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Die Erfindung betrifft ein Rampensystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10.
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Rampensysteme der vorgenannten Art sind allgemein bekannt und dienen beispielsweise als Hunderampe, mittels derer es Hunden oder auch anderen Tieren ermöglicht wird, eine Höhendifferenz zu überbrücken und insbesondere in den Laderaum eines Kraftfahrzeugs zu gelangen. Eine solche Hunderampe ist beispielsweise in der Deutschen Gebrauchsmusterschrift
DE 20 2007 016 304 U1 beschrieben. Die dortige Rampe ist in einer Box angeordnet, die in einem Laderaum eines Kombi-PKWs untergebracht werden kann. Zum Gebrauch der Rampe wird diese aus der Box im Laderaum des PKW herausgeklappt, so dass ein Hund über diese Rampe in den Laderaum des Kombi-PKWs gelangen kann. Derartige Rampen sind oft auch als Lastenrampe und/oder als Einstiegshilfe verwendbar.
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Die in der
DE 20 2007 016 304 U1 vorgestellte Rampe hat zahlreiche Nachteile, die zum einen darin bestehen, dass die Box, in welcher sich die Rampe befindet, im Laderaum des Fahrzeugs untergebracht werden muss und dort Platz beansprucht. Zum anderen wird der Laderaum durch die Rampe, die sich bis auf den Boden erstreckt, wenn sie benutzt wird, beim Zurückklappen der Rampe verschmutzt. Im übrigen ist die dortige Rampe nur eingeschränkt als Rampe nutzbar, so daß diese in unbenutztem Zustand für keine anderweitige Verwendung zur Verfügung steht.
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Des weiteren ist die dort vorgestellte Rampe nicht als Lastenrampe tauglich, da sie keinen Übergang zum Boden der Ladefläche, sondern einen solchen lediglich auf die dortige Box bietet.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile ein Rampensystem sowie ein mit einem solchen Rampensystem ausgerüstetes Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen, wobei das Rampensystem sowohl als Hunde- als auch als Lastenrampe und Einstiegshilfe in ein solches Fahrzeug geeignet ist.
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Diese Aufgabe wird durch ein Rampensystem gemäß Patentanspruch 1 sowie durch ein Kraftfahrzeug gemäß Patentanspruch 10 gelöst.
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Insbesondere wird die Aufgabe durch ein Rampensystem, insbesondere Hunderampe, Einstiegshilfe, wie beispielsweise Einstiegsauftritt, und/oder Lastenrampe gelöst, die folgendes umfasst:
- – eine Tragvorrichtung, die im Bereich einer Ladeöffnung, insbesondere im rückseitigen Bereich eines Kraftfahrzeugs befestigbar ist; und
- – eine Rampe mit einer Trittfläche, wobei die Rampe
- – einerseits mit im Wesentlichen horizontal ausgerichteter Trittfläche in abnehmbarer Weise an, vorzugsweise auf, der Tragvorrichtung befestigbar, und
- – andererseits so an der Tragvorrichtung und/oder dem Bereich der Ladeöffnung des Kraftfahrzeugs befestigbar ist, dass sich die Trittfläche in aller Regel schräg bis zum Boden oder einer Laderampe erstreckt.
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Ein wesentlicher Punkt der Erfindung besteht hierbei darin, daß im Bereich einer Ladeöffnung und vorzugsweise auf Höhe von im Wesentlichen einer unteren Kante der Ladeöffnung eines Kraftfahrzeugs eine Tragvorrichtung vorgesehen ist, auf welcher eine abnehmbare Rampe befestigt werden kann, die aus einer im Wesentlichen horizontalen Position, in welche sie als Einstiegshilfe oder als Einstiegsauftritt dient, entfernt und so im Bereich der Ladeöffnung des Kraftfahrzeugs, insbesondere an der dortigen Tragvorrichtung, befestigt werden kann, dass sie als Rampe dient, die sich vom Boden, auf welchem das Kraftfahrzeug steht, oder einer Laderampe, auf welcher sich Gegenstände befinden, die in das Kraftfahrzeug eingeladen werden sollen, erstreckt.
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Auf diese Weise ist es möglich, eine Rampe einerseits als Einstiegsauftritt, d. h. als treppenartige Einstiegshilfe, als auch als Rampe zu verwenden, die für ein Begehen oder Befahren vorgesehen ist, um mittels der Rampe von einem Boden oder einer Laderampe in das Innere des Kraftfahrzeugs zu gelangen.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Tragvorrichtung, auf welcher die Rampe aufliegt, oder an welcher die Rampe mit einem Längsende befestigbar ist, an einer Anhängerkupplung oder alternativ an der Karosserie des Kraftfahrzeugs befestigbar, so dass die Tragvorrichtung nur dann an dem Kraftfahrzeug bzw. an dessen Anhängerkupplung befestigt werden kann, wenn das Rampensystem tatsächlich benötigt wird. Im Umkehrschluß ist somit das Rampensystem auch von der Anhängerkupplung entfernbar bzw. von der Karosserie des Kraftfahrzeugs lösbar.
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Erfindungsgemäß umfasst die Tragvorrichtung zumindest zwei sich in distaler Richtung von dem Fahrzeug weg erstreckende, insbesondere U-förmige, Träger mit einem Rohr-, Vierkant-, L-, T- oder H-Profil, die eine Länge in distaler Richtung aufweisen, die im Bereich der Breite der Rampe liegt oder der Breite der Rampe im Wesentlichen entspricht.
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Die zumindest zwei Träger sind gemäß einer Ausführungsform der Erfindung symmetrisch und vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu der Fahrzeuglängsachse angeordnet, so dass die Rampe, die sich im Wesentlichen ebenfalls symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse quer über die heckseitige Breite des Fahrzeugs erstreckt, gleichmäßig auf den zumindest zwei Trägern aufliegt und an diesen befestigbar ist. Alternativ ist auch eine symmetrisch anti-parallele, d. h. beispielsweise bezüglich der Fahrzeuglängsaches schräge Ausrichtung der Träger denkbar. Hinsichtlich einer Befestigung der Rampe an den Trägern kommt ein einfacher Klemm- und/oder Schiebemechanismus in Frage, bei welchem die Rampe beispielsweise in eine Aussparung eines Trägers mit einem H-Profil eingeschoben wird; alternativ ist auch ein Einlegen der Rampe in einen Träger mit einem L- oder einem T-Profil denkbar. Darüber hinaus kann die Rampe auch mittels einer Manschette oder einer anderweitigen herkömmlichen Befestigung an dem Träger, insbesondere einem Rohr- oder Vierkant-Profilträger, befestigt und arretiert werden.
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Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird die Rampe hierbei so an dem Träger befestigt, dass de Trittfläche der Rampe mit dem Träger im Wesentlichen plan verläuft, sofern die Rampe in den Träger einlegbar ist. Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann die Rampe aber auch auf den Träger aufgelegt werden, wobei der Träger hinsichtlich seiner Längs- und Quererstreckung in diesem Fall auch kleiner als die Rampe selbst ausgebildet sein kann, so dass der Träger in aufgelegtem Zustand der Rampe nur aus einer unteren Ansicht sichtbar, aus einer oberen Ansicht jedoch nicht sichtbar ist.
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Des weiteren sei darauf hingewiesen, daß der Träger gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform als U-förmiger Träger ausgebildet ist, wobei ein Schenkel des U-förmigen Trägers an dem Kraftfahrzeug oder an der Anhängerkupplung des Kraftfahrzeugs befestigt ist, während sich der Boden, respektive die Krümmung, des U-förmigen Trägers jeweils seitlich, nämlich in Richtung Seitenbegrenzung des Kraftfahrzeugs, befindet und der andere Schenkel des U-förmigen Trägers sich in distaler Richtung von dem Kraftfahrzeug befindet. Ein derartiger U-förmiger Träger bietet den maßgeblichen Vorteil, dass die Rampe in aufgelegtem Zustand, in welchem sie als Einstiegsauftritt dient, auch an ihren äußeren Enden von dem Träger unterstützt und auf diese Weise stabilisiert ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die zumindest zwei, insbesondere U-förmigen, Träger über einen proximal zum Fahrzeug gelegenen Schenkel mittels eines Verbindungsstücks miteinander verbunden, insbesondere einstückig mit dem Verbindungsstück ausgebildet, wobei der Träger eine im Wesentlichen rechteckige Kontur mit einem durchbrochenen distalen Rahmenabschnitt bildet. Es sei betont, dass die im Wesentlichen rechteckige Kontur des Trägers auch abgerundete Ecken aufweisen oder ein Oval bilden kann, bei welchem wiederum ein distaler Rahmenabschnitt durchbrochen ist.
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Diese letztgenannte Ausführungsform bietet den maßgeblichen Vorteil, dass nach einem Abnehmen der Rampe von dem Träger ein Herantreten bis an eine Ladeöffnung des Kraftfahrzeugs möglich ist, ohne dass ein solches Herantreten durch einen Einstiegsauftritt oder die Rampe, oder den Trägerrahmen, behindert wird. Diese Konstruktion erleichtert es maßgeblich, beispielsweise schwere Gegenstände direkt auf der Ladefläche des Kraftfahrzeugs abzulegen.
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Des weiteren ist die Tragvorrichtung in vorteilhafter Weise mittels des oder über das Verbindungsstück(s) an dem Kraftfahrzeug oder an der Anhängerkupplung befestigbar. Auf diese Weise ist es möglich, die Tragvorrichtung an nur einer Verbindungsstelle lösbar mit dem Kraftfahrzeug oder mit der Anhängerkupplung zu befestigen, was ein Befestigen der Tragvorrichtung sehr einfach macht. Zur Befestigung dient beispielsweise eine herkömmliche Kupplung oder eine ähnliche Vorrichtung zur Befestigung.
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Im Übrigen weist die Rampe zumindest an ihrer Längsseite eine Verbindungsvorrichtung auf, die insbesondere in Form einer Einhäng-, Einsteck- oder Einrastverbindung ausgebildet ist, mittels der die Rampe an dem Verbindungsstück, an dem Kraftfahrzeug oder an der Anhängerkupplung lösbar und insbesondere verkippsicher befestigbar ist. Gemäß dieser Variante erstreckt sich die andere Längsseite der Rampe bis zum Boden oder einer Laderampe, so dass die Rampe in dieser Position für ein Beladen des Kraftfahrzeugs geeignet ist, wobei die Rampe in dieser Position zum Beladen befahren oder begangen werden kann. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Rampe ferner an ihrem, in benutztem Zustand kraftfahrzeugabgewandten Endbereich eine Stützvorrichtung, beispielsweise in Form eines, vorzugsweise längeneinstellbaren, Fußes, auf, der sich in unbenutztem Zustand der Rampe entweder seitlich oder unter der Tragvorrichtung erstreckt oder alternativ zur Benutzung ausklappbar ist. Auf diese Weise wird die Variabilität des Rampenwinkels erhöht; darüber hinaus kann die Steilheit der Rampe durch die Verwendung einer solchen Stützvorrichtung in Form eines Fußes vermindert oder allgemein variiert werden. Ferner kann diese Stützvorrichtung auch derart gestaltet sein, dass ein Verrutschen der Rampe auf dem Untergrund vermieden wird. Zu diesem Zweck ist an der Stützvorrichtung beispielsweise ein, vorzugsweise ausklappbarer, Dorn oder eine Antirutschbeschichtung oder ähnliches vorgesehen. Im Übrigen hat es sich erfindungsgemäß als äußerst vorteilhaft erwiesen, dass die Rampe, insbesondere in benutztem Zustand, hinsichtlich ihrer Längs- und/oder Quererstreckung teleskopartig oder mittels Klappmechanismus verlängerbar und/oder verbreiterbar ist. Auf diese Weise kann der Steigungswinkel der Rampe variiert und die benutzbare Breite der Rampe auf das erforderliche Maß angepaßt werden, so dass beispielsweise auch ein Rollstuhl über die Rampe sicher in den Laderaum des Kraftfahrzeugs transportiert werden kann.
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Im Übrigen ist es von Vorteil, dass die Rampe erfindungsgemäß mittels eines form- und/oder kraftschlüssig, beispielsweise mittels Bajonettmechanismus, an der Rampe ansetzbaren Griffelements betätigt und gegebenenfalls an der Tragvorrichtung, beispielsweise durch Verdrehen oder Verschieben eines Zapfens oder Stifts, ver- und entriegelbar ist. Auf diese Weise ist es praktischerweise möglich, die Rampe zu betätigen, ohne sie mit der Hand anfassen zu müssen, so dass eine Verunreinigung der Hände durch eine eventuell verschmutzte Rampe vermieden werden kann. Das Griffelement ist zu diesem Zweck unabhängig von der Rampe ausgebildet und kann separat, beispielsweise im Handschuhfach des Kraftfahrzeugs, aufbewahrt werden. Alternativ ist auch eine unverlierbare Klemm-, Klapp- oder eine Schnappbefestigung an der Tragvorrichtung oder an der Rampe möglich.
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Des weiteren wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Kraftfahrzeug mit einem Rampensystem gemäß der vorbeschriebenen Art gelöst.
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Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die anhand der Abbildungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
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1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rampensystems mit in Benutzung befindlicher Rampe;
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2 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rampensystems, wobei die Rampe als Einstiegsauftritt dient; und
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3 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Rampe gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung in Auf- und Rückansicht.
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In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
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1 zeigt ein erfindungsgemäßes Rampensystem gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung, wobei eine Tragvorrichtung 20 mit zwei U-förmig ausgebildeten Trägern 50, die über ein Verbindungsstück 55 miteinander verbunden sind, heckseitig m Bereich einer Ladeöffnung 25 eines Kraftfahrzeugs 30 befestigt sind. Die Rampe 35 ist mittels einer Verbindungsvorrichtung 60 an dem Verbindungsstück 55 befestigt. Des Weiteren ist aus 1 gut erkennbar, dass die Tragvorrichtung 20 mit einer im Wesentlichen rechteckigen Kontur mit einem durchbrochenen distalen, also fahrzeugabgewandten Rampenabschnitt ausgebildet ist, welches ein Herantreten bis an das heckseitige Ende des Kraftfahrzeugs 30 ermöglicht, wobei sich gemäß 1 die Rampe 35 durch diesen durchbrochenen distalen Rahmenabschnitt der Tragvorrichtung 20 hindurch erstreckt.
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2 zeigt eine weitere schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Rampensystems, bei welchem die Rampe 35 in den rechteckigen Rahmen der Tragvorrichtung 20 mit dem durchbrochenen distalen Rahmenabschnitt eingelegt ist. In vorteilhafter Weise ist gemäß dieser Ausführungsform die Tragvorrichtung 20 durch zwei U-förmige Träger 50 gebildet, die mittels eines Verbindungsstücks 55 in fahrzeugzugewandter Richtung miteinander verbunden sind, wobei gemäß einer Variante die jeweiligen mit dem Verbindungsstück 55 verbundenen Schenkel der beiden U-förmigen Träger 50 einstückig mit dem Verbindungsstück 55 ausgebildet sind. Denkbar wäre hier auch eine lösbare Verbindung der Träger 50 mit dem Verbindungsstück 55. Das Verbindungsstück 55 ist wiederum an einer Anhängerkupplung 45 des Kraftfahrzeugs 30 befestigt. Des weiteren sei erwähnt, dass der im Wesentlichen rechteckförmige Rahmen, welcher die Tragvorrichtung 20 gemäß 2 bildet, ein L-förmiges Profil aufweist, in welches die Rampe 35 eingelegt ist. Um eine sichere Befestigung der Rampe 35 an der Tragvorrichtung 20 zu gewährleisten, ist die Rampe 35 mittels eines Sicherungsmechanismus (nicht gezeigt) an der Tragvorrichtung 20 befestigt, der nach Bedarf gelöst werden kann.
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3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rampensystems, wobei eine im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildete Tragvorrichtung 20 mit einem durchbrochenen distalen Rahmenabschnitt hinsichtlich ihrer Längs- und Quererstreckung kleiner ausgebildet ist, als die Rampe 35, welche auf der Tragvorrichtung 20 aufliegt. 3 zeigt hierbei eine schematische Darstellung der aufliegenden Rampe 35 auf der Tragvorrichtung 20 im oberen Figurenbereich, während eine Querschnittsansicht der Rampe 35 irr unteren Figurenbereich gezeigt ist, aus welcher eine Arretierungsvorrichtung 65 ersichtlich ist. Somit kann die Rampe 35 in aufgelegtem Zustand mittels der Arretierungsvorrichtung 65 an der Tragvorrichtung 20 befestigt werden, während die Rampe 35 in benutztem Zustand mit der Verbindungsvorrichtung 60 an dem Verbindungsstück 55 der Tragvorrichtung 20 eingehängt werden kann.
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Somit kann die Rampe 35 gemäß den 1 und 2 in den Träger eingelegt werden, während gemäß 3 der Träger kleiner als die Rampe ausgebildet ist und die Rampe in aufgelegtem Zustand den Träger überdeckt. In allen vorgenannten Fällen kann die Rampe gestalterisch ausgebildet sein, wobei beispielsweise Ablauflöcher oder Ablaufrinnen oder eine Antirutschbeschichtung an der Rampe vorgesehen sein können. Die rahmenförmig ausgebildete Tragvorrichtung hat in allen vorgenannten Fällen eine Öffnung des Rahmens auf der fahrzeugabgewandten Seite der Tragvorrichtung, so dass die jeweilige Rampe schräg auf den Boden gestellt und mittels der Verbindungsvorrichtung 60 an der Tragvorrichtung 20 befestigt werden kann. Durch die heckabgewandte Öffnung des Tragvorrichtungsrahmens ist es in vorteilhafter Weise möglich, direkt an die Ladeöffnung 25 des Kraftfahrzeugs 30 heranzutreten, wenn die Rampe 35 nicht auf der Tragvorrichtung 20 aufliegt.
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Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Rampensystems besteht darüber hinaus darin, dass dieses Rampensystem lediglich eine niedrige Bauhöhe benötigt, so dass beispielsweise Flügeltüren, welche eine Ladeöffnung 25 eines Kraftfahrzeugs 30 verschließen, problemlos aufgeschwenkt werden können. Ebenso ist es mittels sämtlicher vorgestellter Rampensystem-Varianten möglich, die jeweilige Rampe 35 als Tritt zum Einsteigen zu verwenden.
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Die jeweilige Tragvorrichtung 20 wird hierbei mittels einer Kupplung an der Anhängerkupplung 45 montiert, die wiederum an dem Kraftfahrzeug 30 befestigt ist.
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An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Teile für sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details, als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Rampensystem
- 20
- Tragvorrichtung
- 25
- Ladeöffnung
- 30
- Kraftfahrzeug
- 35
- Rampe
- 40
- Trittfläche
- 45
- Anhängerkupplung
- 50
- Träger
- 55
- Verbindungsstück
- 60
- Verbindungsvorrichtung
- 65
- Arretierungsvorrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202007016304 U1 [0002, 0003]