DE102009060050B4 - Universalhalter zum Verbinden eines Bauteils mit einem Ergänzungsbauteil und eine Befestigung hiermit - Google Patents

Universalhalter zum Verbinden eines Bauteils mit einem Ergänzungsbauteil und eine Befestigung hiermit Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Universalhalter, z. B. zum Verbinden eines Gebäudeteiles (21) mit einem Ergänzungsbauteil (28), wie beispielsweise eines Dachteiles (21) oder anderen Teiles des Gebäudes (25) mit einer zusätzlichen Überdachung (28) im Außenbereich, insbesondere einer Terrassen-, Wintergarten- oder Haustürüberdachung, mit einem Tragstab (2), der an einem Ende (3) eine um dieses Ende herum und an diesem längsverstellbare erste Montagelasche (8) aufweist, die zum flächigen Befestigen am Gebäudeteil (21) oder Ergänzungsbauteil (28) dient, und der am anderen Ende (5) mit einer vorzugsweise rechtwinkelig abstehenden, stabförmigen Abknickung (6) versehen ist, an der eine zweite Montagelasche (14) durch drehendes Verstellen und Längsverstellen so einstellbar ist, dass sie flächig mit dem zu verbindenden Ergänzungsteil (28) oder Gebäudeteil (21) verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Universalhalter zum Verbinden eines Bauteils, wie einem Gebäude, mit einem Ergänzungsbauteil, wie beispielsweise eines Dachteiles oder anderen Teiles des Gebäudes mit einer zusätzlichen Überdachung im Außenbereich, insbesondere einer Terrassen-, Wintergarten- oder Haustürüberdachung und eine Befestigung hiermit.
  • Es ist bekannt, an Außenbereichen von Gebäuden Ergänzungsbauteile anzubringen, wie beispielsweise Terrassen-, Wintergarten- oder Haustürüberdachungen. Die Anbringung solcher Überdachungen an Gebäuden gestaltet sich je nach der Gebäudekonstruktion immer wieder anders. Deshalb müssen ständig andere, an den speziellen Verwendungsfall angepasste Verbindungskonstruktionen, wie z. B. aus der WO 1997004189 A1 bereits bekannt, gewählt werden. Dies ist unwirtschaftlich.
  • Ausgehend von der WO 1997004189 A1 ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindungskonstruktion zu schaffen, die für die verschiedensten Verwendungszwecke universell einsetzbar ist und sich den Gegebenheiten anpasst.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst mit einem Universalhalter gemäß Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand von untergeordneten Ansprüchen oder nachfolgend dargestellt. Der Universalhalter dient z. B. zum Verbinden eines Gebäudeteiles mit einem Ergänzungsbauteil, wie beispielsweise eines Dachteiles oder anderen Teiles des Gebäudes mit einer zusätzlichen Überdachung im Außenbereich, insbesondere einer Terrassen-, Wintergarten- oder Haustürüberdachung, mit einem Tragstab, der an einem Ende eine um dieses Ende herum und an diesem längsverstellbare erste Montagelasche aufweist, die zum flächigen Befestigen am Gebäudeteil oder Ergänzungsbauteil dient, und der am anderen Ende mit einer stabförmigen, vorzugsweise rechtwinkelig abstehenden, Abknickung versehen ist, an der eine zweite Montagelasche durch drehendes Verstellen und Längsverstellen so einstellbar ist, dass sie flächig mit dem zu verbindenden Ergänzungsteil oder Gebäudeteil verbindbar ist.
  • Der Universalhalter ist für viele Anwendungsfälle geeignet und erlaubt es, die Lagerhaltung deutlich zu vereinfachen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die stabförmige Abknickung durch einen Tragschenkel der zweiten Montagelasche greift, der auf der Abknickung verdrehbar und längsverstellbar angeordnet ist und der vorzugsweise rechtwinklig von der zweiten Montagelasche abgekröpft ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass auf der zweiten Montagelasche ein Schraubmutterelement so angeordnet ist, dass die zweite Montagelasche mit dem Schraubmutterelement lotrecht auf ein Außengewinde der Abknickung aufschraubbar und damit in der Stellung verdrehbar und längsverstellbar ist.
  • Die zweiten Montagelaschen mit oder ohne Tragschenkel lassen sich je nach Bedarf einsetzen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Montagelaschen Materialstreifen mit in der Breite kürzerer Mittellinie und in der Länge längerer Mittellinie sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Montagelasche mit einem Schraubmutterelement versehen ist, mit dem sie in Richtung der kürzeren Mittellinie seitlich des Tragstabes auf ein Außengewinde des Tragstabes flächig aufschraubbar, damit längsverstellbar und um dessen Achse drehbar auf die gewünschte Position an dem Tragstab einstellbar ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Montagelaschen mittels Kontermuttern in der gewünschten Stellung festsetzbar sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Montagelaschen und der abgekröpfte Tragschenkel aus Stahlblech bestehen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Tragstab mit der stabförmigen Abknickung aus einem Stahlprofil besteht. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass anstelle des Stahls bei einigen oder allen Teilen ein Kunststoff eingesetzt wird, z. B. ein in der Festigkeit gleichwertiger Kunststoff.
  • Häufig ergeben sich Probleme bei der Anbringung einer Überdachung am Dach. Der Universalhalter bietet dafür eine gute und einfache Lösung. Eine solche Lösung ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in der Art vorgesehen, dass der Tragstab mit einer der Montagelaschen an einer Dachsparre befestigt ist, dass der Tragstab zwischen der vorderen Abschlusskante der Dachsparre und der Dachrinne bis unter die Dachrinne reicht und dass die Pfette der zusätzlichen Überdachung an der anderen Montagelasche befestigt ist.
  • Eine andere Aufhängung ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in der Weise gelöst, dass der Tragstab mit einer Montagelasche an einer Dachsparre befestigt ist, dass der Tragstab durch einen Durchbruch in den Dachpfannen über das Dach hinaus greift und dass oberhalb der Dachpfannen die Pfette der zusätzlichen Überdachung an der anderen Montagelasche befestigt ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bietet sich eine Lösung in der Weise an, dass der Tragstab mit einer Montagelasche an einer Dachsparre befestigt ist, dass der Tragstab durch einen Durchbruch bis unter die Dachverschalung reicht und dass unterhalb der Dachverschalung die Pfette der zusätzlichen Überdachung an der anderen Montagelasche befestigt ist.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 und 2 den Universalhalter in schaubildlicher Darstellung in zwei unterschiedlichen Stellungen,
  • 3 den Universalhalter nach den 1 und 2 in Explosionsansicht,
  • 4 eine Variante des Universalhalters nach den 1 bis 3,
  • 5 und 6 ein Anwendungsbeispiel für den Universalhalter, bei dem Universalhalter vordem vorderen Ende von Dachsparren und hinter der Dachrinne nach unten geführt sind, um unterhalb der Dachrinne die Pfette einer Terrassenüberdachung zu tragen,
  • 7 und 8 ein Anwendungsbeispiel für den Universalhalter, bei dem Universalhalter mit Montagelaschen an Dachsparren angebracht und durch die Dachpfannen hinaus nach oben geführt sind, um oberhalb des Daches die Pfette einer Terrassenüberdachung zu tragen,
  • 9 und 10 ein Anwendungsbeispiel für den Universalhalter, bei dem Universalhalter mit Montagelaschen an Dachsparren befestigt und deren Tragstäbe bis unter die Dachverschalung geführt sind, um unter der Dachverschalung die Pfette einer Terrassenüberdachung zu tragen.
  • Die 1 bis 4 zeigen schaubildlich Ausführungen eines Universalhalters 1, der dem Verbinden eines Gebäudes mit einem Ergänzungsbauteil dient. Ein solches Ergänzungsbauteil kann von der verschiedensten Art sein. Bei dem hier betrachteten Beispiel ist das Ergänzungsbauteil beispielsweise eine im Außenbereich anzubringende Überdachung. Eine solche Überdachung kann ein Terrassendach, ein Wintergartendach, eine Haustürüberdachung, aber auch ein überhängendes Schuppendach sein, wie es an Laderampen benutzt wird. Der Universalhalter 1 hat als zentrales Teil einen Tragstab 2 aus Stahl hoher Festigkeit; er kann auch aus Kunststoff hoher Festigkeit bestehen. Der Tragstab 2 kann im Querschnitt ein rundes oder mehrkantiges Profil haben. Auch ist es möglich, ihn als Rohr auszubilden. Das erste Ende 3 des Tragstabes 2 endet geradlinig und ist mit einem Außengewinde 4 (3 und 4) versehen. Das zweite Ende 5 des Tragstabes 2 trägt eine vorzugsweise rechtwinkelig wegstehende stabförmige Abknickung 6. Diese Abknickung 6 ist mit einem Außengewinde 7 (3 und 4) versehen. Der Tragstab 2 und die Abknickung 6 können aber auch auf der ganzen Länge mit einem Gewinde versehen sein.
  • Es ist eine erste Montagelasche 8 aus einem steifen Flachmaterial vorgesehen, die beispielsweise zwei Befestigungsdurchbrüche 8a hat. Die erste Montagelasche 8 hat eine kürzere Mittellinie 9a und eine längere Mittellinie 9b. An der ersten Montagelasche 8 ist ein Gewindemutterelement 10 befestigt, beispielsweise festgeschweißt. Die Gewindeachse 11 der Gewindemutter 10 verläuft neben der Montagelasche 8 in Richtung/parallel zur der kurzen Mittellinie 9a der Montagelasche 8 und fällt mit der Achse 11 des Tragstabes 2 zusammen. Das Gewindemutterelement 10 kann eine Gewindemutter 10, aber auch eine Gewindehülse sein, die an der ersten Montagelasche 8 befestigt ist.
  • Mit der Gewindemutter 10 ist die Montagelasche 8 auf das Gewinde 4 des Tragstabes 2 aufgeschraubt. Durch Drehen auf dem Gewinde 4 wird die gewünschte Höhenposition eingestellt. In der gewünschten Höhenposition am Tragstab 2 wird die mit der Gewindemutter 10 aufgeschraubte Montagelasche 8 mittels einer Kontermutter 12 festgelegt, bzw. arretiert.
  • In der Explosionsansicht nach 3 ist die erste Montagelasche 8 mit der aufgeschweißten Gewindemutter 10, die auf das Gewinde 4 des Tragstabes 2 aufgeschraubt wird, als Einzelteile dargestellt.
  • Auf die Abknickung 6 ist in 1 und 2 ein Tragschenkel 13 aufgesteckt, der rechtwinkelig von einer zweiten Montagelasche 14 abgekröpft ist. Der Tragschenkel 13 hat dafür einen Durchbruch 13a (3). Der Tragschenkel 13 kann auf der Abknickung 6 um diese gedreht werden und auf dieser mehr oder weniger aufgeschoben sein. Mittels zweier Kontermuttern 15, 16 wird er in der gewünschten Position und Stellung arretiert. Die zweite Montagelasche 14 hat Befestigungsdurchbrüche 14a. Die Abmessungen der zweiten Montagelasche 14 entsprechen vorzugsweise denen der ersten Montagelasche 8. So hat auch die zweite Montagelasche 14 eine kürzere Mittellinie 9a und eine längere Mittellinie 9b. Die zweite Montagelasche 14 besteht wie die erste Montagelasche 8 aus einem flachen, steifen Material.
  • 4 zeigt eine etwas andere Ausgestaltung des Universalhalters 1. Bei dieser Ausgestaltung ist auf das Gewinde 7 der stabförmigen Abknickung 6 die zweite Montagelasche 14 aufgeschraubt. Diese ist dazu mit einem Gewindemutterelement 17 versehen. Das Gewindemutterelement 17 ist so auf der Montagelasche 14 befestigt, dass seine Mittelachse 18 senkrecht auf der zweiten Montagelasche 14 steht. Die zweite Montagelasche 14 wird soweit wie gewünscht auf die Abknickung 6 aufgeschraubt. In der gewünschten Position wird sie dann mittels einer Kontermutter 19 festgesetzt.
  • Das Material beider Montagelaschen 8, 14 und des Tragschenkels 13 kann Stahlblech, ein anderes Metallblech oder ein Kunststoff sein, der in seiner Festigkeit den Anforderungen entspricht. Die Muttern und Kontermuttern 12, 15, 16 und 19 bestehen aus Stahl, einem anderen geeigneten Metall oder einem Kunststoff entsprechender Festigkeit.
  • Der Tragstab 2 mit der stabförmigen Abknickung 6 besteht vorzugsweise aus einem Stahlprofil, kann aber auch aus einem Kunststoff geeigneter Festigkeit bestehen. Ganz allgemein gilt, dass anstelle des Stahls bei einigen oder allen Teilen ein in der Festigkeit geeigneter Kunststoff einsetzbar ist.
  • Die 5 bis 10 zeigen nun Anwendungsbeispiele für den Universalhalter 1. In den 5 und 6 ist ein Universalhalter 1 mit seiner zweiten Montagelasche 14 an einen Dachsparren 21 angeschraubt dargestellt. Es sind selbstverständlich mehrere, wenigstens zwei, Universalhalter 1 nebeneinander an Dachsparren 21 angeschraubt. Auf den Dachsparren 21 liegen Dachpfannen 22. Einige Dachpfannen 22 sind zur besseren Übersicht entfernt. Vor den vorderen Abschlusskanten 23 der Dachsparren 21 befindet sich eine Dachrinne 24. Von der Vorderwand 25 des Hauses zu den vorderen Enden 23 der Dachsparren 21 erstreckt sich die Dachverschalung 26. Die Universalhalter 1 greifen mit ihren Tragstäben 2 vor den vorderen Enden 23 der Dachsparren 21 und vor der Dachverschalung 26 unter die Dachrinne 24. Unterhalb der Dachrinne 24 ist dann die erste Montagelasche 8 mit einer Pfette 27 einer Terrassenüberdachung 28 verschraubt.
  • In den 7 und 8 ist dargestellt, wie ein Universalhalter 1 mit seiner zweiten Montagelasche 14 an einen Dachsparren 21 angeschraubt ist. Es sind selbstverständlich auch in diesem Fall mehrere, wenigstens zwei, Universalhalter 1 nebeneinander an Dachsparren 21 angeschraubt. Auf den Dachsparren 21 liegen Dachpfannen 22. Die Tragstäbe 2 sind durch Durchbrüche 29 in den Dachpfannen 22 nach oben geführt. Die Durchbrüche sind mit einer Dichtungsmasse 30 wasserdicht verschlossen. Oberhalb der Dachpfannen 22 tragen dann die ersten Montagelaschen 8 die Pfette 27 der Terrassenüberdachung 28.
  • In den 9 und 10 ist dargestellt, wie ein Universalhalter 1 mit seiner zweiten Montagelasche 14 an einen Dachsparren 21 angeschraubt ist. Es sind selbstverständlich auch hier mehrere, wenigstens zwei, Universalhalter 1 nebeneinander an Dachsparren 21 angeschraubt. Auf den Dachsparren 21 liegen Dachpfannen 22. Die Tragstäbe 2 sind durch Durchbrüche 31 in der Dachverschalung 26 nach unten aus dieser herausgeführt. Unterhalb der Dachverschalung 26 tragen dann die ersten Montagelaschen 8 die Pfette 27 der Terrassenüberdachung 28.

Claims (13)

  1. Universalhalter (1) zum Verbinden zweier Bauteile in Form eines ersten Bauteils (21) und eines Ergänzungsbauteils (28), – der an einem Ende (3) eine um dieses Ende herum und an diesem längsverstellbare erste Montagelasche (8) aufweist, die zum flächigen Befestigen am ersten Bauteil (21) oder Ergänzungsbauteil (28) dient, und – der am anderen Ende (5) mit einer vorzugsweise rechtwinkelig abstehenden, stabförmigen Abknickung (6) versehen ist, an der eine zweite Montagelasche (14) durch drehendes Verstellen und Längsverstellen so einstellbar ist, dass sie flächig mit dem zu verbindenden Ergänzungsteil (28) oder erstem Bauteil (21) verbindbar ist.
  2. Universalhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stabförmige Abknickung (6) durch einen Tragschenkel (13) der zweiten Montagelasche (14) greift, der auf der Abknickung (6) verdrehbar und längsverstellbar angeordnet ist und der vorzugsweise rechtwinkelig von der zweiten Montagelasche (14) abgekröpft ist.
  3. Universalhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zweiten Montagelasche (14) ein Schraubmutterelement (17) so angeordnet ist, dass die zweite Montagelasche (14) mit dem Schraubmutterelement (17) senkrecht auf ein Außengewinde (7) der Abknickung (6) aufschraubbar und damit in der Stellung verdrehbar und längsverstellbar ist.
  4. Universalhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagelaschen (8, 14) Materialstreifen mit in der Breite kürzerer Mittellinie (9a) und in der Länge längerer Mittellinie (9b) sind.
  5. Universalhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Montagelasche (8) mit einem Schraubmutterelement (10) versehen ist, mit dem sie in Richtung der kürzeren Mittellinie (9a) seitlich des Tragstabes (2) auf ein Außengewinde (4) des Tragstabes (2) flächig aufschraubbar, damit längsverstellbar und um dessen Achse (11) drehbar auf die gewünschte Position an dem Tragstab (2) einstellbar ist.
  6. Universalhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagelaschen (8, 14) mittels Kontermuttern (15, 16, 19) in der gewünschten Stellung festsetzbar sind.
  7. Universalhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagelaschen (8, 14) und der abgekröpfte Tragschenkel (13) aus Stahlblech bestehen.
  8. Universalhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragstab (2) mit der stabförmigen Abknickung (6) aus einem Stahlprofil besteht.
  9. Universalhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass anstelle Stahls bei einigen oder allen Teilen Kunststoff eingesetzt ist.
  10. Universalhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche zum Verbinden eines ersten Bauteils (21) mit einem Ergänzungsbauteil (28), wobei das Ergänzungsbauteil (28) ein zusätzliches Dachteil (21) im Außenbereich ist, insbesondere einer Terrassen-, Wintergarten- oder Haustürüberdachung, und das erste Bauteil (21) ein Teil des Gebäudes (25) ist.
  11. Befestigung unter Verwendung des Universalhalters nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sein Tragstab (2) mit einer Montagelasche (8, 14) an einer Dachsparre (21) befestigt ist, dass der Tragstab (2) zwischen der vorderen Abschlusskante (23) der Dachsparre (21) und der Dachrinne (24) bis unter die Dachrinne (24) reicht und dass die Pfette (27) der zusätzlichen Überdachung (28) an der anderen Montagelasche (14, 8) befestigt ist.
  12. Befestigung unter Verwendung des Universalhalters nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sein Tragstab (2) mit einer Montagelasche (8, 14) an einer Dachsparre (21) befestigt ist, dass der Tragstab (2) durch einen Durchbruch (29) in den Dachpfannen (22) über das Dach hinaus greift und dass oberhalb der Dachpfannen (22) die Pfette (27) der zusätzlichen Überdachung (28) an der anderen Montagelasche (14, 8) befestigt ist.
  13. Befestigung unter Verwendung des Universalhalters nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sein Tragstab (2) mit einer Montagelasche (8, 14) an einer Dachsparre (21) befestigt ist, dass der Tragstab (2) durch einen Durchbruch (31) bis unter die Dachverschalung (26) reicht und dass unterhalb der Dachverschalung (26) die Pfette (27) der zusätzlichen Überdachung (28) an der anderen Montagelasche (14, 8) befestigt ist.
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