DE10110434A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Verkehrsanalyse - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur VerkehrsanalyseInfo
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- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
- G08G1/01—Detecting movement of traffic to be counted or controlled
- G08G1/0104—Measuring and analyzing of parameters relative to traffic conditions
Abstract
Die Erfindung besteht im Wesentlichen darin, dass aus den Positionsdaten von Mobilfunkteilnehmern mit eingeschaltetem Mobilfunkendgerät und aus Verkehrsnetzinformationen, die beispielsweise den Streckenverlauf und die darauf üblichen Durchschnittsgeschwindigkeiten umfassen, für einen bestimmten Verkehrswegabschnitt ein Verkehrszustandsbericht abgeleitet wird. Auf dieser Basis können beispielsweise verbesserte Verkehrszustandsberichte im Radio der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden oder aber vom Mobilteilnehmer individuell sogar für seine gesamte geplante Route weitere individuelle Informationen ermittelt und abgerufen werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung,
das bzw. die innerhalb eines festgelegten Bereiches bewegli
che Verkehrsteilnehmer erfasst und daraus Verkehrsinformatio
nen ermittelt.
Die Durchsage von Staumeldungen in Rundfunksendungen oder zum
Zwecke der Abschätzung, ob ein Umweg um einen existierenden
Stau sinnvoll ist, basieren heute in der Regel noch auf Ver
kehrsbeobachtungen und Berichten von Polizeibeamten und Frei
willigen und an neuralgischen Punkten sind beispielsweise Ka
meras installiert, über die der Verkehr beobachtet und auto
matisiert ausgewertet werden kann. Darüber hinaus sind durch
den jeweiligen Verkehrsfluss gesteuerte Leuchtanzeigen für
Staumeldungen oder die jeweils erlaubte Höchstgeschwindigkeit
bekannt. Die bisher bekannten Verfahren bzw. Vorrichtungen
weisen u. a. die Nachteile auf, dass sie nicht aktuell genug
sind, ihre geografische Auflösung zu gering ist oder aber die
Meldung zu unspezifisch erfolgt.
Um dem individuellen Mobilfunktelefonbenutzer sogenannte
Location-Based Services anbieten zu können, wie beispielswei
se eine WAP-Abfrage, wo sich ein dem Telefon nächst gelegener
bestimmter Ort, zum Beispiel ein China-Restaurant, eine Tank
stelle oder eine Apotheke befindet, wurden in jüngster Ver
gangenheit Verfahren zur Positionsbestimmung des Standortes
von Mobiltelefonen durch den Betreiber des entsprechenden Mo
bilfunknetzes entwickelt. Solche Verfahren sind zum Beispiel
TOA, E-OTD, COO (Cell of Origin) oder Triangulation. Alle
diese Verfahren basieren im Wesentlichen darauf, dass auf
Grund der Zellenzugehörigkeit oder durch Auswertung der Feld
stärke und/oder Laufzeiten der von einem Mobiltelefon ausge
sandten Sendesignale eine Positionsbestimmung erfolgt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun dar
in, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zur Verkehrsanalyse
anzugeben, bei der die oben genannten Nachteile vermieden und
insbesondere möglichst kein Zusatzaufwand seitens des Mobil
funkteilnehmers erforderlich ist.
Die Erfindung wird hinsichtlich des Verfahrens durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1 und hinsichtlich der Vorrich
tung durch die Merkmale des Patentanspruchs 6 gelöst. Die
weiteren Ansprüche betreffen Weiterbildungen des erfindungs
gemäßen Verfahrens.
Die Erfindung besteht im Wesentlichen darin, dass aus Positi
onsdaten der Mobilfunkteilnehmer mit eingeschaltetem Mobil
funkendgerät und aus Verkehrsnetzinformationen, die bei
spielsweise den Streckenverlauf und die darauf üblichen
Durchschnittsgeschwindigkeiten umfassen, für einen bestimmten
Verkehrswegabschnitt ein Verkehrszustandsbericht abgeleitet
wird. Auf dieser Basis können beispielsweise verbesserte Ver
kehrszustandsberichte im Radio der Allgemeinheit zur Verfü
gung gestellt werden oder aber vom Mobilteilnehmer individu
ell sogar für seine gesamte geplante Route weitere individu
elle Informationen ermittelt und abgerufen werden.
Unter beweglichen Verkehrsteilnehmern werden hierbei zwar in
erster Linie PKWs, LKWs und Motorräder aber auch Radfahrer
und Fußgänger sowie Schiffe oder sogar Flugzeuge verstanden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Beispiels erläutert.
In der Zeichnung ist beispielhaft eine Verkehrssituation zwi
schen einem Startpunkt SP und einem Zielpunkt ZP eines Fahr
zeugs F1 gezeigt, das Mobilfunkteilnehmer mit eingeschaltetem
Mobilfunkendgerät ist und sich in einem Streckenabschnitt AB
zwischen den Punkten A und B mit der momentanen Geschwindig
keit v1 in Richtung dieses Streckenabschnitts bewegt. Stellvertretend
für beliebig viele weitere bewegliche Ver
kehrsteilnehmer, die Mobilfunkteilnehmer mit eingeschaltetem
Mobilfunkendgerät sind, ist vor ihm ein weiteres Fahrzeug F2
mit der Geschwindigkeit v2 innerhalb desselben Streckenab
schnitts AB eingezeichnet. Darüber hinaus befindet sich ein
weiteres Fahrzeug F3, das ebenfalls Mobilfunkteilnehmer mit
eingeschaltetem Mobilfunkendgerät ist, auf einem anderen
Streckenabschnitt als Streckenabschnitt AB. Des weiteren ist
innerhalb des Streckenabschnitts AB aber nicht im Bereich der
Fahrbahn ein weiterer Mobilfunkteilnehmer M mit eingeschalte
tem Mobilfunkendgerät aber ohne Fahrzeug dargestellt.
Mit Hilfe einer oder mehrerer Basisstationen BS können bei
spielsweise alle Positionsdaten der Mobilfunkteilnehmer mit
eingeschaltetem Mobilfunkendgerät innerhalb einer oder mehrer
zugehöriger Zellen ermittelt und deren Positionsdaten P an
eine Analyseeinheit AE weitergeleitet werden. Die Positions
ermittlung erfolgt, insbesondere in Ballungsräumen mit sehr
kleinen Mobilfunkzellen, beispielsweise nur über die Zellen
zugehörigkeit. Darüberhinaus kann mit Hilfe mehrerer Basis
stationen eine Positionsbestimmung durch Auswertung von Feld
stärken und/oder Laufzeiten des Sendesignals der jeweiligen
Mobilfunkengeräte erfolgen. Sofern dem Mobilfunkteilnehmer
bzw. seinem Endgerät seine Position, beispielsweise durch ein
GPS-Modul, bekannt ist, ist auch eine direkte Meldung der Po
sition an die jeweilige Basisstation bzw. Analyseeinheit
denkbar.
Die Analyseeinheit AE verfügt über Verkehrsnetzinformationen
VI und kann beispielsweise einen Staulagebericht SB über Ra
dio-Stationen RS an die Allgemeinheit senden oder aber vom
jeweiligen Mobilfunkteilnehmer beispielsweise in Form eines
Routenberichts RB über die Basisstation BS individuell ange
fragt werden. Die Analyseeinheit AE kann über nicht nur eine
Basisstation, sondern über mehrere Basisstationen die Positi
onsdaten von Fahrzeugen mit Mobiltelefonen erhalten, die zu
unterschiedlichen Mobilfunkzellen oder sogar zu unterschied
lichen Mobilfunknetzen gehören.
Bei der heute erreichten Penetration der Bevölkerung mit Mo
biltelefonen kann davon ausgegangen werden, dass ein reprä
sentativer Anteil der Verkehrsteilnehmer ein Mobiltelefon mit
sich führt. Wie bei einer Stichprobe erlaubt das Verkehrsbild
der Mobilfunkteilnehmer mit eingeschaltetem Mobilfunkendgerät
dann Rückschlüsse auf das gesamte Verkehrsbild.
Das Verfahren besteht nun aus folgenden Schritten:
Zunächst wird periodisch, zum Beispiel jede Minute, die Posi tion aller mobilen Endgeräte ermittelt. Für alle diese Endge räte wird die Änderung der Position bezüglich der zuletzt er mittelten Position bestimmt. Zusammen mit der Periode ergibt sich ein Anhaltswert für die Geschwindigkeit, beispielsweise v1 oder v2, und die Richtung mit der bzw. in die sich das mo bile Endgerät, beispielsweise F1 oder F2, bewegt. Mobilfunk teilnehmer M mit eingeschaltetem Mobilfunkendgerät, die nicht auf dem betrachteten Verkehrsnetz unterwegs sind, werden nicht weiter betrachtet, da es sich hier in diesem Beispiel mit großer Wahrscheinlichkeit nicht um Mobilfunkendgeräte handelt, die sich in einem Fahrzeug befinden bzw. ein solches repräsentieren.
Zunächst wird periodisch, zum Beispiel jede Minute, die Posi tion aller mobilen Endgeräte ermittelt. Für alle diese Endge räte wird die Änderung der Position bezüglich der zuletzt er mittelten Position bestimmt. Zusammen mit der Periode ergibt sich ein Anhaltswert für die Geschwindigkeit, beispielsweise v1 oder v2, und die Richtung mit der bzw. in die sich das mo bile Endgerät, beispielsweise F1 oder F2, bewegt. Mobilfunk teilnehmer M mit eingeschaltetem Mobilfunkendgerät, die nicht auf dem betrachteten Verkehrsnetz unterwegs sind, werden nicht weiter betrachtet, da es sich hier in diesem Beispiel mit großer Wahrscheinlichkeit nicht um Mobilfunkendgeräte handelt, die sich in einem Fahrzeug befinden bzw. ein solches repräsentieren.
Die Ausblendung oder Ausfilterung dieser mobilen Endgeräte
kann alternativ beispielsweise auch bereits vor der Ermitt
lung des Anhaltswerts für die Geschwindigkeit erfolgen.
Die aktuelle Position der noch relevanten Mobilfunkendgeräte
F1. . .F3 wird als Positionsinformation P der Analyseeinheit
AE übermittelt und mit Hilfe der Verkehrsnetzinformation VI
auf Verkehrswegabschnitte, beispielsweise AB, zugeordnet, wo
bei sich nur die Fahrzeuge F1 und F2 hier im Abschnitt AB be
finden. Durch einen Vergleich der Mobilgerätedichte bzw. der
Fahrzeugdichte und der entsprechenden Geschwindigkeiten mit
Referenzdaten, zum Beispiel Durchschnittswerten, für diese
Verkehrswegabschnitte, wie beispielsweise der Abschnitt AB,
wird nun eine Klassifizierung in Kategorien vorgenommen. Eine
solche Klassifizierung wird typischerweise in Kategorien, wie
beispielsweise "leichter", "mittlerer", "zähfließender Ver
kehr", "Stau" und "Totalsperre" erfolgen.
Erkannte Staus können nun optional weiter analysiert werden,
indem die Staulänge und/oder die durch den Stau hervorgerufe
ne Verzögerung bestimmt werden.
Je mehr Mobilgeräte-Positionen in das Verfahren eingespeist
werden, desto genauer wird das Verkehrsbild. Es ist deshalb
von Vorteil, die Daten aus mehreren Mobilfunkzellen oder so
gar aus mehreren Mobilfunknetzen zu kombinieren.
Ein eventuell bestehendes Problem des Datenschutzes hinsicht
lich der Zuordenbarkeit des jeweiligen Mobilfunkteilnehmers
zu seinem momentanen Aufenthaltsort kann durch Anonymisierung
der Daten problemlos gelöst werden.
Die Erfindung weist folgende Vorteile auf:
Das erfindungsgemäße Verfahren ist kostengünstig, da es keine zusätzlichen Bestandteile an mobilen Endgeräten oder Modifi kationen am Mobilfunknetz erfordert, und erlaubt eine sehr zeitnahe, genaue Auswertung des Verkehrszustandes. Existie rende Verfahren hingegen liefern Information über Verkehrsbe hinderungen oft zu spät, so hat sich beispielsweise der Stau bereits wieder aufgelöst, wenn die Meldung durchgegeben wird, oder ist aber bereits schon doppelt so groß, und ist nur für wenige bestimmte Strecken aktuell. Das erfindungsgemäße Ver fahren erlaubt eine viel umfangreichere Erfassung des Ver kehrszustandes, als mit anderen Methoden möglich ist. Das vorgeschlagene Verfahren kann für die automatisierte Beant wortung spezifischer Anfragen, beispielsweise wie lange dauert es voraussichtlich, um vom Startpunkt SP zum Zielpunkt ZP zu fahren, genutzt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist kostengünstig, da es keine zusätzlichen Bestandteile an mobilen Endgeräten oder Modifi kationen am Mobilfunknetz erfordert, und erlaubt eine sehr zeitnahe, genaue Auswertung des Verkehrszustandes. Existie rende Verfahren hingegen liefern Information über Verkehrsbe hinderungen oft zu spät, so hat sich beispielsweise der Stau bereits wieder aufgelöst, wenn die Meldung durchgegeben wird, oder ist aber bereits schon doppelt so groß, und ist nur für wenige bestimmte Strecken aktuell. Das erfindungsgemäße Ver fahren erlaubt eine viel umfangreichere Erfassung des Ver kehrszustandes, als mit anderen Methoden möglich ist. Das vorgeschlagene Verfahren kann für die automatisierte Beant wortung spezifischer Anfragen, beispielsweise wie lange dauert es voraussichtlich, um vom Startpunkt SP zum Zielpunkt ZP zu fahren, genutzt werden.
Die Erfindung kann beispielsweise auch dazu verwendet werden,
die Fußgängerdichte z. B. in Fußgängerzonen, bei Großveran
staltungen oder im Umfeld von Sehenswürdigkeiten zu ermit
teln, wobei die Fußgänger bspw. auf Grund ihrer Geschwindig
keit und/oder Position als solche ausgefiltert werden, und
dem jeweiligen Fußgänger per Mobilfunkendgerät daraus abge
leitete aktuelle Informationen auf Anfrage mitzuteilen.
Claims (6)
1. Verfahren zur Verkehrsanalyse,
bei dem periodisch die Position aller eingeschalteten Mo bilfunkendgeräte (F1. . .F3, M) in mindestens einer Zelle eines Mobilfunknetzes ermittelt werden,
bei dem aus mindestens jeweils zwei Positionsangaben (P) und der Zeitspanne zwischen diesen Positionsangaben eine Geschwindigkeit und eine Richtung ermittelt wird,
bei dem mit Hilfe von Verkehrsinformationen (VI) des be trachteten Verkehrsnetzes nur die auf dem betrachteten Verkehrsnetz befindlichen eingeschalteten Mobilfunkendge räte (F1. . .F3) ausgefiltert werden,
bei dem die Positionsdaten der ausgefilterten eingeschal teten Mobilfunkendgeräte mit Hilfe der Verkehrsnetzinfor mationen in Verkehrswegabschnitte (AW) aufgeteilt und für diese Abschnitte bekannten Referenzdaten verglichen werden und
bei dem aus dem Vergleich mit den jeweiligen Referenzdaten der Verkehrswegabschnitte eine Klassifizierung des Ver kehrsflusses vorgenommen wird.
bei dem periodisch die Position aller eingeschalteten Mo bilfunkendgeräte (F1. . .F3, M) in mindestens einer Zelle eines Mobilfunknetzes ermittelt werden,
bei dem aus mindestens jeweils zwei Positionsangaben (P) und der Zeitspanne zwischen diesen Positionsangaben eine Geschwindigkeit und eine Richtung ermittelt wird,
bei dem mit Hilfe von Verkehrsinformationen (VI) des be trachteten Verkehrsnetzes nur die auf dem betrachteten Verkehrsnetz befindlichen eingeschalteten Mobilfunkendge räte (F1. . .F3) ausgefiltert werden,
bei dem die Positionsdaten der ausgefilterten eingeschal teten Mobilfunkendgeräte mit Hilfe der Verkehrsnetzinfor mationen in Verkehrswegabschnitte (AW) aufgeteilt und für diese Abschnitte bekannten Referenzdaten verglichen werden und
bei dem aus dem Vergleich mit den jeweiligen Referenzdaten der Verkehrswegabschnitte eine Klassifizierung des Ver kehrsflusses vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem der Verkehrsfluss mindestens in eine Kategorie "Stau"
und mindestens eine weitere Kategorie klassifizierbar ist und
bei dem, im Falle der Kategorie "Stau", die Staulänge
und/oder die durch den Stau hervorgerufene Verzögerung be
stimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem der Verkehrsfluss mindestens in die Kategorien
"leichter", "mittlerer", "zähflüssiger Verkehr", "Stau" und
"Totalsperre" klassifiziert wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die Referenzdaten aus Durchschnittsgeschwindigkeiten
für diese Verkehrswegabschnitte gebildet werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Positionsdaten aus mehreren Mobilfunkzellen und/oder aus
mehreren Mobilfunknetzwerken kombiniert werden.
6. Vorrichtung zur Verkehrsanalyse,
bei der mindestens eine Basisstation (BS) vorhanden ist, die in der zugehörigen Zelle eines Mobilfunknetzwerkes die Posi tionen aller eingeschalteten Mobilfunkendgeräte der zugehöri gen Zelle periodisch ermittelt und
bei der eine Analyseeinheit (AE) derart vorhanden ist, dass sie Positionsdaten (P) von dieser mindestens einer Basissta tion erhält, dass aus diesen Positionsdaten und der Zeitdauer zwischen den Positionsangaben eine Geschwindigkeit und eine Richtung ermittelt wird, dass mit Hilfe der in der Analyse einheit gespeicherten Verkehrsnetzinformationen (VI) nicht im betrachteten Verkehrsnetz befindliche mobile Endgeräte ausge filtert werden, dass die ausgefilterten mobilen Endgeräte Verkehrswegabschnitt (AB) des betrachteten Verkehrsnetzes zu geordnet und mit für diese Abschnitte bekannten Referenzdaten verglichen werden und dass aus dem Vergleich mit den jeweili gen Referenzdaten der Verkehrswegabschnitte eine Klassifizie rung des Verkehrsflusses erfolgt.
bei der mindestens eine Basisstation (BS) vorhanden ist, die in der zugehörigen Zelle eines Mobilfunknetzwerkes die Posi tionen aller eingeschalteten Mobilfunkendgeräte der zugehöri gen Zelle periodisch ermittelt und
bei der eine Analyseeinheit (AE) derart vorhanden ist, dass sie Positionsdaten (P) von dieser mindestens einer Basissta tion erhält, dass aus diesen Positionsdaten und der Zeitdauer zwischen den Positionsangaben eine Geschwindigkeit und eine Richtung ermittelt wird, dass mit Hilfe der in der Analyse einheit gespeicherten Verkehrsnetzinformationen (VI) nicht im betrachteten Verkehrsnetz befindliche mobile Endgeräte ausge filtert werden, dass die ausgefilterten mobilen Endgeräte Verkehrswegabschnitt (AB) des betrachteten Verkehrsnetzes zu geordnet und mit für diese Abschnitte bekannten Referenzdaten verglichen werden und dass aus dem Vergleich mit den jeweili gen Referenzdaten der Verkehrswegabschnitte eine Klassifizie rung des Verkehrsflusses erfolgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001110434 DE10110434A1 (de) | 2001-03-05 | 2001-03-05 | Verfahren und Vorrichtung zur Verkehrsanalyse |
PCT/DE2002/000761 WO2002071364A1 (de) | 2001-03-05 | 2002-03-01 | Verfahren und vorrichtung zur verkehrsanalyse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001110434 DE10110434A1 (de) | 2001-03-05 | 2001-03-05 | Verfahren und Vorrichtung zur Verkehrsanalyse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10110434A1 true DE10110434A1 (de) | 2002-09-19 |
Family
ID=7676301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2001110434 Withdrawn DE10110434A1 (de) | 2001-03-05 | 2001-03-05 | Verfahren und Vorrichtung zur Verkehrsanalyse |
Country Status (2)
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WO (1) | WO2002071364A1 (de) |
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- 2001-03-05 DE DE2001110434 patent/DE10110434A1/de not_active Withdrawn
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2002
- 2002-03-01 WO PCT/DE2002/000761 patent/WO2002071364A1/de active Application Filing
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Publication number | Publication date |
---|---|
WO2002071364A1 (de) | 2002-09-12 |
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