DE102009057505A1 - Vorrichtung als Gedenkeinrichtung und zum Einsatz bei Bestattungsfeiern - Google Patents
Vorrichtung als Gedenkeinrichtung und zum Einsatz bei Bestattungsfeiern Download PDFInfo
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Abstract
Vorrichtung als Gedenkeinrichtung und zum Einsatz bei Bestattungsfeiern,
– mit einem von einer Säule getragenen Andenkenträger,
– mit einem den Stand der Säule gewährleistenden Fuß unter der Säule,
– mit einer lösbaren Verbindung zwischen Andenkenträger und Säule und
– mit einer Öffnung im Andenkenträger zur Aufnahme eines Lichts und/oder einer Erinnerungsdarstellung (beispielsweise von einem Verstorbenen),
dadurch gekennzeichnet,
– dass als Andenkenträger ein mit Zapfen (2) versehener, in sich steifer Rechteckrahmen (1) vorgegebener Breite dient,
– dass die Breite der Schenkel des Rahmens (1) die Raumtiefe der das Licht oder die Erinnerungsdarstellung aufnehmenden Öffnung bestimmt,
– dass in eingebautem Zustand zwei Schenkel des Rahmens (1) vertikal und die rechtwinklig dazu angeordneten Schenkel horizontal verlaufen,
– dass an jedem der Schenkel mindestens ein quer zu dessen Verlauf herausragender Zapfen (2) als Mittel für eine Steckverbindung angeordnet ist und
– dass den Zapfen...
– mit einem von einer Säule getragenen Andenkenträger,
– mit einem den Stand der Säule gewährleistenden Fuß unter der Säule,
– mit einer lösbaren Verbindung zwischen Andenkenträger und Säule und
– mit einer Öffnung im Andenkenträger zur Aufnahme eines Lichts und/oder einer Erinnerungsdarstellung (beispielsweise von einem Verstorbenen),
dadurch gekennzeichnet,
– dass als Andenkenträger ein mit Zapfen (2) versehener, in sich steifer Rechteckrahmen (1) vorgegebener Breite dient,
– dass die Breite der Schenkel des Rahmens (1) die Raumtiefe der das Licht oder die Erinnerungsdarstellung aufnehmenden Öffnung bestimmt,
– dass in eingebautem Zustand zwei Schenkel des Rahmens (1) vertikal und die rechtwinklig dazu angeordneten Schenkel horizontal verlaufen,
– dass an jedem der Schenkel mindestens ein quer zu dessen Verlauf herausragender Zapfen (2) als Mittel für eine Steckverbindung angeordnet ist und
– dass den Zapfen...
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung als Gedenkeinrichtung und zum Einsatz bei Bestattungsfeiern nach der Gattung des Hauptanspruchs. Die Vorrichtung hat in erster Linie die Aufgabe als Andenken an einen Verstorbenen oder eine besondere Handlung zu erinnern, wozu ein Andenkenträger erforderlich ist, beispielsweise zur Aufnahme eines Lichts oder einer Darstellung. In unserem Kulturkreis ist besonders das Christentum verbreitet, dessen zentrales Symbol das Kreuz ist, an dem Jesus Christus gestorben ist, aber es gibt auch eine ganze Reihe andere Religionen mit entsprechend anderen Symbolen, die einen dementsprechend anderen Andenkenträger erfordern.
- Unter der Bezeichnung Sadekos wird laut Internet ein „Licht im Kreuz” angeboten, bei dem in einer im zentralen Bereich eines Kreuzes vorhandenen Öffnung aufgestelltes Teelicht zur Erinnerung an einen Verstorbenen dient. Das Kreuz selbst ist über eine Stange auf einen Fuß aufgesteckt (www.tumra.de/index.html).
- Nach einer etwas anderen Ausgestaltung dieses Stands der Technik ist die Stange auf einer möbelartigen Säule gesteckt, die wiederum auf einem ein Umkippen verhindernden Fuß angeordnet ist (www.tumra.de/sadekos.html).
- Dieser Gegenstand ist weitgehend dem
deutschen Gebrauchsmuster 20 2008 002 583.4 entnehmbar, in dem auf zwei zum Stand der Technik gehörende GebrauchsmusterDE 20 2005 004 725 U1 undDE 200 219 354 U1 hingewiesen wird. - Allen diesen zum Stand der Technik gehörenden Vorrichtungen ist eine mangelnde Anpassung an den jeweiligen Anwendungszweck oder Einsatzbereich gegeben, so dass eine entsprechend große Lagerhaltung von solchen Vorrichtungen oder Teilen der Vorrichtungen erforderlich ist.
- Auch auf den christlichen Kulturbereich bezogene amerikanische Patentschrift
US 5,564,816 zeigt ein größeres Kreuz mit einem im Zentrum angeordneten kleineren Kreuz, welches von innen beleuchtet werden kann, wobei das größere Kreuz auf einen Sockel lösbar montiert ist, welcher wiederum in eine Bohrung eines Fundaments steckbar ist. Bei diesem Gegenstand ist die Möglichkeit einer Kombination zu verschiedenen Einsätzen noch stärker eingeschränkt als bei der gattungsgemäßen Vorrichtung. - Für denjenigen, der eine solche Vorrichtung wünscht, wird natürlich auf eine gewisse Einmaligkeit Wert gelegt, die bei den durch den Stand der Technik bekannten Vorrichtungen nur eingeschränkt ermöglicht ist.
- Die Erfindung und ihre Vorteile
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass aufgrund des mit Zapfen versehenen Rahmens und der über formschlüssige Verbindungen zwischen Zapfen und Bohrungen ein modulares Stecksystem entsteht, bei dem je nach Wunsch oder Vorgabe eine andere Ausgestaltung der Symbolisierung möglich ist. So kann statt einem Kreuz für die christliche Bestattung auch eine hier nicht näher behandelte aber völlig andere Gestaltung der Steckvorrichtung gegeben sein.
- In jedem Fall kann vorteilhafterweise die Lagehaltung auch für die im christlichen Kulturkreis gewünschten modularen Teile klein gehalten werden, was bei den gegebenen Gegenständen insoweit vorteilhaft ist, als es sich außer dem Rahmen selbst nicht um Teile größerer Serien handelt.
- Ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung besteht in der einfachen Herstellbarkeit des Rahmens mit seinen Zapfen, die entweder über Gewindebohrungen und entsprechende Gewinde an den Zapfen als Schraubverbindung hergestellt sein können oder unlösbar angeschweißt sein können, so dass besonders bei der Schraublösung die Zapfen in größeren Stückzahlen vorgefertigt sein können. So ist es natürlich auch denkbar, dass die Zapfen an ihrem Ende auf einem verjüngten Abschnitt ein Gewinde aufweisen und dieser Abschnitt in eine im Rahmen vorgesehene Bohrung gesteckt werden, um einerseits aufgrund des Durchmesserunterschieds einen Anschlag am Rahmen zu bilden und andererseits über eine Mutter am Rahmen festspannbar sind. Kern der Erfindung ist jedenfalls ein Rahmen mit am Rahmen angeordneten oder anordbaren Zapfen, auf die zusätzliche Teile mit Hilfe in den Teilen angeordneten Bohrungen formschlüssig aufsteckbar sind, so dass ein viele Kombinationen ermöglichendes modulares Stecksystem gegeben ist.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind auf die vier Schenkel des Rahmens in die ein Kreuz bildenden Richtungen Arme aufsteckbar, so dass das Licht bzw. der Andenkenträger durch den Rechteckrahmen im Zentrum des Kreuzes angeordnet sein kann. Die Arme sind vorteilhafterweise flach ausgebildet, ähnlich wie der im Internet gezeigte Stand der Technik, um damit eine günstige und zum Rahmen hin abschließende Stirnfläche des Armes zu bilden. Natürlich sind auch so die die Zapfen aufnehmenden Bohrungen besser unterbringbar. Die Öffnung im Rahmen zwischen den Schenkeln ist zwar grundsätzlich rechteckig oder quadratisch, aber sie kann durch einen Einsatz so ausgestaltet werden, dass ihr der Aufnahme des Lichts oder der Erinnerungsdarstellung dienende Freibereich wie beim Stand der Technik wieder kreisförmig ist.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der untere Schenkel des Rahmens einen in die Öffnung ragenden Zapfen auf, auf dem eine Zwischenplatte für das Licht angeordnet ist. An der Unterseite dieser Zwischenplatte kann eine Hülse angeordnet sein, die auf den Zapfen steckbar ist, so dass die Zwischenplatte in unterschiedlichster Weise gestaltet sein kann.
- Statt dem Licht kann auf dem Zapfen bzw. der Zwischenplatte die Erinnerungsdarstellung angeordnet sein.
- Nach einer diesbezüglichen zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung ist die Zwischenplatte schalenförmig ausgebildet bzw. leicht nach oben gewölbt, um einerseits Montagevorteile zu haben und andererseits das Wachs besser auffangen zu können.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Säule einen rechteckigen Querschnitt auf und weist in einem vertikalen Abschnitt eine Öffnung für ein Licht oder einen Andenkenträger auf. Diese Lösung ist an sich bekannt durch die im Internet gegebene Darstellung.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem unteren Schenkel des Rechteckrahmens ein das aufgesteckte Teil durchdringendes Rohr auf der Säule abnehmbar vorhanden. Dieses Rohr kann wiederum mit dem Zapfen des Rechteckrahmens verbunden sein, an dem gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung an deren oberen Ende die Zwischenplatte befestigt ist. Die Verbindung zwischen dem diesbezüglichen Zapfen und dem Rohr kann erfindungsgemäß ebenfalls als Steckverbindung ausgebildet sein.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der die Säule tragende Fuß aus mehreren übereinander liegenden und zueinander abgestuften Platten gebildet, welche den Lebensstufen des zu Erinnernden entsprechen. In der Internetdarstellung ist eine solche Plattenabstufung als Fries dargestellt, auf dem beispielsweise dort die Urne steht. Im Unterschied dazu weisen die Seitenabmessungen der obersten Platte des Fußes eine Länge auf, die mindestens der Breite der Säule entspricht, wobei die Abstufungen nach unten entsprechend länger sind.
- Nach einer zusätzlichen ebenfalls durch die Internetdarstellung bereits bekannten Ausgestaltung der Erfindung kann der Rechteckrahmen einschließlich seiner Ausgestaltungen von der Säule absteckbar und durch ein einsteckbares Ablagebrett ersetzt werden für ein Kondolenzbuch odgl. Die für das Rohr auf der oberen Seite der Säule vorhandene Bohrung dient dann als Einsteckbohrung für einen auf der Unterseite des Ablagebrettes angeordneten Zapfen. Dieses Ablagebrett kann schräg zur Waagerechten angeordnet sein, wobei die Schräge änderbar ist.
- Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
- Zeichnung
- Es zeigen:
-
1 eine Vorrichtung mit erfindungsgemäßer Gedenkeinrichtung in Explosionsdarstellung; -
2 den Zapfenrahmen zur Aufnahme der Gedenkeinrichtung in Seitenansicht; -
3 die den Zapfenrahmen tragende Säule in Seitenansicht und -
4 Schale sowie Rohr in Verbindung mit dem Zapfenrahmen. - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- Wie in
1 dargestellt ist ein Rechteckrahmen1 mit Zapfen2 an seinen vier Schenkeln versehen, auf die den Kulturkreis betonende Teile3 über Bohrungen4 in diesen Teilen3 aufsteckbar sind. In unserem Fall handelt es sich um die Darstellung eines Kreuzes. Die Zapfen2 passen hierbei formschlüssig in die Bohrungen4 , so dass nach Aufstecken der Teile3 diese mit ihren dem Rahmen1 zugewandten Seite auf die entsprechenden Schenkel desselben zum Aufliegen kommen und möglicherweise zusätzlich, wie Verkleben odgl., befestigt werden können. - In anderen Kulturkreisen als dem Christlichen können als aufsteckbare Teile anders gestaltete Teile als die Teile
3 dienen. Dies gilt besonders für den buddhistischen oder islamistischen Kutlurkreis. - In diesem Rahmen
1 kann, wie nicht dargestellt, ein Licht als Dauerlicht oder Kerze oder eine Erinnerungsdarstellung angeordnet sein, wobei nach außen über Schutzscheiben sowohl bei einer Erinnerungsdarstellung als auch einer Kerze ein Schutz gegen Regen odgl. erzielbar ist. Der Rahmen1 mit Teilen3 wird von einer Säule5 getragen, wobei zwischen Säule5 und Rahmen1 ein Stützrohr6 angeordnet ist. Das Stützrohr6 ist auf die obere Stirnseite7 der Säule5 über einen Flansch8 verbunden und durchdringt mindestens teilweise das nach unten gerichtete Teil9 der Teile3 . In dieser Säule5 ist eine Öffnung10 vorhanden, in der ebenfalls entweder ein Licht oder eine Erinnerungsdarstellung angeordnet werden können. Die Säule5 steht auf einem Fuß11 aus mehreren stufenartig übereinander angeordneten Platten, die vor allem zur Standfestigkeit beitragen aber auch die Lebensstufen des Bestatteten anzeigen können. -
2 zeigt den Zapfenrahmen in der Seitenansicht mit den einzelnen Zapfen2 , wobei die unteren Zapfen2 in den Bohrungen4 des nur einen dargestellten Teiles3 eingesteckt sind. Die rechts und links sowie oberhalb des Zapfenrahmens einzusteckenden Teile sind hier nicht dargestellt. Stattdessen wird der Stützrahmen1 in seinem unteren Schenkel von einer Bohrung durchdrungen, in die ein Rohr12 geschoben ist, das durch eine entsprechende Bohrung13 des Teils3 geführt ist. Das obere Ende14 dieses Rohrs12 ragt somit in den Zapfenrahmen hinein. In diesen oberen Abschnitt ist eine den Erinnerungsträger insbesondere eine Kerze aufnehmende Schale15 angeordnet, die mit einem Zapfen16 verbunden ist, welcher in das obere Ende des Rohres12 gesteckt ist. Auch hier handelt es sich um eine Steckverbindung, die natürlich in unterschiedlichster Weise ausgeführt sein kann. -
3 zeigt eine alternative Ausführung, in der das obere Ende des Rohres12 den Zapfenrahmen1 nicht durchdringt sondern lediglich eine Bohrung im unteren Schenkel des Zapfenrahmens1 vorhanden ist, in die der Zapfen16 der Schale15 gesteckt wird und ein auf dem Zapfen16 aufgestecktes Rohrstück zur Auflage auf den unteren Schenkel des Zapfenrahmens dient. Das obere Ende des Rohrs12 endet dann vor dem Schenkel des Zapfenrahmens1 und dient zusätzlich als Stütze. - In
4 ist der Stützabschnitt noch einmal in Längsschnitt dargestellt, bei dem das obere Ende14 des Rohres12 den unteren Schenkel des Rechteckrahmens1 durchdringt, so dass von oben zusätzliche Teile einsteckbar sind. Das Rohr12 durchdringt die Bohrung13 im unteren Teil3 und wird durch das Stützrohr6 umgeben, welches zwischen dem Teil3 und der darunter liegenden nicht dargestellten Säule5 zur Abstandhaltung angeordnet ist. Das Rohr12 trägt somit erheblich zur Stabilität der Vorrichtung bei. - Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Rechteckrahmen
- 2
- Zapfen
- 3
- Teile
- 4
- Bohrungen
- 5
- Säule
- 6
- Stützrohr
- 7
- Stirnseite
- 8
- Flansch
- 9
- nach unten gerichtetes Teil
- 10
- Öffnung
- 11
- Fuß
- 12
- Rohr
- 13
- Bohrung
- 14
- oberes Ende von
12 - 15
- Schale
- 16
- Zapfen
- 17
- Rohrstück
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202008002583 U [0004]
- DE 202005004725 U1 [0004]
- DE 200219354 U1 [0004]
- US 5564816 [0006]
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- www.tumra.de/index.html [0002]
- www.tumra.de/sadekos.html [0003]
Claims (8)
- Vorrichtung als Gedenkeinrichtung und zum Einsatz bei Bestattungsfeiern, – mit einem von einer Säule getragenen Andenkenträger, – mit einem den Stand der Säule gewährleistenden Fuß unter der Säule, – mit einer lösbaren Verbindung zwischen Andenkenträger und Säule und – mit einer Öffnung im Andenkenträger zur Aufnahme eines Lichts und/oder einer Erinnerungsdarstellung (beispielsweise von einem Verstorbenen), dadurch gekennzeichnet, – dass als Andenkenträger ein mit Zapfen (
2 ) versehener, in sich steifer Rechteckrahmen (1 ) vorgegebener Breite dient, – dass die Breite der Schenkel des Rahmens (1 ) die Raumtiefe der das Licht oder die Erinnerungsdarstellung aufnehmenden Öffnung bestimmt, – dass in eingebautem Zustand zwei Schenkel des Rahmens (1 ) vertikal und die rechtwinklig dazu angeordneten Schenkel horizontal verlaufen, – dass an jedem der Schenkel mindestens ein quer zu dessen Verlauf herausragender Zapfen (2 ) als Mittel für eine Steckverbindung angeordnet ist und – dass den Zapfen (2 ) bzw. dem Rahmen aufsteckbare Teile (3 ) zugeordnet sind, die auf der dem Rahmen (1 ) bzw. Schenkel zugewandten Seite Bohrungen (4 ) aufweisen, deren Durchmesser den Zapfendurchmessern entsprechen, um nach Aufstecken der Teile an den Rahmen (1 ) eine formschlüssige Verbindung zu bilden und – dass so insgesamt ein modulares Stecksystem gegeben ist (1 ). - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die vier Schenkel des Rahmens (
1 ) in die ein Kreuz bildenden Richtungen Arme (3 ) aufsteckbar sind, so dass das Licht bzw. der Andenkenträger durch den Rechteckrahmen (1 ) im Zentrum eines Kreuzes angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Schenkel des Rahmens (
1 ) ein in den Rahmen (1 ) ragendes Rohr (14 ) vorhanden ist, in das der Zapfen (16 ) einer Schale (15 ) für das Licht bzw. die Erinnerungsdarstellung steckbar ist (3 ). - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale leicht nach oben gewölbt ist.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (
5 ) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und in einem vertikalen Abschnitt eine Öffnung (10 ) für ein Licht oder einen Andenkenträger aufweist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem unteren Schenkel des Rechteckrahmens (
1 ) ein den aufgesteckten Teil (9 ) durchdringendes Rohr (12 ) der Säule (5 ) abnehmbar vorhanden ist, wobei das Rohr (12 ) von einem Stützrohr (6 ) aufgenommen wird, welches zwischen Teil (9 ) und Säule (5 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Säule (
5 ) tragenden Fuß (11 ) aus mehreren übereinanderliegenden und zueinander abgestuften Platten gebildet ist, welche den Lebensstufen des Bestatteten entsprechen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Abnahme des Rechteckrahmens von der Säule auf dieser ein verstellbares Ablagebrett zur Auflage eines Kondolenzbuches odgl. aufsteckbar ist.
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2009
- 2009-12-10 DE DE102009057505A patent/DE102009057505A1/de not_active Withdrawn
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