DE10219531A1 - Verfahren und Datenprotokoll zum Austausch von Informationen zwischen einer Verkehrszentrale und einem Stichprobenfahrzeug - Google Patents

Verfahren und Datenprotokoll zum Austausch von Informationen zwischen einer Verkehrszentrale und einem Stichprobenfahrzeug

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    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/20Monitoring the location of vehicles belonging to a group, e.g. fleet of vehicles, countable or determined number of vehicles

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Datenprotokoll zum Austausch von Informationen zwischen einer Verkehrszentrale und zumindest einem sich in einem bestimmten geographischen Gebiet aufhaltenden Fahrzeug einer Sichtprobenflotte über ein Mobilfunknetz. Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, das bekannte Verfahren und Datenprotokoll derart weiterzubilden, daß der Autausch aller notwendigen Informationen auch über Mobilfunkkanäle mit geringer Bandbreite erfolgen kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das geographische Gebiet in Kacheln eingeteilt ist und daß die zwischen der Verkehrszentrale und dem Fahrzeug ausgetauschte Informationen sich nur auf diejenige Kachel beziehen, in welcher sich das Fahrzeug aktuell aufhält. Durch diese Beschränkung der zu übertragenden Informationen wird das zu übertragende Datenvolumen um ein Vielfaches reduziert und eine Übertragung mittels eines Mobilfunkübertragungsverfahrens mit geringer Bandbreite ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Datenprotokoll zum Austausch von Informationen zwischen einer Verkehrszentrale und zumindest einem sich in einem bestimmten geographischen Gebiet aufhaltenden Fahrzeug einer Stichprobenflotte (FC: Floating Car) über ein Mobilfunknetz.
  • Derartige Verfahren sind aus dem Stand der Technik bekannt. Dabei treten jedoch zahlreiche Probleme auf, die im folgenden kurz skizziert werden:
    Bei Mobilfunkübertragungen ist die verfügbare Bandbreite begrenzt, so daß insbesondere die Übertragung von großen Datenmengen, wie z. B. von Straßenkarten großer Gebiete, nahezu unmöglich ist.
  • Bei der Verwendung von Cell-Broadcast, einem speziellen Mobilfunk- Übertragungsverfahren, wie es z. B. für die Übertragung von Steuerinformationen für FC- Daten verwendet wird, ist keine räumliche Begrenzung der Übertragung auf Teilbereiche der von einem Mobilfunkanbieter vorgegebenen Mobilfunkzellen möglich.
  • Das hat zur Folge, daß das Senden der Steuerinformationen nur ganzflächig für eine Gesamtgebiet erfolgen kann oder ganz darauf verzichtet werden muß. Bei den Steuerinformationen handelt es sich um Vorgaben der Verkehrszentrale, wie sich ein FC- Daten-Endgerät im Fahrzeug, welches für den Datenaustausch mit der Zentrale zuständig ist, in bestimmten Gebieten verhalten soll. Diese Steuerinformationen erreichen die Endgeräte in der Regel spontan, d. h. auf Veranlassung der Verkehrszentrale, ohne daß das FCD-Endgerät, nachfolgend auch mitunter nur Endgerät genannt, sie vorher angefordert haben muß.
  • Die für den Informationsaustausch per Cell-Broadcast verwendeten Datenprotokolle teilen die Information überlicherweise auf mehrere Telegramme auf und verbinden diese Telegramme logisch miteinander über einen Transportrahmen. Dies hat den Nachteil, daß erst nachdem sämtliche Telegramme eines Transportrahmens übertragen und auf Empfängerseite empfangen worden sind, die Informationen wieder zusammen gesetzt und verwendet werden können. Deshalb ist die Verwendung von Cell-Broadcast in der bisherigen Art und Weise für den Austausch von Informationen bei Fahrzeugen der Stichprobenflotte besonders nachteilig, weil diese häufig Funkschatten durchfahren, in denen der Austausch von Informationen gestört sein kann. In diesen Fällen können nicht nur einzelne Telegramme, sondern kann, aufgrund des oben beschriebenen Aufbaus der Datenprotokolle, auch die gesamte zu übertragene Information verloren gehen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und ein Datenprotokoll zum Austausch von Informationen zwischen einer Verkehrszentrale und zumindest einem Stichprobenfahrzeug derart weiterzubilden, daß der Austausch aller notwendigen Informationen auch mit Hilfe von Mobilfunkübertragungsverfahren mit nur geringer Bandbreite erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 in der Weise gelöst, daß das geographische Gebiet in Kacheln eingeteilt ist und daß die zwischen der Verkehrszentrale und dem Fahrzeug ausgetauschten Informationen sich nur auf diejenige Kachel beziehen, in welcher sich das Fahrzeug aktuell aufhält.
  • Mit dem Begriff "Kachel" ist in der vorliegenden Erfindung ein Teil des geographisch bestimmten Gebietes gemeint.
  • Der wesentlich Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß aufgrund der beanspruchten Lehre nicht mehr alle für das gesamte bestimmte geographische Gebiet relevanten Informationen, sondern nur noch kachelspezifische Informationen, per Mobilfunk übertragen werden müssen. Damit ist das zu übertragene Datenvolumen um ein Vielfaches reduziert; für dessen Übertragung genügt ein Bruchteil der ursprünglich erforderlichen Bandbreite.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist es aufgrund des reduzierten Datenvolumens möglich, die Informationen per Cell-Broadcast, bei dem nur eine geringe Bandbreite verfügbar ist, zu übertragen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß Cell-Braodcast räumlich, z. B. auf einzelne Kacheln, begrenzt einzusetzen, und in den anderen Kacheln, in denen kein Cell-Broadcast verfügbar ist, andere Mobilfunk-Übertragungsverfahren für den Informationsaustausch zu verwenden.
  • Innerhalb derjenigen Kacheln, bei denen Cell-Broadcast möglich ist, ist es vorteilhaft, Informationen spontan, d. h. ohne vorherige Anfrage durch das Fahrzeug, von der Verkehrszentrale an die Fahrzeuge in der entsprechenden Kachel zu übertragen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Zellen des Mobilfunknetzes mit den Kacheln räumlich übereinstimmen; das kann z. B. durch Anpassen der Funkzellen erfolgen, wenn die Mobilfunkbetreiber dies zulassen, oder durch geeignete Definition der Kacheln durch die Verkehrszentrale. Innerhalb einer Funkzelle wird dann nur die Straßenkarte derjenigen Kachel übertragen, die für die Fahrzeuge in der Funkzelle relevant ist.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Positionsbestimmung des Fahrzeugs, d. h. insbesondere die Feststellung desjenigen Straßenabschnittes in welchem sich das Fahrzeug aktuell aufhält, im Endgerät des Fahrzeugs. Die geographischen Koordinaten (z. B. Längen- und Breitengrad) dieses Straßenabschnitts werden an die Verkehrszentrale übertragen. D. h. bereits im Endgerät erfolgt das das Zuordnen der Position des Fahrzeugs zu einem Punkt auf der Straßenkarte (Map-Matching), weshalb es der Verkehrszentrale erspart bleibt, die Positionsbestimmung des Fahrzeugs erneut vornehmen zu müssen.
  • Erfindungsgemäß werden sowohl die von dem Floating Car Data FCD-Algorithmus zur Bestimmung des Verkehrszustandes wie auch der im Floating Car bestimmte Verkehrszustand selber an die Verkehrszentrale übermittelt. Dies bietet den Vorteil, daß wenn die Bestimmung des Verkehrszustandes in dem Endgerät des Fahrzeugs mit einer veralteten Software oder einem veralteten Datensatz erfolgt sein sollte, die Verkehrszustandsbestimmung in der Verkehrszentrale wiederholt werden kann und in diesem Fall das vom Fahrzeug an die Zentrale gesendete Datenprotokoll nicht verworfen werden muß.
  • Der aktuelle Verkehrszustand wird in dem Floating Car aufgrund aktueller streckenspezifischer Verkehrsdateninformationen bestimmt. Bei diesen Informationen handelt es sich insbesondere um die Durchschnittsgeschwindigkeit des Floating Cars, die Standard-Abweichung von dessen Geschwindigkeit, dessen Minimal- oder Maximalgeschwindigkeit, den relativen Anteil von dessen Stillstandszeit und/oder dessen mittlere positive oder negative Beschleunigung.
  • Mit der Verwendung von unsymmetrischen Verschlüsselungsverfahren bei der Datenübertragung zwischen dem Fahrzeug und der Verkehrszentrale wird sichergestellt, daß nur befugte Kunden der Verkehrszentrale die übertragenen Daten (Broadcast- Nachrichten) verwenden können. Damit wird gewährleistet, daß bei mobil außerhalb des Endgerätes des Fahrzeugs generierten (mobile originated) Telegrammen nicht gleichzeitig die Absenderinformation oder die Klartext-Nachricht vorliegen.
  • Die Authentizität der Verkehrszentrale wird vorteilhafterweise über Random-Request- Nummern sichergestellt. Dazu würfelt das Endgerät bei einer Anfrage eine Zufallszahl, die in der entsprechenden Antwort der Verkehrszentrale enthalten sein muß.
  • Die oben genannte Aufgabe wird weiterhin durch das Datenprotokoll gemäß Anspruch 15 gelöst. Die Vorteile dieses Datenprotokolls entsprechen den oben für das Verfahren genannten Vorteilen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Es folgt eine detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2, wobei
  • Fig. 1 den Austausch von Informationen zwischen der Verkehrszentrale und einem Fahrzeug; und
  • Fig. 2 ein Beispiel für ein erfindungsgemäßes Datenprotokoll zeigt.
  • Fig. 1 veranschaulicht den Austausch von Informationen gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein typisches Beispiel für die von der Verkehrszentrale 10 an das Fahrzeug 20 einer Stichprobenflotte, genauer gesagt an ein Endgerät 21 im Fahrzeug 20 übertragene Information ist eine Straßenkarte von dem Gebiet, in dem sich das Fahrzeug aktuell befindet. Die Straßenkarte umfaßt i. d. R. nur diejenige Teilmenge aller in einem geographischen Gesamtgebiet 30 vorhandenen Straßen, die durch den Informationsaustausch zwischen Verkehrszentrale und Fahrzeug hinsichtlich ihrer Verkehrszustände überwacht werden sollen; das sind im wesentlichen nur die Hauptverkehrsstraßen TIN (TIN: Traffic Information Network). Eine Übertragung auch nur der zu überwachenden Hauptstraßen TIN in einem geographischen Gesamtgebiet 30, in welchem sich das Fahrzeug grundsätzlich bewegen könnte, ist aufgrund der üblicherweise bei Mobilfunkkanälen nur begrenzten Übertragungskapazität (Bandbreite) nicht möglich.
  • Für dieses Problem bietet die Erfindung Abhilfe, indem sie eine Aufteilung des geographischen Gesamtgebietes 30 in sogenannte Kacheln 30-n mit n = 1 - N wobei N eine vorbestimmte natürliche Zahl ist, vorsieht. Dadurch wird den Endgeräten 21 in den Fahrzeugen die Möglichkeit eröffnet, lediglich Ausschnitte der TIN-Straßenkarte für einzelne der Kacheln 30n oder Teilgebiete davon, insbesondere für diejenige Kachel 30- 2, in welcher sich das Fahrzeug 20 aktuell befindet, bei der Verkehrszentrale 10 anfordern zu können. Dieser kachelspezifische Ausschnitt der gesamten Straßenkarte wird durch ein nur vergleichsweise kleines Datenvolumen repräsentiert und kann deshalb problemlos auch über Mobilfunkkanäle mit nur geringer Bandbreite, wie z. B. über Cell- Broadcast-Kanäle, von der Verkehrszentrale 10 an alle Fahrzeuge 20 in der entsprechenden Kachel 30-2 übertragen werden. Unter Cell-Broadcast wird ein Daten- Übertragungsverfahren für Mobilfunkkanäle verstanden, bei dem es möglich ist, innerhalb des Mobilfunknetzes an verschiedenen Orten verschiedene Informationen zu senden. Beispiele sind der Cell-Broadcast des Short Message System SMS im Global System for Mobil Communication GSM, kurz SMSBC, der Digital Audio Broadcast DAB oder der Digital Video Broadcast DVB.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sieht die Erfindung vor, nicht nur, wie bekannt, Steuerinformationen für das Endgerät 21, sondern auch Verkehrsinformationen zusammen mit dazugehörigen Meldevorschriften per Cell-Broadcast an das Endgerät im Fahrzeug zu übertragen. Die Meldevorschriften teilen dem Endgerät 21 mit, welcher Teil der kachelspezifischen Verkehrsinformation dem Fahrer des Fahrzeugs an welchem Straßenabschnitt innerhalb der Kachel 30-2 mitgeteilt werden soll. Diese Meldevorschrift wird in dem zu übertragenden Datenprotokoll (siehe unten Beschreibung zu Fig. 2) durch ein für einen bestimmten Straßenabschnitt und einen bestimmte Fahrtrichtung gesetztes oder nichtgesetztes "Berichts-Flag"-Telegramm, repräsentiert, siehe Fig. 2 Zeile 22. Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung wird das Cell-Broadcast nur räumlich begrenzt eingesetzt; d. h. es können Kacheln, also geographischen Teilgebiete, definiert werden, in denen ein Informationsaustausch per Cell-Broadcast verfügbar sein soll und es können daneben andere Kacheln desselben Gesamtgebietes 30 definiert werden, in denen Cell-Broadcast nicht verfügbar sein soll.
  • In Gesamtgebieten 30, in denen Cell-Broadcast nicht flächendeckend, sondern nur z. B. kachelspezifisch verfügbar ist, erfolgt eine Mitteilung von der Verkehrszentrale 10 an alle Fahrzeuge 20, in welchen Kacheln kein Cell-Broadcast verfügbar ist; diese Information ist in einer Gebietsaufteilungsdatei festgelegt, deren Versionsnummer in Form des Telegramms "Versionsnummer der Gebietsaufteilung" ebenfalls in dem Übertragungsprotokoll enthalten ist (siehe Fig. 2, Zeile 6).
  • Diejenigen Fahrzeuge, die sich in einer Kachel ohne verfügbaren Cell-Broadcast aufhalten, haben die Möglichkeit, sich bei der Verkehrszentrale 10 als Interessent für spontan übertragene Informationen zu dieser Kachel registrieren zu lassen. Die Verkehrszentrale 10 sendet dann, sofern vorhanden, kachelspezifische Informationen an alle für die spezifizierte Kachel registrierten Fahrzeuge. Die Übersendung erfolgt spontan, d. h. sie erfolgt, ohne das die Fahrzeuge speziell diese Information unmittelbar vorher nachgefragt haben müssten; die pauschale Registrierung ist ausreichend. Auf diese Weise, d. h. spontan, werden insbesondere dynamische Informationen, wie z. B. Änderungen des Verkehrszustandes, Meldevorschriften oder Verkehrsinformationen übertragen.
  • Weiterhin teilt die Verkehrszentrale den Endgeräten in den Fahrzeugen mit, ob die einmal erfolgte Registrierung für nachfolgende spontane Informationsübertragungen wirksam bleibt oder nicht. So kann vorgesehen sein, daß nach der einmaligen spontanen Informationsübertragung in einer Kachel, die bereits einmal erfolgte Registrierung für diese Kachel oder für alle Kacheln ohne Cell-Broadcast, erneut erfolgen muß.
  • Durch die beschriebene räumliche, d. h. insbesondere kachelspezifische Definition/Begrenzung des Cell-Broadcast wird vorteilhafterweise eine schrittweise räumliche Etablierung des Cell-Broadcast ermöglicht.
  • Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Datenprotokoll, welches aus einer Vielzahl von Zeilen 0-26 besteht. In der Praxis umfaßt das Datenprotokoll lediglich die jeweils in Fig. 2 für die einzelnen Zeilen angegebenen Bits; alle anderen Informationen in Fig. 2 dienen lediglich der Erläuterung. Die Zeilen repräsentieren jeweils ein sogenanntes Telegramm. Dabei sind die durch das Datenprotokoll zu übertragenden Informationen derartig auf mehrere Telegramme verteilt, daß auch bei Verlust einzelner Telegramme, die in den übrigen Telegrammen erhalten gebliebenen Informationen noch verwertbar bzw. benutzbar sind; anders ausgedrückt, jede Zeile bildet für sich vorzugsweise eine abgeschlossene verwertbare Informationseinheit.
  • Aufgrund dieses Aufbaus des Datenprotokolls ist es dem Endgerät weiterhin möglich, die empfangene Information sofort zu verwenden, was bei Cell-Broadcast von Datenprotokollen mit mehreren Telegramme von Vorteil ist, denn selbst bei verlustfreiem Empfang können mehrere Minuten zwischen dem Empfang des ersten und des letzten Telegramms vergehen, d. h. bis die Information komplett übertragen wird.
  • Das beanspruchte Datenprotokoll unterstützt das auf Roaming von Mobilfunknetzen zurückgeführte Roaming ("Umherwandern in anderen Mobilfunknetzen"), insbesondere das Global System for Mobil Communication GSM Roaming. D. h. wenn sich ein Fahrzeug mit seinem Endgerät 21 ins Ausland bewegt, sendet das Endgerät aus dem Ausland, wenn dort GSM-Roaming verfügbar ist, eine Konfigurationsanfrage für das Ausland an die heimische Verkehrszentrale 10. Die daraufhin von der Verkehrszentrale an das Endgerät gesendete Konfiguration für das Ausland kann einen Aufforderung an das Endgerät umfassen, die ebenfalls im Fahrzeug verwendete GSM-Einheit aufzufordern, sich innerhalb des Auslands in ein anderes Mobilfunknetz einzubuchen.
  • Das erfindungsgemäße Datenprotokoll erlaubt weiterhin länderabhängige Parameter für den FC-Daten-Algorithmus, welcher in dem Endgerät jedes Stichprobenfahrzeugs zur Ermittlung des Verkehrszustands im Umfeld des entsprechenden Fahrzeugs abläuft, zu übertragen. Damit kann auf die unterschiedlichen Eigenschaften des Verkehrs in verschiedenen Ländern eingegangen werden, z. B. unterschiedliche Höchstgeschwindigkeiten, Verkehrsdichten etc.
  • Bestimmte Informationen, sogenannte Listen, wie z. B. Konfigurationsparameter, Gebietsdefinitionen, Links oder Verkehrsinformationen, können auch ohne Transportrahmen übertragen werden. Dadurch wird der Empfänger in die Lage versetzt, die Daten bereits zu verwenden, bevor das letzte Datenpaket, d. h. das letzte Telegramm, eingetroffen ist.

Claims (17)

1. Verfahren zum Austausch von Informationen zwischen einer Verkehrszentrale und zumindest einem sich in einem bestimmten geographischen Gebiet aufhaltenden Fahrzeug einer Stichprobenflotte über ein Mobilfunknetz, dadurch gekennzeichnet, daß das geographische Gebiet in Kacheln eingeteilt ist; und die zwischen der Verkehrszentrale und dem Fahrzeug ausgetauschten Informationen sich nur auf diejenige Kachel beziehen, in welcher sich das Fahrzeug aktuell aufhält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mobilfunknetz in Zellen aufgeteilt ist und die Zellen mit den Kacheln des geographischen Gebietes räumlich übereinstimmen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest einer der Kacheln der Austausch der Informationen zwischen der Verkehrszentrale und dem Fahrzeug per Cell-Broadcast erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenn sich das Fahrzeug in einer Kachel befindet, in welcher Cell-Broadcast verfügbar ist, die Übertragung der Informationen spontan erfolgt und die Informationen dann Verkehrsinformationen mit zugehörigen Meldevorschriften umfassen, wobei die Meldevorschriften festlegen, an welchem Ort innerhalb der Kachel, dem Fahrer des Fahrzeugs welche Verkehrsinformationen mitgeteilt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß - wenn sich das Fahrzeug in einer Kachel befindet, für die zwar kein Cell-Broadcast verfügbar ist, für die es aber dennoch eine spontane Übermittlung von Informationen von der Verkehrszentrale wünscht - es sich bei der Verkehrszentrale registrieren lassen kann, und daß die Verkehrszentrale nach Eingang der Registrierung spontane Informationen für diese Kachel auf andere Weise als per Cell-Broadcast über das Mobilfunknetz an alle für diese Kachel registrierten Fahrzeuge sendet.
6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Floating Car Data FCD-Endgerät des Fahrzeugs an die Verkehrszentrale übertragenen Informationen die Versions-Nummer von bestimmten, von dem FCD-Endgerät verfügbaren Software-Programmen oder Datensätzen, insbesondere einem Parametersatz eines FCD-Algorithmus, einer Straßenkarte oder einer Aufteilung des bestimmten geographischen Gebietes in die Kacheln, umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkehrszentrale aufgrund der von dem Fahrzeug empfangenen Versions-Nummer in die Lage versetzt wird festzustellen, ob von dem FCD-Endgerät in dem Fahrzeug eine veraltete Version des Softwareprogramms oder des Datensatzes benutzt wird und diese Feststellung dem Fahrzeug mitzuteilen; und daß das FCD-Endgerät im Fahrzeug nach Empfang einer derartigen Mitteilung vorzugsweise eine aktuelle Version des Softwareprogramms oder des Datensatzes von der Verkehrszentrale anfordert.
8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Fahrzeug an die Verkehrszentrale übertragenen Informationen denjenigen Straßenabschnitt, insbesondere beschrieben durch seinen Start- und Endpunkt, bezeichnen, in welchem sich das Fahrzeug aktuell aufhält.
9. Verfahren nach einem der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß geographische Informationen, insbesondere die Start- und Endpunkte von Straßenabschnitten, in Form geographischer Koordinaten übertragen werden.
10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Fahrzeug an die Verkehrszentrale übertragenen Informationen diejenigen Messwerte umfassen, auf Grund welcher das FCD- Endgerät in dem Fahrzeug mit Hilfe des FCD-Algorithmus den aktuellen Verkehrszustand in der Umgebung des Fahrzeugs bestimmt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Messwerten zur Bestimmung des aktuellen Verkehrszustandes um aktuelle steckenspezifische Verkehrsdateninformationen, wie insbesondere die Durchschnittsgeschwindigkeit, die Standard-Abweichung der Geschwindigkeit, die Minimalgeschwindigkeit, die Maximalgeschwindigkeit, der Anteil der Stillstandszeit und/oder die mittlere positive oder negative Beschleunigung des Fahrzeugs, handelt.
12. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Verkehrszentrale und dem Fahrzeug ausgetauschten Informationen zumindest teilweise vorzugsweise nach einem unsymmetrische Verschlüsselungsverfahren verschlüsselt sind.
13. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Austausch der Informationen die Authentizität der Verkehrszentrale durch Random-Request-Nummern sichergestellt wird.
14. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Austausch der Informationen in Form eines Datenprotokolls erfolgt.
15. Datenprotokoll zum Austausch von Informationen gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1-14.
16. Datenprotokoll nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die auszutauschenden Informationen auf verschiedene Telegramme innerhalb eines Transportrahmens des Datenprotokolls aufgeteilt sind.
17. Datenprotokoll nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen derart auf die einzelnen Telegramme aufgeteilt sind, daß auch bei Verlust einzelner Telegramme, die verbleibenden Informationen noch verwertbar sind.
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