Zur Untersuchung von Objekten werden
sehr häufig
Bilder aufgenommen, die in Form digitaler, in einem bestimmten Bilddatenformat
vorliegender Bilddaten erhalten werden. Vor allem im medizinischen Bereich
werden von Patienten im Rahmen von Untersuchungen derartige Bilder
benötigt.
Als Aufnahmevorrichtung kann beispielsweise ein Röntgengerät, ein Ultraschallgerät, ein Computertomograph
oder dergleichen verwendet werden. In der Regel werden zu einer
Bildaufnahme noch eine Reihe weiterer Informationsdaten aufgenommen,
beispielsweise (im Falle medizinischer Bilder) hemodynamische Messwerte,
die Auskunft über
den Zustand des Patienten geben, und beispielsweise Informationen über die Herzfrequenz,
den Blutdruck und dergleichen in Form von Messkurven liefern. Solche
Messwerte werden beispielsweise mit einem an den zu untersuchenden
Patienten angeschlossenen Überwachungssystem,
welches von der Anmelderin unter der Bezeichnung "Cathcor" vertrieben wird,
geliefert. Diese Informationsdaten können aber auch quantifizierende
Daten erhalten, z.B. Informationen über die Herzvolumendifferenz
oder dergleichen, was anhand der aufgenommenen Strahlungsbilder
ermittelt werden kann. Ein hierfür
geeignetes System ist das unter der Bezeichnung "Quantcor" von der Anmelderin vertriebene System.
Diese aufgenommenen Informationen liegen in einem eigenen Informationsdatenformat
vor und werden separat von den Bilddaten gespeichert oder gar nur
auf Papier ausgedruckt, wozu die Informationsdaten zu soge nannten
Reports zusammengestellt werden. Sowohl hinsichtlich der Auswertung
der aufgenommenen Informationen als auch der Archivierung derselben
ergeben sich hieraus jedoch Probleme, da die Betrachtung der Bilder zusammen
mit den Informationsdaten umständlich ist,
zum anderen ergibt sich aus der Archivierung der Informationsdaten
in Form ausgedruckter Reports ein beachtliches Archivierungsvolumen.
In dem Buch „Microsoft Windows – erste Schritte", Dokumentation Microsoft
Corporation, Art.-Nr. 24931D, Seiten 388-393, ist für ein einfaches Bildverarbeitungsprogramm
(Paintbrush) beschrieben, wie ein Text eingegeben werden kann. Dazu wird
in dem Bild die Stelle markiert, in der der Text eingegeben werden
soll. Über
die Tastatur lässt
sich der Text editieren. Nach Abschluss der Texteingabe ist der
Text vollkommen in das Bild eingebunden.
Aus dem Zeitschriftenartikel „So bekommt der
PC das rechte Bild",
Elektronik 22/91, Seite 136, ist eine Grafikkarte bekannt, bei der
zur Wiedergabe ein gespeichertes Bild und ein Lifebild überlagert werden
können.
Für den
medizinischen Bereich wurde dabei die Überlagerung eines Lifebildes
des Patienten mit Diagnosedaten beschrieben.
Der Zeitschriftenartikel von Detlef
Beyer "Eben(en)bild – Adobe
Photoshop 3.0 Windows/Mac" aus
c't, 1995, Heft
1, Seiten 70 bis 72, betrifft ein Graphikprogramm, bei dem Graphiken
und Texte in zwei oder mehr verschiedenen Ebenen überlagert
und abgespeichert werden können.
Nach der Abspeicherung sind die Textpassagen als Text weiter verarbeitbar.
Der Erfindung liegt damit das Problem
zugrunde, ein Verfahren anzugeben, dass eine einfache Betrachtung
und Auswertung der aufgenommenen Daten wie auch Archivierung derselben
ermöglicht.
Zur Lösung des Problems ist bei einem
Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen,
dass die Informationsdaten in den DICOM-Standard der Bilddaten konvertiert
und als Einzelbilder gemeinsam mit diesen Bilddaten der Bildaufnahme
auf einem Speichermedium abgespeichert und/oder über ein Ausgabemedium ausgegeben werden.
Infolge der erfindungsgemäßen Konvertierung
der Informationsdaten in das gleiche Datenformat, in dem auch die
Bilddaten von medizinischen Bildern vorliegen, dem sogenannten DICOM-Standard (Digital
Imaging and Communications in Medicine), ist es möglich, diese
auf einem gemeinsamen Speichermedium, einander zugeordnet, abspeichern zu
können.
D.h., jedem Bild oder jeder Bildserie werden die entsprechenden
konvertierten Informationsdaten zugefügt und als gemeinsamer Informationskomplex
abgespeichert. Als Speichermedium kann dabei jedes bekannte vorrichtungsinterne
Speichermedium, beispielsweise eine Festplatte, oder aber vorrichtungsexterne
Speichermedium wie eine Diskette, CD, DVD oder dergleichen verwendet
werden. Die gemeinsame Archivierung wird wesentlich vereinfacht,
irgendwelche in Form von ausgedruckten Hardcopies anfallende Reports
sind nicht mehr erforderlich, sondern werden nur noch auf Bedarf
ausgedruckt. Der Untersuchende kann auf einfache Weise auf sämtliche
relevante Daten zurückgreifen,
indem er lediglich die gemeinsam gespeicherten Daten vom jeweiligen
Speichermedium ausliest und sich beispielsweise an einem Monitor
anzeigen lässt.
Die in dasselbe Datenformat konvertierten Daten können daneben
auch entweder an einem vorrichtungseigenen Ausgabemedium in Form
eines Monitors sofort ausgegeben werden, selbstverständlich ist
auch eine Datenübertragung über ein
Datennetz, sei es ein hausinternes oder externes Netz, möglich, so
dass die Daten an einem anderen Ausgabemedium betrachtet werden
können.
Das erfindungsgemäße Verfahren
bietet dem Anwender damit beachtliche Vorteile und bringt bemerkenswerte
Vereinfachungen hinsichtlich der Datenbetrachtung, -auswertung und -archivierung
mit sich.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der
Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Informationsdaten als Druck-File
vorliegen und vor der Konvertierung in das Bilddatenformat in einen
oder mehrere separate, jeweils eine einzelne Bildgrafik darstellende
Datenblöcke
geteilt werden, wonach jeder Datenblock separat in das Bilddatenformat
konvertiert und als Einzelbild gespeichert oder ausgegeben wird.
Die Informationsdaten, die vor der eigentlichen Konvertierung anstatt
wie bisher auf Papier ausgedruckt zu werden in ein sogenanntes Druck-File
gespeichert werden können,
werden zunächst
in separate Bildgrafiken bzw. entsprechende Datenblöcke umgewandelt
und aufgeteilt. Diese Bildgrafiken entsprechen im Prinzip dem gleichen
Ergebnis, als ob die einzelnen Seiten der bereits als ausdruckfertige
Daten vorliegenden Informationsdaten ausgedruckt und anschließend wieder
eingescannt werden würden.
Erst nach Aufteilung in diese einzelnen Bildgrafiken werden selbige
in das Bilddatenformat konvertiert und als Einzelbilder gespeichert und/oder
ausgegeben. Die Informationsdaten werden also in eine Serie von
separaten Einzelbilder aufgeteilt. Wichtig dabei ist, dass im Rahmen
dieser Aufteilung sichergestellt wird, dass für die Zuordnung der Informationsdaten
bzw. der dann als Einzelbilder vorliegenden Daten zu den Bilddaten
relevante Informationen wie beispielsweise der Name des Patienten, das
Aufnahmedatum usw. an der richtigen Stelle für die Wandlung der Daten in
das Bilddatenformat, also beispielsweise den DICOM-Standard stehen.
Dabei können
die Bildgrafiken zur Bildung von Grafiken mit einem bestimmten Format,
z.B. quadratisch, die für die
Umwandlung in den DICOM-Standard erforderlich sind, entsprechend
gestreckt oder gestaucht werden. Die Größe einer quadratischen Grafik
sollte z.B. 1024 × 1024
Pixel betragen, jedoch sind auch andere Größen, z.B. 512 × 512 Pixel
möglich.
Auch eine Komprimierung der Informationsdaten im Rahmen der Konvertierung
ist möglich,
beispielsweise im Verhältnis
2 : 1, d.h., die Daten zweier ausgedruckter Seiten werden auf eine
Bildgrafikseite komprimiert. Die konvertierten Bildgrafiken sollten
so optimiert sein, dass die maximal mögliche Auflösung erreicht wird, um beispielsweise
Messkurven entsprechend genau darstellen zu können. Im Rahmen der Wiedergabe
am Monitor, welche unmittelbar nach der Konvertierung oder aber
nach Auslesen der Daten von einem Speichermedium erfolgen kann,
sollte die Betrachtungsgeschwindigkeit für diese Einzelbild-Szenen z.B. unterhalb
eines Bildes pro Sekunde liegen. Die Konvertierung selbst sollte
automatisch im Hintergrund ablaufen. Jedes Ma1 wenn Informationsdaten
geliefert werden, beispielsweise von einem "Cathcor"-Sytem oder einem "Quantcor"-System
werden diese Daten automatisch entsprechend verarbeitet und konvertiert.
Diese konvertierten Daten können dann
zunächst
zusammen mit den jeweiligen Bilddaten auf einem vorrichtungsinternen
Speichermedium abgelegt werden, der Untersucher kann dann selbst entscheiden,
wie diese Daten weiterbearbeitet werden, d.h., ob er sie dort belässt, sie
sich komplett anzeigen lässt
oder nur bestimmte Teile davon am Monitor wiedergegeben werden,
oder ob er alle oder nur einen Teil der Daten bzw. Einzelbilder
auf ein externes Speichermedium zieht oder über ein Netz versendet. Die
Vorrichtung, mittels welcher dieses Verfahren durchführbar ist,
verfügt
zu diesem Zweck über
entsprechende Verarbeitungsapplikationen in Form entsprechender
Softwarealgorithmen.
Neben dem Verfahren betrifft die
Erfindung ferner eine Vorrichtung zur Aufnahme von Bildern eines
Objekts, insbesondere von medizinischen Bildern, die in Form von
digitalen, in dem DICOM-Standard vorliegenden Bilddaten aufgenommen
werden und denen objektbezogene digitale, in einem Informationsdatenformat
vorliegende Informationsdaten zugeordnet sind, mit einer Verarbeitungseinrichtung für die Bilddaten
und die Informationsdaten, welche Mittel zum Konvertieren der Informationsdaten
in den DICOM-Standard der Bilddaten und zum gemeinsamen Speichern
der Bilddaten der Bildaufnahme und der Informationsdaten als Einzelbilder
mit diesen Bilddaten auf einem vorrichtungseigenen oder externen
Speichermedium oder zum Ausgeben an ein Ausgabemedium aufweist.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen
Mittel liegen in Form entsprechender Softwareappli kationen mit zu
entsprechenden Datenverarbeitung vorgesehenen Algorithmen vor. Die Bilddaten
selbst können
in einem DICOM-Standard vorliegen,
in diesem Fall sind die Mittel zum Konvertieren in eben diesen DICOM-Standard
ausgebildet.
Die Mittel können erfindungsgemäß ferner derart
ausgebildet sein, dass die Informationsdaten vor der Konvertierung
in das Bilddatenformat – gegebenenfalls
unter vorheriger Speicherung in Form eines Druck-Files – in einen
oder mehrere separate, jeweils eine einzelne Bildgrafik darstellende
Datenblöcke
teilbar sind, wobei jeder Datenblock separat in das Bilddatenformat
konvertierbar und als Einzelbild speicherbar oder ausgebbar ist.
Dabei kann das jeweils zu speichernde oder auszugebende Einzelbild vom
Benutzer selbst wählbar
sein. Hierdurch wird ein gezieltes Speichern nur der wichtigen Informationen auf
dem jeweiligen Speichermedium ermöglicht. Diese Möglichkeit
ist auch relevant im Zusammenhang mit der Durchführung eines Updates von beispielsweise
patientenbezogenen Daten, die bereits auf einem externen Speichermedium
wie beispielsweise einer CD abgelegt sind. In diesem Fall werden
nur noch die jeweils wichtigsten, neu aufgenommenen Informations-
und Bilddaten entsprechend abgelegt. Auch in dem Fall, dass die
Bild- und Informationsdaten über
ein Datennetz an weitere Nutzer, die über entsprechende z.B. DICOM-kompatibel
Ausgabemedien verfügen, übertragen
bzw. von diesen abgerufen werden können, ist die Wahlmöglichkeit
von Vorteil. Dabei kann ferner vorgesehen sein, dass bei bereits auf
dem internen oder externen Speichermedium vorhandenen objektbezogenen
Einzelbildern das oder die jeweils neuen Einzelbilder automatisch
hinzufügbar
sind, oder dass ein oder mehrere vorhandene Einzelbilder durch entsprechende
neue Einzelbilder automatisch ersetzbar sind. Gemäß dieser
Erfindungsausgestaltung wird das jeweilige Update automatisch durchgeführt, d.h.,
die vorrichtungsseitig vorgesehenen Mittel überprüfen selbständig, welche der neuen Informationen
in Form der Einzelbilder – seien es
nun die Untersuchungsbilder selbst oder die Informationsdatenbilder – hinzugefügt bzw.
ersetzt werden müssen.
Für
eine einfache Nutzung der objektbezogenen Informationen, die auf
einem gemeinsamen Speichermedium abgelegt sind, hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
wenn an einem Ausgabemonitor in Form einer Übersicht bestimmte Mindestinformationen
wie beispielsweise der Patientenname, eine Identifikationsnummer
des Patienten, sein Geburtsdatum sowie entsprechende Hinweise betreffend
die Art der gespeicherten Reports und dergleichen, zu den auf dem
internen Speichermedium gespeicherten objektbezogenen und in das
Bilddatenformat konvertierten Informa tionsdaten ausgebbar sind.
Der Anwender erhält
somit eine Kurzübersicht, so
dass er den relevanten Informationsblock auswählen kann. Wird ein solcher
Block ausgewählt,
ist es selbstverständlich
möglich,
dem Anwender noch zusätzliche
Informationen zu geben, damit dieser weiter überprüfen kann, ob es sich bei dem
Gewählten
um das Gewünschte
handelt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in der folgenden Beschreibung mit Bezugsnahme auf die beigeordnete
Zeichnug dargestellt. Diese zeigt in Form einer Prinzipskizze eine
erfindungsgemäße Vorrichtung.
Die dort gezeigte Vorrichtung 1, bei der es sich beispielsweise
um eine Röntgenvorrichtung handelt,
umfasst eine Steuerungseinrichtung 2 mit einer Verarbeitungseinrichtung 3.
Dieser Verarbeitungseinrichtung 3 werden zum einen die
Bilddaten, die mit entsprechenden Aufnahmemitteln 4 (im
Falle einer Röntgeneinrichtung
mittels einer Röntgenstrahlungsquelle
und einem Röntgenstrahlungsempfänger) aufgenommen
werden, gegeben. Daneben werden der Verarbeitungseinrichtung 3 auch
die mittels einer weiteren Aufnahmeeinrichtung 5 aufgenommene
Informationsdaten gegeben. Bei dieser Aufnahmeeinrichtung 5 kann
es sich beispielsweise um ein Lebenserhaltungssystem handeln, mittels
welchem hemodynamische Messwerte wie beispielsweise die Herzfrequenz,
der Blutdruck und ähnliches
aufgenommen werden. Zusätzlich
oder alternativ kann es sich auch um solche Daten handeln, mittels
denen quantifizierende Aussagen über
bestimmte Bildinhalte, die mittels der Aufnahmeeinrichtung 4 aufgenommen
werden, getroffen werden können.
Die Verarbeitungseinrichtung 3 verfügt über geeignete Mittel umfassend
Softwareapplikationen mit entsprechend ausgebildeten Algorithmen,
mittels welchen die Informationsdaten, die in einem Informationsdatenformat vorliegen,
in das Bilddatenformat, in welchem die digitalen Bilddaten der aufgenommenen
Bilder vorliegen, konvertiert werden. Die Informationsdaten können vorher
in ein sogenanntes Druck-File gespeichert wer den, bevor die eigentliche
Konvertierung vorgenommen wird. Die Mittel sind dabei derart ausgebildet,
dass die Informationsdaten – gegebenenfalls
nach Einlesen des Druck-Files – entsprechend ihres
Umfangs in ein bis mehrere Bildgrafiken gewandelt werden. Es werden
also aus den Informationsdaten Einzelbilder erzeugt, die gegebenenfalls
gestreckt oder gestaucht werden, so dass sich quadratische Grafiken
ergeben. Anschließend
werden diese Einzelbildgrafiken in das Bilddatenformat der aufgenommenen
Bilder konvertiert, so dass beide im gleichen Datenformat vorliegen.
Bei diesem Datenformat kann es sich im Falle medizinischer Bilder
um den DICOM-Standard
handeln.
Da sowohl die Bilddaten als auch
die Informationsdaten im gleichen Datenformat vorliegen ist es möglich, diese
gemeinsam beispielsweise auf einem anlageninternen Speichermedium 6 abzuspeichern.
Jedem medizinischen Bild sind die zugehörigen Informationsdaten in
Form eines oder mehrerer Einzelbilder zugeordnet. Aus diesem Speichermedium 6,
beispielsweise einer Festplatte, können die Informationen bei
Bedarf ausgelesen und an einem Ausgabemedium 7 in Form
eines Monitors angezeigt werden. Selbstverständlich können die konvertierten Daten
zusammen mit den jeweiligen Bilddaten auch unmittelbar am Ausgabemedium 7 angezeigt
werden. Dabei ist es auch möglich,
benutzerseitig bestimmte auszugebende Einzelbilder innerhalb der
Informationsdaten, die in ihrer Gesamtheit den patientenspezifischen
Report bilden, wie auch innerhalb der aufgenommenen medizinischen
Bilder auszuwählen
und sich anzeigen zu lassen.
Alternativ besteht die Möglichkeit,
die gemeinsamen Daten auf einem externen Speichermedium 8 wie
beispielsweise einer CD oder einer DVD abzuspeichern und dort zu
archivieren. In diesem Fall wird beispielsweise für jeden
Patienten eine eigene CD zu Archivierungszwecken angelegt. Auf dieser sind
dann so wohl die aufgenommenen Röntgenbilder
wie auch die zugehörigen
Reports abgelegt. Ein beachtlicher Vorteil des Speicherns auf einem
tragbaren Speichermedium liegt darin, dass im Falle eines Arztwechsels
die bisher aufgenommenen Daten in ihrer Gesamtheit problemlos mitgenommen
und übertragen
werden können.
Ferner besteht die Möglichkeit,
die gemeinsamen Daten an ein beispielsweise krankenhausinternes
Anwendernetz 9 mit einer Vielzahl von beispielsweise DICOM-kompatiblen
Ausgabemedien 10 bzw. Anzeigesystemen in Form entsprechender
Monitore zu übertragen,
bzw. Nutzern an diesen lokalen Plätzen Zugriff auf die beispielsweise
im Speichermedium 6 gespeicherten Daten zu geben.
Die Verarbeitungseinrichtung 3 bzw.
die dort vorgesehenen Mittel sind des weiteren zum automatischen
Hinzufügen
neuer objektbezogener Einzelbilder innerhalb der Informationsdaten
ausgebildet. D.h., wenn beispielsweise ein externes Speichermedium 8 in
Form einer CD eingegeben wird, da der Patient erneut untersucht
wurde, wird seitens der Verarbeitungseinrichtung 3 überprüft, ob einerseits
die patientenbezogenen Grunddaten wie Name, Identifikationsnummer
und dergleichen übereinstimmen,
um Sicherheit zu haben, dass die neuen Daten auf die richtige CD
geschrieben werden. Anschließend
werden die neuen Informationen automatisch gespeichert. Gleiches
gilt für
einen entsprechenden Update. Daneben ist natürlich auch ein Speichern von
benutzerseitig ausgewählten
Einzelbildern möglich.
Die aus einem oder mehreren Einzelbildern bestehenden und einem
oder mehreren Bildern zugeordneten Reports werden dabei derart gespeichert,
dass dem Benutzer dann, wenn er beispielsweise eine CD eingibt, automatisch
Kurzinformationen über
sämtliche
gespeicherten Reports gegeben werden, damit dieser den gewünschten
auswählen
kann.