DE102010000051A1 - Systeme und Verfahren zur Röntgenbildidentifizierung - Google Patents

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German Guillermo Wis. Vera
Ping Wis. Xue
John R. Wis. Lamberty
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Abstract

Es sind Systeme und Verfahren zur Röntgenbildidentifizierung geschaffen. Die Systeme und Verfahren ordnen Patienteninformationen Bildinformationen zu. Das Verfahren enthält ein Akquirieren von Patienteninformationen von einem für den digitalen Röntgendetektor (300, 500) externen Identifizierungselement und ein Bereithalten der Patienteninformationen innerhalb des Röntgendetektors oder auf einem Bild. Das Verfahren enthält ferner ein Zuordnen der Patienteninformationen zu den durch das Röntgenbildgebungssystem akquirierten Bildern und ein Übertragen der akquirierten Bilder gemeinsam mit zugeordneten Informationen zu einem Host-System, wenn der Röntgendetektor mit dem Host-System verbunden ist.

Description

  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft allgemein diagnostische Bildgebungssysteme und insbesondere Röntgenbildgebungssysteme.
  • Bei der diagnostischen medizinischen Bildgebung ist es wichtig, Patientendaten Bilddaten zuzuordnen. Insbesondere ist es wichtig, in der Lage zu sein, akquirierte Bilddaten einem Patienten zuzuordnen, wenn die Bilddaten nachträglich durchgesehen und analysiert werden. Einige Bildgebungssysteme sind mit der Prüfstation oder dem Bildspeichersystem verbunden, so dass Patientendaten leicht Bilddaten zugeordnet werden. Beispielsweise ist in Röntgensystemen mit digitalem Detektor der Scannteil des Systems, der den Detektor enthält, mit einer Steuerungseinrichtung verbunden, so dass durch die Steuerungseinrichtung eine Verarbeitung vorgenommen wird, um Röntgenbilddaten zu akquirieren. Die Steuerungseinrichtung enthält gewöhnlich eine Konsole zur Verwendung durch einen Benutzer sowie Verarbeitungskomponenten, um die empfangenen Röntgenbilddaten zu verarbeiten. Informationen in Bezug auf den Patienten, der abgebildet wird, werden gewöhnlich innerhalb des Systems gespeichert und anschließend für einen Patienten akquirierten Bildern zugeordnet oder in Verbindung mit diesen gesichert. Ein Benutzer liefert gewöhnlich eine Eingabe, die anzeigt, welcher Patient durch den Scannteil gerade gescannt wird, beispielsweise indem er den Namen der Person eingibt oder den Namen aus einer Liste oder Datenbank auswählt. Auf diese Weise werden Patienteninformationen akquirierten Bildern innerhalb der Verarbeitungskomponenten der mit dem Scannteil verbundenen Steuerungseinrichtung zugeordnet. Beispielsweise kann ein Header des Standards „Digital Imaging and Communications in Medicine” (DICOM-Header) verwendet werden, um die Patienteninformationen zu übermitteln.
  • Wenn jedoch das digitale Röntgensystem tragbar oder von der Steuerungseinrichtung entfernt angeordnet ist, oder wenn beispielsweise ein vorliegendes Film-Röntgendetektorsystem mit einem digitalen Detektor nachgerüstet wird, steht das System nicht immer mit einer anderen Vorrichtung, beispielsweise einer Steuerungseinrichtung oder einem Zentralrechner bzw. Host-System, in Kommunikationsverbindung. Demgemäß ist eine Zuordnung von Patienteninformationen zu akquirierten Bildern nicht verfügbar. Somit muss ein Benutzer von Hand eine Liste führen oder in sonstiger Weise eine Übersicht über die (innerhalb des Scannteils gespeicherten) akquirierten Bilder und den zu den Bildern zugehörigen Patienten behalten. Dieser Prozess kann zeitaufwendig werden und zu möglichen Fehlern führen, bei denen Bilder dem falschen Patienten zugeordnet werden, was zu unrichtiger Diagnose führen kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform ist ein Verfahren zur Zuordnung von Patienteninformationen zu Bildern geschaffen, die durch ein Röntgenbildgebungssystem akquiriert werden, das einen digitalen Röntgendetektor aufweist. Das Verfahren enthält ein Akquirieren von Patienteninformationen von einem für den digitalen Röntgendetektor externen Identifizierungselement und ein Speichern der Patienteninformationen innerhalb des Röntgendetektors. Das Verfahren enthält ferner ein Zuordnen der Patienteninformationen zu den durch das Röntgenbildgebungssystem akquirierten Bildern und ein Übertragen der akquirierten Bilder mit zugeordneten Informationen zu einem Host-System, wenn der Röntgendetektor mit dem Host-System verbunden ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist ein Röntgendetektor geschaffen, der ein digitales Detektorelement und eine mit einer Vorderfläche des digitalen Detektorelementes gekoppelte Tasche enthält. Die Tasche bedeckt wenigstens einen Abschnitt des digitalen Detektorelementes und ist eingerichtet, um darin eine Identifizierungskarte aufzunehmen.
  • Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform ist ein Röntgendetektor geschaffen, der ein Gehäuse und ein digitales Element innerhalb des Gehäuses enthält. Der Röntgendetektor enthält ferner eine Vorrichtung, die mit dem Gehäuse gekoppelt ist. Die Vorrichtung ist konfiguriert, um Kennungen bzw. identifizierende Informationen für einen Patienten zu akquirieren oder um identifizierende Informationen für ein Bild zu liefern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Röntgenbildgebungssystems, mit dem in Verbindung verschiedene Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden können.
  • 2 zeigt eine seitliche Draufsicht auf ein mobiles Röntgensystem, mit dem in Verbindung verschiedene Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden können.
  • 3 zeigt eine Perspektivansicht eines Röntgendetektors, der gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist.
  • 4 zeigt ein Bild, das als ein Teil des Bildes erzeugte Identifizierungsinformationen aufweist, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung.
  • 5 zeigt eine Perspektivansicht eines gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ausgebildeten Röntgendetektors.
  • 6 zeigt ein Blockschaltbild eines gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgebildeten Röntgendetektors.
  • 7 zeigt eine Perspektivansicht eines gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ausgebildeten Röntgendetektors.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorstehende Kurzbeschreibung sowie die folgende detaillierte Beschreibung bestimmter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden besser verstanden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen werden. In dem Maße, in dem die Figuren Funktionsblockdiagramme verschiedener Ausführungsformen veranschaulichen, sind die Funktionsblöcke nicht notwendigerweise für die Aufteilung auf Hardwareschaltkreise kennzeichnend. Somit können ein oder mehrere der Funktionsblöcke (z. B. Prozessoren oder Speicher) in einem einzelnen Hardwareteil (z. B. einem Universalsignalprozessor oder Direktzugriffsspeicher, einer Festplatte oder dergleichen) eingeschlossen sein. In ähnlicher Weise können die Programme eigenständige Programme sein, können als Unterprogramme in einem Betriebssystem eingebunden sein, können Funktionen in einem installierten Softwarepaket sein und dergleichen. Es sollte verständlich sein, dass die verschiedenen Ausführungsformen nicht auf die in den Zeichnungen veranschaulichten Anordnungen und Mittel beschränkt sind.
  • In dem hierin verwendeten Sinne sollte ein Element oder Schritt, das bzw. der in der Einzahl angegeben ist und dem das Wort „ein” oder „eine” vorangestellt ist, derart verstanden werden, dass es bzw. er eine Mehrzahl der Elemente oder Schritte nicht ausschließt, sofern ein derartiger Ausschluss nicht explizit angegeben ist. Außerdem sollen Bezugnahmen auf „eine Ausführungsform” gemäß der vorliegenden Erfindung nicht derart interpretiert werden, als würden sie die Existenz weiterer Ausführungsformen ausschließen, die ebenfalls die angegebenen Merkmale enthalten. Darüber hinaus können, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil angegeben ist, Ausführungsformen, die ein Element oder mehrere Elemente mit einer bestimmten Eigenschaft „aufweisen” oder „haben”, weitere derartige Elemente enthalten, die diese Eigenschaft nicht aufweisen.
  • Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung ergeben Verfahren und Systeme zur Zuordnung eines oder mehrerer Röntgenbilder zu Informationen in Bezug auf das Objekt, das abgebildet wird, wie beispielsweise einen Patienten bzw. eine Patientin. Beispielsweise ermöglichen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung es, dass Patienteninformationen Röntgenbildern in Systemen zugeordnet werden, in denen keine Kommunikationsverbindung mit einer Steuerungseinrichtung oder einem Zentralrechner bzw. Host-System geschaffen ist, die ansonsten genutzt werden würde, um die Informationen den akquirierten Bildern zuzuordnen. Obwohl die verschiedenen Ausführungsformen ggf. in Verbindung mit einem tragbaren Bildgebungssystem beschrieben sind, sind die verschiedenen Ausführungsformen nicht darauf beschränkt. Außerdem können die verschiedenen Ausführungsformen auch in Verbindung mit Systemen verwendet werden, die mit einer Kommunikationsverbindung zu einer Steuerungseinrichtung, einem Zentralprozessor oder Host versehen sind, und sie können in dem Fall, wenn die Kommunikationsverbindung beispielsweise verloren geht oder nicht funktioniert, oder als eine sekundäre Kontrolle eingesetzt werden, wenn Bilder Patienteninformationen zugeordnet werden. Auf diese Weise können die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit jeder beliebigen Art eines Röntgensystems, insbesondere mit Röntgensystemen, die einen digitalen Röntgendetektor aufweisen, verwendet werden.
  • Es sollte beachtet werden, dass gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen, hierin beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile bezeichnen.
  • 1 veranschaulicht ein Bildgebungssystem 100, mit dem in Verbindung verschiedene Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden können. Für die Zwecke der Veranschaulichung ist das Bildgebungssystem 100 als ein Röntgensystem beschrieben, das einen digitalen Detektor aufweist. Das Bildgebungssystem 100 enthält im Wesentlichen eine Röntgenquelle 120 und einen Röntgendetektor 110, der aus einer oder mehreren Detektorzellen ausgebildet sein kann, die einen Röntgendetektor-Scannbereich 115 definieren, der einen digitalen Röntgensensor bildet. Ein Objekt, beispielsweise ein Patient 130, ist zwischen der Röntgenquelle 120 und dem Röntgendetektor 110 positioniert. Das Bildgebungssystem 100 enthält ferner ein Datenakquisitionssystem 140 mit einer Ausleseelektronik 145, die mit dem Röntgendetektor 110 verbunden ist.
  • Im Betrieb werden auf bekannte Weise Röntgensignale 150, die durch den Patienten 130 hindurchtreten, in digitale Bilder umgesetzt, wobei die Bilder in eine Pixelmatrix digitalisiert sind, bei der jedes Pixel digital kodiert ist. Der Röntgendetektor 110 kann aus jedem beliebigen Material oder aus einer beliebigen Kombination von Materialien erzeugt sein, die Röntgenstrahlen detektieren und die detektierten Röntgenstrahlen in elektrische Signale umwandeln, die verwendet werden, um ein Bild zu erzeugen. Außerdem können andere Arten von Detektorstrukturen, wie beispielsweise ein Schlitzscann-Detektor, eine kachelartige CCD-Anordnung, ein Direktumwandlungsdetektor oder ein Computerradiographiedetektor, verwendet werden.
  • Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung können verwendet werden, um Patientendaten und Bilddaten in unterschiedlichen Arten von diagnostischen Bildgebungssystemen, beispielsweise Röntgenbildgebungssystemen, einander zuzuordnen. Beispielsweise können die verschiedenen Ausführungsformen in Verbindung mit einem mobilen Röntgensystem 200 realisiert sein, wie es in 2 veranschaulicht ist und das auf dem medizinischen Gebiet oder in anderen Gebieten eingesetzt werden kann. Es sollte beachtet werden, dass die verschiedenen Ausführungsformen nicht auf eine bestimmte Art eines Bildgebungssystems beschränkt sind, sondern dass sie in Verbindung mit jeder beliebigen Bildgebungssystemart eingesetzt werden können, in der Daten, insbesondere Patientendaten, Bilddaten zugeordnet werden sollen. Beispielsweise können die verschiedenen Ausführungsformen in Verbindung mit stationären Bildgebungssystemen oder allgemein mit jedem beliebigen System verwendet werden, das Röntgen- oder sonstige Bilddaten akquiriert.
  • Indem nun auf 2 Bezug genommen wird, weist das System 200 eine mit Rädern versehene, motorisierte Antriebsanordnung 212 und eine Bedienerkonsole 214 auf, die durch die Antriebsanordnung 212 getragen sein kann. Die motorisierte Antriebsanordnung 212 weist hintere Antriebsräder 218 (von denen ein Rad veranschaulicht ist) an einem hinteren Ende 226 des Systems 200 und Vorderräder 220 (von denen ein Rad veranschaulicht ist) an einem vorderen Ende 228 des Systems 200 auf. Jedoch sollte beachtet werden, dass mehrere oder wenigere Räder oder andere bewegbare Elemente vorgesehen sein können.
  • Eine Säule 216 oder ein sonstiges Tragelement ist an der Antriebsanordnung 212 angebracht und erstreckt sich von dieser aus, und sie kann zur Drehung oder Schwenkung in Bezug auf die Antriebsanordnung 212 in der Lage sein. Außerdem kann ein an der Säule 216 fixierter Arm 232 sich in Bezug auf die Säule 216 teleskopartig verschieben lassen, wodurch Komponenten, die an einem äußeren Ende des Armes 232 montiert sind, ermöglicht wird, näher an die Säule 216 oder weiter von dieser weg bewegt zu werden. Eine Strahlungsquelle, wie beispielsweise eine Röntgenquellenanordnung 215, ist an dem äußeren Ende des Armes 232 angebracht und enthält ein Röntgenrohrengehäuse 222, das eine (nicht veranschaulichte) Röntgenquelle beinhaltet. Ein Kollimator 224 kann an dem Röhrengehäuse 222 angebracht sein und lässt sich in Bezug auf das Röhrengehäuse 222 drehen. Ein Röhrendetektor 236 (der in dieser Ausführungsform ein digitaler Röntgendetektor ist) erfasst Röntgenstrahlen und kann mit einer Bildgebungssteuereinrichtung 227 in drahtloser Weise oder über ein Kabel 237 kommunizieren.
  • Das Objekt 229 (z. B. ein Patient), das abzubilden ist und mit dem in Verbindung Daten zuzuordnen sind, kann auf einem Bett oder Tisch 230 liegen, wobei es auch stehen kann. Sobald das System 200 in der Nähe des Tisches 230 positioniert ist, wird die Säule 216 verschwenkt oder gedreht, um die Röntgenquellenanordnung 215 über dem Objekt 229 zu positionieren. Der Detektor 236 ist auf der gegenüberliegenden Seite des Objektes 229 positioniert.
  • Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung können einen Röntgendetektor 300 enthalten, wie er in 3 veranschaulicht ist und der ein Gehäuse 302 aufweist, das darin ein Detektorelement 304 hält oder aufweist. Das Detektorelement 304 ist jedes beliebige geeignete Röntgenerfassungselement, wie beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, jede beliebige Art eines digitalen Detektorelementes, wie hierin beschrieben, beispielsweise ein Halbleiterelement und/oder dergleichen. In dieser Ausführungsform enthält der Röntgendetektor 300 eine Halterung, die als eine Tasche 306 konfiguriert ist, die an einer Vorderfläche 308 des Röntgendetektors 300 positioniert ist. Die Tasche 306 ist positioniert, um einen Abschnitt des Detektorelementes 304 zu bedecken, der beispielsweise in einer unteren linken Ecke des Detektorelementes 304 angeordnet ist. Jedoch sollte beachtet werden, dass die Tasche 304 an jeder beliebigen Stelle an der Vorderfläche 308 des Röntgendetektors 300 positioniert sein kann, solange die Tasche 304 wenigstens einen Abschnitt des Detektorelementes 304 überlagert. Die Tasche enthält im Wesentlichen ein offenes Ende 310, das oben auf der Tasche 306 veranschaulicht ist. Jedoch kann das offene Ende 310 auch anstelle an der Oberseite der Tasche 306 oder zusätzlich hierzu an einer der oder beiden Seiten der Tasche 306 vorgesehen sein.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Tasche 306 an dem Röntgendetektor 300 dauerhaft befestigt oder mit diesem lösbar verbunden sein kann. Beispielsweise kann die Tasche 306 an dem Röntgendetektor 300 angeklebt oder festgehalten sein, oder sie kann durch ein lösbares Befestigungsmittel, wie beispielsweise einen Klettverschluss, mit diesem verbunden sein. Es sollte auch beachtet werden, dass die Tasche 306 aus jedem beliebigen Material ausgebildet sein kann, das für Röntgenstrahlen durchlässig ist. Das Material, aus dem die Tasche 306 erzeugt ist, kann auch durchsichtig sein, so dass der Inhalt der Tasche 306 sichtbar ist, oder es kann undurchsichtig und zur leichten Erkennung und Lokalisierung an dem Röntgendetektor 300 gefärbt sein.
  • Die Tasche 306 kann ferner mit unterschiedlichen Abmessungen und Proportionen gestaltet und bemessen sein. Obwohl die Tasche 306 veranschaulicht ist, wie sie eine rechteckige Gestalt aufweist, kann die Tasche folglich anders, beispielsweise als ein Quadrat, Dreieck, etc., gestaltet sein. In einer Ausführungsform weist die Tasche 306 eine rechteckige Gestalt mit Abmessungen von etwa 2 Zoll mal etwa 1 Zoll auf. Die Tasche 306 ist allgemein bemessen und gestaltet, um zu einem Identifizierungselement komplementär zu sein und ein Identifizierungselement darin aufzunehmen, das in dieser Ausführungsform eine Identifizierungskarte 312 ist. Die Identifizierungskarte 312 enthält identifizierende Informationen 314, die darauf aufgezeichnet oder mit einer strahlungsundurchlässigen Substanz, beispielsweise einer strahlungsundurchlässigen Tinte oder einem strahlungsundurchlässigen Farbstoff, aufgedruckt sind. Beispielsweise können Patientenidentifizierungsinformationen (z. B. Patientenname und Identifikationsnummer) unter Verwendung eines strahlungsundurchlässigen Markers oder Druckers darauf handgeschrieben oder gedruckt sein. Jedoch kann auf der Identifizierungskarte 312 jede beliebige Art von Information, beispielsweise Datums-, Ortsinformation, etc. oder Bildinformation (z. B. Logo, Bild, etc.), vorgesehen sein. Die Informationen können auf der Identifizierungskarte 312 im Voraus gedruckt sein, oder sie können vor der Untersuchung durch handschriftliches Aufbringen der Informationen unter Verwendung eines strahlungsundurchlässigen Markers darauf bereitgestellt werden.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Identifizierungskarte 312 aus einem Material so ausgebildet ist, dass die beispielsweise mit einer Röntgenstrahlen undurchlässigen Tinte oder Farbe auf die Identifizierungskarte 312 aufgedruckten oder handgeschriebenen Informationen in dem Bild festgehalten werden. Außerdem kann die Identifizierungskarte 312 durch jede beliebige Art einer Kennung oder Markierung ersetzt werden.
  • Somit wird, wie in 4 veranschaulicht, jede Information, die auf der Identifizierungskarte 314 bereitgestellt ist, ein Teil eines Bildes 400. Beispielsweise ist, wie in dem unteren linken Abschnitt des Bildes 450 veranschaulicht, die Identifikationsinformation 452, die in diesem Beispiel den Patientennamen und eine Patientenidentifikationsnummer enthält, ein Teil des Bildes.
  • In einer weiteren Ausführungsform enthält ein Röntgendetektor 500 einen Scanner 520 auf einer Seite 522 des Röntgendetektors 500, wobei der Scanner 520 beispielsweise an der Seite 522 des Gehäuses 502 montiert ist, wie dies in 5 veranschaulicht ist. Der Scanner 520 kann jede beliebige Scannvorrichtung, beispielsweise ein Barcode-Leser, sein. Der Scanner 520 kann einen Schlitz 524 zur Einführung einer Identifizierungskarte 526 enthalten, die Erkennungsangaben bzw. identifizierende Informationen über einen Patienten enthält, wie dies hierin beschrieben ist. Jedoch sind in dieser Ausführungsform die identifizierenden Informationen in einem Barcode kodiert, der zum Auslesen dient, wenn die Identifizierungskarte 526 in den Schlitz 524 eingeführt wird. Optional kann der Scanner 520 einen (nicht veranschaulichten) optischen Leser enthalten, wie er bekannt ist, um die identifizierende Information auszulesen, ohne die Identifizierungskarte 526 in den Scanner 520 einführen zu müssen. Der Scanner 520 kann auch als ein Teil der Tasche 506 geschaffen sein.
  • Es sollte beachtet werden, dass der Scanner 520 jede bekannte Scannvorrichtung einer beliebigen Bauart, wie beispielsweise jede beliebige Bauart eines optischen oder Hochfrequenzscanners, sein kann, die in der Lage ist, identifizierende Informationen von der Identifizierungskarte 526 zu lesen. Optional kann der Scanner 520 eine Videoaufzeichnungskamera sein, die ein Bild der identifizierenden Informationen oder Patientendaten beispielsweise in Form von Textzeichen gewinnt. Die identifizierenden Informationen werden anschließend in einem Speicher 630 gespeichert, wie er in 6 veranschaulicht ist und der gemeinsam mit dem Röntgendetektor 500 integriert oder von diesem gesondert ausgebildet sein kann. Beispielsweise kann der Speicher 630 ein Datenspeicherlaufwerk sein, der in dem Röntgendetektor 500 integriert oder in diesem lösbar eingesetzt ist, oder er kann ein herausnehmbares Speicherelement, wie beispielsweise eine Flash-Speicher-Datenspeichervorrichtung 540, die in den Schlitz 542 auf der Seite 522 des Röntgendetektors 500 eingeführt wird (alles in 5 veranschaulicht), sein. Der Schlitz 542 bildet einen Teil eines Flash-Speicher-Lesers 650.
  • Der Speicher 630 speichert die identifizierenden Informationen in einer derartigen Weise, dass die identifizierenden Informationen akquirierten Röntgenbilddaten zugeordnet werden. Beispielsweise wird jedes Mal, wenn ein neuer Patient gescannt wird, und insbesondere vor der Abbildung des Patienten die Identifizierungskarte 526 durch den Scanner 520 gescannt, und die Informationen werden gespeichert und allen während eines Scanns akquirierten Bildern zugeordnet. Wenn anschließend eine andere Identifizierungskarte 526 gescannt wird, werden allen nachfolgenden Bildern die identifizierenden Informationen von dieser Identifizierungskarte 526 zugeordnet. Beispielsweise kann eine Speicherortkennung oder -adresse oder können mehrere Speicheradressen den Identifizierungsinformationen zugeordnet werden, so dass alle akquirierten Röntgenbilddaten an diesem Speicherort oder dieser Speicheradresse gespeichert werden. Folglich können, wenn der Röntgendetektor 500 mit einem Host-System verbunden ist, die Bilder gemeinsam mit der zugehörigen identifizierenden Information übermittelt werden, um die akquirierten Bilder einem Patienten zuzuordnen. Es sollte beachtet werden, dass die Identifizierungskarte 526 vor, während oder nach einer Bildakquisition gescannt werden kann.
  • Es sollte erwähnt werden, dass die identifizierenden Informationen, die durch den Scanner 520 akquiriert werden, optional, ähnlich wie in 4 veranschaulicht, auf den Bildern gedruckt sein können. Ferner sollte erwähnt werden, dass der Scanner 520 eine handgehaltene Vorrichtung sein kann, die an den Röntgendetektor 500 angeschlossen, beispielsweise lösbar angeschlossen, ist, wobei die Anschlussverbindung drahtgebunden oder drahtlos sein kann, und dass er Scannoperationen vornimmt, um identifizierende Informationen von der Identifizierungskarte 526 oder einer sonstigen Kennzeichnung zu erhalten, die mit dem Patienten verbunden sein kann (z. B. einem Armband mit Barcode). Es sollte ferner erwähnt werden, dass der Scanner 520 nicht darauf beschränkt ist, an der Seite 522 des Röntgendetektors 500 montiert zu werden, sondern dass er beispielsweise auf der oberen Seite oder Rückseite des Röntgendetektors 500 montiert oder in dem Detektor 500 an einer bestimmten Stelle eingebaut sein kann.
  • Optional kann anstelle einer Identifizierungskarte 526 eine Liste, die Barcodes oder sonstige scannbare Informationen enthält, auf einer oder mehreren Blättern bereitgestellt werden, so dass die scannbaren Informationen dem Scanner 520 präsentiert (z. B. vor dem Scanner 520 durchgezogen oder hin- und herbewegt) werden, sobald jeder neue Patient gescannt werden soll. Beispielsweise kann ein Papierbogen die identifizierenden Informationen für jeden Patienten, der an einem Tag gescannt werden soll, auflisten, wobei für jede Person auf dem Papierbogen ein gesonderter Barcode vorgesehen ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform, wie sie in 7 veranschaulicht ist, oder optional kann ein Röntgendetektor 700 einen Kodierer 760 enthalten, der an einer Seite 722 des Röntgendetektors 700 vorgesehen sein kann. Der Kodierer 760 enthält einen Schlitz 762 zur Einführung einer leeren Identifizierungskarte 764 (z. B. einer elektronischen Karte), auf der Patienteninformationen kodiert werden, um beispielsweise eine zusätzliche Aufzeichnung mit identifizierenden Informationen zu schaffen, um einen Scannvorgang einem Patienten zuzuordnen. Der Kodierer 760 kann ein Kodierer einer beliebigen Bauart, wie beispielsweise eine magnetische Kodiervorrichtung, die einen Magnetstreifen 766 auf der leeren Identifizierungskarte 764 kodiert, sein. Der Kodierer 760 kann optional eine Druckvorrichtung sein, die Informationen auf der leeren Identifizierungskarte 764 aufdruckt.
  • Auf diese Weise stellen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung unterschiedliche Mittel zur Zuordnung von identifizierenden Informationen bzw. Erkennungsangaben (z. B. Patientendaten) zu akquirierten Bildern zur Zeit der Bildakquisition bereit. Demgemäß können mehrere Bilder akquiriert werden, bevor der Detektor mit einem Zentralrechnersystem bzw. Host-System 770, wie in 6 veranschaulicht, verbunden werden muss. Außerdem können die verschiedenen Ausführungsformen als ein Teil eines Erweiterungs- oder Umrüstsatzes ausgeführt sein, wenn filmbasierte Detektorsysteme (z. B. mobile Film-Detektoreinheiten) mit digitalen Detektoren ausgerüstet werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung können folglich Patientendaten während des Bildakquisitionsprozesses in ein Bild „eingebrannt” werden. In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann eine leere Identifizierungskarte bereitgestellt werden, und Bilddaten werden anschließend auf der Karte kodiert, die bei dem Patienten getragen wird. Beispielsweise kann die Identifizierungskarte mit Bildnummern (z. B. 0018, 0019 und 0020) kodiert werden, die den Bildnummern für die akquirierten Bilder des Patienten entsprechen. Alternativ kann eine medizinische Akte oder Datei bei dem Patienten mitgeführt werden, und die Bilddaten können auf der medizinischen Akte kodiert werden, um die Patientenakte zu aktualisieren. Ferner sollte beachtet werden, dass die Bilder unmittelbar auf die Identifizierungskarte geschrieben werden können, indem sie beispielsweise magnetisch kodiert oder in einem Speicher der Identifizierungskarte gespeichert werden. Beispielsweise kann die Identifizierungskarte einen Flash-Speicher oder ein auswechselbares Flash-Laufwerk enthalten.
  • Als ein weiteres Beispiel können alle Daten oder kann ein Teil der Daten aus der Untersuchung auf die Identifizierungskarte aufgenommen oder nicht aufgenommen werden. Beispielsweise können Untersuchungs- und/oder Prüfereignisse auf der Identifizierungskarte kodiert werden. Als ein weiteres Beispiel kann eine Bestätigung einer oder mehrerer Prüfungen und Untersuchungen auf der Identifizierungskarte kodiert werden, beispielsweise entsprechend einer Markierung auf einer Liste von Patientenuntersuchungen, die bereits auf der Identifizierungskarte gespeichert sind.
  • Außerdem sind Varianten und Modifikationen vorgesehen. Zum Beispiel kann eine Tastatur, ein berührungsempfindlicher Bildschirm, ein Berührungsfeld oder eine sonstige Benutzereingabevorrichtung mit dem Detektor verbunden sein, um identifizierende Informationen einzugeben oder auszuwählen. Ferner können die verschiedenen Leser und Scanner unter Verwendung verschiedener Arten von Lese- und Scannvorrichtungen, beispielsweise auf der Basis der Art von identifizierenden Informationen, die gelesen oder gescannt werden sollen, bereitgestellt werden.
  • Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen ein maschinenlesbares Medium oder maschinenlesbare Medien mit darauf aufgezeichneten Instruktionen für einen Prozessor oder Computer bereit, um eine Bildgebungsvorrichtung zu betreiben, um eine oder mehrere Ausführungsformen der hierin beschriebenen Verfahren auszuführen. Das Medium oder die Medien können eine beliebige Art von CD-ROM, DVD, Floppy-Disk, Festplatte, optischer Platte, Flash-RAM-Speicher oder eine sonstige Art eines computerlesbaren Mediums oder eine Kombination von diesen sein.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen und/oder Komponenten, beispielsweise die Prozessoren oder Komponenten und Steuerungen, die darin vorgesehen sind, können auch als ein Teil eines oder mehrerer Computer oder Prozessoren ausgeführt sein. Der Computer oder Prozessor kann eine Rechenvorrichtung, eine Eingabevorrichtung, eine Anzeigeeinheit und eine Schnittstelle, beispielsweise zum Zugriff auf das Internet, enthalten. Der Computer oder Prozessor kann einen Mikroprozessor enthalten. Der Mikroprozessor kann mit einem Kommunikationsbus verbunden sein. Der Computer oder Prozessor kann ferner einen Speicher enthalten. Der Speicher kann einen Direktzugriffsspeicher (RAM) und einen Festwertspeicher (ROM) enthalten. Der Computer oder Prozessor kann ferner eine Speichervorrichtung enthalten, die ein Festplattenlaufwerk oder ein Wechselspeicherplattenlaufwerk, wie beispielsweise ein Floppydisk-Laufwerk, ein optisches Plattenlaufwerk und dergleichen, sein kann. Die Speichervorrichtung kann ferner durch andere ähnliche Mittel zum Laden von Computerprogrammen oder sonstigen Instruktionen in den Computer oder Prozessor gebildet sein.
  • In dem hierin verwendeten Sinne kann der Ausdruck „Computer” jedes beliebige Prozessor basierte oder Mikroprozessor basierte System, einschließlich Systeme enthalten, die Mikrocontroller, Computer mit eingeschränktem Befehlsvorrat (RISC-Computer), anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), Logikschaltungen und jeden beliebigen sonstigen Schaltkreis oder Prozessor verwenden, der in der Lage ist, die hierin beschriebenen Funktionen auszuführen. Die vorstehenden Beispiele sind lediglich beispielhaft und nicht dazu vorgesehen, in irgendeiner Weise die Definition und/oder Bedeutung des Begriffs „Computer” zu beschränken.
  • Der Computer oder Prozessor führt einen Satz von Instruktionen aus, die in einem oder mehreren Speicherelementen gespeichert sind, um Eingangsdaten zu verarbeiten. Die Speicherelemente können ferner Daten oder sonstige Informationen speichern, wie dies gewünscht oder erforderlich sein kann. Das Speicherelement kann in Form einer Informationsquelle oder eines physikalischen Speicherelementes innerhalb einer Verarbeitungsmaschine vorgesehen sein.
  • Der Satz Instruktionen kann verschiedene Befehle enthalten, die den Computer oder Prozessor als eine Verarbeitungsmaschine anweisen, spezielle Operationen, wie beispielsweise die Verfahren und Prozesse gemäß den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung, durchzuführen. Der Satz Instruktionen kann in Form eines Softwareprogramms vorliegen. Die Software kann in verschiedenen Formen, beispielsweise als Systemsoftware oder Anwendungssoftware, vorliegen. Ferner kann die Software in Form einer Sammlung gesonderter Programme, eines Programmmoduls innerhalb eines größeren Programms oder eines Teils eines Programmmoduls vorgesehen sein. Die Software kann auch modulare Programmierung in Form einer objektorientierten Programmierung enthalten. Die Verarbeitung von Eingangsdaten durch die Verarbeitungsmaschine kann als Reaktion auf Benutzerbefehle oder als Reaktion auf Ergebnisse von einer vorhergehenden Verarbeitung oder als Reaktion auf eine durch eine andere Verarbeitungsmaschine gestellte Anforderung erfolgen.
  • In dem hierin verwendeten Sinne sind die Ausdrücke „Software” und „Firmware” gegeneinander austauschbar und enthalten jedes beliebige Computerprogramm, das zur Ausführung durch einen Computer in einem Speicher, einschließlich eines RAM-Speichers, eines ROM-Speichers, eines EPROM-Speichers, eines EEPROM-Speichers und eines nicht flüchtigen RAM-Speichers (NVRAM-Speichers), abgespeichert ist. Die vorstehenden Speicherarten sind lediglich beispielhaft und folglich hinsichtlich der Speicherarten, die zur Speicherung eines Computerprogramms genutzt werden können, nicht beschränkend.
  • Es ist zu verstehen, dass die obige Beschreibung dazu vorgesehen ist, veranschaulichend und nicht beschränkend zu sein. Beispielsweise können die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen (und/oder deren Aspekte) in Kombination miteinander verwendet werden. Außerdem können viele Modifikationen vorgenommen werden, um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Material an die Lehre der Erfindung anzupassen, ohne von deren Umfang abzuweichen. Während die Abmessungen und Materialarten, wie sie hierin beschrieben sind, dazu vorgesehen sind, die Parameter der Erfindung zu definieren, sind sie in keiner Weise beschränkend und stellen beispielhafte Ausführungsformen dar. Viele weitere Ausführungsformen werden sich Fachleuten bei der Durchsicht der vorstehenden Beschreibung erschließen. Der Umfang der Erfindung sollte folglich unter Bezugnahme auf die beigefügten Ansprüche zusammen mit dem vollen Rahmen von Äquivalenten, die derartige Ansprüche umfassen, bestimmt werden. In den beigefügten Ansprüchen werden die Ausdrücke „enthalten” und „in der/dem” als die Äquivalente der jeweiligen Ausdrücke „aufweisen” und „worin” verwendet. Außerdem werden in den folgenden Ansprüchen die Ausdrücke „erste(r, s)”, „zweite(r, s)” und „dritte(r, s)”, etc. lediglich als Bezeichnungen verwendet, und sie sind nicht dazu gedacht, ihren Objekten irgendwelche zahlenmäßigen Anforderungen aufzuerlegen.
  • Diese Beschreibung verwendet Beispiele, um die Erfindung, einschließlich der besten Ausführungsart, zu offenbaren und auch um jedem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung auszuführen, wozu die Herstellung und Verwendung jeglicher Vorrichtungen und Systeme und die Durchführung jeglicher enthaltener Verfahren gehören. Der patentfähige Umfang der Erfindung ist durch die Ansprüche definiert und kann weitere Beispiele enthalten, die Fachleuten einfallen. Derartige weitere Beispiele sollen in dem Schutzumfang der Ansprüche enthalten sein, wenn sie strukturelle Elemente aufweisen, die sich von dem Wortsinn der Ansprüche nicht unterscheiden, oder wenn sie äquivalente strukturelle Elemente mit gegenüber dem Wortsinn der Ansprüche unwesentlichen Unterschieden enthalten.
  • Es sind Systeme und Verfahren zur Röntgenbildidentifizierung geschaffen. Die Systeme und Verfahren ordnen Patienteninformationen Bildinformationen zu. Das Verfahren enthält ein Akquirieren von Patienteninformationen von einem für den digitalen Röntgendetektor 300, 500 externen Identifizierungselement und ein Bereithalten der Patienteninformationen innerhalb des Röntgendetektors oder auf einem Bild. Das Verfahren enthält ferner ein Zuordnen der Patienteninformationen zu den durch das Röntgenbildgebungssystem akquirierten Bildern und ein Übertragen der akquirierten Bilder gemeinsam mit zugeordneten Informationen zu einem Host-System, wenn der Röntgendetektor mit dem Host-System verbunden ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Bildgebungssystem
    110
    Röntgendetektor
    115
    Röntgendetektor-Scannbereich
    120
    Röntgenquelle
    130
    Patient
    140
    Datenakquisitionssystem
    145
    Ausleseelektronik
    150
    Röntgensignale
    200
    Röntgensystem
    212
    Antriebsanordnung
    214
    Bedienerkonsole
    215
    Röntgenquellenanordnung
    216
    Säule
    218
    Hintere Antriebsräder
    220
    Vorderräder
    222
    Röhrengehäuse
    224
    Kollimator
    226
    Hinteres Ende
    227
    Bildgebungssteuerungseinrichtung
    228
    Vorderes Ende
    229
    Objekt
    230
    Tisch
    232
    Arm
    236
    Röntgendetektor
    237
    Kabel
    300
    Röntgendetektor
    302
    Gehäuse
    304
    Detektorelement
    306
    Tasche
    308
    Vorderfläche
    310
    Offenes Ende
    312
    Identifizierungskarte
    314
    Identifizierende Informationen
    400
    Bild
    450
    Bild
    452
    Identifizierende Informationen
    500
    Röntgendetektor
    502
    Gehäuse
    506
    Tasche
    520
    Scanner
    522
    Seite
    524
    Schlitz
    526
    Identifizierungskarte
    540
    Speicherdaten-Speichervorrichtung
    542
    Schlitz
    630
    Speicher
    650
    Flash-Speicher-Leser
    700
    Röntgendetektor
    722
    Seite
    760
    Kodierer
    762
    Schlitz
    764
    Leere Identifizierungskarte
    766
    Magnetstreifen
    770
    Host-System

Claims (10)

  1. Röntgendetektor (300), der aufweist: ein digitales Detektorelement (304); und eine Tasche (306), die mit einer Vorderfläche (308) des digitalen Detektorelementes gekoppelt ist und wenigstens einen Abschnitt des digitalen Detektorelementes bedeckt, wobei die Tasche eingerichtet ist, um darin eine Identifizierungskarte (312) aufzunehmen.
  2. Röntgendetektor (300) nach Anspruch 1, wobei die Tasche (306) mit einer Ecke der Vorderfläche (308) gekoppelt ist, wobei die Vorderfläche eine Röntgendetektionsfläche ist.
  3. Röntgendetektor (300) nach Anspruch 1, wobei die Tasche (306) ein Röntgenstrahl durchlässiges Material aufweist.
  4. Röntgendetektor (300) nach Anspruch 1, der ferner eine Identifizierungskarte (312) aufweist, die aus einem Material ausgebildet ist, das die Übertragung von Informationen von der Identifizierungskarte zu einem Bild mittels einer Röntgenbestrahlung ermöglicht.
  5. Röntgendetektor (300) nach Anspruch 1, der ferner eine Identifizierungskarte (312) aufweist, die darauf gedruckte Röntgenstrahl undurchlässige identifizierende Informationen enthält.
  6. Röntgendetektor (500), der aufweist: ein Gehäuse (502); ein digitales Element (504) innerhalb des Gehäuses; und eine Vorrichtung (520), die mit dem Gehäuse gekoppelt ist, wobei die Vorrichtung konfiguriert ist, um identifizierende Informationen für einen Patienten zu akquirieren oder um identifizierende Informationen für ein Bild zu liefern.
  7. Röntgendetektor (500) nach Anspruch 6, wobei die Vorrichtung (520) einen Barcode-Leser aufweist, der konfiguriert ist, um einen mit den identifizierenden Informationen kodierten Barcode zu lesen.
  8. Röntgendetektor (500) nach Anspruch 7, der ferner eine Identifizierungskarte (526) aufweist, die den Barcode enthält.
  9. Röntgendetektor (500) nach Anspruch 6, der ferner einen Speicher (540) zur Speicherung der akquirierten identifizierenden Informationen aufweist.
  10. Röntgendetektor (500) nach Anspruch 6, der ferner eine Vorrichtung (760) aufweist, die konfiguriert ist, um die identifizierenden Informationen auf eine Identifizierungskarte (764) zu übertragen.
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