DE102009061037A1 - Vorgefertigte Funktionszelle - Google Patents

Vorgefertigte Funktionszelle Download PDF

Info

Publication number
DE102009061037A1
DE102009061037A1 DE102009061037A DE102009061037A DE102009061037A1 DE 102009061037 A1 DE102009061037 A1 DE 102009061037A1 DE 102009061037 A DE102009061037 A DE 102009061037A DE 102009061037 A DE102009061037 A DE 102009061037A DE 102009061037 A1 DE102009061037 A1 DE 102009061037A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cell
side walls
functional cell
frame profile
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009061037A
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Rinkenburger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IPR INGENIEUR und PLANUNGSGESELLSCHAFT RINKENBURGER MBH
IPR INGENIEUR- und PLANUNGSGESELLSCHAFT RINKENBURGER MBH
Original Assignee
IPR INGENIEUR und PLANUNGSGESELLSCHAFT RINKENBURGER MBH
IPR INGENIEUR- und PLANUNGSGESELLSCHAFT RINKENBURGER MBH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IPR INGENIEUR und PLANUNGSGESELLSCHAFT RINKENBURGER MBH, IPR INGENIEUR- und PLANUNGSGESELLSCHAFT RINKENBURGER MBH filed Critical IPR INGENIEUR und PLANUNGSGESELLSCHAFT RINKENBURGER MBH
Priority to DE102009061037A priority Critical patent/DE102009061037A1/de
Priority to DE102009035164A priority patent/DE102009035164A1/de
Priority claimed from DE102009035164A external-priority patent/DE102009035164A1/de
Publication of DE102009061037A1 publication Critical patent/DE102009061037A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/125Small buildings, arranged in other buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Abstract

Bei einer vorgefertigten Funktionszelle für ein Gebäude mit einer umlaufenden, durch Seitenwände (2) gebildeten, eine Türöffnung (4) aufweisenden Begrenzung und einer hierauf aufgenommenen Decke (3) lassen sich dadurch eine raumsparende und wirtschaftliche Bauweise erreichen, dass der Querschnitt der Funktionszelle von der Rechteckform abweicht, wobei in einem hinteren Eckbereich der umlaufenden Begrenzung eine durch Seitenwände (2) nach innen abgeschlossene Aussparung (5) zur Bildung eines Schachts für der Funktionszelle (1) zugeordnete Ver- und Entsorgungsleitungen vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine vorgefertigte Funktionszelle, insbesondere Nasszelle, für ein Gebäude, mit einer umlaufenden, durch Seitenwände gebildeten, mit einer Türöffnung versehenen Begrenzung und einer hierauf aufgenommenen Decke.
  • Funktionszellen dieser Art müssen mit Wasser, Energie, Luft etc. versorgt werden. Es sind dementsprechend zugeordnete Ver- und Entsorgungsleitungen vorhanden. Diese verlaufen innerhalb eines zugeordneten Schachts. Bei den bisher bekannten Anordnungen ist der Schacht in die Funktionszelle eingebaut und dementsprechend nach außen durch Seitenwände der Funktionszelle und nach innen durch in diese eingebaute Seitenwände begrenzt. Diese müssen vergleichsweise dick ausgeführt sein, um den Brandschutzanforderungen zu genügen. Hinzu kommt, dass hier jeder Innenwand eine parallele Außenwand gegenüberliegt, was insgesamt zu einem hohen Platzverlust führt. Sofern die Innenwände nicht dick genug sind, müssen die Leitungsdurchführungen durch die Geschossdecken verschlossen und mit sogenannten Brandschutzklappen versehen sein. Da diese für eine Kontrolle zugänglich sein müssen, sind entsprechende Revisionsöffnungen erforderlich, was einen hohen Aufwand bedeutet. Die bekannten Anordnungen erweisen sich daher als nicht platzsparend und wirtschaftlich genug.
  • Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine vorgefertigte Funktionszelle eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu gestalten, dass die oben geschilderten Nachteile der bekannten Anordnungen vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Querschnitt der Funktionszelle von der Rechteckform abweicht, wobei in einem hinteren Eckbereich der umlaufenden Begrenzung eine durch Seitenwände nach innen abgeschlossene Aussparung zur Bildung eines Schachts für der Funktionszelle zugeordnete Ver- und Entsorgungsleitungen vorgesehen ist.
  • Hiermit werden die oben geschilderten Nachteile der bekannten Anordnungen vollständig beseitigt und damit die gestellte Aufgabe auf einfache und kostengünstige Weise gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, vorgefertigten Funktionszelle;
  • 2 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen vorgefertigten Funktionszelle gemäß 1;
  • 3 einen Querschnitt des unteren Bereichs einer Seitenwand mit zugeordnetem Rahmenprofil;
  • 4 eine Explosionsdarstellung eines Ausschnitts einer Seitenwand in Verbindung mit dem Rahmenprofil; und
  • 5 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen, vorgefertigten Funktionszelle.
  • Die im nachfolgenden beschriebene Funktionszelle stellt eine Nasszelle dar, die insbesondere in Hotels, Pflegeeinrichtungen oder ähnlich größeren Gebäuden einsetzbar ist, insbesondere dort, wo eine Vielzahl von derartigen Räumen notwendig ist. Die Funktionszelle kann jedoch auch als Küchenzelle, EDV-Raum oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Eine in 1 dargestellte Funktionszelle 1 weist eine umlaufende, durch Seitenwände 2 gebildete Begrenzung auf. Eine Decke 3 schließt den durch die Begrenzung umfassten Raum nach oben hin ab. Die hier dargestellte Funktionszelle 1 ist bodenlos ausgebildet, d. h. die vorgefertigte Funktionszelle 1 ist nicht vollständig von Wänden umschlossen, sondern nach unten hin offen. In einem Bereich einer Seitenwand 2 ist gemäß 2 Öffnung 4 vorgesehen. In dieser Öffnung 4 kann eine nicht dargestellte Tür aufgenommen werden, damit die Funktionszelle 1 auch verschlossen werden kann. Die Seitenwände 2 wie auch die Decke 3 sind zweckmäßig aus Leichtbeton mit einem Gewicht von vorzugsweise 1600 kg/m3 hergestellt. Die Seitenwände 2 wie auch die Decke 3 können über Verschraubungen miteinander verbunden sein. Klebungen wären ebenfalls denkbar. Auch können zumindest die Seitenwände 2 einteilig zusammenhängend ausgeführt sein. Zur Erleichterung der Folgearbeiten können die Verbindungsfugen verspachtelt sein.
  • Wie aus 1, insbesondere auch aus 2 erkennbar, weist die Funktionszelle 1 keinen rechteckigen Querschnitt auf, sondern in einem hinteren Eckbereich eine durch Seitenwände 2 nach innen abgeschlossene Aussparung 5 zur Bildung eines Schachts. Dieser Schacht dient allgemein zur Aufnahme von der Funktionszelle 1 zugeordnete Ver- und Entsorgungsleitungen, wie Wasser- und Stromleitungen, zur Funktionszelle 1. Zum leichteren Einsetzen der vorgefertigten Funktionszelle 1 in ein Gebäude ist die Funktionszelle 1 im oberen Bereich mit Halteelementen 6, z. B. Kranösen, an denen eine Hebeeinrichtung, beispielsweise ein Kran, angreifen kann, versehen. Diese Halteelemente 6 sind teilweise um die Aussparung 5 und an der der Aussparung 5 gegenüberliegenden Seitenwand 2 vorgesehen sind.
  • Wie insbesondere aus 1 ersichtlich ist, wird die Funktionszelle 1 mit Hilfe der Hebeeinrichtung direkt auf eine Tragdecke 7 des Gebäudes aufgesetzt. Damit die bodenlose Funktionszelle 1 auch eine genügend hohe Eigenstabilität aufweist, ist an der Unterseite der umlaufenden Begrenzung ein starres Rahmenprofil 8 vorgesehen, das an der Begrenzung festlegbar ist, wie 2 zeigt. Das Rahmenprofil 8 ist dabei als umlaufendes Rahmenprofil aus Metall ausgebildet. Bevorzugt wird hierbei Stahl. Um die Seitenwände 2 zu stabilisieren, werden diese im Rahmenprofil 8 aufgenommen, das jeweils eine Breite aufweist, die der Dicke der entsprechenden Seitenwände 2 entspricht. Dazu kann das Rahmenprofil 8 im Querschnitt L-förmig, wie in 3 dargestellt, ausgebildet sein, wobei ein Schenkel entlang der Tragdecke 7 verläuft und der andere Schenkel senkrecht nach oben zeigt. Die Seitenwände 2 können dabei in den L-förmig ausgebildeten Raum eingreifen oder aber auch, wie dargestellt, eine entsprechend außenliegende, abgesetzte Stufe aufweisen, in die der nach oben weisende Schenkel des L-förmigen Rahmenprofils 8 nach Aufnahme der Seitenwände 2 auf dem Rahmenprofil 8 eingreift. Das Rahmenprofil 8 kann aber auch eine andere Ausgestaltung aufweisen, beispielsweise im Querschnitt U-förmig sein. Auch die Verwendung eines im Querschnitt rechteckförmigen Flachprofils ist denkbar. Um die Seitenwände 2 mit dem Rahmenprofil 8 zu verbinden, können das Rahmenprofil 8 Dübelelemente 9 und die Seitenwände 2 zu den Dübelelementen 9 korrespondierende Öffnungen 10 aufweisen, so dass die Seitenwände 2 auf das Rahmenprofil 8 aufgesteckt werden können. Das bedeutet, die Dübelelemente 9 greifen beim Aufsetzen in die Öffnungen 10 der Seitenwände 2 ein, wodurch das Rahmenprofil 8 an den Seitenwänden 2 befestigt ist und die geforderte Stabilität der Funktionszelle 1 erzielt wird.
  • 4 zeigt eine weitere Möglichkeit wie die Seitenwände 2 mit dem Rahmenprofil 8 verbunden werden können. Hierzu weisen die Seitenwände 2 auf ihren Unterseiten Schweißplatten SP auf, die in die Unterseiten eingegossen sind. Bevorzugt sind wenigstens zwei Schweißplatten SP pro Seitenwand 2. Nach dem Aufsetzen der Seitenwände 2 auf das Rahmenprofil 8 werden diese im Bereich der Schweißplatten SP miteinander verschweißt.
  • Damit die Funktionszelle 1 genau waagerecht auf der Tragdecke 7 steht, ist das Rahmenprofil 8 mit wenigstens einer Höheneinstelleinrichtung 11 versehen, mit der die Funktionszelle 1 waagerecht ausrichtbar ist. Die Höheneinstelleinrichtung 11 weist dazu vom Rahmenprofil 8 seitlich vorspringende Laschen 12 auf, die mit Stellschrauben 13 versehen sind, mit denen die Höhe der Funktionszelle 1 exakt eingestellt werden kann. Die Laschen 12 mit den darin aufgenommenen Stellschrauben 13 ragen in den Innenraum der Funktionszelle 1 hinein. Es ist ausreichend, wenn wenigstens drei Laschen 12 am Rahmenprofil 8 vorgesehen sind. Zweckmäßig ist jedoch, wenn, wie in 2 dargestellt ist, jeder Seitenwand 2 wenigstens eine Lasche 12 mit einer Stellschraube 13 der Höheneinstelleinrichtung 11 zugeordnet ist, um die Funktionszelle 1 waagerecht auszurichten. Bevorzugt ist jedoch, dass jeder Seitenwand 2 mehrere, vorzugsweise zwei Laschen 12 mit Stellschrauben 13 zugeordnet sind, da auf diese Weise eine schnellere Ausrichtung erfolgen kann. Alternativ zu geschilderten Ausführung mit seitlichen Laschen können die Stellschrauben der Höheneinstelleinrichtung 11 direkt auf der der Unterseite der Seitenwand 2 zugewandten Oberseite des Rahmenprofils 8 aufgenommen sein. Zweckmäßig sind die Stellschrauben jedoch an der Unterseite des Rahmenprofils 8 vorgesehen. Bevorzugt werden auch hier zwei Stellschrauben pro Seitenwand 2 vorgesehen, die in zugeordneten Ausnehmungen der Seitenwände 2 oder in zugeordneten, an das Rahmenprofil 8 angesetzten Büchsen angeordnet sind. Durch Drehen der Stellschrauben kann die Funktionszelle 1 in der Höhe entsprechend ausgerichtet werden.
  • Nach Ausrichten der Funktionszelle 1 in der Höhe wird der verbleibende Spalt zwischen den Seitenwänden 2 und der Tragdecke 7 mit Mörtel aufgefüllt, so dass ein stabiler Stand der Funktionszelle 1 auf der Tragdecke 7 gewährleistet werden kann. Dann kann die Funktionszelle 1 mit einem geeigneten Bodenbelag versehen werden, der wie bei einer konventionellen Bauweise direkt auf die Tragdecke aufgebracht wird. Hierzu ist es nicht notwendig, die Laschen 12 zu entfernen. Es müssen nur die Stellschrauben 13 entfernt werden.
  • Die Funktionszelle 1 kann allgemein bei der Herstellung nach Verbinden der einzelnen Seitenwände 2 und der Decke 3 miteinander derart vorgefertigt werden, dass diese bereits die entsprechenden Wandverkleidungen, wie beispielsweise Wandfliesen, Sanitäreinrichtungen und Accessoires noch vor der Montage bzw. dem Aufsetzen auf die Tragdecke 7 aufweist. Die Erstellung des Bodenbelags erfolgt dann, wie oben erwähnt, nach der Höheneinstellung.
  • In 5 ist eine zweite Ausführungsform der Funktionszelle dargestellt, die mit dem Bezugszeichen 100 versehen ist. Diese Funktionszelle 100 ist wie die oben beschriebene, in den 1 und 2 dargestellte Funktionszelle 1 ausgebildet, jedoch mit dem Unterschied, dass hier ein Bodenelement 114 vorhanden ist, welches allerdings im Eingangsbereich der Funktionszelle 100 ausgenommen bzw. nicht vorhanden ist. Das Bodenelement 114 kann dabei im Innenraum entlang der durch die Seitenwände 102 gebildeten Begrenzung verlaufen und mit dieser verschraubt, verklebt etc. sein, so dass nur der Eingangsbereich der Funktionszelle 100 bodenlos ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bodenelement 114 mit den Seitenwänden 102 einstückig ist, wodurch ein Verbinden der einzelnen Teil entfallen kann. Das bedeutet, dass das Bodenelement 114 einen Bereich in der Funktionszelle 100 darstellt, der zur Aufnahme der Sanitäreinrichtungen, wie beispielsweise Waschtisch, Toilette und Duschwanne, dient und diese auch bereits enthalten kann. Auch Wandverkleidungen und ein Bodenbelag des Bodenelements 114 können bereits vorgefertigt werden. Ist die Funktionszelle 100 als Küchenzelle ausgebildet, dann kann das Bodenelement 114 zur Aufnahme einer Küchenzeile dienen. Ein Rahmenprofil gemäß der Funktionszelle 1 in 1 ist hier nicht notwendig, da das Bodenelement 114 die Funktionszelle 100 bereits ausreichend stabilisiert.
  • Auch diese Funktionszelle 100 muss nach dem Einsetzen in ein Gebäude in der Höhe ausgerichtet werden. Dazu ist ebenfalls eine Höheneinstelleinrichtung 111 vorgesehen, die gleichermaßen Laschen 112 mit Stellschrauben 113 aufweist. Die Höheneinstelleinrichtung 111 ist dazu an dem Bodenelement 114 angebracht. Auch hier kann nur eine Lasche 112 mit Stellschraube 113 pro Seitenwand 102 ausreichen, bevorzugt sind aber aus den obigen, zu der Funktionszelle 1 beschriebenen Gründen zwei Laschen 112 pro Seitenwand 102. Die Vorgehensweise zur Höheneinstellung entspricht dabei der bereits zur Funktionszelle 1 beschriebenen. Die Laschen 112 mit den Stellschrauben 113 sollten aber hier nicht wie in 2 dargestellt in den Innenraum der Funktionszelle 1 hineinragen, sondern nach außen abstehen, da innen nur der Eingangsbereich bodenlos ist. Nach Ausrichtung der Funktionszelle 100 in der Höhe kann die Höheneinstelleinrichtung 111 bzw. können die Laschen 112 mit den Stellschrauben 113 vom Bodenelement 114 entfernt werden, beispielsweise durch Fräsen, Schneiden etc.. Der verbleibende Spalt zwischen dem Bodenelement 114 und der Tragdecke 107 wird auch hier vor der Entfernung mit Mörtel aufgefüllt.
  • Wie in 5 ferner dargestellt ist, kann sich im Übergang von Bodenplatte 114 zu Duschbereich bzw. Duschwanne eine Stufe 115 befinden, die hauptsächlich zur Wasserabgrenzung dient.
  • Im Duschbereich kann eine Duschwanne eingebaut sein. Der Duschbereich kann bodenseitig auch nur gefliest sein. Die Bodenfliesen können auf einen nach unten konkaven Bereich des Bodenelements 114 aufgesetzt werden, so dass ein geeigneter Wasserabfluss gewährleistet ist. Dasselbe gilt für die Funktionszelle 1 gemäß den 1 und 2.
  • Vorzugsweise weisen beide Funktionszellen 1 und 100 im vorgefertigten Zustand bereits alle notwendigen Sanitäreinrichtungen, Wandverkleidungen, wenn notwendig Bodenbeläge und auch Accessoires auf, so dass nach dem Einbau der Funktionszelle 1 bzw. 100 nur noch der freie Bodenbereich bzw. der Eingangsbereich entsprechend ausgestaltet werden muss. Dadurch kommt eine erhebliche Verkürzung der Bauzeit des gesamten Gebäudes zustande.

Claims (3)

  1. Vorgefertigte Funktionszelle, insbesondere Nasszelle, für ein Gebäude mit einer umlaufenden, durch Seitenwände (2) gebildeten, eine Türöffnung (4) aufweisenden Begrenzung und einer hierauf aufgenommenen Decke (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Funktionszelle von der Rechteckform abweicht, wobei in einem hinteren Eckbereich der umlaufenden Begrenzung eine durch Seitenwände (2) nach innen abgeschlossene Aussparung (5) zur Bildung eines Schachts für der Funktionszelle (1) zugeordnete Ver- und Entsorgungsleitungen vorgesehen ist.
  2. Vorgefertigte Funktionszelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der der Türöffnung (4) zugeordnete Eingangsbereich der Funktionszelle (1) vorzugsweise der gesamte, von der umlaufenden Begrenzung umfasste Raum der Funktionszelle (1) bodenlos ausgebildet ist und dass die Seitenwände (2) mit ihrer Unterseite auf einem zumindest teilweise umlaufend ausgebildeten, aus Metall bestehenden Rahmenprofil (8) aufgenommen sind, das mit einer Höheneinstelleinrichtung versehen ist.
  3. Vorgefertigte Funktionszelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Ihre Raumbegrenzungselemente im Wesentlichen aus Leichtbeton bestehen.
DE102009061037A 2009-07-29 2009-07-29 Vorgefertigte Funktionszelle Withdrawn DE102009061037A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009061037A DE102009061037A1 (de) 2009-07-29 2009-07-29 Vorgefertigte Funktionszelle
DE102009035164A DE102009035164A1 (de) 2009-07-29 2009-07-29 Vorgefertigte Funktionszelle

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009061037A DE102009061037A1 (de) 2009-07-29 2009-07-29 Vorgefertigte Funktionszelle
DE102009035164A DE102009035164A1 (de) 2009-07-29 2009-07-29 Vorgefertigte Funktionszelle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009061037A1 true DE102009061037A1 (de) 2011-02-03

Family

ID=43402776

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009061037A Withdrawn DE102009061037A1 (de) 2009-07-29 2009-07-29 Vorgefertigte Funktionszelle

Country Status (2)

Country Link
CZ (1) CZ2010574A3 (de)
DE (1) DE102009061037A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020178587A1 (en) * 2019-03-06 2020-09-10 Trieste Group One Ltd A booth
US11846099B2 (en) 2019-10-18 2023-12-19 Trieste Group One Ltd Acoustic seal and a sound proof booth comprising the same

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020178587A1 (en) * 2019-03-06 2020-09-10 Trieste Group One Ltd A booth
GB2596707A (en) * 2019-03-06 2022-01-05 Trieste Group One Ltd A booth
GB2596707B (en) * 2019-03-06 2022-12-21 Trieste Group One Ltd A booth
US11846099B2 (en) 2019-10-18 2023-12-19 Trieste Group One Ltd Acoustic seal and a sound proof booth comprising the same

Also Published As

Publication number Publication date
CZ2010574A3 (cs) 2012-02-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19847204C1 (de) Bodengleiche Duschwanne
DE102007036833A1 (de) Duscheinrichtung
DE102011119697A1 (de) Duschsystem
EP2540202B1 (de) Duschbodenelement
DE2835425A1 (de) Masseinheitliches element fuer fertigbauweise
EP3061371B1 (de) Duschboden
EP0802287A2 (de) Höhenverstellbarer Drainagerost
DE102009061037A1 (de) Vorgefertigte Funktionszelle
DE10216914C1 (de) Bausatz zur Herstellung von Tragkonstruktionen für Abdeckroste
DE202009010281U1 (de) Vorgefertigte Funktionszelle
EP0544616A1 (de) Rahmen zum Auskleiden einer Wandaussparung
CH716182A2 (de) Raum-Modul, aus Raum-Modulen hergestelltes Gebäude, sowie jeweils ein Herstellverfahren hierfür.
DE102004049130A1 (de) Duschwanne mit auf einem höhenverstellbaren Duschwannenträger aufsetzbarer Duschwannenschale
DE102009035164A1 (de) Vorgefertigte Funktionszelle
DE102015208238B4 (de) Randschalungselement mit einer Schalungsplatte zur Herstellung einer Betonplatte
DE4324058C2 (de) Hohlkörper für die Elektroinstallation
DE19502648C1 (de) Tragvorrichtung für ein Podest für mehrgeschossig angeordnete Baustellencontainer
DE102007013725A1 (de) Duschbodenelement
DE202010000963U1 (de) Duschablaufanordnung
DE19538366A1 (de) Nachträglich anbaubarer Balkon
EP2700342B1 (de) Duschbodenplatte
EP0723757A1 (de) Trägersystem für Bade- oder Duschwannen
EP2177689B1 (de) Fassung mit Deckel
DE202006003866U1 (de) Umfassungsrahmen für einzelne Glasbausteine
DE602005002423T2 (de) Duscheinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
AC Divided out of

Ref document number: 102009035164

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee