DE102009060358A1 - Kommunikationssystem für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Andreas 38108 Ebert
Jens 29399 Fliegner
Thorsten Dr.-Ing. 38444 Hehn
Jens 38102 Krause
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    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
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    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem (1) für Kraftfahrzeuge, wobei das Kommunikationssystem (1) eine Mehrzahl von lokalen Kommunikationspunkten (11, 12, 14) zur Bereitstellung einer drahtlosen Kommunikationsverbindung zu einem Kraftfahrzeug und eine Datenbasis (21) eines ortsreferenzierten und zeitreferenzierten Qualitätsmerkmals (Q) in Bezug auf drahtlose Kommunikation mit Kraftfahrzeugen (2, 3, 4, 5) aufweist, und wobei das Kommunikationssystem (1) eine Mehrzahl von Kraftfahrzeugen (2, 3, 4, 5) jeweils zur Übermittlung seiner Position (P) und des seiner Position (P) zugeordneten Qualitätsmerkmals (Q) an einen der Datenbasis (21) zugeordneten Server (20) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem für Kraftfahrzeuge, wobei das Kommunikationssystem eine Mehrzahl von lokalen Kommunikationspunkten zur Bereitstellung einer drahtlosen Kommunikationsverbindung zu einem Kraftfahrzeug und eine Mehrzahl von Kraftfahrzeugen jeweils zur Übermittlung seiner Position und eines seiner Position zugeordneten Qualitätsmerkmals in Bezug auf drahtlose Kommunikation mit Kraftfahrzeugen an einen Server umfasst.
  • Für viele kommende Anwendungen im Fahrzeug ist eine hinreichende Anbindung an das Internet oder einen Server nötig. Diese Anbindung kann über Mobilfunknetze, beispielsweise realisiert durch die Technologien GSM, UMTS, WiMAX und LTE, oder lokal administrierte Netze (z. B. öffentliches WLAN) erfolgen.
  • Auch in gut versorgten Gebieten bietet keines der genannten Netze eine vollständige Abdeckung. Die Vereinigung dieser Netze bietet eine höhere Abdeckung als jedes einzelne Element, jedoch ist diese immer noch nicht flächendeckend oder bietet nicht die gewünschten Eigenschaften für eine gegebene Anwendung, wie z. B. eine ausreichend hohe Datenrate. Gerade in automobilen Anwendungen ist daher häufig mit Verbindungsabrissen oder ungenügend hohen Datenraten zu rechnen.
  • Details zur Verbindungsqualität von Mobilfunknetzen an einer gegebenen Position sind im Allgemeinen nicht bekannt. Netzbetreiber publizieren lediglich Karten, die die aktuell verfügbaren Technologien in bestimmten Gebieten sehr grob ausweisen. Es werden aber keine detaillierten Angaben über Datenraten gemacht. Die verfügbaren Karten sind statisch und werden nur in unregelmäßigen Abständen aktualisiert. Da sich alle im Netz eingebuchten Nutzer die verfügbare Datenrate teilen müssen, schwankt die Versorgung mit der lokalen Benutzerdichte. Veränderungen dieser Art können von statischen Karten nicht wiedergegeben werden, haben jedoch signifikanten Einfluss auf die erreichbare Datenrate eines einzelnen Nutzers.
  • Die DE 10 2006 006 182 A1 offenbart ein Verfahren zum Bestimmen von Abdeckungslücken innerhalb eines von einem Drahtlos-Kommunikationsnetz bedienten geografischen Bereichs. Dabei werden von Fahrzeugen gesendete Ortsaktualisierungsmeldungen in einer Datenbank gespeichert und können mittels einer Karte sichtbar gemacht werden. Dabei kann zum Beispiel ein grüner Farbpunkt auf einer Karte ein starkes Signal und ein roter Farbpunkt auf einer Karte ein nicht vorhandenes Signal symbolisieren.
  • Weitere Aspekte der Kommunikation können der US 2007/0021126 A1 , der WO 2004/043088 , der WO 2009/071967 , der DE 60 2004 002 471 T2 , der WO 2005/125235 , der WO 2009/00295 , der WO 2008/022272 und der WO 2009/002958 entnommen werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die drahtlose Kommunikation mit Kraftfahrzeugen zu verbessern. Dabei soll insbesondere die drahtlose Kommunikation von Kraftfahrzeugen kostengünstiger und/oder zuverlässiger ausgestaltet werden.
  • Vorgenannte Aufgabe wird durch ein Kommunikationssystem für Kraftfahrzeuge gelöst, wobei das Kommunikationssystem eine Mehrzahl von lokalen Kommunikationspunkten zur Bereitstellung einer drahtlosen Kommunikationsverbindung zu einem Kraftfahrzeug und eine Datenbasis eines ortsreferenzierten und/oder zeitreferenzierten Qualitätsmerkmals in Bezug auf drahtlose Kommunikation mit Kraftfahrzeugen aufweist, und wobei das Kommunikationssystem eine Mehrzahl von Kraftfahrzeugen jeweils zur (Bestimmung und zur) Übermittlung seiner Position und des seiner Position zugeordneten Qualitätsmerkmals an einen der Datenbasis zugeordneten Server umfasst.
  • Ein Qualitätsmerkmal im Sinne der Erfindung kann zum Beispiel die Signalstärke und/oder die zur Verfügung stehende Datenrate umfassen. Ein Qualitätsmerkmal ist ortsreferenziert, wenn ihm eine Position bzw. ein Gebiet zugeordnet ist. Ein Qualitätsmerkmal ist zeitreferenziert, wenn ihm (mittelbar oder unmittelbar) eine Zeit zugeordnet ist. Drahtlosen Kommunikationsverbindungen im Sinne der Erfindung können z. B. Mobilfunknetze, beispielsweise GSM, UMTS, WiMAX und LTE, oder lokal administrierte Netze (z. B. öffentliches WLAN) umfassen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Datenbasis mittels des Servers unter Verwendung der an den Server übermittelten Position des Kraftfahrzeuges zugeordneten Qualitätsmerkmals aktualisierbar bzw. wird die Datenbasis mittels des Servers unter Verwendung der an den Server übermittelten der Position des Kraftfahrzeuges zugeordneten Qualitätsmerkmals aktualisiert.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Qualitätsmerkmal in Form eines Positionsrasters ortsreferenziert. Das heißt insbesondere, dass einem Qualitätsmerkmal ein Gebiet einer bestimmten Größe zugeordnet ist. Das zugeordnete Gebiet umfasst insbesondere zwischen 100 m2 und 40 000 m2. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung beträgt die Auflösung des Positionsrasters zwischen 10 m und 200 m. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung beträgt die Auflösung der Position zwischen 100 m2 und 40 000 m2.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Qualitätsmerkmal nach Tagen zeitreferenziert. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Qualitätsmerkmal unterschieden nach Werktagen und Feiertagen zeitreferenziert. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Qualitätsmerkmal unterschieden nach Werktagen, Samstagen und Feiertagen zeitreferenziert. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Qualitätsmerkmal tageszeitabhängig zeitreferenziert. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Qualitätsmerkmal entsprechend der erwarteten Verkehrsdichte zeitreferenziert.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Datenbasis oder ein Teil der Datenbasis an ein Kraftfahrzeug, an die Mehrzahl der Kraftfahrzeuge und/oder an ein Kraftfahrzeug der Mehrzahl von Kraftfahrzeugen übergebbar bzw. wird die Datenbasis oder ein Teil der Datenbasis an ein Kraftfahrzeug, an die Mehrzahl der Kraftfahrzeuge und/oder an ein Kraftfahrzeug der Mehrzahl von Kraftfahrzeugen übertragen.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Kommunikationssystem zusätzlich eine Kurzzeitdatenbasis des ortsreferenzierten und/oder zeitreferenzierten Qualitätsmerkmals in Bezug auf drahtlose Kommunikation mit Kraftfahrzeugen auf. Eine Kurzzeitdatenbasis im Sinne der Erfindung enthält insbesondere nur wenige Werte oder nur einen einzigen Wert für ein Qualitätsmerkmal. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Einträge der Kurzzeitdatenbasis auf besonders aktuell übersendeten Qualitätsmerkmalen basiert. Dabei liegen insbesondere keine Werte zugrunde, die älter sind als eine Stunde.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist eine Meldung an ein Kraftfahrzeug, an die Mehrzahl der Kraftfahrzeuge und/oder an ein Kraftfahrzeug der Mehrzahl von Kraftfahrzeugen übertragbar bzw. wird eine Meldung an ein Kraftfahrzeug, an die Mehrzahl der Kraftfahrzeuge und/oder an ein Kraftfahrzeug der Mehrzahl von Kraftfahrzeugen übertragen, wenn ein Qualitätsmerkmal der Kurzzeitdatenbasis um mehr als einen Grenzwert von dem korrespondierenden Qualitätsmerkmal der Datenbasis abweicht. Eine Meldung im Sinne der Erfindung kann zum Beispiel eine kurzzeitige Korrektur von Einträgen umfassen, die aus der Datenbasis in das Kraftfahrzeug heruntergeladen worden sind. Ist zum Beispiel die Datenbasis oder ein Teil der Datenbasis auf ein Kraftfahrzeug heruntergeladen worden, kann vorgesehen sein, dass von der Meldung betroffene Daten, zumindest zeitweise, durch die aktualisierten Daten der Meldung ersetzt werden.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Kurzzeitdatenbasis oder ein Teil der Kurzzeitdatenbasis an ein Kraftfahrzeug, an die Mehrzahl der Kraftfahrzeuge und/oder an ein Kraftfahrzeug der Mehrzahl von Kraftfahrzeugen übertragbar bzw. wird die Kurzzeitdatenbasis oder ein Teil der Kurzzeitdatenbasis an ein Kraftfahrzeug, an die Mehrzahl der Kraftfahrzeuge und/oder an ein Kraftfahrzeug der Mehrzahl von Kraftfahrzeugen übertragen, wenn ein Qualitätsmerkmal der Kurzzeitdatenbasis um mehr als einen Grenzwert von dem korrespondierenden Qualitätsmerkmal der Datenbasis abweicht.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Qualitätsmerkmal systemreferenziert. Systemreferenziert im Sinne der Erfindung soll insbesondere bedeuten, dass einem Qualitätsmerkmal eine bestimmte Technologie und/oder ein bestimmter Anbieter zugeordnet ist.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die oder ein Teil der Mehrzahl der Kraftfahrzeuge einen Kommunikationsplaner auf, mittels dessen die Kommunikation in dem Kraftfahrzeug in Abhängigkeit einer von einem Navigationssystem ermittelten Route geplant wird. Es ist insbesondere vorgesehen, dass einer von einem Navigationssystem eines Kraftfahrzeugs ermittelten Route geplante Kommunikationsaktivitäten zugeordnet werden.
  • Vorgenannte Aufgabe wird – insbesondere in Verbindung mit vorgenannten Merkmalen – zudem durch ein Verfahren zum Betrieb eines Kommunikationssystem für Kraftfahrzeuge gelöst, wobei das Kommunikationssystem eine Mehrzahl von lokalen Kommunikationspunkten zur Bereitstellung einer drahtlosen Kommunikationsverbindung zu einem Kraftfahrzeug, eine Datenbasis eines ortsreferenzierten und/oder zeitreferenzierten Qualitätsmerkmals in Bezug auf drahtlose Kommunikation mit Kraftfahrzeugen und einen der Datenbasis zugeordneten Server aufweist, und wobei Kraftfahrzeuge der Mehrzahl von Kraftfahrzeugen jeweils ihre Position und das ihrer Position zugeordnete Qualitätsmerkmal an den der Datenbasis zugeordneten Server übermitteln.
  • Mit der Datenbasis, nachstehend auch Connectivity-Map genannt, ist es möglich, die zu erwartende Verbindung auf einer geplanten Strecke im Voraus einzuschätzen. Dadurch besteht für das System die Möglichkeit zur Planung, wann eine Datenübertragung zwischen Fahrzeug und Internet/Server durchgeführt werden kann. Insbesondere im Bereich des vernetzten Infotainments kann dadurch eine höhere Effizienz bei der Datenübertragung (weniger Verbindungsabrisse, dadurch auch geringere Kosten) erreicht werden. Soll z. B. während der Fahrt ein Internetradiostream wiedergegeben werden, so ist durch das lokale Abbild der serverseitigen Connectivity-Map die zu erwartende Anzahl und Länge der zu erwartenden Funklöcher bekannt. Dies erlaubt eine optimale Einstellung des nötigen Pufferspeichers bei Fahrtantritt. Herkömmliche Internetradios stellen einen vordefinierten konstanten Puffer ein. Weder ein zu kleiner noch ein zu großer Puffer ist dabei vorteilhaft: Bei zu kleinem Puffer treten Verbindungsabrisse ein, bei zu großem Puffer entstehen lange Verzögerungen beim Start des Systems sowie bei Stationswechseln. Auch kann vor einem Funkloch kurzzeitig in ein anderes Netz (z. B. WiMAX) umgeschaltet werden. Ohne Einsatz der Connectivity-Map kann erst nach dem Feststellen eines Abrisses umgeschaltet werden.
  • Sind größere Datenmengen (z. B. Musiktitel eines Abodienstes, Bilder, Videos oder Kartenvisualisierungen für die Navigation) bis zu einem gewissen Zeitpunkt zu laden, kann entschieden werden, zu welchem Zeitpunkt die Daten heruntergeladen werden. Endet z. B. eine längere Fahrt auf der Autobahn in einer großen Stadt und sind die zu erwartenden Datenraten bei der Ankunft gering (z. B. aufgrund starken Berufsverkehrs), so wird dies mittels der Connectivity-Map erkannt und es kann bereits vorher (noch auf der Autobahn) mit dem Herunterladen der gewünschten Daten begonnen werden.
  • Ebenso kann das Wissen über die zu erwartende Verbindungsqualität genutzt werden, um Dienste für Fahrer/Beifahrer nur dann freizuschalten, wenn eine genügend hohe Dienstgüte (Signalqualität, Datendurchsatz) auf der geplanten Strecke zu erwarten ist. Ein weiterer Anwendungsfall ist das frühzeitige Suchen nach favorisierten Netzen, deren Existenz durch die Connectivity-Map schon frühzeitig bekannt ist (z. B. lokale WLAN-Netze eines bekannten Anbieters). An dieser Stelle kann die Connectivity-Map durch Mitteilen der Einwahlparameter die Assoziation mit dem Netz beschleunigen. Gleichzeitig erlaubt die Connectivity-Map eine Optimierung der Übertragung nach Kostengesichtspunkten. Dazu werden Netze bevorzugt, die eine kostengünstige Übermittlung der Daten erlaubt. Ist z. B. ein Download großer Dateien geplant und befindet sich gleichzeitig ein bekanntes WLAN-Netz auf der Strecke, so wird eine Dateiübertragung erst dann gestartet, wenn das Fahrzeug mit dem erwarteten WLAN-Netz verbunden ist. Es erfolgt eine frühzeitige Einwahl, da die aktuellen Verbindungsparameter (Kanal, Authentifizierungsmethode und Einwahlschlüssel) bereits übermittelt wurden. Durch die Wahl des WLAN-Netzes können Kosten eingespart werden.
  • Die Connectivity-Map erlaubt es auch, die Fahrt anhand der Verfügbarkeit von Netzen zur Datenübertragung besser zu planen. Bei gleichwertigen Routen zu einem Ziel kann anhand der Connectivity-Map die Route ausgewählt werden, die eine bessere Verbindungsqualität erwarten lässt. Vorteile dieser Art machen sich insbesondere dann bemerkbar, wenn ein Insasse im Fahrzeug arbeitet. Des Weiteren kann das Fahrzeug z. B. feststellen, dass in einem bestimmten Gebiet keine Daten übertragen werden können. Wichtige Anfragen – wie die Ermittlung eines Parkplatzes – können entsprechend vorgezogen werden.
  • Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel für ein Kommunikationssystem für Kraftfahrzeuge,
  • 2 einen Teil des Kommunikationssystems gemäß 1,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeuges in einer Prinzipdarstellung,
  • 4 ein Ausführungsbeispiel einer mittels eines Navigationssystems ermittelten Route,
  • 5 ein Ausführungsbeispiel für ein einer Route gemäß 4 zugeordnetes Qualitätsmerkmal entsprechend den Einträgen einer Datenbasis und
  • 6 ein Ausführungsbeispiel einer Datenbasis.
  • 1 zeigt ein Kommunikationssystem 1 für Kraftfahrzeuge, wobei das Kommunikationssystem 1 eine Mehrzahl von lokalen Kommunikationsknoten 11, 12, 14 zur Bereitstellung einer drahtlosen Kommunikationsverbindung zu Kraftfahrzeugen 2, 3, 4, 5 aufweist. Die Kommunikationsknoten 11, 12, 13 sind Ausführungsbeispiele für Kommunikationspunkte im Sinne der Ansprüche. Die lokalen Kommunikationsknoten 10, 12, 14 sind insbesondere Teil eines Netzwerkes 15 und sind über dieses datentechnisch mit einem ortsfesten System 10 verbunden. Mit Bezugszeichen 6 sind Satelliten für ein Ortungs- bzw. Navigationssystem bezeichnet.
  • 2 zeigt den mit Bezugszeichen 10 bezeichneten ortsfesten Teil des Kommunikationssystems 1, welches eine Datenbasis 21 umfasst, in der Qualitätsmerkmale Q in Bezug auf die drahtlose Kommunikation mit Kraftfahrzeugen 2, 3, 4, 5 ortsreferenziert und zeitreferenziert gespeichert sind. Der Datenbasis 21 ist ein Server 20 zugeordnet, der unter anderem ein Aktualisierungsmodul 24 umfasst. Die Kraftfahrzeuge 2, 3, 4 und 5 senden ihre aktuelle Position P sowie das dieser Position P zugeordnete aktuelle Qualitätsmerkmal Q ggf. mit einer Zeitangabe t an den Server 20 bzw. das Aktualisierungsmodul 24. Das Aktualisierungsmodul 24 aktualisiert mittels dieser Angaben die Datenbasis 21. Der Inhalt D der Datenbasis 21 ist mittels eines Übertragungsmoduls 23 des Servers 20 an einzelne oder alle der Kraftfahrzeuge 2, 3, 4 und 5 übertragbar. Dabei kann die Übertragung sowohl vom Server 20 als auch von Kraftfahrzeugen 2, 3, 4 oder 5 veranlasst werden.
  • Zusätzlich zur Datenbasis 21 kann in einer optionalen Ausgestaltung eine Kurzzeitdatenbasis 22 vorgesehen sein, in der Qualitätsmerkmale zeit- und ortsreferenziert abgelegt sind, jedoch nur auf besonders aktuellen Werten basieren. So kann zum Beispiel vorgesehen sein, dass die Kurzzeitdatenbasis 22 nur Werte enthält, die auf Angaben in Bezug auf das Qualitätsmerkmal Q und die Position P zurückgehen, die nicht älter sind als eine Stunde. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Kurzzeitdatenbasis 22 mittels eines Vergleichsmoduls 25 aktualisiert. Stellt das Vergleichsmodul 25 fest, dass ein in der Kurzzeitdatenbasis 22 abgespeichertes Qualitätsmerkmal Q, das einer bestimmten Position P und einer bestimmten Zeit t zugeordnet ist, von einem korrespondierenden Eintrag der Datenbasis 21 um mehr als einen bestimmten Grenzwert abweicht, so gibt es eine Meldung M an einzelne der Kraftfahrzeuge 2, 3, 4, 5 bzw. die Kraftfahrzeuge 2, 3, 4, 5 aus. Mittels der Meldung M werden die Kraftfahrzeuge 2, 3, 4, 5 informiert, dass dem Server aktualisierte Daten vorliegen, woraufhin die Kraftfahrzeuge 2, 3, 4, 5 aufgefordert werden, die gespeicherten Inhalte der Datenbasis 21 zu aktualisieren. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Meldung M – zumindest für eine bestimmte Zeitdauer – die in den entsprechenden Kraftfahrzeugen 2, 3, 4, 5 gespeicherten Inhalte D der Datenbasis 21 korrigiert.
  • 3 zeigt das Kraftfahrzeug 2 stellvertretend für die Kraftfahrzeuge 2, 3, 4 und 5 in einer vereinfachten Prinzipdarstellung. Dabei weist das Kraftfahrzeug 2 eine Anzeigebedienvorrichtung 31 auf, die über eine Steuerung 38 gesteuert wird und an ein Bussystem 30 angekoppelt ist. Mittels der Anzeige- und Bedienvorrichtung 31 können zum Beispiel ein Infotainmentsystem 33, eine Klimaanlage 34 oder ein Navigationssystem 35 bedient werden, die ebenfalls an das Bussystem 30 angekoppelt sind.
  • Das Kraftfahrzeug 2 weist zudem eine Schnittstelle 32 auf, mittels der eine drahtlose Kommunikationsverbindung zu den Knoten 11, 12, 14 herstellbar ist. In der Schnittstelle 32 ist zudem ein Modul implementiert, mittels dessen das Qualitätsmerkmal Q, wie etwa die Signalstärke oder die Datenrate, der drahtlosen Verbindung zu einem lokalen Kommunikationsknoten 11, 12, 14 ermittelbar ist. Zudem kann mittels der Schnittstelle 32 der Inhalt D der Datenbasis 21 bzw. eines Teils der Datenbasis eingelesen werden. Zum Speichern dieser Inhalte D kann eine kraftfahrzeugseitige Datenbasis 37 vorgesehen sein.
  • Darüber hinaus umfasst das Kraftfahrzeug 2 einen Kommunikationsplaner 36, mittels dessen einer mittels des Navigationssystems 35 ermittelten Route 50, wie sie beispielhaft in 4 dargestellt ist, ein positionsabhängiges Qualitätsmerkmal Q zugeordnet wird, wobei der Kommunikationsplaner 36 auf die Inhalte der Datenbasis 37 oder direkt auf die Inhalte D der Datenbasis 21 zugreift. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein der Route 50 aus 4 zugeordnetes Qualitätsmerkmal Q über die entsprechende Position P der Route 50. Es kann vorgesehen sein, dass nur der Teil des Inhalts D der Datenbasis 21 an das Kraftfahrzeug 2 übertragen wird, der der Route 50 zugeordnet ist. Anhand der Vorausschau des zu erwartenden Qualitätsmerkmals Q entlang der Route 50 kann zum Beispiel ein Puffer eingestellt werden und/oder es können bestimmte Übertragungsdienste vorgezogen werden.
  • Zur Erstellung der Datenbasis 21 erfolgt in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine geografische Einteilung in Gebiete der Größe 100 m × 100 m. Dabei wird eine von einem Kraftfahrzeug 2, 3, 4, 5 übermittelte Position P einem Gebiet zugeordnet. Jedes Gebiet wird mit Datenraten für fünf verschiedene Systeme/Anbieter ausgewiesen und enthält eine zusätzliche Aufteilung in Werktage, Samstage sowie Sonn- und Feiertage. Eine Unterscheidung der Tagesstunden erfolgt in diesem Beispiel nicht. Stattdessen wird nach der erwarteten Verkehrsdichte unterschieden (vierstufige Quantisierung über den Tag). Eine Unterscheidung der Kalenderwochen findet nicht statt. Die Datenrate wird quantisiert in den Stufen 2i, mit i = 1, 2, ..., 10 angegeben. 6 zeigt einen Ausschnitt einer entsprechend aufgebauten Datenbasis in einem Ausführungsbeispiel, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit statt der fünf Anbieter nur drei Anbieter dargestellt sind. Es werden nur 10 bit zur Angabe einer Datenrate benötigt. Die Unterscheidung nach Verkehrsdichte (4 Möglichkeiten) und Tag (3 Möglichkeiten) sowie dem System und Anbieter (5 Möglichkeiten) erfordert eine Gesamtrate von 600 bit pro Gebiet. Ohne Einsatz von Kompression müssen zur Aktualisierung einer 100 km langen Strecke lediglich 600 kBit also 75 kByte Daten der Connectivity-Map (also der Datenbasis) übertragen werden. Zur unkomprimierten Speicherung einer deutschlandweiten Connectivity-Map sind 2,6 GByte an Daten zu veranschlagen. Eine Kompression kann vorgesehen sein, um diese Größen weiter zu reduzieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006006182 A1 [0005]
    • US 2007/0021126 A1 [0006]
    • WO 2004/043088 [0006]
    • WO 2009/071967 [0006]
    • DE 602004002471 T2 [0006]
    • WO 2005/125235 [0006]
    • WO 2009/00295 [0006]
    • WO 2008/022272 [0006]
    • WO 2009/002958 [0006]

Claims (15)

  1. Kommunikationssystem (1) für Kraftfahrzeuge, wobei das Kommunikationssystem (1) eine Mehrzahl von lokalen Kommunikationspunkten (11, 12, 14) zur Bereitstellung einer drahtlosen Kommunikationsverbindung zu einem Kraftfahrzeug und eine Datenbasis (21) eines ortsreferenzierten und zeitreferenzierten Qualitätsmerkmals (Q) in Bezug auf drahtlose Kommunikation mit Kraftfahrzeugen (2, 3, 4, 5) aufweist, und wobei das Kommunikationssystem (1) eine Mehrzahl von Kraftfahrzeugen (2, 3, 4, 5) jeweils zur Übermittlung seiner Position (P) und des seiner Position (P) zugeordneten Qualitätsmerkmals (Q) an einen der Datenbasis (21) zugeordneten Server (20) umfasst.
  2. Kommunikationssystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbasis (21) mittels des Servers (20) unter Verwendung des an den Server (20) übermittelten der Position (P) des Kraftfahrzeuges zugeordneten Qualitätsmerkmals (Q) aktualisierbar ist bzw. wird.
  3. Kommunikationssystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Qualitätsmerkmal (Q) in Form eines Positionsrasters ortsreferenziert ist.
  4. Kommunikationssystem (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflösung des Positionsrasters zwischen 10 m und 200 m beträgt.
  5. Kommunikationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Qualitätsmerkmal (Q) nach Tagen zeitreferenziert ist.
  6. Kommunikationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Qualitätsmerkmal (Q) unterschieden nach Werktagen und Feiertagen zeitreferenziert ist.
  7. Kommunikationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Qualitätsmerkmal (Q) unterschieden nach Werktagen, Samstagen und Feiertagen zeitreferenziert ist.
  8. Kommunikationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Qualitätsmerkmal (Q) tageszeitabhängig zeitreferenziert ist.
  9. Kommunikationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Qualitätsmerkmal (Q) entsprechend der erwarteten Verkehrsdichte zeitreferenziert ist.
  10. Kommunikationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbasis (21) oder ein Teil der Datenbasis (21) an ein Kraftfahrzeug, die Mehrzahl der Kraftfahrzeuge und/oder an ein Kraftfahrzeug der Mehrzahl von Kraftfahrzeugen (2, 3, 4, 5) übertragbar ist.
  11. Kommunikationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationssystem (1) zusätzlich eine Kurzzeitdatenbasis (22) des ortsreferenzierten und/oder zeitreferenzierten Qualitätsmerkmals (Q) in Bezug auf drahtlose Kommunikation mit Kraftfahrzeugen (2, 3, 4, 5) aufweist.
  12. Kommunikationssystem (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Meldung an ein Kraftfahrzeug, an die Mehrzahl der Kraftfahrzeuge und/oder an ein Kraftfahrzeug der Mehrzahl von Kraftfahrzeugen (2, 3, 4, 5) übertragbar ist (bzw. übertragen wird), wenn ein Qualitätsmerkmal (Q) der Kurzzeitdatenbasis (22) um mehr als einen Grenzwert von dem korrespondierenden Qualitätsmerkmal (Q) der Datenbasis (21) abweicht.
  13. Kommunikationssystem (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurzzeitdatenbasis (21) oder ein Teil der Kurzzeitdatenbasis (21) an ein Kraftfahrzeug, an die Mehrzahl der Kraftfahrzeuge und/oder an ein Kraftfahrzeug der Mehrzahl von Kraftfahrzeugen (2, 3, 4, 5) übertragbar ist (bzw. übertragen wird), wenn ein Qualitätsmerkmal (Q) der Kurzzeitdatenbasis (22) um mehr als einen Grenzwert von dem korrespondierenden Qualitätsmerkmal (Q) der Datenbasis (21) abweicht.
  14. Kommunikationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Qualitätsmerkmal (Q) systemreferenziert ist.
  15. Verfahren zum Betrieb eines Kommunikationssystem (1) für Kraftfahrzeuge, insbesondere eines Kommunikationssystems nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kommunikationssystem (1) eine Mehrzahl von lokalen Kommunikationspunkten (11, 12, 14) zur Bereitstellung einer drahtlosen Kommunikationsverbindung zu einem Kraftfahrzeug, eine Datenbasis (21) eines ortsreferenzierten und/oder zeitreferenzierten Qualitätsmerkmals (Q) in Bezug auf drahtlose Kommunikation mit Kraftfahrzeugen (2, 3, 4, 5) und einen der Datenbasis (21) zugeordneten Server (20) aufweist, und wobei Kraftfahrzeuge der Mehrzahl von Kraftfahrzeugen (2, 3, 4, 5) jeweils ihre Position (P) und das ihrer Position (P) zugeordnete Qualitätsmerkmal (Q) an den der Datenbasis (21) zugeordneten Server (20) übermitteln.
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