LTE-A-MCDs aufweist. Ein verteiltes Scheduling zwischen den Basisstationen und Relaisstationen wird mittels solch einer PDCCH-Struktur unterstützt, da eine Relaisstation in der Lage ist, Netzwerkressourcen derart zu verändern und anzupassen, dass sie innerhalb der RF-Sende-und-Empfangs-Fähigkeit eines LTE-A-MCDs liegen. Das Physikalische-Ressourcen-Allokations-Informationselement von PDCCH-Formaten wird derart angepasst, dass es Information über die RF-Sende/Empfangs-Bandbreiten-Fähigkeit eines LTE-Advanced-MCDs enthält, sowie Information über die Trägerfrequenz, die den MCD in Aufwärtsrichtung-Übertragung und Abwärtsrichtung-Übertragung zugeordnet ist, und die Anzahl von Ressourcen-Blöcken, die in dem zugehörigen Frequenzband allokiert sind.
  • 5 zeigt eine Aufwärtsrichtung-Frequenzverteilung und eine Abwärtsrichtung-Frequenzverteilung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In einigen Ausführungsbeispielen wird eine LTE-A-Funkzelle betrieben in Vollduplex-FDD-Modus. Für eine Aufwärtsrichtung-Übertragung eines LTE-A-MCDs werden insgesamt 25 MHz allokiert mit zwei benachbarten Frequenzbändern 502 und 504 mit jeweiligen Trägerfrequenzen f1 und f2. Für die Abwärtsrichtung-Übertragung eines LTE-A-MCDs werden insgesamt 65 MHz allokiert bestehend aus vier Frequenzbändern: zwei benachbarten Bändern 506 und 508 mit Trägerfrequenzen f3 bzw. f4, und zwei nicht einander benachbarten Bändern 510 und 512 mit Trägerfrequenzen f5 bzw. f6. Für die Aufwärtsrichtung-Übertragung eines LTE-MCDs werden 20 MHz allokiert mittels des Frequenzbandes 504 mit Trägerfrequenz f3. Für die Abwärtsrichtung-Übertragung eines LTE-MCDs werden 20 MHz allokiert mittels des Frequenzbandes 506 mit Trägerfrequenz f3.
  • Obwohl LTE-MCDs und LTE-A-MCDs über verschiedenen Bandbreiten betrieben werden, wird Abwärtsrichtung-Steuerinformation, beispielsweise PDCCH, über das Frequenzband übertragen, welches beide Arten von MCDs verwenden, nämlich beispielsweise Frequenzband 506. Dies ermöglicht es einem LTE-A-Netzwerk, rückwärts kompatibel mit dem LTE-MCD zu sein.
  • Es ist anzumerken, dass, obwohl spezifische Frequenzbänder, Bandbreiten und eine spezifische Anzahl von Frequenzbändern bei der Beschreibung von 5 verwendet worden sind, 5 lediglich eine mögliche Konfiguration im Rahmen der Erfindung ist und dass viele Variationen oder Ergänzungen zu dieser Konfiguration möglich sind. Variationen im Rahmen der Erfindung enthalten, sind jedoch nicht beschränkt auf, Frequenzbänder größer oder kleiner als 5 MHz und 20 MHz, Steuerkanalinformation, die übertragen wird über mehrere Trägerfrequenzen und eine Gesamtzahl von Trägerfrequenzen, die größer oder kleiner ist als sechs.
  • 6a zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm für einen Multiband-Betrieb in einem LTE-A-Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. In 608 überträgt eNodeB 602 ein PDCCH-Format 1 in einem Teil-Rahmen über ein 20 MHz-Frequenzband für das Abwärtsrichtung-Scheduling eines LTE-MCDs 604. Das PDCCH-Format 1 allokiert eine definierte Anzahl von Ressourcen-Blöcken für den PDSCH innerhalb eines 20 MHz-Frequenzbandes. Wenn das LTE-MCD 604 das PDCCH-Format 1 in den ersten OFDMA-Symbolen des Teil-Rahmens erfasst, passt das LTE-MCD 604 den zugehörigen PDSCH-Empfang in den verbleibenden OFDMA-Symbolen des Teil-Rahmens gemäß der empfangenen PDCCH-Format 1-Information an. Ein Anpassen kann aufweisen ein Anpassen eines Modulations- und Kodierschemas und einer HARQ-Prozessnummer.
  • In 610 überträgt die eNodeB 602 ein LTE-A-PDCCH-Format 1, das gemäß einem Ausführungsbeispiels der Erfindung formatiert ist, über dasselbe 20 MHz-Frequenzband für das Abwärtsrichtung-Scheduling des LTE-A-MCD 606. Das LTE-A-PDCCH-Format 1 allokiert eine definierte Anzahl von Ressourcen-Blöcken für den PDSCH innerhalb des Abwärtsrichtung-Frequenzbandes mit einer jeweiligen Trägerfrequenz f3, f4 und f5, wie folgt: Trägerfrequenz f3: N1 Ressourcen-Blöcke; Trägerfrequenz f4: N2 Ressourcen-Blöcke; Trägerfrequenz f5: N3 Ressourcen-Blöcke.
  • Wenn das LTE-A-MCD 606 das LTE-A-PDCCH-Format 1 in den ersten OFDMA-Symbolen des Teil-Rahmens erfasst, so passt das LTE-A-MCD 606 den zugehörigen PDSCH-Empfang in den verbleibenden OFDMA-Symbolen des Teil-Rahmens gemäß der empfangenen PDCCH-Format 1-Information an.
  • 6b zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm für einen Multiband-Betrieb in einem LTE-A-Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Abwärtsrichtung-Scheduling des LTE-MCD 616 und des LTE-A-MCD 618 wird teilweise durchgeführt mittels Zwischen-NodeRs 612 und 614.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die NodeR2 614 in der Lage, in der Frequenzdomäne und/oder in der Zeitdomäne Ressourcen-Allokation-Übertragungen anzupassen.
  • In 620 überträgt die eNodeB 611 ein PDCCH-Format 1 über ein 20 MHz-Frequenzband an die NodeR1 512 für das Abwärtsrichtung-Scheduling des LTE-MCD 616. PDCCH-Format 1 allokiert eine definierte Anzahl von Ressourcen-Blöcken RBs für den PDSCH innerhalb des 20 MHz-Frequenzbandes. In 624 leitet NodeR1 612 das empfangene PDCCH-Format 1 zu dem LTE-MCD 616 weiter. Wenn das LTE-MCD 616 das PDCCH-Format 1 in den ersten OFDMA-Symbolen des ersten Teil-Rahmens erfasst, so passt das LTE-MCD 616 den zugehörigen PDSCH-Empfang in den verbleibenden OFDMA-Symbolen des Teil-Rahmens gemäß der empfangenen PDCCH-Format 1-Information an.
  • In 622 überträgt die eNodeB 611 ein LTE-A-PDCCH-Format 4 an den NodeR2 614 über dasselbe 20 MHz Frequenzband für das Abwärts-Scheduling des LTE-A-MCD 618. Das LTE-A-PDCCH-Format 4 ist formatiert gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das LTE-A-PDCCH-Format 4 allokiert eine definiert Anzahl von Ressourcen-Blöcken für den PDSCH innerhalb von Abwärtsrichtung-Frequenzbändern mit einer jeweiligen Trägerfrequenz f3, f4, und f5, wie folgt: Trägerfrequenz f3: N1 Ressourcen-Blöcke; Trägerfrequenz f4: N2 Ressourcen-Blöcke; Trägerfrequenz f5: N3 Ressourcen-Blöcke.
  • Zusätzlich ist die RF-Sende/Empfangs-Bandbreiten-Fähigkeit des LTE-A-MCD 618, ausgedrückt in T MHz, ebenfalls in dem LTE-A-PDCCH-Format 4 enthalten.
  • NodeR2 614 empfängt die PDCCH-Format 4-Information und passt die Ressourcen-Allokation beispielsweise aufgrund temporärer schlechter Kanalbedingungen in dem Frequenzband bezüglich der Trägerfrequenzen von f3 und f4 an. Ein anderes Beispiel zum Anpassen der Ressourcen-Allokation ist eine gleichmäßige Verteilung der Verkehrslast über alle verfügbaren Trägerfrequenzen zum Reduzieren von Signalverarbeitungsaufwand beim Sender und Empfänger. Ein Beispiel einer Anpassung von NodeR2 kann dann beispielsweise sein wie folgt: Trägerfrequenz f5: M1 Ressourcen-Blöcke; Trägerfrequenz f6: M2 Ressourcen-Blöcke. In 626 überträgt NodeR2 614 die angepasste Ressourcen-Allokation auf dem LTE-A-PDCCH-Format 1 zu dem LTE-A-MCD 618.
  • Wenn das LTE-MCD 618 das LTE-A-PDCCH-Format 1 in den ersten OFDMA-Symbolen des Teil-Rahmens erfasst, so passt das LTE-A-MCD 618 den zugehörigen PDSCH-Empfang in dem verbleibenden OFDMA-Symbolen des Teil-Rahmens gemäß der empfangenen PDCCH-Format 1-Information an. Es ist anzumerken, dass sowohl eine spezifische Anzahl von Frequenzbändern beim Beschreiben der 6 dargestellt wurde, die lediglich eine mögliche Konfiguration im Rahmen der Erfindung ist und dass es viele Variationen und Ergänzungen zu dieser Konfiguration geben kann. Beispielsweise kann ein Relaisknoten Daten mittels mehr oder weniger als sechs Trägerfrequenzen übertragen. Ferner kann ein Relaisknoten in der Lage sein, sowohl ein PDCCH-Format 1 als auch ein LTE-A-PDCCH-Format 1 zu übertragen.
  • 7 zeigt ein Blockdiagramm einer beispielhaften Architektur für eine Drahtlos-Kommunikationseinrichtung 700 (Wireless Communication Device, WCD). Im Rahmen dieser Beschreibung kann eine Drahtlos-Kommunikationseinrichtung eingerichtet sein zum Empfangen und/Übertragen von Signalen mittels eines Drahtlos-Kommunikationsnetzwerks. Beispiele enthalten, sind jedoch nicht beschränkt auf, Basisstationen, eNodeBs, Vermittlungsstationen, NodeRs und Mobilfunktelefone. Das WCD 700 weist auf einen Prozessor 702, einen Speicher 704, eine Sende/Empfangseinrichtung 706 (Transceiver 706), und eine Netzwerk-Schnittstelle 708, welche miteinander mittels eines Busses 710 verbunden sind. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Speicher 704 einen Vielfachzugriffsspeicher 712 aufweisen, wie beispielsweise ein herkömmliches DRAM, und einen nicht-flüchtigen Speicher 714, beispielsweise einen herkömmlichen Flash-Speicher, zum Speichern der Firmware, welche das WCD 700 betreibt, sowie andere Parameter und Einstellungen, die von den WCD 700 beibehalten werden sollen.
  • Die Sende/Empfangseinrichtung 706 weist eine Antenne 716 auf, welche verwendet wird zur Drahtlos-Kommunikation mit einem oder mehreren MCDs und/oder WCDs. In einigen Ausführungsbeispielen verbinden beispielsweise die eNodeBs und NodeRs sowie die Netzwerk-Schnittstelle das WCD 700 mit dem Kernnetzwerk, wobei die Netzwerkschnittstelle 708 eine herkömmliche drahtgebundene Netzwerkschnittstelle sein kann, wie beispielsweise eine DSL-Schnittstelle, eine Ethernet-Schnittstelle, oder eine USB-Schnittstelle, die an einen externen Computer oder eine Netzwerk-Schnittstelleneinrichtung zur Verbindung mit dem Kernnetzwerk angeschlossen sein kann. Alternativ kann die Netzwerkschnittstelle 708 eine Drahtlos-Netzwerkschnittstelle sein, die mit dem Kernnetzwerk kommuniziert mittels eines drahtlosen lokalen Netzwerks, einem drahtlosen regionalen Netzwerk (Metropolitan Area Network) oder einem drahtlosen Weitverkehrsnetz (Wide Area Network).
  • Es ist anzumerken, dass die in 7 dargestellte Architektur nur eine mögliche Architektur für das WCD 700 ist, und dass es viele Variationen oder Ergänzungen zu der Architektur geben kann. Beispielsweise kann das WCD 700 Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen aufweisen, wie beispielsweise eine Anzeigeeinheit (nicht dargestellt), eine Chipkarten-Schnittstelle, und eine Chipkarte (nicht dargestellt), zum Verifizieren, dass die WCD 700 autorisiert ist für den Betrieb, oder eine Mehrzahl verschiedener Anzeigelampen oder LEDs (nicht dargestellt) zum Anzeigen des aktuellen Zustands des WCDs 700.

Claims (25)

  1. Verfahren zum Übertragen von Daten in einem Kommunikationssystem, wobei das Verfahren aufweist: • Übertragen von Steuerkanaldaten eines ersten Formats über einen Steuerkanal, wobei die Steuerkanaldaten des ersten Formats Information enthalten bezüglich Daten, welche innerhalb eines ersten Frequenzbandes übertragen werden; und • Übertragen von Steuerkanaldaten eines zweiten Formats über den Steuerkanal, wobei die Steuerkanaldaten des zweiten Formats Information enthalten bezüglich Daten, welche über ein Frequenzband oder mehrere Frequenzbänder übertragen werden, wobei das eine Frequenzband oder die mehreren Frequenzbänder eine kombinierte Bandbreite aufweisen, die gleich ist oder größer ist als die Bandbreite des ersten Frequenzbandes.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Übertragen der Steuerkanaldaten des zweiten Formats über den Steuerkanal aufweist ein Übertragen der Steuerkanaldaten des zweiten Formats über den Steuerkanal, wobei das eine Frequenzband oder die mehreren Frequenzbänder das erste Frequenzband aufweisen.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, • wobei das Übertragen der Steuerkanaldaten des ersten Formats über den Steuerkanal aufweist ein Übertragen von Steuerkanaldaten des ersten Formats über den Steuerkanal mit einer ersten Bandbreite; und • wobei das Übertragen der Steuerkanaldaten des zweiten Formats über den Steuerkanal aufweist ein Übertragen von Steuerkanaldaten des zweiten Kanals über den Steuerkanal mit der ersten Bandbreite.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, • wobei das Übertragen der Steuerkanaldaten des ersten Formats über den Steuerkanal aufweist ein Übertragen der Steuerkanaldaten des ersten Formats über den Steuerkanal mit einer ersten Trägerfrequenz; und • wobei das Übertragen der Steuerkanaldaten des zweiten Formats über den Steuerkanal aufweist ein Übertragen der Steuerkanaldaten des zweiten Formats über den Steuerkanal mit der ersten Trägerfrequenz.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, • wobei das Übertragen der Steuerkanaldaten des ersten Formats über den Steuerkanal aufweist ein Übertragen der Steuerkanaldaten des ersten Formats über den Steuerkanal mit einer ersten Trägerfrequenz; und • wobei das Übertragen der Steuerkanaldaten des zweiten Formats über den Steuerkanal aufweist ein Übertragen der Steuerkanaldaten des zweiten Formats über den Steuerkanal mit einer zweiten Trägerfrequenz, wobei die zweite Trägerfrequenz eine Frequenz aufweist, welche unterschiedlich ist von der ersten Trägerfrequenz.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, • wobei das Übertragen der Steuerkanaldaten des ersten Formats über den Steuerkanal aufweist ein Übertragen der Steuerkanaldaten des ersten Formats über den Steuerkanal mit einer ersten Bandbreite; und • wobei das Übertragen der Steuerkanaldaten des zweiten Formats über den Steuerkanal aufweist ein Übertragen der Steuerkanaldaten des zweiten Formats über den Steuerkanal mit einer zweiten Bandbreite, wobei die zweite Bandbreite gleich ist oder größer ist als die erste Bandbreite.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Übertragen der Steuerkanaldaten des zweiten Formats aufweist ein Übertragen der Steuerkanaldaten des zweiten Formats, wobei das zweite Format aufweist: • ein Trägerfrequenzfeld, wobei das Trägerfrequenzfeld eine Trägerfrequenz oder mehrere Trägerfrequenzen anzeigt, die in einer Übertragung verwendet werden sollen; und • ein Physikalische-Ressourcen-Block-Feld, wobei das Physikalische-Ressourcen-Block-Feld anzeigt eine Anzahl von physikalischen Ressourcen-Blöcken, die einer jeden Trägerfrequenz der einen Trägerfrequenz oder der mehreren Trägerfrequenzen, die in der Übertragung verwendet werden sollen, allokiert werden.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei das Übertragen der Steuerkanaldaten des zweiten Formats ferner aufweist ein Übertragen der Steuerkanaldaten des zweiten Formats, wobei das zweite Format aufweist ein Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung-Bandbreitenfeld, wobei das Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung-Bandbreitenfeld anzeigt eine Funkfrequenz-Sende-Bandbreite-Fähigkeit und/oder eine Funkfrequenz-Empfangs-Bandbreite-Fähigkeit einer Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung.
  9. Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk, wobei das Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk aufweist: eine erste Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung, wobei die erste Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung eingerichtet ist zum Betrieb in einem Frequenzband; eine zweite Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung, wobei die zweite Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung, wobei die Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung eingerichtet ist zum Betrieb in einem Frequenzband oder in mehreren Frequenzbändern, wobei das eine Frequenzband oder die mehreren Frequenzbänder eine kombinierte Bandbreite aufweisen, die gleich ist oder größer ist als die Bandbreite des ersten Frequenzbandes; und eine Basisstation, wobei die Basisstation eingerichtet ist zum: • Übertragen von Steuerkanaldaten eines ersten Formats über einen Steuerkanal, wobei die Steuerkanaldaten eines ersten Formats Information enthalten bezüglich Daten, die innerhalb des ersten Frequenzbandes übertragen werden; und • Übertragen von Steuerkanaldaten eines zweiten Formats über den Steuerkanal, wobei die Steuerkanaldaten des zweiten Formats Information enthalten bezüglich Daten, die über das eine Frequenzband oder über die mehreren Frequenzbänder übertragen werden.
  10. Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 9, wobei das eine Frequenzband oder die mehreren Frequenzbänder das erste Frequenzband aufweisen.
  11. Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei die Basisstation eingerichtet ist zum: • Übertragen von Steuerkanaldaten des ersten Formats über den Steuerkanal mit einer ersten Bandbreite; und • Übertragen von Steuerkanaldaten des zweiten Formats über den Steuerkanal mit der ersten Bandbreite.
  12. Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Basisstation eingerichtet ist eingerichtet ist zum: • Übertragen von Steuerkanaldaten des ersten Formats über den Steuerkanal mit einer ersten Trägerfrequenz; und • Übertragen von Steuerkanaldaten des zweiten Formats über den Steuerkanal mit der ersten Trägerfrequenz.
  13. Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei die Basisstation eingerichtet ist zum: • Übertragen von Steuerkanaldaten des ersten Formats über den Steuerkanal mit einer ersten Bandbreite; und • Übertragen von Steuerkanaldaten des zweiten Formats über den Steuerkanal mit einer zweiten Bandbreite, wobei die zweite Bandbreite gleich ist oder größer ist als die erste Bandbreite.
  14. Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei die Basisstation eingerichtet ist zum: • Übertragen von Steuerkanaldaten des ersten Formats über den Steuerkanal mit einer ersten Trägerfrequenz; und • Übertragen von Steuerkanaldaten des zweiten Formats über den Steuerkanal mit einer zweiten Trägerfrequenz, wobei die zweite Trägerfrequenz eine Frequenz aufweist, die unterschiedlich ist zu der ersten Trägerfrequenz.
  15. Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei die Information bezüglich der Daten, die über das eine Frequenzband oder den mehreren Frequenzbänder übertragen werden, aufweist: • ein Trägerfrequenzfeld, wobei das Trägerfrequenzfeld anzeigt eine Trägerfrequenz oder mehrere Trägerfrequenzen, die in einer Übertragung verwendet werden sollen; und • ein Physikalische-Ressourcen-Block-Feld, wobei das Physikalische-Ressourcen-Block-Feld anzeigt eine Anzahl von physikalischen Ressourcen-Blöcken, die einer jeden Trägerfrequenz der einen Trägerfrequenz oder der mehreren Trägerfrequenzen, die in der Übertragung verwendet werden sollen, allokiert wird.
  16. Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 15, wobei die Information bezüglich Daten, die über das eine Frequenzband oder den mehreren Frequenzbändern übertragen werden, ferner aufweist ein Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung-Bandbreitenfeld, wobei das Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung-Bandbreitenfeld anzeigt eine Funkfrequenz-Sende-Bandbreiten-Fähigkeit und/oder eine Funkfrequenz-Empfangs-Bandbreiten-Fähigkeit der zweiten Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung.
  17. Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 16, ferner aufweisend: einen Relaisknoten.
  18. Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 17, wobei der Relaisknoten eingerichtet ist zum: • Empfangen von Steuerkanaldaten des zweiten Formats; • Dekodieren von Steuerkanaldaten des zweiten Formats; • Re-Konfigurieren von Steuerkanaldaten des zweiten Formats, wobei das Re-Konfigurieren die Information bezüglich Daten, welche über das eine Frequenzband oder die mehreren Frequenzbänder übertragen werden, verändert; • erneutes Enkodieren von Steuerkanaldaten des zweiten Formats; und • Übertragen der Steuerkanaldaten des zweiten Formats.
  19. Basisstation zum Übertragen von Steuerkanaldaten in einem Kommunikationssystem, wobei die Basisstation eingerichtet ist zum: • Erzeugen von Steuerkanaldaten eines ersten Formats, wobei die Steuerkanaldaten des ersten Formats Information enthalten bezüglich Daten, die innerhalb eines ersten Frequenzbandes übertragen werden sollen; • Erzeugen von Steuerkanaldaten eines zweiten Formats, wobei die Steuerkanaldaten des zweiten Formats Information enthalten bezüglich Daten, die übertragen werden sollen über ein Frequenzband oder über mehrere Frequenzbänder, wobei das eine Frequenzband oder die mehreren Frequenzbänder eine kombinierte Bandbreite haben, die gleich ist oder größer ist als die Bandbreite des ersten Frequenzbandes; • Übertragen von Steuerkanaldaten des ersten Formats und des zweiten Formats über einen Steuerkanal; und • Übertragen von Daten gemäß den Steuerkanaldaten des ersten Formats und des zweiten Formats über einen Steuerkanal; und • Übertragen von Daten gemäß den Steuerkanaldaten des ersten Formats und des zweiten Formats.
  20. Drahtlos-Kommunikationseinrichtung, aufweisend: Sende/Empfangseinrichtung; einen Prozessor; und eine Speichereinheit, die kommunikativ gekoppelt ist mit dem Prozessor und aufweist: • Computer-Code, welcher, wenn er ausgeführt wird von dem Prozessor bewirkt, dass die Drahtlos-Kommunikationseinrichtung Steuerkanaldaten empfängt; und • Computer-Code, welcher, wenn er von dem Prozessor ausgeführt wird, dass die Drahtlos-Kommunikationseinrichtung die Steuerkanaldaten interpretiert, wobei die Steuerkanaldaten aufweisen: • ein Trägerfrequenzfeld, wobei das Trägerfrequenzfeld anzeigt eine Trägerfrequenz oder mehrere Trägerfrequenzen, die in einer Übertragung verwendet werden sollen; und • ein Physikalische-Ressourcen-Block-Feld, wobei das Physikalische-Ressourcen-Block-Feld anzeigt eine Anzahl von physikalischen Ressourcen-Blöcken, die einer jeden Trägerfrequenz der einen Trägerfrequenz oder der mehreren Trägerfrequenzen, die in der Übertragung verwendet werden sollen, allokiert werden.
  21. Drahtlos-Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 20, wobei die Steuerkanaldaten ferner aufweisen ein Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung-Bandbreitenfeld, wobei das Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung-Bandbreitenfeld anzeigt eine Funkfrequenz-Sende-Bandbreiten-Fähigkeit und/oder eine Funkfrequenz-Empfangs-Bandbreiten-Fähigkeit einer Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung.
  22. Drahtlos-Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 21, wobei die Drahtlos-Kommunikationseinrichtung ein Relaisknoten ist.
  23. Drahtlos-Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 22, wobei der Relaisknote eingerichtet ist zum Re-Konfigurieren von Steuerkanaldaten des zweiten Formats.
  24. Drahtlos-Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 20 bis 23, wobei die Drahtlos-Kommunikationseinrichtung eine Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung ist.
  25. Drahtlos-Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 20 bis 23, wobei die Drahtlos-Kommunikationseinrichtung eine Basisstation ist.
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