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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterstützung der Zuordnung eines Patienten zu einem Patientendatensatz an wenigstens einer Recheneinrichtung. Daneben betrifft die Erfindung ein Informationssystem mit wenigstens einer daran angeschlossenen Recheneinrichtung.
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Medizinische Vorrichtungen, insbesondere medizinische Bildaufnahmegeräte, nutzen meist patientenspezifische Daten, um die medizinische Vorrichtung in Abhängigkeit dieser Patientendaten anzusteuern. Beispielsweise ist es bei Röntgeneinrichtungen bekannt, Größe und Gewicht eines Patienten einzugeben, um Strahlungsparameter und sonstige Bildaufnahmeparameter entsprechend einzustellen. Bekannt ist es zudem auch, Patientendaten, beispielsweise eine vorzunehmende Untersuchung und/oder Behandlung, über ein Krankenhausinformationssystem an eine Recheneinrichtung der medizinischen Vorrichtung weiterzuleiten, aus welchen eine Bedienperson weitere Informationen und Einstellungen übernimmt bzw. ableitet.
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Patientendaten können sowohl an der medizinischen Vorrichtung selber, aber auch bereits bei der Patientenregistrierung, erfasst werden, beispielsweise über eine Tastatur oder dergleichen in entsprechende, auf einer Anzeigevorrichtung dargestellte Formulare eingegeben werden.
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Informationssysteme, beispielsweise Radiologieinformationssysteme (RIS) oder Krankenhausinformationssysteme (HIS) sind im Stand der Technik bereits bekannt. In diesen Systemen wird der Patient zentral erfasst, und die Leistungsanforderung an die medizinische Vorrichtung sowie der Transport der Patientendaten, die zu einem Patientendatensatz zusammengefasst werden, erfolgt über ein Netzwerk, beispielsweise in Abhängigkeit eines Arbeitsablaufs (Workflow). Eine lokale Patientenregistrierung an der medizinischen Vorrichtung findet dann nicht mehr statt.
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In solchen Umgebungen besteht das Risiko, dass eine Verwechslung des Patienten auftritt, das bedeutet, dass ein Patientendatensatz einem falschen Patienten zugeordnet wird. Beispielsweise kann es vorkommen, dass bei einer falschen Zuordnung von Patientendaten zu Patienten eine falsche Untersuchung an einem Patienten durchgeführt wird, was nicht nur einen Zeitverlust, sondern auch große Kosten bedeutet. Vorkommen kann es auch, dass bei einer falschen Zuordnung eines Befundes zu einem Patienten während einer Befundmitteilung Missverständnisse und Probleme entstehen.
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Zwar lassen sich derartige Probleme grundsätzlich bei entsprechender Sorgfalt des Personals ausschließen, jedoch kann es immer noch zu Verwechslungen kommen, insbesondere in Stresssituationen oder bei einer entsprechend großen Menge von Patienten und Patientendatensätzen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das Bedienpersonen bei der Zuordnung von Patientendaten zu bestimmten Patienten unterstützt.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine Fotografie des Patienten ermittelt und dem Patientendatensatz zugeordnet gespeichert wird, woraufhin bei wenigstens einer, insbesondere allen, die Anwesenheit des Patienten erfordernden Handlung die Fotografie des Patienten auf eine Anzeigevorrichtung dargestellt wird.
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Erfindungsgemäß wird also vorgeschlagen, den Patientendatensatz mit einer Fotografie, also einem Echtbild des Patienten, zu verknüpfen, welches idealerweise immer dann angezeigt wird, wenn durch eine weitere Person, beispielsweise die Bedienperson einer medizinischen Vorrichtung, eine Zuordnung von Patientendaten zu einem tatsächlich vorhandenen Patienten erfolgen muss. Die Fotografie des Patienten kann den Patienten mithin durch den gesamten Arbeitsablauf (Workflow) einer Untersuchung oder eines Aufenthalts in einer medizinischen Einrichtung, beispielsweise einer Arztpraxis oder Klinik, begleiten, so dass die abgleichende Person optisch sofort erfassen kann, ob der korrekte Patient, der zu den Patientendaten gehört, tatsächlich anwesend ist. Somit wird die Gefahr einer Verwechslung deutlich reduziert und die Sicherheit für den Patienten kann deutlich erhöht werden.
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Eine Verwechslung des Patienten ist, nachdem nun ein optischer Vergleich vorliegt, nahezu unmöglich. Ein sich von der anwesenden Person unterscheidendes Echtbild, mithin eine nicht die anwesende Person zeigende Fotografie, würde unweigerlich auffallen, so dass geschlussfolgert werden kann, dass die anwesende Person nicht der dem Patientendatensatz zugeordnete Patient ist. Auch bei der Befundmitteilung wird eine Verwechslung praktisch ausgeschlossen.
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Das erfindungsgemäße Verfahren wird dabei selbstverständlich vollautomatisch durchgeführt, insbesondere, worauf im Folgenden noch näher eingegangen werden wird, durch ein Informationssystem, welches geeignete Speichereinrichtungen für den Patientendatensatz und die Fotografie des Patienten genau wie Recheneinrichtungen enthält bzw. Recheneinrichtungen einen geeigneten Zugriff bietet.
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Dabei sind eine Vielzahl von Anzeigevorrichtungen denkbar, an denen die Fotografie des Patienten bei der Zuordnung der Patientendaten dargestellt werden kann. So ist es beispielsweise denkbar, dass als Anzeigevorrichtung ein Patientendaten-Display einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung, beispielsweise einer Magnetresonanzeinrichtung, verwendet wird. Derartige Patientendaten-Displays können beispielsweise innerhalb einer Magnetresonanzkabine bzw. Abschirmkabine vorgesehen sein. Doch auch an einem Monitor einer Messkonsole, insbesondere wiederum einer medizinischen Vorrichtung zugeordnet, ist die Anzeige der Fotografie möglich. Weitere denkbare Anzeigevorrichtungen sind Monitore an Befundungs- und/oder Besprechungsarbeitsplätzen.
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In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Patientendatensatz im Rahmen eines Arbeitsablaufs mit mehreren Schritten, insbesondere einer Untersuchung, verwendet und/oder bearbeitet wird, wobei eine die Anwesenheit des Patienten erfordernde Handlung anhand einer jeweils einem Schritt zugeordneten Anwesenheitsinformation ermittelt wird. Wie bereits erwähnt, kann Vorgängen, die unter Nutzung bzw. Verarbeitung des Patientendatensatzes durchzuführen sind, ein Arbeitsablauf (Workflow) zugeordnet sein, in dem die Fotografie des Patienten einen ständigen Begleiter darstellt. Hierfür können Schritten, beispielsweise einer Bildaufnahme, Anwesenheitsinformationen zugeordnet sein, die angeben, ob die Anwesenheit des Patienten erforderlich ist. Immer wenn dies der Fall ist, wird in jedem Fall die Fotografie des Patienten angezeigt. Ähnliche Schritte, in denen die Anwesenheit eines Patienten erforderlich ist, sind die Befundmitteilungen, Registrierungen und dergleichen.
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Alternativ kann selbstverständlich auch vorgesehen sein, dass die Fotografie des Patienten bei jedem Zugriff auf den Patientendatensatz dargestellt wird. Dann wird also immer, unabhängig davon, ob der Patient gerade anwesend ist, ob seine Anwesenheit erforderlich ist oder ob er abwesend ist, jeder Zugriff auf den Patientendatensatz durch eine Darstellung der Fotografie ergänzt, was bei der zugreifenden Person Erinnerungen an den Patienten wachrufen kann, so dass auch bei Abwesenheit des Patienten eine Verwechslungsgefahr reduziert wird.
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Wie bereits durch Beispiele angedeutet, kann als eine die Anwesenheit des Patienten erfordernde Behandlung eine Registrierung des Patienten und/oder ein Bildaufnahmevorgang mit einer medizinischen Bildaufnahmeeinrichtung und/oder ein Befundmitteilungstermin verwendet werden.
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Bevorzugt wird die Fotografie gemeinsam mit wenigstens einem Teil der Daten des Patientendatensatzes dargestellt, insbesondere benachbart zu persönlichen, insbesondere in einer Titelleiste angezeigten Daten des Patienten. Auf diese Weise, also durch gleichzeitige Anzeige der Patientendaten und der Fotografie auf der Anzeigevorrichtung, wird neben dem Vergleich zwischen dem anwesenden Patienten und der Fotografie auch eine optische Assoziation der Patientendaten, beispielsweise eines Namens, mit der Fotografie gefördert. Beispielsweise kann, wenn in einem bestimmten Darstellungsbereich der Anzeigevorrichtung grundsätzlich ein Name des Patienten angezeigt wird, beispielsweise in einer Titelleiste, diesem Namen zugeordnet auch die Fotografie dargestellt werden. Verschiedenste Möglichkeiten sind denkbar.
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Ferner ist es zweckmäßig, wenn zusätzlich zu einer Darstellung auf einer Anzeigevorrichtung die Fotografie auf einem den Patienten innerhalb einer medizinischen Einrichtung, insbesondere einer Klinik, und/oder während einer Untersuchung begleitenden Ausdruck ausgedruckt wird. Derartige Laufzettel sind in vielen medizinischen Einrichtungen, beispielsweise Kliniken oder Arztpraxen, bekannt und können mithin auch mit der Fotografie versehen werden, so dass auch bezüglich der Laufzettel eine sichere Zuordnung gegeben ist. Ferner ist es auch zweckmäßig, die Fotografie eines Patienten auf einem Ausdruck eines medizinischen Bildes des Patienten, beispielsweise eines Röntgenbildes, vorzusehen, einem sogenannten Filmsheet. Derartige Ausdrucke von medizinischen Bildern werden von Ärzten häufig genutzt, um Befunde oder dergleichen zu erklären und können zur sicheren Zuordnung zu einem Patienten ebenso mit der Fotografie bei Ausdruck versehen werden.
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Um die Fotografie des Patienten zu ermitteln, kann vorgesehen sein, dass die Fotografie des Patienten mit einer Digitalkamera dediziert aufgenommen wird. Beispielsweise kann also im Rahmen einer Patientenregistrierung an einer medizinischen Einrichtung, beispielsweise einer Klinik oder einer Arztpraxis, eine Digitalkamera genutzt werden, um ein speziell für den Zweck der vorliegenden Erfindung gedachtes Echtbild des Patienten anzufertigen.
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Denkbar ist es jedoch auch, dass die Fotografie des Patienten durch einen Scanvorgang einer Hardcopy und/oder von einem Datenträger, insbesondere einer elektronischen Versicherungskarte, ermittelt wird. Denkbar ist es also auch, dass der Patient selbst eine Fotografie zur Patientenregistrierung mitbringt, beispielsweise ein digitales, auf einem Datenträger abgelegtes Foto, oder aber eine Hardcopy, die dann gescannt werden kann. Besonders vorteilhaft kann das Mitführen einer dann in mehreren medizinischen Einrichtungen nutzbaren Fotografie auf einer elektronischen Versicherungskarte sein.
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Die so ermittelte Fotografie kann dann insbesondere im Informationssystem gespeichert werden, beispielsweise in einer Datenbank abgelegt werden, und zwar dem Patientendatensatz zugeordnet, insbesondere auch bereits in diesen integriert. Damit ist die Fotografie an allen verbundenen Recheneinrichtungen, insbesondere also in jedem Schritt eines Arbeitsablaufs, abrufbar und anzeigbar.
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In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann die Fotografie in das DICOM-Format konvertiert und entsprechend gespeichert werden.
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Der DICOM-Standard (digital imaging and communications in medicine) ist der aktuell gängige Standard, der von vielen medizinischen Einrichtungen, also insbesondere Kliniken und Arztpraxen, genutzt wird. Die Verwendung des DICOM-Standards ermöglicht Zugriff auf eine breite Palette von Anwendungen, die mit diesem Standard arbeiten, beispielsweise Bildarchivierungssysteme (PACS) und dergleichen.
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Konkret kann vorgesehen sein, dass zur Konvertierung eine Bilddatei der Fotografie in einer Datenbank gespeichert wird und ein DICOM-Verweisobjekt erzeugt wird. Die Datenbank kann dabei eine Datenbank eines Bildarchivierungssystems (PACS) sein, auf deren Dateien über DICOM-Objekte entsprechend zugegriffen werden kann, die beispielsweise in einer entsprechenden DICOM-Datenbank abgelegt sein können.
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Wie bereits erwähnt wurde, bildet die Recheneinrichtung besonders vorteilhaft einen Teil eines Informationssystems, insbesondere eines Radiologieinformationssystems und/oder eines Krankenhausinformationssystems. Derartige Informationssysteme, bei denen Patientendatensätze im Rahmen eines Arbeitsablaufs (Workflow) beispielsweise durch eine gesamte Untersuchung mitgeführt werden, sind im Stand der Technik bereits weitgehend bekannt und müssen hier nicht näher erläutert werden.
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Wie bereits angedeutet wurde, kann ferner vorgesehen sein, dass die Fotografie und/oder der Patientendatensatz in einer von mehreren Recheneinrichtungen aus ansprechbaren Datenbank gespeichert wird, insbesondere einer Datenbank eines Bildarchivierungssystems. Bildarchivierungssysteme sind genau wie allgemeine Datenbanken für Patientendatensätze im Stand der Technik ebenso bereits bekannt.
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Neben dem Verfahren betrifft die Erfindung auch ein Informationssystem mit wenigstens einer daran angeschlossenen Recheneinrichtung, welches zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet ist. Solche Informationssysteme sind meist über eine Netzwerkstruktur realisiert, in der ein Server oder mehrere Server mit Datenbanken die zentrale Speicherung von Daten, insbesondere auch Patientendatensätzen und/oder Fotografien, ermöglichen. Spezielle Anwendungsprogramme erlauben den Zugriff von verschiedensten Recheneinrichtungen aus, beispielsweise Recheneinrichtungen von medizinischen Vorrichtungen wie Bildgebungsvorrichtungen. Bei dem Informationssystem kann es sich beispielsweise um ein Radiologieinformationssystem und/oder ein Krankenhausinformationssystem handeln.
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Sämtliche Ausführungen bezüglich des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich analog auf das erfindungsgemäße Informationssystem übertragen, mit welchem mithin die bereits genannten Vorteile ebenso erreicht werden können.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
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1 eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Informationssystems,
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2 eine eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erläuternde Zeichnung, und
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3 eine mögliche Anzeige im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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1 zeigt eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Informationssystems 1, bei welchem es sich um ein Krankenhausinformationssystem oder ein Radiologieinformationssystem handeln kann. Im Wesentlichen handelt es sich bei dem Informationssystem 1 um ein Netzwerk, an das zum einen verschiedene Recheneinrichtungen 2 angeschlossen sind, zum anderen aber auch eine zentrale DICOM-Datenbank 3, über die auch auf in einem Bildarchivierungssystem (PACS) 4 abgelegte Bilder zugegriffen werden kann. Patientendatensätze, die patientenspezifische Daten enthalten, können auch bereits in der Datenbank 3 abgelegt sein und somit von jeder angeschlossenen Recheneinrichtung 2 abgerufen werden. Die Recheneinrichtungen 2, welchen allesamt Anzeigevorrichtungen 5 zugeordnet sind, können verschiedenen Arbeitsplätzen und Vorrichtungen zugeordnet sein, beispielsweise einer medizinischen Vorrichtung 6 wie einer Magnetresonanzeinrichtung, einem Befundungsarbeitsplatz 7 oder einem Patientenregistrierungsarbeitsplatz 8. An dem Patientenregistrierungsarbeitsplatz 8 sind ferner eine Digitalkamera 9, ein Scanner 10 und eine Kartenlesevorrichtung 11 vorgesehen.
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Mit dem in 1 dargestellten Informationssystem kann das erfindungsgemäße Verfahren ausgeführt werden. In diesem Zusammenhang zeigt 2 eine Skizze zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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In einem Schritt 12, hier im Rahmen der Patientenregistrierung, wird zunächst eine Fotografie 13 des Patienten neben anderen Patientendaten, die die Grundlage des Patientendatensatzes bilden, aufgenommen. Hierfür sind drei Möglichkeiten denkbar. So ist es zum einen möglich, die Fotografie 13 direkt vor Ort mit der Digitalkamera 9 aufzunehmen. Denkbar ist es ferner, den Scanner 10 zu nutzen, um eine vom Patienten mitgebrachte Hardcopy einer Fotografie zu scannen und so die digital vorliegende Fotografie 13 zu erhalten. Möglich ist es zudem, dass die Fotografie 13 auf einem vom Patienten mitgeführten Datenträger 14, beispielsweise einer elektronischen Versicherungskarte, abgelegt ist.
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Nach Erfassung der Fotografie 13 wird diese in das DICOM-Format konvertiert, das bedeutet, ein DICOM-Verweisobjekt wird gemeinsam mit dem Patientendatensatz in der Datenbank 3 abgelegt, so dass auf die tatsächliche Bilddatei in dem Bildarchivierungssystem 4 zugegriffen werden kann. Möglich ist es zu diesem Zeitpunkt auch, Schritt 15, einen Ausdruck 16 zu erzeugen, der als Laufzettel dient und auf dem die Fotografie 13 ebenso abgebildet ist. Dies ist jedoch optional.
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Zur weiteren Verwendung der Fotografie 13 gibt es nun mehrere Möglichkeiten. So ist es zum einen denkbar, grundsätzlich bei jedem Zugriff auf den Patientendatensatz auch die Fotografie 13 gemeinsam mit Daten des Patientendatensatzes auf einer einer Recheneinrichtung 2 zugeordneten Anzeigevorrichtung 5 darzustellen. Denkbar ist es jedoch auch, dass in einem nun folgenden Arbeitsablauf (Workflow), beispielsweise bei einer Untersuchung, den verschiedenen Schritten eine Anwesenheitsinformation zugeordnet wird, die angibt, ob eine Anwesenheit des Patienten erforderlich ist und mithin die Fotografie 13 dargestellt werden soll. In jedem Fall unterstützt so die Darstellung der Fotografie 13 auf den Anzeigevorrichtungen 5 gemeinsam mit Daten des Patientendatensatzes die Zuordnung der Patientendaten zu dem Patienten und vermeidet somit Verwechslungen.
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Beispielsweise kann die Fotografie 13 während einer Magnetresonanzuntersuchung auf einem Display in der Abschirmkabine und an einer Messkonsole dargestellt werden, auf einer Anzeigevorrichtung eines Befundungsarbeitsplatzes und dergleichen.
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3 zeigt nun beispielhaft eine Darstellung 17, in der die Fotografie 13 in einem Darstellungsbereich 18, hier einer Titelleiste, gemeinsam mit einem Namen 19 angezeigt wird.
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Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.